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ThemaTotmannmelder motionSCOUT: Ein paar Fragen zum Gerät30 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 612860
Datum06.03.2010 10:0120744 x gelesen
Hallo,

unser Förderkreis hat beschlossen für unsere Atemschutzgeräteträger 2 Totmannwarner /Melder zu beschaffen. Der Preis sollte günstig sein.
Nach kurzen Recherchen bin ich auf das Gerät motionSCOUT der Firma MSA Auer gestoßen.

Laut anderen Forumsbeiträgen wäre das Gerät gut. Sind irgendwelche schlechte Erfahrungen zu dem Gerät bekannt?

Nach einem Blick aufs Datenblatt sind mir die verschiedenen Versionen aufgefallen. Welche Version ist zu empfehlen?

Kann mir jemand nähere Infos zur Version mit dem Temperatursensor geben.

Hat jemand die Bedienungsanleitung als pdf?

Vom Preis her betrachtet, ist das Gerät recht günstig. Kann jemand ein paar günstige Verkäufer nennen (bitte mit Webadresse)

Gruß
Florian

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern612864
Datum06.03.2010 10:3815943 x gelesen
Geschrieben von Florian MikschyNach einem Blick aufs Datenblatt sind mir die verschiedenen Versionen aufgefallen. Welche Version ist zu empfehlen?

Mit Schlüssel und Quittierfunktion so das man einen versehentlichen Alarm auch mal zurück stellen kann ohne Schlüssel.


Geschrieben von Florian MikschyKann mir jemand nähere Infos zur Version mit dem Temperatursensor geben.

Wozu wollt ihr den Sensor? Halte ich für überflüssig, das muß man durch Ausbildung erreichen das die Leut nicht zu weit vorgehen.
Und bei der Heißausbildung kanns nerven.


Wir sind mit den Geräten zufrieden, stellen nach und nach um.



Geschrieben von Florian MikschyVom Preis her betrachtet, ist das Gerät recht günstig. Kann jemand ein paar günstige Verkäufer nennen (bitte mit Webadresse)

Dann kauft es dort wo man euch gut berät und fragt wegen 2 so Dingern nicht halb Deutschland ab.


Gruß
Christian





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AutorAlex8and8er 8G., Neunkirchen-Seelscheid / NRW612898
Datum06.03.2010 13:1915566 x gelesen
Wir haben die Version mit Temperatur-Sensor im Einsatz (K-T-R). Da der Preisunterschied nur gering ist, haben wir uns für diese Version entschieden. Grundsätzlich sehe ich es allerdings auch so, dass der Temperatur-Sensor nicht erforderlich ist.


Es handelt sich hierbei um meine private Meinung...

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 612922
Datum06.03.2010 15:2915538 x gelesen
Wie funktioniert der Sensor genau? Hat er mehrere Stufen, wo kann man was drüber nachlesen?


Gruß
Florian

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AutorAlex8and8er 8G., Neunkirchen-Seelscheid / NRW612940
Datum06.03.2010 17:2715386 x gelesen
Guck mal hier:

http://www.msa-auer.de/fileadmin/msa/leaflets/German/01/01-318.8%20DE%20motionSCOUT.pdf

Zwar nicht grade ausführlich, aber immerhin etwas.


Es handelt sich hierbei um meine private Meinung...

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen612968
Datum06.03.2010 21:0515343 x gelesen
Hallo Florian,

die Frage wurde vor ein paar Tagen schon einmal gestellt:

Erfahrungen mit Auer motionScout

Gruß,

Lars


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 612977
Datum06.03.2010 22:3315247 x gelesen
Ich kenne den Beitrag,

aber mit der Temperaturgeschichte komm ich nicht weiter, finde nix genaueres drüber!


Gruß
Florian

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen612980
Datum06.03.2010 23:5315208 x gelesen
Selbst die Vertrter von Auer konnten mir letztes Jahr beim Kongress "LIVE 2009" von atemschutzunfaelle.de nichts genaueres sagen, als in der Anleitung steht:

Der Temperaturalarm löst bei 80°C Geräteinnentemperatur aus und soll sich ähnlich anhören wie der normale Alarm, nur mit einem anderen Intervall.

