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ThemaWarteschleife bei 11249 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorArmi8n B8., Bischweier / BW603249
Datum15.01.2010 13:0415090 x gelesen
Hallo zusammen,

mich würde mal intressieren wie ihr darüber denkt oder ob das mitlerweile Standard ist.

Ich habe im letzten Jahr zwei Notrufe über die 112 abgesetzt. Erschreckend musste ich feststellen, dass hier eine Warteschleife war.

Für mich ist das daher erschreckend da man den Leuten immer wieder bei bringt das Feuer gefährlich ist und das wenn es brennt es im Sekunden gehen kann.

Dann setzet man einen Notruf ab bzw. will das und man kommt in eine Warteschleife.

Das letzte mal hat mir das zu lange gedauert und ich hab aufgelegt und die 110 angerufen.
Hier kam keine Warteschleife.

Was für Erfahrungen habt ihr zu diesem Thema, und warum wird sowas gemacht.

Ich meine das man früher dann zur nächsten Leitstelle weitergeleitet wurde sofern bei der zuständigen 112 besetzt war.





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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü603252
Datum15.01.2010 13:2111561 x gelesen
Ich habe in Straßburg mal bei der Polizei angerufen. Ich war etwa eine Minute in der Warteschleife, mit Hinweis meine Nummer würde gespeichert,... Zum Glück musste es nicht schnell gehen. Bedenklich finde ich sowas schon.
In extremen Lagen, kann sowas ja vorkommen, wenn das Personal knapp wird, oder wenn mal zufällig viele anrufe gleichzeitig kommen. Aber ich hoffe, dass das nicht Standard ist.

Gruß Alex


Das ist meine persönliche Meinung!

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AutorTors8ten8 C.8, Oranienburg / Brandenburg603254
Datum15.01.2010 13:2811387 x gelesen
Hallo,

Standard sollte soetwas nicht sein. Leider ist es die Realität.

Wie man hier sehen kann.

Bei einem Lasttest des 112er bei der Bln. LSt. wird man, wenn die gleichzeitigen Anrufe zu viel sind, wenigstens zur LSt. der Polizei weitergeleitet.
So ist es mir jedenfalls passiert.


Mit freundlichstem Gruß
Torsten

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg603255
Datum15.01.2010 13:3611005 x gelesen
Hallo!

Ich hatte auch mal den Fall, dass ich über die 110 gehen musste.
Damals war ich in einen AUffahrunfall verwickelt, mit 3 wieteren Fahrzeugen. Beim rufen der Polizei hatte ich gleich einen RTW angefordert für eine Person mit Schmerzen im Nacken und Rücken bereich. Kurz nach dem ich aufgelegt hatte, stand plötzliche eine Frau mit Herz- und Atembeschwerden vor mir. Ich mir gedacht, OK 112 und denen bescheid sagen, dass es da bissel mehr zu tun gibt und die am besten gleich nen 2. RTW hinterher schicken sollen. Nach ca. 1 Minute Warteschleife hab ich mich dann dazu entschlossen, dies doch über die 110 zu machen, Mit dem ergebniss, dass doch nur 1 RTW kam und die 2 RDler etwas ins Schwitzen kamen, bis der von ihnen erst nachgforderte 2. RTW vor Ort war.

Vom Prinzip her ist das nicht so ganz Prickelnd, aber irgendwann brauchen die Jungs in der Leitstelle auch mal kurz bissle Zeit um die Alarmierung zu machen.

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen603263
Datum15.01.2010 14:1810722 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Armin Besendörfer Ich habe im letzten Jahr zwei Notrufe über die 112 abgesetzt. Erschreckend musste ich feststellen, dass hier eine Warteschleife war.

Für mich ist das daher erschreckend da man den Leuten immer wieder bei bringt das Feuer gefährlich ist und das wenn es brennt es im Sekunden gehen kann.

Dann setzet man einen Notruf ab bzw. will das und man kommt in eine Warteschleife.

(...)

Was für Erfahrungen habt ihr zu diesem Thema, und warum wird sowas gemacht.


... tatsächlich Warteschleife oder "Ansage vor Melden" (d.h. Ansage und der Anruf wird erst nach 5- 10 Sekunden tatsächlich signalisiert) ? - letztere war tw. eine recht verbreitetete Maßnahme um sich vor böswilligen Anrufern von kartenlosen Mobiltelefonen, die nur spielen oder Gerät testen zu schützen. Die 110 hatte das Problem nicht ...
... wenn Warteschleife: in einer Leitstelle gibt es halt auch nur "n" Leute (vielfach bei Kreisleitstellen ist n=2) - spätestens bei "n+1" gleichzeitigen Notrufen muss irgendeiner warten ...

Geschrieben von Armin Besendörfer Ich meine das man früher dann zur nächsten Leitstelle weitergeleitet wurde sofern bei der zuständigen 112 besetzt war.

... sowas macht (sofern keine Vernetzung der Leitstellen vorliegt - was (noch) relativ selten ist) nicht so recht Sinn - die Leitstelle müßte ja den Notruf auch wieder bei der eigentlichen Zielleitstelle "loswerden".

Gruss
Gerhard


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern603267
Datum15.01.2010 14:4510468 x gelesen
Unter der 112 hatte ich bis jetzt keine Probleme. Bei der 110 musste ich bis jetzt immer warten, 3min sind schon vorgekommen. Bin gespannt wie es mir beim nächsten Notruf dauert, denn sowohl Polizeileitstelle, als auch ILS sind neu.


