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Thema | Übungen - und Wahrheit, war: EU-Waldbrandübung | 18 Beträge | |||
Rubrik | Übung | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 622732 | |||
Datum | 27.04.2010 08:45 | 8427 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Hanlaber wenn man die bunten Bilder vor Ort selber gesehen hat, weiß man auch schon ein wenig mehr. klar, aber die Möglichkeit dazu hat nicht jeder - sondern eher ein Bruchteil!... Geschrieben von Andreas Hanl Auch wenns ein Bericht gibt, werden einige aus der Ferne wieder alles besser wissen und so weiter. auch das ist nun mal so - und nicht nur in dem Metier... Allerdings muss ich Dir leider sagen, dass selten soviel gelogen wird, wie bei Großübungen v.a. auch zur Wasserförderung. Es gab Übungen (und nicht nur an einer Stelle, sondern durchaus in völlig verschiedenen Bereichen), die wurden nach ca. 1 h ohne einen Tropfen Wasser abgebrochen, aber waren im Nachhinein natürlich trotzdem ein gutes Ergebnis, weil sich alle "bemüht haben". Ich finde ja schon wichtig, dass man möglichst niemanden direkt bloß stellt, allerdings muss ein Scheitern ebenso deutlich angesprochen werden, weil sich sonst nie was verbesssert... Und man muss endlich daran arbeiten, die Übungen real zu gestalten. An der Übung hier halte ich das für zweifelhaft, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Menge Einheiten (v.a. auch des THW) im Realfall so auch eintreffen würde. Die Realität ist dann leider wieder oft eine ganz andere, als die Massengeübte... (gern übrigens auch so hübsch geübt im MANV-Bereich)... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 622735 | |||
Datum | 27.04.2010 08:55 | 5925 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoEs gab Übungen (und nicht nur an einer Stelle, sondern durchaus in völlig verschiedenen Bereichen), die wurden nach ca. 1 h ohne einen Tropfen Wasser abgebrochen, aber waren im Nachhinein natürlich trotzdem ein gutes Ergebnis, weil sich alle "bemüht haben". Es gibt aber auch die andere Seite: ich war da auch schon bei (Groß-)Übungen mit Kreisfeuerwehrbereitschaften, da war der Aufbau der WV so schnell, daß die TLFs nicht mehr zum Pendeln gekommen sind... :-) Geschrieben von Ulrich Cimolino Ich finde ja schon wichtig, dass man möglichst niemanden direkt bloß stellt, allerdings muss ein Scheitern ebenso deutlich angesprochen werden, weil sich sonst nie was verbesssert... Dies dann aber bitte auch bei Einsätzen, weil von wegen der Realität bei Übungen, die doch immer irgendwie eine andere ist als bei Einsätzen: Geschrieben von Ulrich Cimolino Und man muss endlich daran arbeiten, die Übungen real zu gestalten. An der Übung hier halte ich das für zweifelhaft, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Menge Einheiten (v.a. auch des THW) im Realfall so auch eintreffen würde. Das ist m.E. ein "Problem" bei so mancher Übung. Man trifft/sammelt sich irgendwo und dann treffen alle Einheiten geballt auf einmal ein, aber ganz gewiss nicht so, wie sie in der Realität alarmiert würden und mit den Problemen, die dann auftauchen (vgl. Mannschaftsstärke u.a.).... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 622738 | |||
Datum | 27.04.2010 09:21 | 5771 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars Tiedemannich war da auch schon bei (Groß-)Übungen mit Kreisfeuerwehrbereitschaften, da war der Aufbau der WV so schnell, daß die TLFs nicht mehr zum Pendeln gekommen sind... :-) Ja, ich auch - hab ich auch schon im Einsatz erlebt... Aber das klappt nur: - mit geeigneten WF-Fahrzeugen (v.a. SW 2000 o.ä.) - mit FA, die wissen wie das geht und das nicht zum ersten Mal probieren - mit Führern, die wissen, wie man sowas plant - und mit Ma, die die Physik beachten... das klappt nicht mit - wild zusammengewürfelten Einheiten - zig Einzelfahrzeugen, - die alle irgendwie, irgendwas machen - und jeder hofft, dass das schon klappen wird... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 622740 | |||
