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Thema | 28. Deutscher Feuerwehrtag | 2 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrverbände | ||||
Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 628989 | |||
Datum | 11.06.2010 19:51 | 4379 x gelesen | |||
Hallo Kameraden, Neben der Messe findet ja auch noch der Deutsche Feuerwehrttag statt. Um das hier neben dem "neuen Stiefelkrieg" nicht ganz zu vergesse mache ich mal dieses Thema auf. Verleitet dazu hat mich die heutige Pressemittelung des DFV. ---------------------------------------------------------------------------- DFV-Pressemitteilung: Angela Merkel gegen Sparmaßnahmen bei Feuerwehr ---------------------------------------------------------------------------- Sehr geehrte Damen und Herren, Leipzig – Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat heute auf dem 28. Deutschen Feuerwehrtag in Leipzig ein klares Bekenntnis für das ehrenamtliche Engagement und die Bedeutung des flächendeckenden Brandschutzes abgelegt. Sie sprach sich dafür aus, diese Strukturen auch in der europäischen Diskussion beizubehalten: „Der Schutz der Menschen muss nah am Menschen geschehen. Dies ist erfolgreich, und dafür werde ich in Brüssel kämpfen“, erteilte sie den EU-Bestrebungen zur Zentralisierung von Rettungskräften eine klare Absage. Merkel erklärte, es müsse daran gearbeitet werden, in anderen Ländern Präventionssysteme aufzubauen. Für die basisnahe Lösung war auch DFV-Präsident Hans-Peter Kröger. Er stellte dabei die guten Erfahrungen heraus: „Deutschland ist dafür ein Paradebeispiel.“ ------------------------------------------------------------------------------------ Der letzte Satz liegt mir irgendwie quer. geht es hier wirklich um die "guten" Erfahrungen. Welche sind das eigentlich? Oder sollen hier liebgewordene Pöstchen geschütz werden. "Der Schutz des Menschen muss nah am Menschen erfolgen" Aha deswegen ist der Rettungsdienst auf Kreisebene, die Pol. auf Landesebene und das THW auf Bundesebene organisiert. Oder sind es die guten Erfahrungen, die wird damit machen das jeder kleine Fürst sein eigenes Fahrzeug fern jeder Norm kaufen kann? Ich denke auch hier ist viel Stoff zum Diskutieren. Gruß Ralf www.ffw-drebkau.de Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos) | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 629011 | |||
Datum | 11.06.2010 21:52 | 2526 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ralf Hauptvogel Der letzte Satz liegt mir irgendwie quer. geht es hier wirklich um die "guten" Erfahrungen. Welche sind das eigentlich? Oder sollen hier liebgewordene Pöstchen geschütz werden. ... nicht schon wieder irgendwas da reininterpretieren nur weils schön ins "Feindbild" passt ... Es ging - wie auch in anderen Veröffentlichungen zu lesen war - darum, ob irgendwelche Katastrophenabwehreinrichtungen unter EU-Verfügungsgewalt geschaffen werden sollen (also in etwa: D (u.a.) zahlen und GR (u.a.) nutzen es). Und verglichen mit diesem Ansatz ist schon das THW eine dezentrale Organisation "nahe am Menschen" (zumal eben in der Fläche disloziert) ;-) Geschrieben von Ralf Hauptvogel Oder sind es die guten Erfahrungen, die wird damit machen das jeder kleine Fürst sein eigenes Fahrzeug fern jeder Norm kaufen kann? ... wenn wirs zentral machen, muss nur einer mit komischen Vorstellungen in der Zentralbehörde sitzen um flächendeckend Unsinn zu beschaffen (vieleicht wäre ja z.B. ein Kollege aus NDS dann dort "am Ruder", der TLF 8/18 im Erstangriff i.V. mit LF 8/0 mag ...) Gruss Gerhard | |||||
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