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ThemaTaktik bei großen Flächenbränden164 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen632923
Datum09.07.2010 12:06142277 x gelesen
Mahlzeit,

da zur Zeit die Wettersituation die Gefahr von Flächenbränden bundesweit stark ansteigen läßt und wir auch bereits ein sehr großes Feuer hinter uns haben, würde mich interessieren, wie ihr bei größeren Flächenbränden aus taktischer Sicht vorgeht.

Darunter verstehe ich den Einsatz der Fahrzeuge bzgl. der Windrichtung, welche Schutzkleidung ihr anlegt und wie ihr bei eigentlichen Löschen vorgeht. (Schlauchgröße? Netzmittel? Feuerpatschen? usw.)

Größtes Augenmerk möchte ich auf die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Fahrzeuge lenken, weil man ja nicht selten die Bilder von ausgebrannten Feuerwehrfahrzeugen zu sehen bekommt.

Ich freue mich schon auf eure Antworten.

S.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW632930
Datum09.07.2010 12:40134958 x gelesen
Die wichtigste Taktik bei Flächenbränden ist Abstand halten, Windrichtung beachten und nach Möglichkeit und Lagebeurteilung auch ein kontrolliertes Abbrennen mit in die Überlegungen einbeziehen. Ebenso lieber mal mehr Schläuche legen und die Fahrzeuge nicht unbedingt in den Gefahrenbereich bringen. Bei kleinen Bränden auch den Einsatz von Waldbrandpatschen als ergänzendes oder sogar als alleiniges Löschmittel mit andenken.

Ich lasse eine Fläche lieber kontrolliert abbrennen als Gefahr zu laufen, dass z. B. mein Fahrzeug einsinkt und es in Folge dann noch selbst in Brand aufgeht.

Über die Wahl der Mittel kann man so allgemein wenig sagen, da es immer vom Einzelfall abhängig ist.

Gegenfeuer, Luftunterstützung u.s.w. wie man es aus den Staaten kennt.

Ein Grasbrand ist eben was anderes wie ein Flächenbrand auf Torf oder in der Lüneburger Heide oder in einem Waldstück.

Ebenso ist m. E. entscheidend, wie die Örtlichkeit erschlossen ist. Wenn direkt daneben eine Straße läuft, dann ist das was anderes, wie wenn man mit den schweren Fahrzeugen ins Gelände muss.

Abschließend sei aber auch gesagt, dass wir mit großen Flächenbränden bislang wenig zu tun hatten und es sich bei uns auf Grasbrände und Böschungsbrände oder auch mal ein Getreidefeld begrenzt. Da haben unsere Franzosen in Südfrankreich deutlich mehr Erfahrung...


Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 632932
Datum09.07.2010 12:44134773 x gelesen
Hallo!

target="_blank">Fachempfehlung DFV

Da steht das meiste drin. Ansonsten habe ich da im FWM 8/09 was (mit) geschrieben, falls du darauf Zugriff hast.

Grüße, Jan


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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen632934
Datum09.07.2010 12:50133821 x gelesen
In ländlichen Gegenden hat sich auch der Einsatz von Bauern mit Güllefässern bewährt, müsst nur zusehen, dass ihr aus dem Wald kommt, bevor der Bauer das erste mal loslegt, die erste Ladung ist meistens kein Wasser ;-)


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP632935
Datum09.07.2010 12:52133730 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Lamadedie erste Ladung ist meistens kein Wasser ;-)

Hat aber im kommenden Jahr dafür eine erstaunliche Wirkung. ;-)


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen632937
Datum09.07.2010 12:53133518 x gelesen
Hilft gleich bei der Wiederaufforstung ;-)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen632938
Datum09.07.2010 12:54133328 x gelesen
Geschrieben von Stefan Brüningwie ihr bei eigentlichen Löschen vorgeht. (Schlauchgröße? Netzmittel? Feuerpatschen? usw.)

Da wir mit eher kleineren Flächenbränden oder Getreidefeldern konfrontiert werden könnten, fällt unsere Technik diesbezüglich eher abgespeckt aus:
Einsatzmittel Flächenbrand
Weiterhin sind dann Feuerpatschen im Einsatz, Netzmittel jedoch nicht...


MkG
Henning Krone


Alles meine Meinung. Weder die Feuerwehr Dinklar noch irgendeine andere Person ausser mir, ist mit meinen hier veröffentlichten Aussagen und Ansichten in Verbindung zu bringen.

Feuerwehr-Dinklar.de

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen632941
Datum09.07.2010 12:59133613 x gelesen
Darüber hinaus können Vakuumpumpfässer mit B-Abgangskupplungen versehen werden und als weitere Wassertanks dienen.


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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen632943
Datum09.07.2010 13:03133476 x gelesen
Geschrieben von Henning KroneWeiterhin sind dann Feuerpatschen im Einsatz, Netzmittel jedoch nicht...
Moin,

Netzmittel haben wir zum Standard gemacht, Feuerpatschen kommen bei Stoppelfeldbränden oder Flächenbränden im Hochwald zum Einsatz. Ansonsten C-und D-Rohre. Auch Firesorb haben wir zur Auswahl. Zur Beladung des TLF und des TSF-W gehören auch "Pulaskis". Zur Zeit testen wir Stahmer Ultrawet als Netzmittel, ansonsten MBS über Firedos und Z-Select.Güllefässer von 7000 l bis 26.000 l stehen bei Bedarf auch zur Verfügung.

Gruß,
Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen632945
Datum09.07.2010 13:12133112 x gelesen
Danke.

Geschrieben von Jan Südmersen
Da steht das meiste drin. Ansonsten habe ich da im FWM 8/09 was (mit) geschrieben, falls du darauf Zugriff hast.


Ich schau mal. Wir haben da noch einige aus 2009 rumliegen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorPasc8al 8S., Wietmarschen / Niedersachsen632947
Datum09.07.2010 13:20133291 x gelesen
genau nutzen wir auch - ist eine gute sache wenn man zusätzlich, viel Wasser bekommen kann. Ohne das problem der "kilometerlangen Wasserversorgung" verstärkt zu haben.


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.

Besucht unsere FW auf www.feuerwehr-wietmarschen.de

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern632954
Datum09.07.2010 13:39133037 x gelesen
Unterlagen ganz klar, ALLES was von Jan Südmersen kommt ist da eine hoch empfehlenswerte Unterlage.

Eine Mini-Unterlage auf 2 Seiten war mal unsere "kleine Übung" im Feuerwehrmagazin mit der FF Rettern zum Thema Vegetaionsbrände, die auch mit kollegialer Hilfe von Jan Südmersen entstand. (muß letzets Jahr gewesen sein - vielleicht hat jemand bei Deiner wehr das Heft noch griffbereit)


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW632956
Datum09.07.2010 14:03134582 x gelesen
Geschrieben von Jürgen Ringhofer
Ich lasse eine Fläche lieber kontrolliert abbrennen als Gefahr zu laufen, dass z. B. mein Fahrzeug einsinkt und es in Folge dann noch selbst in Brand aufgeht.


das Einsinken ist weniger das Problem, wie die Gefahr durchgebrannter Druckluftleitungen...


Geschrieben von Jürgen RinghoferÜber die Wahl der Mittel kann man so allgemein wenig sagen, da es immer vom Einzelfall abhängig ist.

sehe ich anders, auch hier sind die Mittel und Taktiken eher gleich als völlig verschieden


Geschrieben von Jürgen RinghoferGegenfeuer

Wieviel Leute gibts in D, die das können bzw. dürfen? 20?



Geschrieben von Jürgen RinghoferLuftunterstützung u.s.w. wie man es aus den Staaten kennt.

Ist gar nicht vergleichbar, weil wir keine großen Flächenflugzeuge haben, die das können und auch gesamtstrategisch ganz anders arbeiten.
Die Hubschraubertruppen sind ein äh 16 + 2 (BuPo und BW) Kapitel für sich... (von den Varianten der Fw mal ganz abgesehen...)


Geschrieben von Jürgen RinghoferEin Grasbrand ist eben was anderes wie ein Flächenbrand auf Torf oder in der Lüneburger Heide oder in einem Waldstück.

Korrekt, allerdings bezog sich die Ausgangsfrage vermutlich auf einen Oberfächenbrand in Gras, Heide oder Stroh etc., Torf ist was ganz anderes - und Wald (oder gar Bergwald) auch.


Mehr dazu in diversen Diskussionen in den letzten Jahren hier, oder
http://www.standardeinsatzregel.de/de/home/die_broschueren/ser_waldbrand/index.html


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen632961
Datum09.07.2010 14:32132792 x gelesen
Hallo Stefan,
auf jeden Fall würde ich die Gummiwurst im Auto lassen und nur mit "normalen" Schläuchen arbeiten. Im Falle eines schnell erforderlichen Stellungswechsel bist du so flexibler, als wenn du 50m Gummischlauch hinter dem Auto herziehst.

Gruß
Oliver


MkG
Oliver

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg632962
Datum09.07.2010 14:45133004 x gelesen
Guten Tag

für unsere FF (bei großen und öfters keinen Flächenbränden):

Geschrieben von Stefan Brüning

welche Schutzkleidung ihr anlegt

Zusätzlich sind unsere FF-Angehörige mit leichter Schutzkleidung nach HuPF 2+3 ausgestattet für auch solche Einsätze ausgestattet.

Schlauchgröße?

Die TLFs (TLF 8W + TLF 16/24 Tr) wurden mit einer größeren Anzahl von D-Druckschäuchen und putzigen D-HSRen zusätzlich beladen, die schon öfters erfolgreich eingesetzt wurden.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorManu8el 8E., Gütersloh / NRW632977
Datum09.07.2010 15:39132925 x gelesen
Beim Stoppelfeldbrand - wenn vorhanden - mit Hilfe des Landwirtes mit einem Grubber das Feuer quasi untergrubbern. Einen Bauern um die Hilfe bitten ist natürlich risikoreich. Oft ist der Landwirt des Feldes vor Ort und kommt selbst auf die Idee. Abhalten tue ich ihn dann natürlich nicht mehr.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen632978
Datum09.07.2010 15:45132682 x gelesen
Geschrieben von Manuel EngelEinen Bauern um die Hilfe bitten ist natürlich risikoreich.

Warum?



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorManu8el 8E., Gütersloh / NRW632982
Datum09.07.2010 15:55132800 x gelesen
Geschrieben von ---Stefan Brüning--- Warum?
Weil ich den Bauer darum bitte, mit seinem Traktor durch ein Feuer zu fahren. Was ist, wenn was kaputt geht? Ich habe ihn ja dann den Auftrag erteilt und muss die Kosten dafür tragen bzw. die Kommune. Natürlich dürfte bei einem Stoppelfeldbrand nichts an einem Traktor kaputt gehen. Aber wie der Zufall es so will, hält der Fahrer im Feuer stehend an. Was da dann kaputt gehen könnte, kann ich nicht beurteilen.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen632983
Datum09.07.2010 15:58132510 x gelesen
Geschrieben von Manuel EngelWeil ich den Bauer darum bitte, mit seinem Traktor durch ein Feuer zu fahren. Was ist, wenn was kaputt geht?

Das gleiche, wie bei allen anderen Dingen, wenn man sie einsetzt. Wenn das 250.000 EUR LF abbrennt, dann ist das ja genauso der Schaden der Gemeinde.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen632987
Datum09.07.2010 16:09132844 x gelesen
Geschrieben von Manuel EngelWeil ich den Bauer darum bitte, mit seinem Traktor durch ein Feuer zu fahren. Was ist, wenn was kaputt geht?
DURCH ein Feuer zu fahren würde ich als sehr, sehr heikel ansehen.
Bei einigen Traktoren sammelt sich, besonders zu dieser Jahreszeit / während und nach der Getreideernte einiges an leicht brennbarem Material unter der Haube, unter der Kabine und sonst wo an. Zudem ist auch nicht jede Maschine immer top gepflegt und dann kommt zu dem ganzen Staub auch noch der ein oder andere Betriebsstoff. Das alleine ist für mich schon ein Grund, den Traktor vom Feuer fern zu halten. Wenn es die Rauchentwicklung zulässt, dann kann er in sicherem Abstand eine Schneise grubbern, DURCHS Feuer jedoch nicht...


MkG
Henning Krone


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Feuerwehr-Dinklar.de

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen632992
Datum09.07.2010 16:22132620 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning KroneWenn es die Rauchentwicklung zulässt, dann kann er in sicherem Abstand eine Schneise grubbern, DURCHS Feuer jedoch nicht...

Ich denke auch, dass das die Sichere Variante wäre und auch so oft praktiziert wird.
Hierzu ein Beispiel aus 2008.

Foto vom Feldbrand bei Schorbus (BB).

Gruß Andreas


Meine Beiträge sind meiner Meinung!
Ich auch! :-)

Wer über andere spricht, muss über sich nachdenken! (anonym)

Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633018
Datum09.07.2010 18:44132876 x gelesen
Geschrieben von Gerrit LamadeDarüber hinaus können Vakuumpumpfässer mit B-Abgangskupplungen versehen werden und als weitere Wassertanks dienen.

Musst dich schon entscheiden, ob du ein Vakkumfass oder einen Pumptankwagen haben willst, sonst ist der Bauer vielleicht überfordert. ;-) Hast aber recht, das kann eine Option sein. Siehe auch Güllefässer als Alternative in der Löschwasserversorgung.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW633020
Datum09.07.2010 18:51132579 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberHast aber recht, das kann eine Option sein.

Für einige Hardcore Taktiker ein Alptraum,
nicht führbar, kein funk, nicht FA ......

*fg*


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633024
Datum09.07.2010 19:03132748 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffFür einige Hardcore Taktiker ein Alptraum,
nicht führbar, kein funk, nicht FA ......


Naja, da könnten dich die Hinweise unter Punkt 8, beispielsweise unter 8.2 interessieren. Im Übrigen sei dir versichert, dass ein ordentlicher Landwirt oder Lohnunternehmer dir einen Pendelverkehr organisiert wie in die "Profis" (die das nochmal wie oft im Jahr machen?) sicher nicht besser hinbekommen.

Was glaubst du, was der Bauer beim Häckseln oder in der Güllekette macht? Das ist nichts anderes als Pendelverkehr. Im Gelände, über 12+n Stunden, mehrere Wochen im Jahr inkl. dem Wissen wo ich Sonntag nachts um 3 einen gerissenen Keilriemen ersetzt bekomme. Mit 24/7 Zugriff auf Diesel, Schmierstoffe und eine ordentliche Brotzeit. Wenn du mir die Feuerwehren in der Fläche zeigst, die das beüben und aus dem Stand können, dann diskutieren wir weiter.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW633025
Datum09.07.2010 19:10132733 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberIm Übrigen sei dir versichert, dass ein ordentlicher Landwirt oder Lohnunternehmer dir einen Pendelverkehr organisiert wie in die "Profis" (die das nochmal wie oft im Jahr machen?) sicher nicht besser hinbekommen.

MIR ist das schon klar,-)

Geschrieben von Markus WeberWas glaubst du, was der Bauer beim Häckseln oder in der Güllekette macht? Das ist nichts anderes als Pendelverkehr. Im Gelände, über 12+n Stunden, mehrere Wochen im Jahr inkl. dem Wissen wo ich Sonntag nachts um 3 einen gerissenen Keilriemen ersetzt bekomme. Mit 24/7 Zugriff auf Diesel, Schmierstoffe und eine ordentliche Brotzeit.

Klar, der verdient damit sein Geld, und da muß die Maschine laufen,
bei FW ruft man dann das n-te (T)LF nach, wir haben es ja (noch).

Geschrieben von Markus WeberWenn du mir die Feuerwehren in der Fläche zeigst, die das beüben und aus dem Stand können, dann diskutieren wir weiter.

Gab es in der DDR das nicht sogar organisiert über der LPGs ?

Da ist mit dem Untergang der LPGs einiges ans "Hilfskräften" für diesen Zweck weggebrochen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg633026
Datum09.07.2010 19:24132808 x gelesen
Geschrieben von Stefan Brüningwie ihr bei größeren Flächenbränden aus taktischer Sicht vorgeht.
Ich gehe mal von dem Brand eines Getreidefeldes aus, für mich der schlimmste anzunehmende Fall, da diese Feuer sehr beweglich sind und verglichen mit Stoppelfeldbrände auch sehr intensiv brennen.

Also erst mal genügend Kräfte nachfordern, Reserven nicht vergessen. Ein laufendes Feuer aufzuhalten wird nur an Riegelstellungen gelingen. Dazu die natürlichen Gegebenheiten (Straßen Wege, Dorfränder usw.) ausnutzen. Für die Rückraumsicherung mobile Einheiten nicht vergessen.

Mit geländegängigen TLF kann ein Flankenangriff unternommen werden. Nur nicht versuchen auf dem Feld irgendwelches großes Brimbamborium ala Löschangriff aufbauen. Immer mit einem eventuellen Rückzug rechnen. Fahrzeuge in Fluchtrichtung aufstellen ist auch auf dem Feld keine schlechte Idee.

Bekleidung max. Hupf 2+3 o.ä. dazu Maske mit Filter (filtrierende Maske und Schutzbrille hab ich keine Erfahrung zu) alles drüber ist zu dick aufgeragen. Ausreichend Iso-Getränke sollten auf jedem Fahrzeug vorhanden sein.

Schlauchgrößen richten sich nach der Brandintensität, bei uns wird in aller Regel mit CM gearbeitet. Der Einsatz von Netzmittel ist eine Glaubens- bzw. eher Geldfrage.

Angriff aus dem Schwarzen sehe ich eher problematisch, wewil einerseits du dem Feuer hinterherläufst und anderseits ständig die Gefahr besteht das dir die Schläuche irendwo durchbrennen.

