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Thema(persönliche) Ausrüstung im USAR-Einsatz48 Beträge
Rubrik@fire
 
AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern606092
Datum30.01.2010 11:5331731 x gelesen
Hallo zusammen,

die letzten Tage hatten wir ja mehrere Gebäudeeinstürze (Stein an der Traun/ Oberbayern und Lüttich/ Belgien). Das sind zwar Einsätze, die mit Haiti sicherlich in keiner Weise vergleichbar sind, aber trotzdem wurde auch hierüber - und auch die verwendete Ausrüstung der Hilfsmannschaften speziell am eingestürzten Gebäude - immer wieder in den Feuerwehren diskutiert.

Ich hätte diesbezüglich mal eine Frage - speziell an die @fire-Mitglieder hier im Forum:

Welche (ggf. spezielle) Ausrüstung habt Ihr mit im USAR-Einsatz, und zwar

1. "am Mann" in Euren Taschen der PSA/ Rucksack/ Westensystem o.ä.?
2. als erweiterte Ausstattung für die Gruppe?

Diese Seite kenne ich, aber das sind ja mehr pauschale Aussagen. Mich würde das schon ein wenig genauer interessieren...

Jedenfalls schon mal vielen Dank für Eure Antworten!
Gruß

Markus


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AutorIrak8li 8W., Waldtrudering (MUC) / Haar / Bayern606172
Datum30.01.2010 13:3827611 x gelesen
Servus!

Ich antworte hier nicht als Mitglied von @fire, sondern zum Thema USAR allgemein:

Geschrieben von Markus ReichartDas sind zwar Einsätze, die mit Haiti sicherlich in keiner Weise vergleichbar sind

Doch! Und zwar wenn man das Geschehen auf das eigentliche Unglück reduziert. Ein eingestürztes Haus ist ein eingestürztes Haus, ob in Lüttich, Port-au-Prince oder Traun. In allen Fällen gibt es Trümmer zuhauf, und Tote, Überlebende oder gar niemand darunter. Ein kaputtes Haus ist instabil, egal wo es ist.

Das mal als Grundsätzliches.

Die mitgeführte Ausrüstung richtet sich nach der Taktik aus. Auslands-USAR-Einsatz ist hier sehr wohl etwas anderes, da man mehrere Tage autark agieren muss. So setzt sich die mitgeführte Ausrüstung am Mann aus Grundsätzlichem zusammen (Verpflegung, Erste Hilfe usw.) und variiert je nach Aufgabe. Dies kann Ausrüstung für die SearchCam sein, Fotoobjektive, GPS, Kartenmaterial, Markierungsspray oder -stifte, Radio / Telefon, erweiterte EH (Medic) usw. Ziel ist, auch vor Ort völlig mobil zu sein, wenn man mal kein Base Camp hat:



Das Ganze ginge theoretisch mit einem Rucksack genauso, der VOrteil der Westen ist, dass das Gewicht verteil ist, und die benötigte Ausrüstung direkt zugänglich ist. Hat allerdings eine Weile gedauert, bis man sich eingependelt hat ("wo waren die Asprtin nochmal?")

Einen Großteil dieser Ausrüstung wirst Du in Traun, Köln, oder sonstwo in der Gegend eher nicht am Mann brauchen, taktisch teilweise gar nicht benötigen, beispielsweise die Orientierung im unbekannten Gelände.

Hat zwar nur indirekt mit der Frage zu tun, aber gerade so eine Lage erfordert auch ein eigenes Vorgehen und vor Allem sehr gezieltes Können. Wie bei den meisten "passiert nicht oft"-Dingen steht's halt hinten ran.

Wenn die Info noch genauer sein soll, kannst Dich ja gerne direkt an @fire wenden :)

hope this helps!


Irakli

Stolzes Mitglied von @fire

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 606601
Datum31.01.2010 10:5527389 x gelesen
Hallo!

Irakli hat ja schon einges gesagt, hier nur ergänzend:

Die persönliche Ausstattung ist bei uns in drei Stufen gegliedert, ähnlich dem hier:

LINK

Die Ausstattung des Teams liegt zwischen dem eines Medium und Heavy USAR Teams gemäß INSARAG. Die Listen dafür findest du hier im Anahng:

Reliefweb

Generell ist ein Gebäudeeinsturz eine ziemliche Materialschlacht, die weit über die Möglichkeiten eines RW 2 hinausgeht und Spezialisten benötigt. DA gehören Einsatzkräfte für die Ortung, für die Hohlraumsuche, zum Stützen und Sichern etc, dazu.

Mit möglichst viel Leuten auf den Trümmern herumlatschen und dann alles mit dem Bagger abtragen ist zwar die am weitesten verbretiete , aber nicht ansatzweise geeignete Taktik.

Viele Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW606614
Datum31.01.2010 12:0026987 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenMit möglichst viel Leuten auf den Trümmern herumlatschen und dann alles mit dem Bagger abtragen ist zwar die am weitesten verbretiete , aber nicht ansatzweise geeignete Taktik.

Versucht man nicht das durch den FB Bau/Einsturz zu verhindern ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 606616
Datum31.01.2010 12:0426719 x gelesen
Ja, das wird versucht. Klappt nur nicht immer, wenn man den Bildern in den Medien trauen darf.

Grüße, Jan


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW606627
Datum31.01.2010 12:1726904 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffVersucht man nicht das durch den FB Bau/Einsturz zu verhindern ?

Falscher Ansatz, hier ist grundsätzlich die mangelnde Ausbildung zu mukieren!
Ein FB kann die taktischen Vergehen die vorne geschehen nicht wet machen.
Gruß
Sven


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW606631
Datum31.01.2010 12:2126777 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtFalscher Ansatz, hier ist grundsätzlich die mangelnde Ausbildung zu mukieren!
Ein FB kann die taktischen Vergehen die vorne geschehen nicht wet machen.


Aber wie realistisch ist es FW flächendeckend auf die Problematik einzuschwören und auszubilden ?
Da dürfte der FB eher akzeptiert werden.


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 606642
Datum31.01.2010 12:4626754 x gelesen
Hallo!