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AutorMart8in 8G., zz. Reutlingen / 603272
Datum15.01.2010 15:0910259 x gelesen
Ich kenne Lösungen bei denen bei Belegtheit aller Abfrageplätze zunächst eine Bandansage aufläuft. Sollte nach einer gewissen Zeit noch immer kein Abfrageplatz annehmen können wird der Anruf an eine kooperierende Leitstelle weitergeleitet und der Anruf dort entgegengenommen.

Selbstverständlich wartet man in Notsituationen ungern aber es lässt sich grundsätzlich nicht vermeiden. Wenn die Anfrageplätze busy sind, dann sind sie eben busy.
Kommt das sehr häufig vor muss man sich über die vorhandenen Kapazitäten gedanken machen und ggf. teuer aufstocken.

Selbiges Problem besteht auch häufig bei diversen BOS welche versuchen die Leitstelle via Funk zu rufen und dann selbst bei Ansage WARTEN nicht warten können und so Stress produzieren und Kommunikationswege stören. Warten ist nunmal warten, es geht nicht alles gleichzeitig.


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AutorRene8 B.8, Kamp-Lintfort / NRW603274
Datum15.01.2010 15:1010285 x gelesen
Geschrieben von Armin Besendörfer Für mich ist das daher erschreckend da man den Leuten immer wieder bei bringt das Feuer gefährlich ist und das wenn es brennt es im Sekunden gehen kann.

Das ist beim Herzinfarkt und anderen Notfällen auch oftmals so, die Leitstelle kann nun mal nicht mehr als an Telefon gehen, und wenn grade 10 Notrufe auflaufen und nur 8 Disponenten im Dienst sind, muss Notruf 9-11 eben warten.

Geschrieben von Armin Besendörfer Dann setzet man einen Notruf ab bzw. will das und man kommt in eine Warteschleife. Naja das machen die anderen mit denen die Leitstelle grade telefoniert ja auch.


Geschrieben von Armin Besendörfer Das letzte mal hat mir das zu lange gedauert und ich hab aufgelegt und die 110 angerufen.
Hier kam keine Warteschleife.


Kann aber fatal sein, denn wenn die Polizei nicht zur FW weiterleitet, muss Dein Notruf zweimal aufgenommen werden, einmal bei der Polizei durch Dich und das zweitemal bei der FW durch die Polizei. Unter Umständen wäre es dann trotz kurzer Wartzeit bei der FW schneller gegangen.

Geschrieben von Armin Besendörfer Was für Erfahrungen habt ihr zu diesem Thema, und warum wird sowas gemacht.

Die Warteschleife kommt damit nicht nur ein Freizeichen ertönt und der "Bürger" denkt es ist keiner bei der FW. Oft wird bei den Ansagen auch erwähnt, dass es aufgrund hohen Anruferaufkommens zu einer Wartezeit kommt.

Mit kollegialen Grüßen


René Bonn


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW603275
Datum15.01.2010 15:3110064 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Armin Besendörfer Erschreckend musste ich feststellen, dass hier eine Warteschleife war.

Wie schon jemand schrieb kann eine Leitstelle mit n Disponenten nur n Notrufe gleichzeitig bearbeiten und spätestens der n+1 muss warten. Da gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten:

- Warteschleife
- Besetztzeichen
- Weiterleiten an benachbarte Leitstelle

Besetztzeichen erachte ich als äußerst ungünstig. Weiterleiten bringt den Nachteil mit sich, dass die Nachbarleitstelle das wieder zurückgeben muss, weil alarmieren kann die auch nicht.

Da halte ich die Warteschleife noch für die beste Lösung.

Mfg,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorDani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg603276
Datum15.01.2010 15:3510075 x gelesen
Geschrieben von Armin Besendörfer Was für Erfahrungen habt ihr zu diesem Thema

Das ist oft so, grade in kleineren Leitstellen. Jeder kann eben immer nur mit einem telefonieren!
Und das dumme daran ist (zumindest hier im Kreis) wer dann auflegt und erneut anruft,
"stellt" sich hinten an der Warteschlange an! Hatten wir mal bei einem Großbrand (landw. Anwesen)


Feuerwehr. Schnell. Professionell.

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz603291
Datum15.01.2010 19:099837 x gelesen
Hallo,

unsere Bürgerinnen und Bürger sind ja mittlerweile im Umgang mit Callcentern geübt.

Vielleicht sollte auch bei 112 und 110 eine nette weibliche Stimme mitteilen, dass der Anrufer in kürze zu dem nächsten freien Mitarbeiter durchgestellt wird.

Dann wird zumindest nicht auf gelegt.

Diese Entwicklung sehr ich aber schon sehr kritisch.

Da versuchen wir nach dem Alarm Sekunden herauszuholen, z.t. durch wesentlich überhöhrt Geschwindigkeit zur Feuerwache und später zur ESt, und im Vorfeld werden wertvolle Minuten verbambelt.
Das kann es ja nicht sein.

Daher sind die Leitstellenbetreiber aufgerufen, die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen.

Für jeden SchnickSchnack ist in den Städten Geld da, wenn der OB oder Landrat dies nur will.

mfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorMark8us 8S., Aldingen / Baden-Württemberg603294
Datum15.01.2010 19:159787 x gelesen
Geschrieben von ---Julian Holsing--- Weiterleiten bringt den Nachteil mit sich, dass die Nachbarleitstelle das wieder zurückgeben muss, weil alarmieren kann die auch nicht.