Das ein Mann mit einem C-Rohr einen gut 40 m Abschnitt halten kann zeigt das Bild von dem schon erwähnten 45 ha Getreidefeldbrand aus 2008

Gruß Ralf


Irgendwas ist ja auch immer.

www.ffw-drebkau.de

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633039
Datum09.07.2010 20:38132626 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Henning Krone
Einsatzmittel Flächenbrand

Wobei ich nicht genug warnen kann, vor dem angeblich so sicheren Vorgehen im "schwarzen" Bereich. Hat man da stärker glutbildende Stoffe (auch in die Tiefe gehnend, beim Waldbrand sowieso) werden die Schläuche in kurzer Zeit durchbrennen. Dann ist der gesamte Aufbau, Taktik für die Katz!


mkg hwk

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW633040
Datum09.07.2010 20:38132756 x gelesen
Geschrieben von Ralf HauptvogelDas ein Mann mit einem C-Rohr einen gut 40 m Abschnitt halten kann zeigt das Bild von dem schon erwähnten 45 ha Getreidefeldbrand aus 2008

das kann auch ganz schnell ganz schief gehen.
Bilder davon gibts sogar aus Einsätzen aus Düsseldorf, wo nicht nur Leute, sondern auch Autos auf Straßen (!) flüchten mussten, als ein ähnliches Feld brannte und der Wind doof drehte...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW633041
Datum09.07.2010 20:39132780 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWobei ich nicht genug warnen kann, vor dem angeblich so sicheren Vorgehen im "schwarzen" Bereich. Hat man da stärker glutbildende Stoffe (auch in die Tiefe gehnend, beim Waldbrand sowieso) werden die Schläuche in kurzer Zeit durchbrennen. Dann ist der gesamte Aufbau, Taktik für die Katz!

beim Flächenbrand (ausser Torf etc.) einfach da nochmal nass machen... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen633043
Datum09.07.2010 20:57132365 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ralf HauptvogelDer Einsatz von Netzmittel ist eine Glaubens- bzw. eher Geldfrage.

Was kostet Netzmittel? 08/15-MBS irgendwo bei 'ein bis drei Euro der Liter. 3000 Liter im 16/24 Tank, 0,33% Zumischung => 10 Liter. Sollte für unter 20 Öre zu haben sein. Class A kostet Hausnummer das 4fache, kann aber auch um etwa den Faktor stärker verdünnt werden...

Gruß,
Thorben


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633045
Datum09.07.2010 21:07132310 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino
beim Flächenbrand (ausser Torf etc.) einfach da nochmal nass machen... ;-)
He ;-)
Da man beim Eintreffen an der ES immer schon Schwarz vorfindet müsste man erst mal "nachwässern". Könnte sein, das dann die Front schneller ist...oder die Kräfte nicht zurückzuhalten sind ;-)

Und in die Tiefe hilft schnell eigentlich nur NM und das haben die ja noch nicht...


mkg hwk

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg633046
Datum09.07.2010 21:11132286 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas kann auch ganz schnell ganz schief gehen.
Bilder davon gibts sogar aus Einsätzen aus Düsseldorf, wo nicht nur Leute, sondern auch Autos auf Straßen (!) flüchten mussten, als ein ähnliches Feld brannte und der Wind doof drehte...

Das ist richtig, hier keinen falsch verstandenen Heldenmut an den Tag legen. Der Kamerad stand in der Riegelstellung und hatte eine stabile Wasserversorgung. daher ist es ihm (und anderen) gelungen die Flammenfront aufzuhalten die direkt auf ihn zulief. Im Rücken waren bereits die Gärten der Ortschaft.

Gruß Ralf


Irgendwas ist ja auch immer.

www.ffw-drebkau.de

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633048
Datum09.07.2010 21:30132583 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Roleff
Gab es in der DDR das nicht sogar organisiert über der LPGs ?
Das galt nicht nur für die LPG's sondern für alle VEB's die enstpr. brauchbares Equipment zur Verfügung hatten.
Darüber hinaus war es hier auch nie ein Problem, was die Freistellung von der Arbeit betrifft.


mkg hwk

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633051
Datum09.07.2010 22:26132315 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf HauptvogelDas ein Mann mit einem C-Rohr einen gut 40 m Abschnitt halten kann zeigt das Bild von dem schon erwähnten 45 ha Getreidefeldbrand aus 2008

Mit einem Monitor konnte sogar ein ca. 120 m -Abschnitt gelöscht werden ...

*duckundrenn*

Gruß Andreas


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW633053
Datum09.07.2010 22:40132418 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlMit einem Monitor konnte sogar ein ca. 120 m -Abschnitt gelöscht werden ...

Das soll ein Monitor sein ?

Werfer


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633056
Datum09.07.2010 23:03132115 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael RoleffDas soll ein Monitor sein ?

Umgangssprachlich schon :-)

Gruß Andreas


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Ich auch! :-)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 633059
Datum09.07.2010 23:21132541 x gelesen
Hi!

Jepp. Mobilität ist Trumpf. TLF 8W und Konsorten sind gefragt ( das reicht bei Schrittgeschwindigkeit für 1000-1500m Feuersaum).

Wobei:

Im Vergleich zu einem Getreidefeld (Feuchtigkeitsgehalt, Oberfläche, Masse) ist ein bürgerlicher Vorgarten ein Wundstreifen (schöner grüner Rasen...). Und persönlich ist mir ein Hinterherlaufen lieber wie frontal, aber auf Flanke können wir uns einigen.

C-Rohr - ok, aber bei passendem Wind kann das auch "überrannt" werden. Obacht, ein schöner Wundstreifen oder irgendwas grünes als Sperre brauche ich trotzdem.

Jan


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW633062
Datum09.07.2010 23:29132356 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Jan Südmersen Obacht, ein schöner Wundstreifen

Man nehme eine Planierraupe:



und kombiniere mit viel TLF, Schlauch und Manpower ;-)

Geschrieben von Jan Südmersenirgendwas grünes als Sperre brauche ich trotzdem.

Das wird immer schwieriger, weil aus Grün ja immer mehr blau wird :-))

Gruß,
Henning


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AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen633067
Datum09.07.2010 23:45132276 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlWas kostet Netzmittel? 08/15-MBS irgendwo bei 'ein bis drei Euro der Liter

Was kostet Wasser ? Wer zahlt hinter für SM oder NM ?


MkG
Thomas

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW633069
Datum09.07.2010 23:48132431 x gelesen
Geschrieben von Thomas GlauerGeschrieben von Thorben Gruhl"Was kostet Netzmittel? 08/15-MBS irgendwo bei 'ein bis drei Euro der Liter"

Was kostet Wasser ? Wer zahlt hinter für SM oder NM ?


Wenn Du dafür das Feuer schnelles aus hast,
spart das noch einige andere Positionen ein.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen633071
Datum09.07.2010 23:51132017 x gelesen
Aufzählen: ( :-) )


MkG
Thomas

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AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen633088
Datum10.07.2010 08:04132046 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWobei ich nicht genug warnen kann, vor dem angeblich so sicheren Vorgehen im "schwarzen" Bereich. Hat man da stärker glutbildende Stoffe (auch in die Tiefe gehnend, beim Waldbrand sowieso) werden die Schläuche in kurzer Zeit durchbrennen.
Geschrieben von Hanswerner Köglerauch in die Tiefe gehnend
Bei den Flächenbränden die uns erwarten können, ist nix mit in die Tiefe gehend ;-)
Ich bleibe dabei, der Angriff über schwarz erscheint mir (und einigen anderen ja offensichtlich auch) am sichersten.
Lieber habe ich am Ende ein paar defekte Schläuche als so etwas.


MkG
Henning Krone


Alles meine Meinung. Weder die Feuerwehr Dinklar noch irgendeine andere Person ausser mir, ist mit meinen hier veröffentlichten Aussagen und Ansichten in Verbindung zu bringen.

Feuerwehr-Dinklar.de

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen633092
Datum10.07.2010 09:37131985 x gelesen
Geschrieben von Henning KroneDURCH ein Feuer zu fahren würde ich als sehr, sehr heikel ansehen.

Moin,
dann musst du mal zu unserem Osterfeuer kommen und dir ankucken was der "wahnsinnige " Treckerfahrer da beim zusammenschieben des Feuers so veranstaltet. Den siehst du manchmal im Rauch nicht mehr. Und die Verweildauer in der Glut kann sich schon sehen lassen.
Tja, der gute alte Deutz Fahr........

Gruß,

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633101
Datum10.07.2010 10:48131957 x gelesen
Geschrieben von Carsten Kranzdann musst du mal zu unserem Osterfeuer kommen und dir ankucken was der "wahnsinnige " Treckerfahrer da beim zusammenschieben des Feuers so veranstaltet. Den siehst du manchmal im Rauch nicht mehr. Und die Verweildauer in der Glut kann sich schon sehen lassen.
Tja, der gute alte Deutz Fahr........


Nicht nur bei der Feuerwehr gibt es Helden. So lange ihm bewußt ist, dass die Versicherung bei Fahrlässigkeit die schon an Vorsatz grenzt nicht bezahlt ist das auch kein Problem. Wenn die Feuerwehr den Landwirt allerdings bestellt hat und zuschaut könnte der Bauer später, nachdem die Versicherung nicht bezahlt hat, auf die Idee kommen sich das Geld bei Feuerwehrs zurückzuholen. Ich wäre dann nur sehr ungern die betroffene Führungskraft.

Im verlinkten Blog zum Einsatz von Güllefässern bei Flächenbränden hab ich das vorsichtig so formuliert:

12. Die Selbsteinschätzung über die Fähigkeiten des Geräts und des eingesetzten Fahrers ist nicht immer Deckungsgleich mit der Realität (Rüstzeiten, "Alarmsicherheit", fahrerisches Können, Grundlagen der Physik, Verkehrssicherheit der eingesetzten Geräten

Nichts gegen meine Berufskollegen, aber im Einsatzfall ist die Feuerwehr der Chef im Ring. Wenn der Bauer Suizidkommando spielen möchte, dann muss ich das abstellen lassen. Wenn er nicht hören will, notfalls auch mit Unterstützung der Kollegen von blau-weiß.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633119
Datum10.07.2010 12:05131773 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Henning Krone
Bei den Flächenbränden die uns erwarten können, ist nix mit in die Tiefe gehend ;-)
Keine Nager die ihre Baue und Vorräte in die Felder einlassen?

Ich bleibe dabei, der Angriff über schwarz erscheint mir (und einigen anderen ja offensichtlich auch) am sichersten.
Lieber habe ich am Ende ein paar defekte Schläuche als so etwas.

Es ging aber erst mal um Schlauchverlegung?
Natürlich gibt es auch Autos mit denen man guten Gewissens auf abgebrannte Flächen fahren kann. Das TLF16-W50 GMK war auch so eins.

Ansonsten will ich nur vor allzu viel Sorglosigkeit warnen und nicht verbieten ... ;-)


mkg hwk

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633133
Datum10.07.2010 12:59131912 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan SüdmersenIm Vergleich zu einem Getreidefeld (Feuchtigkeitsgehalt, Oberfläche, Masse) ist ein bürgerlicher Vorgarten ein Wundstreifen (schöner grüner Rasen...). Und persönlich ist mir ein Hinterherlaufen lieber wie frontal, aber auf Flanke können wir uns einigen.

C-Rohr - ok, aber bei passendem Wind kann das auch "überrannt" werden. Obacht, ein schöner Wundstreifen oder irgendwas grünes als Sperre brauche ich trotzdem.


Ok, bei solch einem Feldbrand würde ich auch nicht unmittelbar davor stehen und mit nem Schlauch nen Löschversuch unternehmen.

Ansonste würde ich nicht warten, bis das Feuer iwann mal auf eine Straße ohne einen Vorgarten zuläuft und dort zum stehen gebracht werden kann.
Es gibt da zahlreiche Felder mit ordentlichen Flächengrößen und angrenzende Wälder.

Lieber mit Hilfe der Trekker nen Wundstreifen schaffen, der dann von TLFs befahren werden kann (auch zur Flucht).

Auch kann der Einsatz des Monitors den gewünschten Stop des Feuers bringen.

Gruß Andreas


Meine Beiträge sind meiner Meinung!
Ich auch! :-)

Wer über andere spricht, muss über sich nachdenken! (anonym)

Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW633137
Datum10.07.2010 13:04132281 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlLieber mit Hilfe der Trekker nen Wundstreifen schaffen, der dann von TLFs befahren werden kann (auch zur Flucht).

wenn Du mit einen normalen aktuell leistungsfähigen Trecker/Pflug-Gespann vorgehst, können die meisten TLF in Deutschland da vermutlich nicht so ohne weiteres darauf fahren....


Geschrieben von Andreas HanlAuch kann der Einsatz des Monitors den gewünschten Stop des Feuers bringen.

kann... allerdings muss man sich im klaren sein, dass man ohne gesicherte LW-Versorgung (durch Schläuche oder im Pendelverkehr) genau EINEN Schuß (oder 2 oder 3 je nach Zahl der TLF) frei hat und der muss sitzen. Gelingt das nicht, sind die Tanks leer und das Feuer läuft munter weiter und ich hab auch kein Wasser mehr für die Flanken..
Jetzt kannst Du Dir nochmal ausrechnen (lassen), wieviel TLF Du für welche Literleistung (gerade für den Werfereinsatz) brauchst, um bei etwas größeren Feuerchen so Erfolge erzielen zu können...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633146
Datum10.07.2010 13:16131941 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinowenn Du mit einen normalen aktuell leistungsfähigen Trecker/Pflug-Gespann vorgehst, können die meisten TLF in Deutschland da vermutlich nicht so ohne weiteres darauf fahren....

Das funktionierte in der Vergangenheit in unserer Region recht gut bzw. wurde so oft verfahren.
Bei Brandenstehung während Drescharbeiten wird teilweise der "Wundstreifen" nur abgemäht (oder wie man dazu sagt) und es bleibt ein Streifen mit Stoppeln.

Geschrieben von Ulrich Cimolinokann... allerdings muss man sich im klaren sein, dass man ohne gesicherte LW-Versorgung (durch Schläuche oder im Pendelverkehr) genau EINEN Schuß (oder 2 oder 3 je nach Zahl der TLF) frei hat und der muss sitzen.

Was heißt bei dir "ein Schuß" ?

Es soll mit den TLFs ja nicht das ganze Feuer mittels Monitor ausgemacht werden, es dient der "Entmachtung" des Feuers, um dann mit Löschmittel bzw. Gerät der Wahl die Brandbekämpfung in die Tiefe zu sichern.

Geschrieben von Ulrich Cimolinound der muss sitzen

Irgendwoher kenn ich diesen Satz :-)

Gruß Andreas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW633151
Datum10.07.2010 13:20132210 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlWas heißt bei dir "ein Schuß" ?

die üblichen Werfer auf üblichen TLF können i.d.R. mehr als 1000 l/min. Wie gezielt setzen die Besatzungen diese Leistung (die je nach Fzg und Werfer zwischen 1 und 5 min max. reicht) ein?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633155
Datum10.07.2010 13:30131925 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinodie üblichen Werfer auf üblichen TLF können i.d.R. mehr als 1000 l/min. Wie gezielt setzen die Besatzungen diese Leistung (die je nach Fzg und Werfer zwischen 1 und 5 min max. reicht) ein?

Kommt auf die Betzungen und die gewünschte Leistung (Wurfweite) drauf an ...

Mit einer Schwenkbewegung kann ich ca. 80 m Saum benässen, und das innerhalb einer Minute ...

Bei weniger stark brennenden Feldern kann ich aber auch auf diese Monitore verzichten. Kommt eben drauf an, so wie bei WB.

Gruß Andreas


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg633159
Datum10.07.2010 13:48131985 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlMit einer Schwenkbewegung kann ich ca. 80 m Saum benässen, und das innerhalb einer Minute

Wenn nötig setzen wir auch die Werfer kurzeitig ein. Die Wucht und die Brandgeschwindigkeit werden dabei erheblich rausgenommen. Wichtig ist aber, dass weitere TLF mit der herkömmlichen Bbk (Strahlrohr) beginnen. Vor allem sollte man sich überlegen, ob dort unbedingt ein D – Strahlrohr zum Einsatz kommen muss. Das Schauspiel konnte man sich nicht mit ansehen. Die Jungs haben auch schnell begriffen, dass die Wahl der Strahlrohre doch nicht so effektiv war.


MkG

Mike Ganzke.


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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen633163
Datum10.07.2010 14:12131638 x gelesen
Hallo,

ja MBS kann mit 0,3 -0,5% als Netzmittel eingesetzt werden, Class A bereits ab 0,1% (bis ca. 0,3%) wobei hier das Class A nicht 3fach teuer ist als das normale 3%ige MBS
Die Glaubens- bzw Geldfrage kann schnell zu gunsten des Netzmittels gestellt werden. Was "kauft" man sich mit wenig finanziellen Einsatz ?
Mehr Löschleistung, schnelleren Löscherfolg, nachhaltigeren Löscherfolg und diese Faktoren wirken sich überspitzt gerechnet auf die Einsatzkosten (Kraftstoff, Verpflegung, Verdienstausfall) aus.

Gruß
Martin

-wie immer meine private Meinung-


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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen633166
Datum10.07.2010 14:17131946 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWerfer

hey,

das ist mein Foto...
:-)


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW633167
Datum10.07.2010 14:21131746 x gelesen
Geschrieben von Martin Gorskihey,

das ist mein Foto...


Mist, habe ich Werbung gemacht,-))


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY633169
Datum10.07.2010 14:27131704 x gelesen
Hallo Andreas,

Geschrieben von Andreas HanlAuch kann der Einsatz des Monitors den gewünschten Stop des Feuers bringen.

wir haben auch einen fahrbaren Monitor. Lt. Ausrückeordnung sollte er zu größeren Bränden, v.a. landwirtschaftlichen Anwesen mitgenommen werden.
Das größte Problem dabei ist aber v.a. die Wasserversorgung. Wenn du in der Nähe der Einsatzstelle keine unerschöpfliche WV (Fluß, See, aufgestauter Bach o.ä. hast, kannst du den Einsatz eines Wasserwerfers vergessen. Die "normale" Wasserversorgung ist bei einem größeren Brand sowieso schon an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen633173
Datum10.07.2010 15:22131510 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Markus WeberNicht nur bei der Feuerwehr gibt es Helden.