Da Einsatztaktik "Einsturz" bis jetzt flächendeckend überhaupt gar nicht in der Ausbildung enthalten ist, heißt ja nicht, dass das richtig ist. Da Feuerwehrs in fast allen Fallen zuerst da und in garantiert allen Fällen zuständig ist, sollten wenigstens einige Basics wie die 5 Phasen enthalten sein. Da aber immer noch der Atomaufbau wichtiger ist, wird es wohl noch einige Zeit dauern.

Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW606643
Datum31.01.2010 12:5126769 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenDa Einsatztaktik "Einsturz" bis jetzt flächendeckend überhaupt gar nicht in der Ausbildung enthalten ist, heißt ja nicht, dass das richtig ist.

Das habe ich ja auch nicht behauptet,

Geschrieben von Jan SüdmersenDa Feuerwehrs in fast allen Fallen zuerst da und in garantiert allen Fällen zuständig ist, sollten wenigstens einige Basics wie die 5 Phasen enthalten sein.

wobei wir bei GSG-Lagen uns ja bereitwillig TUIS bedienen.

Warum nicht beim Einsturz des FB und der BA THW ?
Die haben da eindeutig ihre Kernkompetenz.

Geschrieben von Jan SüdmersenDa aber immer noch der Atomaufbau wichtiger ist, wird es wohl noch einige Zeit dauern.

Ich befürchte, das wir noch einige andere Probleme damit haben,
wenn ich mir die FW-Landschaft so anschaue.....


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW606651
Datum31.01.2010 13:1226719 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWarum nicht beim Einsturz des FB und der BA THW ?

Drei mal darfst du überlegen wieviel Zeit teilweise vergeht bis
1) Das THW alarmiert wurde, denn nicht überall ist es eingebunden
2) Wir in der Stärke, wie es für eine solche Lage notwendig ist, ausrücken
3) Bis das THW dann vor Ort ist
4) Ein FB sowie ein TB Bau vor Ort sind

Bis da hin muss die Feuerwehr wissen was sie macht! -> 5 Phasen der Bergung/Rettung, grundlagenwissen in Abstützen und Aussteifen.
Also, vernünftige Ausbildung, am besten sogar mit den Einheiten die es können und regelmäßig üben. Alles andere ist makulatur und augenwischerrei und gibt nur das Gefühl etwas unternommen zu haben.

Gruß
Sven

Zu1) Nicht überall wird bei einen entsprechenden Stichwort das THW gleich mitalarmiert
Zu2) Wenn keine Einbindung gegeben sehe ich auch keine Notwendigkeit Strukturen und Geräte zu schaffen die eine schnelle Alarmierung sicherstellt.
Zu3) Wegen 1 & 2 verzögert sich natürlich das eintreffen
Zu4) Spezielle Funktionen wie einen TB Bau mit dem entsprechenden KnowHow und Ausbildung gibt es nicht so viele... auch wenn viele Statiker/Architekten das meinen.


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 606652
Datum31.01.2010 13:1526583 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDas habe ich ja auch nicht behauptet

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass du das behauptet hast....

Geschrieben von Michael Roleffwobei wir bei GSG-Lagen uns ja bereitwillig TUIS bedienen.

Aber nicht immer und im Erstangriff schon gar nicht...

Geschrieben von Michael RoleffWarum nicht beim Einsturz des FB und der BA THW ?

Warum nicht den Baufachberater der nächsten größeren BF ?

Geschrieben von Michael RoleffDie haben da eindeutig ihre Kernkompetenz.

Gibt es auch bei BF'en. Was nicht heißen soll, dass ich die auf Biegen und Brechen bevorzugen würde, aber auch nicht ignorieren. Und: FW's ist zuständig/verantwortlich!

Kompetenz erhält man in dem Bereich auch zu einem großen Teil durch Erfahrung - und wenn man da die Option Feuerwehr grundsätzlich ausschließt, darf man sich nicht wundern, wenn man das 0 Kompetenz hat.

Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW606656
Datum31.01.2010 13:2426481 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenGeschrieben von Michael Roleff"Warum nicht beim Einsturz des FB und der BA THW ?"

Warum nicht den Baufachberater der nächsten größeren BF ?


Wir haben rund 100 BF in Deutschland,
wie viele davon haben einen Baufachberater in ihren Reihen ?

Die BA THW hat rund 600 "Niederlassungen".

Ob da jetzt die BF wirklich immer schneller jemanden stellen kann ?

Geschrieben von Jan SüdmersenGeschrieben von Michael Roleff"Die haben da eindeutig ihre Kernkompetenz."

Gibt es auch bei BF'en. Was nicht heißen soll, dass ich die auf Biegen und Brechen bevorzugen würde, aber auch nicht ignorieren. Und: FW's ist zuständig/verantwortlich!


Und ? Das eine schließt das andere nicht aus, im Gegenteil, sollte man sich immer dann , wenn man selbst nicht der Fachmann ist entsprechende Fachleute dazu holen.
Und ob die jetzt von einer BF oder BA THW kommen ist glaube ich nicht das entscheidende.
Eher:

Geschrieben von Jan Südmersenund wenn man da die Option Feuerwehr grundsätzlich ausschließt, darf man sich nicht wundern, wenn man das 0 Kompetenz hat.

Auch hier sind Kompetenz und Erfahrung nicht zwangsläufig => BF.
Das kann so sein, oder auch mal das THW.
Mir ist da die Kompetenz wichtiger, als das Kleid das derjenige Trägt.


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW606660
Datum31.01.2010 13:3026596 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtDrei mal darfst du überlegen wieviel Zeit teilweise vergeht bis
1) Das THW alarmiert wurde, denn nicht überall ist es eingebunden
2) Wir in der Stärke, wie es für eine solche Lage notwendig ist, ausrücken
3) Bis das THW dann vor Ort ist
4) Ein FB sowie ein TB Bau vor Ort sind


Wobei das dann IMO schon an ein Organisationsverschulden grenzt.

Geschrieben von Sven HildebrandtBis da hin muss die Feuerwehr wissen was sie macht! -> 5 Phasen der Bergung/Rettung, grundlagenwissen in Abstützen und Aussteifen.

Wenn ich mir FW hü so ansehe, womit soll die diese Aufgabe den abdecken ?
Die paar Stützen eines RW reichen dafür bei weitem nicht aus.

