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ThemaEU-Waldbrandübung139 Beträge
RubrikÜbung
Infos:
  • " Helfen ohne Grenzen "
  • FW-Forum: Einbindung BW/THW bei Waldbrand
  • FW-Forum: THW und Waldbrandbekämpfung
  •  
    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg616797
    Datum30.03.2010 18:28139783 x gelesen
    Wie mir zugetragen wurde soll es am 23.04.2010 eine Waldbrandübung des THW-Landesverbandes (BRB) und der Feuerwehrkomandantur Gorzow (PL) im Bereich südlich Forst(Lausitz) stadtfinden.

    Für den Vormittag ist eine Konferenz vorgesehen. Dort wird vom Landesverband des THW das EU Projekt, vom KBM die Organisation der Waldbrandbekämpfung im Landkreis sowie von der polnischen Seite Möglichkeiten der Unterstützung bei Maßnahmen der Gefahrenabwehr sowie die Hauptzielstellung der Übung vorgestellt.

    Organisatorisch ist das Ganze wohl beim THW angesiedelt.

    Gruß Ralf


    www.ffw-drebkau.de

    Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg616800
    Datum30.03.2010 18:34133489 x gelesen
    Geschrieben von Ralf HauptvogelOrganisatorisch ist das Ganze wohl beim THW angesiedelt.

    Also die Fachleute für Brandbekämpfung schlechthin ;-)
    Ich höre in Düsseldorf und Osnabrück schon wieder Köpofe auf Tischplatten knallen *ggg*

    Nur ist "die dt. Feuerwehr" (die es in der Form nicht gibt) eben schlicht nicht in der Lage, so etwas zu bewerkstelligen...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616807
    Datum30.03.2010 18:56133498 x gelesen
    Geschrieben von Ralf Hauptvogelvom Landesverband des THW das EU Projekt...
    Organisatorisch ist das Ganze wohl beim THW angesiedelt.


    ich erinnere an vieles was ich zu dem Thema schon geschrieben bzw. prophezeit habe, und wofür ich angefeindet oder ausgelacht wurde...

    Solange die dt. Fw in der Masse offensichtlich nicht willens ist, übergreifend zu arbeiten und weiter als bis zum übernächsten Misthaufen zu denken, solange werden wir schleichend weiter einen Kompetenzverlust im KatS haben, bis am Schluß nicht nur immer weniger Ausrüstung und Helfern, sondern schlicht gar nichts mehr "für die roten Einheiten" zur Verfügung gestellt werden wird.

    Und als Steuerzahler kann ich das dem Bund noch nicht mal vorwerfen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen616811
    Datum30.03.2010 19:09132808 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd als Steuerzahler kann ich das dem Bund noch nicht mal vorwerfen...

    Ich schon. Streng genommen hat der Bund eine Org aufgebaut für die es offensichtlich eine Sonderrolle gibt.
    - der Bereich "Technische Hilfe" ist komplett anders Organisiert als der restliche ZS
    - das THW übernimmt Aufgaben die zwar zulässig aber eben nicht unbedingt notwendig sind

    Ich habe nichts gegen das THW, nur bin ich der Meinung das die Länder ihre -im GG festgelegten Aufgaben- nicht erfüllen und das sich der Bund in Sachen einmischt die ihn nichts angehen.

    Offensichtlich gibt es beim THW Leute die zu viel Zeit haben und sich Aufgaben suchen.

    Gruß
    Ingo


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg616814
    Datum30.03.2010 19:14132922 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum Felde- der Bereich "Technische Hilfe" ist komplett anders Organisiert als der restliche ZS

    Glücklicherweise. Wenn man nach 1989 den Forderungen des einen oder anderen Provinzfürsten gefolgt wäre, dann wäre das THW zerschlagen und den Ländern zugeordnet worden --> heute auch nicht mehr einsatzbereit.


    Geschrieben von Ingo zum Felde- das THW übernimmt Aufgaben die zwar zulässig aber eben nicht unbedingt notwendig sind

    Das ist die Frage. Mir wäre es lieber, wenn alle (auch die "roten") ZS-Aufgaben unter dem Dach einer Bundesanstalt laufen würden. Da wäre dann im Fall der Fälle wenigstens eine Einheitlichkeit da.
    Also gerne auch "rote" Züge unter der Führung des THW.


    Geschrieben von Ingo zum FeldeIch habe nichts gegen das THW, nur bin ich der Meinung das die Länder ihre -im GG festgelegten Aufgaben- nicht erfüllen und das sich der Bund in Sachen einmischt die ihn nichts angehen.

    Na ja. Die eine oder andere Aufgabe kann der Bund da schon an sich ziehen. Insbesondere alles, was im Ausland stattfindet. Denn da hat der dt. katSchutz und die Einheiten der täglichen Gefahrenabwehr in der Regel keine Aktien.


    Geschrieben von Ingo zum FeldeOffensichtlich gibt es beim THW Leute die zu viel Zeit haben und sich Aufgaben suchen.

    Mir wäre es nicht unrecht, wenn es da noch ein paar mehr davon geben würde, die sich noch ein paar Aufgaben mehr suchen würden...

    Denn mit "unserem" roten Sauhaufen ist doch bei einer Großschadenslage und erst recht im KatFall in der Fläche kein Staat zu machen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen616818
    Datum30.03.2010 19:30132704 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDenn mit "unserem" roten Sauhaufen ist doch bei einer Großschadenslage und erst recht im KatFall in der Fläche kein Staat zu machen.

    Hier bin ich verwundert. Hier in Niedersachsen gibt es mit den Kreisfeuerwehrbereitschaften überörtlich einsetzbare Kräfte und die sind noch nicht einmal auf der Basis des KatS sondern auf Basis des Brandschutzgesetzes organisiert.

    In NRW und Hessen gibt es mit den BHP50, PTZ10 und BetrPl500 vernünftige Einheiten im "weißen" Bereich.

    Dies zeigt, das die Länder durchaus in der Lage sind Probleme zu lösen die sich stellen.

    Mir ist völlig egal ob die Feuerwehr zur schweren Technischen Hilfe auch überregional kommt oder anstelle des RW eine Einheit des THW zum VU-PKL fährt. Mir ist sogar egal wenn das nicht überall gleich gelöst ist. Reine KatS Einheiten ohne Bezug zum Tagesgeschäft sind eben sehr teuer, Einsatzkräfte die schon durch das Tagesgeschäft vollständig ausgelastet sind brauchen sicherlich keine zusätzliche Aufgabe. Dazwischen gibt es viele Spielräume zur Gestaltung.

    Für die Hilfe im entfernten Ausland finden sich für alle Aufgabengebiete freiwillige Hilfsgemeinschaften. Dafür brauchen wir keine staatliche HiOrg sondern höchsten staatliche Koordination.

    Gruß
    Ingo


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen616825
    Datum30.03.2010 20:03132653 x gelesen
    Hallo Ralf,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelFür den Vormittag ist eine Konferenz vorgesehen. Dort wird vom Landesverband des THW das EU Projekt, vom KBM die Organisation der Waldbrandbekämpfung im Landkreis sowie von der polnischen Seite Möglichkeiten der Unterstützung bei Maßnahmen der Gefahrenabwehr sowie die Hauptzielstellung der Übung vorgestellt.

    Organisatorisch ist das Ganze wohl beim THW angesiedelt.


    So wie ich die Sache sehe, kommt die Grundidee dazu vom THW, ansonsten machen da noch andere mit, oder ???

    KBM aus dem LK, Polnische FW...

    DEnn WAldbrandbekämpfung an sich is ja nu nich Aufgabe des THWs. Die haben dafür aber große Pumpen und lange, sehr sehr lange Metallrohre, wo WAsser durchfließt ... kenn ich ....

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616826
    Datum30.03.2010 20:06132495 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeIn NRW und Hessen gibt es mit den BHP50, PTZ10 und BetrPl500 vernünftige Einheiten im "weißen" Bereich.

    In Hessen gibt es das als Dienstleistungskonzept der jeweiligen Fachzüge und nicht als Einheit.

    Geschrieben von Ingo zum FeldeDies zeigt, das die Länder durchaus in der Lage sind Probleme zu lösen die sich stellen.

    Das zeigt zunächst nur, daß es Länder gibt, die in der Lage sind entsprechende Konzepte zu Papier zu bringen. Über die reale Verwendbarkeit ist nichts gesagt.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorDenn8is 8E., Menden / NW616827
    Datum30.03.2010 20:17132593 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDie haben dafür aber große Pumpen und lange, sehr sehr lange Metallrohre, wo WAsser durchfließt ... kenn ich ....

    Und was willst du damit beim Waldbrand?
    Waldbrandbekämpfung wie es international gemacht wird hat nichts damit zu tun irgendwo Werfer oä aufzubauen und da Tausende Liter Wasser zu verschießen (wird auch nur hierzulande gemacht), bringt auch nicht viel wenn das Feuer weg wandert und man nicht hinter herkommt. Stattdessen wird unter Ausnutzung des Geländes das Feuer angegriffen oder gestoppt, und das dann auch mit Fußtruppen und eher wenig Wasser, da man das auch erst al dhin bekommen muss und das auch spart.
    Da helfen dir deine großen Pumpen in der Wildnis auch nicht viel, höchsten bis zu einem Wasserübergabepunk und von da aus Pendelverkehr...


    mit kameradschaftlichen Grüßen

    Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen616831
    Datum30.03.2010 20:31132599 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Dennis EdnerUnd was willst du damit beim Waldbrand?
    Waldbrandbekämpfung wie es international gemacht wird hat nichts damit zu tun irgendwo Werfer oä aufzubauen und da Tausende Liter Wasser zu verschießen (wird auch nur hierzulande gemacht), bringt auch nicht viel wenn das Feuer weg wandert und man nicht hinter herkommt. Stattdessen wird unter Ausnutzung des Geländes das Feuer angegriffen oder gestoppt, und das dann auch mit Fußtruppen und eher wenig Wasser, da man das auch erst al dhin bekommen muss und das auch spart.
    Da helfen dir deine großen Pumpen in der Wildnis auch nicht viel, höchsten bis zu einem Wasserübergabepunk und von da aus Pendelverkehr...


    Lass mich kurz überlegen ... Waldbrandbekämpfung International ... Griechenland -> zig tausend Liter Wasser aus der Luft .... Amerika -> zig tausend liter Wasser und brandhemmer aus der Luft ...

    Dann verschießen (zumindestens wir) nicht das Wasser, sondern wenden es an, unzwar dort, wo es wirklich gebraucht wird. Das haben wir hier schon hundert mal diskutiert und immer noch nich begriffen ...

    Damit das Feuer nicht "einfach" so wegwandert, werden Wege/SChneisen angelegt, bevor es brennt. Das nennt man Waldbrandschutz und wurde um 1900 bei uns in der Muskauer Heide erfunden.

    Und damit es nicht wegwandert, fährt man mit seinen Wasserwagen bis zum Brandort und beginnt mit wasser zu spritzen, eigentlich ganz einfach.

    Welches Gelände soll den bitte schön bei uns ausgenutzt werden. Flachland ... und reichlich Kiefer ...

    Das mit den Pumpen und Rohren des THW war das einzigste, was mir dabei zum THema Waldbrandbekämpfung beimTHW eingefallen ist. Aber man könnte ja die THWler als Fußtruppe nutzten, Spaten an die Front.

    Ich glaub, hier fängt wieder eine "fruchtlose" Diskussion an.

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616834
    Datum30.03.2010 20:44132453 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDann verschießen (zumindestens wir) nicht das Wasser, sondern wenden es an, unzwar dort, wo es wirklich gebraucht wird. Das haben wir hier schon hundert mal diskutiert und immer noch nich begriffen ...

    Also ich bin immer noch der Ansicht, daß bei uns Waldbrände aufgrund des hohen Sauerstoffverbrauchs der vielen Verbrennungsmotoren der Fw-Fahrzeuge einfach ersticken...

    Geschrieben von Andreas HanlAber man könnte ja die THWler als Fußtruppe nutzten, Spaten an die Front.

    Und dafür dürften die sogar besser ausgebildet sein wie der deutsche Löschknecht (hü).

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen616837
    Datum30.03.2010 20:53132617 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyAlso ich bin immer noch der Ansicht, daß bei uns Waldbrände aufgrund des hohen Sauerstoffverbrauchs der vielen Verbrennungsmotoren der Fw-Fahrzeuge einfach ersticken...

    Das ist ja noch besser, denn dann brauchen WIR ja auch keine Schläuche mehr ausrollen und Wasser verschwenden ...
    Anstelle der großen Wassertanks lieber Spaten und Hacken auf Auto, nur wer soll eigentlich die vielen Handlöschgeräte nutzen .... Stichwort Tageseinsatzbereitschaft ...


    Geschrieben von Marc DickeyUnd dafür dürften die sogar besser ausgebildet sein wie der deutsche Löschknecht (hü).

    Dies müsste erstmal bewiesen werden ...

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616838
    Datum30.03.2010 20:57132556 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDas ist ja noch besser, denn dann brauchen WIR ja auch keine Schläuche mehr ausrollen und Wasser verschwenden ...

    Wurde bereits vielfach vorgeschlagen.

    Geschrieben von Andreas HanlAnstelle der großen Wassertanks lieber Spaten und Hacken auf Auto, nur wer soll eigentlich die vielen Handlöschgeräte nutzen .... Stichwort Tageseinsatzbereitschaft ...

    Diejenigen, die jetzt rumspritzen.


    Geschrieben von Andreas HanlDies müsste erstmal bewiesen werden ...

    Im Gegensatz zur Feuerwehr ist beim THW sowohl der Umgang mit einer Schippe als auch der Umgang mit der Kettensäge schon in der Grundausbildung (resp. Basisausbildung) enthalten.

    MkG
    Marc


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen616839
    Datum30.03.2010 21:09132607 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyDiejenigen, die jetzt rumspritzen.

    Ich gehe dann doch lieber den direkten Weg zum Brand und halten ihn dort auf, wo er gerade ist, bevor ich in den Wäldern Schneisen schlage. Denn diese Schneisen gibt es bei uns bereits.

    Geschrieben von Marc DickeyIm Gegensatz zur Feuerwehr ist beim THW sowohl der Umgang mit einer Schippe als auch der Umgang mit der Kettensäge schon in der Grundausbildung (resp. Basisausbildung) enthalten.

    Schippe und Kettensäge ... was habt ihr vor ... Da verbrennt schon der gute Wald und dann noch zusätzlich Bäume fällen ... dann werden wir ja in ein paar Jahren keine Wälder mehr haben ... und demzufolge auch keine Waldbrände ... Super Taktik !!!!

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds616842
    Datum30.03.2010 21:13132440 x gelesen
    Moin!

    Boahh, immer dieselbe Diskussion. - Partnerorganisation der PSP (Staatliche polnische Feuerwehr!) ist aufgrund eines entsprechenden Abkommens die bekannte BA mit Dienstsitz in Bonn.

    Beide Organisationen (!) führen ein EU-finanziertes Projekt zum Thema Hochwasserschutz durch. In einem Teilprojekt (derer gibt es 6, wenn ich richtig gelesen habe,) sollen Erkenntnisse des THW zum Thema Wassertransport mit den Fähigkeiten der PSP im Bereich Brandschutz kombiniert werden um zu untersuchen, ob das sinnvoll ist und man da einen Nutzen draus ziehen kann.

