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Thema | Bombenentschärfung in Köln | 17 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 637273 | |||
Datum | 29.07.2010 16:14 | 8661 x gelesen | |||
hallo, in Köln läuft zu Zeit eine grosse Aktion. Es solle eine 20-Zentner-Bombe entschärft werden: Bombenfund in Köln-Riehl Bombe wird am Donnerstag vor Ort entschärft Am Mittwochvormittag, 28. Juli 2010, wurde im Rahmen der gezielten Suche im Vorfeld von Bauarbeiten in Köln-Riehl in der Nähe des Rheins eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um eine 20-Zentner-Bombe amerikanischer Bauart. Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf wird die Bombe am Donnerstag, 29. Juli 2010, gegen 16 Uhr vor Ort entschärfen. Der Kampfmittelräumdienst hat eine weiträumige Evakuierung rund um den Fundort angeordnet. Betroffen sind ein Großteil von Riehl und Teilbereiche von Mülheim. Der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln beginnt bereits am Mittwoch, 28. Juli, damit, betroffene Anwohnerinnen und Anwohner darüber zu informieren, dass sie ab den frühen Morgenstunden ihre Wohnungen verlassen müssen. In den Evakuierungsradius fallen unter anderem der Kölner Zoo, das AXA-Hochhaus, das Versorgungsamt, die Jugendherberge sowie die Sozial-Betriebe-Köln gGmbH (Zentren für Senioren und Behinderte der Stadt Köln). Im Bereich Riehl ist im Tagesverlauf mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen, auch der öffentliche Personennahverkehr wird eingeschränkt sein. Über den genauen Zeitpunkt der Entschärfung wird die Stadt Köln kurzfristig informieren. Bei Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger zwischen 7 und 19 Uhr an das städtische Call-Center unter 0221 / 221-0 oder an die Einsatzleitstelle des Ordnungs- und Verkehrsdienstes unter 0221 / 221-32000 wenden. Notanlaufstellen für Anwohnerinnen und Anwohner: => http://www.stadt-koeln.de/buergerservice/themen/wohnen/bombenfund-in-riehl/ Die Evakuierung der Anwohnerinnen und Anwohner hat am Donnerstagmorgen, 29. Juli 2010, um 9 Uhr begonnen. Betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern stehen Ausweichquartiere zur Verfügung und es wird Hilfestellung angeboten. Liste der betroffenen Straßen: => http://www.stadt-koeln.de/3/feuerwehr/06306/ Karte des Evakuierungsgebietes zum Download [JPEG, 1020 KB] => http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/bilder/aalles-redaktion/download/presseservice/karte_des_evakuierungsgebietes.jpeg Beeinträchtigungen auch im Bus- und Bahnverkehr der Kölner Verkehrs-Betriebe Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Simone Winkelhog Ich pack mal weitere Infos in den Threadcontainer ... MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 637277 | |||
Datum | 29.07.2010 16:31 | 6174 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerin Köln läuft zu Zeit eine grosse Aktion. Es solle eine 20-Zentner-Bombe entschärft werden: Diese Aktion hat bereits heute morgen mit dem Zusammenziehen massiver Einsatzkräfte begonnen. Warum ist das hier notwendig ? Ein Altenheim/Seniorenwohnanlage mit rund 1.000 Betten ist im primären Schadengebiet und muss komplett geräumt werden. Bisher mußte man den Zeitplan um 2 Stunden nach hinten verlängern. Ferner befindet sich der Kölner Zoo ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Die dortigen Tiere wurden in ihren Gebäuden eingesperrt und vom Tierarzt medikamentös beruhigt. Zum Guten Schluss ist eine der Rheinbrücken und der Rhein selber betroffen. somit wird die Verkehrssituation nicht einfacher im lfd. Berufsverkehr. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht) | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 637278 | |||