Er ist bei der Feuerwehr ;)

Geschrieben von Markus WeberSo lange ihm bewußt ist, dass die Versicherung bei Fahrlässigkeit die schon an Vorsatz grenzt nicht bezahlt ist das auch kein Problem.

Dass weiß er.....

Geschrieben von Markus WeberWenn die Feuerwehr den Landwirt allerdings bestellt hat und zuschaut könnte der Bauer später, nachdem die Versicherung nicht bezahlt hat, auf die Idee kommen sich das Geld bei Feuerwehrs zurückzuholen. Ich wäre dann nur sehr ungern die betroffene Führungskraft.

Bei uns kommt die FW nur zur Brandwache, die Osterfeuer sind in anderen Händen sehr gut aufgehoben...

Geschrieben von Markus WeberNichts gegen meine Berufskollegen, aber im Einsatzfall ist die Feuerwehr der Chef im Ring. Wenn der Bauer Suizidkommando spielen möchte, dann muss ich das abstellen lassen. Wenn er nicht hören will, notfalls auch mit Unterstützung der Kollegen von blau-weiß.

Darum ist es sehr gut, wenn das Zusammenspiel auch mal geübt wird. Noch besser wirds, wenn die Besitzer der Gespanne selbst "erfahrene" Feuerwehrleute sind und wissen, welche Taktik beim Waldbrand oder Flächenbrand gefahren wird. Beim Rest gebe ich dir eindeutig recht.

Viele Grüße,

Carsten


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633208
Datum10.07.2010 18:27131707 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlDas funktionierte in der Vergangenheit in unserer Region recht gut bzw. wurde so oft verfahren.
Bei Brandenstehung während Drescharbeiten wird teilweise der "Wundstreifen" nur abgemäht (oder wie man dazu sagt) und es bleibt ein Streifen mit Stoppeln.


Eben, das was du beschreibst und auf den Fotos zu sehen ist ist kein Wundstreifen. Die Stoppeln bleiben stehen und der Häcksler am Mähdrescher verteilt den Bewuchs auf die gesamte Schnittbreite...

Gruß,
Markus


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J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW633209
Datum10.07.2010 18:33131657 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberGeschrieben von Andreas Hanl
Das funktionierte in der Vergangenheit in unserer Region recht gut bzw. wurde so oft verfahren.
Bei Brandenstehung während Drescharbeiten wird teilweise der "Wundstreifen" nur abgemäht (oder wie man dazu sagt) und es bleibt ein Streifen mit Stoppeln.


Eben, das was du beschreibst und auf den Fotos zu sehen ist ist kein Wundstreifen. Die Stoppeln bleiben stehen und der Häcksler am Mähdrescher verteilt den Bewuchs auf die gesamte Schnittbreite...


mein "Lieblingserlebnis" dazu ist eine der Erklärungen für die immer wieder auftretenden Flächenbrände z.B. auf Sizilien. Die Bauern dort fackeln selbst bei größter Trockenheit noch die Stoppelfelder ab und ziehen als "Schutz" mit dem ca. 3-scharigen Pflug mal eben schnell einmal aussen rum, anschließend schleifen sie mit Schwung einen brennenden Strohballen mit dem Trecker übers Feld.
Ein bißchen Wind reicht aus und loses Stroh überbrückt den "Wundstreifen" - die Ergebnisse sind bekannt...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633218
Datum10.07.2010 19:06131578 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Martin Gorski
hey,
das ist mein Foto...

Geschrieben von Michael Roleff
Mist, habe ich Werbung gemacht,-))
Bevor ihr euch mit den Kleinkram in die Haare kriegt, Werfer gehen hier los:
Turbinenlöscher mit MiG17 Triebwerken...
;-)


mkg hwk

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW633223
Datum10.07.2010 19:13131654 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerTurbinenlöscher mit MiG17 Triebwerken...

Das Original gab es doch auf dem W50........

Link 1
Link 2
Link 3

Link 4

Und dann kommst Du mit den Replikationen auf MAN tztz


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633229
Datum10.07.2010 19:44131565 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Roleff
Das Original gab es doch auf dem W50........
Und dann kommst Du mit den Replikationen auf MAN tztz

Mangels besserer Bilder...;-)
Nein, ich war 1984 zum CTIF-Meeting in Dresden. Da war der "Ur-Löscher" (gebaut 1980 in Heyrothsberge) noch auf einem Staffel-DL30-Fahrgestell. Schick verleidet und mit Treibstofftanks vom SBA 4,5. Leider derzeit keine digitalen Bilder (das konvertieren dauert noch...).
Weil die Abstützung zu schwach, wurde das ganze verschrottet und noch 1984 auf ein Autodrehkranfahrgestell (auch W50, erkennbar an den großen Heckfenstern auch zum Dach hin) aufgebaut. Davon sind die Bilder...
Dazu gab es noch einen WL-Container-W50 mit 3 Tanks für 1000l Kerosin.
Und weil wohl so schlecht nicht, wurden beide Exemplare Mitte der 90-iger auf MAN umgesetzt.
Ist doch schön, das es sie überhaupt noch gibt!? (wenn man überlegt, das die neuen Behörden das ganze als Kriegswaffen! gesehen haben...)


mkg hwk

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW633234
Datum10.07.2010 19:59131245 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerDazu gab es noch einen WL-Container-W50 mit 3 Tanks für 1000l Kerosin.

Sicher ?
Ich habe da 3x 300l im Ohr.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAutodrehkranfahrgestell

ADK

Schnittbild


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorChri8sti8an 8M., Oberraden / RLP633236
Datum10.07.2010 20:01131473 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlAuch kann der Einsatz des Monitors den gewünschten Stop des Feuers bringen

Also ich würde mich auf einen Monitor nicht verlassen, vor allem wie schnell ist das Wasser wieder verdunstet und dann ist der Tank leer.

Aber wie siehts denn aus mit Schaum?
Sollte doch funktionieren.


Es ist wichtig Träume zu haben!
Noch wichtiger ist, dafür zu Kämpfen!!!!!

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW633243
Datum10.07.2010 20:15131428 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Hanswerner Kögler"Autodrehkranfahrgestell"

ADK

Schnittbild


Falscher Link

hier das richtige Bild

Bild


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633244
Datum10.07.2010 20:18131438 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Michael Roleff
Falscher Link
hier das richtige Bild

Genau, Du ersparst mir so den Widerspruch...


mkg hwk

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg633253
Datum10.07.2010 21:22131372 x gelesen
Für euch beide,

Es gab in Schwarze Pumpe nur ein Fahrzeug auf W50. Der wurde in Schwarze Pumpe im Werk aufgebaut. So lautet meine Info.

Der Umbau erfolgte dann 2001/2002 bei TRAKLAN in Terpe. Hier erfolgte dann 2005 auch der Aufbau eines zweiten Fahrzeuges. Was damals nicht einfach war da sich, auf Grund des mittlerweile auch hier geltenden KWKG, einige Probleme ergaben.

Wenn die Teile laufen ist Einsatzstellenkomunikation ein ganz eigenes Thema. :-)
Ich habs selbst erleben dürfen, geiler Sound.

Was hat das mit Flächenbränden zu tun. Nun soweit mir bekannt ist wurde auch die Eignung für Flächenbrände schon erprobt. Insbesondere war hier die Rede von Munitionsverdachtsflächen. Leider habe ich kene greifbaren Ergebnisse dieser Versuche.

Gruß Ralf


Irgendwas ist ja auch immer.

www.ffw-drebkau.de

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633268
Datum10.07.2010 21:56131129 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf HauptvogelLeider habe ich kene greifbaren Ergebnisse dieser Versuche.

Hier mal nen Foto dazu.

Nunja, ich weiß nur, dass er sehr gierig nach Wasser ist. Nach Viel Wasser.

Gruß Andreas


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633269
Datum10.07.2010 21:58131269 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Merkelbachvor allem wie schnell ist das Wasser wieder verdunstet und dann ist der Tank leer.

Der Monitoreinsatz ist nur von kurzer Dauer, danach weiter mit C-Längen.
Und wenn der Tank leer ist, kommt halt der nächste ;-)

Gruß Andreas


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg633271
Datum10.07.2010 22:13131431 x gelesen
Geschrieben von Christian MerkelbachAber wie siehts denn aus mit Schaum?

Nun höre auf!
Wie möchtest du denn bei solch einer rasante Abbrandgeschwindigkeit Schaum einsetzen?
Wie soll die Schaumschneise aussehen?

MkG
Mike Ganzke


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AutorFerd8ina8nd 8B., Mittelbiberach / BW633272
Datum10.07.2010 22:17131645 x gelesen
Moin

Geschrieben von Hanswerner KöglerDas galt nicht nur für die LPG's sondern für alle VEB's die enstpr. brauchbares Equipment zur Verfügung hatten.

Die Technik war nicht nur vorhanden, es war z.T. sogar Pflicht, die Fässer beim Dreschen mit Wasser gefüllt am Feldrand bereitzustellen.

Ganz im Gegensatz zu heute. Es gibt nur noch ganz wenige Betriebe, die ein Fass auf dem Hof stehen haben, auch die Milchviehbetriebe nicht mehr. Gülletechnik ist heute bei wenigen Lohnunternehmern gebündelt. Wenn überhaupt, ist in einer Region meist nur ein Fass verfügbar, und somit einen Pendelverkehr mit einer konsstanten Wasserfluss aufzubauen schlicht nicht möglich. Diese Option ist deshalb in den Regionen mit großen Flächenbränden und geringer Feuerweherdichte als Unterstützung nicht vorhanden.


Beim Thema Wundstreifen kann ich nur davor warnen, mit modernen Traktoren zu nah an die Feuerfront zu fahren. Traktoren haben heute Wärmesonsoren im Kühler, und wenns zu heiß wird, schaltet sich der Motor ab. Mir ist ein Fall bekannt, bei dem solche Sensoren neben einem ausgebranntem Mähdrescher zum Verlust von Traktor mitsammt Grubber führte.

Die Befahrbarkeit hängt ganz vom Art und Einstellung des Bodenbearbeitungsgerät ab. Eine Scheibenegge ist in der Lage, einen Boden bei nur 2 bis 3 Zentimeter Bearbeitungstiefe schwarz zu bekommen. Auch weil es in der Regel bei feuer Trocken ist, dürfte das Befahren auch ohne Singelbereifung gut möglich sein. Es gibt allerdings auch Geräte, die bis zu 35 Zentimeter tief bearbeiten, hier wirds mit dem Befahren schwieriger.


Hier fidet sich nochmal ein sehr gut bebilderter Einsatz, inklusive einem Wundstreifen in Nahaufnahme.

Schönen Abend


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen633273
Datum10.07.2010 22:18131364 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeWie soll die Schaumschneise aussehen?

weiß.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633274
Datum10.07.2010 22:21131491 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mike GanzkeWie soll die Schaumschneise aussehen?

Na so natürlich

*duckundrenn*

Gruß Andreas


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg633275
Datum10.07.2010 22:24131455 x gelesen
Geschrieben von Stefan Brüningweiß.


Löst aber das Problem nicht.
Warum brennen immer wieder Einsatzfahrzeuge ab, genau wegen der Farbe „Weiß“

MkG
Mike Ganzke


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg633276
Datum10.07.2010 22:26131288 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlNa so natürlich

Schönes Bild!

MkG
Mike Ganzke


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633280
Datum10.07.2010 22:50131370 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand BrandensteinDie Technik war nicht nur vorhanden, es war z.T. sogar Pflicht, die Fässer beim Dreschen mit Wasser gefüllt am Feldrand bereitzustellen.

Was daran lag, dass die Ost-Technik, so robust die Fortschritt-Drescher auch waren, gerne mal zur trhermischen Umsetzung neigte. Haben mir zumindest die Ost-Mechaniker auf meinem Praktikumsbetrieb in Thüringen erklärt. U.a. die Lager an der Dreschtrommel waren wohl nicht so der Renner. Aus dem gleichen Grund rückte ja auch der Werkstattwagen mit zum Ernteeinsatz aus. Derlei Produkte wären heute eher nicht mehr verkäuflich, wenn ich ständig eine komplett ausgestattete Werkstatt und ein TLF mit zum dreschen nehmen müsste.

Geschrieben von Ferdinand BrandensteinGanz im Gegensatz zu heute. Es gibt nur noch ganz wenige Betriebe, die ein Fass auf dem Hof stehen haben, auch die Milchviehbetriebe nicht mehr. Gülletechnik ist heute bei wenigen Lohnunternehmern gebündelt.

Wenn du aus Mittelbiberach bei Biberach/Riß kommst, dann muss ich wiedersprechen. Alleine in Ummendorf stehen drei Fässer (8,7km) in Reute und Stafflangen mindestens je eines. Kenn die Gegend aber nur flüchtig. Dürften schon noch mehr sein, wenn ich dem Werkstattmeister in der Freiburger Str. 42 in Biberach glauben darf, mit dem ich mich letzte Woche über seine Kunden und die Struktur der Landwirtschaft ausgetauscht habe. ;-)

Gruß,
Markus


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AutorFerd8ina8nd 8B., Mittelbiberach / BW633281
Datum10.07.2010 23:06131260 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberDerlei Produkte wären heute eher nicht mehr verkäuflich...

Den Ruf des brennbaren hat heute der Lexion 600, hier besonders der Motor. Ich kenn die Statistiken nicht, jedoch hört man, dass dies schon zu Problemen mit der Versicherung führt.

Geschrieben von Markus WeberWenn du aus Mittelbiberach bei Biberach/Riß kommst...

Ja, ich nenne das schöne Oberschwaben meine Heimat, allerdings verbringe ich den Sommer regelmäßig im östlichen, auch feuerwehrtechnisch strukturschwachen Mecklenburg-Vorpommern. Dort ist mir kaum ein Betrieb bekannt, auf dem es in den letzten Jahren nicht gebrannt hat, und in manchen Wochen kann man täglich die Rauchsäulen sehen.

Was noch zu ergänzen wäre, ist, dass hier die bäuerliche Nachbarschaftshilfe sehr gut funktionieren und sich auch ohne eingreifen der Feuerwehr gut organisieren kann.

Schönen Abend


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633282
Datum10.07.2010 23:16131571 x gelesen
Geschrieben von Ferdinand BrandensteinDen Ruf des brennbaren hat heute der Lexion 600, hier besonders der Motor. Ich kenn die Statistiken nicht, jedoch hört man, dass dies schon zu Problemen mit der Versicherung führt.

Vermag ich auf die Schnelle nicht zu beurteilen (hier arbeiten nur Jaguar, MD quasi ausschließlich JD) wäre aber etwas seltsam. Bin morgen privat mit einem Verkäufer von Claas unterwegs und werde dir PM berichten.

Geschrieben von Ferdinand BrandensteinWas noch zu ergänzen wäre, ist, dass hier die bäuerliche Nachbarschaftshilfe sehr gut funktionieren und sich auch ohne eingreifen der Feuerwehr gut organisieren kann.

Das tut sie so weit ich das überblicken kann bundesweit. Prinzipiell eine löbliche Sache, weil vieles ohne die Berufskollegen gar nicht machbar wäre. Allerdings darf sich die Feuerwehr das Zepter nicht aus der Hand nehmen lassen, weil die Kollegen eben Bauern und keine Feuerwehrleute sind. Die sehen manche Gefahren nicht oder beurteilen sie anders als wir. Auf die Schnelle nochmal der Verweis auf den verlinkten Blogeintrag und auf das 112-Magazin 5/6 2010 - bin zu faul das ganze jetzt hier nochmal ausführlich darzustellen und schwitze jetzt lieber im Bett weiter.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633283
Datum10.07.2010 23:20131375 x gelesen
Nachtrag:
Geschrieben von Ferdinand BrandensteinDen Ruf des brennbaren hat heute der Lexion 600, hier besonders der Motor. Ich kenn die Statistiken nicht, jedoch hört man, dass dies schon zu Problemen mit der Versicherung führt. "

Der Lexion von dem ich mittbekommen habe, dass er letzte Woche fast abgebrannt ist (Schneidwerk Ex, der Rest hat überlebt) war übrigens gerade dabei eine Schneise anzulegen. Wobei wir wieder beim Thema wären.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen633286
Datum10.07.2010 23:38131026 x gelesen
Geschrieben von Markus Weber
Der Lexion von dem ich mittbekommen habe, dass er letzte Woche fast abgebrannt ist (Schneidwerk Ex, der Rest hat überlebt) war übrigens gerade dabei eine Schneise anzulegen. Wobei wir wieder beim Thema wären.


Räusper...



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen633287
Datum10.07.2010 23:41131048 x gelesen
Geschrieben von Markus Weber

Der Lexion von dem ich mittbekommen habe, dass er letzte Woche fast abgebrannt ist (Schneidwerk Ex, der Rest hat überlebt) war übrigens gerade dabei eine Schneise anzulegen. Wobei wir wieder beim Thema wären.


Das war übrigens dieser hier..



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorFerd8ina8nd 8B., Mittelbiberach / BW633296
Datum11.07.2010 00:07131181 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberBin morgen privat mit einem Verkäufer von Claas unterwegs und werde dir PM berichten.

Der Claas Vertreter wird da wohl nicht weiterhelfen können, eher der Versicherungs Vertreter...

Geschrieben von Markus WeberAuf die Schnelle nochmal der Verweis auf den verlinkten Blogeintrag und auf das 112-Magazin 5/6 2010 - bin zu faul das ganze jetzt hier nochmal ausführlich darzustellen

Blog habe ich gelesen und kann ich nur mit dem Beispiel des abgebrannten Traktors nach Mähdrescherbrand bestätigen. Jedoch ist es zumindest in den mir bekannten Fällen oft so, dass Bauern der Nachbarschaft lang vor der Feuerwehr da sind und sehr genau wissen, was sie tun, da das wie gesagt häufiger passiert.