    Und auch in Polen gibt es neben der PSP noch kommunale Feuerwehren, die sogar Partnerschaften mit kommunalen, deutschen Feuerwehren pflegen und gemeinsam üben. Gelegentlich machen da sogar die beiden staatlichen Einrichtungen PSP und THW mit.

    Bis dann

    Heiner


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616848
    Datum30.03.2010 21:24132413 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDenn diese Schneisen gibt es bei uns bereits.

    Ist doch prima. Dann kann man auch gleich zuhause bleiben und hat gar nicht erst das doofe Problem mit der Tagesverfügbarkeit.

    MkG
    Marc


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional616849
    Datum30.03.2010 21:27132631 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Ralf HauptvogelFür den Vormittag ist eine Konferenz vorgesehen. Dort wird vom Landesverband des THW das EU Projekt, vom KBM die Organisation der Waldbrandbekämpfung im Landkreis sowie von der polnischen Seite Möglichkeiten der Unterstützung bei Maßnahmen der Gefahrenabwehr sowie die Hauptzielstellung der Übung vorgestellt.

    Organisatorisch ist das Ganze wohl beim THW angesiedelt.


    Wenn ich mich richtig erinnere gabs dafür beim THW im Juni 2007 sogar eine Stellenausschreibung, gesucht wurde ein Projektmanager.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen616851
    Datum30.03.2010 21:33132615 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyIst doch prima. Dann kann man auch gleich zuhause bleiben und hat gar nicht erst das doofe Problem mit der Tagesverfügbarkeit.

    Versteh ich jetzt nicht ganz. Warum zu Hause bleiben ... Die Schneisen bzw. Wege / Gestelle wurden angelegt, um die Brandausbreitung zu verhindern. Denn damals, als es solche wege nur vereinzelt gab, brannten extrem große Flächen nieder. Durch diese Schneisen und Co. enstanden Waldstücke (Jagen), die ungefähr 250 x 250 waren. Somit ist ein herankommen an die Brandstelle vereinfacht worden. Und es brennt ja nich immer in mitten dieser Flächen.

    Und ... 1000 m² umgraben oder nicht, ist wohl ein gewaltiger Unterschied, zumal es nicht überall "nur" Nadelstreu gibt. Da muss man teilweise recht kräftig buddeln, um an Sand hernzukommen.

    Aber wem sag ich das hier eigentlich ???

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616873
    Datum30.03.2010 22:57132892 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerNur ist "die dt. Feuerwehr" (die es in der Form nicht gibt) eben schlicht nicht in der Lage, so etwas zu bewerkstelligen...

    Das ist das Hauptproblem. Es kann keiner wirklich für die deutschen Feuerwehren in ihrer Gesamtheit rechtsgültig nach außen sprechen und ggf. der EU ein entsprechendes Projekt unterbreiten. Offen für Ideen scheint man in Brüssel zumindest zu sein und hat für solche Projekte auch entsprechende Geldmittel zur Verfügung.


    MkG
    Marc


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616874
    Datum30.03.2010 22:59133203 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyEs kann keiner wirklich für die deutschen Feuerwehren in ihrer Gesamtheit rechtsgültig nach außen sprechen und ggf. der EU ein entsprechendes Projekt unterbreiten. Offen für Ideen scheint man in Brüssel zumindest zu sein und hat für solche Projekte auch entsprechende Geldmittel zur Verfügung.

    und wieso klappt das dann in Österreich?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen616876
    Datum30.03.2010 23:06132382 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDies müsste erstmal bewiesen werden ...

    Es wurde immerhin in DEM Feuerwehr-Forum behauptet und mehr als zwei Leser fanden das auch. Welchen Beweis willst Du denn noch?! ;-)


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616877
    Datum30.03.2010 23:07132822 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinound wieso klappt das dann in Österreich?

    In welchem Projekt spielen die österreichischen Feuerwehren mit?

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616882
    Datum30.03.2010 23:11132691 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIn welchem Projekt spielen die österreichischen Feuerwehren mit?

    die österreichischen Feuerwehren sind (i.d.R. zusammen mit dem Bundesheer) ganz selbstverständlich und seit vielen Jahren in den Katastrophenschutz (sowohl Übungen wie Einsätze) auch ausserhalb Österreichs mit eingebunden...
    (Und das obwohl Österreich föderal organisiert ist und die Feuerwehren Aufgabe der Kommune ....)

    Kann also irgendwie nicht nur am dt. Föderalismus und den geltenden Fw-Gesetzen liegen, oder?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616884
    Datum30.03.2010 23:14132274 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamEs wurde immerhin in DEM Feuerwehr-Forum behauptet und mehr als zwei Leser fanden das auch. Welchen Beweis willst Du denn noch?! ;-)

    hmmm, was wurde in welchen Fachzeitschriften zu welchen noch so obskuren Themen noch alles behauptet - und wieviele haben das dann geglaubt?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616890
    Datum30.03.2010 23:20132581 x gelesen
    Also keines der aktuelleren EU-Projekte. Und ich dachte schon ich hätte da was übersehen. Da wird man vornehmlich nationale ZS/KatS-Behörden (einschl. deren taktischer Einheiten) sowie die üblichen HiOrg finden.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoKann also irgendwie nicht nur am dt. Föderalismus und den geltenden Fw-Gesetzen liegen, oder?

    Nö. Liegt auch am wollen. Dem DFV z.B. bleibt es (ganz unabhängig von der derzeitigen Gesetzeslage) unbenommen einen taktischen Arm zu bilden und diesen nach außen hin anzubieten. Nur ist bereits dessen Bezug zum nationalen KatS mE schon sehr gering.

    Auch einzelne Kommunen haben theroetisch entsprechende Möglichkeiten. Nur muß ich zugeben, daß diese letztendlich ganz andere Sorgen haben.

    MkG
    Marc


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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 616893
    Datum30.03.2010 23:21132119 x gelesen
    Druckluftschaum erfordert 3 Mann Trupps habe ich gerade gelesen. Muss stimmen, kommt von der vdfb.

    *Duck*

    Grüße, Jan


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616894
    Datum30.03.2010 23:21132334 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyAlso keines der aktuelleren EU-Projekte

    das weiß ich nicht, muss man in Österreich mal recherchieren, bei einigen waren sie in den letzten Jahren in jedem Fall dabei...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg616901
    Datum30.03.2010 23:56132335 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeHier in Niedersachsen gibt es mit den Kreisfeuerwehrbereitschaften überörtlich einsetzbare Kräfte und die sind noch nicht einmal auf der Basis des KatS sondern auf Basis des Brandschutzgesetzes organisiert.

    Du meinst nicht zufällig Eure wild durcheinandergewürfelten Einheiten, bei der im einen Zug ein TSF mit kommt, im nächsten dafür ein LF 8?
    Und Fahrzeuge, die aus der täglichen Gefahrenabwehr abgezogen werden müssen?

    Ich denke da eher an Einheiten mit zu 95% gleichen Fahrzeugen (Unterschiede nur durch Beschaffungslose-/ jahre) mit weitgehend identischen Leistungsfähigkeiten, Ersatzteilen, Beladungen,...


    Geschrieben von Ingo zum FeldeDies zeigt, das die Länder durchaus in der Lage sind Probleme zu lösen die sich stellen.

    Einzelne Länder probieren es. Der Vorteil wäre dann, daß Du im besten Fall nur noch 16 verschiedene Konzepte hast. Das sind mir aber noch 15 Konzepte zuviel...



    Geschrieben von Ingo zum FeldeReine KatS Einheiten ohne Bezug zum Tagesgeschäft sind eben sehr teuer, Einsatzkräfte die schon durch das Tagesgeschäft vollständig ausgelastet sind brauchen sicherlich keine zusätzliche Aufgabe.

    Wer sagt, dass diese Einheiten kein bezug zum Tagesgeschäft haben? Ich kann bestimmte Einheiten in der AAO zwingend mit raushauen. Und über Tätigkeiten wie Freistellung habe ich auch doppelzugehörigkeiten in der tägl. Gefahrenabwehr und im Katschutz.



    Geschrieben von Ingo zum FeldeFür die Hilfe im entfernten Ausland finden sich für alle Aufgabengebiete freiwillige Hilfsgemeinschaften. Dafür brauchen wir keine staatliche HiOrg sondern höchsten staatliche Koordination.


    Im Gegenteil. Es ist immer einfacher, wenn da eine Regierungsorganisation die vorgeplant und vorstrukturiert ist auf Reisen geht, wie wenn das auf privater Initiative laufen muß.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg616903
    Datum31.03.2010 00:06132633 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDurch diese Schneisen und Co. enstanden Waldstücke (Jagen), die ungefähr 250 x 250 waren. Somit ist ein herankommen an die Brandstelle vereinfacht worden. Und es brennt ja nich immer in mitten dieser Flächen.


    Diese Flächen sind aber sowohl was die Topographie als auch ihre Anlage betrifft die Ausnahme im Berich der Vegetationsbrandbekämpfung. Sprich mit der Wasserschlacht mit TLF und Werfer bekommst du das gerade mal bei Euch vor der Haustür hin.
    Sobald Du mal überörtlich tätig werden mußt und z.B. bei Hanswerner Kögler vor der Tür stehst bekommst Du mit der Taktik (wie fast überall anders in D und EU) ein Problem.

    Zu Deinem Beispiel mit Griechenland und viel Wasser aus der Luft. Der Erfolg ist ja auch nachhaltig sichtbar. Jedes Jahr. Und sie bekommen es mit dieser Taktik jedes Jahr wieder nicht in den Griff. Was anderes können sie aber auch nicht machen, da ihnen dazu Ausbildung, Ausrüstung und Personal fehlen.
    Einen Vegetationsbrand nur durch Abwürfe aus der Luft bekämpfen zu wollen ist wie eine Schlacht nur durch den Einsatz der Luftwaffe gewinnen zu wollen. Das klappt nicht. Du brauchst immer auch Infantrie und Panzertruppe am Boden. Sonst wird das nichts. Einsatz aus der Luft kann Dir in einzelnen Schwerpunkten hilfreich sein. Den Einsatzerfolg wird es aber nicht bringen.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 616904
    Datum31.03.2010 05:23132388 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAlso gerne auch "rote" Züge unter der Führung des THW.

    Fachgruppe Feuerwehr. Lösungsansatz


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 616905
    Datum31.03.2010 05:30132069 x gelesen
    Geschrieben von Ingo zum FeldeDies zeigt, das die Länder durchaus in der Lage sind Probleme zu lösen die sich stellen.

    So Sie es denn wollen.

    Saarland: überörtliche Züge gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. Je nach dem wen man fragt sind solche Konzepte für die Zukunft nicht gewollt oder gar nicht gewünscht. Trotzdem stockt das Land die Bundes LF von 18 auf 24 (?) auf und hat das erste schon seit 3 Jahren verteilt.

    Medizinischer Bereich:

    Nur noch MTF (DRK, ASB und DLRG) und 6 GW San. Fertig.


    Grüße, BeschFl

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 616906
    Datum31.03.2010 05:34132156 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDas mit den Pumpen und Rohren des THW war das einzigste, was mir dabei zum THema Waldbrandbekämpfung beimTHW eingefallen ist.

    mh..

    - Logistik (und zwar richtig viel und richtig lange) Angefangen vom Erbseneintopf bis hin zur neuen Glühkerze

    - Führung

    - Personal (dem Feuer dürfte es egal sein wer es bekämpft. Die erste ÖGA Waldbrand ist für mich schon überfällig)

    - schweres Gerät


    Grüße, BeschFl

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 616918
    Datum31.03.2010 09:17132242 x gelesen
    Geschrieben von ---Marc Dickey--- Im Gegensatz zur Feuerwehr ist beim THW sowohl der Umgang mit einer Schippe als auch der Umgang mit der Kettensäge schon in der Grundausbildung (resp. Basisausbildung) enthalten.


    Kleine Anmerkung hierzu : Der Umgang mit der Kettensäge wurde zum größten Teils aus der Basisausbildung sowie aus der allgemeinen Fachausbildung der Bergungsgruppen gestrichen.

    Sattdessen wurden je Bergungsgruppe zwei Stan-Positionen "Motorsägenführer" geschaffen. Die Motsäfü werden für den Umgang mit der Säge in einem 40-stündigen Lehrgang aus- und regelmäßig fortgebildet.

    Hintergrund dieser Regelung ist das hohe Geafhrenpotential der Säge und der damit erhöhte Asubildungs und Trainingsbedarf.


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW616920
    Datum31.03.2010 09:28132313 x gelesen
    Geschrieben von Volker HaaseKleine Anmerkung hierzu : Der Umgang mit der Kettensäge wurde zum größten Teils aus der Basisausbildung sowie aus der allgemeinen Fachausbildung der Bergungsgruppen gestrichen.

    Kann ich nicht bestätigen , die Ausildungsinhalte sind in der Grundausbildung gleich geblieben . Nur darf im Einsatz mit dieser Ausbildung nur noch Holz das sauber aufliegt und nicht unter Spannung istmit der Motorsäge abgelängt werden.


    Was ich Persönlich für richtig halte.


    Den Rest des Post kann ich nur zustimmen

    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW616924
    Datum31.03.2010 09:38132236 x gelesen
    Wird Politisch nicht durchsetzbar sein , hier werden viel zu viele die Angst haben das sich das THW auch noch in die Örtliche Gefahrenabwehr einmischt.

    Grundgedanke von mir. Das THW besitzt eine Expertendatenbank . Hier werden Helfer mit Ihren Qualifikationen erfasst für Auslandseinsätze . Schon heute können hier auch Externe Personen aufgenommen werden.

    Warum nutzen wir die Datenbank nicht für Feuerwehrkräfte.

    Ausbildung an den Bundesschulen, hier kann der Lehrgang Grundlagen Auslandseinsatz dann schon genutzt werden. In der Zusammenarbeit mit der ANKZ könnten da Feuerwehrspezifische Lehrgänge ausgebildet werden .

    Persönliche Schutzausrüstung und Fahrzeuge wird durch den KATS gestellt. Eventuell übernimmt der Bund die Kosten, Er verteilt ja auch lustig seine Fahrzeuge durch die Republik

    Würde die große Angst bei der Feuerwehr nehmen das jetzt die Blauen auch noch auf der Örtlichen Ebene mitspielen wollen


    Das Konzept ist bestimmt Verbesserungsbedürftig aber ich denke so könnte es gehen

    Gunnar


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 616926
    Datum31.03.2010 09:41131923 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlWird Politisch nicht durchsetzbar sein , hier werden viel zu viele die Angst haben das sich das THW auch noch in die Örtliche Gefahrenabwehr einmischt.


    Ist alles eine Sache der Kommunikation.. Geschrieben von Gunnar KreidlAusbildung an den Bundesschulen, hier kann der Lehrgang Grundlagen Auslandseinsatz dann schon genutzt werden. In der Zusammenarbeit mit der ANKZ könnten da Feuerwehrspezifische Lehrgänge ausgebildet werden .

    Persönliche Schutzausrüstung und Fahrzeuge wird durch den KATS gestellt. Eventuell übernimmt der Bund die Kosten, Er verteilt ja auch lustig seine Fahrzeuge durch die Republik


    Und in welchen Einheiten hast du dann die Helfer organisiert? Die örtlichen FW werden sich bedanken wenn Sie den Verwaltungskram auch noch mitmachen müssen.

