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Thema(Strahl-)Rohrführung bei Großbränden44 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610271
Datum18.02.2010 10:4416801 x gelesen
Hallo,
weil mir in letzter Zeit immer wieder diverse Bilder aufgefallen sind, ich es selber schon sehr oft erlebt habe und ich bei meiner Recherche viele, viele andere Bilder und Videos dazu gesehen habe, möchte ich hier mal eine Frage bzw. These aufstellen.

IMHO wird, gerade hier in Deutschland, bei Großbränden sehr ineffektiv gelöscht. Wenn Lagerhallen, große Dachgeschosse, Gebäude und andere "größere Dinge" brennen sieht man immer wieder wie die Feuerwehren mit Rohren zur Brandbekämpfung (Wenderohr, Werfer, B- und C) von außen im großen und hohen Bogen in Flammen sprühen. Das Wasser also von "weit" oben, bzw weit weg, quasi erst durch die extrem warme Rauch und Flammenschicht, bis zum eigentlichen Brandherd vordringen muss.

Weil jeder Vollstrahl irgendwann mal "breiter" wird hat der Wasserstrahl nach einem längerem Weg dann schon eine entsprechend größere „Fläche“ und verdampft entsprechend schneller. Das bedeutet also, dass bei o.g. Rohrführung ein Großteil des Wassers den eigentlichen Brandherd nicht erreichen kann.

IMHO ist dieses Vorgehen sehr ineffektiv und meiner Meinung nach werden die meisten Großbrände nur deshalb gelöscht, weil eben nicht genügend Wasser aufgebracht wurde, sondern schlicht und einfach kein Brandgut mehr da war,die Wärme und Brandintensität dadurch nachgelassen hat und sich so die fehlerhafte Strahlrohführung nicht mehr bemerkbar machte. (Was auch dafür sprechen würde weshalb sich die Zeiten bis entsprechende und größenvergleichbare Brände unter Kontrolle waren irgenwie ähneln, subjektiv betrachtet)

Meiner Meinung nach muss, ab einer gewissen Brandgröße, zwar überwiegend von außen gelöscht werden, dabei ist aber zwingend darauf zu achten, dass das Wasser auch den eigentlichen Brandherd erreichen kann und nicht ein Großteil vorher in der Rauch- und Flammenschicht ohne Wirkung verdampft.
Das bedeutet, dass die Rohre sich von der Seite aus in das Brandgeschehen vorarbeiten müssen. Dazu ist es dann natürlich erforderlich entsprechende Öffnungen zu schaffen. Sehr oft ist z.B. zu sehen, dass das Wasser im hohen Bogen über eine 10m hohe Wand gespritzt wird, obwohl direkt neben dem jeweiligem Trupp Fenster und Türen (Tore) vorhanden sind, durch die das ablöschen viel effektiver wäre.

Es ist auch sehr oft zu sehen, dass Wenderohre von der DL, aus gut 20m Höhe, im Bogen das Wasser auf die Flammen "rieseln" lassen. Wenn man ehrlich ist und sich mal vor Augen hält wie viel davon dann da ankommt, wo es eigentlich gebraucht wird, der wird sehr schnell einsehen, dass diese Rohre nicht wirklich was bringen und einfach nur toll anzusehen sind ;-)
Ich bin auch der Meinung das man, wenn man denn von den Seiten angreift, vorn anfangen sollte zu löschen und nicht in der Mitte des Brandes. Sehr oft sieht man nämlich, dass das Wasser schön durch die vorderen Flammen tief ins innere des Gebäudes abgegeben wird. Mein Vorschlag hängt damit zusammen, dass, wenn man den Brand mal als Würfel betrachtet, die Wärme im Gebäude an allen sechs Seiten anliegt, während sie am Rand des Brandes nur an "fünf" Seiten anliegt. Dadurch müssten sich die Ränder entsprechend schneller ablöschen lassen und auch das efektivere Vordringen wäre so besser möglich. Das würde natürlich auch für Wenderohre bedeuten nicht, wie üblich, schön mitten rein ins Gebäude zu halten, sondern ebenfalls von den Rändern her zu beginnen.

Wie seht ihr das?

Grüße, Eric


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www.ff-vohwinkel.de

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern610274
Datum18.02.2010 10:5113069 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Eric TribbleWie seht ihr das?


ACK ;-)

Ne, stimmt schon, effizient ist die "traditionelle" Vorgehensweise tatsächlich nicht...


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen610275
Datum18.02.2010 10:5212930 x gelesen
Moin,

nur mal damit ich einen Zugang zu der Diskussion habe, eingangs eine Frage: ist es nicht auch so, dass egal wo das Wasser Verdampft, entsprechend Wärme abgeführt wird und es somit wahrscheinlicher wird das Brandgut selbst zu erreichen?

Und ist es nicht auch so, dass eine direkte Einwirkung auf das Brandgut, etwa von oben oder von der Seite, entsprechende technische Hilfsmittel erfordert, also eine Leiter oder etwas wie einen Bagger o.ä., um von der Seite einzudringen? Wenn das nicht zur Verfügung steht, bleibt einem nicht dann nur die Ausnutzung der Wurfweiten der Strahlrohre, was in der Regel ja eine "ballistische Flugbahn" des Wassers erfordert?

Und, ist es bei Großbränden nicht auch häufig so, dass z.B. teilweise eingestürzte Teile des Bauwerkes das Brandgut bedecken und somit ein direktes Einwirken verhindern?

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.610279
Datum18.02.2010 11:0812281 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleWie seht ihr das?
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, dass eine effektive Brandbekämpfung sich mit der "ozeanischen Löschmethode" nur schwer vereinbaren lässt. Allerdings fallen mir zwei Dinge für ein solches Vorgehen ein.
- Trümmerschatten
Wenn so eine Lagerhallenwand von 12 Meter mit Sandwichpaneelen sich verabschiedet oder beim Dachstuhl im spitzen Winkel die Dachpfannen der Schwerkraft nachgeben, wäre ich über einen respektvollen Abstand oder einem Platz im Korb eines Hubretters dankbar.