Geschrieben von Sven HildebrandtAlso, vernünftige Ausbildung, am besten sogar mit den Einheiten die es können und regelmäßig üben.

wie war das 600 Filialen des THW stehen Bereit ?

Geschrieben von Sven HildebrandtAlles andere ist makulatur und augenwischerrei und gibt nur das Gefühl etwas unternommen zu haben.

Hilft aber dann evtl. der Bearbeitung des Einsatzes durch die Einsatzkräfte.
"man hat ja etwas getan..."


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW606661
Datum31.01.2010 13:3126510 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWir haben rund 100 BF in Deutschland,
wie viele davon haben einen Baufachberater in ihren Reihen ?


das weiß ich nicht, wir haben m.W. täglich mindestens einen im Dienst und stehen auch sonst mit der Uni KA seit Jahren in Kontakt.


Geschrieben von Michael RoleffMir ist da die Kompetenz wichtiger, als das Kleid das derjenige Trägt.

das wäre schön, wenn das alle so sehen würden (egal welche Kleidung sie tragen)...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 606663
Datum31.01.2010 13:3426454 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffAuch hier sind Kompetenz und Erfahrung nicht zwangsläufig => BF.
Das kann so sein, oder auch mal das THW.


Richtig. Aber wenn man bei Feuerwehr komplett die eigene Zuständigkeit ignoriert, sei es durch eine flächendeckende Ausbildung der Erstmaßnahmen, sie es durch die Ausbildung eigener Spezialisten, ist dies mit Sicherheit falsch. Während dies (einige) große Feuerwehren im Rahmen einer Gefährdungsanalyse oder eben schmerzhaft durch Einsätze in dem Bereich erkannt haben (Bremen, Düsseldorf), ist es in der Fläche so, dass man wegen der grundsätzlichen Abneigung gegenüber Spezialisten in den eigenen Reihen eine interkommunale Zusammenarbeit nicht existiert, sich komplett auf das THW verlässt, dann aber blöd aus der Wäsche guckt, wenn a) die auch nicht so schnell b) auch nicht so mannstark c) in der Fläche auch nicht superspezialisiert sind und man trotzdem für einen Einsatz verantwortlich ist, von dem man aber nicht ansatzweise Ahnung hat.

Nichts gegen das THW - es gehört auf jeden Fall dazu - aber die technische Rettung nach Gebäudeeinstürzen müsste eigentlich Kernkompetenz der Feuerwehren sein.

Grüße, Jan


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW606664
Datum31.01.2010 13:4026347 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenAber wenn man bei Feuerwehr komplett die eigene Zuständigkeit ignoriert, sei es durch eine flächendeckende Ausbildung der Erstmaßnahmen, sie es durch die Ausbildung eigener Spezialisten, ist dies mit Sicherheit falsch.

Das sehen wir gar nicht so unterschiedlich ,-))


Geschrieben von Jan Südmersensich komplett auf das THW verlässt, dann aber blöd aus der Wäsche guckt, wenn a) die auch nicht so schnell b) auch nicht so mannstark c) in der Fläche auch nicht superspezialisiert sind

Ich denke mal das wir die selben Probleme in Wernau, Jülich oder sonst wo auch haben würden,
wenn wir versuchen das auch noch als FW komplett abdecken zu wollen.

Geschrieben von Jan SüdmersenNichts gegen das THW - es gehört auf jeden Fall dazu - aber die technische Rettung nach Gebäudeeinstürzen müsste eigentlich Kernkompetenz der Feuerwehren sein.

Einsatzhäufigkeit ? => Erfahrung ?
Und alles was unsere "Großväter" im Dienst noch wussten,
ist doch heute nicht mehr aktuell ,-((

Dein Vortag zur Heavy Rescue hat mir gefallen ,-)


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 606666
Datum31.01.2010 13:4426436 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffIch denke mal das wir die selben Probleme in Wernau, Jülich oder sonst wo auch haben würden,
wenn wir versuchen das auch noch als FW komplett abdecken zu wollen.


Hi!

Komplett nicht, und nicht in jeder Feuerwehr. Aber ähnlich den Gefahrgutzüge sollte es möglich sein, Einheiten für die technische Rettung in Sonderlagen (GW-L mit entsprechenden Geräte) auf Kreisebene zu installieren.


Geschrieben von Michael RoleffUnd alles was unsere "Großväter" im Dienst noch wussten,
ist doch heute nicht mehr aktuell ,-((


Die konnten und durften improvisieren, weil es nix anderes gab und auch toleriert wurde.

Geschrieben von Michael RoleffDein Vortag zur Heavy Rescue hat mir gefallen ,-)

Jau, danke!


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW606669
Datum31.01.2010 13:5326598 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWenn ich mir FW hü so ansehe, womit soll die diese Aufgabe den abdecken ?
Die paar Stützen eines RW reichen dafür bei weitem nicht aus.

Vielleicht sollten wir wieder auf den Kern von diesem Thread zurückkommen, bzw. diesen erweitern.
a) was gehört zur persönlichen Ausrüstung
b) was gehört zur erweiteren Ausrüstung hier im Land? (siehe Anmerkung von Jan S. bez. GW-L)
c) was sollte man bis zum Eintreffen THW bzw. WAB Bauunfall o.ä. vorhalten können)
d) was gehört zur Beladung GW-L / WAB Bauunfall usw.?

Zum FB Bau - ich denke, das es jeder für sich planen muß. Feuerwehr A ist eine BF und hat einen FB von Baumat in Bereitschaft. Feuerwehr B auf dem Land hat zufällig einen Kameraden in eigenen Reihen und Feuerwehr C hat den FB Bau vom THW gleich nebenan. (ist bei uns so). Also sollte ich doch jeder Gedanken machen, woher man einen FB bekommen kann, am Besten VOR einem Einsturz.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern606672
Datum31.01.2010 14:0126524 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
Vielleicht sollten wir wieder auf den Kern von diesem Thread zurückkommen, bzw. diesen erweitern.
a) was gehört zur persönlichen Ausrüstung
b) was gehört zur erweiteren Ausrüstung hier im Land? (siehe Anmerkung von Jan S. bez. GW-L)

Hier wäre evtl. mal ein guter Ansatz:

Feuerwehr Spaichingen, siehe dort unter Baunfälle. Was haltet Ihr davon?