    Dann hast du n+1 Versionen an Lohnausfall und und und..

    die THW Variante ist der - in meinen Augen - verwaltungstechnisch am saubersten zu gehenden Weg!

    Nur es gehört ein wenig Mut und Fantasie dazu.


    Grüße, BeschFl

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    AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 616927
    Datum31.03.2010 09:48131884 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlKann ich nicht bestätigen , die Ausildungsinhalte sind in der Grundausbildung gleich geblieben . Nur darf im Einsatz mit dieser Ausbildung nur noch Holz das sauber aufliegt und nicht unter Spannung istmit der Motorsäge abgelängt werden.


    Was de facto heisst das für den "gemeinen Helfer" sich der Umgang mit der Säge auf das abschneiden eines Kant-rund- oder etceteraholzes beschränkt.

    Weitere Arbeiten wie "Holz unter Spannung" oder "Fällen von Bäumen" sind nicht mehr Bestandteil der Fachausbildung der B-Gruppen. Daher meine Formulierung: "...größten Teils...sowie aus der allgemeinen Fachausbildung der Bergungsgruppen gestrichen."


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616929
    Datum31.03.2010 09:53132190 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschFachgruppe Feuerwehr. Lösungsansatz

    Andere Option:

    Der DFV schafft sich einen taktischen Arm an, mit dem er Auslandsaufgaben übernehmen will. Dabei tritt er (und nicht die Heimatwehren) für damit in Zusammenhang stehende Ausbildung und Einsätze als Dienstherr auf und sorgt für Ausstattung, Versicherung, Verdienstausfall, etc.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen616930
    Datum31.03.2010 09:56132078 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FischerDiese Flächen sind aber sowohl was die Topographie als auch ihre Anlage betrifft die Ausnahme im Berich der Vegetationsbrandbekämpfung. Sprich mit der Wasserschlacht mit TLF und Werfer bekommst du das gerade mal bei Euch vor der Haustür hin.
    Sobald Du mal überörtlich tätig werden mußt und z.B. bei Hanswerner Kögler vor der Tür stehst bekommst Du mit der Taktik (wie fast überall anders in D und EU) ein Problem.


    Ausnahme ??? Sachsen, Brandenburg, Meck-Pomm, Polen ....


    Ihr immer mit eurer Wasserschlacht. Ihr müsstet euch mal ernsthaft in Behandlung geben, wenn ihr die deutsche Sprache / Schrift net versteht. Wir machen hier keine Schlacht, sondern eine sehr gute Waldbrandbekämpfung. Will heißen ... wenn die Tanker ankommen, stoppen diese sofort (ja auch ohne Monitor) den Brand dort, wo er gerade ist. Wenn ich aber bedingt durch Flammenhöe usw. mit meinem Spaten oder Feuerpätschen nicht direkt angreifen kann, sondern eine Schneise weit vor der Front schlage, habe ich zwar WAsser gespart, nur ist der WAld dann auch großflächiger zerstört.

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorAndr8è D8., Calau / Brandenburg616931
    Datum31.03.2010 09:57132280 x gelesen
    ...gefährliches Halbwissen kann ich da nur sagen.


    Besser als "Zuträger" wäre es sicher, mal beim Kreisbrandmeister nachzufragen,
    der gibt sicher gern kompetente Auskunft zum Szenario.

    Brandbekämpfung bleibt auch bei dieser Übung Aufgabe der Feuerwehr.
    Es werden auch genügend vor Ort sein.
    Aber nach 3 Tagen Waldbrandbekämpfung und mehreren 100 ha brennender Waldfläche
    sind auch unsere Kräfte bzw. unsere technischen Möglichkeiten mal am Ende.

    Im Vordergrund steht die Wasserförderung über lange Wegstrecken.
    Hierfür sollen Großpumpen der polnischen Feuerwehr an der Wasserentnahmestelle eingesetzt werden.
    Der Wassertransport soll dann durch ein Rohrleitungssystem welches vom THW aufgebaut wird erfolgen.

    Unter wessen Federführung solche Übungen stehen ist meines Erachtens nach nicht relevant.
    Wichtig ist doch die Möglichkeit solche Szenarien wirklich mal zu trainieren und mögliche Probleme
    zu erkennen.

    Vielleicht sollten wir als Feuerwehr solche Übungen besser "verkaufen" und darstellen was "wir" trainiert haben anstatt uns zu zerreißen wer denn jetzt der Oberhäuptling der Übung ist.

    MfG Andrè


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW616932
    Datum31.03.2010 10:05132158 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDer DFV .... sorgt für Ausstattung,

    Und was soll da raus kommen ein 40 Tonnen VLF-G-TLF-Fliwatüt ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616933
    Datum31.03.2010 10:10131888 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlDas THW besitzt eine Expertendatenbank . Hier werden Helfer mit Ihren Qualifikationen erfasst für Auslandseinsätze . Schon heute können hier auch Externe Personen aufgenommen werden.

    Warum nutzen wir die Datenbank nicht für Feuerwehrkräfte.


    Sowas ähnliches haben u.a. Jan und ich schon vor Jahren vorgeschlagen... Wie toll das angekommen ist, sieht man was davon bis jetzt umgesetzt ist.... (in IG NRW gibts übrigens auch Datenbankfelder für "Experten", aber bei der Akzeptanz des Systems wage ich nicht zu fragen, wie aktuell das ist und wer da überhaupt drin steht - und wem bekannt ist, dass da überhaupt solche Möglichkeiten bestehen und wie er es nutzen kann...)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg616934
    Datum31.03.2010 10:12132490 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerZu Deinem Beispiel mit Griechenland und viel Wasser aus der Luft. Der Erfolg ist ja auch nachhaltig sichtbar. Jedes Jahr. Und sie bekommen es mit dieser Taktik jedes Jahr wieder nicht in den Griff. Was anderes können sie aber auch nicht machen, da ihnen dazu Ausbildung, Ausrüstung und Personal fehlen.
    Ohne hier den griechischen Koll. zu nahe treten zu wollen, aber was dort wohl am meisten fehlt ist der Wille. Wenn ich eine Logistik aufbaue, zu der z.B. Früherkennung und Zufahrten gehören dann wär man schon einen Schritt weiter.Geschrieben von Christian FischerSprich mit der Wasserschlacht mit TLF und Werfer bekommst du das gerade mal bei Euch vor der Haustür hin.
    Werfer im Wald ist auch eine äußerst geringer Teil der Taktik, bei erfahrenen Einsatzkräften wirst du das auich kaum sehen. Taktik ist viel mehr ein mobilen Truppen mit TLF und Vornahme von C-Rohren.
    Ein TLF wird bei uns auf 200m Brandsaum oder 3 TLF auf 0.5 ha gerechnet. OK der Ansatz ist ziemlich hoch ist aber durch unsere Wälder gefordert wo anders in die mag man da mit weit weniger auskommen. Das gilt auch nur für die Zeitspanne der akuten Brandbekämpfung, was anderes ist die Restablöschung.

    Da kommen dann auch die Einheiten des THW zu tragen die eine Stabile Leitung über4 mehrere Kilometer aufbauen könne und so bei uns z.B. in der AAO-Wald mit eingebunden sind.

    Gruß


    www.ffw-drebkau.de

    Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616935
    Datum31.03.2010 10:12131757 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDer DFV schafft sich einen taktischen Arm an, mit dem er Auslandsaufgaben übernehmen will. Dabei tritt er (und nicht die Heimatwehren) für damit in Zusammenhang stehende Ausbildung und Einsätze als Dienstherr auf und sorgt für Ausstattung, Versicherung, Verdienstausfall, etc.

    das könnte man total einfach erreichen, wenn man das wollte.... => http://www.at-fire.de/

    Das müsste man nicht, wenn man anders vorgehen wollte, vgl. Österreich (weil da klappts auch ohne eigenen "taktischen Arm" der auch wieder viele Probleme und v.a. Neider hat).

    Das braucht man nicht, wenn man nichts davon will...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen616936
    Datum31.03.2010 10:12132194 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDabei tritt er [...] als Dienstherr auf

    Dann müsste er vorher per Gesetz zu einer bundesunmittelbaren Körperschaft, Anstalt oder Stiftung des öff. Rechts umgewandelt werden. Das ist Bundesverwaltungsrecht am Hochreck, keine Ahnung ob und wie so etwas geht. Vorstellbar wäre es aber.


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616937
    Datum31.03.2010 10:19132380 x gelesen
    Geschrieben von Andrè DreßlerAber nach 3 Tagen Waldbrandbekämpfung und mehreren 100 ha brennender Waldfläche
    sind auch unsere Kräfte bzw. unsere technischen Möglichkeiten mal am Ende.


    Wieviel Fw stünde in Deutschland (und den Nachbarländern) innerhalb der 3 Tage zur Ablösung/Unterstützung vor Ort bereit?


    Geschrieben von Andrè DreßlerIm Vordergrund steht die Wasserförderung über lange Wegstrecken.
    Hierfür sollen Großpumpen der polnischen Feuerwehr an der Wasserentnahmestelle eingesetzt werden.
    Der Wassertransport soll dann durch ein Rohrleitungssystem welches vom THW aufgebaut wird erfolgen.


    Rohrleitungssysteme hat man schon vor 30 Jahren für den Zweck erprobt, diese haben sich eher nicht bewährt, alles ausgewertet und beschrieben in einer Arbeit für die Uni und dann hier veröffentlicht:
    http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/wasserfoerderung_lange_wegstrecken.html

    Der Bund kauft übrigens gerade für die dt. Fw (wenn ich das so verfolge, aber ggf. letztmalig...) Komponenten genau für den Zweck (LF-KatS + SW) und hält hunderte von Fahrzeugen dafür vor.
    Wieviele dieser Einheiten werden in diese KatS-Übung eingebunden?
    Woher kommen die Einheiten vom THW (kommen aus vergleichbarer Entfernung auch welche der Fw)?


    Geschrieben von Andrè DreßlerUnter wessen Federführung solche Übungen stehen ist meines Erachtens nach nicht relevant.

    Tut mir leid, das ist leider sehr relevant, wenns um die Wahrnehmung (in der Öffentlichkeit, in der Politik) und in der Folge um Aufträge bzw. Gelder geht...



    Geschrieben von Andrè DreßlerWichtig ist doch die Möglichkeit solche Szenarien wirklich mal zu trainieren und mögliche Probleme zu erkennen.

    Kein Problem, aber man nehme doch ZUERST die Einheiten (auch des KatS) die genau DAFÜR sowohl vom Bund, den Ländern als auch den Feuerwehren angeblich bzw. eigentlich vorgesehen und ausgerüstet sind.
    Sonst haben wir nämlich noch schneller das Problem, dass man erst lustige Tankerspielchen veranstaltet und wenn man dann dazu keine Lust mehr hat, oder das absolut nicht mehr reicht, lieber gleich beim THW anruft, weil man selbst das nicht in dem Umfang kann, obwohls eigentlich zur Kernkompetenz gehört! (Das heißt nicht, dass das THW das nicht auch mit-üben kann/darf!)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616938
    Datum31.03.2010 10:19132184 x gelesen
    Geschrieben von Ralf HauptvogelDa kommen dann auch die Einheiten des THW zu tragen die eine Stabile Leitung über4 mehrere Kilometer aufbauen könne und so bei uns z.B. in der AAO-Wald mit eingebunden sind.

    Und wo kommen die her und wie lang dauert das?
    Wieso keine SW + LF?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616951
    Datum31.03.2010 11:15132163 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDann müsste er vorher per Gesetz zu einer bundesunmittelbaren Körperschaft, Anstalt oder Stiftung des öff. Rechts umgewandelt werden.

    Ok, streiche den Begriff "Dienstherr", setze dafür "Arbeitgeber (von Ehrenamtlichen)".

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616952
    Datum31.03.2010 11:16131623 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffUnd was soll da raus kommen ein 40 Tonnen VLF-G-TLF-Fliwatüt ?

    Leider ist ganu dies zu erwarten... :-(

    MkG
    Marc


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen616961
    Datum31.03.2010 11:57132010 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyOk, streiche den Begriff "Dienstherr", setze dafür "Arbeitgeber (von Ehrenamtlichen)".

    Das löst die Sache auch nur bedingt, denn dann wiederum gibts ggf. keine Versicherung beim GUV. Du warst also schon in der richtigen Spur unterwegs.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen616963
    Datum31.03.2010 11:59132166 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andrè DreßlerBrandbekämpfung bleibt auch bei dieser Übung Aufgabe der Feuerwehr.

    Genau, und das nicht nur bei Übungen :-)

    Geschrieben von Andrè DreßlerDer Wassertransport soll dann durch ein Rohrleitungssystem welches vom THW aufgebaut wird erfolgen.

    Das Rohrleitungssystem dürfte auch etwas robuster sein als Schläuche, oder?

    Ich kenne ein Filmchen zum Thema Waldbrandbekämpfung von frühreren Zeiten noch. Da kommt die Feuerwehr mit TLF vorgefahren, beginnt mit dem Erstschlag. Weiter FW-Kräfte kommen nach. Das THW gibt in diesem Film Handlöschgeräte raus und legt Schneisen an.
    Jeder hat dort seine Aufgabe zu erledigen, denn das Ziel ist es, den Brand so schnell wie möglich zu kontrollieren, bevor es das Feuer macht!!!

    Gruß Andreas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616965
    Datum31.03.2010 12:03131975 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDas Rohrleitungssystem dürfte auch etwas robuster sein als Schläuche, oder?


    das kommt immer darauf an, wie man mit beidem umgeht, einmal über das Rohr gefahren ist in jedem Fall ohne richtigen Übergang ein Totalschaden...

    Erfahrungen mit Rohrleitungssystemen liegen z.B. aus Bayern aus den letzten Jahrzehnten vor. M.W. sind die so "gut", dass das Konzept nicht weiter verfolgt wurde...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616970
    Datum31.03.2010 12:14131817 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDas löst die Sache auch nur bedingt, denn dann wiederum gibts ggf. keine Versicherung beim GUV.

    Die Versicherung ist bei einer solchen Sache kostenmäßig das geringste Problem. Eine Versicherung bei der UK Bund dürfte zudem möglich sein (hat das DRK ja auch hingekriegt). Zu prüfen ist dabei jedoch insbesondere der Auslandsschutz. Diesbezüglich müßte man auch seitens des Auftragsgebers übigens auch über den Bereich Auslandsrankenversicherung etc. der Helfer nachdenken, was auch ein wenig kosten dürfte.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen616973
    Datum31.03.2010 12:19131463 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas kommt immer darauf an, wie man mit beidem umgeht, einmal über das Rohr gefahren ist in jedem Fall ohne richtigen Übergang ein Totalschaden...

    Da stimme ich zu, nur sollten die Rohre bzw. Schläuche so verlegt werden, das dies nicht passiert. Aber auch ein Schlauchplatzer muss erstmal gefunden und getauscht werden, und das bei über 400 Metern.


    Geschrieben von Ulrich CimolinoErfahrungen mit Rohrleitungssystemen liegen z.B. aus Bayern aus den letzten Jahrzehnten vor. M.W. sind die so "gut", dass das Konzept nicht weiter verfolgt wurde...