- Ausstattung mit Atemschutzgeräten und -trägern
Beim Großbrand sind dann ja auch mal gerne mehrere Rohre im Einsatz. Die Einsatzzeit variiert ja so zwischen 20 und 30 Minuten pro Trupp. Vielleicht über Hubretter dank Atemluftversorgung länger. Habe ich dann am Boden beim Großbrand einer Halle von 8 x 20 Meter zehn Rohre am Boden im Einsatz. Das heißt aber auch, dass ich aller Voraussicht 20 oder mehr AGT benötige wenn man alle Rohre einsetzen will. Plus Reserven, plus eventuell Si-Trupp sind es dann mal schnell fünfzig AGT und Geräte um den Bedarf für eine Stunde zu decken. Die Geräte die dann aus dem Einsatz rauskommen, müssen überprüft werden, Flaschen voll gemacht und Masken gereinigt werden. Nicht überall verfügt man Ressourcen dies zu bewerkstelligen.

Also stellt man die Leute maximal mit Filtergerät außen hin.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen610284
Datum18.02.2010 11:2012104 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleWie seht ihr das?

Ein umfassender Angriff ist natürlich besser.
Denn nur mit Artillerie (Wasserwerfer) bekomme ich den Gegner nicht bekämpft.

Natürlich sollte man beim umfassenden Direktangriffdie Sicherheit nicht außer acht lassen und Gefahren gegebenenfalls mit der Wurfweite der Strahlrohre umgehen.
Beispiel: Trümmerschatten, B-Rohr in ausreichend sicherer Entfernung.


Gruß Kim

"Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherrschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610285
Datum18.02.2010 11:2112745 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottist es nicht auch so, dass egal wo das Wasser Verdampft, entsprechend Wärme abgeführt wird und es somit wahrscheinlicher wird das Brandgut selbst zu erreichen?


Ja, Wärme wird abgeführt. Die Frage ist: "wovon?" Dadurch das Wasser überwiegend in der Rauch- und Flammenschicht verdampft, betreibt man also eine "Rauchgaskühlung" bei Großbränden. Während einem diese Kühlung bei z.B. einem Zimmerbrand hilft die weitere Erwärmung anderer Gegenstände im Raum zu unterbinden und somit einem FO vorzubeugen bzw. einen Raum dadurch schneller abzulöschen, bringt sie mir bei einem Großbrand garnichts. Die Hauptenergieumsetzung erfolgt IMHO im Brandgut. Verdampft mein Wasser nun in der Rauch und Flammenschicht, erreiche ich das eigentliche Brandgut nicht und kann mir das ganze im Prinzip direkt schenken, da die Energie so oder so nach oben abgeführt wird, ob da nun Wasserdampf dabei ist oder nicht bringt also nichts. Also der "Kühleffekt" bringt in diesem Fall IMHO nichts.

Geschrieben von Matthias OttUnd ist es nicht auch so, dass eine direkte Einwirkung auf das Brandgut, etwa von oben oder von der Seite, entsprechende technische Hilfsmittel erfordert, also eine Leiter oder etwas wie einen Bagger o.ä., um von der Seite einzudringen? Wenn das nicht zur Verfügung steht, bleibt einem nicht dann nur die Ausnutzung der Wurfweiten der Strahlrohre, was in der Regel ja eine "ballistische Flugbahn" des Wassers erfordert?

Nun, da hab ich mich evtl. nicht ganz klar ausgedrückt. Mir geht es darum, das wenn man schon von oben mit dem Wenderohr mittenrein hält zumindest versucht z.B. durch Vollstrahl, kürzere Entfernung etc. das Brandgut zu treffen und dort den eigentlichen Brand zu bekämpfen anstatt eine "Rauchgaskühlung" durchzuführen.

Eine weitere Frage ist ob ich, wenn ich sowieso nicht an den Brandherd gelange weil von der Seite kein Zugang besteht, hier überhaupt Anfange zu lösche, da IMHO das Aufbringen von oben durch die "ballistische Flugbahn" auch nichts bringt.


Geschrieben von Matthias OttUnd, ist es bei Großbränden nicht auch häufig so, dass z.B. teilweise eingestürzte Teile des Bauwerkes das Brandgut bedecken und somit ein direktes Einwirken verhindern?


Das ist korrekt. Nur dort bringt das Aufbringen von oben noch weniger ;-)

Grüße, Eric


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610289
Datum18.02.2010 11:2912019 x gelesen
Geschrieben von Kim SchmidtNatürlich sollte man beim umfassenden Direktangriffdie Sicherheit nicht außer acht lassen und Gefahren gegebenenfalls mit der Wurfweite der Strahlrohre umgehen.
Beispiel: Trümmerschatten, B-Rohr in ausreichend sicherer Entfernung.


Naja, am Standort eines Trupps muss ich ja in vielen Fällen noch nichtmal was ändern. Lediglich der Winkel bei der Rohrführung müsste verkleinert werden. Wie gesagt, einfach mal nach Bildern von Großbränden bei z.B. Google such oder sich Aufnahmen vergangener Großbrände einschauen. Ich bin überzeugt, dass das es sehr schnell auffällt. Auch das immer wieder Wenderohre "fast ausschließlich" mittendrinn anfangen ist ein gut zu beobachtendes Beispiel.


Grüße, Eric


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www.ff-vohwinkel.de

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW610293
Datum18.02.2010 11:3312015 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleNaja, am Standort eines Trupps muss ich ja in vielen Fällen noch nichtmal was ändern. Lediglich der Winkel bei der Rohrführung müsste verkleinert werden. Wie gesagt, einfach mal nach Bildern von Großbränden bei z.B. Google such oder sich Aufnahmen vergangener Großbrände einschauen. Ich bin überzeugt, dass das es sehr schnell auffällt. Auch das immer wieder Wenderohre "fast ausschließlich" mittendrinn anfangen ist ein gut zu beobachtendes Beispiel.

