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ThemaHilfsmittel zur Rettung bettlägriger Personen40 Beträge
RubrikEinsatz
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  • Hamburger Rettungstuch
  •  
    AutorMich8ael8 B.8, Gemmingen / Baden-Württemberg605618
    Datum28.01.2010 09:4218565 x gelesen
    Hallo,

    bei mir war gestern eine Betreiberin eines Altenheimes und hat mich gefragt, welche Möglichkeiten es gibt bzw. welche Hilfsmittel Sie beschaffen soll um im Ernstfall die Leute zu retten.

    Ich habe in Erinnerung, dass es etwas gibt, womit man die ganze Matraze tragen bzw. schleifen kann. Dieses Hilfsmittel ist permanent um die Matraze gespannt oder unerlegt. Kann mir jemand mitteilen, wo man solche Artikel beschaffen kann und wie sind die Erfahrungen damit?

    Danke!

    Michael


    Ich gebe hier nur meine private Meinung wieder und diese hat nichts mit meiner dienstlichen/geschäftlichen Meinung zu tun!

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    AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen605620
    Datum28.01.2010 09:5316253 x gelesen
    Ich habe da ein Videofilmchen in Erinnerung, das war, iirc, ein Altenheim auf einer Insel.

    Die Matrazen mit "Griff" waren eine Eigenanfertigung. Ob ein Hersteller die Idee aufgegriffen hat, weiß ich nicht.


    << Ich gebe nur meine private Meinung wieder >>

    "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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    AutorMich8ael8 G.8, Pinneberg / Schleswig-Holstein605621
    Datum28.01.2010 09:5716179 x gelesen
    Sowas?

    Link


    Alles meine Meinung!

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    AutorMich8ael8 B.8, Gemmingen / Baden-Württemberg605626
    Datum28.01.2010 10:2316082 x gelesen
    Geschrieben von Michael GudjonsSowas?

    Link


    Ja genau so etwas, danke!

    Wie sind die Erfahrungen mit so etwas?


    Ich gebe hier nur meine private Meinung wieder und diese hat nichts mit meiner dienstlichen/geschäftlichen Meinung zu tun!

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)605630
    Datum28.01.2010 11:0516100 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Michael Bayerbei mir war gestern eine Betreiberin eines Altenheimes und hat mich gefragt, welche Möglichkeiten es gibt bzw. welche Hilfsmittel Sie beschaffen soll um im Ernstfall die Leute zu retten. Unglaublich, da nimmt wohl jemand seine Betreiberverantwortung ernst und schiebt nicht alles der Feuerwehr zu.

    Auf den letzten RettMOBILen war soweit ich mich erinnere eine Behindertenwerkstatt / Einrichtung vertreten, die diese Tücher herstellt. Ggf. mal in einem evtl noch vorhandenen Ausstellerverzeichnis nachsehen.

    Grüßla,
    FP


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorMich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen605631
    Datum28.01.2010 11:2015849 x gelesen
    Hallo!


    Geschrieben von Franz-Peter LösslAuf den letzten RettMOBILen war soweit ich mich erinnere eine Behindertenwerkstatt / Einrichtung vertreten, die diese Tücher herstellt.

    Das waren die hier: http://www.gelsenkirchener-werkstaetten.de/

    Michael


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    AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland605632
    Datum28.01.2010 11:2615922 x gelesen
    Hallo!

    Bei uns in der Klinik werden soiche Evak-Matten verwendet.

    In der Handhabung sind die aber nicht so prickelnd (meiner Meinung nach), denn im Treppenhaus ist die Anstrengung das gute Stück zu Bremsen doch sehr hoch, sicherlich machbar mit einem Trupp, besser jedoch ein 3er Trupp.

    Im Ernstfall sicherlich eine der schnellsten Möglichkeiten einen Patienten zu retten, auch wenns Treppen runtergeht hat man als Petient auf der Matratze keine harten Schläge durch die Matratze oder ähnliches.


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg605640
    Datum28.01.2010 12:2315762 x gelesen
    Servus Michael!
    Gab es da vor ein paar Jahren nicht auch einen "Vergleichstest" in der BRANDSchutz? Ging entweder um die Evakuierung von KH oder Altenheimen, bin mit nicht mehr sicher, ist ca. 5 Jahre her.

    Gruß,
    Markus


    Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report!