Hier ist zum Beispiel mal so eine extreme Woche nachzulesen. Und solche Brände sind gerade im Osten der Republik nicht besonderes und könnten bei dem Wetter diese Jahr wieder vermehrt auftreten.

Schönes Abend


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 633341
Datum11.07.2010 10:11131296 x gelesen
eine größere Menge Tutogen, die damals bei einer Feuerwehr hier in der Umgebung weg musst, soll heute noch bei Google Earth zu sehen sein :-)


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 633343
Datum11.07.2010 10:15131063 x gelesen
Selbst im ABC des Einsatzleiters der Feuerwehr (Aufl. 1985) steht immer wieder drin das man entsprechende Kräfte aus der Produktion anfordern soll..


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633371
Datum11.07.2010 13:17131006 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Mike Ganzke
Warum brennen immer wieder Einsatzfahrzeuge ab, genau wegen der Farbe „Weiß“
Vertehe ich jetzt nicht, warum???


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633377
Datum11.07.2010 13:59130985 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Markus Weber
Was daran lag, dass die Ost-Technik, so robust die Fortschritt-Drescher auch waren, gerne mal zur trhermischen Umsetzung neigte. Haben mir zumindest die Ost-Mechaniker auf meinem Praktikumsbetrieb in Thüringen erklärt. U.a. die Lager an der Dreschtrommel waren wohl nicht so der Renner. Aus dem gleichen Grund rückte ja auch der Werkstattwagen mit zum Ernteeinsatz aus. Derlei Produkte wären heute eher nicht mehr verkäuflich, wenn ich ständig eine komplett ausgestattete Werkstatt und ein TLF mit zum dreschen nehmen müsste.
Es gibt auch andere Meinungen... (das Fortschritt-Center war hier ganz in der Nähe...)
Man muß erst mal verstehen, das hier mit aufwändigen Ernte-Kampagnen gearbeitet wurde. Also unzählige Erntemaschinen wurden (über die Nacht auch über die Autobahn) aus den LPG/Agrargenossenschaften zusammengezogen. Was auch mehr Betriebs-h pro Saison zusammenkommen ließ.
Und Brandschutz war Pflicht (in erster Linie aber von den Argrargenossenschaften selber, also weniger TLF...)
Und Ersatzteile eh nicht schnell beschaffbar, deshalb Lagerhaltung "vor Ort".

Daneben muß man verstehen, das die Leute hier eher offener sind /waren und so mit den Sorgen oder Mängeln nicht hinterm Berg gehalten haben. Welcher private Landwirt sagt schon gerne, das er Sch... gekauft hat, ist halt wie bei Feuerwehrs.

Und weil ich so gerne mit Dir politisiere ;-)
"Früher" konnte man ungestraft als kleiner Werker auch seinen Chef als "dummes Schw..." o.s.ä. titulieren. Allerdings war dasselbe bei der politischen Obermacht "weniger angebracht " :-(
Und Heute ist es genau anders herum ;-)

Hier mal ein Bild von ca. 2005:
Erntezeit
Man sieht einen Mix von Fortschritt 516 (also haben sich nicht alle thermisch verwandelt), zu den von Nachwende-MDW-Versuch (auch schon abgewickelt) und den richtigen aus dem Westen...
Danneben noch pflichtbewusst der Werkstattwagen auf einen Oldtimer Sachsenring S-4000 mit Wasseranhänger.
Und nicht vergessen die Landschaft im Hintergrund... ;-)


mkg hwk

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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt633378
Datum11.07.2010 14:00130975 x gelesen
Habe in der Nachbarschaft vor Jahren mal ein Güllefass mit Güllewerfer gesehen. Hier ein Link zu so einem Hersteller. Wäre die Kombination von Güllefass mit Güllewerfer nicht das erreichbare Optimum ?

http://www.kirchner-soehne.com/kvh_d.htm


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen633385
Datum11.07.2010 14:39131264 x gelesen
Geschrieben von Mike Ganzke
Löst aber das Problem nicht.
Warum brennen immer wieder Einsatzfahrzeuge ab, genau wegen der Farbe „Weiß“


Sorry, ich dachte, es gäbe noch Leute mit Humor.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen633394
Datum11.07.2010 18:59131076 x gelesen
Die Wärme Stefan, die Wärme.

Ich habe gestern schon drüber gelächelt. Auch wenn ich dazu in den Keller ging....

Und um HWK Frage zu beantworten, er meinte sicher den Angriff von der noch brennbaren Seite.
Apropos, ich habe noch Fotos im Hinterkopf mit Leichtschaum von einem LF 8-LS1/1 im Wald?! War meiner Meinung nach damals im UB. Waren das Versuche oder Realeinsätze?

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen633398
Datum11.07.2010 19:28130866 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Peter LieffertzUnd um HWK Frage zu beantworten, er meinte sicher den Angriff von der noch brennbaren Seite.

So wie hier bitte nicht machen:http://www.helmerkamp1.privat.t-online.de/40.htm

Ein Windstoß und die Sache mit dem Angriff hat sich erledigt. Dann hast du ein weißes Feuerwehrauto.
Wenn über schwarzen Bereich zu riskant, dann über die Flanken anfangen aufzurollen.....

Geschrieben von Peter LieffertzApropos, ich habe noch Fotos im Hinterkopf mit Leichtschaum von einem LF 8-LS1/1 im Wald?! War meiner Meinung nach damals im UB. Waren das Versuche oder Realeinsätze?

Schau mal :http://www.waldbrandschutz.de/kampf.htm
musst ein wenig runterscrollen, da sind die Bilder auch...

Gruß,

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen633400
Datum11.07.2010 19:41130799 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Peter Lieffertz
Die Wärme Stefan, die Wärme.
Ganz ungeschoren kommt wohl keiner derzeit davon...

Und um HWK Frage zu beantworten, er meinte sicher den Angriff von der noch brennbaren Seite.
Eigentlich bevorzuge ich die Flanken...

Apropos, ich habe noch Fotos im Hinterkopf mit Leichtschaum von einem LF 8-LS1/1 im Wald?! War meiner Meinung nach damals im UB. Waren das Versuche oder Realeinsätze?
Es waren i.d.R. Versuche! Von den (nach F.-H. Jäger) gebauten 135 LF8-LS1/1 gingen 30 zur NVA, weitere zu den Flughäfen, Betrieben (Braunkohle) und BF der größeren Städte. Damit war die Waldbrandbekämpfung eher nicht kurzfristig möglicher Erstschlag, sondern Nebenaufgabe.

Aber das war nicht meine Intuition. Man muß sich nicht auf LS fetslegen, man kann von dem einen Extrem bis zum wässrigen Schaum das Wasser immer veredeln.
Allerdings muß man wissen was man treibt... und warum!!!


mkg hwk

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg633413
Datum11.07.2010 21:28131026 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzApropos, ich habe noch Fotos im Hinterkopf mit Leichtschaum von einem LF 8-LS1/1 im Wald?! War meiner Meinung nach damals im UB. Waren das Versuche oder Realeinsätze?
Ich durfte das mal live erleben. Dürfte Ende der 1970er Jahre gewesen sein (war noch nicht bei Feuerwehrs). Ein Waldbrand mit geringer Intensität lief auf die F97 im Bereich Spreetal zu.

Auf dem Brandschutzstreifen wurde die takt. Einheit mit einem TLF 32 in Stellung gebracht und der Wundstreifen beschäumt. Dennoch hat das Feuer an vielen Stellen die Barriere incl. der Fernverkehrsstraße übersprungen.

Meiner Meinung nach, für den Aufwand der da zu treiben ist nicht wirklich die Aufgabe für die ein LS1/1 einzusetzen ist. Der Bereich auf dem sich so eine Einheit bewegen kann dürfte eh schon die Qualität einer Brandschneise haben. Mir ist auch kein weiterer Fall bekannt geworden das so etwas mal eingesetzt wurde.

Hier noch paar Infos zum LS1/1

Gruß Ralf


Bewahre mich vor der Einbildung,bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
Theresa von Avila, spanische Mystikerin und Heilige (1515-1582)

Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen633416
Datum11.07.2010 22:19130698 x gelesen
Danke an euch Drei. Kannte da wirklich nur die Bilder und echte Waldbrände beschränkten sich auf meine "Jugend". Wobei auch diese bei mir in der Gegend auf ein bissl Tangelzeug(Nadeln) und ansonsten reine Wurzelstöcke begrenzt sind/waren.
(Hier kommt nach 10-höchstens 30 cm "Schüttung" Erdboden. Und es gibt keine hochbrennbare Monokultur)


Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633421
Datum11.07.2010 23:46130959 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf HauptvogelEin Waldbrand mit geringer Intensität lief auf die F97 im Bereich Spreetal zu.

Geschrieben von Ralf HauptvogelAuf dem Brandschutzstreifen wurde die takt. Einheit mit einem TLF 32 in Stellung gebracht und der Wundstreifen beschäumt. Dennoch hat das Feuer an vielen Stellen die Barriere incl. der Fernverkehrsstraße übersprungen.

"Hoffmann beobachtete, dass im StFB Weißwasser Kronenfeuer eine Straße übersprang und danach in einem streugenutzten bestand bis etwa 60 m ohne Bodenfeuer lief."
Mißbach, 1982

Gruß Andreas


Meine Beiträge sind meiner Meinung!
Ich auch! :-)

Wer über andere spricht, muss über sich nachdenken! (anonym)

Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen633456
Datum12.07.2010 10:21130883 x gelesen
Geschrieben von Andreas Hanl"Hoffmann beobachtete, dass im StFB Weißwasser Kronenfeuer eine Straße übersprang und danach in einem streugenutzten bestand bis etwa 60 m ohne Bodenfeuer lief."
Mißbach, 1982


Moin,

1975 hat das Feuer im Landkreis Gifhorn sogar den noch im Bau befindlichen Elbe-Seitenkanal übersprungen. Ich glaube die Schneise war so ca. 1km breit.............danach brannte das "Große Moor" bei Neudorf Platendorf.

Straßen, breite Waldwege oder Brandschutzstreifen halten höchstens Bodenfeuer auf. Ein vorlaufendes Vollfeuer springt schon mal über Wege drüber.

Gruß,

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 633472
Datum12.07.2010 11:37130765 x gelesen
Geschrieben von Carsten Kranztraßen, breite Waldwege oder Brandschutzstreifen halten höchstens Bodenfeuer auf. Ein vorlaufendes Vollfeuer springt schon mal über Wege drüber.

Jepp. Wäre dann mal auch ein sinnvoller Einsatz für ne CH 53 anstatt die teuersten Nachlöscharbeiten der Welt zu verursachen ( s. deinen letzten Link). wahrscheinlich ist das dann aber genau der Tag, wo man keinen kriegt...


Grüße, Jan


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg633477
Datum12.07.2010 11:58130804 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningSorry, ich dachte, es gäbe noch Leute mit Humor.

Hallo Stefan,

auch Sorry, waren vermutlich zu viele Einsätze in den letzten Tage.
Aber dabei sieht man auch einige Abläufe von Feuerwehren, ja da fällt dir nichts mehr zu ein.

MkG
Mike Ganzke


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW633479
Datum12.07.2010 12:02130811 x gelesen
Ich habe vor einigen Jahren mal mitbekommen, das mit Sprengschläuchen gelöscht wurde. Ist das eigentlich komplett vom Tisch oder nur zu Aufwändig wegen des Sprengstoffes?


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg633480
Datum12.07.2010 12:03130453 x gelesen
Geschrieben von Ralf HauptvogelMeiner Meinung nach, für den Aufwand der da zu treiben ist nicht wirklich die Aufgabe für die ein LS1/1 einzusetzen ist

Richtig, deshalb lies man schnell den Unsinn sein.

MkG
Mike Ganzke


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg633481
Datum12.07.2010 12:06130718 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersenein sinnvoller Einsatz für ne CH 53wahrscheinlich ist das dann aber genau der Tag, wo man keinen kriegt...
Wie sagt die BW so schön dazu "Was fliegt ist nicht hier und was hier ist fliegt nicht"
Mich würde mal der Stand interessieren wieviel einsatzklare Maschinen derzeit noch in D sind. Und wie werden die aufgeteilt wenn die Lage weiter großflächig so bleibt.

Was meinst du mit "teuerste Nachlöscharbeiten" da stehe ich irgendwie auf dem Schlauch?

Gruß Ralf
noch zu Hause...


Irgendwas ist ja auch immer.

www.ffw-drebkau.de

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AutorMart8in 8D., Kaarst / Nordrhein-Westfahlen633483
Datum12.07.2010 12:27130701 x gelesen
Geschrieben von Harald SchramkeIch habe vor einigen Jahren mal mitbekommen, das mit Sprengschläuchen gelöscht wurde. Ist das eigentlich komplett vom Tisch oder nur zu Aufwändig wegen des Sprengstoffes?
Komplett vom Tisch glaube ich nicht, aber der Aufbau dauert halt recht lang. (Verlegen, mit Sprengstoff bestücken und befüllen) Deshalb ist das (in meinen Augen) nicht sehr praktikabel.
Ich glaube wir haben auch noch eine Rolle mit dem Schlauch bei uns im OV.
Wie lange man dazu pro X m braucht kann ich nicht sagen.

Dazu gab es auch schon die ein oder andere Diskussion hier im Forum


Gruß Martin



http://www.thw-neuss.de

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AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen633484
Datum12.07.2010 12:37130478 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersenwahrscheinlich ist das dann aber genau der Tag, wo man keinen kriegt...

Mahlzeit,

das da zwei Maschinen im Einsatz sind ist denke ich ist mal Zufall.
Als ich in dem besagtem Rgt. Dienst getan habe, waren zu dieser Jahreszeit immer Smokeys einsatzbereit auf der Flight.
Von dort aus wurde Unterstützung für die Übungsplätze Munster und Bergen/Hohne geflogen, wenn die mal wieder brannten.
Bei uns ist allgemein ein guter Draht zur BW-Feuerwehr, sodass auch der Einsatz von Großtanklöschfahrzeugen meine ich recht problemlos geht.


Freiwillige Feuerwehr
.....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag.
"Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin."
Bundespräsident a.D. Theodor Heuss


Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen633486
Datum12.07.2010 12:43130490 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ralf Hauptvogel
Was meinst du mit "teuerste Nachlöscharbeiten" da stehe ich irgendwie auf dem Schlauch?


Ich nehme mal an, den Link aus 'nem anderen Beitrag von Carsten:
http://www.helmerkamp1.privat.t-online.de/40.htm

Gruß,
Thorben


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AutorThom8as 8P., Calau / Brandenburg633489
Datum12.07.2010 12:54130722 x gelesen
Vor Zwanzig Jahren standen bei Mäharbeiten Wasserwagen als Bereitschaft an den Feldern. Heute wird sich das kein Landwirt mehr erlauben können (Personalkosten etc.). Der Nutzen für die Feuerwehr in der heutigen Zeit wird sich nur eventuell auf größere Lagen beschränken, da die Rüstzeit und die Entscheidungswege relativ lang sind bis ein privater Unternehmer vor Ort ist.

Grundsätzlich finde ich die Möglichkeit der Nutzung solcher Mittel durchaus gut und sinnvoll, wobei ich halt bei der praktischen Umsetzung skeptisch bin.
Auf jedem Fall liegen die passenden Übergangsstücke nach wie vor griffbereit im GH oder sind auf den Fahrzeugen verlastet. Man weiß ja nie...


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg633492
Datum12.07.2010 13:02130678 x gelesen
Geschrieben von Martin DropmannKomplett vom Tisch glaube ich nicht, aber der Aufbau dauert halt recht lang. (Verlegen, mit Sprengstoff bestücken und befüllen) Deshalb ist das (in meinen Augen) nicht sehr praktikabel.

Und man muß dem Feuer vorher erklären, dass es sich vor Deiner Sprenglinie, sammelt, ausrichtet und dann die letzten zig Meter auf gleicher Höhe zurück legt um zeiglich von der Sprengung gelöscht zu werden.

Da aber in der Realität die Front nicht wie mit dem Lineal gezogen ankommen wird --> m.E. ein zwar höchst pressewirksames aber für die Praxis höchst untaugliches Verfahren.

Da würde ich die Arbeit und das Geld lieber in gute Handcrews investieren.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633500
Datum12.07.2010 13:58130642 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas PelzerVor Zwanzig Jahren standen bei Mäharbeiten Wasserwagen als Bereitschaft an den Feldern. Heute wird sich das kein Landwirt mehr erlauben können (Personalkosten etc.).

Es wäre ja schon sehr hilfreich, wenn die Felder nicht bis an den Wald gehen würden. Ein befahrbarer Weg wäre eine schöne "natürliche" Auffanglinie bzw. Angriffslinie.

Gruß Andreas


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(Marie von Ebner-Eschenbach)

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633501
Datum12.07.2010 14:01130597 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian FischerUnd man muß dem Feuer vorher erklären, dass es sich vor Deiner Sprenglinie, sammelt, ausrichtet und dann die letzten zig Meter auf gleicher Höhe zurück legt um zeiglich von der Sprengung gelöscht zu werden.

Da aber in der Realität die Front nicht wie mit dem Lineal gezogen ankommen wird


Na wenigstens hätten man aber nen schönen, gerade verlaufenden Wundstreifen ;-)

Gruß Andreas


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AutorThom8as 8P., Calau / Brandenburg633503
Datum12.07.2010 14:29130611 x gelesen
Hallo,

ja da hast Du Recht, in unserer Region werden diese Wege von Jahr zu Jahr kurioserweise immer schmaler, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Daran ist auch der Landwirt mit schuld.
Aber im allgemeinen sind die Wege nach dem schneereichen Winter in vielen Waldgebieten bei uns nach wie vor sehr schwer befahrbar (Schneebruch).