Ich kenne da noch ein viel besseres Beispiel, selbst erlebt bei einem Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen: Da steht ein Trupp mit seinem c-Rohr und spritzt auf einen Balken, der zwar etwas angekohlt war, aber definitiv nicht mehr brannte. Das Feuer in der Scheune, das gut sichtbar war wurde erst auf gesonderten Hinweis bekämpft.
:-)

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW610295
Datum18.02.2010 11:3412876 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleEine weitere Frage ist ob ich, wenn ich sowieso nicht an den Brandherd gelange weil von der Seite kein Zugang besteht, hier überhaupt Anfange zu lösche, da IMHO das Aufbringen von oben durch die "ballistische Flugbahn" auch nichts bringt.

1. stimmt das so nicht, weil auch die "ballistische Flugbahn" noch nichts zur Wirkung aussagt! (HdV hat hier entsprechende Grafiken eingestellt: http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/brandbekaempfung_m._wasser_u._schaum.html und http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatz-_und_abschnittsleitung.html

2. man ist nicht daran gehindert, sich seitliche Zugänge zu schaffen. Notfalls mit schwerem Gerät. Nur das dauert - meist länger als man gedacht hat....

3. Es gibt viele Hallen, da wird man nur mit irgendwas improvisieren können

4. Natürlich muss der Löscheinsatz an sich gut überlegt sein - und 100 C-Rohre um eine Halle mit 100 x 200 m im Vollbrand bringen ziemlich sicher weniger, als 50 B-Rohre oder 10 - 20 Wasserwerfer.
Das nötige Wasser muss man in jedem Fall aber erst mal sicher vor Ort haben, bevor man sowas befiehlt.... Ansonsten: Abriegeln und Abbrennen lassen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610312
Datum18.02.2010 12:4612139 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino1. stimmt das so nicht, weil auch die "ballistische Flugbahn" noch nichts zur Wirkung aussagt! (HdV hat hier entsprechende Grafiken eingestellt: http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/brandbekaempfung_m._wasser_u._schaum.html und http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatz-_und_abschnittsleitung.html

ja ist bekannt, stehen zu Hause im Regal ;-) Werd mir gern nochmal die Grafiken anschauen.

Geschrieben von Ulrich Cimolino2. man ist nicht daran gehindert, sich seitliche Zugänge zu schaffen. Notfalls mit schwerem Gerät. Nur das dauert - meist länger als man gedacht hat....


Ja, das mein ich ja. In vielen Fällen bringt dann aber der "blinde" Aktionismus mit den Rohren bis zur Schaffung der Öffnungen entsprechend wenig. Und leider wird zwar mittlerweile die Taktik:

Geschrieben von Ulrich CimolinoAnsonsten: Abriegeln und Abbrennen lassen...

gelehrt aber IMHO viel zu wenig beachtet.

Grüße, Eric


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen610318
Datum18.02.2010 13:0012144 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Eric TribbleNun, da hab ich mich evtl. nicht ganz klar ausgedrückt. Mir geht es darum, das wenn man schon von oben mit dem Wenderohr mittenrein hält zumindest versucht z.B. durch Vollstrahl, kürzere Entfernung etc. das Brandgut zu treffen und dort den eigentlichen Brand zu bekämpfen anstatt eine "Rauchgaskühlung" durchzuführen.

naja, ok. Also zumindest das sollte man ja in der Grundausbildung gelernt haben, so mit Rauch, Flammen und Glut und wo man hinspritzen muss. Wenn nicht muss man da in der Tat nochmal nachgehen.

Die Frage die sich mir aber stellt ist, ob ich zum einen die Kapazitäten (also genung Hubrettungsmittel o.ä.) habe das zu machen und die dann auch enstprechend stellen kann, um in jedem Falle richtig zu wirken.

Geschrieben von Eric TribbleEine weitere Frage ist ob ich, wenn ich sowieso nicht an den Brandherd gelange weil von der Seite kein Zugang besteht, hier überhaupt Anfange zu lösche, da IMHO das Aufbringen von oben durch die "ballistische Flugbahn" auch nichts bringt.

Ich denke, mann muss zumindest eine weitere Ausbreitung verhindern. Ich bin mir nicht sicher, ob die Tatsache, dass ich von oben und von der Seite nicht direkt auf den Brandherd wirken kann gleich eine Aufgabe des Objektes rechtfertigt oder ob man nicht zumindest versuchen kann, durch indirekte Wirkung zwar einen minimierten Löscherfolg zu erzielen und dabei Wasser suboptimal einsetzt, sich dadurch vielleicht doch irgendwie einen taktischen Vorteil bis hin zum ermöglichen eines direkten Angriffes erreichen kann. Zumindest ausschließen würde ich es nicht.

Seitliches Eindringen erfordert je nach Objekt mehr oder weniger schweres Gerät und ggf. auch Kenntnisse über die Statik der Teile, durch die man da durch will. Gerade bei so Hallen und ähnlichen Gebäuden braucht man wahrscheinlich eh irgendwann Gerätschaften zum abräumen, spätestens wenn das Dach auf dem Brandgut liegt...

Geschrieben von Eric TribbleDas ist korrekt. Nur dort bringt das Aufbringen von oben noch weniger ;-)

Und was macht man dann in dem Fall? ;-) Geht Fluten?

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY610319
Datum18.02.2010 13:0011975 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eric TribbleEs ist auch sehr oft zu sehen, dass Wenderohre von der DL, aus gut 20m Höhe, im Bogen das Wasser auf die Flammen "rieseln" lassen.

meiner Meinung nach ist gerade die Brandbekämpfung mit der DL die effektivste Art zu löschen. Mit der DL und dem Wendestrahlrohr hat man die Möglichkeit, gezielt auf den Brandherd einzuwirken.
Ich habe das zumindest bei den Großbränden wo ich dabei war so empfunden.

Bei deinen anderen Ausführungen magst du recht haben.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen610350
Datum18.02.2010 14:0911763 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Christian BergmannDie Geräte die dann aus dem Einsatz rauskommen, müssen überprüft werden, Flaschen voll gemacht und Masken gereinigt werden. Nicht überall verfügt man Ressourcen dies zu bewerkstelligen.

Sei mir nicht bös. Wenn das die Begründung für "Wir machen irgend etwas von weit weg" ist, so sollte man noch mal kurz den Sinn hinter den betreffenden Wehren hinterfragen.