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    AutorAndr8eas8 S.8, Köln / NRW605649
    Datum28.01.2010 13:3615681 x gelesen
    Hallo zusammen,
    zu dem oben genannten Thema und den verlinkten Thema haben wir erst kürzlich eine Testreihe durchgeführt was die Machbarkeit, Belastung, Zeitintensität undHandhabung anbelangt.
    Dabei muss man sich jedoch vorab überlegen, für WAS die Tücher gedacht sind, was man damit erreichen will, und welche ggf. vorhandenen baulichen Mängel etc. kompensiert werden sollen.
    In einem krankenhaus werden Patienten im Falle einer Brand/Rauchentwicklunghorizontal evakuiert. Das bedeutet, dass die bettlägrigen auf der selben Etage, in einen vom Brandrauch nicht betroffenen bereich verschoben werden. Somit ist eine Evakuierung über DL etc. normalerweise nicht nötig.
    Ist ein derartiges horizontales verschieben jedoch baulich bedingt nicht möglich (was bei einem Krankenhaus in meinen Augen einen großen Missstand darstellt), müssen Kompensationsmethoden greifen.
    U.a. eben die erwähnten Tücher.
    in aller Kürze:
    -die Tücher müssen "sauber" gerade unter der Matratze verbaut sein um ein gerades ziehen zu ermöglichen
    -eine feste verzurrung des Patienten ist nötig
    -beim herabziehen von der Matratze (Beine voraus) langsam vorgehen, den Patienten auf den Fall hinweisen um so eine (übermäßige) Schädigung von Rücken und HWS zu verhindern
    -Das Ziehen über den normalen Boden ist für eine weibliche Pflegekraft und einem Pat. um die 90Kg anstrengend. Für eine Distanz über 15m ab Bett (Pflegerin steht bereits am bett zur Zeitmessung) muss man mind. 1,30min rechnen
    -reppen sind ebenfalls möglich, je nach dem wie hoch man die Matratze hält, gleitet sie schneller oder langsamer die Treppen runter
    WICHTIG: Pat. muss die Arme auf dem bauch behalten und sich nrigends einhalten sonst erhöhte verletzungsgefahr v.a. am geländer
    Ein Problem stellen selbstschliessende Türen dar, da sie ein ein und ausgehen mit der zu zieenden Matratze erschweren.
    Nicht zu unterschätzen ist der Zeitbedarf und die Anstrengung. Hier kann man von ca. 2-3 Pat. über eine Etage und ca. 20m zu ziehenden Weg auf dem Flur ausgehen.
    Desweiteren schneiden die Griffe je nach Patientengewicht mehr oder minder stark in die Hand des Ziehenden ein.

    Wenn weitere infos zu unseren versuchen gewünscht sind, so bitte ich noch um etwas Geduld, bis die Auswertungen fertig sind. mitunter sind Teile der versuche auf Video dokumentiert!


    MFG Andreas


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    AutorMich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen605651
    Datum28.01.2010 13:5115641 x gelesen
    Hallo Markus,

    leider habe ich den Beitrag nicht zur Verfügung.

    Da ich mich ja beruflich von 2 Seiten mit dem Thema befasse, muss ich aus meiner Sicht
    sagen, dass es DAS Rettungmittel einfach nicht gibt.

    Bei diesem Einsatz: Brand Seniorenheim Eggenstein
    habe ich für mich etliche Erfahrungen gemacht.

    Dort war z.T. nur eine Rettung sitzend über die Fluchttreppe möglich.
    Hier hätte mir das gute Stück sicher mehr geholfen als ein Tuch am Bett.

    Auch wenn ich schon seit Jahre nicht mehr als Krankenpfleger auf Station arbeite,
    bereitet mir persönlich die Rettung einer grösseren Anzahl von bettlägerigen Pat.
    etwas Kopfzerbrechen, spätestens wenn Sie /intensv-beatmungspflichtig sind.

    Ich finde, neben einer abgestuften ausreichenden Ausrüstung aus Rettungstüchern und anderen Rettungsmitteln ist vor allem auch die Schulung des Personales und der Einsatzkräfte wichtig.

    Michael


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    AutorMich8ael8 B.8, Gemmingen / Baden-Württemberg605661
    Datum28.01.2010 14:5415760 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter LösslUnglaublich, da nimmt wohl jemand seine Betreiberverantwortung ernst und schiebt nicht alles der Feuerwehr zu.

    Ich war auch beeindruckt.


    Ich gebe hier nur meine private Meinung wieder und diese hat nichts mit meiner dienstlichen/geschäftlichen Meinung zu tun!

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra / Thüringen605665
    Datum28.01.2010 15:2215638 x gelesen
    Hallo Zusammen, ich arbeite als Krankenpfleger auf einer IC Station, dort haben zwar die "spezialmatratzen" Griff aus Gurtband, diese sind aber lt. Hersteller nur für den Transport ohne Patient gedacht.
    Im Brandfall werden die Pat. bei uns, die nicht an Beatmungsgeräten und an Infusionsgeräten mit lebenserhaltenden Medikamenten gebunden sind, in den durch die Brandtüren und Brandmauern geschützen Bereich geschoben.
    Pat. die an diversen Lebenswichtigen Geräten hängen, werden vorerst nicht evakuiert.
    Im Brandfall bei uns im KH gehen wir davon aus , daß sich der Brandherd vorerst auf ein Zimmer beschränkt. Sobald die Feuerwehr vor Ort ist und für bestimmte Fahrstühle eine gefährdung ausgeschlossen werden kann, werden die Bettpatienten dann auf andere Station gefahren.
    Sobald der Brandherd eingedämmt ist, werden zusammen mit den Ärzten und den Pflegepersonal, die Pat. mit den Lebenswichtigen Geräten evakuiert. Falls es nicht möglich ist bzw sich das Feuer extrem schnell ausbreitet, werden diese Pat. nicht evakuiert.