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY633517
Datum12.07.2010 16:26130478 x gelesen
Hallo,

das gleiche Problem hast du ja bei der Bahn auch.
Zu Dampflokzeiten gab´s noch einen schönen Schutzstreifen entlang den Gleisen. Jetzt wird gerade noch so freigehalten, dass die Züge gerade noch durchkommen. Da "freut" sich die Feuerwehr bei Heißläufern. Gerade erst wieder gestern bei uns im Landkreis auf 30 km Länge passiert.
Link

Ja und unsere Landwirte möchten doch kein "wertvolles" Ackerland vergeuden. Ich kenne das so, dass unbefestigte Feldwege nach jedem Pflügen immer schmaler wurden. Das wurde z.T. erst besser, als durch die Flurbereinigung die Wege befestigt wurden.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633526
Datum12.07.2010 18:17130266 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas PelzerAber im allgemeinen sind die Wege nach dem schneereichen Winter in vielen Waldgebieten bei uns nach wie vor sehr schwer befahrbar (Schneebruch).

Echt jetzt :-( ???

Sind da Hauptwege betroffen, oder mehr noch die Nebenwege?
Bei uns sieht es auf den Wegen gut aus, was Schneebruch und so angeht, dafür der ein oder andere Weg durch Holz-LKW bzw. Forstmaschinen teilweise sehr "zerschlissen".

Gruß Andreas


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633527
Datum12.07.2010 18:21130151 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton Kastnerdas gleiche Problem hast du ja bei der Bahn auch.
Zu Dampflokzeiten gab´s noch einen schönen Schutzstreifen entlang den Gleisen.


Und entlang der Bahnstrecken auch Personal zur Brandüberwachung in festgelegten Abständen.

Gruß Andreas


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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen633533
Datum12.07.2010 19:17130305 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenJepp. Wäre dann mal auch ein sinnvoller Einsatz für ne CH 53 anstatt die teuersten Nachlöscharbeiten der Welt zu verursachen ( s. deinen letzten Link). wahrscheinlich ist das dann aber genau der Tag, wo man keinen kriegt...

Tach Jan,

die Hueys aus Faßberg haben das brennende Getreidefeld als erstes entdeckt und haben den Tower sofort benachrichtigt die Smokeys einsatzklar zu machen. Die sind halt aus Eigeninitiative tätig geworden. Den Einsatzleiter hats gefreut;)
Für die 5000 Liter-Behälter sind die CH 53 aus Rheine Bentlage vorgesehen.Die Anmarschzeit soll eine Stunde betragen.

Bei uns in der Nachbarschaft (Celle-Wietzenbruch) stehen auch noch zwei Smokeys bereit. Wir üben ab und zu damit:
http://www.feuerwehr-hambuehren.de/include.php?path=content/content.php&contentid=324

Allerdings ist unsere neuste Waffe ein Gespann aus Schlepper (Fendt ca. 300PS) und Megagüllefass mit 26.000 Liter Inhalt. Das Fass ist als Dreiachsauflieger mit zwangsgelenkter Hinterachse ausgeführt. Echt der Hammer. Fotos von dem Ding bei ner Übung folgen hier demnächst. Zusammen mit dem LF 16-TS ist das eine sehr schlagkräftige Kombination....

Gruß,

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen633536
Datum12.07.2010 19:27130033 x gelesen
Geschrieben von Carsten KranzStraßen, breite Waldwege oder Brandschutzstreifen halten höchstens Bodenfeuer auf. Ein vorlaufendes Vollfeuer springt schon mal über Wege drüber.

Einen hab ich noch:http://www.rfsho.de/img/flugd/FD2004/04052910.htm

Da kann man schön sehen wie sich das Feuer einen Dreck um Brandschutzstreifen oder Wege schert. Das war vor sechs Jahren in unserer schönen Nachbargemeinde Wietze (meiner alten Heimat). Auf der nördlichen Seite wurde es dann aber doch eingedämmt. Trotzdem mal ein Paradebeispiel für ein vorlaufendes Vollfeuer. Die Gesamtfläche betrug etwa 5 ha (incl. Unterholzbrand)
Noch mal so als Nachtrag....

Gruß,

Carsten


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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern633553
Datum12.07.2010 20:29130092 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerDas wurde z.T. erst besser, als durch die Flurbereinigung die Wege befestigt wurden.
Auch seitdem die Felder von der Landwirtschaftskammer GPS-Überwacht werden. ;-)


MfG Linus

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633588
Datum12.07.2010 23:18130435 x gelesen
Geschrieben von Thomas PelzerAuf jedem Fall liegen die passenden Übergangsstücke nach wie vor griffbereit im GH oder sind auf den Fahrzeugen verlastet. Man weiß ja nie...

Schon mal probiert, ob die Übergangsstücke, vmtl. Perrot-Storz, noch passen? Da könnte man sonst unangenehm überrascht werden, wenn die einfach nur griffbereit rumliegen.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633592
Datum12.07.2010 23:25130520 x gelesen
Geschrieben von Carsten KranzAllerdings ist unsere neuste Waffe ein Gespann aus Schlepper (Fendt ca. 300PS) und Megagüllefass mit 26.000 Liter Inhalt. Das Fass ist als Dreiachsauflieger mit zwangsgelenkter Hinterachse ausgeführt. Echt der Hammer.

Hallo!
Wo wird das Ding befüllt, wie lange dauert das, wie ist die Alarmierung des Schleppers sichergestellt, wie lange dauert es bis der Schlepper am Fass hängt und das Fass gefüllt an der Einsatzstelle steht? Habt ihr das mal im Echteinsatz getestet, ohne dass der Bauer vorher Bescheid wußte? Wenn ja: wieviel Uhr und was machte der Bauer zu dieser Zeit mit seinem 300PS-Fendt? Falls gesaugt werden soll: Saugtechnik von Feuerwehrs oder vom Bauern? Wie sieht die aus? Ist das mit der Wasserbehörde geklärt und gab es Probleme?

"Dreiachsauflieger" an einem Standardschlepper? Ist dass ein Tridem: (vermutlich)



Oder der Traktor ein Xerion mit einem Auflieger:



Für was wird der Traktor den Sommer über eingesetzt und wie groß ist der Betrieb (Hektar, Mitarbeiter)?

Nicht das wir uns falsch verstehen: ich finde die Idee an sich toll, aber ich kenne noch niemanden, der das in der Größenordnung so geplant hat, dass es auch funktioniert, darum ernsthaftes Interesse an den Fragen.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen633605
Datum13.07.2010 00:41130541 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberWo wird das Ding befüllt, wie lange dauert das,

Das Faß steht vollgetankt und abmarschbereit auf dem Hof des Besitzers. Befüllt wird am offenen Gewässer (Aller oder Fuhsekanal, Teiche oder so), Feuerlöschbrunnen sind zu klein dimensioniert.

Geschrieben von Markus Weberwie ist die Alarmierung des Schleppers sichergestellt,

Funkmeldeempfänger des Besitzers, Sirene, Mobiltelefon.

Geschrieben von Markus WeberHabt ihr das mal im Echteinsatz getestet, ohne dass der Bauer vorher Bescheid wußte? Wenn ja: wieviel Uhr und was machte der Bauer zu dieser Zeit mit seinem 300PS-Fendt?

Der Bauer bzw. die Bauern haben schon immer mit Güllefässern unterstützt und sind eingespielt. Seitdem bei uns Waldbrandwarnstufe 5 gilt, stehen das 26.000 Liter Fass und ein 18.000 Liter Fass einsatzbereit auf den Höfen. Weitere 10.000er, 8000er und ein 7000er können zeitnah aktiviert werden. Wie gesagt, der Fendt ist angekuppelt, es ist nicht der einzige Schlepper auf dem Hof. Mit den kleineren Fässern haben wir lange Jahre Erfahrung. Pünktlich zu Beginn der Nachlöscharbeiten tauchen die Wasserfässer auf und alle atmen erleichtert auf, denn die Wasserförderung über lange Wegstrecke kann meist entfallen.

Geschrieben von Markus WeberFalls gesaugt werden soll: Saugtechnik von Feuerwehrs oder vom Bauern? Wie sieht die aus? Ist das mit der Wasserbehörde geklärt und gab es Probleme?

Befüllt wird das Fass wie gesagt am offenen Gewässer (Bundeswasserstraße Aller) in ca. acht Minuten. Probleme mit der Wasserbehörde hat es noch nie gegeben. An der Einsatzstelle haben wir dann meist eine FP oder TS an den Güllefässern zum Ansaugen bereit. Man sollte besonders darauf achten, dass vorne nur Mehrzweckstrahlrohre zum Einsatz kommen, die HSR können schon mal mit "Plocken" aus dem Fass verstopfen.....

Geschrieben von Markus WeberFür was wird der Traktor den Sommer über eingesetzt und wie groß ist der Betrieb (Hektar, Mitarbeiter)?

Der Traktor zieht meist die Ladewagen bei der Maisernte bzw. Grasernte. Im Moment gibt es nix zu ernten, die Beregnung läuft seit vier Wochen nonstop. Der Betrieb hat ca. 400ha Flächen zu bewirtschaften (Ackerland). Das meiste geht in die Biogasanlage........Mitarbeiter? Vadder,Mudder, Sohn plus drei "Traktoristen".

Wie gesagt, bisher waren die Bauern (welche mehrheitlich in der FF aktiv sind) immer zeitnah mit den Schleppern und Güllefässern zur Unterstützung angerückt. Das heißt nicht, dass wir auf TLF verzichten wollen, die Tanklöschfahrzeuge werden massiv eingesetzt und können dann aber auch eher wieder entlassen werden wenn die Löschwasserkapazität ausreichend hergestellt ist.

Geschrieben von Markus Weber"Dreiachsauflieger" an einem Standardschlepper? Ist dass ein Tridem: (vermutlich)

So sieht das Ding aus. Ist ein Tridem.

Viele Grüße,

Carsten


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633607
Datum13.07.2010 06:21130489 x gelesen
Geschrieben von Carsten KranzDer Traktor zieht meist die Ladewagen bei der Maisernte bzw. Grasernte. Im Moment gibt es nix zu ernten, die Beregnung läuft seit vier Wochen nonstop. Der Betrieb hat ca. 400ha Flächen zu bewirtschaften (Ackerland).

Interessante Konstellation, dass das Schlachtschiff wochenlang getankt so rumsteht ("wir" bewirtschaften ähnlich große Flächen). Immerhin bekommt man für das Geld auch ein kleines TLF... Bin gespannt auf deinen Bericht.

Gruß,
Markus


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633628
Datum13.07.2010 11:47130357 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus WeberInteressante Konstellation, dass das Schlachtschiff wochenlang getankt so rumsteht

Gibt es heute noch Försterein bzw. Forstbetriebe, die solche Wasserfässer bereithalten?


Gruß aus dem Pulverfass Lausitz

Andreas


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 633630
Datum13.07.2010 11:59130443 x gelesen
"Wundstreifen sprengen" ist zufälligerweise gerade ein neuer Trend in Südeuropa und den USA.

Grüße, Jan


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AutorThom8as 8P., Calau / Brandenburg633659
Datum13.07.2010 17:43129838 x gelesen
Hallo,

diese Übergangsstücke wurden für die 10000l Güllefässer der Firma Fortschritt angefertigt. Sie sind nach wie vor in unserer Region weit verbreitet.

Gruß, Thomas


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AutorThom8as 8G., Steyerberg/Voigtei / Nds. / Niedersachsen633662
Datum13.07.2010 17:59129872 x gelesen
Kleinere Fässer haben in der SG Uchte alle Feurwehren: Gestern Nachmittag 14:30 Uhr


MkG
Thomas

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg633677
Datum13.07.2010 21:39129954 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlGibt es heute noch Försterein bzw. Forstbetriebe, die solche Wasserfässer bereithalten?

"Solche" Fässer sicher nicht, das wäre dann nämlich ein Fall für den Bund der Steuerzahler. Wir reden hier über Beträge jenseits 300.000 Euro Materialwert.

Im Studium hat man mir beigebracht, dass gerade bei großen Investitionen darauf zu achten ist, dass sich die Festkosten auf möglichst viele Einheiten (Hektar, Betriebsstunden) verteilen damit selbige im Rahmen bleiben. ;-) Das ist einer der Gründe, warum ich vermutlich noch nicht auf viele Bauern gestossen bin, die ihr Gespann im Gegenwert eines Einfamilienhauses mal ein paar Wochen für Feuerwehrs bereitstellen - viele Großbetriebe finden immer irgendwas, was man mit der Maschine machen kann, wenn auf dem Acker gerade nix los ist. im Übrigen dürfte auch in der heißesten Gegend jetzt die Totreife erreicht sein und das Mähdreschen losgehen? Zwischen nördliches NRW und südliches Baden-Württemberg fahren die Drescher seit letzte Woche Mittwoch (Kleve, Oberrheingraben) oder Samstag (Schwäbisch Gmünd). Da muss Getreide abgefahren werden, Bodenbearbeitung, Gülleausbringung (!),... Aber schön, wenn genannter Bauer noch ein paar Wochen Hitzefrei macht - die Mehrzahl der Schlepper und Güllefässer braucht man jetzt für andere Aufgaben.

Förster mit Fässern kenne ich zumindest aus meinem Bereich gar nicht. Wir sind aber auch kein klassisches Waldbrandgebiet - auch wenn mein Bekannter (Revierförster) derzeit sehr unglücklich drein guckt.

Gruß,
Markus


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633684
Datum13.07.2010 22:25130016 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus WeberFörster mit Fässern kenne ich zumindest aus meinem Bereich gar nicht. Wir sind aber auch kein klassisches Waldbrandgebiet - auch wenn mein Bekannter (Revierförster) derzeit sehr unglücklich drein guckt.

Zu meiner Lehrzeit war in dem Forstamt ein Wasserfass mit 10.000 l stationiert, am Heck ne TS 8, Saugschläuche, B- und C-Schläuche. Gezogen wurde es mit dem Forstschlepper.

Ansonsten kenne ich noch ein Tankwagen der Forst aus Spremberg (BB).
Zu DDR-Zeiten gabs zumindestens im StFB Weißwasser ein W50 TLF 16, im Sommer für die Forst, im Winter FW.

Wer kennt sowas aus seinem Bereich von Früher bzw. heute noch? Oder schon ausgestorben :-(
Ich kann mir gut vorstellen, dass es in den Waldbrandgebieten v.a. im Osten Deutschlands häufig anzutreffen war.


Gruß aus dem Pulverfass Lausitz

Andreas


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP633704
Datum14.07.2010 07:09129882 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlWer kennt sowas aus seinem Bereich von Früher bzw. heute noch? Oder schon ausgestorben :-(
Ich kann mir gut vorstellen, dass es in den Waldbrandgebieten v.a. im Osten Deutschlands häufig anzutreffen war.
Es ist nicht gerade mein Bereich, aber:
ZT-Gespann Authausen

ZT-Gespann Theisa


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633829
Datum14.07.2010 21:34129960 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mike GanzkeWenn nötig setzen wir auch die Werfer kurzeitig ein. Die Wucht und die Brandgeschwindigkeit werden dabei erheblich rausgenommen

Hierzu passend ein aktuelles Video


Gruß aus dem Pulverfass Lausitz

Andreas


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW633838
Datum14.07.2010 22:39129854 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlGeschrieben von Mike Ganzke
Wenn nötig setzen wir auch die Werfer kurzeitig ein. Die Wucht und die Brandgeschwindigkeit werden dabei erheblich rausgenommen


Hierzu passend ein aktuelles Video


echt?

was passt denn da?

Der/die Werfer werden m.E. von hinten auf einen Bereich eingesetzt, der vorn durch Schutzstreifen von Traktor schon abgegrenzt wurde, anschließend wird mit dem Werfer "nachgelöscht".
Nichts davon hat m.E. mit dem Text von Mike was zu tun...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg633842
Datum14.07.2010 22:56129630 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersen "Wundstreifen sprengen" ist zufälligerweise gerade ein neuer Trend in Südeuropa und den USA


Wenn @fire die Ausbildung anbietet trete ich sofort ein ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg633867
Datum15.07.2010 08:16129816 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlHierzu passend ein aktuelles

Genauso wird gearbeitet! Schön auch zu sehen wie die ganze Sache umpflügt wird.
Mir gehen langsam die Wehren auf den Pinsel, die bei einem Schonungsbrand mit D - Schläuche und D - Rohre arbeiten. Die Löschwirkung ist absolut unwirksam, ein umrüsten auf die notwendigen C – Stahlrohre dauert seine Zeit.
Wir verbieten den Einsatz von D - Rohren zu mindesten bei der Bbk in einer Kieferschonung.
Wenn die Kameraden die Restablöschung mit D – Rohren durchführen wollen, bitte schön, aber dann bleiben sie auch länger im Wald als andere Wehren.

MkG
Mike Ganzke


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633887
Datum15.07.2010 11:16129573 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoDer/die Werfer werden m.E. von hinten auf einen Bereich eingesetzt, der vorn durch Schutzstreifen von Traktor schon abgegrenzt wurde, anschließend wird mit dem Werfer "nachgelöscht".
Nichts davon hat m.E. mit dem Text von Mike was zu tun...


Ich denke schon, weil ...

Ok, es handelt sich bei dem, was im Video zu sehen ist und mit dem Monitor bearbeitet wird nicht um eine "extreme" Feuerfront, aber trotzdem sind dort lokal Flammen, die "schnell" mit dem Monitor ausgemacht werden. Und auch da ist die Wucht des Feuers herausgenommen worden, so, wie es Mike schrieb.