    Das mag gut sein. Für mich persönlich liegen an verschiedenen Stellen (LFS, THW ....) diese Rohrsysteme bereit. Wenn diese gebraucht werden, können diese auch von den dafür ausgebildeten Aufgebaut werden. Für große Brandgebiete sicherlich sinnvoll, da Schlauchkapazität auch irgendwann mal erschöpft ist.
    Ich sehe das nicht so "extrem" negativ.

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616974
    Datum31.03.2010 12:19131775 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDie Versicherung ist bei einer solchen Sache kostenmäßig das geringste Problem. Eine Versicherung bei der UK Bund dürfte zudem möglich sein (hat das DRK ja auch hingekriegt).

    das Versicherungsproblem ist das geringste Problem - und immer wieder auftretende Behauptungen, dass dt. FA im Ausland nicht versichert wären gehört zu den gern wiederholten urban-legends bzw. zu negativer Propaganda...
    Für relativ geringen Aufpreis erhielte man auch geeignete Zusatzversicherungen um eine im Vergleich zum Normaldienst hier bessere Absicherung zu erreichen.

    Auch das muss man vor allem eins: WOLLEN!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg616976
    Datum31.03.2010 12:20131888 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd wo kommen die her und wie lang dauert das?
    Wieso keine SW + LF?


    Mit Cottbus, Forst und Senftenberg gibt es hier 3 mir bekannte Einheiten die über entsprechende Technik verfügen. Frag mich jetzt nicht nach ihrer Alarmzeit ?? Aber Restablöschungen bei dennen ich solch große Mengen Wasser brauche gehen kaum vor x+120 los. Bedeutet also rechtzeitg alarmieren.

    Warum keine SW + LF ? Nun ich vermute das dies auch eine Geldfrage ist. Die Schnellbaurohre wurden in rauen Mengen von vormaligen Kolchosen (LPG) übernommen. Das THW hat da eher ein Problem die notwendigen Transportmittel bereitzustellen.

    Sicher auch in der Unterhaltung billiger, was kostet es die Schläuche eines SW zu waschen und zu Prüfen? Mal abgesehen davon das hier die Schlauchpflegestützpunkte in der Waldbrandsaison am Rande ihrer Kapazitätsgrenze arbeiten.

    Es ist auch nicht so das keine SW vorgehalten werden. Diese sind ebenso in die AAO-Wald eingebunden. Da sie meist schneller verfügbar sind werden sie meist eingesetzt um von den nächstgelegenen Wasserentnahmestellen aus aufzubauen. Man muß dazu wissen, das in den Wäldern unseres Kreises flächedeckend künstliche Wasservorräte angelegt wurden. Das können sowohl FLT als auch unterirdische Zisternen sein.

    Das THW wird dann meist eingesetzt um vom nächsten größeren Gewässer aus aufzubauen, was da sein können Spree. Neiße, Tagebauseen oder Tagebauentwässerung u.a.

    Zusammenfassend ist zu sagen das THW und FF sich hier bei uns ergänzen, die Zusammenarbeit ist volkommen unproblematisch zumindestens auf der unteren Ebene. ;-)

    Hoffe geklärt zu haben, Gruß Ralf


    www.ffw-drebkau.de

    Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW616977
    Datum31.03.2010 12:21131372 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDa stimme ich zu, nur sollten die Rohre bzw. Schläuche so verlegt werden, das dies nicht passiert. Aber auch ein Schlauchplatzer muss erstmal gefunden und getauscht werden, und das bei über 400 Metern.

    der ist das aber einfacher und leichter als in einem Rohrsystem...


    Geschrieben von Andreas HanlFür große Brandgebiete sicherlich sinnvoll, da Schlauchkapazität auch irgendwann mal erschöpft ist.

    jede Wette, dass Du schneller und mehr Schläuche vor Ort hast...


    Geschrieben von Andreas HanlIch sehe das nicht so "extrem" negativ.

    wundert mich nicht... ist halt gelebtes TEAM-work (toll-ein-anderer-machts...), fällt uns nur alles noch auf die Füße und ist schlicht schlechter...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8è D8., Calau / Brandenburg616980
    Datum31.03.2010 12:24131896 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWieviel Fw stünde in Deutschland (und den Nachbarländern) innerhalb der 3 Tage zur Ablösung/Unterstützung vor Ort bereit?

    ..sicher eine ganze Menge.
    Aber welchen Sinn macht es Kräfte über mehrere 100 km heran zu führen wenn ich in unmittelbarer Nähe mehrere OV des THW habe die genau diese Aufgaben erledigen können?

    Zur Wahrnehmung der Feuerwehr in der Presse kann ich sagen, das funktioniert hier mit Beginn
    der Waldbrandperiode sehr gut. Da wird relmäßig über solche Brandereignisse berichtet.
    Derartige Einsätze muss ich aber hier nicht mehr üben, die haben wir seit mehreren Tagen wieder live.

    In der angesprochenen Übung geht es doch um die Erprobung der o.g. Techniken und das dann auch noch in der Zusammenarbeit mit polnischen Kräften.

    Aus der Erfahrung der paar Tage die ich in der Feuerwehr bin kann ich sagen, sicher ist viel in Büchern beschrieben und in der Praxis schon erprobt. Dennoch müssen viele Sachen unter den im jeweiligen Einsatzgebiet befindlichen Bedingungen getestet werden. Alles kann man nicht 1 zu 1 übertragen.

    Gruß Andrè


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen616982
    Datum31.03.2010 12:35131704 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodas Versicherungsproblem ist das geringste Problem - und immer wieder auftretende Behauptungen, dass dt. FA im Ausland nicht versichert wären gehört zu den gern wiederholten urban-legends bzw. zu negativer Propaganda...

    Ist mir bekannt. Nur sollte man wenistens versuchen alle Helfer dieses Pools aus vereinfachungsgründen bei einem und nicht bei 16+X Unfallversicherungsträgern zu versichern.


    Geschrieben von Ulrich CimolinoAuch das muss man vor allem eins: WOLLEN!

    Und genau daran scheitert es. Wenn diejenigen Stellen, die für sowas prädestiniert wären nicht wollen, werden sich interessierte FA anderweitige Optionen suchen und dann nicht unter dem Begriff Feuerwehr sondern unter sonstigen Bezeichnungen tätig werden.

    Nur sollte man sich bei o.g. Stellen mit Beschwerden zurückhalten wenn andere nationale Organisationen beispielsweise im EU-Mechanismus Bereiche abdecken, die im Inland von den Feuerwehren übernommen werden.

    MkG
    Marc


    "Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg616988
    Datum31.03.2010 12:44131905 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoRohrleitungssysteme hat man schon vor 30 Jahren für den Zweck erprobt, diese haben sich eher nicht bewährt, alles ausgewertet und beschrieben in einer Arbeit für die Uni und dann hier veröffentlicht:
    http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/wasserfoerderung_lange_wegstrecken.html


    Da haben wohl welche die Bücher nicht gelesen. ;-) S
    oweit mir bekannt ist wurde das heir schon mehrfach getestet und für gut befunden. Werde ich doch am 23. mal rüber fahren und mir das Ganze aus der Nähe anschauen.

    Da ich nicht so in der Materie stecke, gibts da auch einen Vergleich hinsichtlich Druckverlust ja Leitungslänge?

    Gruß


    www.ffw-drebkau.de

    Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW617012
    Datum31.03.2010 13:39131040 x gelesen
    Geschrieben von Ralf HauptvogelDa haben wohl welche die Bücher nicht gelesen. ;-)

    oder findens schlicht gut, wenn die lästige Arbeit ein anderer macht, auch wenn das ggf. länger dauert und nicht besser (oder sogar schlechter) ist...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen617018
    Datum31.03.2010 14:16130736 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andrè DreßlerZur Wahrnehmung der Feuerwehr in der Presse kann ich sagen, das funktioniert hier mit Beginn
    der Waldbrandperiode sehr gut. Da wird relmäßig über solche Brandereignisse berichtet.
    Derartige Einsätze muss ich aber hier nicht mehr üben, die haben wir seit mehreren Tagen wieder live.


    Habt ihr 2010 schon wieder WBs gehabt? Haste da ein paar Infos?

    Habt ihr ne eigene Homepage?

    Danke

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen617030
    Datum31.03.2010 16:37130672 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDu meinst nicht zufällig Eure wild durcheinandergewürfelten Einheiten, bei der im einen Zug ein TSF mit kommt, im nächsten dafür ein LF 8?
    Und Fahrzeuge, die aus der täglichen Gefahrenabwehr abgezogen werden müssen?


    Ja diese Einheiten sind nicht Einheitlich, jedoch beschreibt der Erlass die grob die Leistungsfähigkeit und das ist immerhin besser als nichts. Der wirklich wichtige Punkt ist das diese Einheiten mehrmals im Jahr zusammen üben und damit eingespielt und führbar sind.

    Und nein, es muss nicht alles Einheitlich sein. Weder die Fahrzeuge noch die Organisationsmodelle.

    Die MTF sind schon jetzt ein Beispiel wie sich Dinge entwickeln können und können als abschreckendes Beispiel dienen. Und das obwohl die Autos einheitlich sind/seien werden.

    Gruß
    Ingo


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen617110
    Datum31.03.2010 20:40130539 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Andreas Hanl
    Da stimme ich zu, nur sollten die Rohre bzw. Schläuche so verlegt werden, das dies nicht passiert.
    Du solltest Prophet werden...

    Aber auch ein Schlauchplatzer muss erstmal gefunden und getauscht werden, und das bei über 400 Metern.
    Echt??? (wo ist denn nun Deine Kompetenz)

    Für große Brandgebiete sicherlich sinnvoll, da Schlauchkapazität auch irgendwann mal erschöpft ist.
    Das ist m.E. keine Frage der Größe, sondern eher eine Frage der Länge (ohne erforderliche Abzweige). Und Schlauchkapazitäten scheinen mir trotzdem exorbitant Zugriffssicherer.

    Ich sehe das nicht so "extrem" negativ.
    Aber etwas "Naiv"?


    mkg hwk

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen617122
    Datum31.03.2010 21:51130523 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ralf Hauptvogel
    Da ich nicht so in der Materie stecke, gibts da auch einen Vergleich hinsichtlich Druckverlust ja Leitungslänge?
    Dazu müsste man den (Innen)Durchmesser und die Einschnürungen an den Kupplungen wissen. Insgesamt kann ein massives Rohr hierbei ggf. sehr gut abschneiden.
    Aber es hat halt auch erhebliche "Schnittstellenprobleme" zur genormten Fw-Technik.


    mkg hwk

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 617145
    Datum01.04.2010 08:40130702 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDer DFV schafft sich einen taktischen Arm an, mit dem er Auslandsaufgaben übernehmen will.

    a) Ich muss die gesamte Infrastruktur entweder selber aufbauen oder beim Dienstleister einkaufen
    b) Ich kann immer nur als e.V. auftreten. Spätestens beim ersten Einsatz im Inneren hab ich den ein oder anderen Nachteil
    c) Ich habe nur minimale Erfahrungen..

    tbc


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW617149
    Datum01.04.2010 09:02130818 x gelesen
    Geschrieben von Florian Bescha) Ich muss die gesamte Infrastruktur entweder selber aufbauen oder beim Dienstleister einkaufen

    die Einheit gibts, die heißt THW...


    Geschrieben von Florian Beschb) Ich kann immer nur als e.V. auftreten. Spätestens beim ersten Einsatz im Inneren hab ich den ein oder anderen Nachteil

    Nennen wir das doch "Task Force wildfire" und bieten die dem BMI an, klingt modern und macht sich toll neben den anderen Einheiten ... ;-)


    Geschrieben von Florian Beschc) Ich habe nur minimale Erfahrungen..

    Wieviel Erfahrungen haben wir denn im ABC-Bereich (z.B. in der Massen-Dekon)?
    Trotzdem bauen da jetzt viele (Ländern, Kommunen) irgendwas auf...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 617151
    Datum01.04.2010 09:08130698 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinodie Einheit gibts, die heißt THW...

    Meine Rede.. ich hab schneller die Feuerwehr als Fachgruppe in das bewährte System integriert als alles andere

    Geschrieben von Ulrich CimolinoNennen wir das doch "Task Force wildfire" und bieten die dem BMI an, klingt modern und macht sich toll neben den anderen Einheiten ... ;-)

    SpezEinsGrpWBrBek..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617152
    Datum01.04.2010 09:17130591 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschMeine Rede.. ich hab schneller die Feuerwehr als Fachgruppe in das bewährte System integriert als alles andere

    Da wird aber das rote Selbstverständnis ganz schön geknickt :-)

    Geschrieben von Florian BeschSpezEinsGrpWBrBek..

    SEG WBB ist kürzer und läßt sich besser ausprechen
    oder
    TF Wildfire

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 617154
    Datum01.04.2010 09:21130723 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannDa wird aber das rote Selbstverständnis ganz schön geknickt :-)

    Kommt drauf an wie man das verkauft. Wir integrieren ein Spezialistenteam das sich nur noch auf seine Kernaufgaben konzentrieren braucht.

    Geschrieben von Thomas EdelmannTF Wildfire

    autschn.. geht ja garnicht..


    Grüße, BeschFl

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen617160
    Datum01.04.2010 09:43130643 x gelesen
    Geschrieben von Florian Bescha) Ich muss die gesamte Infrastruktur entweder selber aufbauen oder beim Dienstleister einkaufen

    Das wird man sowieso tun müssen. Die vorhandene Infrastruktur ist für solche Aufgabenbereiche nicht ausgelegt.

    Geschrieben von Florian BeschIch kann immer nur als e.V. auftreten. Spätestens beim ersten Einsatz im Inneren hab ich den ein oder anderen Nachteil

    1. Das tun viele andere auch - und das sogar erfolgreich.
    2. Welchen Nachteil hätte man bei Einsätzen im inneren (die ja dann nicht das primäre Gebeit dieser Einheit sind)

    Geschrieben von Florian Beschc) Ich habe nur minimale Erfahrungen..

    Mag sein. Aber die kann man sich besorgen bzw. in der Aufbauphase einkaufen.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617167
    Datum01.04.2010 09:51130720 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschKommt drauf an wie man das verkauft. Wir integrieren ein Spezialistenteam das sich nur noch auf seine Kernaufgaben konzentrieren braucht.

    Wir sind doch die Feuerwehr, wir können doch alles:-)
    Ironie aus

    Glaub mir, an solchen Kleinigkeiten scheitern solche Projekte.

    Außerdem wedelt dann der Schwanz mit dem Hund, oder glaubst du das THW könnte für einen ordentlichen Verband, z. B. in Größe der Bezirksabteilungen NRW die Führung und Logistik stemmen?
    Dafür sind die auch nicht aufgestellt.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 617172
    Datum01.04.2010 09:59130519 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannWir sind doch die Feuerwehr, wir können doch alles:-)

    Klar..mit rund 1,34 Millionen Angehörige in Freiwilligen, Jugend-, Berufs- und Werkfeuerwehren an bundesweit 34.000 Feuerwachen und Gerätehäusern sind wir die große Nummer im KatS schlecht hin. Meist in Sichtweite des eigenen Kirchturm.

    Geschrieben von Thomas Edelmannoder glaubst du das THW könnte für einen ordentlichen Verband, z. B. in Größe der Bezirksabteilungen NRW die Führung und Logistik stemmen?
    Dafür sind die auch nicht aufgestellt.


    Ich wette hier um eine Kiste Kaltgetränk das wenn eine solche Einheit kommt diese nicht aus den bisherigen Einheiten hervorgeht. Einheitliche Technik (LF KatS), einheitliche Taktik.