    Vor 2 Jahren hatte es in einem Pflegeheim in einem Zimmer gebrannt (Fernsehgerät). Der Einsatz war nach 22 Uhr.
    Die Nachtschwester schaffte es allein, den im Brandzimmer befindlichen Pat. samt Bett in einen sicheren Bereich zu bringen und mit einem Arzt und einer 2. Schwester einer anderen Station auch die 19 anderen bettlägrigen Patient samt Bett in den vom Brand nicht betroffenen Bereich zu bringen. 2 Angriffstrupps konnten sich sofort um das Feuer kümmern, was ziemlich schnell gelöscht war. Die Restlichen FM evakuierten die gehfähigen Pat. über die Treppe, nach dem Feuer aus wurden auch die Fahrstühle wieder genutzt.
    Die Schwester erlitt ein Rauchgasvergiftung, den Bewohnern des Heims einschließlich des im Brandzimmer befindlichen ist nichts passiert.

    Um eine matratze mit pat. zu tragen, benötige ich mind 4 Leute. um sie hinter mit hinterher zu ziehen samt pat. muß ich diesen erstmal sichern was zeit kostet. Meines wissens müssen Pflegeeinrichtungen mit abschottbaren Einheiten ausgerüstet werden, wo ich die Pat. hin evakuieren kann. Dort habe ich dann genug Zeit die Pat. aus dem Haus zu bringen.

    Falls das Gebäude in kurzer Zeit in Vollbrand steht, würde ich aus Gründen der Gefährdung meiner Feuerwehrkräfte eine Evakuierung aus dem Gefahrenbereich nicht mehr durchführen.


    Mit kameradschaftlichen Gruß

    Dominic Wenkel

    Mitglied in der FFw Nohra und FFw Bad Berka (Stützpunktwehr)

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz605669
    Datum28.01.2010 15:4715618 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkeldort haben zwar die "spezialmatratzen" Griff aus Gurtband, diese sind aber lt. Hersteller nur für den Transport ohne Patient gedacht.Geschrieben von Dominic WenkelUm eine matratze mit pat. zu tragen, benötige ich mind 4 Leute. um sie hinter mit hinterher zu ziehen samt pat. muß ich diesen erstmal sichern was zeit kostet.

    Genau deshalb gibt es ja diese "Spezial-Tücher", die unter die Matratzen gelegt werden.
    An diesen Tüchern sind Gurte und passende Zuggriffe.
    Im Ernstfall werden die Gurte links und rechts unter der Matratze hervorgezogen, über dem Patienten zusamen gesteckt.
    Der Zuggurt unter der Matratze weggezogen und der Patient aus dem Bett herausgezogen (dabei plumpst er leider nicht ganz sanft auf den Boden) und dann über den Flur gezogen.

    Geschrieben von Dominic WenkelMeines wissens müssen Pflegeeinrichtungen mit abschottbaren Einheiten ausgerüstet werden, wo ich die Pat. hin evakuieren kann.
    Brand-, bzw. Rauchabschnitte. Ja.
    In einem solchen können aber durchaus auch mal 20-40 Patienten sein.
    Je nach Objekt ist eine Etage ein Rauchabschnitt. Da ist also auch nix mit horizontaler Evakuierung.


    Krankenhäuser sind IMO deutlich weniger kritisch als Pflegeheime.
    In einem Krankenhaus sind die Patientenzimmer überschaubar eingerichtet:
    Bett, pro Bett ein Nachttisch, ein Besuchertisch, und ein Wandschrank -> fertig.
    Außerdem sind die Türen i.d.R., also außer bei alten altbauten, deutlich breiter als ein Bett. Das Betten hin- und her geschoben werden ist ein normales vorgehen.

    Wie schaut's in Pflegeheimen aus?
    In den Zimmern findet sich i.d.R. mehr Einrichtung. Dass ein Patient mit dem Bett transportiert wird ist extrem selten. Die Betten passen zwar fast immer durch die Tür (einmal war die tür nachweislich schmaler als das Bett), aber es fehlt der Platz das Bett "mal ebend" raus zuschieben. Dafür steht zuviel im Weg rum.
    Eine Matratze ist Flexibler, kann um ne Ecke herumgezogen bzw. gebogen werden und der Patient ist eh in gewissem maße auch biegsam. [1]

    Von daher wird man um eine Matratzenlösung nicht drumrumkommen, wenn man nicht zuviel an Personal hat. Und sei es auch nur, um das betroffene Zimmer zu räumen.