Warum kann sie das nicht? Mir sind vernetzte Leitstellen bekannt, so dass gegenseitig Anrufe entgegengenommen und bearbeitet werden können. Sind das nur Ausnahmen?


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen603298
Datum15.01.2010 19:399823 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus SieberSind das nur Ausnahmen?

... derzeit (noch): ja !

Gruss
Gerhard


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AutorOlaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg603302
Datum15.01.2010 20:089745 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeVielleicht sollte auch bei 112 ... eine nette weibliche Stimme mitteilen, dass der Anrufer in kürze zu dem nächsten freien Mitarbeiter durchgestellt wird.

Bei der hiesigen IRL Rhein-Neckar ist das so. :-)


Gruß
Olaf

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz603316
Datum16.01.2010 00:469727 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeVielleicht sollte auch bei 112 und 110 eine nette weibliche Stimme mitteilen, dass der Anrufer in kürze zu dem nächsten freien Mitarbeiter durchgestellt wird.

Dann wird zumindest nicht auf gelegt.


Richtig.
Denn die Alternativ zur Warteschleife wäre das Freizeichen mit gleicher Zeitdauer.
Denn wenn jetzt jemand rangehen könnte, würde ja auc hdie Warteschleife nicht kommen.

Aus dem von dir genannten Grund finde ich eine Ansage nicht verkehrt.
Denn sie sagt dem Bürger ja drei Sachen:
"Du bist hier richtig", "Leg nicht auf", "gleich geht jemand ran"

Geschrieben von Thomas KleeDa versuchen wir nach dem Alarm Sekunden herauszuholen, z.t. durch wesentlich überhöhrt Geschwindigkeit zur Feuerwache und später zur ESt, und im Vorfeld werden wertvolle Minuten verbambelt.
Das kann es ja nicht sein.

In den wenigsten Leidstellen wird die Zeit zwischen dem ersten Klingen und dem Beantworten des Anrufes durch einen Mitarbeiter erfasst wird.
In Inbound-Callcentern, und technisch ist eine Rettungsleitstelle nicht viel anders, ist diese Erfassung Standard und ein wichtiger Maßstab für die Kundeneffizienz und die erfüllung der Vorgaben des Auftraggebers.

Welche Leitstelle erfasst soetwas?


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AutorTobi8as 8L., Kaufbeuren / Bayern603319
Datum16.01.2010 05:069439 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeDiese Entwicklung sehr ich aber schon sehr kritisch.


Wie oben schon geschrieben wird es immer Situationen geben das jemand warten muss weil eben alle Disponenten im Gespräch sind!
Das wird sich nicht verhindern lassen!


Geschrieben von Thomas KleeDa versuchen wir nach dem Alarm Sekunden herauszuholen, z.t. durch wesentlich überhöhrt Geschwindigkeit zur Feuerwache und später zur ESt, und im Vorfeld werden wertvolle Minuten verbambelt.

Ich denke nicht das es Sinn macht durch überhöhte Geschwindigkeit evtl. verlorene Zeit wieder aufzuholen und dafür andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selbst zu gefährden!


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AutorRene8 B.8, Kamp-Lintfort / NRW603320
Datum16.01.2010 06:429518 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeDaher sind die Leitstellenbetreiber aufgerufen, die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen.

Und wie denkst Du soll der OB oder Landrat das machen? Statt 10 Disponenten einfach 20 einstellen für den Fall das ein erhöhtes Anruferaufkommen da ist? Und was wenn beim nächsten VU auf der Autobahn dann 30 Bürger gleichzeitig anrufen? Die nächsten 10 Beamten einstellen? Wer soll denn, wenn normalerweise 10 Disponenten reichen, die 20 die dann von 365 Tage 360 rumsitzen und nichts zu tun haben bezahlen?


Geschrieben von Thomas KleeFür jeden SchnickSchnack ist in den Städten Geld da, wenn der OB oder Landrat dies nur will.

Die Zeiten sind in den meisten Kommunen schon lange vorbei.

Mit kollegialen Grüßen


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AutorRene8 B.8, Kamp-Lintfort / NRW603321
Datum16.01.2010 06:509517 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtIn den wenigsten Leidstellen wird die Zeit zwischen dem ersten Klingen und dem Beantworten des Anrufes durch einen Mitarbeiter erfasst wird.
In Inbound-Callcentern, und technisch ist eine Rettungsleitstelle nicht viel anders, ist diese Erfassung Standard und ein wichtiger Maßstab für die Kundeneffizienz und die erfüllung der Vorgaben des Auftraggebers.

Welche Leitstelle erfasst soetwas?


Es gibt durchaus Leitstellen die das erfassen.

Eins sollte man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, die Kollegen der Leitstelle sitzen nicht vor dem Bildschirm und schließen Wetten ab wer als letztes die Nerven verliert und an den Notruf geht. Jeder der in diesem Bereich arbeitet ist sich mit Sicherheit seiner Verantwortung bewußt und wird keinen Notruf unnötig lange unbeantwortet lassen. Aber man kann eben nicht gegen alle Eventualitäten gerüstet sein.

Mit kollegialen Grüßen


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AutorAlex8and8er 8 R.8, Feilitzsch / Bayern603323
Datum16.01.2010 08:579418 x gelesen
Geschrieben von ---Manuel--- Welche Leitstelle erfasst soetwas?