Ansonsten gehe ich mit den bereits gtätigten Aussagen konform. Natürlich ist es bei diesen Bränden effektiver direkt und auch in etwas mehr Nahkampf zu löschen. Und wenn man dann konsequent löschen möchte, so kommt man nicht daran vorbei an einer Seite anzufangen.

Ich glaube aber Erics Intention zu verstehen. Wer kennt denn nicht die Mauer der tapferen Fwler die freudigst den Strahl des C-Rohrs im "Pissbogen" ins Feuer halten.
Vielmals ist einfach kein Konzept außer Ersäufen zu erkennen.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorChri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP610354
Datum18.02.2010 14:1611762 x gelesen
Hallo

Zu dem Thema hab ich auch das ein oder andere Beispiel.
Bei uns hat 1991, also als ich noch in der Grundschule war, eine Firma die Dachbahnen aus Bitume herstellt gebrannt (Mogat falls das jemand was sagt).
Der haupte Brandherd war nicht sehr groß, in etwa 10m x 12m, wo Dachbahnen auf Palleten gelagert waren (der Brand drum herum u.a. ein LKW, Verpackungsmaterial waren recht schnell abgelöscht). An den eig Brandherd kam man allerdings nur über einen schmalen, ca. 1,5m breiten Zugang ran der Rest waren Betonwände und Betondecke. Durch das Bitumen war eine extreme Flamm und Hitzeentwicklung zu verzeichen und Brandbekämpfung nur mit Hitzeschutzanzug möglich (Damals war es mit EN469 ja noch nix), so dass der Brand nicht wirklich bekämpft werden konnte, bis in die Außenwand mittels zweier Vorschlaghämmer zwei ca. 2x3m große löscher geschlagen wurden und dann mehrere Schwerschaumrohre zum Einsatz kamen was ein erlöschen des Feuers nach weniger als 30min zur Folge hatte...
Somit gebe ich dem Eröffner des Themas vollkommen recht das es doch sehr viel wirkungsvoller ist den (Groß)Brand dierekt an der Wurzel zu bekämpfen.

Wobei ich auch bei aller Kritik an der ich sag mal deutschen Vorgehensweise verstehe, wird hier zu Lande aber wenigstens versucht durch vorhandene Öffnungen zu löschen (Tore, zerstörte Fensterfronten, etc. ). Wenn man sich mal die Kameraden in den Niederlanden anguckt, könnte man manschmal an deren Logik zweifeln. (für die wissen wollen wo rum es geht bei Youtube mal Brandweer suchen) Da werden bei Gebäuden die Fassaden nass gemacht wo 5m weiter ne gläserne Eigangstür schon geplatzt ist und die Flammen rausschlagen und es sieht so aus als ob die nur warten bis endlich das Dach durchbrennt das man mit Werfern und DLK von oben löschen kann. Aber evtl. st das da auch so gewollt ich weiß es nicht, vielleicht kennt sich hier einer mit der Taktik der Niederländer besser aus.

Christian


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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen610361
Datum18.02.2010 14:4911773 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ott
naja, ok. Also zumindest das sollte man ja in der Grundausbildung gelernt haben, so mit Rauch, Flammen und Glut und wo man hinspritzen muss. Wenn nicht muss man da in der Tat nochmal nachgehen.


Bist du dir da sicher? Also ich habe immer den Eindruck, dass gerade dieser grundlegendsten aller Tätigkeiten in der Ausbildung nicht sehr viel Beachtung geschenkt wird. Man lernt Rauchgaskühlung und das richtige Aufbringen eines Schaumteppichs auf einen Flüssigkeitsbrand, aber was ist gerade mit Feststoffbränden in etwas größerem Umfang, wie sie hier diskutiert werden?
Na klar, Feststoffbrand klingt irgendwie trivial, kann doch jeder, aber ich denke hier gibts es definitiv noch Optimierungsbedarf.

Oder beübt das wirklich jemand aktiv?

MkG,
Alex


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg610365
Datum18.02.2010 15:0011609 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Christian BergmannDie Geräte die dann aus dem Einsatz rauskommen, müssen überprüft werden, Flaschen voll gemacht und Masken gereinigt werden.

Flaschen OK!
Aber die Masken gleich reinigen zu müssen, sehe ich nicht ganz so. In der Regel wird bei einem größeren Einsatz ein AGT mehrfach eingesetzt. Warum muss der jedesmal eine neue Maske nehmen? Also ich habe da kein Problem, meine Maske dann nochmal aufzusetzen.
Das Gleiche bei den Geräten. Wozu haben die Falschen nen Schraubverschluss. Wenn der AGT nochmal ran muss, ist Falschetauschen angesagt. Wenn er aus dem IA kommt und der PA evtl. einer größeren Wärmebelastung ausgesetzt war, würd ich ihn evtl. schon tauschen. Aber wenn man damit vor der Halle steht und zum Fenster rein spritzt, kann ich auch das Gerät noch mehrmals verwenden, bevor man es wieder reinigt. (Ausgenommen der Träger stellt natürlich Defekte oder Undichtigkeiten fest)


Das war meine Meinung

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610371
Datum18.02.2010 15:1811660 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastnermeiner Meinung nach ist gerade die Brandbekämpfung mit der DL die effektivste Art zu löschen. Mit der DL und dem Wendestrahlrohr hat man die Möglichkeit, gezielt auf den Brandherd einzuwirken.
Ich habe das zumindest bei den Großbränden wo ich dabei war so empfunden.


ja, dem stimme ich ja auch völlig zu, allerding nur wenn diese auch "richtig" eingesetzt wird.

Leider sieht man IMHO aber zu häufig das die DL bei einer z.B. ca. 10m hohen Halle relativ mittig vor dem Gebäude platziert wird, und dann aus 23m Höhe das Wenderohr schön im "hohen" Bogen in die Halle rieselt. natürlich direkt in die Mitte der ca. 20 x 50m Halle ;-)

Grüße, Eric


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610372
Datum18.02.2010 15:2212056 x gelesen
Hi,

vielleicht mal als Verdeutlichungl das folgende Bild. Darauf ist die "Standartrohrführung" sehr gut zu sehen.