    [1]
    Dass die Variante "wir zerren den Patienten mit der Matratze aus dem Bett auf den Boden und schleifen ihn ein paar Meter über den Flur" eine Notrettung und keine schonende Rettung ist, sollte klar sein.


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW605671
    Datum28.01.2010 15:5915470 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelUm eine matratze mit pat. zu tragen, benötige ich mind 4 Leute. um sie hinter mit hinterher zu ziehen samt pat. muß ich diesen erstmal sichern was zeit kostet.

    Was hier gesucht wird, ist sowas: drück mich Mit sowas haben wir auch schonmal geübt, geht einfach und schnell.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605672
    Datum28.01.2010 16:1615513 x gelesen
    Da ich selber auch im Pflegeheim arbeite, ist dieses bei uns wie folgt geregelt.

    Jedes Bett hat ein normales Bettlaken, dieses wird genutzt wie ein Bergetuch, am Bewohner zusammen rollen und raus. Diese Methode geht auch mit 2 Personen .

    Es soll ja kein Schönheits-Wettbewerb stattfinden, wichtig ist doch die Tatsache raus aus dem Gefahrenbereich.

    Spezielle Matratzen,Tücher, kosten alle Geld, warum nicht einfach das Laken nehmen, wo es sowieso im Bett ist.

    Im Pflegebereich Altenheim geht es doch meist um bettlägrige Personen auf Antidekubitusmatratzen, wie soll ich dort eine andere Matratze benutzen ? Da ja auch dort nen Laken drauf ist, wird dieses wie oben gahändelt .

    MkG Sven

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    AutorWern8er 8A., Kaufbeuren / Bayern605673
    Datum28.01.2010 16:1815521 x gelesen
    Hallo,
    wir haben vor einiger Zeit bei einer Übung in einem Altenheim Bewohner innerhalb eines Stockwerkes evakuiert. Das Heim hatte zu Testzwecken ein paar Fasszangen
    aus dem Forstbedarf beschafft (kosten so ca. 20,-- € das Stück).
    Ist eine unkonventionelle Methode und die Matratze ist natürlich hinterher Schrott, aber es hat einwandfrei funktioniert. Zwei Fasszangen je Matratze und der Patient konnte samt Matratze problemlos aus dem Bett und über den Flur gezogen werden. Zur Not funktioniert das auch über eine Treppe (da sollte aber sichergestellt werden, dass der Patient nicht von der Matratze rutscht)


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz605676
    Datum28.01.2010 16:5015391 x gelesen
    Geschrieben von Sven KusackJedes Bett hat ein normales Bettlaken, dieses wird genutzt wie ein Bergetuch, am Bewohner zusammen rollen und raus. Diese Methode geht auch mit 2 Personen .

    Genau, mit zwei Personen.

    Wenn ihr auf einer Pflegeeinheit im Heim nacht's zwei Personen habt, habt ihr vermutlich mehr, als der Rest in der normalen Pflege [1]
    Für die Anrückende Feuerwehr eine gute Möglichkeit, aber zur Notrettung durch einzelne Pflegekräfte?

    Geschrieben von Sven KusackIm Pflegebereich Altenheim geht es doch meist um bettlägrige Personen auf Antidekubitusmatratzen, wie soll ich dort eine andere Matratze benutzen ?
    Gar nicht?
    Deshalb verwenden die Systeme auch keine spezielle Matratze sondern ein spezielles Tuch, dass unter die Verwendete Matratze gelegt wird.
    An diesem Tuch sind quergurte zur Fixierung des Patienten und ein Zuggurt zum ziehen des Paketes.


    [1]
    Ausnahmen sind Bereiche mit intensivpflegebedürftigen Personen.


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg605689
    Datum28.01.2010 18:1815385 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelMeines wissens müssen Pflegeeinrichtungen mit abschottbaren Einheiten ausgerüstet werden, wo ich die Pat. hin evakuieren kann. Leider ist die Realität in so mancher privat geführter "Pflegeeinrichtung" nicht ganz so.
    Ein- oder Mehrfamilienhäuser, teilweise auch ehemalige Gaststätten, mehr schlecht als recht umgebaut, verwinkelt, enge Treppen, Flure, vollgestellte Zimmer, häufig schlecht oder gar nicht ausgebildetes "Personal", ...
    schon unter normalen Bedingungen dort einen "Bewohner" (so der Sprachgebrauch) liegend "abzuholen" oder "abzuliefern" ist eine Zumutung - aber im Ernstfall (Brand) dort jemanden raus zu holen oder zu evakuieren ... keine Chance.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein: www.helferportal.org

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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605697
    Datum28.01.2010 18:3815319 x gelesen
    Hallo,

    nach Heimpersonalverordnung ist es ja so, dass die KANN / MUSS - Regel besagt bis 40 - 60 Personen eine Nachtwache, ab 60 - 80 Personen 2 Nachtwachen.