Unsere ...
Die vorgeschaltete Wartezeit hat schon auch ihren Sinn. Nach wie vor gibt es "Testanrufer" (halt jetzt immer mit Nummernanzeige), die nur kurz wählen, einmal klingeln lassen und dann wieder auflegen.
Diese werden somit in der ILS erst verzögert bzw. gar nicht signalisiert. Diese wenigen Sekunden Zeit müssen sein und können auch bei der Fahrt ans Gerätehaus (*hirnklatsch*) vernachlässigt werden.
Der Ansagetext kommt, wenn alle ELP beschäftigt sind und der Notruf nicht sofort abgefragt werden kann, nach einer gewissen Zeit geht dieser in den Überlauf an die TK-Anlage, in der Folge wird sogar selbstständig der im Haus befindliche Bereitschaftsdienst via ELA-Anlage in den Betriebsraum der ILS alarmiert.

Über unsere IDDS ist jegliche Tischauslastung an den Einsatzleitplätzen vollständig auswertbar:
Zeit vom Klingeln bis zur Anrufannahme, Dauer der Gespräche, statistische Auswertung der aus den Anrufen folgenden Einsätzen, Verhältnis Funk./.Telefonie, ... uvm ...
wenn man so will eine hundertprozentige Auswertung, ob der ("Stammtischmodus an") überbezahlte faule Sack in der Leitstelle ("Stammtischmodus aus") auch wirklich was arbeitet.

Ich denke hier sind alle Mechanismen ausgereizt ... und zeitliche Optimierungen dank modernster Technik erfolgt. Wenn dann hingegen Fw-Kameraden an den Gerätehaüsern stehen, weil sie keine Schlüssel haben und auf ihre Gruppenführer mit Schlüssel warten müssen oder der hauptberuflich bezahlte Rettungsassistent drei Minuten braucht um seinen A**** in den RTW zu kriegen und er somit genauso schnell ausrückt, wie das erste LF der freiwilligen Feuerwehr mit 1/8 ... da kann man Zeit sparen im Minutenbereich !

So ...
das musste raus ... auch wenn jetzt prosamäßig der Bayer mit mir durchging.


Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !

Gruß,
Alexander "Truthahn" Rosenthal

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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW603330
Datum16.01.2010 10:189348 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtLeidstellen

Ist auch irgendwie passend... ;-)

Als nicht BOS-Zugehöriger und gelegentlich mal Hilfe-benötigender Bürger bin ICH der Meinung, daß mich eine Ansage bei einer eventuellen Wartezeit auch eher beruhigt, weil ich weiß, daß ich gleich Hilfe bekomme.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, daß jemand aber vielleicht auch auflegt, weil er denkt, es ruft schon jemand anderes wegen des gleichen Falles an.


Meine HP: OT112.de
Normfahrzeuge sorgen für Langeweile unter den Fahrzeug-Fans ;-)

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern603350
Datum16.01.2010 12:589201 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Armin Besendörfer Das letzte mal hat mir das zu lange gedauert und ich hab aufgelegt und die 110 angerufen.
und das macht Sinn?

Geschrieben von Armin Besendörfer Hier kam keine Warteschleife.
Ja und? Der Polizist wusste dann, dass du FW oder RD brauchst. Er nimmt den Einsatz entgegen (hoffentlich mit allen Einzelheiten) und gibt ihn dann an die integrierte LST weiter, geht das dann schneller als wenn man 1 Minute in der "Warteschleife" hängt?


Gruß
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://www.kvamberg-sulzbach.brk.de/bereitschaft-sulzbach-rosenberg/rettungsdienst-1

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz603356
Datum16.01.2010 13:159187 x gelesen
Geschrieben von Rene BonnEs gibt durchaus Leitstellen die das erfassen.

Ja. Weiß ich.
Aber die Zahl ist IMO viel zu gering.
(aber in letzter Zeit steigend)


Die alten, reinen Leitstellen-TK-Systeme gaben das nicht her, später wurden TK-Anlagen verbaut die auch in Firmen oder Callcentern eingesetzt werden, die es prinzipiell könnten, wenn man wollte (und es zusätzlich bezahlt).
Die Leitstelle Niederöstereich war AFAIK eine der ersten im Deutschsprachigen Raum die dies offensich angegangen sind.
Die haben TK-Seitig jedoch eine Lösung eingebaut, wie sie sonst für ein größeres Inbound-Callcenter mit verteilten Standorten verwendet wird.

Während für die "fahrende Zunft" Ausrücke- und Eintreffzeit Kriterien der "Qualität" sind, ist es für die LEitstelle ebend u.a.: Zeit vom Klingeln bis zum Abheben, Abheben bis Alarmierung.

Geschrieben von Rene BonnEins sollte man bei der ganzen Diskussion nicht vergessen, die Kollegen der Leitstelle sitzen nicht vor dem Bildschirm und schließen Wetten ab wer als letztes die Nerven verliert und an den Notruf geht. Jeder der in diesem Bereich arbeitet ist sich mit Sicherheit seiner Verantwortung bewußt und wird keinen Notruf unnötig lange unbeantwortet lassen. Aber man kann eben nicht gegen alle Eventualitäten gerüstet sein.

Bevor ich hier in diese Ecke gedrängt werde:
Nein, das habe ich nichtmal gedacht (geschweige denn gesagt).
Gerade die Zeit vom Klingeln zum Abheben liegt nicht wesentlich in der Möglichkeit des einzelnen Disponenten.
Allerdings halt eich die Erfassung dieser Zeiten für unabdingbar um Objektiv festzustellen, wie gut oder wie schlecht die Leitstelle diesbezüglich ist.
Ohne eine solche Erfassung ist alles nur "gefühlt". Damit bekommt man nur schwer Geld für zusätzliches Personal.
Oder man kann diese Erfassung dazu nutzen um zu sagen:
"90% Der Anrufe werden innerhalb von 15 Sekunden beantwortet, 99,5% in 1 Minute. So schlecht wie ihr meint sind wir also nicht".
Das kan ja auch gut dabei rauskommen.