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW606674
Datum31.01.2010 14:1026449 x gelesen
Geschrieben von Markus ReichartFeuerwehr Spaichingen, siehe dort unter Baunfälle. Was haltet Ihr davon?
Auf den ersten Blick gute Idee als Grundlage für eigene Planungen.
Frage an Dich (@ Markus) - kennst Du die Feuerwehr Spaichingen? Vielleicht kannst Du oder jemand anders mir die Bedeutung der Farben auf den Hölzern erklären.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW606675
Datum31.01.2010 14:1326518 x gelesen
Für die erweitere Ausstattung kam man hier beim Erfunder von FraBlo - jetzt ASH - Unterlagen downloaden


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern606696
Datum31.01.2010 15:4526437 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
Auf den ersten Blick gute Idee als Grundlage für eigene Planungen.
Finde ich auch!

Geschrieben von Hubert Kohnen
Frage an Dich (@ Markus) - kennst Du die Feuerwehr Spaichingen?
Leider nein, bin zufällig im WWW drüber gestolpert!

Geschrieben von Hubert Kohnen
Vielleicht kannst Du oder jemand anders mir die Bedeutung der Farben auf den Hölzern erklären.
Daher leider nein, würde mich aber auch interessieren!

Gruß
Markus


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg606698
Datum31.01.2010 15:5026215 x gelesen
Geschrieben von Markus ReichartLeider nein, bin zufällig im WWW drüber gestolpert!

Dirk Schulz aus Spaichingen liest und schreibt hier regelmäßig mit ggf. mal drauf hinweisen. Er kann vmtl. Auskunft geben.

Gruß,
Markus


Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report!

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern606702
Datum31.01.2010 15:5626121 x gelesen
Hallo Jan,

Geschrieben von Jan Südmersen
Da Einsatztaktik "Einsturz" bis jetzt flächendeckend überhaupt gar nicht in der Ausbildung enthalten ist, heißt ja nicht, dass das richtig ist. Da Feuerwehrs in fast allen Fallen zuerst da und in garantiert allen Fällen zuständig ist, sollten wenigstens einige Basics wie die 5 Phasen enthalten sein.
Gibt es dazu nicht eine Richtlinie (oder irgandwas in der Art) von der vfdb? Ich meine mal darüber was gelesen zu haben...

Geschrieben von Jan Südmersen
Da aber immer noch der Atomaufbau wichtiger ist, wird es wohl noch einige Zeit dauern.
Daran wird sich auch (leider!) nichts ändern, solange die zuständigen Stellen mehr in geologischen Zeiträumen denken... zumindest auch, was deren Reaktionsvermögen betrifft.

Gruß
Markus


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW606705
Datum31.01.2010 16:0426177 x gelesen
Geschrieben von Markus ReichartGibt es dazu nicht eine Richtlinie (oder irgandwas in der Art) von der vfdb? Ich meine mal darüber was gelesen zu haben...

Mir schwebt da sogar was noch älteres vor 1976 Ausbildung des Bergungsdienstes (28MB!) Download 28 MB


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW606707
Datum31.01.2010 16:0826100 x gelesen
Sowie
Der Bergungseinsatz bei Gebäudeschäden 34 MB


mit freundlichen Grüßen

Michael


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW606710
Datum31.01.2010 16:1426234 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenAber ähnlich den Gefahrgutzüge sollte es möglich sein, Einheiten für die technische Rettung in Sonderlagen (GW-L mit entsprechenden Geräte) auf Kreisebene zu installieren.

Wie sollte solch eine Einheit dann im Detail aussehen ?


mit freundlichen Grüßen

Michael


Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 606712
Datum31.01.2010 16:2926167 x gelesen
Schrauben wir noch dran....

Interschutz...


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW606716
Datum31.01.2010 16:4226037 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff
Mir ist da die Kompetenz wichtiger, als das Kleid das derjenige Trägt.


das wäre schön, wenn das alle so sehen würden (egal welche Kleidung sie tragen)...


Letztendlich hat es egal zu sein, das muss rot, blau, elfenbein oder wie auch immer halt lernen und auch aktzeptieren!
Gruß
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW606719
Datum31.01.2010 16:5026007 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnenc) was sollte man bis zum Eintreffen THW bzw. WAB Bauunfall o.ä. vorhalten können)

Ergibt sich eigentlich aus der zu erwartenden Eintreffzeit der speziellen Einheiten/Ausstattung sowie der Schadenlage.
Nach meinen empfinden muss die "reguläre" Feuerwehr nichts bzw. nicht viel vorhalten. Denn wahrscheinlich wird man noch in Phase 2 der 5 Phasen der Bergung sein.
Gruß
Sven


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AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz606750
Datum31.01.2010 18:1926097 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Markus ReichartGibt es dazu nicht eine Richtlinie (oder irgandwas in der Art) von der vfdb? Ich meine mal darüber was gelesen zu haben...

Jep, gibt es: vfdb-Richtlinie 03-01 "Hinweise für Maßnahmen der Feuerwehr und anderer Hilfskräfte nach Gebäudeeinstürzen". Wenn man sich daran hält ist man schon mal einen Schritt weiter.

Grüße,
Florian


MEINE Meinung

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern606788
Datum31.01.2010 20:3126005 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
Mir schwebt da sogar was noch älteres vor 1976 Ausbildung des Bergungsdienstes (28MB!) Download 28 MB
Was dann vielleicht die Grundlage der vfdb 03-01...

Gruß
Markus


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern606789
Datum31.01.2010 20:3725935 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
Für die erweitere Ausstattung kam man hier beim Erfunder von FraBlo - jetzt ASH - Unterlagen downloaden
Da hat sich jemand richtig Gedanken gemacht...


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern606790
Datum31.01.2010 20:3825966 x gelesen
Danke!


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern606799
Datum31.01.2010 21:1525968 x gelesen
Hallo Jan,

Geschrieben von Jan Südmersen
Die persönliche Ausstattung ist bei uns in drei Stufen gegliedert, ähnlich dem hier:

LINK

Die Ausstattung des Teams liegt zwischen dem eines Medium und Heavy USAR Teams gemäß INSARAG. Die Listen dafür findest du hier im Anahng:

Reliefweb

vielen Dank, das hilft weiter!