Bild

Da ich die Hintergründe, Zeit und andere Dinge zu diesem Einsatz nicht kenne, möchte ich das nur mal zur Verdeutlichung meines Postings hier einstellen und damit nicht über diesen Einsatz urteilen.

Grüße, Eric


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW610377
Datum18.02.2010 15:3412099 x gelesen
Geschrieben von Eric Tribblevielleicht mal als Verdeutlichungl das folgende Bild. Darauf ist die "Standartrohrführung" sehr gut zu sehen.

Die ist sogar m.E. gar nicht mal so schlecht, um nicht zu sagen, auf den ersten Blick eher (sehr) gut! (wenn man davon ausgeht, dass das eher zu Beginn des Einsatzes (1. Stunde) entstanden sein dürfte....)

Es hält keiner in das offene Dach, weil da das größte Feuer ist, sondern man versucht offensichtlich die Schnittstellen zu den Nachbargebäuden (teils direkt angebaut) mit Riegelstellungen zu halten. (Innenangriff kann nicht beurteilt werden, weil nicht erkennbar.)

Dass das bei dem nach vorn unten quer stehenden Gebäude mit der grauen Front vermutlich nichts mehr bringen dürfte, weil das Feuer schon im Dach ist, können die FA im Hof im Gegensatz zum Betrachter des von oben aufgenommenen Bildes leider nicht erkennen...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen610385
Datum18.02.2010 16:0011573 x gelesen
Hallo,

naja, sicher bin ich mir da nicht. Ich weiß nur, dass ich das Thema seit der Jugendfeuerwehr kenne und auch ohne praktische Übungen jederzeit genügend Abstraktionsvermögen hatte mir das vorzustellen....


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AutorFran8k M8., Witten / NRW610386
Datum18.02.2010 16:0011688 x gelesen
Hallo

Ich muss dem 1. Posting von Eric recht geben. Auch wenn ich schon laaaange aus dem aktiven Dienst raus bin, so habe ich dennoch Augen im Kopf. Wenn man sich bei Youtube oder bei diversen lokalen Polizeireportern die Löschtaktik ansieht, schüttel ich manchmal mit dem Kopf. Ich kann Eric zustimmen, dass es manchmal doch sehr wirkungslos aussieht. Oft reicht der Löschwasserstrahl (ob Wenderohr oder Strahlrohr) nicht bis zum eigendlichen Brandherd heran und verpufft ungenutzt im Nirgendwo (mal abgesehen von der berühmten "Fassaden- oder Dachwäsche"). In den Videos sieht man die brodelnde Glüthölle, aber der Wasserstrahl vom C-Rohr kommt überhaupt nicht in die Nähe des Brandherdes. Wie Eric schon sagte, verpufft auch oft der Strahl vom Wenderohr der DL. Durch Wind oder Thermik kommt nur ein armsehliger warmer Sprühregen überhaupt in die Nähe der Flammen oder ist weit davon entfernt.

Natürlich ist es für einen Außenstehenden einfach zu urteilen. Aber schaut euch mal die Videos an und man kann erkennen, was Eric meint. Z.B. bei YT mit dem Suchbegriff "Großbrand".

Es soll keineswegs eine Kritik sein... vielleicht einfach mal drüber nachdenken.

Gruß,
Frank M.


GutWehr allen Kameraden
Zerstöre nicht durch Wasser, was du vor Feuer schützen willst

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen610389
Datum18.02.2010 16:0811666 x gelesen
Moin,

ich würde das mal als massive Riegelstellung gegen die Gebäude auf der anderen Straßenseite, oben hinten und das einzige noch unversehrte Wohnhaus des Anwesens bezeichnen. Aufstellflächen für Hubrettungsgeräte bei dieser Lage, so dass denn der EL von "unten" überhaupt ersehen kann, gibt es zumindest im hinteren Bereich eher nicht, also was bleibt ihm übrig, als die Ausbreitung zu verhindern und die Kräfte weitmöglichst aus dem Trümmerschatten raus zu halten, der hierbei ohnehin schon das Aufstelle einer DLK im Innenhof limitiert?

Gruß, otti


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AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland610405
Datum18.02.2010 16:3411671 x gelesen
Hallo,
Den Bildern beim Einsatzbericht zu urteilen, wird die Brandbekämpfung hier eigentlich sogar ziemlich Effektiv durchgeführt, auch wenn die Beurteilung der Lage allein über die Bilder doch schon schwer ist.


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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 610422
Datum18.02.2010 17:5811503 x gelesen
Hallo,

leider ist mein gewünschter Test nicht einfach durchzuführen (ist nur ein Gedankenspiel, bitte nicht gleich wieder mit Dreck werfen! :-)):

2 baugleiche Hallen in entsprechender Größe werden angezündet und folgendermaßen "bearbeitet":

- Halle 1 wird standardgemäß mit "allen zur Verfügung stehenden Mitteln" der Feuerwehr ein Löschversuch aufgezwungen und im Rahmen der Möglichkeiten geflutet

- Halle 2 wird ohne Maßnahmen abbrennen gelassen (mit minimal nötigem Umgebungsschutz und einer kl. Brandwache natürlich!).

Was mich dabei interessiert ist:
- verringert sich die Löschzeit/Brenndauer wirklich wenn wir wie die Wahnsinnigen Löschwasser auf einen völlig außer Kontrolle geratenen Feststoffbrand schleudern oder ist der Effekt nur Augenwischerei (und Verschwendung von Ressourcen)?
- wie hoch ist der (volkswirtschaftliche) "Schaden" an Ausrüstung, Gerät, Treibstoffen, Sonderlöschmitteln und Verdienstausfall der FF im Vergleich?
- ist ein echter Unterschied meßbar zwischen alles tun und nichts tun im Sinne von Endergebnis der abgebrannten und mittels Baggern zu planierenden Halle?

Es geht hier nicht um Dinge die rettbar sind sondern eine unrettbar verlorene Halle in Vollbrand, bevor hier wieder die "wenns" und "abers" kommen!

Nur mal als Gedankenanstoß im Sinne "Falsche Taktik - Große Schäden" vom Kollegen Pulm!

Mit Augenzwinkern.