Auch eine Mailanfrage an Auer, ob man die Möglichkeit hat, den Alarmton als Audiofile zu bekommen bzw. den Alarm auslösen kann, ohne das Gerät zu gefährden, wurde leider nicht positiv beantwortet.

Geschrieben von Christian SchorerWozu wollt ihr den Sensor? Halte ich für überflüssig, das muß man durch Ausbildung erreichen das die Leut nicht zu weit vorgehen.
Und bei der Heißausbildung kanns nerven.

Wenn de Temperaturalarm bei der Heißausbildung auslöst, hat man glaube ich was falsch gemacht. Für 80°C Geräteinnentemperatur benötigt man wohl einige Zeit in sehr heißer Umgebung.

Ich denke der Alarm ist auch eher als eine Art "Zeitalarm" gedacht: Wenn man sich zu lange (Langzeit PA?) in einer zu warmen Umgebung (Sehr gut isolierende PSA?) aufhält, ist der MotionScout vermutlich irgendwann "gar", während man selber das nich gar nicht so wahrgenommen hat. Es muss also nicht unbedingt extrem heiß sein, sondern die Aufenthaltsdauer in heißer Umgebung ist auch zu beachten.

Bei (plötzlicher?) extremer Hitze wäre der Alarm vermutlich viel zu träge, um den AGT rechtzeitig zu warnen.

Vielleicht versucht das ja mal jemand im Backofen! ;-)


Grüße aus Lüneburg,

Lars

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AutorEric8 P.8, Hohentengen a.H. / Baden Württemberg613006
Datum07.03.2010 11:2615368 x gelesen
Hallo Florian,

wir haben an allen unseren PA´s die Motion Scouts angebracht und können bis jetzt nur Gutes über die Geräte sagen.

Wir haben die Variante ohne Schlüssel und ohne Tempwarner. Für sinnvoll halte ich noch die Schlüsselvariante jedoch haben wir ein anderes System bei uns mit An/Abmelden bei der AS Überwachung.
Die Geräte sind robust verarbeitet und der Alarm ist auch laut genug.
Das einzigste Problem war, die Mannschaft davon zu Überzeugen, dass man die Bewegungslosmelder auch bei den Proben verwendet um das Gerät kennen zu lernen. Viele wunderten sich, dass das Gerät halt nicht ausgeht wenn man nur dran rumreisst und irgendwelche Knöpfe drückt.
Zum Deaktivieren, muss man 2 mal den großen Knopf in der Mitte drücken um den Alarm zurück zu setzen.
Interessant für den Rettungstrupp: Wen der Alarm zurückgesetzt wurde fängt der Voralarm wieder nach 30 sek. an. Da hilft nur das Gerät auszuschalten.
Alles in Allem finde ich es wichtig solche Geräte zu verwenden - egal ob von MSA, Dräger, etc.....

Hoffe ich konnte weiterhelfen. ( P.s: Bewegungslosmelder hört sich irgendwie besser an wie Totmannmelder... ;-)

Schönen Sonntag. Gruß Eric


Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung !

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AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen613007
Datum07.03.2010 11:2714978 x gelesen
Benennung nach FwDV 7 Abschnitt 7.5

"Notsignalgeber"


Grµß Rüdiger

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen613010
Datum07.03.2010 11:4415033 x gelesen
Hallo Eric,

Geschrieben von Eric PeslerFür sinnvoll halte ich noch die Schlüsselvariante jedoch haben wir ein anderes System bei uns mit An/Abmelden bei der AS Überwachung.

das wichtigste am Schlüsselschalter, neben der Kontrolle bei der ASÜ, ob der Notsignalgeber auch aktiviert ist, in meinen Augen:

Der Trupp kann ihn unterwegs nicht deaktivieren! Unbemerkt ist das wohl nicht möglich, aber einige würden das bestimmt gerne machen, wenn der Voralarm nervt oder sie Probleme damit haben, den Hauptalarm zu deaktivieren.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

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AutorEric8 P.8, Hohentengen a.H. / Baden Württemberg613014
Datum07.03.2010 11:4915031 x gelesen
Geschrieben von Lars Konradwenn der Voralarm nervt oder sie Probleme damit haben, den Hauptalarm zu deaktivieren.