Geschrieben von Jan Südmersen
Generell ist ein Gebäudeeinsturz eine ziemliche Materialschlacht, die weit über die Möglichkeiten eines RW 2 hinausgeht und Spezialisten benötigt. DA gehören Einsatzkräfte für die Ortung, für die Hohlraumsuche, zum Stützen und Sichern etc, dazu.
Da gebe ich Dir Recht... manche Alarmplanung sollte man dem entsprechend mal anpassen!

Geschrieben von Jan Südmersen
Mit möglichst viel Leuten auf den Trümmern herumlatschen und dann alles mit dem Bagger abtragen ist zwar die am weitesten verbretiete , aber nicht ansatzweise geeignete Taktik.
Zumindest ist sie in aller Regel medienwirksam ;-)

Gruß
Markus


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AutorRich8ard8 N.8, Rühningen / B-W606820
Datum31.01.2010 22:0026071 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen
"Vielleicht kannst Du oder jemand anders mir die Bedeutung der Farben auf den Hölzern erklären."

Wenn man die aufgeführten Bilder aus Übungen betrachtet, scheinen die Farbkennzeichnungen den Zweck zu besitzen verschiedene Rüstteile zu kennzeichnen und ihre Zusammenstellung zu einem Verbund (siehe die Wandabstützung) zu erleichtern.
Dies erleichtert auch die Techn. Dokumentation da einzelne Teile auf Skizzen oder Bildern sehr anschaulich und einfach beschrieben werden können. Im Gegensatz zu einer einfachen Nummerierung der Ausrüstungsteile bieten die Farbkennzeichnungen auch noch den Vorteil, dass sofort die Position der Stücke zueinander ersichtlich ist.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern606857
Datum01.02.2010 09:2825958 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Markus ReichartLeider nein, bin zufällig im WWW drüber gestolpert!

Mathias Martin war mal in der FF Spaichingen, er wird sich denke ich hier noch zu Wort melden.


Grüßle
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorAxel8 M.8, Bendorf / Rheinland Pfalz607001
Datum01.02.2010 22:1226509 x gelesen
Hallo,

ich bin zwar nicht von @-fire, aber vielleicht kann ich zu dem Ausrüstungsthema (inländische Rettung bei Gebäudeeinstürzen) etwas beitragen.

Bei uns hat sich als PSA/ Bekleidung folgendes als Praktisch erwiesen.

Die die unmittelbar ganz vorn schaffen sollten gut passende, ganz simple Overalls tragen wie sie in Höhlen verwendet werden. Also gut gleitend, ohne Oberschenkeltaschen usw.. Overall deshalb, weil man mit Ihm in Engstellen gut rein und auch wieder raus kriechen kann. Jacke- Hosekombinationen neigen dazu, sich am Übergang aufzustellen und den Träger beim zurück kriechen zu blockieren. Sämtlichen Taschen usw. können zu dem selben verklemmen führen.

Als Helme sind reine Feuerwehrhelme nicht zu empfehlen. Hier haben sich aufgrund der schmaleren Silhouette bestimmte Bergsporthelme als Vorteilhaft erwiesen

Am Helm sollte eine Stirnlampe fest installiert sein. Hier sind LED Lampen mit AA Batteriefach ganz gut. Akkulampen sind meistens dann leer wenn man sie gerade benötigt und AA Batterien sind meistens irgendwo auffindbar. Einige von uns haben noch eine Notfalllampe um den Hals als Redundanz.

Knieschoner empfehlen sich auch. Je nachdem was man macht, eignen sich zwei unterschiedliche Sachen. Wenn es ganz eng ist, solche aus Neopren unter dem Overall. Unter dem Overall und sehr dünn wieder um nicht hängen zu bleiben. Für Peripheriemaßnahmen sind dann stabilere geeigneter die man außen drauf schnallt da sie ein bisschen besser polstern. Bei den Knieschonern macht der Preis ganz schöne Unterschiede im Tragekomfort aus. Hier lohnt es sich etwas besseres zu kaufen.

Als Augenschutz haben wir bequeme und relativ gut schließende Schutzbrillen dabei. Manche haben auch solche Brillen wie die Paulson auf dem Helm die gerade beim Überkopfarbeiten Ihre Vorteile ausspielen.

Bei den Staubschutzmasken nehmen wir gern die mit dem Ausatemventil. Von der Schutzstufe würden die einfacheren reichen, aber die mit Ausatemventil atmen sich besser.

Jeder von uns hat eine Storm Trillerpfeife dabei um ggf. Warnsignale geben zu können

Je nach Funktion werden dann noch Zusatzmaterialien mitgeführt. Für den „Rettungsleiter“ ganz vorn ist das meistens eine Sprayflasche mit Signalspray aus dem Baugewerbe und zwei von den Lacklippenstiften wie sie auch in der Fahrzeugrettung für die Markierungen verwendet werden.

Die entsprechenden Sicherheitsbeobachter bekommen noch ein betriebsbereites Presslufthorn dazu um ggf. das Signal zur Notfallräumung geben zu können.

Je nach Einsatzstelle werden die Einsatzkräfte mit einem Auffanggurt und dem Gerätesatz Absturzsicherung gesichert. Allerdings verwenden wir bei Arbeiten im „Kriechgang“ nur ganz einfache Gurt die möglichst wenig auftragen.

Nun zur Gruppenausstattung gemäß Einsatzablauf. Suchhunde in Verbindung mit modernen Videoendoskopen stellen eine gute Kombination für die Ortungsphase dar. Hier sollte man sich aber allgemein ein paar Gedanken machen. Wenn mir ein kleines Einfamilienhaus total einstürzt ist, dann setze ich lieber auf das Motto Bergung ist Handarbeit und lasse schnell und aggressiv den Haufen abtragen. Bei einem größeren Gebäude und Teileinstürzen sind ausgedehnt Ortungsmaßnahmen angebrachter. Hier gibt es mittlerweile extrem gute Searchcams, die nur einen sehr geringen Durchmesser benötigen. Da ist es ein riesen Unterschied in der Geschwindigkeit, ob ich nur mit einer Akkubohrmaschine ein 16mm Loch bohren muss oder ob ich 60 mm Loch bohren muss wie für die herkömmlichen Searchcams.
Ich persönlich stehe in der Ortung nicht so auf die Geophone, gibt es dafür doch ziemlich starke Kontraidikationen.
Als sehr gut haben sich noch Thermographiesysteme erwiesen. Sie zeigen meist die Gebäudestruktur, z.B. ob da mal irgendwo eine alte Tür drin war, die zugemauert wurde und die man im Einsatz ggf. mit wenig Kraft wieder aufbrechen kann.