    Über Treppenhäuser eigentlich nicht, höchstens über Flure, da ja die Heimmindestbauverordnung regelt wie und wo welcher Brandabschnitt beginnt, repektive sein soll.

    Die Brandschutzprf. bei uns sind da auch ziemlich pingelig, was auch gut ist.

    Also unter ner Antidekubitusmatratze noch nen spezielles Tuch, wird bestimmt lustig mit den Luftschläuchen in der Aufregung diese noch zu entfernen.

    MkG Sven

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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605703
    Datum28.01.2010 18:4015325 x gelesen
    Schwarze Schaafe gibt es überall, nicht nur bei privaten Trägern.

    Lieber Bewohner wie Insasse sagen !

    MkG Sven

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    AutorMark8us 8G., St. Ingbert / Saarland605705
    Datum28.01.2010 18:4615340 x gelesen
    Hallo,

    hast Post.

    Gruß


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    AutorMich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen605711
    Datum28.01.2010 19:0115381 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Sven KusackJedes Bett hat ein normales Bettlaken, dieses wird genutzt wie ein Bergetuch, am Bewohner zusammen rollen und raus. Diese Methode geht auch mit 2 Personen .

    Genau dies habe ich absichtlich nicht erwähnt, da ich es oft im KH und im Heim erlebt habe, das auf Spannbettlaken umgestiegen wurde oder die Qualität der Laken so schlecht war, das ich ungern darauf zurückgreifen würde.

    Michael


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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605750
    Datum28.01.2010 21:4415299 x gelesen
    Immer noch besser wie kein rettung...!!! Aber die KK erhöhen ja die Beiträge vielleicht können die Pflegeheime ja von der PK nen bissel abbekommen für extra Rettungstücher/Säcke/Matratzen/Tragegurte etc. Kostet ja alles kein Geld !! Was kostet wohl ein Pflegebett inkl. Matratze ( Neu ) und warum dann also extra Geld ausgeben für etwas was nicht gefordert wird per Gesetz ?

    MkG Sven

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    AutorMich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen605754
    Datum28.01.2010 21:5615327 x gelesen
    Guten Abend!

    Geschrieben von Sven KusackImmer noch besser wie kein rettung...!!!

    Moooment...ich schrieb: dass ich ungern darauf zurückgreifen würde.

    Machen kann man es im absoluten Notfall, aber es sollte auch andere Wege geben.

    Selber schon mal testweise im Bettlaken umgelagert worden? Ich schon. Nie wieder.


    Michael


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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605756
    Datum28.01.2010 22:0515311 x gelesen
    Hallo,

    ja bin ich ! Wir sind beide ex. KP wissen wovon wir schreiben. Jedoch ist es eine Möglichkeit um Bewohner aus einem Gefahrenbereich zu retten !

    Bevor ich umständlich die Matratze mit 2-3-4 FM(SB) inkl. Bewohner aus so einem Bereich hole, nehme ich lieber nen Laken.

    Da ich nun selber als PDL in einem APH tätig bin und ca 70 Bewohner habe, denke kann ich meinen MA schon Tipps geben, wie es recht zügig zu einer Rettung kommen kann.

    Und wir haben keine speziellen Sachen dafür.

    Sven

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    AutorMich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen605758
    Datum28.01.2010 22:1215334 x gelesen
    Hallo Sven,

    Geschrieben von Sven KusackJedoch ist es eine Möglichkeit um Bewohner aus einem Gefahrenbereich zu retten !

    Leider in vielen Einrichtungen die einzige.

    Wir beide sind geübt im Umgang mit dem Bettuch, aber das sind viele Kameraden nicht.
    Und da sehe ich einen Gefährdungspunkt.

    Michael


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen605760
    Datum28.01.2010 22:3115203 x gelesen
    linker link

    Sowas wird bei uns in einem Pflegeheim zur horizontalen Entfluchtung genutzt.

    Das Gleiten des Kopfs vom Bett auf den Boden ist viel unkomplizierter und harmloser als befuerchtet.
    Teppichboden bremst, so dass zwei Personen ziehen muessen.

    Ansonsten ok...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605761
    Datum28.01.2010 22:3615234 x gelesen
    Hallo Michael,

    genau das ist der Punkt wo dann angestzt werden muss, Fortbildung / Weiterbildung der Kameraden.

    Wie rettest Du jemanden beim "normalen" Feuer, der im Schlafzimmer gefunden wurde ? Nichts anderes ist das Bewohnerzimmer, und diese Rettung muss doch nicht bequem sein.

    Für und wieder ist ganz klar. Mittlerweile sind die Anforderung so hoch an APH'S das die BMA sofort anspringt( wird bei uns alle 3 Monate durch die Fachfirma getestet ) und wir über 2 Nachtwachen für 70 Bewohner verfügen.