Geschrieben von Mike Ganzke
Wenn nötig setzen wir auch die Werfer kurzeitig ein. Die Wucht und die Brandgeschwindigkeit werden dabei erheblich rausgenommen



Gruß aus dem Pulverfass Lausitz

Andreas


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633888
Datum15.07.2010 11:31129582 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mike GanzkeGenauso wird gearbeitet!

nu ...


Geschrieben von Mike GanzkeMir gehen langsam die Wehren auf den Pinsel, die bei einem Schonungsbrand mit D - Schläuche und D - Rohre arbeiten. Die Löschwirkung ist absolut unwirksam, ein umrüsten auf die notwendigen C – Stahlrohre dauert seine Zeit.

Sag doch sowas nicht ....

Geschrieben von Mike GanzkeWir verbieten den Einsatz von D - Rohren zu mindesten bei der Bbk in einer Kieferschonung.

Volle zustimmung.

Und nicht nur bei Ki-Schonungen bzw. Jungbeständen sind enorme Flammenlängen (oft auch durchzündungen / Vollbrände) möglich, sondern auch bei den "typisch" Deutschen Waldbodenbränden.
Es wird bei Bodenbränden immer schön gesagt, dass die Flammenlänge max 2 Meter beträgt.
Leider wird dies allzu oft in der Praxis anders erlebt, so auch letzten Samstag bei uns.
Bei Bodenbränden sind oft 3 - 4 m hohe Flammen dabei, ohne dabei gleich einen Vollbrand zu haben.
Das resultiert aus dem herumliegenden Reisig, Naturverjüng usw.

Geschrieben von Mike GanzkeWenn die Kameraden die Restablöschung mit D – Rohren durchführen wollen, bitte schön, aber dann bleiben sie auch länger im Wald als andere Wehren.

Ich bevorzuge ebenfalls das "schwere" C-Rohr auch bei Nachlöscharbeiten, weil ...

Das C-Rohr hab ich bereits beim Erstschlag, und gehe fließend in die Nachlöscharbeit über.
Das C-Rohr ist weniger anfällig, bleibt nicht an jedem "Ästchen" hängen.
Durchschlagskraft bei dichter Bodenvegetation wie Sträucher, Natrurverjüngung bzw. Reisighaufen auseinander arbeiten.
Hohe Wurfweite, was mir ein ständiges Hin- und Herlatschen erspart.
usw. siehe Link oben ...

Gruß aus dem Pulverfass Lausitz

Andreas


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg633899
Datum15.07.2010 12:20129492 x gelesen
Geschrieben von Andreas Hanlnu ...

Wurden Wundstreifen gezogen, dann ist der Einsatz von Wenderohre durchaus vertretbar.
Hast du noch ein TLF 16 W 50, ja dann konnte man ein C – Rohr 12mm ans Wenderohr ankuppeln und dann ging die Brandbekämpfung in der Bewegung los. Dadurch waren wir schneller und beweglicher.

MkG
Mike Ganzke


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW633923
Datum15.07.2010 15:06129758 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeMir gehen langsam die Wehren auf den Pinsel, die bei einem Schonungsbrand mit D - Schläuche und D - Rohre arbeiten.

das kommt drauf an, was Du bzw. jemand anders als "Schonungsbrand" da vor Augen hat - und wieviel Wasser Dir überhaupt in welcher Zeit zur Verfügung steht.
Und nein man kann nicht überall mit großen Autos ausreichend schnell ausreichend nah auch nur einmal hinfahren geschweige denn pendeln...


Geschrieben von Mike GanzkeWir verbieten den Einsatz von D - Rohren zu mindesten bei der Bbk in einer Kieferschonung.

wenn die voll brennt brauchst Du da direkt m.E. eh nichts direkt zu löschen versuchen, sondern hast alles daran zu setzen, dass sich das nicht weiter ausdehnt.


Geschrieben von Mike GanzkeWenn die Kameraden die Restablöschung mit D – Rohren durchführen wollen, bitte schön, aber dann bleiben sie auch länger im Wald als andere Wehren.

auch da gilt: s.o.

Wenn Du Dir natürlich leisten kannst, gern durch ein größer dimensioniertes HSR 200 - 500 l/min durch den C-Schlauch zu jagen, dann kannst Du das gern tun. Den Waldboden freuts bei den Temperaturen sicherlich...

Alternativ kann ich Dir auch etliche Brände nennen, da gabs reichlich große Rohre und trotzdem noch größere Probleme....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen633929
Datum15.07.2010 15:46129542 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinodas kommt drauf an, was Du bzw. jemand anders als "Schonungsbrand" da vor Augen hat

Der Begriff "Schonung" oder "Jungwuchs" bezeichnet in Brandenburg, wie in Bayern oder anderswo in D einen Waldbestand mit einer max Höhe von 2 m.
Jungbestand größer 2 m und bis 40 jahre.

Geschrieben von Ulrich Cimolinowenn die voll brennt brauchst Du da direkt m.E. eh nichts direkt zu löschen versuchen, sondern hast alles daran zu setzen, dass sich das nicht weiter ausdehnt.

Aber mit diesem direkten löschen, auch Erstschlag genannt, verhindern wie die Ausbreitung.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDen Waldboden freuts bei den Temperaturen sicherlich...

Und nicht nur den, sondern auch den C-Schlauch-Wuchtern ;-)

Gruß Andreas


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg633932
Datum15.07.2010 17:05129543 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinodas kommt drauf an, was Du bzw. jemand anders als "Schonungsbrand" da vor Augen hat - und wieviel Wasser Dir überhaupt in welcher Zeit zur Verfügung steht.

Schau dir mal eine 15 - 20 jährige Kieferschonung an, dicht gewachsen und dann so knochentrocken wie es zur Zeit ist, da musst du schon in der Erstalarmierung mindestens 3 TLF einplanen.
Wir hatten einige Wipfelbrände in der Entstehungsphase (ca. 1000 m²) , die haben wir nur mit den Monitoren der TLF – W Brandenburg niederschlagen können. Anschließend wurde mit den herkömmlichen CM bzw. (wer hat) mit HSR weiter gearbeitet.

Geschrieben von Ulrich CimolinoAlternativ kann ich Dir auch etliche Brände nennen, da gabs reichlich große Rohre und trotzdem noch größere Probleme....


Da kann ich auch genügen Beispiele bringen.....

MkG
Mike Ganzke


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg633938
Datum15.07.2010 17:45129617 x gelesen
Geschrieben von Mike GanzkeSchau dir mal eine 15 - 20 jährige Kieferschonung an, dicht gewachsen und dann so knochentrocken wie es zur Zeit ist, da musst du schon in der Erstalarmierung mindestens 3 TLF einplanen.
Wir hatten einige Wipfelbrände in der Entstehungsphase (ca. 1000 m²) , die haben wir nur mit den Monitoren der TLF – W Brandenburg niederschlagen können. Anschließend wurde mit den herkömmlichen CM bzw. (wer hat) mit HSR weiter gearbeitet.


Das ist genau so unsere Verfahrensweise. Wichtig ist das zum Anfang auch genügend Kräfte alarmiert werden. Das ist bei uns so in der AAO Wald vorgeschrieben, in der Regel mind. 5 TLF im Erstangriff, die dann mind. 15 m³ Wasser im Gepäck haben.

Ich hab mal die 80 Waldbrände der letzten 6 Jahre rekapituliert und festgestellt das bei mind. 75% aller Einsätze der Einsatz von C-Rohren indiziert waren. Lediglich 25% der Einsätze hätten vermutlich auch mit D bekämpft werden können. Wenn ich mir die Kosten dazu im Vergleich ansehen die durch doppelte Beschaffung, Lagerhaltung usw. anschaue die entstehen wenn ich auch noch eine D-Ausrüstung beschaffe und auch noch auf dem Fahrzeug verstauen muss, so bin ich geneigt darauf komplett zu verzichten.

HSR sehe ich im Wald auch nicht so gern weil sie dazu verführen, statt den Brand zu löschen, den Wald zu gießen. Vorbildlich Strahlrohrhaltung im Wald siehe Bild ;-)

Gruß Ralf


Irgendwas ist ja auch immer.

www.ffw-drebkau.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW633941
Datum15.07.2010 18:11129744 x gelesen
Geschrieben von Ralf HauptvogelIch hab mal die 80 Waldbrände der letzten 6 Jahre rekapituliert und festgestellt das bei mind. 75% aller Einsätze der Einsatz von C-Rohren indiziert waren. Lediglich 25% der Einsätze hätten vermutlich auch mit D bekämpft werden können. Wenn ich mir die Kosten dazu im Vergleich ansehen die durch doppelte Beschaffung, Lagerhaltung usw. anschaue die entstehen wenn ich auch noch eine D-Ausrüstung beschaffe und auch noch auf dem Fahrzeug verstauen muss, so bin ich geneigt darauf komplett zu verzichten.

die Kosten für die D-Ausstattung liegt im Vergleich zum Fahrzeug mit Werfer im Promillebereich!

Geschrieben von Ralf HauptvogelHSR sehe ich im Wald auch nicht so gern weil sie dazu verführen, statt den Brand zu löschen, den Wald zu gießen. Vorbildlich Strahlrohrhaltung im Wald siehe Bild ;-)

gut, das ist dann Boden umgraben mit dem Wasserdruck... geht auch mit dem HSR, wenn man weiß, wie man die Einstellung bedient (ist aber nicht schwieriger, als mit dem CM... *g) - und genug Wasser hat....
Jetzt weiß ich auch, wozu die Vollschalenhelme gut sind...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg634004
Datum16.07.2010 09:19129589 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Ralf Hauptvogel
HSR sehe ich im Wald auch nicht so gern weil sie dazu verführen, statt den Brand zu löschen, den Wald zu gießen. Vorbildlich Strahlrohrhaltung im Wald
Geschrieben von Ulrich Cimolinogut, das ist dann Boden umgraben mit dem Wasserdruck... geht auch mit dem HSR

Ich bin dort auf der Seite von Ulli. Die Hohlstrahlrohre sind schon sehr effektiv. Für mich gäbe es kein anderes Strahlrohr mehr. Leider hat man das bei der Zentralbeschaffung von Löschfahrzeugen in Brandenburg nicht berücksichtigt.
Gerade das wahlweise einstellen der Durchflussmenge sowie die Sprühbreite hat doch einen enormen Vorteil. Auf die trockenen Sandböden ist ein Sprühbild wie das vom Hohlstrahlrohr von Vorteil.
Nicht überall kann das Netzmittel eingesetzt werden (Stellungswechsel u.s.w.), daher sollte die Größe der Wassertröpfchen am Strahlrohr so klein wie möglich sein.

MkG
Mike Ganzke


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen634029
Datum16.07.2010 11:13129176 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mike GanzkeSchau dir mal eine 15 - 20 jährige Kieferschonung an, dicht gewachsen und dann so knochentrocken wie es zur Zeit ist

Ki-Jungbestände sind jederzeit Vollbrandgefährdet.

Ein großer, zusammenhängender Ki-Jungbestand von außen und ein Ki-Jungbestand von innen.

Hier schlagen die Flammen des Bodenbrandes (Nadelstreu) recht schnell in die zahlreich vorhandenen Trockenäste, an denen sich eine vielzahl an trockenen Nadeln sammeln, und es kommt auch ohne Wind sehr schnell zur Entzündung des kompletten Bestandes, quasi Vollbrand.
Hier muss der "massive Erstschlag" sitzen, was auch mal den Einsatz des Monitors von nöten macht.
Ansonsten richtigerweise mit C-Rohr, denn in so einem Bestand läuft man nicht mal eben 60 Meter, um das Feuer grob mit nem D-Rohr auszumachen, dass mag höchstens noch in einem Altbestand gehen.

Gruß Andreas


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg634051
Datum16.07.2010 13:11129396 x gelesen
Wie Ulli schon schrieb tun wir hier Boden umgraben. Klingt blöd, ist aber so, Ursache ist wohl auch das hier in weiten Teilen der Wälder noch jede Menge Kohlenstaub im Boden ist.

Dazu brauche ich aber auch Schlagkraft um tief in den Boden einzudringen, und da eignet sich ein massiver Vollstrahl nun mal besser als tausend kleine Tröpfchen, ich vermute mal auf Grund der Masseträgheit.

Es ist eine ledige Erfahrung das uns ungenügende Restlöscharbeiten oft auch noch mal Tage später fordern, und es ist leider auch Erfahrung das dies in aller Regel dort pasiert wo mit HSR gearbeitet wurde. Ich weiß auch das kingt blöd, ist ...

Ansonsten gebe ich dir in Sachen HSR Recht, und auch ich weiß die Vorteile zu schätzen, nur wie gesagt im Wald .... eher nicht. Da will ich jetz aber auch keine Streit drüber vom Zaum brechen. ;-)

Grüße aus dem Teil der Lausitz wo es heute noch nicht brennt

Ralf


Irgendwas ist ja auch immer.

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen634064
Datum16.07.2010 13:37129257 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf HauptvogelWie Ulli schon schrieb tun wir hier Boden umgraben. Klingt blöd, ist aber so, Ursache ist wohl auch das hier in weiten Teilen der Wälder noch jede Menge Kohlenstaub im Boden ist.

Dazu brauche ich aber auch Schlagkraft um tief in den Boden einzudringen, und da eignet sich ein massiver Vollstrahl nun mal besser als tausend kleine Tröpfchen, ich vermute mal auf Grund der Masseträgheit.


Jaja, dass wühlen ...
Wir kommen aber nicht nur in die Tiefe, sondern vermischen durch den Vollstrahl die Bodenstreu mit dem Mineralboden.

Geschrieben von Ralf HauptvogelEs ist eine ledige Erfahrung das uns ungenügende Restlöscharbeiten oft auch noch mal Tage später fordern

Die hartnäckigen Glutnester sind nicht immer sfort zu erkennen (rauchfähnchen).
Hier kan zum einen die Nase gute Dienste leisten, ebenso eine Wärmebildkamera. So hatten wir letzten Samstag das ein oder andere Glutnest entdeckt, was mit dem bloßen Auge nicht gegangen wäre.

Am Ende muss solch eine Brandfläche regelmäßig kontrolliert werden, da kommen wir nicht drum rum.

Gruß Andreas


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(Marie von Ebner-Eschenbach)

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg634069
Datum16.07.2010 14:12129035 x gelesen
Geschrieben von Andreas Hanl
Am Ende muss solch eine Brandfläche regelmäßig kontrolliert werden, da kommen wir nicht drum rum.

Dafür haben wir dann doch die Leute von der Forst, dennen wir die Einsatzstelle übergeben. ;-))

Gruß Ralf


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen634185
Datum16.07.2010 20:03129318 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mike GanzkeWenn nötig setzen wir auch die Werfer kurzeitig ein

Hier nochmal etwas aus der Praxis.

Der Brand überschritt einen Sicherheitsstreifen und lief in ein weiträumiges Waldgebiet, ebenfalls Monitionsverseucht und somit nicht betretbar.
Aber dank der Kanone (Monitor) und dessen Wurfweite von 50 m konnte das Feuer gerade noch gehalten werden.

Wie bereits öfter von mir geschrieben, ist die Wurfweite teils eine sehr wichtige Vorraussetzung, um Brände zu bekämpfen, die nicht direkt duch die E-Kräfte erreicht werden können (Munitionsverseucht, Gräben ...) oder eben einen gewissen Sicherheitsabstand erfordern (Feldbrände ...).

Gruß Andreas


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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen634188
Datum16.07.2010 20:28129228 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlWie bereits öfter von mir geschrieben, ist die Wurfweite teils eine sehr wichtige Vorraussetzung, um Brände zu bekämpfen, die nicht direkt duch die E-Kräfte erreicht werden können (Munitionsverseucht, Gräben ...) oder eben einen gewissen Sicherheitsabstand erfordern (Feldbrände ...).

Tach,

wie haben wir eigendlich bisher im Wald gearbeitet? Haben wir bis heute nur gefährlich bzw. riskant Feuer ausgemacht? Wenn es danach geht, brauchen wir alle FLF oder mindestens TLF 20/50 W.
Lass den Mun-verseuchten Bereich doch brennen und konzentrier dich auf die nicht verseuchten Bereiche. Bei uns ist diese (eure) Taktik nur schwer umsetzbar, die meisten TLF haben keine Werfer oder viel weniger Wasser. Wir bleiben bei dieser Taktik: C (auch HSR) und D Rohre (D ohne Mundstück) im kombinierten Einsatz mit rechtzeitiger Zugabe von Netzwasser (allerdings sind wir so ziemlich die einzigen hier). Stärker brennende Bereiche werden mit C-Rohren angegangen, Bereiche mit Bodenfeuer und Ränder mit D oder HSR mit 45 oder 60 Liter/Minute. Das langt in der Regel hin. Wenn das nicht mehr langt, ist auch das B-Rohr unterdimensioniert. Das haben unsere Kameraden 1959 und 1975 am eigenen Leibe erfahren müssen. Auch bei uns (in Hambühren) gibt es Kampfmittelverseuchte Zonen, betreten verboten. Wenn es dort brennt, lass es brennen. Dann stoppen wir das Feuer ein paar Hektar weiter.
Also wenn ihr die Möglichkeiten der von dir beschriebenen Arbeitsweise habt, ist das schön für euch. Wir müssen strukturell einen anderen Weg gehen.

Gruß aus der Südheide,

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen634190
Datum16.07.2010 20:49129389 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Carsten KranzAlso wenn ihr die Möglichkeiten der von dir beschriebenen Arbeitsweise habt, ist das schön für euch. Wir müssen strukturell einen anderen Weg gehen.

Ja so war es auch eigentlich gemeint. Keiner, auch ich nicht, wird irgendjemanden die unsrige Taktik aufzwingen, was ich auch schon des öftern schrieb. Da speilt die Lokale Gegebenheit ne große Rolle.

Es geht aber darum, dass einige nicht verstehn, warum wir hier einiges anders machen ... müssen ... und teilweise uns falsch darstellen.