Beim Zugang durch Mauerwerk hat sich der Aufbruchhammer bewährt. Bei Beton eine Kombination aus Schnitten mit dem Trennjäger, welcher mit einem gescheiten Diamantblatt aus dem gewerblichen Bereich ausgestattet ist und dem Stemmen mit dem Aufbruchhammer. Wenn im Beton mal ein Loch drin ist, dann geht eine Option aus Akkubohrmaschine und Hilti Methode auch ziemlich flott, die sollte aber nur von erfahrenen Personen angewendet werden. Im Beton eignen sich Spaltkeile auch super und werden leider relativ wenig beachtet. Aber sie können ganz schön Arbeit sparen.

Hydraulikstempel mit Handpumpe und Akkubetriebene Schere Spreizerkombinationen haben sich als Vorteilhaft erwiesen wenn schwere Sachen in der Enge bewegt werden müssen.

Wenn etwas nach zu rutschen droht, dann eignen sich Greifzüge in Verbindung mit Schwerlastdübeln und Maschinenösen hervorragend um solche Situationen zu sichern.

Für die Rettung selber finde ich ist das Spec Pac ein super Rettungsmittel. Das ist praktisch wie ein halbes Spineboard mit einem richtigen Gurt kombiniert. Damit kann man den Patienten super im Kriechgang handhaben, heben und anfassen, kriegt Ihn auch um eine Ecke und an einem Schacht angekommen, kann man Ihn ganz einfach an ein Rettungssystem hängen und raus heben ohne weitere Maßnahmen zur Sicherung auf dem Board treffen zu müssen. Hab ich das nicht, geht das auch mit einer Kombination aus KED und Rettungsdreieck.

Als weiteres Rettungsmittel eignet sich ein Spineboard sehr gut im beengten Bereich. Egal ob der zu Rettende mit dem Kopf oder den Füßen zu mir liegt, ich kriege Ihn da relativ einfach drauf, kann dann das Board als „Rettungsschlitten nutzen und Ihn relativ schonend aus der Engstelle ziehen, ggf. zwei Bandschlingen an die Griffe und Zug mit Seilunterstützung von aussen.

Wenn ich Ihn mit dem Spec Pak oder dem Spineboard aus der Enge raus habe, dann packe ich Ihn mit dem Spineboard in eine Schleifkorbtrage die Ihn besser schützt und dann ggf. die Schnittstelle zu weiteren Rettungssystemen darstellt.

Wird beim Zugang Einsturzgefahr festgestellt, dann werden verschiedene Abstützungen verwendet um die Rettungsarbeiten zu sichern. Für große Abstützmaßnahmen wird das Frablo verwendet, für mittlere bis große das EGS und für kleinere die klassische Holzabstützung. Wobei hier normale Holzbalken verwendet werden können. Als Knaggen haben sich entsprechende in Streifen geschnittene Leimschichtplatten im Gegensatz zu konventionellen Brettern als Vorteilhaft erwiesen da diese weniger Spaltgefährdet größere Lasten abkönnen. Als Verbinder haben Schrauben deutliche Vorteile gegenüber Nägeln. Beim nageln bringe ich immer Erschütterungen in die Struktur. Das kann unter Umständen gefährlich werden. Durch das Schrauben wird das verhindert. Beim Zuschnitt sind Kettensägen ganz praktisch, aber bei genauen Winkel Schnitten haben sich Zimmermannshandkreissägen bewährt.

Soweit erst ein mal. Bei Interesse kann ich gern genauere Infos per Mail geben.

Viele Grüße
Axel


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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü607006
Datum01.02.2010 22:2725893 x gelesen
Geschrieben von Axel ManzSoweit erst ein mal. Bei Interesse kann ich gern genauere Infos per Mail geben.


Supergute Zusammenfassung. Hast Du Lust gleich ein FAQ draus zu machen?


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz607012
Datum01.02.2010 22:5226068 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Axel ManzOverall deshalb, weil man mit Ihm in Engstellen gut rein und auch wieder raus kriechen kann. Jacke- Hosekombinationen neigen dazu, sich am Übergang aufzustellen und den Träger beim zurück kriechen zu blockieren. Sämtlichen Taschen usw. können zu dem selben verklemmen führen.


Ich halte Jacken-Hosenkombinationen die nach Bedarf mittels Reißverschluss zusammengefügt werden können für das Optimum. Damit ist man deutliche flexibler.

Geschrieben von Axel Manz
wenn mir ein kleines Einfamilienhaus total einstürzt ist, dann setze ich lieber auf das Motto Bergung ist Handarbeit und lasse schnell und aggressiv den Haufen abtragen

Naja, das sehe ich etwas anders. Beim abtragen von Trümmerkegeln, die bei mauerwerkslastigen Gebäuden häufig entstehen, besteht für das Opfer eine große Gefährdung durch Staub und kleine bis kleinste Trümmerteile => Ersticken. Eine genaue Ortung sollte auf jeden Fall erfolgen. Dann gräbt man besser einen Stollen zum Opfer oder arbeitet sich beispielsweise versetzt zum Verschütteten senkrecht nach unten vor.
An die 5 Phasen sollte man sich schon halten.

Geschrieben von Axel ManzBeim Zugang durch Mauerwerk hat sich der Aufbruchhammer bewährt. Bei Beton eine Kombination aus Schnitten mit dem Trennjäger, welcher mit einem gescheiten Diamantblatt aus dem gewerblichen Bereich ausgestattet ist und dem Stemmen mit dem Aufbruchhammer. Wenn im Beton mal ein Loch drin ist, dann geht eine Option aus Akkubohrmaschine und Hilti Methode auch ziemlich flott, die sollte aber nur von erfahrenen Personen angewendet werden. Im Beton eignen sich Spaltkeile auch super und werden leider relativ wenig beachtet. Aber sie können ganz schön Arbeit sparen.


Ob Bekleidung, Rettungsmethoden oder Werkzeug, dies gibt für Vieles eine mögliche Antwort.