Den hauptalarm kann man nicht durch Abschalten des Gerätes deaktivieren. Erst muss der Alarm quitiert werden und danach kann man das Gerät abschalten.

Da wir an jedem Gerät Geräteschilder haben die beim Einsatz bei der Überwachung abgegeben werden und erst nach dem Einsatz wieder abgeholt werden kam die Schlüsselvariante bei uns nicht in Frage.

Gruß Eric


Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung !

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen613018
Datum07.03.2010 12:1515063 x gelesen
Geschrieben von Lars KonradWenn de Temperaturalarm bei der Heißausbildung auslöst, hat man glaube ich was falsch gemacht. Für 80°C Geräteinnentemperatur benötigt man wohl einige Zeit in sehr heißer Umgebung.

Ich erinnere nur mal an den zu warm gewordenen Lungenautomaten, der evtl an dem Unglück in Göttingen schuld gewesen sein kann. Außerdem spricht die Exam von 60°C Prüftemperatur, die die Geräte aushalten müssen.

Gruß
Heinrich


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen613023
Datum07.03.2010 13:0815027 x gelesen
Geschrieben von Eric PeslerDa wir an jedem Gerät Geräteschilder haben die beim Einsatz bei der Überwachung abgegeben werden und erst nach dem Einsatz wieder abgeholt werden kam die Schlüsselvariante bei uns nicht in Frage.
Diese Geräteschilder hätte man doch mit Sicherheit auch an den Schlüssel hängen können?


Grüße
Jens

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen613026
Datum07.03.2010 13:4314958 x gelesen
Hallo Heinrich,

Geschrieben von Heinrich BrinkmannAußerdem spricht die Exam von 60°C Prüftemperatur, die die Geräte aushalten müssen.

Meines Wissens ist hier aber das durchgewärmte Bauteil gemeint, sprich, es wird vor der Prüfung im "Backofen" auf druchgehend 60°C erwärmt, bis es bis ins innere 60°C hat.

Sowiet ich weiß führen alle Hersteller von PA-Geräten auch Beflammungstests durch, wobei die Geräte kurzfristig mit bis zu 1000°C beaufschlagt werden und auch danach sind sie noch funktionsfähig (Vielleicht nicht unbedingt wiederverwendbar!).

Ich glaube bis man den MitionScout auf 80°C Innentemperatur bekommt, benötigt man schon ein recht lange Temperatureinwirkung. Ich würde es gerne mal im Backofen ausprobieren, möchte aber ungeren den MotionScout beschädigen.


Grüße aus Lüneburg,

Lars

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen613037
Datum07.03.2010 14:3614943 x gelesen
Ist halt wirklich die Frage, wo dieser Sensor sitzt.


Grüße
Jens

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AutorEric8 P.8, Hohentengen a.H. / Baden Württemberg613065
Datum07.03.2010 18:0915278 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenDiese Geräteschilder hätte man doch mit Sicherheit auch an den Schlüssel hängen können?

Klar könnte man die Schilder problemlos an den Schlüssel hängen, doch wieso dann Geld für die Schlüsselvariante ausgeben ? Klar sinds nur ein paar Euro, doch bei ein paar Geräten kommt da auch was zusammen. Wir haben die Geräteschilder bei uns erprobt und es funktioniert gut, sodass wir das auch in der Gesamtwehr einführen werden. Am Ende des AS holt der Trupp seine Schilder bei der Überwachung ab und meldet sich somit wieder zurück und verstaut dann seine Geräte wieder im Fahrzeug.

Wie gesagt: Wenn wir die Geräteschilder nicht hätten, wäre die Schlüsselvariante interessant, jedoch fahren wir unser System und es funktioniert gut. jede Wehr muss das für sich entscheiden.

Gruß Eric


Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung !

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg613066
Datum07.03.2010 18:1714912 x gelesen
Geschrieben von Eric PeslerKlar könnte man die Schilder problemlos an den Schlüssel hängen, doch wieso dann Geld für die Schlüsselvariante ausgeben ?


Weil Du damit den AGT zwingst, den Bewegungslosmelder zu aktivieren, wenn er sich als Trupp bei seinem GrFü der die ATÜ macht abmeldet.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen613067
Datum07.03.2010 18:1814922 x gelesen
Wir haben Schilder (allerdings persönliche mit Namen drauf) und eben die Schlüssel.
Der Schlüssel wird jeweils zusammen mit dem Schild an die ASÜ-Tafel gehängt.