Detlef


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610425
Datum18.02.2010 18:1211552 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie ist sogar m.E. gar nicht mal so schlecht, um nicht zu sagen, auf den ersten Blick eher (sehr) gut! (wenn man davon ausgeht, dass das eher zu Beginn des Einsatzes (1. Stunde) entstanden sein dürfte....)

Es ging mir lediglich um die Verdeutlichung meines ersten Postings. Ich hab ja geschrieben, dass ich as mangels Hintergrundwissen oder lediglich einer Momentaufnahme nicht bewerten möchte ;-)

Grüße, Eric


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610426
Datum18.02.2010 18:1611521 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottich würde das mal als massive Riegelstellung gegen die Gebäude auf der anderen Straßenseite, oben hinten und das einzige noch unversehrte Wohnhaus des Anwesens bezeichnen. Aufstellflächen für Hubrettungsgeräte bei dieser Lage, so dass denn der EL von "unten" überhaupt ersehen kann, gibt es zumindest im hinteren Bereich eher nicht, also was bleibt ihm übrig, als die Ausbreitung zu verhindern und die Kräfte weitmöglichst aus dem Trümmerschatten raus zu halten, der hierbei ohnehin schon das Aufstelle einer DLK im Innenhof limitiert?

Wie bereits geschrieben möchte ich die Maßnahmen nicht werten. Kann ich auch gar nicht. Jedoch ist doch sehr gut zu sehen, was ich mit der Strahlrohrführung und dem von mir beschriebenen "Bogen" etc. gemeint habe. Ich habe nicht geschrieben, dass ich der Meinung bin es gäbe eine "immer richtige" Lösung ;-)

Grüße, eric


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen610430
Datum18.02.2010 18:5611452 x gelesen
Ok, sorry,

dann hatte ich das falsch verstanden. Was du grundsätzlich meinst habe ich glaub ich schon vorher verstanden.


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen610446
Datum18.02.2010 21:0711447 x gelesen
Geschrieben von Eric TribbleWie seht ihr das?

ja...

Meist wird das dynamische Feuer dann statisch bekaempft...

Ursache ist meist, dass der zustaendige GF keine Erfolgskontrolle durchfuehrt. Dazu muss man auch mal von der Seite schauen oder auch mal mit auf die DLK steigen...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg610458
Datum18.02.2010 22:5711241 x gelesen
Hallo Forum,

Geschrieben von Thomas Edelmannselbst erlebt bei einem Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen: Da steht ein Trupp mit seinem c-Rohr und spritzt auf einen Balken, der zwar etwas angekohlt war, aber definitiv nicht mehr brannte. Das Feuer in der Scheune, das gut sichtbar war wurde erst auf gesonderten Hinweis bekämpft.Kennen wir sicher in ähnlicher Form alle.
Bei mir war es auch ein Brand eines Landwirtschaftlichen Anwesens, in U- Form (Brand an einem Schenkel des Us). 6- 7 C-Rohre im Hof. Auf der Außenseite ein B- Rohr als Rigelstellung. Dieses Rohr verhinderte erfolgreich das übergreifen auf einen weiteren Gebäudeteil. Als man im Brennenden Gebäude, vom Hof, einen Dieseltank entdecke wollte man das B- Rohr zur Kühlung des Tanks, in den Hof verlagern. Das konnte ich dann aber verhindern. :-)
(Jetzt sind wir aber bei den alten Geschichten liegt ca. 20 Jahre zurück.)

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional610461
Datum18.02.2010 23:1111461 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Christian Bergmann- Trümmerschatten
Wenn so eine Lagerhallenwand von 12 Meter mit Sandwichpaneelen sich verabschiedet oder beim Dachstuhl im spitzen Winkel die Dachpfannen der Schwerkraft nachgeben, wäre ich über einen respektvollen Abstand oder einem Platz im Korb eines Hubretters dankbar.


Man erinnere sich an den Unfall 91 in Berlin mit zwei Toten.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610479
Datum19.02.2010 07:1811422 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierMan erinnere sich an den Unfall 91 in Berlin mit zwei Toten.

Ja, ist bekannt. Der Trümmerschatten kann natürlich dazu beitragen, dass eine DL nur schwer aufzustellen ist. Ob darunter aber auch gleichzeitig die Rohrführung leiden muss bzw damit zusammenhängt?


Grüße, Eric


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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern610521
Datum19.02.2010 13:0111218 x gelesen
Hi Eric,

Würdest du deine Kameraden absichtlich im Trümmerschatten mit dem Rohr in der Hand postieren, in der Hoffnung, dass sie im Fall des Falles schneller laufen können als die herabstürzende Wand fällt?

Die Möglichkeiten des Rohrführers sind von seinem Standort bzw. Bewegungsspielraum abhängig und je weiter er mit dem Rohr vom Objekt weg ist, umso schwerer wird es mit der gezielten Brandbekämpfung (bis hin zu geht nicht mehr wegen fehlender Reichweite des Rohrs).

Meiner Meinung nach gibts also einen direkten Zusammenhang zwischen Trümmerschatten und Rohrführung, da der Trupp mit dem Strahlrohr sich nicht in diesem aufhalten sollte

schöne Grüße


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW610553
Datum19.02.2010 15:1511193 x gelesen
Geschrieben von Markus HeldWürdest du deine Kameraden absichtlich im Trümmerschatten mit dem Rohr in der Hand postieren, in der Hoffnung, dass sie im Fall des Falles schneller laufen können als die herabstürzende Wand fällt?

Nein!

Hast Du alle meine Postings gelesen?
Es gibt genügend Beispiele wo der Trümmerschatten erstmal keine Rolle spielt. Wenn Trümmerschatten, dann ist zumeist der Brand sehr weit fortgeschritten und sowieso kaum was zu retten (zumindest an der Stelle, oder?)

Wieso soll immer der Trümmerschatten dafür verantwortlich sein, dass die Rohre lieber in die Flammen, also die "Lichterscheinung" gehalten werden, anstatt auf den eigentlichen Brandherd?
Muss ich wegen des Trümmerschattens zwingend im hohen Bogen über die Wand löschen oder geht das nicht auch durch ein Fenster, eine Tür im unteren Bereich trotz Abstand?
--> Achtung, nochmals: Ich behaupte nicht dass meine Argumente überall einsetzbar sind aber man sollte mal darüber nachdenken ;-)

Grüße, Eric


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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg611088
Datum23.02.2010 14:0311046 x gelesen
Hallo Erik !!!!