Viele Grüße,
Florian


MEINE Meinung

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern607015
Datum01.02.2010 23:1625768 x gelesen
Geschrieben von Josef Mäschle
Supergute Zusammenfassung.
Dem kann ich mich nur anschließen. Danke!

Gruß
Markus


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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW607017
Datum01.02.2010 23:2926438 x gelesen
Geschrieben von Florian ZonkerNaja, das sehe ich etwas anders. Beim abtragen von Trümmerkegeln, die bei mauerwerkslastigen Gebäuden häufig entstehen, besteht für das Opfer eine große Gefährdung durch Staub und kleine bis kleinste Trümmerteile => Ersticken. Eine genaue Ortung sollte auf jeden Fall erfolgen. Dann gräbt man besser einen Stollen zum Opfer oder arbeitet sich beispielsweise versetzt zum Verschütteten senkrecht nach unten vor.
An die 5 Phasen sollte man sich schon halten.


... Ortung ist vom Kollegen in seinem Post ja beschrieben worden, und die 5 Phasen der Bergung wird er sicher nicht in Frage stellen, er bezog sich speziell auf das Beispiel "komplett eingestürztes Einfamilienhaus", und da kann ich ihm nur zustimmen.

... wie oft hast du Deine Technik (Stollen graben, versetzt zum Verschütteten senkrecht nach unten vorarbeiten) an eingestürzten oder expoldierten Einfamilienhäusern schon angwendet?


.....................................
Kameradschaftliche Grüße aus Reken

Ralf Röhling

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AutorAxel8 M.8, Bendorf / Rheinland Pfalz607018
Datum01.02.2010 23:3326142 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian ZonkerIch halte Jacken-Hosenkombinationen die nach Bedarf mittels Reißverschluss zusammengefügt werden können für das Optimum. Damit ist man deutliche flexibler.


in der Höhenrettung sehe ich das genauso mit den Kombinationen. Wenn es allerdings ums kriechen und hängen bleiben geht, kenn ich nichts besseres als die Höhlenoveralls. Die THW Bekleidung ist eine mit Reißverschluß koppelbare Kombination, die trotzdem für die extrem engen Bereiche total ungeeignet ist. Der Texport Overall ist das schon besser, aber zu einem Höhlenoverall sind meiner Meinung nach noch mal Welten.

Geschrieben von Florian ZonkerNaja, das sehe ich etwas anders. Beim abtragen von Trümmerkegeln, die bei mauerwerkslastigen Gebäuden häufig entstehen, besteht für das Opfer eine große Gefährdung durch Staub und kleine bis kleinste Trümmerteile => Ersticken. Eine genaue Ortung sollte auf jeden Fall erfolgen. Dann gräbt man besser einen Stollen zum Opfer oder arbeitet sich beispielsweise versetzt zum Verschütteten senkrecht nach unten vor.
An die 5 Phasen sollte man sich schon halten.


Deshalb habe ich ja die Einschränkung "kleines Einfamilienhaus" genannt. Da ist beherztes Eingreifen manchmal besser. Ansonsten halt das Standartprogramm. Aber seien wir in Bezug auf Stollen graben mal erlich. Ich habe bisher nur einmal eine meiner Meinung nach wirklich fähige Einheit gesehen die einen Stollen mit Stock im Bergmännischen Vortriebg sicher graben konnte, der auch noch so groß war, das man da jemand raus bekommen hat. Das war in Polen bei einer Übung mit über 500 Einsatzkräften zur Bergung verschüteter und die Einheit war eine Grubenrettung. Wer hat bei uns hier auch groß das Material einen Patienten schonend aus einer Kombination Vertikaler zu horizontaler Schacht zu retten? Wir nutzen dafür die oben schon erwähnte Kombi und wenn es finanziell klappt zukünftig das Spec Pac. Das hat sich beim ausprobieren als super Teil erwiesen.

Geschrieben von Florian ZonkerOb Bekleidung, Rettungsmethoden oder Werkzeug, dies gibt für Vieles eine mögliche Antwort.

Ist bekannt und einige unserer Erkenntnisse basieren darauf. Wir versuchen einiges davon umzusetzen, ebenso wie die Erkenntnisse unserer Altvorderen und deren DV 260. Teilweise deren Inhalte mit modernen Sicherheitsgedanken und neuen Gerätschaften (z.B. Tausche in der DV die Einheitskrankentrage gegen Spineboard/ Rollgliss ergänzen mit Gerätesatz Absturzsicherung usw.) umgesetzt und man hat meiner Meinung nach moderne Bergung.

Viele Grüße
Axel Manz


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 607021
Datum01.02.2010 23:5025900 x gelesen
Hi!

In Haiti waren wir über die Zweiteiler recht froh, aber das ist ja wieder ein Sonderfall.

Hast du Bezugsquellen für Höhlenoveralls oder z.B. den SEEBA-Overall?

Grüße, Jan


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AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz607053
Datum02.02.2010 08:0825865 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Axel Manzn der Höhenrettung sehe ich das genauso mit den Kombinationen. Wenn es allerdings ums kriechen und hängen bleiben geht, kenn ich nichts besseres als die Höhlenoveralls

Die Erfahrung in Haiti war, dass es bei den dortigen Temperaturen super war, wenn man die Jacke ausziehen konnte. Höhlenoveralls kenne ich leider (noch) nicht.

Geschrieben von Axel ManzDeshalb habe ich ja die Einschränkung "kleines Einfamilienhaus" genannt. Da ist beherztes Eingreifen manchmal besser.

Ich bin von einem richtigen Trümmerkegel ausgegangen. Hängt dann sicherlich von der speziellen Situation ab.

Geschrieben von Axel ManzAber seien wir in Bezug auf Stollen graben mal erlich. Ich habe bisher nur einmal eine meiner Meinung nach wirklich fähige Einheit gesehen die einen Stollen mit Stock im Bergmännischen Vortriebg sicher graben konnte, der auch noch so groß war, das man da jemand raus bekommen hat. Das war in Polen bei einer Übung mit über 500 Einsatzkräften zur Bergung verschüteter und die Einheit war eine Grubenrettung. Wer hat bei uns hier auch groß das Material einen Patienten schonend aus einer Kombination Vertikaler zu horizontaler Schacht zu retten?