Datum | 29.07.2010 16:37 | 6005 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerDer Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf wird Frage aus Interesse: Hat der Regierungsbezirk Köln keinen eigenen Kampfmittelräumdienst oder ist der anderweitig beschäftigt? Oder ist das so üblich daß man es andere machen lässt? mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Hage8n V8., Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg | 637280 | |||
Datum | 29.07.2010 16:40 | 6005 x gelesen | |||
Hallo, der Kampfmittelbeseitigungsdienst Arnsberg ist für die Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Münster, der Kampfmittelbeseitigungsdienst Düsseldorf für die Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln zuständig. Gruß! Hagen Dieser Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder, sie ist nicht unbedingt identisch mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle. | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 637281 | |||
Datum | 29.07.2010 16:42 | 6151 x gelesen | |||
Geschrieben von Dennis EdnerHat der Regierungsbezirk Köln keinen eigenen Kampfmittelräumdienst Eigentlich schon: NRW Bez. Reg. Köln Dezernat 22 KMRD Postfach 50606 Köln mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 637282 | |||
Datum | 29.07.2010 16:43 | 6042 x gelesen | |||
ok, hier der aktuelle Link zum KMRD KMRD NRW mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht) | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 637285 | |||
Datum | 29.07.2010 17:22 | 6150 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Roleffsomit wird die Verkehrssituation nicht einfacher im lfd. Berufsverkehr. Warum macht man das nicht am Wochenende? Gruß Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 637286 | |||
Datum | 29.07.2010 17:24 | 5891 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael TiedemannWarum macht man das nicht am Wochenende? Stadt Köln Fragen: 0221/22132000 mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 637287 | |||
Datum | 29.07.2010 17:28 | 6001 x gelesen | |||
Vielleicht, weil der Satz "Die lag so lange da, die kann noch was warten" seit Göttingen nicht mehr so ganz passt? Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Mich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen | 637291 | |||
Datum | 29.07.2010 17:50 | 5946 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppVielleicht, weil der Satz "Die lag so lange da, die kann noch was warten" seit Göttingen nicht mehr so ganz passt? Ist die Bombe in Göttigen von alleine hoch gegangen oder ist das während der Entschärfung passiert? Gruß Michael | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 637293 | |||
Datum | 29.07.2010 18:08 | 5801 x gelesen | |||
Hallo! Ist schon bekannt welcher Zündertyp verbaut ist? Gruß vom Berg Jakob Keine Panik auf der Titanic! Es ist genug Wasser für alle da! Nach der Obduktion steht fest: Willi Bosch ist tot! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 637295 | |||
Datum | 29.07.2010 18:14 | 5871 x gelesen | |||
Geschrieben von Jakob TheobaldIst schon bekannt welcher Zündertyp verbaut ist? Der Sicherheitsbereich dürfte nun geräumt sein, so das nur noch der Kampfmittelräumdienst dort aufhält..... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) Denkt daran: "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 637296 | |||
Datum | 29.07.2010 18:24 | 5799 x gelesen | |||
M.W. vorher, maximal während vorbereitender Arbeiten, nicht bei der eigentlichen Entschärfung. Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Kai 8H., Köln / NRW | 637298 | |||