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz603357
Datum16.01.2010 13:189328 x gelesen
Geschrieben von Markus SieberWarum kann sie das nicht? Mir sind vernetzte Leitstellen bekannt, so dass gegenseitig Anrufe entgegengenommen und bearbeitet werden können. Sind das nur Ausnahmen?

Die einzige Leitstelle mit verteilten Standorten die so ähnlich verfährt ist die Leitstelle Niederöstereich.

Welche gibt es denn, speziell in Deutschland, denn noch?

(Antwort gerne auch per PN, interessiert mich jedoch und erachte ich als sehr sinnvoll)


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AutorAlex8and8er 8 R.8, Feilitzsch / Bayern603367
Datum16.01.2010 14:139231 x gelesen
Das bayerische ILS-System sieht eine hundertprozentige Vernetzung aller ILSen vor ... einschliesslich gemeinsamer Einsatzleitsoftware, einem gemeinsamen Datenpool, gegenseitig direkt anforderbarer Nachbar-Einsatzmittel, Einsatz-Versand, routingfähiger Telefonie- und Funkverbindung via VPN, Vertretungs-Leitstellen für den Fall eines Ausfalles, usw ...

Die gesamte Präsentation zur ILS-Konzeption Bayern einschliesslich VPN- und Netzwerktopologie gibt es hier zu sehen.


Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !

Gruß,
Alexander "Truthahn" Rosenthal

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AutorMarc8o K8., Hannover / Niedersachsen603376
Datum16.01.2010 15:379118 x gelesen
Moin.

Geschrieben von Manuel SchmidtWelche gibt es denn, speziell in Deutschland, denn noch?

Die Leitstellen der Landkreise Soltau-Fallingbostel, Harburg und Rotenburg/Wümme sind vernetzt (siehe z. B. hier).

MkG
Marco


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW603379
Datum16.01.2010 16:009318 x gelesen
Geschrieben von Armin Besendörfer Ich habe im letzten Jahr zwei Notrufe über die 112 abgesetzt. Erschreckend musste ich feststellen, dass hier eine Warteschleife war.

Das war in BaWü? Da gibt es ja vielfach keine richtigen Integrierten Leitstellen, sondern kleinere Rettungsleitstellen vom DRK, die die Notrufabfrage der Feuerwehr so nebenher machen. Bis letztes Jahr hatte der Rettungsdienst ja auch noch eine eigene Notrufnummer und nicht die 112.

Wenn in der Leitstelle nur 1-2 Disponenten sind, sind Wartezeiten vorprogrammiert.

Gruß,
Stefan


Gruß, Stefan

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz603381
Datum16.01.2010 16:209167 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckDas war in BaWü? Da gibt es ja vielfach keine richtigen Integrierten Leitstellen, sondern kleinere Rettungsleitstellen vom DRK, die die Notrufabfrage der Feuerwehr so nebenher machen.

Tja, das Böse DRK, besonders in BaWü, aber generell.

Das ist kein Problem des DRK, kein PRoblem in BaWü.
Manchmal sind ganz einfach mehr Telefongepsräche als Leute da.

Und ob da jetzt nacht's zwei LEute vom "DRK" sitzen oder zwei LEute vom "Landkreis" oder zwei LEute von "der Feuerwehr".
Spätestens ab dem dritten Anrufer geht es dann nicht mehr.
teilweise auch schon ab dem zweiten wenn einer der beiden Mitarbeiter in 8h mal auf's Klo muss oder gerade mit einem Krankenhaus bezüglich einer Voranmeldung Telefoniert.


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW603384
Datum16.01.2010 16:279158 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDas ist kein Problem des DRK, kein PRoblem in BaWü.
Manchmal sind ganz einfach mehr Telefongepsräche als Leute da.


Es ist sicher kein Problem des DRK, sondern ein Problem für den Anrufer.

M.W. gibt es in BaWü "Leitstellen" mit 1-Mann-Besatzung, das hat für mich mit einer "richtigen" Leitstelle nichts zu tun. Solche Minileitstellen kenne ich nur vom DRK, nicht aber in Leitstellen, die von Kreisen betrieben werden.

Wir hatten in NRW früher auch dezentrale Abfragestellen in Feuerwehr- und Rettungswachen mit 1-Mann-Besetzung, die aber, soweit ich weiß, nun alle auf die Kreisleitstellen aufgeschaltet sind.

Gruß,
Stefan

PS: Es macht für mich durchaus einen Unterschied, ob schon der 2. oder erst der 4. Anrufer nicht mehr abgefragt wird. Letztlich kann EIN Disponent nicht einmal gleichzeitig telefonieren und funken.


Gruß, Stefan

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz603388
Datum16.01.2010 16:469129 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckEs ist sicher kein Problem des DRK, sondern ein Problem für den Anrufer.

Ja, schon.
Ich wollte sagen, dass die Ursache nicht das DRK ansich ist.
Sondern das das gleiche Problem auch bei anderem Betreiber auftreten kann.
Aber nunja.

Geschrieben von Stefan HeckWir hatten in NRW früher auch dezentrale Abfragestellen in Feuerwehr- und Rettungswachen mit 1-Mann-Besetzung, die aber, soweit ich weiß, nun alle auf die Kreisleitstellen aufgeschaltet sind.
Und wieviele Leute sitzen in dieser Kreisleitstelle nacht's?