Datum | 27.04.2010 09:30 | 5785 x gelesen | |||
Hallo Ulrich, Geschrieben von Ulrich Cimolino Allerdings muss ich Dir leider sagen, dass selten soviel gelogen wird, wie bei Großübungen v.a. auch zur Wasserförderung. da muß ich dir widersprechen. Wir hatten in unserem Bereich vor einigen Jahren eine groß angelegte Waldbrandübung. Angenommen wurde ein Brand in einem ausgedehnten Waldstück, der außer Kontrolle geraten ist. Bekämpft wurde der Brand mit zwei Verfahren: 1.) ganz konventionell mit TLF 16/25 als Zubringerfahrzeug, welche dann über ein TLF 24/50 als Puffer das Wasser abgaben an diverse Verbraucher (TS 8/8). Der Abschnittsleiter, bzw. seine Helfer achteten darauf, dass der Einbahnverkehr strikt eingehalten wurde. Betankt wurden die TLF über die WV der nächstgelegenen Gemeinde. Dort am Hydranten stand dann ein Trupp der diesen bediente, so dass die Förderung kontinuierlich erfolgte. Die Fahrzeugführer standen über 2-m Geräte ständig in Verbindung mit Abschnittsführung. 2.) Wasserversorgung mittels Güllefässern und Betonmixern (10m³ Inhalt) über Faltbehälter als Puffer und von dort über Schlauchstrecken mit TS 8/8 an die jeweiligen Verbraucher. Betankt wurden die Betonmischer und ein Teil der Güllefässer über TS 8/8 aus einem nahegelegenen Baggersee. Ein Teil der Güllefasser konnte ohne Pumpe über die "bordeigene" Vacuumanlage gefüllt werden. Auch hier erflgte die Befüllung des Puffers im Einbahnverkehr. Dazu sperrte die Polizei eine Bundesstraße und an bestimmten Punkten standen Posten der FF, die mit ihrem Abschnittsleiter über Funk in Verbindung standen und den Verkehr regelten. Innerhalb kurzer Zeit konnte in beiden Fällen eine sehr gut funktionierende WV aufgebaut werden, die auch bei größeren Anforderungen ausgebaut hätte werden können. Als nachteilig wurde die große Anzahl an TLF für die erste Variante empfunden, da hier jetzt fast der ganze Landkreis von TLF entblößt war. Theoretische hätte man aber auch aus einigen Nachbarlandkreisen Hilfe anfordern können. Sehr bewährt hat sich der Einsatz von Betonmischern. Eine ortsansässige große Baufirma stellte 2 4-achsige Betonmischer zur Verfügung. Das Betanken erfolgte reibungslos und es stellte sich auch kein Wasserverlust ein. Auch das Entleeren in den Pufferspeicher klappte reibungslos. Auch mit den Güllefässern klappte der Wassertransport sehr gut, obwohl es anfangs einige Probleme mit der Verschmutzung gab. So verstopfte anfangs das Sieb am Anfang der Förderkette wegen ausgespülter Rückstände mehrmals. Hier mußte dann eine 2. TS 8/8 als Reservepumpe eingesetzt werden. Bedingt durch die hohe Anzahl an TS 8/8 bei uns und ihrer "Beweglichkeit" entsprach das Ergebnis der vollsten Zufriedenheit. Ganz klar gab es einiges zu verbessern, aber dafür sind ja gerade Übungen da. Man sollte halt nicht die Fehler auch beschönigen sondern klar darauf hinweisen, damit diese beim nächsten Mal nicht mehr passieren. Hier ein Link zur Übung. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 622741 | |||
Datum | 27.04.2010 09:48 | 5847 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastnerda muß ich dir widersprechen wirklich? Geschrieben von Anton Kastner Wir hatten in unserem Bereich vor einigen Jahren eine groß angelegte Waldbrandübung. wie wurde die Übung "angefahren"? a) realistisch, d.h. mit echtem Zeitverzug beim Eintreffen der Fahrzeuge (AUCH der privat gestellten....?)? (Hinweis: Das mit den Betonmischern geht natürlich, aber - nur, wenn welche frei sind (normalerweise müssen die Geld einfahren und sind irgendwo...) - nur, wenn diese auch gereinigt sind (d.h. ausgespült, weil sonst die Pumpen erheblich leiden! - nur, wenn die da auch hinfahren (und wieder wegfahren) können, wo das Wasser übergeben werden soll - Ähnliche Probleme gibts auch - wie von Dir beschrieben - mit nicht ausgespülten Güllefässern.) b) oder alles recht schnell nacheinander, damits schneller anläuft (und ggf. früher vorbei ist)? Allein für Deine Variante 2 ("2.) Wasserversorgung mittels Güllefässern und