    Wie sowas aussehen könnte hab ich bereits geschildert.


    Grüße, BeschFl

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    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW617190
    Datum01.04.2010 10:18130862 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannSEG WBB ist kürzer und läßt sich besser ausprechen
    oder
    TF Wildfire



    Wenn Du mit der Truppe beim THW ins Ausland willst muss schon ein SEE davor ;-)



    Gunnar Kreidl


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617193
    Datum01.04.2010 10:29130542 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlWenn Du mit der Truppe beim THW ins Ausland willst muss schon ein SEE davor ;-)

    Bisher wurden meine Auslandsreisen von mir oder meinem Arbeitgeber bezahlt;-)
    Wenn ich bei einer SEE mitmachen wollte, würde ich in blauen Autos rumfahren;-)

    Gruß

    thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW617194
    Datum01.04.2010 10:29130694 x gelesen
    Ohne das THW hier über Gebühr zu loben, aber ich denke das die Log M wohl einer der Einzigen Einheiten innerhalb unseren schönen Landes ist die so etwas könnten.


    Und Ihr müsst von dem Denken weg das dies nur eine Fachgruppe dann macht. Und in jeden Geschäftsführerbereich gibt es eine Fachgruppe Logistik . Was hat da die Feuerwehr Flächend deckend vor zu weißen ?


    Bei der Führung wird es schon schwerer, hier muss erst das nötige Fachpersonal ausgebildet werden oder von Seiten der Feuerwehr zur Vefügung gestellt werden

    Gunnar Kreidl
    THW Pfedelbach


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW617195
    Datum01.04.2010 10:32130633 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlWenn Du mit der Truppe beim THW ins Ausland willst muss schon ein SEE davor ;-)

    ich warte sekündlich darauf, dass die Modernität taktischer Führungsbegriffe auch beim THW einschlägt...

    SEEBA wird dann (= goes) TF CSR (Confined Space Rescue - was ja auch viel zukunftsorientierter als "Bergung" klingt)
    SEEWA goes TF WS (Water supply, heißt es ja jetzt schon ...)
    SEELift (welche Name, nicht dass dabei noch einer denkt, das wäre ein Skilift am See...) goes TF FC (Flight Control)

    Fehlen nur noch Einheiten der
    TF D(re)C (Dyke (re-)Construction)
    TF BB (Bridge Bilding)
    TF CC (Command & Control)
    ...

    mal sehen, was die Zukunft so bringt.. ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617197
    Datum01.04.2010 10:36130688 x gelesen
    Hallo

    wenn man sowas macht, dann nur mit großen Verbänden. Basis könnten z. B. die Bezirksabteilungen aus NRW sein. Das entspricht etwa einem Bundeswehrbatallion. Stellt man deutschlandweit 8-9 Einheiten auf, die dann auch verlegefähig ins Ausland sein sollen, dann kommt die Logistik und führungskapazität des THH an seine Grenzen. Das geht nicht ohne das du die bestehenden Einheiten doppelt und dreifach verplanst.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW617198
    Datum01.04.2010 10:39130532 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannBisher wurden meine Auslandsreisen von mir oder meinem Arbeitgeber bezahlt;-)
    Wenn ich bei einer SEE mitmachen wollte, würde ich in blauen Autos rumfahren;-)

    Gruß

    thomas



    Kann ich verstehen die Werbeplakate des THW sind ja auch nicht so hübsch wie die Hochglanzprospekte in den Reisebüros ;-)








    Gunnar


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617200
    Datum01.04.2010 10:47130292 x gelesen
    Also so ein Zimmer wie auf dem zweiten Bild, hatte ich zumindest von der Ausstattung auch schonmal:-)

    Aber normalerweise war die Unterbringung schon etwas besser.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 617203
    Datum01.04.2010 10:53130652 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannDas entspricht etwa einem Bundeswehrbatallion.

    Was für einem? Btl sind zwischen 450 und 1000 Mann.. :-)

    Wenn wir bei den Sandkastenspielen sind dann richtig.

    Nehmen wir die EE Feuerwehr

    2* LG, (18 HE) 1*B1(9HE) 1*ZgTrp (4HE). Sind wir bei 31 Personen.

    Nehmen wir an unser fiktives Kontingent hat 10 Fachgruppen = 310 Personen. Nehmen wir noch eine B2 mit (12 HE), eine FG R (9 HE) und einmal die FÜKOM (18HE) + die Zelle Feuerwehr (5HE) haben wir insgesamt 354 Personen.

    Dann nochmal 18 HE für die LOG sind es 372, mit allem was dazu gehört sind es dann rund 400 Personen pro Kontingent.

    (3fach besetzt haben wir dann 1200 Personen, einmal Nord, Mitte, Süd müssten 3600 DP besetzt werden, nur falls jemand fragt)

    Quizfrage: für wieviele Personen ist die FGr Log ausgelegt?


    Grüße, BeschFl

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    AutorMarc8 B.8, Gehrden / Niedersachsen617206
    Datum01.04.2010 10:59130474 x gelesen
    Geschrieben von ---Thomas Edelmann, Nettetal--- Außerdem wedelt dann der Schwanz mit dem Hund, oder glaubst du das THW könnte für einen ordentlichen Verband, z. B. in Größe der Bezirksabteilungen NRW die Führung und Logistik stemmen?

    Und auch wenn ich dem blauen Verein nicht mehr angehöre: Die Wette halte ich... Was meinst Du, was da plötzlich für Kräfte freigesetzt werden würden. Egal woher und egal wie lange. Das würden sie stemmen...


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    AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen617209
    Datum01.04.2010 11:03130595 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Edelmannoder glaubst du das THW könnte für einen ordentlichen Verband, z. B. in Größe der Bezirksabteilungen NRW die Führung und Logistik stemmen?
    Dafür sind die auch nicht aufgestellt.


    In NRW gibt es für solche Fälle den THW Logistikverband XXL.
    Ausgelegt für die Verpflegung von 1000 Einsatzkräften.
    Ausgestattet mit mobilen LKW Hebebühnen, mobilen Tankstellen und allem weiteren was man für die Reperatur und Wartung von KFZ und Gerät benötigt.
    Geführt durch eine Fachgruppe Führung / Kommunikation.

    Der Platzbedarf ist allerdings auch XXL.

    Das mal als ganz grobe Eckdaten. Details kann ggf. die Patengeschäftsstelle in Mönchengladbach geben. Dort ist auch der XXL Teil der Verpflegungskomponente stationiert.
    Diese waren z.B. auch beim G8 Gipfel im Einsatz.

    Vergleichbare oder ähnliche Logistik Verbände sind, soweit ich weis, auch in anderen Landesverbänden geplant.


    Gruß Martin



    http://www.thw-neuss.de

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617211
    Datum01.04.2010 11:04130714 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch2* LG, (18 HE) 1*B1(9HE) 1*ZgTrp (4HE). Sind wir bei 31 Personen.

    Ich argumentiere auf Basis der NRW Bezirksabteilungen und da sind das 3 LF pro Zug und noch Unterstützungskontingente wie SW usw.

    Dann bist du bei 40 Helfern und das 5 mal um eine Bereitschaft zu haben und 5 Bereitschaften um eine Abteilung pro Land hinzbekommen. Das dann ca 8mal deutschlandweit.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen617217
    Datum01.04.2010 11:26130479 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannIch argumentiere auf Basis der NRW Bezirksabteilungen und da sind das 3 LF pro Zug und noch Unterstützungskontingente wie SW usw.

    Falsch. 2 LF pro Zug.

    ca. 120 FA pro Bereitschaft.

    Abteilungsstärke ist nicht sinnvoll anzugeben, da die Zahl der Bereitschaften schwankt.

    Außerdem halte ich die Abteilung nicht für eine TAKTISCHE Einheit.


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617219
    Datum01.04.2010 11:29130232 x gelesen
    Geschrieben von Marc BrandesUnd auch wenn ich dem blauen Verein nicht mehr angehöre: Die Wette halte ich... Was meinst Du, was da plötzlich für Kräfte freigesetzt werden würden. Egal woher und egal wie lange. Das würden sie stemmen...

    Wir reden da ja nur von 4-5 Versorgungs und Instandhaltungszügen. Die Führungsgruppen für 4 Bereitschaften und die Abteilung noch und dann das Ganze 8x in Deutschland dreifach besetzt.

    Gruß

    Thomas


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617226
    Datum01.04.2010 11:38130570 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamFalsch. 2 LF pro Zug.

    Nicht ganz,

    Präsentation der Bezirksregierung

    da z. B. ist in der Bereitschaft 3 von jeweils 3 LF pro Zug die Rede.

    Stimmt das nicht mehr?

    Gruß

    Thomas


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen617295
    Datum01.04.2010 16:38130547 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlWenn Du mit der Truppe beim THW ins Ausland willst muss schon ein SEE davor ;-)


    ... ist dann ja auch für den Einsatz in ÜberSEE vorgesehen ... ;-)

    Gruss
    Gerhard


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617297
    Datum01.04.2010 16:41130169 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayerist dann ja auch für den Einsatz in ÜberSEE vorgesehen ... ;-)

    Das ist aber dann in Bayern;-)
    ja gut ist für dich auch Ausland:-D

    Gruß

    Thomas


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen617300
    Datum01.04.2010 16:45130485 x gelesen
    Sehe ich jetzt auch, und bin mal wieder maximal begeistert.

    Ein Beweis mehr dafür, dass wir als Feuerwehr zu [...] zum Aufbau solcher Strukturen sind.


    Gruß

    A.

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617307
    Datum01.04.2010 17:00130330 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamSehe ich jetzt auch, und bin mal wieder maximal begeistert.

    Du kannst ja mal an geeigneter Stelle fragen warum?

    Gruß

    Thomas

    PS Falls ich den stellv. BBM mal wieder sehe werde ich ihn auch fragen.


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds617663
    Datum04.04.2010 17:13130532 x gelesen
    Moin!

    In diesem Zusammenhang sei an die Einsätze des THW in Frankreich erinnert. - 1999 nach dem Sturm "Lothar" und 2003 nach Überschwemmungen in Arles. 1999 waren 1.500 HelferInnen und 2003 waren 1.310 HelferInnen im Einsatz. Die Führung und Logistik erfolgten damals größtenteils durch den Einsatz der standartmäßig vorgehaltenen Fachgruppen Führung und Kommunikation und Fachgruppen Logistik.

    Nach den Erfahrungen mit solchen Aufläufen im In- und Ausland hat man im THW aber begonnen, über Konzepte für Bereitstellungsräume für 1.000 Einsatzkräfte sowie für sog. Logistikbereitschaften nachzudenken.

    Der erste mir zur Kenntnis gebrachte StAN-Entwurf für die Logistikbereitschaft sieht demnach die Bildung mehrerer Fachzüge u.a. für Verpflegung, Materialerhaltung, Verbrauchsgüterversorgung, Transport usw. vor. Die Führung eines solchen Verbandes (max. 5 (Fach-)Züge) erfolgt dann durch ausgewählte Fachgruppen FK. Wenn ich es richtig erinnere sollen bei Bedarf auch Kräfte der Hilfsorganisationen zur sanitätsdienstlichen Versorgung von Einsatzkräften integriert werden können. - Die Aufstellung soll soweit ich es weiß mehrmals im Bundesgebiet durch mehrere LV unter Kombination der Standarteinheiten und deren materieller Ergänzung erfolgen (da das aber noch alles im Test- bzw. Entwicklungsstadium ist, gibt es dazu noch nichts genaueres).

    Gruß

    Heiner


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    AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds617666
    Datum04.04.2010 18:31130514 x gelesen
    Moin!

    Auch wenn ich meine Meinung aus anderen Diskussionen wiederholen sollte. - Hierzu habe ich eine klare Meinung:

    Geschrieben von ---Cimolino--- Solange die dt. Fw in der Masse offensichtlich nicht willens ist, übergreifend zu arbeiten und weiter als bis zum übernächsten Misthaufen zu denken, solange werden wir schleichend weiter einen Kompetenzverlust im KatS haben, bis am Schluß nicht nur immer weniger Ausrüstung und Helfern, sondern schlicht gar nichts mehr "für die roten Einheiten" zur Verfügung gestellt werden wird.

    Entgegen der ursprünglichen Planungen für den erw. KatS, hat sich der Bund NICHT aus der Beschaffung von Gerät für den Brandschutz (LF-KatS und SW-KatS) zurückgezogen. Dies ist nicht zuletzt auch auf die Lobbyarbeit (auch auf die Bundesländer als "Verbündete" ausgerichtet) der Spitzenverbände der Feuerwehren zurückzuführen.

    Ich würde daher erwarten, dass von eben dieser Seite die gleichen Bemühungen über eine einheitliche Gliederung von KatS-Löschzügen gibt, wie bei der Beschaffung von Gerät. - Zumindest ein entsprechendes "Thesenpapier", das eine einheitliche Gliederung unter Verwendung der Bundesausstattung als Rückgrat vorsieht würde ich hier erwarten.

    Ansonsten gilt für mich das oben von Ulrich gesagte in vollem Umfang!

    Gruß

    Heiner


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW617668
    Datum04.04.2010 18:38130698 x gelesen
    Geschrieben von Heiner MansholtEntgegen der ursprünglichen Planungen für den erw. KatS, hat sich der Bund NICHT aus der Beschaffung von Gerät für den Brandschutz (LF-KatS und SW-KatS) zurückgezogen. Dies ist nicht zuletzt auch auf die Lobbyarbeit (auch auf die Bundesländer als "Verbündete" ausgerichtet) der Spitzenverbände der Feuerwehren zurückzuführen.

    ja, die einen sagen so, die anderen so.... ;-)


    Geschrieben von Heiner MansholtIch würde daher erwarten, dass von eben dieser Seite die gleichen Bemühungen über eine einheitliche Gliederung von KatS-Löschzügen gibt, wie bei der Beschaffung von Gerät.

    die gleichen Verbände, die vom Bund schon vor zig Jahren eine komplette Ausstattung und möglichst auch Ausbildung der Helfer mit PSA (z.B. Maske + Filter) gefordert haben, haben erreicht, dass die entsprechende Normforderung "aus Kostengründen" (und wegen Angst um die Anforderung an Ausbildung und Gesundheit) wieder gestrichen wurden... Jetzt frag ich gern noch mal, wer wohl bei solchen Lagen als erstes den "Kopf" hinhält? Die mit Bundesfahrzeugen und von dem ausgebildeten (stehenden?) KatS-Verbände, oder die "normalen" Fw-Einheiten in irgendwelchen Zusammensetzungen?


    Merkst Du was?Geschrieben von Heiner MansholtZumindest ein entsprechendes "Thesenpapier", das eine einheitliche Gliederung unter Verwendung der Bundesausstattung als Rückgrat vorsieht würde ich hier erwarten.

    Ich arbeite seit einiger Zeit an einem Buch zum Theme Führung von Verbänden. Dazu haben wir recherchiert, wie dazu der Sachstand in den Ländern ist. 16 Länder, das ganze mal x verschiedene Meinungen, gern noch übertroffen von kommunalen Sonderlösungen. Die dann schon mal dazu führen, dass eine übergreifende Einheit angefordert und alarmiert wird, die eine Hälfte dann nicht weiß, um was es geht und die anderen sicherheitshalber mal ganz was anderes, oder dreimal soviel schicken....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHein8er 8M., Uplengen / Nds617670
    Datum04.04.2010 18:52130185 x gelesen
    Moin!