Ich hab ja nun alle Beiträge zu diesem Thema gelesen. und muss mal folgende Frage stellen
Worum geht es hier denn ??? um Schadensbegrenzung ????
Die Feuer und deren falsche Brandbekämpfung von denen hier gesprochen wurde sehen doch, oder hören sich zumindest zum Großteil nach einem Totalverlust des Gebäudes an.

Sind wir mal ehrlich, wie oft löschen wir denn solche Objekte letzten Endes nur PSEUDO um nicht schlecht in der Öffentlichkeit dazustehen. Zu Retten ist da dann eh nichts mehr, weder am Gebäude (Lagerhalle) noch an dessen Inhalt.

Eine Frage noch, Wie alt bist du ? (wenn man fragen darf)

mfg Mario


besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen611089
Datum23.02.2010 14:0810973 x gelesen
Geschrieben von Mario GrocholskiWorum geht es hier denn ??? um Schadensbegrenzung ????

Auch

Geschrieben von Mario GrocholskiDie Feuer und deren falsche Brandbekämpfung von denen hier gesprochen wurde sehen doch, oder hören sich zumindest zum Großteil nach einem Totalverlust des Gebäudes an.

Schon, manche müssen aber aus den verschiedenen Gründen(z.B. Schutz von Nachbargebäuden) doch gelöscht werden.

Geschrieben von Mario GrocholskiSind wir mal ehrlich, wie oft löschen wir denn solche Objekte letzten Endes nur PSEUDO um nicht schlecht in der Öffentlichkeit dazustehen.

Nach meinem Empfinden zu häufig. Oder nur ich kenne die Fights um leerstehende Gebäude, Scheunen und Strohballenlager.

Geschrieben von Mario GrocholskiZu Retten ist da dann eh nichts mehr, weder am Gebäude (Lagerhalle) noch an dessen Inhalt.

Leider haben das noch nicht alle EL verstanden.

Geschrieben von Mario GrocholskiEine Frage noch, Wie alt bist du ? (wenn man fragen darf)

Die Frage sollte er selbst beantworten bevor ich in Ungnade falle :-). Aber er ist zumindest nicht unerfahren was Feuerwehr betrifft.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorLore8nz 8W., Hamburg / Hamburg611103
Datum23.02.2010 14:4411012 x gelesen
Eine effiziente Strahlrohrführung muss ja in keinem Fall mit höheren Einsatzrisiko verbunden sein ?!
Die damit verbundene Schadensminimierung aber wiederum entlastet die Umwelt und schont meine Einsatzkräfte.
Warum also mit einer Gleichgültigkeit an vermeintlich verlorene Gebäude gehen, wenn sich mit einer taktisch klugen Führung bei geringem Aufwand gute Ziele erreiche lassen ?

Gruß Lorenz


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen611106
Datum23.02.2010 14:5510985 x gelesen
Geschrieben von Lorenz WarnkeWarum also mit einer Gleichgültigkeit an vermeintlich verlorene Gebäude gehen, wenn sich mit einer taktisch klugen Führung bei geringem Aufwand gute Ziele erreiche lassen ?

Was erreiche ich denn bei einem frei stehenden Abruchhaus/Schuppen oder halle die bereits im Vollbrand steht?

Helfe ich dem Bauer wirklich, wenn ich die halb verbrannten und abgelöschten Ballen da liegen habe?

Geschrieben von Lorenz WarnkeDie damit verbundene Schadensminimierung aber wiederum entlastet die Umwelt und schont meine Einsatzkräfte.

Nicht unbedingt. Wohin läuft das kontaminierte Löschwasser? Welchen irdischen Weg geht denn dann der als Sondermüll deklarierte Brandschutt?

Ich bin doch nicht gegen das sinnvolle Löschen. Nur wenn ich sehe welche Ressourcen so verballert werden um die 200-300 Rundballen welche teilweise brennen mit ner Menge an Feuerwehr zu erschrecken, naja.
Oder wirklich die sprichwörtliche Bruchbude, da wird Wasser gefördert und draufgeblasen und jede Menge an Kameraden und Material nicht direkt verheizt aber unnütz gebunden.

So möchte ich meine Meinung verstanden wissen :-).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg611107
Datum23.02.2010 15:0710958 x gelesen
Richtig,

Ich verwahre mich ja auch nicht gegen sinnvolen Einsatz meiner Leute und Austüstung.

Überegreifen auf andere Gebäude verhindern, na immer doch.

Aber die hier zu diesem Thema geschilderten berichte scheinen mir von Hallen im Vollbrand zu zeugen wo eben nichts mehr zu retten ist. Da kann man eigentlich nichts mehr falsch machen, außer den Kopf der eigenen Leute zu riskieren.

Und die viel gerühmten 300 Strohballen ???? Genau, kein Viehzeuch frisst mehr davon wenn einmal Brandrauch da durchgezogen ist.
Theoretisch brennen lassen und gut, ich betone theoretisch.

mfg Mario


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen611108
Datum23.02.2010 15:3010998 x gelesen
Geschrieben von Mario GrocholskiIch verwahre mich ja auch nicht gegen sinnvolen Einsatz meiner Leute und Austüstung.

Wollte ich dir auch nicht unterstellen :-).

Geschrieben von Mario GrocholskiÜberegreifen auf andere Gebäude verhindern, na immer doch.

Klar

Geschrieben von Mario GrocholskiAber die hier zu diesem Thema geschilderten berichte scheinen mir von Hallen im Vollbrand zu zeugen wo eben nichts mehr zu retten ist. Da kann man eigentlich nichts mehr falsch machen, außer den Kopf der eigenen Leute zu riskieren.

Eben, sicher ein Grund der Frage. Der andere Grund ist aber die doch häufiger zu sehende uneffektive Art des Löschens bei oder besser genau wegen noch benachbarter Gebäude etc..