Betonmixern (10m³ Inhalt) über Faltbehälter als Puffer und von dort über Schlauchstrecken mit TS 8/8 an die jeweiligen Verbraucher. Betankt wurden die Betonmischer und ein Teil der Güllefässer über TS 8/8 aus einem nahegelegenen Baggersee.") brauchst Du im Realfall von Erkennen der Lage bis zum Funktionieren vor Ort meiner Einschätzung nach mind. ca. 1 - 2 h, wenn die Geräte verfügbar sind... Ist das alles aber nicht auch so zumindest vorbereitet (d.h. man weiß, wen man wo wie erreichen kann, es gibt Übersichten über die verfügbaren Geräte, Pläne über die Straßen und Leute, die die auch lesen und anwenden; Faltbehälter mit Zubehör usw.), dann wird das in einem ziemlichen "Verkehrschaos" enden... Geschrieben von Anton Kastner Als nachteilig wurde die große Anzahl an TLF für die erste Variante empfunden, da hier jetzt fast der ganze Landkreis von TLF entblößt war. Theoretische hätte man aber auch aus einigen Nachbarlandkreisen Hilfe anfordern können. und auch das dauert realistisch eher 2 - 3 h, vom Überlegen der Maßnahme, dem Treffen der Entscheidung, der Anforderung der Einheiten (bei n Leitstellen?), der Alarmierung, Entsendung, Eintreffen und Einbindung... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 622756 | |||
Datum | 27.04.2010 11:01 | 5633 x gelesen | |||
Hallo Ulrich, deine Einwände sind ja berechtigt. Aber um für eine solche Lage einen Alarmplan(AAO o.ä.) zu erstellen, brauche ich ja erst mal Daten. Wie kann ich diese erfassen. Dazu braucht´s Übungen. Natürlich sollen die realistisch sein. Darum ging es in dieser Übung. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse flossen in die Alarmplanung ein. Dass man bei solch großen Einsätzen in der Realität natürlich einiges an Anlaufzeit benötigt, ist jedem klar. Der von dir angesprochene Zeitraum ist auch reell. Außerdem lassen sich die daraus erzielten Kenntnisse nicht 1:1 auf andere Objekte übertragen. Aber es ist ein bestimmter "Grundstock" an Basiswissen erworben worden, auf das dann bei anderen Objekten aufgebaut werden kann. Wir haben hier im Landkreis einige größere zusammenhängende Waldgebiete, bei denen die Brandgefahr erheblich ist. Dafür wurden dann von der Landkreisführung Konzepte entwickelt, die auf das jeweilige "Brandobjekt" Wald abgestimmt sind und die auch immer wieder beübt werden. Freilich viel zu selten, aber das ist halt auch ein immenser Kostenfaktor:-( Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 622759 | |||
Datum | 27.04.2010 11:12 | 5414 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Das ist m.E. ein "Problem" bei so mancher Übung. Man trifft/sammelt sich irgendwo und dann treffen alle Einheiten geballt auf einmal ein, aber ganz gewiss nicht so, wie sie in der Realität alarmiert würden und mit den Problemen, die dann auftauchen (vgl. Mannschaftsstärke u.a.).... Dieses Problem gibt es bei Übungen ja des öfteren, besonders bei großen. Aber auch im EchtEinsatz wirst du niemals gleiche Anfangsbedingungen haben. An einem Tag hast du zur Mittagszeit soviele Kräfte in so kurzer Zeit zusammen, an einem anderen Tag bist du froh, 3 Mann zu haben. Wenn die Leitung recht schnell auf Lageänderungen reagiert, kann somit viel früher Personal und Material nachgefordert werden. Dabei muss aber auch die Vorbereitungszeit usw. mit eingerechnet werden. Gruß Andreas Alles meine ganz persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 622765 | |||
Datum | 27.04.2010 11:28 | 5543 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Ulrich Cimolino wie wurde die Übung "angefahren"? zu beachten gilt außerdem die Erreichbarkeit Nachts und am We. Die meisten Baufirmen erreicht man da nämlich nicht.... Und auch nicht jeder Landwirt geht nachts an sein Telefon... Mal davon abgesehen, dass die Nummern auch bekannt sein müssen. Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 622769 | |||