    Ich habe auch nie behauptet, dass das einfach ist. - Der Föderalismus läßt grüßen!

    Man wird aber zugeben müssen, dass man sich schlecht über die mangelnde Einbindung in den KatS (gerne auch auf europäischer Ebene) beschweren kann, wie das oftmals geschieht, aber keinerlei Anstalten unternimmt, hier Abhilfe zu schaffen.

    Es werden ja auch zu allerlei anderen Themen Stellungnahmen oder Thesenpapiere von Spitzenverbänden verfasst. - Nur zu diesem Thema scheint es keine Bewegung zu geben, außer dem gebetsmühlenartigen Wiederholen der Mitgliederzahlen (Achtung Ironie!).

    Bis dann

    Heiner


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW617671
    Datum04.04.2010 19:08130295 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoIch arbeite seit einiger Zeit an einem Buch zum Theme Führung von Verbänden. Dazu haben wir recherchiert, wie dazu der Sachstand in den Ländern ist. 16 Länder, das ganze mal x verschiedene Meinungen, gern noch übertroffen von kommunalen Sonderlösungen.

    Wie in dem anderen Thread festgestellt, schaffen wir das nichtmal in NRW.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern617677
    Datum04.04.2010 20:13130337 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Ich arbeite seit einiger Zeit an einem Buch zum Theme Führung von Verbänden. Dazu haben wir recherchiert, wie dazu der Sachstand in den Ländern ist. 16 Länder, das ganze mal x verschiedene Meinungen, gern noch übertroffen von kommunalen Sonderlösungen.
    In Bayern gibt es zumindest das Rahmenkonzept für die überörtliche Katastrophenhilfe... als Anfordernder weiß man dann zumindest, was man mindestens zur Unterstützung bekommt. Was die einzelnen KVB's dann daraus machen, ist wieder eine ganz andere Geschichte.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Die dann schon mal dazu führen, dass eine übergreifende Einheit angefordert und alarmiert wird, die eine Hälfte dann nicht weiß, um was es geht und die anderen sicherheitshalber mal ganz was anderes, oder dreimal soviel schicken....
    Irgendwie habe ich bei Deinen Ausführungen gerade ein Deja-Vu zu unserem letzten überörtlichen Einsatz 2006 im Bayerischen Wald ("Schneekatastrophe", wir waren im Landkreis Regen eingesetzt). Was da alles kam, mit allen möglichen und unmöglichen Fahrzeugen und Geräten, war teilweise schon krass... der Klassiker war dem Hörensagen nach die Truppe, die mit einem Reisebus angereist war: "wir können nicht getrennt werden, weil wir alle gemeinsam fahren (müssen)." :-(

    Gruß aus Bayern
    Markus


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg622037
    Datum21.04.2010 16:59130370 x gelesen
    Am Freitag ist es so weit:

    Pressmitteilung Landkreis Spree-Neiße

    Gruß


    www.ffw-drebkau.de

    Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen622053
    Datum21.04.2010 19:56130104 x gelesen
    HalloRalf,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelAm Freitag ist es so weit:

    kannst du mir sagen, wo genau... denn der Zschornoer Wald is ja nicht gerade klein. Werd mir mal extra Zeit nehmen und vorbeischauen.

    Danke

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen622353
    Datum23.04.2010 15:55130024 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelAm Freitag ist es so weit:

    Ja, es war heut soweit. Eine großangelegte Übung. Weitere Infos demnächst.

    Und ja, es war mal wieder ein Tanker-Treffen, trotzdem wurde der "Großwaldbrand" erfolgreich bekämpft :-)

    Gruß Andreas


    Alles meine ganz persönliche Meinung!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW622355
    Datum23.04.2010 15:58130107 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlUnd ja, es war mal wieder ein Tanker-Treffen, trotzdem wurde der "Großwaldbrand" erfolgreich bekämpft :-)

    klar, das THW wirds schon richten...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen622356
    Datum23.04.2010 16:01129961 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoklar, das THW wirds schon richten...

    Da muss ich dir LEIDER wiedersprechen, denn die Polnischen GTLFs waren recht zahlreich vorhanden. Sogar ein Tankwagen mit 20.000 Liter Sattelauflieger. Dazu noch die Waldkühe aus Deutschland.

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen622357
    Datum23.04.2010 16:06129916 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoklar, das THW wirds schon richten...

    Hab da noch was vergessen ...
    Ein Wechsellader der "Straz" verlegte A-Druckschläuche von einem Löschteich zu einem mobilen "Löschteich".

    Also nicht nur das THW, was ja auch von vornherein so feststand :-)

    Gruß Andreas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW622358
    Datum23.04.2010 16:21130193 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDa muss ich dir LEIDER wiedersprechen, denn die Polnischen GTLFs waren recht zahlreich vorhanden. Sogar ein Tankwagen mit 20.000 Liter Sattelauflieger. Dazu noch die Waldkühe aus Deutschland.

    hübsch, wenn die Straßen, deren Zustand, die Umlaufplanung und die Zahl der Fahrzeuge das alles hergeben - und Du vor Ort dann auch da hin kommst, wo Du hin willst....

    bei einer unserer letzten größeren Aktionen in der näheren Umgebung hat ein dreiachsiges WLF mit AB Tank so lange für den Wendevorgang auf einer durchaus schmalen, aber befestigten Zufahrt mit einer schmalen weniger befestigten Sticheinfahrt gebraucht, wie eine andere Einheit für das Verlegen einer "etwas" längeren B-Leitung während der Fahrt mit SW und LF...
    Das Problem war, dass während des Rangiervorgangs über längere Zeit keiner an dem Dreiachser vorbeifahren konnte....

    Aber das wissen natürlich alle vorher - und hinterher sowieso besser... ;-)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 W.8, Simbach bei Landau / Bayern622362
    Datum23.04.2010 16:36130193 x gelesen
    Geschrieben von ---U. Cimolino--- dreiachsiges WLF mit AB Tank

    Ehm, mal ne ganz blöde Frage, welche nicht böse gemeint ist, aber von meinem Kenntnisstand ausgehend, welcher zwar nicht so groß ist was Fahrzeuge angeht, stehe ich gerade auf dem Schlauch:

    Welchen Sinn hat ein solches Fahrzeug ?
    Ein solches WLF liegt ja jenseits von 20 Tonnen und hat für mich erstmal keinen ersichtlichen Vorteil, im Vergleich zu nem TLF 20/40 (SL) oder 24/50 oder hab ich da was verpasst ?
    Oder passen auf so nem WLF soviel mehr Wasser als auf nem TLF ?
    Und was hat ein solches Monster beim Waldbrand verloren, wo man eh auf schlechteren und schmallen Straßen und Feldwegen unterwegs sein wird ?

    Ich wäre echt dankbar für die Aufklärung, welche Vorteile so ein Ding hat, denn ich muss zugeben dass ich aus dem Ding jetzt nicht so schlau werde.


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW622368
    Datum23.04.2010 18:20130192 x gelesen
    Geschrieben von Florian WagnerEin solches WLF liegt ja jenseits von 20 Tonnen

    Single: 25
    Zwilling: 26


    Geschrieben von Florian Wagnerim Vergleich zu nem TLF 20/40 (SL) oder 24/50 oder hab ich da was verpasst ?
    Oder passen auf so nem WLF soviel mehr Wasser als auf nem TLF ?


    1. Argument: Allgemeine WLF-Vorteile
    2. Argument: ggf. mehr Wasser

    Geschrieben von Florian WagnerUnd was hat ein solches Monster beim Waldbrand verloren, wo man eh auf schlechteren und schmallen Straßen und Feldwegen unterwegs sein wird ?

    Als Zubringerfahrzeug bei geeigneten Straßen und geschulten Fahrern und verständigen Führern geht das...


    Geschrieben von Florian WagnerIch wäre echt dankbar für die Aufklärung, welche Vorteile so ein Ding hat, denn ich muss zugeben dass ich aus dem Ding jetzt nicht so schlau werde.

    Details:
    http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html
    http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/wasserfoerderung_lange_wegstrecken.html


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg622370
    Datum23.04.2010 18:53130415 x gelesen
    So nun bin ich auch wieder da, schön mal andere User von hier im Wald zu treffen, Gruß nach WSW.

    Die Übung war ja von THW und polnischere Feuerwehr geplant. Die Deutschen haben sich auf Einsatzleitung und direkte Brandbekämpfung beschränkt. Fragt mich nicht warum das so ist, hat wohl was mit der Finanzierung über EU-Mittel zu tun.

    Das THW hat eine ca. 2,5 km lange Förderstrecke mittels kuppelbarer Plastleitung und Lamina-Rohren (Schnellkuppelrohren) bis zu einem FLT aufgebaut, Durchmesser der Leitung ca. 110 mm. Keine Zwischenpumpen.

    Aus dem poln. AB wurde zwei ca. 1,0 km A-Leitungen bis zum mobilen Behälter im Wald aufgebaut.

    Außerdem sind ca. 10 TLF aus Polen Wasser im Kreisverkehr gefahren darunter mind. 4 Dreiachser. Ganz schön Material was die Kameraden aus dem Osten da aufgefahren haben.

    Wenn ich die Tage dazu komme werde ich mal noch etwas mehr dazu auswerten.

    Gruß Ralf

    Kann mir jemand einen Tip geben wo ich eine Bildergalerie einstellen kann, will nicht jedes Bild einzeln verlinken. Danke.


    www.ffw-drebkau.de

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen622373
    Datum23.04.2010 19:23129779 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinohübsch, wenn die Straßen, deren Zustand, die Umlaufplanung und die Zahl der Fahrzeuge das alles hergeben - und Du vor Ort dann auch da hin kommst, wo Du hin willst....

    Wie gesagt, diese Übung, so wie sie heute stattgefunden hat, war maßgeschneidert auf "Unsere" Region, klar, dass sowas im Elbsandsteingebirge nicht geht.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoDas Problem war, dass während des Rangiervorgangs über längere Zeit keiner an dem Dreiachser vorbeifahren konnte....

    Auch das gabs heute, nämlich "Einbahnstraßenverkehr". Waldwege, die die breite eines LKWs hatten. Nur die Meldekräder sind noch vorbeigekommen.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoAber das wissen natürlich alle vorher - und hinterher sowieso besser... ;-)

    1. Deshalb gibs ja diese Übungen. Da geht es ja nicht nur darum, Wasser in den Wald zu schleudern, sondern um die gesamte Planung. Angefangen von Kartenmaterial, Übersetzter, EL (Deutsch/Polnisch) und und und.
    2. Die hier stationierten FW-Kräfte aus den Ortswehren kennen diese Gegend, haben also mit ihren ELWs bzw. Meldekrädern genaue Kenntnis, wohin, ...
    Diese fuhren vor, der Trott hinterher.
    Hier ist die Ortskenntnis der Fw-Kräfte bzw. Forstfachleute von hoher Bedeutung.

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen622374
    Datum23.04.2010 19:25129841 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf Hauptvogelschön mal andere User von hier im Wald zu treffen, Gruß nach WSW.

    ... ebenfalls "staubige" Grüße nach Drebkau ...

    Gruß Andreas


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen622379
    Datum23.04.2010 20:47130096 x gelesen
    Hallo,
    grundsätzlich begrüße ich solche Übungen und hoffe das es Weitere geben wird.

    Geschrieben von Ralf Hauptvogel
    Das THW hat eine ca. 2,5 km lange Förderstrecke mittels kuppelbarer Plastleitung und Lamina-Rohren (Schnellkuppelrohren) bis zu einem FLT aufgebaut, Durchmesser der Leitung ca. 110 mm. Keine Zwischenpumpen.
    Wäre meine Frage mit welchen Q? (von der Länge ist es nicht gerade sensationell?)

    Aus dem poln. AB wurde zwei ca. 1,0 km A-Leitungen bis zum mobilen Behälter im Wald aufgebaut.
    Ähnliche Frage: Q? und was für ein mobiler Behälter?

    Außerdem sind ca. 10 TLF aus Polen Wasser im Kreisverkehr gefahren darunter mind. 4 Dreiachser.
    Auch um das zu beurteilen, braucht es weitere Informationen. Das es sehr "agile" 3-Achser gibt, ist mir bekannt.

    Geschrieben von Ralf Hauptvogel
    Wenn ich die Tage dazu komme werde ich mal noch etwas mehr dazu auswerten.
    Ich würde mich ehrlich darüber freuen!


    mkg hwk

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen622383
    Datum23.04.2010 21:34129855 x gelesen
    Hallo,

    hier mal ein Link zu den ersten Bildern der Übung:

    http://www.lr-online.de/mediacenter/bilder/clickme/cme130039,1624486.html

    Gruß Andreas


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg622392
    Datum24.04.2010 03:48129744 x gelesen
    So hab mal versucht ein paar Bilder einzustellen. Hofffe es hat geklappt. Ist noch ein wenig ungeordnet, nur das man mal einen Einblick bekommt.

    http://picasaweb.google.com/110902473265082528471/EUWaldbrand23042010?feat=directlink


    Gruß Ralf


    www.ffw-drebkau.de

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    AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 622688
    Datum26.04.2010 21:13129963 x gelesen
    Hallo,

    scheint ja ein mächtiger Auflauf gewesen zu sein und schön dass es gut geklappt hat (das ist ganz ohne Ironie gemeint denn ich weiß was sowas an Planung erfordert)!

    Trotzdem die Frage: es wäre die erste Übung auf der Welt, aus der nicht hervorgeht was besser zu machen wäre bzw was so gar überhaupt nie nicht geklappt hat obwohl man es auf dem Papier so schön geplant hat.

    Das sind die wichtigen Erkenntnisse die mir (noch) fehlen....denn nur so gibt es Entwicklung nach vorne.

    Ich habe einfach schon zuviele "das haben wir aber gut gemacht auf die Schulterklopf Übungen" erlebt bei denen es leider keine Erkenntnisse gab.

    Vielleicht gibt es ja nochmal Infos zu diesen Findungen.
    Gruß

    Detlef


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen622689
    Datum26.04.2010 21:21129371 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Detlef MaushakeTrotzdem die Frage: es wäre die erste Übung auf der Welt, aus der nicht hervorgeht was besser zu machen wäre bzw was so gar überhaupt nie nicht geklappt hat obwohl man es auf dem Papier so schön geplant hat.

    Mir ist persönlich noch keine Übung zu Ohren gekommen, wo "alles" gefunzt hat.
    Also, abwarten. In den nächsten Tage wird es sicher mehr dazu geben, was eben funktioniert hat, was eben nicht.

    Das Ziel der Übung war ... Heranschaffen von Löschwasser ... zum einen über Längere Wege (Schläuche, Rohre, große Teiche ...) und zum anderen mit dem Pendelverkehr der TLFs.

    Gruß Andreas


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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern622696
    Datum26.04.2010 22:34129557 x gelesen
    Hallo zusammen,

    bevor kein "wirklicher" Bericht irgendwo zu lesen ist - hab ich in meiner Sprüchesammlung fogendes gefunden:

    "In bunten Bildern wenig Klarheit, viel Irrtum und ein Funken Wahrheit"

    Warten wir doch erst mal ab

    Grüße

    Bernadette


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen622697
    Datum26.04.2010 22:41130099 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernadette SchedlIn bunten Bildern wenig Klarheit, viel Irrtum und ein Funken Wahrheit

    jo, aber wenn man die bunten Bilder vor Ort selber gesehen hat, weiß man auch schon ein wenig mehr.
    Auch wenns ein Bericht gibt, werden einige aus der Ferne wieder alles besser wissen und so weiter.