    Gruss Sven

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz605771
    Datum28.01.2010 23:1015349 x gelesen
    Geschrieben von Sven Kusacknach Heimpersonalverordnung ist es ja so, dass die KANN / MUSS - Regel besagt bis 40 - 60 Personen eine Nachtwache, ab 60 - 80 Personen 2 Nachtwachen.

    Ja, ebend.

    In größeren Pflegeheimen ist jes ja schon Luxus pro PFlegebereich mit 40 PErsonen eine NAchtwache zu haben und für das ganze heim nochmal eine Pflegekraft (die dann ebend eine PFlegefachkraft und keine Pflegehilfskraft ist) im "Hot-Stand-By" auf der Couch liegend.

    Geschrieben von Sven KusackÜber Treppenhäuser eigentlich nicht, höchstens über Flure, da ja die Heimmindestbauverordnung regelt wie und wo welcher Brandabschnitt beginnt, repektive sein soll.

    Ich hab nur ebend das Inhaltsverzeichnis der Heimmindestbauverordnung überflogen.
    Wo finde ich denn da die Brandabschnitte?
    Ich kenne aus dem Stehgreif zwei Heime persönlich die pro Etage nur einen Brandabschnitt haben.

    Geschrieben von Sven KusackAlso unter ner Antidekubitusmatratze noch nen spezielles Tuch, wird bestimmt lustig mit den Luftschläuchen in der Aufregung diese noch zu entfernen.
    Wechseldruckmatrazen sind mir durchaus bekannt.
    Nun liegt in einem Pflegeheim nicht jeder auf einer Wechseldruckmatratze..
    Die von dir beschriebene Möglichkeit mit dem Bettlaken als Tragetuchersatz habe ich selbst auch schon angewendet. mind zu Zweit geht das (bei nicht zu großem Gewicht).
    Weill man eine Bettlägerige PErson jedoch alleine, über das zur Verfügung stehende PErsnal sprachen wir ja, im Rahmen einer Notrettung erstmal aus dem Zimmer ziehen (und ggf. etwas weiter) ist die Variante mit dem Spezialtuch unter der Matratze IMHO unschlagbar.
    Für die Schleuche zur Not: MEsser oder Rohe gewalt. oder man Steckert das Gerät am Strom aus und wirft es mit auf die Matratze.

    Alternativen wären Rautek, Bandschlinge, o.ä.


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz605775
    Datum28.01.2010 23:1715408 x gelesen
    Geschrieben von Sven KusackBevor ich umständlich die Matratze mit 2-3-4 FM(SB) inkl. Bewohner aus so einem Bereich hole, nehme ich lieber nen Laken.

    Ich glaube die Matratze Tragen würde ja keiner.

    Die hier erwähnten Lösungen zielen ja extra auf ein Schleifen der Matratze ab um ebend nur eine PErson zur Notrettung eines Patienten zu binden.

    Geschrieben von Sven KusackUnd wir haben keine speziellen Sachen dafür.
    Wie vermutlich 99% der Pflegeheime.

    Allerdings behaupte ich durchaus, dass es mit Hilfsmitteln einfacher gehen kann.

    Alternativ reicht es natürlich auch, Pflegebetten zu beschaffen die grundsätzlich rollbar sind.
    (und nicht welche, die man erst elektrisch in eine Rollbare Position fahren muss)
    Den Weg aus dem Zimmer in den Flur so zu gestalten, dass eine PErson das Bett "mal ebend" rauschieben kann.
    Ohne, dass man vorher noch Tische und Kommoden zur Seite rücken muss.
    Ich bin beruflich öfters mit einer Trage im Altenheim.
    In etwa jedem zweiten Altenheim kommt man mit der Rettungsdiensttrage nicht ohne weiteres neben das Patientenbett. Da glaube nicht, dass man mit dem Bett ohne weiteres aus dem Zimmer raus kommt.
    Wenn das geht, und man horizontale, mit Betten fahrbar erreichbare Brandabschnitte hat braucht mal keine Lsung mit speziellen Schleifmatratzen keine Gedanken zu machen.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Bernau bei Berlin / Brandenburg605830
    Datum29.01.2010 07:3415214 x gelesen
    In unseren Behinderten- , Alten- und Pflegeeinrichtungen sind diese Matratzen ich sag mal standard. Die Betreiber sorgten dafür das es im Brandfall für uns schnell und einfach gehen muss. Wir selbst übten den Umgang in unserem Nachbar Ortsteil Lobetal, der Ort besteht zu 80% aus Behinderten Einrichtungen.


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    AutorMich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen605835
    Datum29.01.2010 08:0115243 x gelesen
    Guten Morgen,

    Geschrieben von Sven Kusackgenau das ist der Punkt wo dann angestzt werden muss, Fortbildung / Weiterbildung der Kameraden.

    Genau.