Datum | 27.04.2010 11:37 | 5470 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino klar, aber die Möglichkeit dazu hat nicht jeder - sondern eher ein Bruchteil!... Dazu muss gesagt werden, dass diese Übung vordergründig auf die hiesige Region, bzw. auf das Waldbrandschwerpunktgebiet "Zschornoer Wald" ausgerichet war. Wenn es also mal irgendwann zu einem Großbrand in diesem Gebiet kommen sollte, weiß man jetzt, ob die normalen Löschteiche ausreichen, oder ob eine Wasserversorgung von einem großen See bis hin zum Feuer gelegt werden muss. Auch weiß man, welche Fahrzeuge hinein können, welche nicht. Das muss aber nicht bedeuten, dess es in einem benachbahrten WSP auch so hinhaut. Aber die Basis wurde gelegt. Besser gesagt beübt. Und die Personen, die hier als erstes zum Einsatz kommen, bzw. mit vor Ort sind, wie z.B. Forstverwaltung, Feuerwehr ..., die konnten sich eben anschauen, wie es gehen kann. Geschrieben von Ulrich Cimolino Allerdings muss ich Dir leider sagen, dass selten soviel gelogen wird, wie bei Großübungen Das könnte daran liegen, dass bei Großübungen auch ein Großes Interesse besteht, weil viel mehr Leute davon wissen, dass soetwas geübt wird. Natürlich will dann jeder wissen, ob´s gut war oder nicht. Gruß Andreas Alles meine ganz persönliche Meinung! | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 622826 | |||
Datum | 27.04.2010 19:19 | 5383 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino Aber das klappt nur: Wobei die "Führer" den Ma die Physik beizubringen haben... ;-) mkg hwk | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 622829 | |||
Datum | 27.04.2010 19:32 | 5398 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thorsten Schlotter Die meisten Baufirmen erreicht man da nämlich nicht.... Und auch nicht jeder Landwirt geht nachts an sein Telefon... naja, da hätte ich bei entsprechendem Bedarf auch keinen Blutdruck da mal zu Hause anzuklopfen... Geschrieben von Thorsten Schlotter Mal davon abgesehen, dass die Nummern auch bekannt sein müssen. Thema EInsatzvorbereitung. Das Erstellen einer Liste mit Name, Adresse, Erreichbarkeit sowie Größe des Faßes etc. sollte ja machbar sein. Nicht selten erreicht man den einen oder anderen Landwirt ja auch über die Alarmierung einer Wehr... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 622830 | |||
Datum | 27.04.2010 19:38 | 5333 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutThema EInsatzvorbereitung. Das Erstellen einer Liste mit Name, Adresse, Erreichbarkeit sowie Größe des Faßes etc. sollte ja machbar sein. Nicht selten erreicht man den einen oder anderen Landwirt ja auch über die Alarmierung einer Wehr... Vorweg: ich wäre auch dafür. Nur ist das Erstellen solcher Unterlagen nicht das Problem, sondern vielmehr das Pflegen und auf aktuellem Stand halten. Kaum hat man eine Unterlage verteilt, ändert sich schon wieder die erste Telefonnumer... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 622831 | |||
Datum | 27.04.2010 19:39 | 5279 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Anton Kastner Der von dir angesprochene Zeitraum ist auch reell. wenn nicht sogar noch zu optimistisch gesehen... Auch bei uns gab es eine solche Übung... Leider war das noch in der "Vor-Digitalkamera" Zeit und es wurden 1. nicht viele Bilder gemacht, 2. gingen durch "Filmriß" relativ viele dann doch auch noch verloren... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 622832 | |||
Datum | 27.04.2010 19:39 | 5289 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutThema EInsatzvorbereitung. Das Erstellen einer Liste mit Name, Adresse, Erreichbarkeit sowie Größe des Faßes etc. sollte ja machbar sein. Korrekt, und die unter Punkt 8 hier zusammengefassten Ideen im Kopf behalten. Geschrieben von Christian Fleschhut Nicht selten erreicht man den einen oder anderen Landwirt ja auch über die Alarmierung einer Wehr... Dem ich dann auch guten Gewissens ein 2m-FuG in die Hand drücken kann. Bei feuerwehrfremden Kräften würde ich einen FA mit auf den Schlepper setzen. Ich komme immer mehr zum Entschluss, dass ein FB Landwirtschaft, der beispielsweise kreisweit tätig ist hier auch in der Einsatzplanung wertvolle Dienste leisten könnte. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 622833 | |||