Also insofern, das mit den Schlüssel hätte an eurem System nichts geändert, nur das man nicht vergessen kann den Notsignalgeber einzuschalten, weil einem sonst der mit der ASÜ-Tafel "auf die Finger haut".

Geschrieben von Eric Peslerjedoch fahren wir unser System und es funktioniert gut
Ein vorhandenes, gut funktionierendes System zu verbessern hat noch nie geschadet.


Grüße
Jens

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AutorEric8 P.8, Hohentengen a.H. / Baden Württemberg613068
Datum07.03.2010 18:2815007 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenEin vorhandenes, gut funktionierendes System zu verbessern hat noch nie geschadet.


Geschrieben von Jens Rugennur das man nicht vergessen kann den Notsignalgeber einzuschalten

Ganz einfach: Ich gehe unter PA in den Einsatz. Mein anderes Truppmitglied schliest meinen Lungenautomaten an meine Maske an und aktiviert im gleichen Zug meinen Notsignalgeber.
Ich wiederum schliese seinen LA an und aktiviere seinen Geber. Was ist jetzt da das Schwierige dran ?? So wie man es gezeigt bekommt so macht man es auch. Eine Fehlerquelle kann man NIE ausschliesen. Wie kann man zu 100 % sicher sein, dass der Truppmann mit seinem Schild, Klett und Schlüssel in den Einsatz geht ohne sich bei der AS Überwachung anzumelden ???

Fehler kann man nie ausschliesen. Bei uns funktioniert das System gut und wird auch so beibehalten. Wie es eine andere Wehr macht ist der Wehr selbst überlassen.


Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung !

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen613069
Datum07.03.2010 18:3315006 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Eric PeslerEine Fehlerquelle kann man NIE ausschliesen.

man kann sie aber minimieren. Bei uns z.B. dadurch, dass der Notsignalgeber bei Entnahme der Geräte aus dem Fahrzeug aktiviert wird...
Der Schlüssel dazu ist am Gestell befestigt und beim Entnehmen des PA automatisch der Signalgeber aktiviert...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt613070
Datum07.03.2010 18:3714924 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutman kann sie aber minimieren. Bei uns z.B. dadurch, dass der Notsignalgeber bei Entnahme der Geräte aus dem Fahrzeug aktiviert wird...
Der Schlüssel dazu ist am Gestell befestigt und beim Entnehmen des PA automatisch der Signalgeber aktiviert...
Das wiederum ist für den Sitru nicht unbedingt von Vorteil. Der muss dann ständig durch die Gegend tanzen.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen613076
Datum07.03.2010 19:1214986 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseDas wiederum ist für den Sitru nicht unbedingt von Vorteil. Der muss dann ständig durch die Gegend tanzen.


so schlimm ist es nicht.


Viele Grüße

Christian

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"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt613081
Datum07.03.2010 19:4615034 x gelesen
Nicht schlimm, aber sah bei der letzten Ausbildung etwas "nett" aus ;-)


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen613099
Datum07.03.2010 21:0814833 x gelesen
Mit dem Motionscout?
Ich kenne noch Diktron und Co., da war das deutlich schlimmer!


Grüße
Jens

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen613103
Datum07.03.2010 21:2014974 x gelesen
Das funktioniert gut, bis es mal einer vergisst.

Beschäftige dich mal ein bisschen mit dem Thema Arbeitssicherheit.
Da gibt es die Einteilung nach technischen, organisatorischen oder personellen Maßnahmen.
Anzustreben sind die technischen Maßnahmen, weil sie am nachhaltigsten sind.
Darauf folgen die organisatorischen Maßnahmen. Das Schlusslicht bilden die personellen Maßnahmen.

Das von Christian Fleschhut beschriebene mit dem automatischen aktivieren beim Ausklinken ist als technische Maßnahme die beste Lösung um zu vermeiden, dass man es vergisst.

Die von mir beschriebene Abgabe des Schlüssels bei der ASÜ ist eine organisatorische Maßnahme.
Die ASÜ überprüft sozusagen ob man es nicht vergessen hat.