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen624878
    Datum11.05.2010 18:40129167 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian FischerDiese Flächen sind aber sowohl was die Topographie als auch ihre Anlage betrifft die Ausnahme im Berich der Vegetationsbrandbekämpfung. Sprich mit der Wasserschlacht mit TLF und Werfer bekommst du das gerade mal bei Euch vor der Haustür hin.
    Sobald Du mal überörtlich tätig werden mußt und z.B. bei Hanswerner Kögler vor der Tür stehst bekommst Du mit der Taktik (wie fast überall anders in D und EU) ein Problem.


    Habe heute dazu passendes Material gefunden. In der "Brandschutz" von 2000 (54. Jahrgang) steht auf 6 Seiten recht ausführlich die Waldbrandbekämpfung in Polen beschrieben.
    Die dortige Taktik ist ähnlich der unsrigen, zumindestens Sachsen und Brandenburg.

    Ps: kann die 6 Seiten auch schicken, wenn intresse ...

    Gruß Andreas


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen624882
    Datum11.05.2010 18:48129107 x gelesen
    Geschrieben von Andreas HanlDie dortige Taktik ist ähnlich der unsrigen, zumindestens Sachsen und Brandenburg.

    Rat mal warum das so ist und vor allem seit wann.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen624884
    Datum11.05.2010 18:52129071 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyRat mal warum das so ist und vor allem seit wann

    Lass mich mal überlegen ... ja ... wahrscheinlich wegen zahlreicher Waldbrände, oft auch größeren Ausmaßes bzw, die Gefahr von großen WBs?



    Zumindestens in SA und BB so :-)

    Gruß Andreas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen624886
    Datum11.05.2010 19:01129003 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyRat mal warum das so ist und vor allem seit wann.

    zum Bleistift ... Polen 1992 -> 8642 Waldbrände mit 33.411 Hektar Schaden ...

    ... der größte Brand war im August 1992 bei Ratibor/Schlesien mit 9062 Hektar ...

    Gruß Andreas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW624889
    Datum11.05.2010 19:09129250 x gelesen
    Hallo,

    http://www.fwnetz.de/2010/05/10/video-ubung-gebirgswaldbrand-spitzingsee/#more-24508

    es ist weder sinnvoll noch möglich überall mit TLF-Kolonnen anzufahren...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen624891
    Datum11.05.2010 19:14129061 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Hanl
    Lass mich mal überlegen ... ja ... wahrscheinlich wegen zahlreicher Waldbrände, oft auch größeren Ausmaßes bzw, die Gefahr von großen WBs?


    Nö. Ist eher historisch bedingt. Waldbrände hält man sich auch Anderenorts.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen624892
    Datum11.05.2010 19:19128934 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyNö. Ist eher historisch bedingt. Waldbrände hält man sich auch Anderenorts.

    Ja, und ... wo ist Problem?

    Gruß Andreas


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg624940
    Datum12.05.2010 02:25128868 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoHallo, http://www.fwnetz.de/2010/05/10/video-ubung-gebirgswaldbrand-spitzingsee/#more-24508

    Bei Merkur-Online steht dazu:
    Eine Übung dieser Größenordnung hat es im Landkreis Miesbach noch nie gegeben - und wird es auch in den nächsten 20 Jahren nicht geben. Da ist sich der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Miesbach, Michael Röhrl, sicher.l

    Kann mir schon vorstellen was das für ein Aufwand in der Vorbereitung gewesen ist, nicht umsonst hat man sich ja auch die FF München aus 50 km Entfernung ins Boot geholt. Mich wurde die (ehrliche) Auswertung dazu mal echt interessieren.

    Geschrieben von Ulrich Cimolinoes ist weder sinnvoll noch möglich überall mit TLF-Kolonnen anzufahren...

    Da sind wir uns einig, bei den topographischen Gegebenheiten vollkommen unmöglich. Wenn man sich aber mal die Gegebenheiten bei uns oder auch noch weiter östlich anschaut dann sieht das schon etwas anders aus.

    Hier gibt es Gegenden wo ich mit Wasser über lange Wegestrecke unter 2 km gar nicht erst rechnen brauche. Ich bin mal östlich von Forst (Lausitz) in ein Waldstück geraten und hab mich da ein "wenig" verirrt. Als ich dann auf eine Bahnlinie gestoßen bin habe ich noch gut 1.5 h gebraucht um wieder auf eine bewohnte Siedlung zu stoßen. Und ich fahre gerade im Wald gerne und nicht wirklich langsam. ;-)

    Das unsere Polnisch Kameraden da auf eine Tanker-Taktik setzen ist in so weit verständlich, als das sie so viel wie möglich Wasser so schnell wie möglich an den Brandherd bringen wollen, um so einen effektiven Erstschlag zu führen. Wer sich dasGelände richtig anschaut wird auch sehen das dies dort auch möglich ist, da dort ein ausgebautes Wegesystem existiert. Von jedem TLF kann ich innerhalb kürzester Zeit 60-90m Flammenfront beidseitig abdecken. dennoch bin ich flexibel genug schnell auf Veränderungen zu reagieren.

    Wie man hier sehen kann macht es da die Mischung aus TLF mit Staffelbesatzung (sind meist als erste vor Ort und können gleich handeln) und den nachfolgenden Wasserkühen. So haben wir früher auch schon gute Erfahrungen mit den 1/3-5 besetzen TLF 16-W50 gemacht und auch deshalb gibt es diesen TLF für Brandenburg (gut über dessen Geländefähigkeit kann man geteilter Meinung sein).

    Bitte versucht nicht die Wälder in D mit denen in BB, SA oder auch PL zu vergleichen. Ich persönlich habe nirgendwo Wälder gesehen die so großflächig aus Monokulturren bestehen und so schnell so trocken sind. Dieses Jahr haben wir Glück das es so ein Schit-Wetter ist, aber es gibt hier Jahre wenn ich da im April nach zwei Wochen ohne Regen und mit ein wenig Wind durch den Wald gehe verbietet sich mir das Rauchen von selbst, und ich rauche nicht gerade wenig. ;-)

    Das zeigt wie der Wald bei uns in der Regel flächendeckend aussieht. Da habe ich meiner Meinung nach auch mit Handwerkszeugen nicht wirklich eine Chance, mit einem C-Rohr aber schon. Sorry ist halt meine Erfahrung.

    So das war es wie ich es aus meiner Sicht sehe, und es ist mit Sicherheit nicht nur meine Meinung wie mir einige stille Mitleser aus meiner Gegend schon signalisiert haben.

    Möchte auch in keinster Weise alle anderen Lösungsansätze damit ad absurdum führen, nur wir sollten alle diese Ansätze beachten, ganz ehrlich wo in unserem Job gibt es schon "DIE LÖSUNG". Die Fachempfehlung ist von der Sache her für den Großteil der deutschen Feuerwehren schon mal nicht schlecht (und Spitze wenn ich sehe wie so manche Feuerwehr mit HUPF 1 u.4 und PA im Wald aufschlägt). Leider krankt sie wie alle Veröffentlichungen an dem Problem das sie eine möglichst breite Spanne abdecken wollen. Jede Statistik kann in der Regel nur 80% der mögliche Fälle einigermassen sicher abbilden (deshalb reden wir ja auch von einer 80% Wahrscheinlichkeit in der Technik).

    So hier werde ich erst mal enden, ein Buch darüber zu schreiben habe ich mir mal für meinen Lebensabend vorgenommen. ;-)

    Wenn noch Fragen sein sollten, kein Problem, das Thema ist echt umfangreich, hier kann man meist nur eine Ausschnitt behandeln.

    Liebe Grüße Ralf


    www.ffw-drebkau.de

    Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW624953
    Datum12.05.2010 07:56128903 x gelesen
    Geschrieben von Ralf HauptvogelWie man hier sehen kann macht es da die Mischung aus TLF mit Staffelbesatzung (sind meist als erste vor Ort und können gleich handeln) und den nachfolgenden Wasserkühen. So haben wir früher auch schon gute Erfahrungen mit den 1/3-5 besetzen TLF 16-W50 gemacht und auch deshalb gibt es diesen TLF für Brandenburg (gut über dessen Geländefähigkeit kann man geteilter Meinung sein).

    Die TLF-Taktik kann man verfolgen (vgl. F, S, Portugal usw.), WENN man diese folgerichtig ausbildet und die Autos das auch können.
    Man kann auch problemlos das wie bisher flexibler mit dem genormten Fahrzeugpark schaffen...
    Und das neue TLF mit STaffelkabine wurde mir erklärt v.a. als Zubringer-TLF zum voll geländegängigen Angriffs-TLF auf Unimog. Hab ich da was nicht verstanden, oder gibts da mehrere Wahrheiten/Glaubensrichtungen?


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen624975
    Datum12.05.2010 11:33128830 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelBitte versucht nicht die Wälder in D mit denen in BB, SA oder auch PL zu vergleichen. Ich persönlich habe nirgendwo Wälder gesehen die so großflächig aus Monokulturren bestehen und so schnell so trocken sind.

    Geschrieben von Ralf HauptvogelDas zeigt wie der Wald bei uns in der Regel flächendeckend aussieht.

    Das sind eben die regionalen Besonderheiten. Der Deutsche "Kieferngürtel" erstreckt sich von Niedersachsen über Sachsen-Anhalt, Brandenburg bis hin nach Sachsen. Weiter geht es in Polen.
    Gut auch an der Verteilung der Gefahrenklasse A zu erkennen.

    Auch muss bei der gesamten Diskussion beachtet werden, dass Feuerwehren / Landkreise / Bundesländer mit relativ wenigen und vor allem kleineren Bränden sich damit nicht "so" beschäftigen als anders wo.
    Hierzu mal was aus der Geschichte des Altkreises WEißwasser.

    folgendes aus dem Inet:
    Werner Erteld (1907 - 1992) in Weißwasser
    "Jährlich entstanden im Durchschnitt 25 Brände (1971-1976). Bezüglich der Größe der Brandfläche von durchschnittlich 200 ha im Jahr stand der StFB Weißwasser an erster Stelle unter den StFB der DDR"

    1637 - durch kriegshandlungen entstand 6wöchiger Waldbrand, großteil WSW wurde zerstört
    1954 - mehrere hundert Hektar Ki-Wald
    1959 - Großwaldbrand
    1962 - 2000 ha waldbrand
    1976 - drei Großwaldbrände nacheinander (Scheibe, Rietschen, Wunscha)
    1983 - Großwaldbrand Groß-Räschen
    1985 - Großwaldbrand Schleife
    1988 - Großwaldbrände (Braunsteich, Revier Hermannsdorf, Graustein)
    1992 - 1000 ha Waldbrand
    1993 - 250 ha Waldbrand

    Das war mal ein kleiner Geschichtlicher Streifzug zum Thama Waldbrände.
    Es dürfte doch allzu verständlich sein, warum hier andere Tatiken gefahren werden als dort, wo kaum Waldbrände auftreten bzw. durch die dort anztreffenden Waldstrukturen die Gefahr für Großwaldbrände eher gering ist.

    Daher auch diese Aussage:
    Geschrieben von Ralf HauptvogelEine Übung dieser Größenordnung hat es im Landkreis Miesbach noch nie gegeben - und wird es auch in den nächsten 20 Jahren nicht geben. Da ist sich der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Miesbach, Michael Röhrl, sicher.l

    Gruß Andreas


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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg625004
    Datum12.05.2010 13:26128902 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd das neue TLF mit STaffelkabine wurde mir erklärt v.a. als Zubringer-TLF zum voll geländegängigen Angriffs-TLF auf Unimog. Hab ich da was nicht verstanden, oder gibts da mehrere Wahrheiten/Glaubensrichtungen?

    Also die einen sagen so und die anderen so. :(
    Dazu muß man aber wissen, das es hier einige Wehren gibt die sich nach der Wende billig irgendwo ein TLF 16/W50 beschafft haben und nun denken sie sind die großen Waldbrandexperten. Das bekommen die altgedienten Wehren des öfteren zu spüren hier gilt es dann im Einsatz mal einen Schnelldurchgang in Sachen Waldbrandbekämpfung durdchzuziehen. hab schon mermals erlebt das wir am Tag später genau auf deren Flächen noch mal hingefahren sind.

    Ich denke es macht wenig Sinn die goßen TLF als Angriffs-TLF zu nutzen, und die 3 Hanseln rocken sich dann einen ab. Zur gleichen Zeit drehen die kleinen TLF als Zubringen mit 6 Mann/Frau Besatzung ihre Kreise. Das halte ich persönlich nicht für die richtige Taktik.

    Leider nimmt die Zahl der Staffel-TLF immer weiter ab, so das ioch möglicherweise nicht mehr genug davon vor Ort habe. Nach dem die erste Landesbeschaffung ja auch Trupp-TLF waren hat man sich ja jetzt für eben die Staffel-TLF entschieden.

    Ja und wenn ich dann im Wald stehe muß ich eben mit dem arbeiten was da so anrollt. Unsere Wälder sind ja schon märchenhaft, aber selbst dort ist mir noch keine gute Fee begegnet bei der ich 3 Wünsche frei habe. ;-)

    Gruß Ralf


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen625064
    Datum12.05.2010 19:03128713 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ralf HauptvogelIch denke es macht wenig Sinn die goßen TLF als Angriffs-TLF zu nutzen, und die 3 Hanseln rocken sich dann einen ab. Zur gleichen Zeit drehen die kleinen TLF als Zubringen mit 6 Mann/Frau Besatzung ihre Kreise. Das halte ich persönlich nicht für die richtige Taktik.

    Habe gerademal ein wenig nachgeschaut. Das "kleine" Staffel-TLF hat 4000 Liter an Bord, finde ich persönlich nicht "so" klein. Denn das "neue" TLF hat "nur" 1000 liter mehr drin. Die alte Generation hat 4500 Liter Wasser im Tank.
    Dann gibt es noch ein TLF 20/40, welches ebenfalls zur WAldbrandbekämpfung beschafft wurde.

    Am Ende nimmt sich also der Tankinhalt der 4 "Brandenburger" Wald-Tanker im einzelnen nicht viel.
    Anders wäre es, wenn ein W50 (2000 liter) pendelt, und der 5000er im Wald steht.

    Eine Möglichkeit wäre, warum das geländegängige TLF im Wald bleibt, ... es fährt direkt ins Gelände, und die "weniger" geeigneten TLFs pendeln und bleiben somit auf dem Weg.
    Kann sein, muß aber nicht.

    Aber warum müssen alle sechs mann beim pendeln mit dabei sein???
    Da gibts doch sicher noch was zu tun im Wald, oder? Zum Bleistift die 3 Hanseln der Trupp-Tanker zu unterstützen.

    Gruß Andreas


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen625355
    Datum14.05.2010 20:19128832 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    es ist weder sinnvoll noch möglich überall mit TLF-Kolonnen anzufahren...
    Es ist aber auch nicht sinnvoll sich vollständig auf die "Förderleistung" von Hubschraubern zu verlassen.