Auch in unserer Region musste in der Vergangenheit (88, 92) der ein oder andere ha aufgegeben werden, weil keiner falschen Heldenmut an Tag legen möchte und auch sollte.


Geschrieben von Carsten KranzLass den Mun-verseuchten Bereich doch brennen und konzentrier dich auf die nicht verseuchten Bereiche.

Sicher, keiner, auch ich nicht, wird in das Gebiet gehn, was ständig rummst und knallt.
Wenn ich aber von einem Weg oder Sicherheitsstreifen (Wundstreifen) die Möglichkeit habe, dass Feuer zu stoppen, weiteren Wald (Ökosystem) und vor allem weitere Zeit und Arbeit zu sparen, dann soll das auch der Richtige Weg sein.
Und das läßt sich problemlos in anderen WB-Lagen übertragen.

Gruß Andreas


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen634192
Datum16.07.2010 20:59129507 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ralf Hauptvogel
Dazu brauche ich aber auch Schlagkraft um tief in den Boden einzudringen, und da eignet sich ein massiver Vollstrahl nun mal besser als tausend kleine Tröpfchen, ich vermute mal auf Grund der Masseträgheit.
Das ist ein Verfahren, das Andere heißt Grenzflächenspannungsarme Löschmittel, die von selbst in die Tiefe gehen.

Es ist eine ledige Erfahrung das uns ungenügende Restlöscharbeiten oft auch noch mal Tage später fordern, und es ist leider auch Erfahrung das dies in aller Regel dort pasiert wo mit HSR gearbeitet wurde. Ich weiß auch das kingt blöd, ist ...
Hier ist die zeitnahe "grobe" Mechanik" (Druck) der nachwirkenden "feineren" Mechanik (aufgabenbezogene Löschmittelanpassung) aber deutlich unterlegen.


mkg hwk

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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen634213
Datum16.07.2010 23:51129408 x gelesen
Nabend,

Geschrieben von Andreas HanlAlso wenn ihr die Möglichkeiten der von dir beschriebenen Arbeitsweise habt, ist das schön für euch. Wir müssen strukturell einen anderen Weg gehen.


Ja so war es auch eigentlich gemeint. Keiner, auch ich nicht, wird irgendjemanden die unsrige Taktik aufzwingen, was ich auch schon des öftern schrieb. Da speilt die Lokale Gegebenheit ne große Rolle.


Vom Prinzip her ist eure Taktik gar nicht so anders als unsere. Der Unterschied liegt mitunter aber darin, dass in BB und SN Förderprogramme zur Beschaffung von großen TLF>3000 l laufen (TLF 16/45, TLF 20/50, TLF-W) und sich aus dem Vorhandensein unter anderem dieser Fahrzeuge die Arbeitsweise ergibt. Wenn ich die erforderliche Kapazität an Wasser dabei habe, kann ich die von dir beschriebene Taktik problemlos anwenden. Mit kleineren Fahrzeugen mit Tanks bis 1800 oder 2400 l ist nur die kleinere Variante mit C-Rohren möglich.

Geschrieben von Andreas HanlEs geht aber darum, dass einige nicht verstehn, warum wir hier einiges anders machen ... müssen ... und teilweise uns falsch darstellen.

Falls du die Leute von @fire meinen solltest: Ich schätze deren Erfahrungen in Sachen WB-Bekämpfung sehr, besonders die in Südeuropa gemacht wurden. Dort sind die örtlichen Gegebenheiten viel extremer als hierzulande.
Es kann meiner Meinung nach nur von Vorteil sein, alternative Formen der Vegetationsbrandbekämpfung neu kennen zu lernen, besonders wenn mit Löschwasser sparsam umgegangen werden muss. Das muss ja nicht heißen, dass man dass nur so machen soll. Vielleicht gibt es aber doch mal die eine oder andere Situation, wo man mit wenig Wasser und Handwerkzeugen arbeiten muss weil keine andere Möglichkeit vorhanden ist. Wenn man vorher offen für solche Techniken war, kann ein mehr an Wissen doch nicht verkehrt sein,oder?
Ansonsten ist eure Taktik nicht wesentlich anders als bei uns, nur die TLF sind größer.


Geschrieben von Andreas HanlAuch in unserer Region musste in der Vergangenheit (88, 92) der ein oder andere ha aufgegeben werden, weil keiner falschen Heldenmut an Tag legen möchte und auch sollte.

Das waren aber auch noch andere Zeiten. Ich gehe mal davon aus, dass damals auch bei euch die "Wasserbomber" eher dünn gesäht waren und in der Mehrzahl mit LO ohne Wasser oder mit der 800 l Blase gearbeitet wurde. Ansonsten sieht man auf den Bildern von 1992 noch jede Menge W50 TLF 16. Die hatten meines Wissens nach auch nur 2000 l Wasser, dafür aber die Möglichkeit Netzwasser einzusetzen. Und Auf Waldbrandschutz.de sind auch Bilder aus DDR-Zeiten wo vom LO abgesessene Einsatzkräfte mit Spaten zur Brandbekämpfung vorgehen.
Die Bilder ähneln stark denen von unseren Großbränden 1959,1975,1976. Das hatte mit keinen Heldenmut an den Tag legen eher weniger was zu tun als mit Machtlosigkeit. Entweder warst du so schnell vor Ort, dass du das Feuer in der Entstehungsphase in den Griff bekommen hast, oder es ist in Arbeit ausgeartet und erst die nächste größere Straße oder Ortschaft wurde zur HKL gemacht. So war das jedenfalls hier. Waldwege oder Wundstreifen sind ein trügerischer Schutz.

Geschrieben von Andreas HanlSicher, keiner, auch ich nicht, wird in das Gebiet gehn, was ständig rummst und knallt.
Wenn ich aber von einem Weg oder Sicherheitsstreifen (Wundstreifen) die Möglichkeit habe, dass Feuer zu stoppen, weiteren Wald (Ökosystem) und vor allem weitere Zeit und Arbeit zu sparen, dann soll das auch der Richtige Weg sein.
Und das läßt sich problemlos in anderen WB-Lagen übertragen.


Sicher, da hast du nicht unrecht, wenn es die Mittel hergeben kann man das so machen. Ansonsten Riegelstellung (Wassergasse) an geeigneter Stellung aufbauen und die Flanken nur mit TLF sichern damit nichts in andere Waldbereiche überspringt. Wenn der Wind zwischendurch dreht haste natürlich mit dieser Taktik eventuell mit Zitronen gehandelt...;)

Gruß,

Carsten


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg634217
Datum17.07.2010 03:51129229 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerHier ist die zeitnahe "grobe" Mechanik" (Druck) der nachwirkenden "feineren" Mechanik (aufgabenbezogene Löschmittelanpassung) aber deutlich unterlegen.

Hanswerner, du weißt doch das du da bei mir offene Türen einrennst, nur komm doch mal mit wenn ich nach einem Waldbrand in meine Verwaltung komme uind schon wieder eine 60 l Tonne Netzmittel (oder auch Schaumbildner) haben möchte. :-(((

Gruß Ralf


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen634277
Datum17.07.2010 13:16129242 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Carsten KranzWenn ich die erforderliche Kapazität an Wasser dabei habe, kann ich die von dir beschriebene Taktik problemlos anwenden. Mit kleineren Fahrzeugen mit Tanks bis 1800 oder 2400 l ist nur die kleinere Variante mit C-Rohren möglich.

Und genau das meine ich ja mit "Regionalität". Bei uns kam bzw. kommt es des öfteren zu Situationen, in den der Monitor benutzt werden muss, um den Erstschlag zu gewährleisten.
Aber das ist nicht ständig der Fall. Ansonsten funktioniert das mit unseren "großen" TLFs in den Wäldern schon, kann mich an keine Engstellen errinern.

Geschrieben von Carsten KranzFalls du die Leute von @fire meinen solltest:

Ich meine genau die, die so gewisse Sachen immer falsch darstellen.
Wasserschlachten, auch wenn wir hier das Wasser in großen Tanks mitführen, gibt es bei uns nicht.
Hier fährt keiner ständig mit nem vollaufgedrehtem Monitor und maximalster Wasserausgabe durch den Wald, nur weil sich dort der rote Hahn zeigt.



Geschrieben von Carsten KranzIch gehe mal davon aus, dass damals auch bei euch die "Wasserbomber" eher dünn gesäht waren

Genau, und vielleicht liegt ja darin die Ursache für das heutige "Massenauftreten" großer Tanker bei uns ???

Geschrieben von Carsten KranzUnd Auf Waldbrandschutz.de sind auch Bilder aus DDR-Zeiten wo vom LO abgesessene Einsatzkräfte mit Spaten zur Brandbekämpfung vorgehen.
Die Bilder ähneln stark denen von unseren Großbränden 1959,1975,1976. Das hatte mit keinen Heldenmut an den Tag legen eher weniger was zu tun als mit Machtlosigkeit.


Die Vergangenheit hat eben einige Sachen aufgezeigt, die manchmal nicht ausreichten.
Und die Technik entwickelt sich ständig weiter.
Und ganz erlich, bei 38°C Außentemperaturen im Schatten bin ICH froh, große TLFs und C-Rohre zu haben. Mit Spaten so wie früher wären einige FA schwach auf der Brust gewesen.
Heißt aber, dass ich das so sehe und ich das nicht auf andere in D übertragen will, das muss schon jeder selbst wissen.

Geschrieben von Carsten KranzWaldwege oder Wundstreifen sind ein trügerischer Schutz.

Sicherlich, gabs in der Vergangenheit öfter, dass solch breite, Holzfreie Streifen ohne weiteres vom Feuer überrannt wurden.
Aber Wundstreifen sind auch normalerweise nicht dazu gedacht, Vollbrände mit 40 m Flammen aufzuhalten. Sie dienen dem Stopp von Entstehungsbränden am Boden an Bahnanlagen oder Straßen, und da sind sie, wenn ordnungsgemäß unterhalten, ne große Hilfe.


Geschrieben von Carsten KranzEntweder warst du so schnell vor Ort, dass du das Feuer in der Entstehungsphase in den Griff bekommen hast, oder es ist in Arbeit ausgeartet und erst die nächste größere Straße oder Ortschaft wurde zur HKL gemacht.

Bei uns ganz Groß geschrieben ... "massiver Erstschlag" ...

Um Großbrände zu verhindern, bedarf es eben der schnellen und genauen Ortung, übermittlung an LS und dann Erstschlag. Und gerade in der Anfangsphase kann ich mich nicht hinstellen und erst iwelche Löschmethoden ausprobieren bzw. nach Wasser schrein, da muss ich schonmal 10 min alleene klar komm.

Geschrieben von Carsten KranzSicher, da hast du nicht unrecht, wenn es die Mittel hergeben kann man das so machen. Ansonsten Riegelstellung (Wassergasse) an geeigneter Stellung aufbauen und die Flanken nur mit TLF sichern damit nichts in andere Waldbereiche überspringt. Wenn der Wind zwischendurch dreht haste natürlich mit dieser Taktik eventuell mit Zitronen gehandelt...;)

Und genau aus diesem Grund sollte man eben gewisse Sachen nicht verteufeln, sondern als hilfreiche Unterstützung sehn. -> Monitor

Egal ob MunitionsFläche, Moore oder andere, es gibt viele Flächen, die nicht mal eben so betreten werden können bzw. dürfen, und da muss ich halt zusehen.

Das Grundproblem, was ich sehe, ist, dass der Wald als reiner Sachwert dahin gestellt wird.
Richtig, es ist ein Sachwert, aber mit einer sehr hohen Bedeutung für den Menschen. Und nur, wenn ich genau das mir vor Augen führen, werde ich das Feuer im Wald anders sehen.
Es brennt eben nicht nur Nadeln und Holz, sonder Geld, Rohstoff, und zahlreiche nützliche, gar wichtige Funktionen (Sauerstoff ...).

Gruß Andreas


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen634322
Datum17.07.2010 17:38129204 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Ralf Hauptvogel
Hanswerner, du weißt doch das du da bei mir offene Türen einrennst, nur komm doch mal mit wenn ich nach einem Waldbrand in meine Verwaltung komme uind schon wieder eine 60 l Tonne Netzmittel (oder auch Schaumbildner) haben möchte. :-(((
Na ja, ich kenne Eure Beinbeisser in der Verwaltung nicht ;-), aber 60l Sthamex F-15 kostet 121EUR. Damit macht man 12000l NM, also 3 WB-Tanker voll.
Rechne mal aus, was 4 Leute 6h Lohnersatz kosten?

Hier ein Beispiel:
WB über 3 Tage (Di-Do); LWS 2,4km, dh: 160m; Dazu Umlauf TLF (auch mit FA aus CZ), hat weitere 2km LWS gespart (wäre auch richtig gewesen, sollte aber die Möglichkeit der Zusammenarbeit mal unterstreichen):
"Über der Lehne 06/2006"

NM-Zumischstation:
NM-Mischer
Es wurden 300l SM zugemischt. Die Gesamtkosten des Einsatzes... (ne das kann ich nicht sagen ;-))
Aber die schnelle Freisetzung der personellen Resourcen ist Wichtig! (auch unter den allg. bekannten Problemen der AP-Sicherheit)


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen634323
Datum17.07.2010 17:48129014 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas Hanl
Und genau das meine ich ja mit "Regionalität". Bei uns kam bzw. kommt es des öfteren zu Situationen, in den der Monitor benutzt werden muss, um den Erstschlag zu gewährleisten.
Nicht mißverstehen: Natürlich sind TLF die Erstangriffswaffe beim WB und müssen auch unverzüglich genutzt werden!

Aber das ist nicht ständig der Fall. Ansonsten funktioniert das mit unseren "großen" TLFs in den Wäldern schon, kann mich an keine Engstellen errinern.
An solchen Sätzen scheitere ich dann immer. Man muß sich doch auch eine Rückfallebene aufbauen, bzw. wenn die TLF nicht optimal die Feuerfront/Flanke erreichen können, was dann?

Ich fühle mich in den Glauben gedrängt, es gibt in der Lausitz oder BB keine Stelle, die nicht mit Großfahrzeugen erreichbar ist??? Jedenfalls gibt es dafür kein hier lesbares Vorgehen...

(da meine Armeezeit mit Buddelei südlich Berlins verbunden war, muß sich da ja vieles geändert haben?)


mkg hwk

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen634343
Datum17.07.2010 18:37128929 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerAn solchen Sätzen scheitere ich dann immer. Man muß sich doch auch eine Rückfallebene aufbauen, bzw. wenn die TLF nicht optimal die Feuerfront/Flanke erreichen können, was dann?

Hanswerner, du warst doch 92 auch hier ?
Auch 93?

Da kennst du doch die damalige Situation ... meherer festgefahrene FW-Fahrzeuge, selbst die BW war da nicht im Vorteil.

Nach diesen Großbränden Kat-Bränden wurde so einiges verbessert, so auch die Waldwege. Viele sind geschottert. Sicherlich gibts auch heute noch den ein oder andeeren Fleck am Tagebaurand, der etwas Sandiger ist, dafür gibts ja dann die W-Tanker oder die vom Loch.

Und ja, es kommen zu den ganzen TLFs auch immer die LFs dazu.

Aber man bekommt, vor allem unter der Woche nicht immer das volle Personal in einer gewissen Zeit, und da muss ich eben mal ne Zeitlang ohne Kilometerlange Schlauchlängen klar kommen. Und genau da sehe ich den riesen Vorteil der "GTLF-W" ;-). Wenn im 1. Abmarsch dreie da sind, hab ich erstma nen Puffer, bis ....

Geschrieben von Hanswerner KöglerIch fühle mich in den Glauben gedrängt, es gibt in der Lausitz oder BB keine Stelle, die nicht mit Großfahrzeugen erreichbar ist???

Na klar gibt es solche Stellen, aber entweder es gibt bei Ankunft noch ne Chance, das Feuer an Ort und Stelle zu halten, oder man muss eben am nächsten Weg / Wundstreifen aufbauen.

Nur kann ich nicht immer bei jedem WB hunderte ha Wald aufgeben, um dann mit den einfachsten Mitteln dort "auch" ein Erfolg zu haben.

Wald = Ökosystem, und nicht nur Sachwert.

Eins noch ... Das wir hier in der Lausitz das Thema Waldbrand bzw. deren Bekämpfung etwas anders sehn, liegt vor allem in der Vergangenheit begründet.

Nirgendwo anders in D gab es so viele so große brände wie hier.

Gruß Andreas


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg634360
Datum17.07.2010 19:02128960 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerRechne mal aus, was 4 Leute 6h Lohnersatz kosten?
14 Euronen, nämlich genau 3.50 Aufwandsentschädigung pro FA und Einsatz. ;-)

Da bei uns so gut wie keiner im Ort arbeitet gehen die Lohnersatzkosten gegen Null. Wie sagt man bei uns so schön: "Den Brandschutz in Deutschland stellen Rentner, Vorruheständler, Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger sicher." :-(((

Bei Großeinsätzen ist das sicher anders, aber die Brände unter 5 ha sind nun mal das Groh der derzeit abzufahrenden Einsätze. Und die sollten an einem Nachmittag abgearbeitet sein.

Gruß Ralf


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen634367
Datum17.07.2010 19:24129015 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf HauptvogelBei Großeinsätzen ist das sicher anders, aber die Brände unter 5 ha sind nun mal das Groh der derzeit abzufahrenden Einsätze. Und die sollten an einem Nachmittag abgearbeitet sein.

Für den Erstschlag braucht man erstma mehr Kräfte, als eventuell nötig wären (weiß man vorher nie), bei Restlöscharbeiten brauch ich dann nur noch ein Bruchteil an E-Kräften.



Geschrieben von Ralf HauptvogelBrandschutz in Deutschland stellen Rentner, Vorruheständler, Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger sicher." :-(((

Traurig, aber wahr. Die, die arbeiten sind, tun dies außer Orts, oder werden nicht gelassen.