    Deshalb gehört Lagern (stabile Seitenlage), Unterlegen einer Decke und Umgang mit dem Rettungstuch bei mir mit in die laufende EH-Fortbildung.

    Geschrieben von Sven KusackWie rettest Du jemanden beim "normalen" Feuer, der im Schlafzimmer gefunden wurde ? Nichts anderes ist das Bewohnerzimmer, und diese Rettung muss doch nicht bequem sein.

    Aber beim Wohnungsbrand habe ich wenige Personen im Verhältnis zur Zahl der Einsatzkräfte.
    Und oftmals recht kurze Wege. Beim Pflegeheim schauts oft anders aus. Zumal die Bewohner
    oft in einem schlechteren Grundzustand sind, als in einer Wohnung.

    Bequem muss eine Rettung nicht sein, aber sicher.
    Und dafür standardmässig die Bettlaken zum Schleifen über oft doch eine längere Strecke vorzusehen, lehne ich für mich ab.

    Es muss nicht unter jemdem Bett ein Evakuierungstuch liegen, aber Betreiber und örtliche Feuerwehr sollten im Vorfeld gemeinsame Lösungen finden, die Bewohner sicher zu retten.
    Und die können sehr unterschiedlich aussehen.


    Michael


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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605846
    Datum29.01.2010 09:1515299 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von ---Michael Gröbe--- Und dafür standardmässig die Bettlaken zum Schleifen über oft doch eine längere Strecke vorzusehen, lehne ich für mich ab.

    Wieso schleifen ? Ich schreibe vom tragen des Bewohner. Bei uns ist es so, das max. 6 Zimmer in einem Brandabschnitt sind, welche durch Brandschutztüren getrennt sind. D.h. es sind max. 6 Bewohner.

    Außerdem brennen ja nicht gleich alle Zimmer, Bereiche etc.. Dank BMA ,ist die möglichkeit das ein Feuer un enddeckt bleibt gering.

    Andere Häuser andere Sitten, schon klar.

    Positiv finde ich aber das sich Betreiber über dieses Thema gedanken machen und Nachfragen.

    MkG Sven

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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605847
    Datum29.01.2010 09:2615188 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von ---Manuel Schmidt--- Wie vermutlich 99% der Pflegeheime.

    Genau und hier sind wir am Punkt der Refinanzierung, wer soll das bezahlen ?

    Ich denke auch die RD Mitarbeiter müssen umdenken, die Leute im Altenpflegebereich die dort wohnen haben genau so ihren Anspruch auf Möbel wie die, die ihre eigenen 4 Wände zuhause nennen.

    APH's sind keine KH's ( Platz im Zimmer / Flur / Größe ), und nun ist die Frage wie oft kannst Du bei einem Notfall in den eigenen 4 Wänden das Bett aus dem Schlafzimmer rollen, oder ist so das Stollwerk, Ferno und/oder DIN-Trage so ins Zimmer passen ?

    Ich denke das Wort Bewohner trifft es ganz genau, die Personen wohnen im Heim. Und ich habe es zuhause auch gemütlich und nicht nur zweckmäßig für die fälle das mal etwas passiert .

    MkG Sven

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG605848
    Datum29.01.2010 09:2815189 x gelesen
    Link dann Pflegedienst

    wir haben die Variante Feuerwehr im Einsatz und ist gut einsatzbar. Ev. auch ein Möglichkeit.


    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorMich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen605850
    Datum29.01.2010 09:3215264 x gelesen
    Hallo Sven,

    Geschrieben von Sven KusackWieso schleifen ? Ich schreibe vom tragen des Bewohner.

    Zum halbwegs sinnvollen Tragen mit einem robusten! Bettuch brauche ich 3! Personen, ansonsten bin ich mir sicher, das ein Großteil mehr oder weniger dauerhaften Bodenkontakt bekommt.

    Ich kenne aus meinen Zeit als Zeitarbeiter in den westlichen BL allein mehr als ein Dutzend kommunale Altenheime, wo es für >30 Bewohner nur einen Brandabschnitt gab.

    Die von Dir geschilderten Bedingungen sind wahrlich gut, aber keinesfalls Durchschnitt.
    Davon ich ich aus.

    Im übrigen habe ich subjektiv als Medizinproduktehändler die Erfahrung gemacht, dass sich private Einrichtungen um Sicherheit und Vorsorge mehr Gedanken machen (müssen?),
    als es oftmals freie/kirchliche Träger tun.

    Michael


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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605852
    Datum29.01.2010 09:5715260 x gelesen
    Hallo,

    das Du als Medizinproduktberater häufiger in solche Einrichtungen kommst glaube ich Dir. Bestimmt sind Deine Erfahrungen da auch erschreckend.

    Zum Bodenkontakt, diesen hat der betreffende auch mit anderen Hilfsmitteln. Eigentlich geht es doch nur darum, raus aus dem Gefahrenbereich.

    So fern Du mal in meiner Nähe ( Harz ) unterwegs bist, komm einfach vorbei.