Datum | 27.04.2010 19:41 | 5261 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Nur ist das Erstellen solcher Unterlagen nicht das Problem, sondern vielmehr das Pflegen und auf aktuellem Stand halten. ich sehe es dann doch eher umgekehrt. Der für mich weitaus größere Aufwand ist es die ganzen Daten erstmal zusammenzutragen... Die Änderungen sehe ich dann doch recht harmlos... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 622834 | |||
Datum | 27.04.2010 19:48 | 5309 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Anton Kastner Hallo Ulrich, Geschrieben von Ulrich Cimolino Allerdings muss ich Dir leider sagen, dass selten soviel gelogen wird, wie bei Großübungen v.a. auch zur Wasserförderung. da muß ich dir widersprechen. Und mein Senf dazu: Geschrieben von Anton Kastner 1.) ganz konventionell mit TLF 16/25 als Zubringerfahrzeug, welche dann über ein TLF 24/50 als Puffer das Wasser abgaben an diverse Verbraucher (TS 8/8). 1. sollte das größte Tankvolumen auch pendeln. Also ausgerechnet ein TLF 24/50 als Puffer zu verwenden, zeigt eine gewisse Unsicherheit in der Berechnung von TUL. Die im Bericht genannten 25min pro Umlauf einschließlich Befüllung und Abgabe könnten bei den 9? TLF ca. 800l/min sichern. Allerdings ist die sonstige hier im Forum immer vorherrschende Theorie, das man nicht mit >1000l/min in den Tank speisen soll/darf. Das ist aber bei o.g. Annahme noch nicht mal ausreichend! 2.) Wasserversorgung mittels Güllefässern und Betonmixern (10m³ Inhalt) über Faltbehälter als Puffer und von dort über Schlauchstrecken mit TS 8/8 an die jeweiligen Verbraucher. Betankt wurden die Betonmischer und ein Teil der Güllefässer über TS 8/8 aus einem nahegelegenen Baggersee. Taktisch möglich, aber wer kann zeitnah (also ohne bekannte Übungsvorbereitung) über nennenswerte Kapazitäten solcher Technik verfügen (auch um "plötzlich" Löschwasser zu transportieren). Wer hat ausser am WE einen freien Firmenparkplatz? Mich würde eher interessieren, warum man nicht konsequent auf mind. eine LWS gesetzt hat? Zuviel Arbeit...(nur 5h für eine Großübung geplant), kein Konzept..., kein...? Die Sperrung einer B..., das kann bei einem "entgleisten" WB auch Tage dauern...? Mir scheint, hier wurde die kraftstrotzende "Optimismuskarte" gespielt. mkg hwk | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 622835 | |||
Datum | 27.04.2010 19:51 | 5331 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Markus Weber Korrekt, und die unter Punkt 8 hier zusammengefassten Ideen im Kopf behalten. da ist es dann doch von Vorteil auf dem Land zu wohnen... Da hast du die Probleme mit den Fahrern dann doch eher selten... IHC + Fahrer unter PA gleicher IHC bei nem anderen Einsatz anderer IHC (gleicher Landwirt) bei Nachlöscharbeiten nach einem Scheunenbrand als "TLF" bei einer Übung Außerdem kann man dann auch mal ein Fahrzeug ein wenig ramponieren... Deutz oder John Deere... Vorteil bei uns: Von unseren Mitgliedern kann auf 7 oder 8 Traktoren zurückgegriffen werden, zusätzlich noch Bobcat oder Unimog, dazu dann noch gute Verbindungen zu den anderen Landwirten, so dass her durchaus eine nette "Armada" auffahren könnte... Bei dem einen oder anderen Einsatz wurde, wie verlinkt auch gerne darauf zurückgegriffen. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 622845 | |||
Datum | 27.04.2010 21:53 | 5324 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner Kögler1. sollte das größte Tankvolumen auch pendeln. Also ausgerechnet ein TLF 24/50 als Puffer zu verwenden, zeigt eine gewisse Unsicherheit in der Berechnung von TUL. macht "man" schon mal, wenn man keinen größeren Wasserbehälter hat und die anderen TLF zu ungleichmäßig kommen, reicht ggf - oder auch nicht... - und da waren sie wieder unsere 37.000 Probleme nur der WF... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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