Gruß Andreas


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AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg634404
Datum18.07.2010 08:25129217 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler(da meine Armeezeit mit Buddelei südlich Berlins verbunden war, muß sich da ja vieles geändert haben?)

Ja da hat sich vieles geändert, die Waldwege die mal vorhanden waren sind mittlerweile zugewachsen.
Die Forst ( Dank der Strukturreform in BB) hält nur noch die Hauptwege frei.
Und glaube mal nicht, dass die Wenderohre die Hauptform der Waldbrandbekämpfung sind. Es ist eine Möglichkeit, aber das herkömmliche HSR oder CM - Rohr (viel C – Schlauch) ist immer noch das Maß aller dinge.
Ich glaube hier geht es eigentlich darum, dass man nicht generell die TLF – Taktik in Frage stellt und vor allem das Rad neu erfindet. Ortsbezogen muss die Taktik festgelegt werden, im Gebirge naturgemäß eine andere wie im Flachland. Im Grundsatz ist die Brandbekämpfung gleich, aber in der Bereitstellung von Löschmittel durchaus unterschiedlich.
Ja, es gehören auch D – Schläuche und Strahlrohre dazu, aber das ist nicht das Allheilmittel.
Wir müssen aufpassen, vor allem richtig erklären, denn ansonsten stehen wirklich einige FA in einer 10 bis 15 – jährige Kieferschonung (Vollbrand) und wollen dort löschen.
Und da hört es auf, denn dann könnten Menschen in akuter Gefahr geraten oder getötet werden!


MkG
Mike Ganzke


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AutorDetl8ef 8M., Braunschweig / 634427
Datum18.07.2010 11:30129236 x gelesen
Hallöle,

ich bin völlig bei Euch und unterstütze (fast) alles was hier gesagt wird :-) Leider werden manche Aussagen immer als Dogma hingestellt wovon man nicht abweichen will und genau da liegt der Fehler :-)

Ich zitiere einen guten Freund von mir aus den USA: "Es gibt einen ganzen Werkzeugkasten für die Waldbrandbekämpfung" und wer schonmal in einer Fortbildung von uns (@fire) gesessen hat weiß dass wir das so auch nach außen tragen. Allein gestellt sind natürlich Aussagen wie D für Vollfeuer nicht korrekt und dann würde das eintreten was Mike hier so treffend beschrieben hat in der Schonung und es gibt Verletzte.

Den Werkzeugkasten beschreibe ich gerne wie folgt:
In Abhängigkeit von Brandgut, -intensität, -geschwindigkeit, -umfang, Zeitpunkt im Brandverlauf, Zuwegung, Personal- und Löschmittel-, Löschgeräteverfügbarkeit sollte man aus folgendem auswählen:

Handwerkzeuge, D-Leitung mit DM oder D-HSR, C-Leitung mit CM oder C-HSR, Werfer unter Beachtung der Literleistung und der vorhandenen Wassermenge, LWS, Pump-and-roll (mobiler TLF-Einsatz), Netzmittel, Schaum, Sonderlöschmittel (Firesorb z.B.), Hubschrauber oder Flächenflugzeuganwendung, schwere Technik (Bulldozer, Agrartechnik, Panzer), und auch das kontrollierte Ausbrennen gefährdeter, nicht schützbarer Bereiche (Munition etc.) die eh verbennen werden. ODER eine Kombi aus allem genannten!

So nun kann jeder für den bei sich vorherrschenden Zustand auswählen was passt, wirksam und vor allem SICHER einen Einsatzerfolg herbeiführt.

Genau wie es beim Gebäudefeuer von der Kübelspritze bis hin zum Wasserwerfer viele Möglichkeiten gibt aus denen wir im Einsatz die korrekte auswählen so ist es beim Vegetationsbrand genauso.

Wichtig ist dass wir (wie es hier hervoraragend gelingt!) miteinander über das für und wider der einzelnen Taktiken sprechen um den Lernerfolg für die vielleicht nicht ganz so erfahrenen unter den deutschen Feuerwehrleuten, die eben nicht im Sommer täglich damit zu tun haben, zu sichern.

In diesem Sinne immer eine Handbreit Wasser im Tank :-)

Gruß

Detlef


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen634434
Datum18.07.2010 12:29128963 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Detlef MaushakeWichtig ist dass wir (wie es hier hervoraragend gelingt!) miteinander über das für und wider der einzelnen Taktiken sprechen um den Lernerfolg für die vielleicht nicht ganz so erfahrenen unter den deutschen Feuerwehrleuten, die eben nicht im Sommer täglich damit zu tun haben, zu sichern.

Vollste Zustimmung :-)

Genauso sollte es auch sein. Jeder muss sich seinen Gegenbenheiten anpassen, aber genauso auch zulassen, dass es anderswo halt eben anders sein kann, und dies dann nicht verteufeln oder ins falsche Licht rücken.

Denn auch zukünftig wird das Thema Waldbrand Deutschland beschäftigen, die einen mehr, die anderen weniger.

Gruß aus der Lausitz, die in der letzten Nacht mal wieder Regen gesehn hat ;-)

Andreas


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg634449
Datum18.07.2010 13:44129106 x gelesen
Geschrieben von Andreas HanlVollste Zustimmung :-)

Ebenso von mir !!!

Habe beim lesen gerade eine Gänshaut bekommen, nachdem es hier Dispute gab die fast schon an Glaubesnkriege grenzten, lässt sich nun feststellen das wir gar nicht so weit auseinander liegen.

Leute so macht ein Forum Spass. Und wenn der ein oder ander Mitleser daraus noch was mitgenommen hat dann hat sich der Streit auch noch gelohnt.

In dem Sinne allen noch einen schönen Sommer

Gruß Ralf


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AutorStep8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein634518
Datum18.07.2010 19:37128905 x gelesen
klik mich


Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW634664
Datum19.07.2010 10:58128932 x gelesen
Geschrieben von Detlef MaushakeHallöle,

Ich zitiere einen guten Freund von mir aus den USA: "Es gibt einen ganzen Werkzeugkasten für die Waldbrandbekämpfung"

Den Werkzeugkasten beschreibe ich gerne wie folgt:
In Abhängigkeit von Brandgut, -intensität, -geschwindigkeit, -umfang, Zeitpunkt im Brandverlauf, Zuwegung, Personal- und Löschmittel-, Löschgeräteverfügbarkeit sollte man aus folgendem auswählen:

Handwerkzeuge, D-Leitung mit DM oder D-HSR, C-Leitung mit CM oder C-HSR, Werfer unter Beachtung der Literleistung und der vorhandenen Wassermenge, LWS, Pump-and-roll (mobiler TLF-Einsatz), Netzmittel, Schaum, Sonderlöschmittel (Firesorb z.B.), Hubschrauber oder Flächenflugzeuganwendung, schwere Technik (Bulldozer, Agrartechnik, Panzer), und auch das kontrollierte Ausbrennen gefährdeter, nicht schützbarer Bereiche (Munition etc.)


Das haben wir schon mehrfach diskutiert.
Allerdings kann das alles mW keine dt. Feuerwehr alleine.
Landen wir ergo eigentlich sehr frueh beim Einsatz verbundener Einheiten (vgl Gefecht verbundener Waffen).
Das groesste Problem auch hier ist aber, dass die nötige Akzeptanz dafür bzw zur Aus- und Fortbildung fehlt.
Wiegele Waldbrandseminare gibt's in D und wieviel waren da schon? Und wieviel Leute diskutieren vehement v.a. gegen etwas, ohne das oder den/die überhaupt zu kennen?

Wird laaaaangsam besser, aber leider schießen einige dann anscheinend am Ziel vorbei. Weil D-Rohr fuer alles war noch nie eine hier oder anderswo vertretene Leermeinung....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen634845
Datum20.07.2010 13:05128816 x gelesen
Geschrieben von Carsten KranzGüllefässer von 7000 l bis 26.000 l stehen bei Bedarf auch zur Verfügung.

siehe auch hier

Das sieht schon recht imposant aus:)
Kann der damit überhaupt in den Wald fahren? Wenn ich mir so manche Wege bei uns in der Gegend anschaue habe ich meine Zweifel ob das bei uns auch so gehen würde, und wir wohnen im selben LK:-)

Gruß Marcus


Freiwillige Feuerwehr
.....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag.
"Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin."
Bundespräsident a.D. Theodor Heuss


Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema.

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen635651
Datum24.07.2010 12:14128497 x gelesen
Hallo Carsten,

Geschrieben von Carsten KranzVom Prinzip her ist eure Taktik gar nicht so anders als unsere.

Da hast du garnicht mal so unrecht ;-), wie auf diesem Video zu sehen ist.
Man könnte denke, es sei bei uns im Wald, nur eben der Unterschied zwischen den unsrigen "GTLFs" und den eurigen "GülleTLFs".
Ansonsten vornahme C-Rohr und dann wühlen, wühlen, wühlen ...

Gruß Andreas


Meine Beiträge sind meiner Meinung!
Ich auch! :-)

Wer über andere spricht, muss über sich nachdenken! (anonym)

Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg673651
Datum21.03.2011 18:27126612 x gelesen
Intewressante Herangehensweise für munitionsbelastete Flächen im Norden Brandenburgs.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12041755/61299/Sicherheit-Die-freiwilligen-Brandschuetzer-werden-das-Bombodrom-auch.html

Wenn sich das bewährt, könnte es auch für andere Gebiete mit gleichen Problem eine Option sein.

Grüße aus der Lausitz

Upps, gerade kommt WB I übern Pieper

Gruß Ralf


Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

http://twitter.com/nomex64

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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen673663
Datum21.03.2011 18:53126117 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf HauptvogelWenn sich das bewährt, könnte es auch für andere Gebiete mit gleichen Problem eine Option sein.

Hört sich ganz nach einem "Plan" an ;-)

Ich denke, das diese Vorgehensweise (Schneisen rund herum + Zisternen) um solche Flächen eine gute Alternative ist, zu mindestens so lange, bis vielleicht irgendwann einmal solche Flächen gänzlich von Munition befreit worden sind.

Natürlich müssen diese Schneisen aber auch regelmäßig, und das über Jahrzehnte, freigehalten werden, und da würde ich den "Hacken" sehen. :-(

Gruß Andreas

@Ralf: Auch im Altkreis WSW ab heut WBS 1 ....


Meine Beiträge sind meiner Meinung!
Ich och!


"1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser <<

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg819353
Datum13.04.2016 10:0434891 x gelesen
Guten Tag


Aktuell bei FW-Magazin:

-> " Flächenbrand: Tipps für die Einsatz-Taktik "

Feuer auf einem Getreide- oder Stoppelfeld viele Feuerwehrleute unterschätzen die Gefahr von Flächenbränden. Immer wieder gab es in der Vergangenheit Unfälle mit ausgebrannten Einsatzfahrzeugen, verletzten oder sogar getöteten Kameraden. Jan Südmersen hat Tipps zusammengestellt, auf was die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung von Flächenbränden geachtet werden muss.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 09.07.2010 12:06 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 09.07.2010 12:40 ., Kirchheim unter Teck
 09.07.2010 14:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.07.2010 12:44 Jan 7S., Wallenhorst
 09.07.2010 12:50 ., Frankfurt
 09.07.2010 12:52 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 09.07.2010 12:53 ., Frankfurt
 11.07.2010 10:11 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 09.07.2010 12:59 ., Frankfurt
 09.07.2010 13:20 ., Wietmarschen
 09.07.2010 18:44 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 09.07.2010 18:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 09.07.2010 19:03 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 09.07.2010 19:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 09.07.2010 21:30 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 10.07.2010 22:17 Ferd7ina7nd 7B., Mittelbiberach
 10.07.2010 22:50 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 10.07.2010 23:06 Ferd7ina7nd 7B., Mittelbiberach
 10.07.2010 23:16 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 10.07.2010 23:20 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 10.07.2010 23:38 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 10.07.2010 23:41 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 11.07.2010 00:07 Ferd7ina7nd 7B., Mittelbiberach
 11.07.2010 13:59 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 11.07.2010 10:15 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 11.07.2010 14:00 Rein7er 7H., Rosport
 12.07.2010 12:54 Thom7as 7P., Calau
 12.07.2010 13:58 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 12.07.2010 14:29 Thom7as 7P., Calau
 12.07.2010 18:17 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 12.07.2010 16:26 Anto7n K7., Mühlhausen
 12.07.2010 18:21 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 12.07.2010 20:29 ., Thierstein
 12.07.2010 23:18 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 13.07.2010 17:43 Thom7as 7P., Calau
 09.07.2010 13:12 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 09.07.2010 12:54 Henn7ing7 K.7, Dinklar
 09.07.2010 13:03 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 20.07.2010 13:05 Marc7us 7N., Habighorst
 09.07.2010 20:38 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 09.07.2010 20:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.07.2010 21:07 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 10.07.2010 08:04 Henn7ing7 K.7, Dinklar
 10.07.2010 12:05 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 09.07.2010 13:39 Volk7er 7L., Erlangen
 09.07.2010 14:32 Oliv7er 7B., Peine
 09.07.2010 14:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 09.07.2010 15:39 Manu7el 7E., Gütersloh
 09.07.2010 15:45 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 09.07.2010 15:55 Manu7el 7E., Gütersloh
 09.07.2010 15:58 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 09.07.2010 16:09 Henn7ing7 K.7, Dinklar
 09.07.2010 16:22 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 10.07.2010 09:37 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 10.07.2010 10:48 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 10.07.2010 15:22 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 09.07.2010 19:24 Ralf7 H.7, Drebkau
 09.07.2010 20:38 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 09.07.2010 21:11 Ralf7 H.7, Drebkau
 09.07.2010 20:57 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 09.07.2010 23:45 Thom7as 7G., Steyerberg/Voigtei / Nds.
 09.07.2010 23:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 09.07.2010 23:51 Thom7as 7G., Steyerberg/Voigtei / Nds.
 10.07.2010 14:12 Mart7in 7G., Hannover
 09.07.2010 22:26 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 09.07.2010 22:40 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 09.07.2010 23:03 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 10.07.2010 14:17 Mart7in 7G., Hannover
 10.07.2010 14:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 10.07.2010 19:06 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 10.07.2010 19:13 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 10.07.2010 19:44 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 10.07.2010 19:59 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 10.07.2010 20:15 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 10.07.2010 20:18 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 10.07.2010 21:22 Ralf7 H.7, Drebkau
 10.07.2010 21:56 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 09.07.2010 23:21 Jan 7S., Wallenhorst
 09.07.2010 23:29 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 10.07.2010 12:59 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 10.07.2010 13:04 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 10.07.2010 13:16 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 10.07.2010 13:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 10.07.2010 13:30 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 10.07.2010 13:48 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 14.07.2010 21:34 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 14.07.2010 22:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.07.2010 11:16 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 15.07.2010 08:16 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 15.07.2010 11:31 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 15.07.2010 12:20 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 15.07.2010 15:06 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.07.2010 15:46 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 15.07.2010 17:05 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 15.07.2010 17:45 Ralf7 H.7, Drebkau
 15.07.2010 18:11 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.07.2010 09:19 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 16.07.2010 13:11 Ralf7 H.7, Drebkau
 16.07.2010 13:37 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 16.07.2010 14:12 Ralf7 H.7, Drebkau
 16.07.2010 20:59 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 17.07.2010 03:51 Ralf7 H.7, Drebkau
 17.07.2010 17:38 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 17.07.2010 19:02 Ralf7 H.7, Drebkau
 17.07.2010 19:24 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 16.07.2010 11:13 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 16.07.2010 20:03 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 16.07.2010 20:28 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 16.07.2010 20:49 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 16.07.2010 23:51 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 17.07.2010 13:16 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 17.07.2010 17:48 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 17.07.2010 18:37 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 18.07.2010 08:25 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 18.07.2010 11:30 Detl7ef 7M., Braunschweig
 18.07.2010 12:29 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 18.07.2010 13:44 Ralf7 H.7, Drebkau
 18.07.2010 19:37 Step7han7 S.7, Geesthacht
 19.07.2010 10:58 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 24.07.2010 12:14 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 10.07.2010 18:27 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 10.07.2010 18:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 10.07.2010 14:27 Anto7n K7., Mühlhausen
 10.07.2010 20:01 Chri7sti7an 7M., Oberraden
 10.07.2010 21:58 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 10.07.2010 22:13 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 10.07.2010 22:18 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 10.07.2010 22:24 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 11.07.2010 13:17 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 11.07.2010 14:39 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 11.07.2010 18:59 Pete7r L7., Frankenberg
 11.07.2010 19:28 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 11.07.2010 19:41 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 11.07.2010 21:28 Ralf7 H.7, Drebkau
 11.07.2010 22:19 Pete7r L7., Frankenberg
 11.07.2010 23:46 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 12.07.2010 10:21 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 12.07.2010 11:37 Jan 7S., Wallenhorst
 12.07.2010 12:06 Ralf7 H.7, Drebkau
 12.07.2010 12:43 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 12.07.2010 12:37 Marc7us 7N., Habighorst
 12.07.2010 19:17 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 12.07.2010 23:25 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 13.07.2010 00:41 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 13.07.2010 06:21 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 13.07.2010 11:47 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 13.07.2010 17:59 Thom7as 7G., Steyerberg/Voigtei / Nds.
 13.07.2010 21:39 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 13.07.2010 22:25 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 14.07.2010 07:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 12.07.2010 19:27 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 12.07.2010 12:03 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 12.07.2010 11:58 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 12.07.2010 12:02 Hara7ld 7S., Köln
 12.07.2010 12:27 Mart7in 7D., Kaarst
 12.07.2010 13:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
 12.07.2010 14:01 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 13.07.2010 11:59 Jan 7S., Wallenhorst
 14.07.2010 22:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
 10.07.2010 22:21 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 10.07.2010 22:26 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
 21.03.2011 18:27 Ralf7 H.7, Drebkau
 21.03.2011 18:53 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 13.04.2016 10:04 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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