Geschrieben von Stefan HeckPS: Es macht für mich durchaus einen Unterschied, ob schon der 2. oder erst der 4. Anrufer nicht mehr abgefragt wird. Letztlich kann EIN Disponent nicht einmal gleichzeitig telefonieren und funken.
Ich hätte jetzt vermutet der Disponent kann es, sofern er von der Feuerwehr und nicht vom ach so bösen und unfähigen DRK ist.

Da sagt einer, dass er auf der 112 eine Warteschleife hatte.
Und du suggerierst, dass so etwas nur vorkommen kann, wenn die Leitstelle vom DRK betrieben wird.
Das halte ich für sachlich falsch.


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW603402
Datum16.01.2010 17:459061 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDa sagt einer, dass er auf der 112 eine Warteschleife hatte.
Und du suggerierst, dass so etwas nur vorkommen kann, wenn die Leitstelle vom DRK betrieben wird.
Das halte ich für sachlich falsch.


Ich sage, dass die Abfragekapazität bei den mir bekannten DRK-Leitstellen auch mal 1 Mann betragen kann und daher der Anrufer schnell mal in eine Warteschleife gerät. Ich kenne keine aktuelle Leitstelle von einem Kreis in NRW, die (nachts) auch nur mit einem Mann besetzt ist.

Wenn es so wäre, wäre das aber genauso blöd.

Gruß,
Stefan


Gruß, Stefan

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz603406
Datum16.01.2010 17:579084 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckIch sage, dass die Abfragekapazität bei den mir bekannten DRK-Leitstellen auch mal 1 Mann betragen kann und daher der Anrufer schnell mal in eine Warteschleife gerät. Ich kenne keine aktuelle Leitstelle von einem Kreis in NRW, die (nachts) auch nur mit einem Mann besetzt ist.

Ich konnte bislang aber nichtmal erkennen, dass es sich im Fall des Thread-Eröffners um eine 1-Man-Leidstelle gehandelt habe.


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW603407
Datum16.01.2010 17:599036 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtIch konnte bislang aber nichtmal erkennen, dass es sich im Fall des Thread-Eröffners um eine 1-Man-Leidstelle gehandelt habe.

In offenen Foren muss man damit leben, dass sich Beiträge und Diskussionen vom Ursprungsproblem entfernen. Das ist doch nichts Neues.

Du stimmst mir aber schon zu, dass 1-Mann-Leitstellen besonders anfällig für Warteschlangen sind? Da braucht man nicht einmal "Erlang" zu bemühen.

Gruß,
Stefan


Gruß, Stefan

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz603411
Datum16.01.2010 18:059120 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckIn offenen Foren muss man damit leben, dass sich Beiträge und Diskussionen vom Ursprungsproblem entfernen. Das ist doch nichts Neues.
Ja.
Aber von einem Posting auf das andere aus:
"Warteschleife auf der 112" ein Posting in der Art:
"Das kann nur beim DRK in BaWü passiert sein!" zu machen halte ich nachwievor für sachlich falsch.


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg603438
Datum16.01.2010 21:049025 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt"Das kann nur beim DRK in BaWü passiert sein!" zu machen halte ich nachwievor für sachlich falsch.

Hallo,

da hast Du ja recht, nur ist es so, dass das was sich an Gesetzesverstößen, Dreistigkeiten und Mangelverheimlichung in Ba-Wü abgespielt hat und teilweise noch abspielt, in Fachkreisen auch noch einige Zeit hängenbleiben wird. Im übrigen schlägt man auch in DRK-Kreisen über die Ba-Wü-Geschichten die Hände über dem Kopf zusammen und schüttelt nur noch verständnislos mit dem Kopf ...........

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorDiet8mar8 K.8, Leidschendam-Voorburg NL / 603445
Datum16.01.2010 21:339163 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferda hast Du ja recht, nur ist es so, dass das was sich an Gesetzesverstößen, Dreistigkeiten und Mangelverheimlichung in Ba-Wü abgespielt hat und teilweise noch abspielt, in Fachkreisen auch noch einige Zeit hängenbleiben wird. Im übrigen schlägt man auch in DRK-Kreisen über die Ba-Wü-Geschichten die Hände über dem Kopf zusammen und schüttelt nur noch verständnislos mit dem Kopf ...........

Was sind das fuer Geschichten?

Gruss,

Dietmar


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg603448
Datum16.01.2010 22:109124 x gelesen
Geschrieben von Dietmar KuhnWas sind das fuer Geschichten?

Hallo,

unendliche ...... und auch x-mal hier beschrieben und geschildert ... Benütze mal die Suchfunktion.

Schöne Grüße aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorPhil8ip 8P., Bretten / Baden-Württemberg603464
Datum17.01.2010 00:519160 x gelesen
Hallo Didi,
man merkt dass Du nicht mehr in der Heimat bist. Da war nämlich eine der Hochburgen...

Philip


Feuer und Flamme: www.feuerwehr-bretten.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 603638
Datum18.01.2010 06:018924 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Armin Besendörfer Ich habe im letzten Jahr zwei Notrufe über die 112 abgesetzt. Erschreckend musste ich feststellen, dass hier eine Warteschleife war.

Warum erschreckend?

Man muss sich immer vor Augen halten das 2 Größen in einer LST begrenzt sind. Zum einen die Anzahl der Notrufleitungen zum anderen die Anzahl derer die ans Telefon gehen können.