Das was ihr macht, durch Unterweisung den Leuten einzutrichtern, gegenseitig den Notsignalgeber einzuschalten ist eine personelle Maßnahme. Wenns vergessen wird ist er aus, keine weitere Kontrollinstanz.

@unsere Arbeitssicherheitsprofis hier:
Haut mich wenn es falsch war.


Grüße
Jens

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen613106
Datum07.03.2010 21:4614829 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens RugenHaut mich wenn es falsch war.

kommt so hin.

Technische und organisatorische Maßnahmen sind den personellen immer vorzuziehen, wobei es manchmal nicht anders geht (Schutzbrille etc.pp)


Viele Grüße

Christian

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"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen613108
Datum07.03.2010 21:4714944 x gelesen
Moin

Geschrieben von Eric PeslerKlar könnte man die Schilder problemlos an den Schlüssel hängen, doch wieso dann Geld für die Schlüsselvariante ausgeben ? Hier wurden schon vor vielen Jahren Anhänger für die PA beschafft, die aus einem großen Karabiner, dem Anhänger selbst, und einem Schlüsselring als Verbindung bestanden. Die hingen an den PA und wurden dann an die ASÜ-Tafel gehängt, wenn man in den Einsatz ging.
Einige Jahre später kamen Notsignalgeber hinzu. Nun war der Karabiner in den FireFly-Schlüssel eingehängt, damit man den nicht vergessen konnte abzuziehen. Doch seltsamerweise wurden immer mal wieder die Karabiner aus dem Schlüssel ausgehängt ("Jetzt muss das Ding noch nicht scharf sein") und am Ende ging man mit deaktiviertem FireFly in den Einsatz. Oder man kam zurück, und der "später" abgezogene Schlüssel war weg.
Seit einigen Wochen sind nun die FireFly-Schlüssel in den Schlüsselring eingefädelt. Da es FireFly nur für die verlasteten Geräte gibt, aber jeder PA einen Anhänger hat, wurden sogar noch einige FireFly-Schlüssel beschafft. Nun sind die Notsignalgeber aber definitiv scharf, wenn der Anhänger abgenommen wird - und dessen Fehlen würde an der ASÜ-Tafel auffallen.

Ich finde die Abstufung technisch -> organisatorisch -> personell von weiter oben da schon sehr passend.

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW613121
Datum07.03.2010 22:3815333 x gelesen
Geschrieben von Eric PeslerWenn wir die Geräteschilder nicht hätten, wäre die Schlüsselvariante interessant, jedoch fahren wir unser System und es funktioniert gut. jede Wehr muss das für sich entscheiden.

Da gibts durchaus etliche Aspekte für den Schlüsselschalter (die Hauptsache ist die bessere Kontrolle und "Erziehung")... und da haben wir in den letzten > 10 Jahren x Diskussionen zu geführt und seit 1999 (!) stehen die Übersichten über die Features und die sinnvollen Notwendigkeiten gerade auch dieser Geräte (wie auch der Überwachungs"technik" an sich) hier ausführlich beschrieben:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/atemschutz.html

(Bewegungsmelder = Bewegungslosmelder = Totmannmelder = Notsignalgeber...)

Auszug:


2.1.4 Bewegungsmelder [3]

Bei vielen Feuerwehren werden Bewegungsmelder beschafft. Diese sollten als Bestandteil zu jedem Atemschutzgerät zählen, wie es heute schon in Großbritannien und den USA weitgehend der Fall ist. Diese Bewegungsmelder dienen dem Auffinden eines bewegungsunfähigen Kollegen und werden am besten über Schlüsselschalter "scharf" gemacht. Am Schlüssel hängt auch die weiter unten beschriebene Plakette, so daß mittels Plakette und Schlüssel immer die Zuordnung zu den Geräten gegeben ist.

Nach Berichten der FF Dettingen konnte ein in ein stark verrauchtes Untergeschoß eingebrochener und verletzter FA beim Einsatz vom 04.12.2003 nur dank seines Bewegungsmelders schnell gefunden und gerettet werden.

Bei der Beschaffung ist darauf zu achten, daß die Bewegungsmelder möglichst identische Auslöseempfindlichkeiten (auch über verschiedene Chargen oder Typen) haben, da sonst das Vertrauen der Anwender auf Dauer verloren geht.