Datum | 29.07.2010 18:49 | 5941 x gelesen | |||
Hallo, die Bombe ist entschärft! ksta Gruss Kai | |||||
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Autor | Patr8ik 8G., Nordstemmen/ OT Heyersum / Niedersachsen | 637361 | |||
Datum | 30.07.2010 02:24 | 6044 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael TiedemannWarum macht man das nicht am Wochenende? Moin. Die Stadt Hildesheim ist vor 3 Wochen gerade an einer großen Evakuierung wegen einer Bombenräumung vorbeigekommen. Es hätten 2 Krankenhäuser teilgeräumt, mehrere Altenheime voll geräumt und 18.000 Einwohner (das ist in Hildesheim mehr oder weniger die komplette Innenstadt) evakuiert werden müssen. Das alles war für ein Wochenende geplant. Infos hier Im Rahmen dieser Aktion bekam ich die Info, dass sobald eine Bombe, egal wie lange sie irgendwo verbuddelt lag, innerhalb von 24 Stunden entschärft werden muss, sobald sie an die Oberfläche gelangt und somit wieder in Kontakt mit Sauerstoff gerät. In Hildesheim hat man durch Messungen und Ähnliches festgestellt es könnte eine sein, jedoch beim ausgraben gesehen es war keine, so dass die ganze Räumung abgesagt werden konnte. Ist man gestern in Köln also auf die Bombe gestoßen und sie kam an die Oberfläche, dann liefen ab da die 24 Stunden und deshalb evtl. die ganze Aktion unter der Woche. Gruß Patrik Alles ganz private Meinung! | |||||
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Autor | Tino8 P.8, Nordhausen / Thüringen | 637366 | |||
Datum | 30.07.2010 08:16 | 5707 x gelesen | |||
Seit Göttingen sind auch in Nordhausen neue Regeln in kraft getreten! siehe hier: http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php4?ArtNr=75589 | |||||
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Autor | Alex8 G.8, Köln / NRW | 637552 | |||
Datum | 31.07.2010 20:09 | 5614 x gelesen | |||
Hier noch als verspäteter Nachtrag der Text der Pressemitteilung der BF Köln: "Bombenräumung in den Stadtteilen Riehl und Mülheim Am Mittwochmorgen, den 28. Juli 2010 wurde an der Straße „An der Schanz“, im Stadtteil Riehl, bei Erneuerungsarbeiten für eine Fernwärmeleitung eine 20-Zentner-Bombe gefunden. Der Fundort lag 150 Meter nördlich der dortigen Jugendherberge. Vom alarmierten Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf wurde nach Sichtung der amerikanischen Bombe ein Räumradius von 1000 m festgelegt. Die Feuerwehr Köln wurde im Rahmen der Amtshilfe für das verantwortliche Ordnungsamt (Amt 32) tätig. Für die geordnete Räumung wurde am gestrigen Abend im Führungsstab der Feuerwehr Köln eine Planungsgruppe etabliert, welche sich aus Ordnungsamt, Sozial-Betriebe-Köln GmbH (SBK), Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) und Feuerwehr Köln zusammensetzte. Mit dieser Planungsgruppe wurden folgende Planungen durchgeführt: Für die umfangreichen und komplexen Lenkungs- und Logistikaufgaben wurden Löschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr mit Mannschaft abgezogen und durch Löschfahrzeuge mit Besatzungen der freiwilligen Feuerwehr ersetzt. So wurde die Feuerwachen 4 (Ehrenfeld) durch die Löschgruppe Roggendorf, die Feuerwache 6 (Chorweiler) durch die Löschgruppe Fühlingen und die Feuerwache 7 (Porz) durch die Löschgruppe Urbach besetzt. Der Löschzug 5 (Weidenpesch) wurde außer Betrieb gesetzt und durch die Löschgruppen Longerich und Ensen ersetzt. Somit war der Brandschutz während der gesamten Zeit sichergestellt. Die 1060 Bewohner des SBK wurden ab 06:00 Uhr an mehrere Punkte im Kölner Stadtgebiet verteilt. Die bettlägerigen und stark pflegebedürftigen Personen wurden in mehrere Kölner Krankenhäuser verteilt und dort mit dem Personal des SBK versorgt. Zum Teil übernahmen auch die Krankenhäuser unterstützend die Pflege. 