Sicherlich könnte man beides gegen unendlich hochfahren nur stellt sich dann die Frage zu welchem Preis.

Ich kenne die Leitstelle Notrufannahme einer Stadt mit rund 40 000 Anrufer. 2 Leitungen für die 112. Fertig. Landkreis Waldeck Frankenberg, Leitstelle Korbach: Pro Vorwahlbereich 2 Notrufleitungen. Fertig.

Geschrieben von Armin Besendörfer Ich meine das man früher dann zur nächsten Leitstelle weitergeleitet wurde sofern bei der zuständigen 112 besetzt war.

Und dann? Im Zweifel schiess ich mir bei einem Großschadensereigniss die nächste Leitstelle ab und die kann auch nur sagen "Die Kollegen sind unterwegs.."


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz603652
Datum18.01.2010 08:528905 x gelesen
Geschrieben von Rene BonnGeschrieben von Thomas Klee
Daher sind die Leitstellenbetreiber aufgerufen, die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen.


Und wie denkst Du soll der OB oder Landrat das machen? Statt 10 Disponenten einfach 20 einstellen für den Fall das ein erhöhtes Anruferaufkommen da ist? Und was wenn beim nächsten VU auf der Autobahn dann 30 Bürger gleichzeitig anrufen? Die nächsten 10 Beamten einstellen? Wer soll denn, wenn normalerweise 10 Disponenten reichen, die 20 die dann von 365 Tage 360 rumsitzen und nichts zu tun haben bezahlen?


Hallo,

wenn die Überlastung der Leitstelle sich auf ein größeres Schadensereignis bezieht, o.k., da kann man sicher nicht viel machen.

Wir wissen doch aber alle, dass es bei vielen Leitstellen heute alltäglich ist, dass Anrufer in Wartechleifen festhängen.
Wer dies hinnimmt, verwehrt den Bürgerinnen und Bürgern schnelle Hilfe.

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz603654
Datum18.01.2010 09:018901 x gelesen
Geschrieben von Rene BonnGeschrieben von Thomas Klee
Für jeden SchnickSchnack ist in den Städten Geld da, wenn der OB oder Landrat dies nur will.


Die Zeiten sind in den meisten Kommunen schon lange vorbei.


Hallo,

da empfehle ich mal einschlägige Berichte der Rechnungshöfe oder des Bundes der Steuerzahler zu lesen.

Dort wird aufgelistet, dass bundesweit jedes Jahr Milliarden EURO völlig unnütz verschleudert werden.

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz603655
Datum18.01.2010 09:058864 x gelesen
Geschrieben von Tobias LinsnerGeschrieben von Thomas Klee
Da versuchen wir nach dem Alarm Sekunden herauszuholen, z.t. durch wesentlich überhöhrt Geschwindigkeit zur Feuerwache und später zur ESt, und im Vorfeld werden wertvolle Minuten verbambelt.


Ich denke nicht das es Sinn macht durch überhöhte Geschwindigkeit evtl. verlorene Zeit wieder aufzuholen und dafür andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selbst zu gefährden!


Hallo,

völlig richtig, dies "predigen" wir auch immer wieder gebetsmühlenhaft in Unterricht und Ausbildung.
Aber wie ist die Realität ?
Piepser, "schlimme" Durchsage, muss schnell helfen, mit all den Problemen der schnellen Hilfe, wie sie sich deutschlandweit täglich darstellen, vom "Radarbild" bis zum tötlichen Unfall.

Und im Vorfeld der Alarmierung wird wertvolle Zeit vergeudet.

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW603656
Datum18.01.2010 09:069008 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeWir wissen doch aber alle, dass es bei vielen Leitstellen heute alltäglich ist, dass Anrufer in Wartechleifen festhängen.
Wer dies hinnimmt, verwehrt den Bürgerinnen und Bürgern schnelle Hilfe.


Dem muss ich leider widersprechen, hier in der Region wirst Du im Regelbetrieb keine Warteschlange / Wartezeit haben.


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW603657
Datum18.01.2010 09:108966 x gelesen
Geschrieben von Thomas Kleeda empfehle ich mal einschlägige Berichte der Rechnungshöfe oder des Bundes der Steuerzahler zu lesen.

Dort wird aufgelistet, dass bundesweit jedes Jahr Milliarden EURO völlig unnütz verschleudert werden.


Das müssen aber nicht unbedingt die Stellen sein,
wo auch Verbesserdungspotenzial bei der npol Gefahrenabwehr besteht, oder ?!


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW603658
Datum18.01.2010 09:199049 x gelesen
Geschrieben von Thomas Kleevöllig richtig, dies "predigen" wir auch immer wieder gebetsmühlenhaft in Unterricht und Ausbildung.
Aber wie ist die Realität ?
Piepser, "schlimme" Durchsage, muss schnell helfen, mit all den Problemen der schnellen Hilfe


Seltsam, in anderen Teilen Deutschlands wird auch dann noch nach Standarts/UVV/GMV gearbeitet/gerettet. Wo kommt der Zwang des schnellen Helfens her ?

Geschrieben von Thomas KleeUnd im Vorfeld der Alarmierung wird wertvolle Zeit vergeudet.

die Zeit die einmal verloren gegangen ist holst du dann aber auch mit doppelter Anfahrgeschwindigkeit/unterbesetztem Ausrücken nicht mehr ein!
Ähnlich der Krankheit mit einem Truppfahrzeug als 1. zum Feuer zu fahren.
das beruhigt nur die Erwartung es ist einer da, aber von wirksamer Hilfe ist man da noch meilenweit entfernt.