Werden die Bewegungsmelder mit Schlüsselschaltern versehen, so hat dies folgende Vor- bzw. auch Nachteile:
Vorteile:
- Jeder FA muß den Schlüssel (meist mit anhängender Plakette) abziehen – damit auch an der Atemschutzüberwachung abgeben, um das Gerät einzuschalten. Damit ist eine An- und Abmeldung an der Atemschutzüberwachung erforderlich (Plakette mit Schlüssel abgeben und wieder abholen).
- Ohne Schlüssel läßt sich der Bewegungsmelder nicht zurückstellen, d.h. jeder FA muß sich zurückmelden, dadurch ist eine gute Kontrolle möglich. „Sünder“ fallen durch lautstark tönende Bewegungsmelder durch z.B. einfach irgendwo abgelegte PA auf und lassen sich zurückverfolgen.
Nachteile:
- Ohne Schlüssel ist ein Stummschalten häufig nicht möglich. Dies kann zu Fehlauslösungen führen. (Z.B. kann in Umgebung mit starken Sekundärgeräuschen das Vorsignal nicht gehört werden.) Außerdem kann das manuelle Notsignal bei Arbeiten je nach Konstruktion und Anbringung des Bewegungsmelders u.U. versehentlich ausgelöst werden. Konsequenzen: Entweder führen die vorgehenden Trupps einen passenden Schlüssel mit, um Fehlauslösungen abschalten zu können, oder die Geräte erlauben auch ohne Schlüssel eine manuelle und bewußte (!!) Rückstellung des Hauptalarms – eine Abschaltung sollte hier ausgeschlossen sein (bessere Alternative).

Die meisten neuen Bewegungsmelder in den USA werden bereits über die Flaschenventilöffnung am PA eingeschaltet (vgl. MSA ICM). Selbstverständlich sind diese rückstellbar. Einige Entwicklungen in Deutschland (z.B. Auer und Dräger) laufen in die gleiche Richtung, wenn sich auch die Systeme noch in Details (z.B. teilweises Fehlen der Rückstellmöglichkeit) unterscheiden.
Vgl. auch Abb. 3.3/1 a – und folgendei.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 640415
Datum17.08.2010 19:0614318 x gelesen
Hallo,

gibt es mittlerweile etwas Neues zum oben genannten Totmannmelder?

Besonders von Interesse wäre für mich der Temperatursensor? Taugt der was?


Gruß

Florian


Besucht uns im Internet:
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 06.03.2010 10:01 Flor7ian7 M.7, Höhfr.
 06.03.2010 10:38 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 06.03.2010 13:19 Alex7and7er 7G., Neunkirchen-Seelscheid
 06.03.2010 15:29 Flor7ian7 M.7, Höhfr.
 06.03.2010 17:27 Alex7and7er 7G., Neunkirchen-Seelscheid
 06.03.2010 21:05 ., Lüneburg
 06.03.2010 22:33 Flor7ian7 M.7, Höhfr.
 06.03.2010 23:53 ., Lüneburg
 07.03.2010 12:15 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 07.03.2010 13:43 ., Lüneburg
 07.03.2010 14:36 ., Bremervörde
 07.03.2010 11:26 ., Hohentengen a.H.
 07.03.2010 11:44 ., Lüneburg
 07.03.2010 11:49 ., Hohentengen a.H.
 07.03.2010 13:08 ., Bremervörde
 07.03.2010 18:09 ., Hohentengen a.H.
 07.03.2010 18:17 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.03.2010 18:18 ., Bremervörde
 07.03.2010 18:28 ., Hohentengen a.H.
 07.03.2010 18:33 Chri7sti7an 7F., Fürth
 07.03.2010 18:37 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 07.03.2010 19:12 Chri7sti7an 7F., Fürth
 07.03.2010 19:46 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 07.03.2010 21:08 ., Bremervörde
 07.03.2010 21:20 ., Bremervörde
 07.03.2010 21:46 Chri7sti7an 7F., Fürth
 07.03.2010 21:47 Seba7sti7an 7W., Linden
 07.03.2010 22:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.03.2010 11:27 Bach7 R.7, Weitolshausen
 17.08.2010 19:06 Flor7ian7 M.7, Höhfr.
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