350 Bewohner des Bereiches „betreutes Wohnen“, brachen ab 13:00 Uhr zu einem Ausflug auf und kehrten nach der Entschärfung wieder zurück. Einige Bewohner konnten bei Ihren Angehörigen zwischenzeitlich eine Bleibe finden. Für die restlichen Bewohner wurde in der Messe Köln, im sogenannten Staatenhaus, eine Unterkunftsmöglichkeit hergerichtet. Hierzu wurden umfangreiche Maßnahmen zur Herrichtung der Notunterkunft getroffen: Durch die Freiwillige Feuerwehr Köln wurden 32 Betten aus den Kölner Krankenhäusern zum Staatenhaus transportiert. Das THW baute eine Hygienestation auf. Ein durch die Bezirksregierung Köln alarmierter Betreuungsplatz 500, des Rhein Sieg Kreise übernahm zum einen die Betreuung der in der Messe untergebrachten Personen, des weiteren übernahm die Einheit die Versorgung aller Einsatzkräfte. Unterstützt wurden die Kräfte des Rhein-Sieg-Kreises durch den Arbeiter Samariter Bund und durch das Deutsche Rote Kreuz Köln. Auch bei der Personentransportlogistik unterstütze die Bezirksregierung Köln durch die Alarmierung von Personentransportzügen aus folgenden Gebietskörperschaften: Stadt Aachen Stadt Bonn Kreis Düren Oberbergischer Kreis Rhein Sieg Kreis Rhein Erft Kreis Stadt Bonn Stadt Leverkusen Somit standen während der Hauptphase der Räumung 627 Helfer der Feuerwehr Köln, des Arbeiter Samariter Bundes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, der Bundesanstalt des Technischen Hilfswerkes, Malteser und auch von vielen privaten Anbietern des Krankentransportwesens zur Verfügung. Die Evakuierung wurde von den Mitarbeitern des Ordnungs- und Verkehrsdienstes (Amt 324) durchgeführt. Hier waren 150 Mitarbeiter im Einsatz. Für die Bewohner in den betroffenen Wohngebieten wurden zwei Notunterkünfte eingerichtet: Für die Bewohner der Stadtteile in Riehl stand die Mehrzweckturnhalle der Edith-Stein-Realschule im Niehler Kirchweg 120 zur Verfügung. Hier wurden bis zu 162 Personen betreut und versorgt. Für die Bürger der betroffenen Bereiche in Mülheim wurde die Johann-Bendel-Realschule in der Danzier Straße 146a geöffnet. Hier konnten 45 Bürger das Ende der Räumung abwarten. In beiden Bereichen unterstützen Helfer von Betreuungseinheiten der Malteser und des Deutschen Roten Kreuzes. Nach Abschluss der Räumung gegen 16:00 Uhr übernahm die Polizei Köln den Raumschutz. Gegen 17:30 Uhr wurde der Rhein für den Schiffverkehr gesperrt. Ebenfalls wurde eine Luftraumsperrung über dem Räumungsbereich erlassen. Ab 18:17 Uhr gaben die Amtsleiter des Ordnungsamtes und der Berufsfeuerwehr ihre Freigabe für die Entschärfung bekannt. Gegen 18:38 Uhr meldete der Kampfmitteräumdienst Rheinland die erfolgreiche Entschärfung der 20 Zentnerbombe. Der Sprengstoffinhalt der Bombe betrug 0,6t TNT und hatte die Abmaße von 1,76 m in der Länge und 0,6m im Durchmesser. Gegen 18:49 Uhr wurden bis auf die Boltensternstraße alle Sperrungen aufgehoben und die KVB nahm ihren Betrieb auf den gesperrten Strecken wieder auf. Auf Feuerwache 5, Scheibenstraße 13 wurden gegen 11:00 Uhr und 19:15 Uhr zwei Pressekonferenzen abgehalten. Im Rahmen der Pressekonferenz wurde ausdrücklich den ehren- und hauptamtlichen Kräften aller Organisation für ihr hohes Engagement, und den Arbeitgebern der ehrenamtlichen Kräfte für die Bereitschaft ihre Mitarbeiter für diesen Einsatz freizustellen, gedankt. Ohne den Einsatz dieser ehrenamtlichen Kräfte, wäre der Einsatz für die Stadt Köln nicht zu bewältigen gewesen." Grüße Alex | |||||
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