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz603661
Datum18.01.2010 09:499144 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleffm muss ich leider widersprechen, hier in der Region wirst Du im Regelbetrieb keine Warteschlange / Wartezeit haben.

Hallo,

so sollte es überall sein !

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW603662
Datum18.01.2010 09:529030 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeHallo,

so sollte es überall sein !


Dann belege mal das Gegenteil.


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz603663
Datum18.01.2010 09:599046 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffSeltsam, in anderen Teilen Deutschlands wird auch dann noch nach Standarts/UVV/GMV gearbeitet/gerettet. Wo kommt der Zwang des schnellen Helfens her ?

Hallo,

da bin ich völlig bei Dir.
Aber wo setzen Standarts/UVV/GMV nicht einmal aus ? (ist nicht gut, kommt aber leider überall vor).

Welche Feuerwehr unterliegt nicht dem Zwang des schnellen Helfens, ist dies eine Frage der Ausbildung, des Einsatzaufkommens, oder herrscht dieser "Zwang" gar flächendeckend getreu dem (wohl) alten Sprichwort "schnell wie die Feuerwehr".

Geschrieben von Michael Roleffdie Zeit die einmal verloren gegangen ist holst du dann aber auch mit doppelter Anfahrgeschwindigkeit/unterbesetztem Ausrücken nicht mehr ein!

Vollkommen richtig, man kann lediglich, die Wartezeit minimieren.
Dies sollte das Risiko eines Eigenunfalles aber nicht wert sein, vor allem, weil nur derjenige helfen kann, der auch ankommt.

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin603664
Datum18.01.2010 10:009234 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDann belege mal das Gegenteil.
*zeigauf* Hier.
Gelegentlich, nicht immer, aber doch.


Freundliche Grüße

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 603752
Datum19.01.2010 05:198499 x gelesen
Geschrieben von Thomas Klee
Wir wissen doch aber alle, dass es bei vielen Leitstellen heute alltäglich ist, dass Anrufer in Wartechleifen festhängen.
Wer dies hinnimmt, verwehrt den Bürgerinnen und Bürgern schnelle Hilfe.


Woher wissen wir denn das? Wir haben hier eine Hand voll Mitforumianer die das ein oder andere Mal haben warten müssen. Warum? Weil vielleicht am anderen Ende des Kreises ein Ereignis mit erhöhtem Anrufaufkommen?

Solange wir das nicht wissen sind das in meinen Augen einfach statistische Verlierer und der Untergang des Abendlandes ist noch in weiter ferne.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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 15.01.2010 13:04 Armi7n B7., Bischweier
 15.01.2010 13:21 Alex7and7er 7H., Weissach
 15.01.2010 13:28 ., Oranienburg
 15.01.2010 13:36 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 15.01.2010 14:18 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 15.01.2010 14:45 Adol7f H7., Rosenheim
 15.01.2010 15:09 Mart7in 7G., zz. Reutlingen
 15.01.2010 15:10 Rene7 B.7, Kamp-Lintfort
 15.01.2010 15:31 Juli7an 7H., Stemwede
 15.01.2010 19:15 Mark7us 7S., Aldingen
 15.01.2010 19:39 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 16.01.2010 13:18 ., Westerwald
 16.01.2010 14:13 Alex7and7er 7 R.7, Feilitzsch
 16.01.2010 15:37 Marc7o K7., Hannover
 15.01.2010 15:35 Dani7el 7W., Schwäbisch Gmünd
 15.01.2010 19:09 Thom7as 7K., Hermeskeil
 15.01.2010 20:08 Olaf7 S.7, Hirschberg
 16.01.2010 00:46 ., Westerwald
 16.01.2010 06:50 Rene7 B.7, Kamp-Lintfort
 16.01.2010 13:15 ., Westerwald
 16.01.2010 08:57 Alex7and7er 7 R.7, Feilitzsch
 16.01.2010 10:18 Olaf7 T.7, Dortmund
 16.01.2010 05:06 Tobi7as 7L., Kaufbeuren
 18.01.2010 09:05 Thom7as 7K., Hermeskeil
 18.01.2010 09:19 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.01.2010 09:59 Thom7as 7K., Hermeskeil
 16.01.2010 06:42 Rene7 B.7, Kamp-Lintfort
 18.01.2010 08:52 Thom7as 7K., Hermeskeil
 18.01.2010 09:06 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.01.2010 09:49 Thom7as 7K., Hermeskeil
 18.01.2010 09:52 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.01.2010 10:00 ., Berlin
 19.01.2010 05:19 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 18.01.2010 09:01 Thom7as 7K., Hermeskeil
 18.01.2010 09:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 16.01.2010 12:58 Chri7sto7f S7., Vilseck
 16.01.2010 16:00 Stef7an 7H., Essen
 16.01.2010 16:20 ., Westerwald
 16.01.2010 16:27 Stef7an 7H., Essen
 16.01.2010 16:46 ., Westerwald
 16.01.2010 17:45 Stef7an 7H., Essen
 16.01.2010 17:57 ., Westerwald
 16.01.2010 17:59 Stef7an 7H., Essen
 16.01.2010 18:05 ., Westerwald
 16.01.2010 21:04 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 16.01.2010 21:33 Diet7mar7 K.7, Leidschendam-Voorburg NL
 16.01.2010 22:10 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 17.01.2010 00:51 Phil7ip 7P., Bretten
 18.01.2010 06:01 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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