    Sven

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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen605856
    Datum29.01.2010 10:2115130 x gelesen
    Moin,

    es gab mal nen Workshop vom KDA - BMG da wurde über Brandschutz im Altenheimbereich gesprochen.

    Mittlerweile ist es ja so, das neben der HeimmindBauV auch die regelung der Länder im Brandschutz beachtet werden, für uns wurde damals beim Bau der Einrichtung der Gesetzestext aus Hessen genommen. Aus einem Nachbar Landkreis weiß ich, da wurde nach Sachsen gehandelt.

    Die Frage der Rettung der Personen war doch was der/die Betreiber für Möglichkeiten hat mit dem ihm/ihr zur Verfügung stehendem Personal / Hilfsmittel.

    Das die Feuerwehr andere Mittel wie der Betreiber nutzt sollte wohl klar sein.

    Sven

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    AutorMich8ael8 G.8, Kurort Berggießhübel / Sachsen605858
    Datum29.01.2010 10:3415183 x gelesen
    Hallo Sven,

    so oft bin ich glücklicherweise nicht in solchen Einrichtung, da ich einen andern Schwerpunkt habe.
    Dennoch arbeite ich noc ein paar Stunden als Anästhesiepfleger.

    Für mich ist es aber immer wieder interessant, solche Sachverhalte von 3 Seiten zu betrachten:

    - als Krankenpfleger
    - als Feuerwehrmann
    - als Medizinprodukteberater

    Das man mit anderen Hilfsmitteln auch Bodenkontakt hat, weiss ich,
    aber ein Rettungstuch hält da doch etwas mehr aus.

    Im übrigen sehe ich nicht das Problem bei Rettung in einer Ebene, sondern wenn ein Höhenunterschied dazwischen liegt. beim von mir verlinkten Brand waren es 3 Etagen
    über eine aussen angebaute Fluchtreppe.

    Ein alter AG hatte mal als Fluchtweg von seiner ITS über mehrere Stockwerke eine Metall-Wendeltreppe aussen. Vor dem einzigen regulären Ausgang kam es mal zu einem glücklicherweise
    auf einen Raum begrenzten Zimmerbrand....

    Michael


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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP665336
    Datum02.02.2011 21:5514907 x gelesen
    Hatte die tage Gelegenheit eine Evakuierungsmatte eines deutschen Herstellers zu testen. Die hat eine Auslegung von 300 kg. Bei Bedarf gerne Adresse per PN


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     28.01.2010 09:42 Mich7ael7 B.7, Gemmingen
     28.01.2010 09:53 Tilm7an 7M., Bensheim-Wilmshausen
     28.01.2010 09:57 ., Pinneberg
     28.01.2010 10:23 Mich7ael7 B.7, Gemmingen
     28.01.2010 11:26 ., Püttlingen
     28.01.2010 11:05 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     28.01.2010 11:20 Mich7ael7 G.7, Kurort Berggießhübel
     28.01.2010 14:54 Mich7ael7 B.7, Gemmingen
     28.01.2010 15:22 ., Nohra
     28.01.2010 15:47 ., Westerwald
     28.01.2010 15:59 Thom7as 7E., Nettetal
     28.01.2010 18:18 Udo 7B., Aichhalden
     28.01.2010 18:40 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     28.01.2010 12:23 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     28.01.2010 13:36 Andr7eas7 S.7, Köln
     28.01.2010 13:51 Mich7ael7 G.7, Kurort Berggießhübel
     28.01.2010 16:16 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     28.01.2010 16:50 ., Westerwald
     28.01.2010 18:38 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     28.01.2010 23:10 ., Westerwald
     29.01.2010 10:21 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     28.01.2010 19:01 Mich7ael7 G.7, Kurort Berggießhübel
     28.01.2010 21:44 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     28.01.2010 21:56 Mich7ael7 G.7, Kurort Berggießhübel
     28.01.2010 22:05 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     28.01.2010 22:12 Mich7ael7 G.7, Kurort Berggießhübel
     28.01.2010 22:36 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     29.01.2010 08:01 Mich7ael7 G.7, Kurort Berggießhübel
     29.01.2010 09:15 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     29.01.2010 09:32 Mich7ael7 G.7, Kurort Berggießhübel
     29.01.2010 09:57 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     29.01.2010 10:34 Mich7ael7 G.7, Kurort Berggießhübel
     28.01.2010 23:17 ., Westerwald
     29.01.2010 09:26 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
     28.01.2010 16:18 Wern7er 7A., Kaufbeuren
     28.01.2010 18:46 Mark7us 7G., St. Ingbert
     28.01.2010 22:31 Lüde7r P7., Kelkheim
     29.01.2010 07:34 Flor7ian7 B.7, Bernau bei Berlin
     29.01.2010 09:28 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
     02.02.2011 21:55 jürg7en 7s., Trier
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