Geschrieben von Mario GrocholskiUnd die viel gerühmten 300 Strohballen ???? Genau, kein Viehzeuch frisst mehr davon wenn einmal Brandrauch da durchgezogen ist.
Theoretisch brennen lassen und gut, ich betone theoretisch.


Wieso nur theoretisch? Die Frage ist ernst gemeint. Ich sage nicht das gar überhaupt keine Feuerwehr dableiben muss. Diese aber nur zur evtl. Begrenzung der Ausbreitung.
Und ohne das du es übel nimmst, es steht nicht überall ein Kiefernwald daneben. An dieser Stelle kann es notwendig sein abzulöschen.

Peter


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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg611109
Datum23.02.2010 15:3510911 x gelesen
Hallo Peter !!!

ich nehme nichts krumm, im gegenteil

Ich denke du und ich ticken sehr ähnlich, mfg aus dem Osten


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen611111
Datum23.02.2010 15:4210845 x gelesen
Hallo(sorry)

Geschrieben von Mario Grocholskiich nehme nichts krumm, im gegenteil

Ich denke du und ich ticken sehr ähnlich, mfg aus dem Osten


Wahrscheinlich schon....

Peter


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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW611112
Datum23.02.2010 16:0010930 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Mario GrocholskiIch hab ja nun alle Beiträge zu diesem Thema gelesen. und muss mal folgende Frage stellen
Worum geht es hier denn ??? um Schadensbegrenzung ????
Die Feuer und deren falsche Brandbekämpfung von denen hier gesprochen wurde sehen doch, oder hören sich zumindest zum Großteil nach einem Totalverlust des Gebäudes an.


mir geht es nicht um Totalverluste. Mir geht es z.B. darum, dass man den schnelleren Löscherfolg durch ineffektive Rohrführung verhindert und dadurch den Verlust von z.B. Teilen / Bereiche von Hallen (Maschinen, etc) in kauf nimmt.


Geschrieben von Mario GrocholskiSind wir mal ehrlich, wie oft löschen wir denn solche Objekte letzten Endes nur PSEUDO um nicht schlecht in der Öffentlichkeit dazustehen. Zu Retten ist da dann eh nichts mehr, weder am Gebäude (Lagerhalle) noch an dessen Inhalt.

Keine Frage. Es gab sicherlich Großbrände die anstelle von 200 Leuten auch mit dem Einsatz von nur 50 Leuten genauso "Effizient" gelaufen wären ;-)

Geschrieben von Mario GrocholskiEine Frage noch, Wie alt bist du ? (wenn man fragen darf)

Du darfst :-)

Ich bin 34 Jährchen und weil die Frage wahrscheinlich in die Richtung geht. Ich mach dat mit "die Feuerwehrs" bei FF / Selbständig / WF/BF inkl. JF seit meinem 11 Lebensjahr.

Grüße,

Eric


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AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg611113
Datum23.02.2010 16:1010850 x gelesen
Hallo Erik !!!

Danke für die Info !!!

Zur Erklärung, oft kommen genau solche Vorschläge von Weltverbesserern die gestern noch die Holzwolle aus Ihrem Teddy gezupft haben und eigentlich von Feuerwehrs keine Ahnung haben, also von Neueinsteigern.

Trifft ja auf dich nicht zu.

nichts für Ungut, mfg Mario


besucht mich auch gern im Forum bei www.berliner-feuerwehr.de oder unter www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW611114
Datum23.02.2010 16:1510888 x gelesen
Geschrieben von Mario GrocholskiZur Erklärung, oft kommen genau solche Vorschläge von Weltverbesserern die gestern noch die Holzwolle aus Ihrem Teddy gezupft haben und eigentlich von Feuerwehrs keine Ahnung haben, also von Neueinsteigern.


;-)
Geschrieben von Mario GrocholskiTrifft ja auf dich nicht zu.


Heißt aber nicht, dass ich da nicht auch mal daneben liegen kann. Ich schieß auch schonmal übers Ziel hinaus ;-)

Geschrieben von Mario Grocholskinichts für Ungut, mfg Mario

Kein Thema. Für sowas ist das Forum ja da und nicht jeder muss/soll das so sehen wie ich :-)

Grüße, Eric


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 18.02.2010 10:44 ., Wuppertal
 18.02.2010 10:51 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 18.02.2010 10:52 Matt7hia7s O7., Waldems
 18.02.2010 11:21 ., Wuppertal
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 18.02.2010 11:08 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
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 18.02.2010 15:00 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 18.02.2010 23:11 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 19.02.2010 07:18 ., Wuppertal
 19.02.2010 13:01 Mark7us 7H., Auerbach
 19.02.2010 15:15 ., Wuppertal
 18.02.2010 11:20 Kim 7S., Hambergen
 18.02.2010 11:29 ., Wuppertal
 18.02.2010 11:33 Thom7as 7E., Nettetal
 18.02.2010 22:57 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 18.02.2010 13:00 Anto7n K7., Mühlhausen
 18.02.2010 14:16 ., Nentershausen
 18.02.2010 15:18 ., Wuppertal
 18.02.2010 15:22 ., Wuppertal
 18.02.2010 15:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.02.2010 18:12 ., Wuppertal
 18.02.2010 16:08 Matt7hia7s O7., Waldems
 18.02.2010 18:16 ., Wuppertal
 18.02.2010 18:56 Matt7hia7s O7., Waldems
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 18.02.2010 17:58 Detl7ef 7M., Braunschweig
 18.02.2010 16:00 Fran7k M7., Witten
 18.02.2010 21:07 Lüde7r P7., Kelkheim
 23.02.2010 14:03 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
 23.02.2010 14:08 Pete7r L7., Frankenberg
 23.02.2010 14:44 Lore7nz 7W., Hamburg
 23.02.2010 14:55 Pete7r L7., Frankenberg
 23.02.2010 15:07 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
 23.02.2010 15:30 Pete7r L7., Frankenberg
 23.02.2010 15:35 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
 23.02.2010 15:42 Pete7r L7., Frankenberg
 23.02.2010 16:00 ., Wuppertal
 23.02.2010 16:10 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
 23.02.2010 16:15 ., Wuppertal
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