    Bei Merkur-Online steht dazu:
    Eine Übung dieser Größenordnung hat es im Landkreis Miesbach noch nie gegeben - und wird es auch in den nächsten 20 Jahren nicht geben. Da ist sich der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Miesbach, Michael Röhrl, sicher.

    Was die Praxistauglichkeit des Unternehmens schon mal ernsthaft in Frage stellen sollte?

    Geschrieben von Ralf Hauptvogel
    Da sind wir uns einig, bei den topographischen Gegebenheiten vollkommen unmöglich.
    Ja was ginge denn dann noch so?

    Geschrieben von Ralf Hauptvogel
    Das unsere Polnisch Kameraden da auf eine Tanker-Taktik setzen ist in so weit verständlich, als das sie so viel wie möglich Wasser so schnell wie möglich an den Brandherd bringen wollen, um so einen effektiven Erstschlag zu führen. Wer sich dasGelände richtig anschaut wird auch sehen das dies dort auch möglich ist, da dort ein ausgebautes Wegesystem existiert. Von jedem TLF kann ich innerhalb kürzester Zeit 60-90m Flammenfront beidseitig abdecken. dennoch bin ich flexibel genug schnell auf Veränderungen zu reagieren.

    Wie man hier sehen kann macht es da die Mischung aus TLF mit Staffelbesatzung (sind meist als erste vor Ort und können gleich handeln) und den nachfolgenden Wasserkühen. So haben wir früher auch schon gute Erfahrungen mit den 1/3-5 besetzen TLF 16-W50 gemacht und auch deshalb gibt es diesen TLF für Brandenburg (gut über dessen Geländefähigkeit kann man geteilter Meinung sein).

    Das ist doch alles völlig unumstritten, aber man darf den Moment nicht übersehen, wo der TUL nicht mehr genügend Wasser zur Verfügung stellen kann...
    ...und was nun?
    Diese Entscheidung wird m.M. leider immer viel zu lange hinausgeschoben, was dem Feuer kritische Ausbreitungsmöglichkeiten gestattet. Denn die LWS ist zeitaufwändig, aber auch leistungsfähig(er) als...

    Das zeigt wie der Wald bei uns in der Regel flächendeckend aussieht. Da habe ich meiner Meinung nach auch mit Handwerkszeugen nicht wirklich eine Chance, mit einem C-Rohr aber schon. Sorry ist halt meine Erfahrung.
    Man hat mit allem eine Chance!, es ist immer eine Frage der Zeit; Qualität und Quantität ...

    Niemand will hier den Erstangriff mit TLF in Frage stellen, der muß einfach kommen!
    Aber man darf auch nicht die Wirkung außer acht lassen, um rechtzeitig! auf weitere Möglichkeiten umzuschwenken, wie schon oft von mir ausgesprochen.

    So hier werde ich erst mal enden, ein Buch darüber zu schreiben habe ich mir mal für meinen Lebensabend vorgenommen. ;-)
    Tu es doch einfach ;-)

    PS: ich hielte eine LWS mit deutlich höherer Fördermenge, als die effektiv wirksamen Hubschrauber, am Spitzingsee für machbar! (bei 220 FA sowieso)
    Aber es war ja eine "Übung" und Event und außerdem ist die Realität evtl. noch besch...


    mkg hwk

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen625363
    Datum14.05.2010 21:04128799 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerEs ist aber auch nicht sinnvoll sich vollständig auf die "Förderleistung" von Hubschraubern zu verlassen.

    Zumal diese in Deutschland ja auch nicht in dieser Größenordung für nen Waldbrand zur Verfügung stehen dürften. Zumindestens in einem gewissen Zeitfenster.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerWas die Praxistauglichkeit des Unternehmens schon mal ernsthaft in Frage stellen sollte?

    Und da ist er wieder, der kleine, aber Feine Unterschied :-)

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDas ist doch alles völlig unumstritten, aber man darf den Moment nicht übersehen, wo der TUL nicht mehr genügend Wasser zur Verfügung stellen kann...
    ...und was nun?
    Diese Entscheidung wird m.M. leider immer viel zu lange hinausgeschoben, was dem Feuer kritische Ausbreitungsmöglichkeiten gestattet. Denn die LWS ist zeitaufwändig, aber auch leistungsfähig(er) als...


    Um Engpässe im TUL vermeiden zu können, werden genau aus diesem Grund in gewissen Gebieten in der Anfangsphase mehrere Tanker alamiert.
    Aber auch, um in dieser Zeit des Umlaufes ne LWS auzubauen, wenn denn nötig.
    Blöd is natürlich, wenn ich zum gucken mit 1 TLF in Wald fahr und dann merke, dass K+M nicht reichen. Denn dann brauch ich wieder Zeit, viel ZEIT!!!

    Gruß Andreas


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW625416
    Datum15.05.2010 22:45128707 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner Köglerich hielte eine LWS mit deutlich höherer Fördermenge, als die effektiv wirksamen Hubschrauber, am Spitzingsee für machbar! (bei 220 FA sowieso)

    stimmt, das hätte da vermutlich sogar funktioniert, aber nur, weil einigermaßen befahrbare Straßen direkt vom See zur Firstalm führen.
    Und selbst da wird man froh um jeden Hubi sein, der nach oben Material und Wasser bringt bzw. anfangs auch der Erkundung dient.

    Wie ich nicht müde werde mich zu wiederholen:
    Das ganze hat dann beste Aussicht auf einen schnellen und guten Erfolg, wenn ALLE gemeinsam zusammen arbeiten (Einsatz verbundener Kräfte/Mittel = Gefecht verbundener Waffen o.ä.)...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen625572
    Datum16.05.2010 19:08128749 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    stimmt, das hätte da vermutlich sogar funktioniert, aber nur, weil einigermaßen befahrbare Straßen direkt vom See zur Firstalm führen.
    Und vom Netzmittel habe ich noch gar nicht gesprochen... ;-)

    Das ganze hat dann beste Aussicht auf einen schnellen und guten Erfolg, wenn ALLE gemeinsam zusammen arbeiten (Einsatz verbundener Kräfte/Mittel = Gefecht verbundener Waffen o.ä.)...
    Das klingt mir sehr nach Dr. KÖNIG? (aber natürlich richtig!)
    Man muß es nur auch tun...


    mkg hwk

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW625573
    Datum16.05.2010 19:16128559 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerDas klingt mir sehr nach Dr. KÖNIG?

    nö, das ist von mir.... aber ich vermute, dass ich nicht der einzige bin, der festgestellt hat, dass alles andere unprofessionell ist...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen625837
    Datum18.05.2010 14:16128346 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas HanlLass mich mal überlegen ... ja ... wahrscheinlich wegen zahlreicher Waldbrände, oft auch größeren Ausmaßes bzw, die Gefahr von großen WBs?

    dazu passendes im Internet gefunden. Auf Dieser Seite findet man einige Informationen zum Waldbrandgeschehen in Polen, vornehmlich des Regierungsbezirkes? Breslaus.
    Dazu muss die Seite etwas nach unten gescrollt werden. Dort findet man aussagekräftige Statistiken, sogar in Farbe, und bunt. Leider in polnischer Sprache.
    Dafür gibts etliche übersetzer :-)

    Gruß Andreas


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    AutorThom8as 8F., Luckau / Brandenburg628075
    Datum04.06.2010 12:26128662 x gelesen
    Hallo an alle, die sich in diesem Forum versucht haben eine Meinung über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme zu bilden.

    Ich kann allen nur empfehlen zur Interschutz in Halle 3, Stand 68 des LFV Brandenburg zu kommen.
    Hier wird jeder der es möchte Gelegwenheit haben, mit Mitwirkenden und Beobachtern vor Ort zu sprechen.
    Des weiteren gibt es einen zusammenfassenden Filmbeitrag zur gesamten Thematik.
    Den es ging ja nicht nur um die Demonstrationsübung, sondern am Vormittag fand eine Konferenz statt und während der Übung gab es auch noch einen Realeinsatz.

    Wer also Leute treffen möchte, die das Miteinander nahezu tagtäglich praktizieren und leben, sollte sich direkt an diesem Stand einfinden.
    Ich freue mich jedenfalls darauf.

    Gruß
    Thomas


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen677783
    Datum18.04.2011 11:51107141 x gelesen
    Hallo,

    auch dieses Jahr wieder deutsch/polnische Waldbrandübung.

    LR-Bericht

    Bilder

    Gruß Andreas


    Meine Beiträge sind meiner Meinung!
    Ich och!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser <<

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    AutorJan 8S., Wallenhorst / 677794
    Datum18.04.2011 12:11106973 x gelesen
    Zumindest die Schonung hat genügend Wasser für den ganzen Sommer ;-)


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    AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen677801
    Datum18.04.2011 12:40107001 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jan SüdmersenZumindest die Schonung hat genügend Wasser für den ganzen Sommer ;-)

    Du meinst sicher die Ki-Kultur ;-)

    Ich muss dich enttäuschen, denn die Bäumchen dürften nicht allzu lange was von diesem Wasser haben, weil schnell verdunstet und versickert :-(

    Gruß Andreas


    Meine Beiträge sind meiner Meinung!
    Ich och!


    "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

    Walter Seitz (1863 - 1945)
    >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser <<

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg831605
    Datum10.07.2017 13:449477 x gelesen
    Guten Tag

    Aktuell gewesen " Austrian Bavarian Czech Forest Fire Drill 2017 ":

    -> " Länderübergreifende Waldbrandübung im Dreiländereck Österreich Deutschland Tschechien "

    Weitere Infos und Links:

    -> " Austrian Bavarian Czech Forest Fire Drill 2017 "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     30.03.2010 18:28 Ralf7 H.7, Drebkau
     30.03.2010 18:34 Chri7sti7an 7F., Wernau
     30.03.2010 22:57 ., Bad Hersfeld
     30.03.2010 22:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.03.2010 23:07 ., Bad Hersfeld
     30.03.2010 23:11 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.03.2010 23:20 ., Bad Hersfeld
     30.03.2010 23:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.03.2010 18:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.03.2010 19:09 Ingo7 z.7, Handeloh
     30.03.2010 19:14 Chri7sti7an 7F., Wernau
     30.03.2010 19:30 Ingo7 z.7, Handeloh
     30.03.2010 20:06 ., Bad Hersfeld
     30.03.2010 23:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
     31.03.2010 16:37 Ingo7 z.7, Handeloh
     31.03.2010 05:30 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     31.03.2010 05:23 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     31.03.2010 09:38 ., Wüstenrot
     31.03.2010 09:41 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     31.03.2010 10:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.03.2010 09:53 ., Bad Hersfeld
     31.03.2010 10:05 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     31.03.2010 11:16 ., Bad Hersfeld
     31.03.2010 10:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.03.2010 10:12 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     31.03.2010 11:15 ., Bad Hersfeld
     31.03.2010 11:57 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     31.03.2010 12:14 ., Bad Hersfeld
     31.03.2010 12:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.03.2010 12:35 ., Bad Hersfeld
     01.04.2010 08:40 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     01.04.2010 09:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.04.2010 09:08 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     01.04.2010 09:17 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 09:21 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     01.04.2010 09:51 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 09:59 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     01.04.2010 10:29 ., Wüstenrot
     01.04.2010 10:36 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 10:53 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     01.04.2010 11:04 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 11:26 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     01.04.2010 11:38 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 16:45 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     01.04.2010 17:00 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 10:59 Marc7 B.7, Gehrden
     01.04.2010 11:29 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 11:03 Mart7in 7D., Kaarst
     04.04.2010 17:13 Hein7er 7M., Uplengen
     01.04.2010 10:18 ., Wüstenrot
     01.04.2010 10:29 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 10:39 ., Wüstenrot
     01.04.2010 10:47 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 10:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     01.04.2010 16:38 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     01.04.2010 16:41 Thom7as 7E., Nettetal
     01.04.2010 09:43 ., Bad Hersfeld
     30.03.2010 21:13 Hein7er 7M., Uplengen
     04.04.2010 18:31 Hein7er 7M., Uplengen
     04.04.2010 18:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.04.2010 18:52 Hein7er 7M., Uplengen
     04.04.2010 19:08 Thom7as 7E., Nettetal
     04.04.2010 20:13 Mark7us 7R., Höhenrain
     30.03.2010 20:03 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     30.03.2010 20:17 Denn7is 7E., Menden
     30.03.2010 20:31 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     30.03.2010 20:44 ., Bad Hersfeld
     30.03.2010 20:53 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     30.03.2010 20:57 ., Bad Hersfeld
     30.03.2010 21:09 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     30.03.2010 21:24 ., Bad Hersfeld
     30.03.2010 21:33 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     31.03.2010 00:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
     31.03.2010 09:56 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     31.03.2010 10:12 Ralf7 H.7, Drebkau
     31.03.2010 10:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.03.2010 12:20 Ralf7 H.7, Drebkau
     11.05.2010 18:40 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     11.05.2010 18:48 ., Bad Hersfeld
     11.05.2010 18:52 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     11.05.2010 19:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.05.2010 02:25 Ralf7 H.7, Drebkau
     12.05.2010 07:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.05.2010 13:26 Ralf7 H.7, Drebkau
     12.05.2010 19:03 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     12.05.2010 11:33 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     14.05.2010 20:19 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     14.05.2010 21:04 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     15.05.2010 22:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     16.05.2010 19:08 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     16.05.2010 19:16 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.05.2010 19:14 ., Bad Hersfeld
     11.05.2010 19:19 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     18.05.2010 14:16 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     11.05.2010 19:01 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     31.03.2010 09:17 Volk7er 7H., Lage
     31.03.2010 09:28 ., Wüstenrot
     31.03.2010 09:48 Volk7er 7H., Lage
     30.03.2010 23:06 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     30.03.2010 23:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     30.03.2010 23:21 Jan 7S., Wallenhorst
     31.03.2010 05:34 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     30.03.2010 21:27 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
     31.03.2010 09:57 Andr7è D7., Calau
     31.03.2010 10:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.03.2010 12:24 Andr7è D7., Calau
     31.03.2010 14:16 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     31.03.2010 12:44 Ralf7 H.7, Drebkau
     31.03.2010 13:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.03.2010 21:51 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     31.03.2010 11:59 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     31.03.2010 12:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.03.2010 12:19 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     31.03.2010 12:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.03.2010 20:40 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     21.04.2010 16:59 Ralf7 H.7, Drebkau
     21.04.2010 19:56 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     23.04.2010 15:55 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     23.04.2010 15:58 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     23.04.2010 16:01 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     23.04.2010 16:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     23.04.2010 16:36 Flor7ian7 W.7, Simbach bei Landau
     23.04.2010 18:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     23.04.2010 19:23 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     23.04.2010 16:06 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     23.04.2010 18:53 Ralf7 H.7, Drebkau
     23.04.2010 19:25 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     23.04.2010 20:47 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     26.04.2010 21:13 Detl7ef 7M., Braunschweig
     26.04.2010 21:21 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     23.04.2010 21:34 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     26.04.2010 22:34 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
     26.04.2010 22:41 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     04.06.2010 12:26 Thom7as 7F., Luckau
     24.04.2010 03:48 Ralf7 H.7, Drebkau
     18.04.2011 11:51 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     18.04.2011 12:11 Jan 7S., Wallenhorst
     18.04.2011 12:40 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
     10.07.2017 13:44 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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