Das ist jetzt eine andere Baustelle. Schacht und Stollen sind, denke ich, das Optimum. Stellt sich dann die Frage nach Ausbildung und Ausrüstung.

Grüße,
Florian


MEINE Meinung

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW607054
Datum02.02.2010 08:1825924 x gelesen
Geschrieben von Axel Manz Jacke- Hosekombinationen neigen dazu, sich am Übergang aufzustellen und den Träger beim zurück kriechen zu blockieren. Sämtlichen Taschen usw. können zu dem selben verklemmen führen.

Taschen führen eher zum Hängen bleiben (auch beim "Vorgehen/-kriechen") als zum verklemmen, v.a. wenn sie offen sind - bzw. offen sogar noch abstehen (diverse große Balgtaschen).
Trotzdem haben Taschen natürlich Vorteile, weil irgendwo muss man den Krempel ja unterbringen, den man ggf. auch "drin" schnell braucht. Kritisch muss man prüfen, was man dann wirklich braucht... (gleiches gilt natürlich verstärkt für alle "Anhängsel" - m.E. lieber das geklappte Einhand-Messer in der geschlossenen Tasche, als das Fahrtenmesser am Gürtel...)

2-Teiler haben allerdings den Vorteil, dass man sich "klimatisch" schnell(er) anpassen kann.

Kombinierbare (z.B. mit Reißverschluß) 2-Teiler gibts auch, allerdings war ich davon schon vor etlichen Jahren als Skifahrer nicht begeistert, weil das komplette Schließen allein nicht immer einfach ist. - Und wenn der Reißverschluß mal hin ist, gar nicht mehr möglich.
Ohne geschlossenen Reißverschluß um die Mitte bietet der Schnitt dann mittig keinen Schutz mehr, weils so gut wie keine Überlappung gibt.

Ich halte mehr vom richtigen Overall als von 2-Teilern, wenns IN Objekte geht, oder daran/darin hoch/runter.
Nicht alle müssen das so tragen, wer nicht "drin", sondern "draußen" Jobs wahr nimmt, für den kann was anderes besser sein.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz607055
Datum02.02.2010 08:1925704 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhling.. Ortung ist vom Kollegen in seinem Post ja beschrieben worden, und die 5 Phasen der Bergung wird er sicher nicht in Frage stellen, er bezog sich speziell auf das Beispiel "komplett eingestürztes Einfamilienhaus", und da kann ich ihm nur zustimmen.

Mit dem sofortigen, beherzten Zugreifen werden die 5 Phasen der Bergung wohl außer Acht gelassen oder sehe ich das Falsch? Da war nicht von Ortung die Rede.
Im Einzelfall mag das sicher manchmal richtig sein, aber Einfamilienhäuser ergeben sehr häufig kleinteilige Trümmerkegel und dann ist es nun mal gefährlich für die Opfer schnell und ohne genaue Ortung abzutragen. Das haben wissenschaftliche Versuche deutlich gezeigt.

Geschrieben von Ralf Röhling... wie oft hast du Deine Technik (Stollen graben, versetzt zum Verschütteten senkrecht nach unten vorarbeiten) an eingestürzten oder expoldierten Einfamilienhäusern schon angwendet?

Das ist nicht meine Technik, sondern der Vorschlag von Experten und die Erfahrung aus dem 2. Weltkrieg.

Grüße,
Florian


MEINE Meinung

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland607056
Datum02.02.2010 08:4125744 x gelesen
Hallo Jan,

der SEEBA-Overall ist von Geilenkothen wenn ich das richtig im Kopf habe. Ich weis das bei denen kein sollcher im Offiziellen Programm zu finden ist.

Gruß Philip


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 30.01.2010 11:53 Mark7us 7R., Höhenrain
 30.01.2010 13:38 Irak7li 7W., Waldtrudering (MUC) / Haar
 31.01.2010 10:55 Jan 7S., Wallenhorst
 31.01.2010 12:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2010 12:04 Jan 7S., Wallenhorst
 31.01.2010 12:17 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 31.01.2010 12:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2010 12:46 Jan 7S., Wallenhorst
 31.01.2010 12:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2010 13:12 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 31.01.2010 13:30 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2010 13:53 Hube7rt 7K., Erkelenz
 31.01.2010 14:01 Mark7us 7R., Höhenrain
 31.01.2010 14:10 Hube7rt 7K., Erkelenz
 31.01.2010 15:45 Mark7us 7R., Höhenrain
 31.01.2010 15:50 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 31.01.2010 22:00 Rich7ard7 N.7, Rühningen
 01.02.2010 09:28 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 31.01.2010 14:13 Hube7rt 7K., Erkelenz
 31.01.2010 20:37 Mark7us 7R., Höhenrain
 31.01.2010 16:50 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 31.01.2010 13:15 Jan 7S., Wallenhorst
 31.01.2010 13:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2010 13:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 31.01.2010 16:42 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 31.01.2010 13:34 Jan 7S., Wallenhorst
 31.01.2010 13:40 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2010 13:44 Jan 7S., Wallenhorst
 31.01.2010 16:14 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2010 16:29 Jan 7S., Wallenhorst
 31.01.2010 15:56 Mark7us 7R., Höhenrain
 31.01.2010 16:04 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2010 16:08 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 31.01.2010 20:31 Mark7us 7R., Höhenrain
 31.01.2010 18:19 Flor7ian7 Z.7, Waldrach
 31.01.2010 20:38 Mark7us 7R., Höhenrain
 31.01.2010 21:15 Mark7us 7R., Höhenrain
 01.02.2010 22:12 Axel7 M.7, Bendorf
 01.02.2010 22:27 Jose7f M7., Bad Urach
 01.02.2010 23:16 Mark7us 7R., Höhenrain
 01.02.2010 22:52 Flor7ian7 Z.7, Waldrach
 01.02.2010 23:29 ., Reken
 02.02.2010 08:19 Flor7ian7 Z.7, Waldrach
 01.02.2010 23:33 Axel7 M.7, Bendorf
 01.02.2010 23:50 Jan 7S., Wallenhorst
 02.02.2010 08:41 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 02.02.2010 08:08 Flor7ian7 Z.7, Waldrach
 02.02.2010 08:18 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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