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ThemaBeleidigung nach Einsatzfahrt10 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern639201
Datum10.08.2010 11:308242 x gelesen
Hier ein link auf die Nachrichtenseite der FF Deggendorf: link

Gruß Harald


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639216
Datum10.08.2010 12:054827 x gelesen
Naja, in die Rundablage oder an die Toilettentüre damit, aber mehr Beachtung würde ich solchen Schreiben gar nicht geben. Mit so einem Zeitungsbericht erreicht man eh keine Änderung, und das ganze noch mit der Ehrenamtlichkeit zu verknüpfen sieht auch schnell unglücklich aus.
Wir müssen eben auf dieser Welt mit ziemlich vielen Idioten leben, wenn man das einfach akzeptiert und sie ignoriert wo es nur geht lebt es sich leichter. Auch im Ehrenamt.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorJoha8nne8s W8., Köln / NRW639228
Datum10.08.2010 12:474326 x gelesen
Wahrscheinlich hätte es den Bürger in der Tat mehr geärgert, hätte er gar nichts mehr davon gehört und damit nicht gewusst, ob seine Schreiberein überhaupt Erfolg gezeigt hätten. So weiß er nun, dass sich die Feuerwehrleute wenigstens schön darüber ärgern - sogar so viel, dass sie es publizieren.

Gruß Johannes


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AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen639230
Datum10.08.2010 13:014003 x gelesen
Geschrieben von Johannes Weiler Wahrscheinlich hätte es den Bürger in der Tat mehr geärgert, hätte er gar nichts mehr davon gehört und damit nicht gewusst, ob seine Schreiberein überhaupt Erfolg gezeigt hätten. So weiß er nun, dass sich die Feuerwehrleute wenigstens schön darüber ärgern - sogar so viel, dass sie es publizieren.

Sehe ich auch so.

1. kein verifizierbarer Absender - auf Spam E-Mails reagiert man ja auch nicht

2. sich schon auf die nächste Einsatzfahrt zu unchristlichen Zeiten freuen ;-)


Ich bin zwar auch kein Freund von nächtlicher Dauerbeschallung, aber ganz ohne gehts halt auch nicht...


MkG Sven

-meine Meinung-

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639231
Datum10.08.2010 13:064040 x gelesen
Wenn schon Zeitung, dann hätte ich es so gebracht:

"Am blabla Tag um blabla Uhr wurden wir alarmiert - kurzer Einsatzbericht -
Besonders gefreut haben wir uns über ein Schreiben eines Mitbürgers, der diesen Einsatz zum Anlass nahm um uns für unsere Arbeit einfach mal Danke zu sagen. Seine Worte werden von uns nicht nur als Anerkennung der geleisteten Arbeit wahrgenommen, sondern auch als Ansporn für zukünftiges Wirken.
Da er uns leider keinen Absender genannt hat, möchten wir im auf diesen Weg noch auf seine Frage antworten, weshalb das Martinshorn nicht durchgehend angeschaltet war. Also: Entgegen ihrer Befürchtung, es wäre defekt, handelt es sich dabei um eine Rücksichtsnahme auf die schlafende Bevölkerung. Wir benötigen das Sondersignal, um andere Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam zu machen, dass uns Vorfahrt zu gewähren ist. Da nachts aber auch längere Strecken gefahren werden, ohne dass wir auf andere Verkehrsteilnehmer auf unserem Weg treffen, lassen wir das Martinshorn dann, wenn es möglich ist, aus.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit - Ihre Feuerwehr"



Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)639245
Datum10.08.2010 13:494052 x gelesen
Holla,
der Ton macht die Musik. Wenn das Zitat im Zeitungsbericht so richtig ist, dann ist die Anzeige durchaus gerechtfertigt. Vielleicht hat aber auch die betreffende Wehr, die den anonymen Schreiber wohl justament und final bei der Verrichtung der alljährlich einmaligen Verrichtung seiner ehelichen Pflichten gestört hat, ihn nicht sofort von der juristischen Richtigkeit ihres Blinken und Blasens informiert, weil Geschrieben von § 38 StVO Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden ... oder bedeutende Sachwerte zu erhalten. Dann hätte dies Herr und Frau Staatsbürger sicher verstanden und sich die abfälligen Zeilen (und die Anzeige) gespart.

Andererseits sollte so manchen ein Brief mit dem gleichen Sinn aber geeigneterer Wortwahl auch hellhörig und nachdenklich machen. (Natürlich nicht die Foranten, in deren Wehr alles stets zur vollsten Korrektheit abläuft)

Insofern würde ich aus leidvoller mehrfacher Erfahrung das Geschrieben von Sebastian KruppWir müssen eben auf dieser Welt mit ziemlich vielen Idioten leben, wenn man das einfach akzeptiert und sie ignoriert wo es nur geht lebt es sich leichter. Auch im Ehrenamt.
auch so unterstreichen können:
Wir müssen eben auf dieser Welt mit ziemlich vielen Idioten leben, auch im Ehrenamt. Wenn man das einfach akzeptiert und sie ignoriert wo es nur geht lebt es sich leichter.

Manche glauben nämlich wirklich, dass sobald die Hupe geht, sie immer und zu jeder Zeit mit voller Musik fahren müssen, weil sie ja sonst nicht ihren kindlichen Spieltrieb ausleben können "die Feuerwehr" sind.
Beispiele gibt es dererlei gar viele:
- Ölspuren, die schon einen halben Tag auf der Straße vor sich hin gammeln und die Feuerwehr alarmiert wird, wenn der Straßenbaulastträger Feierabend oder Wochenende hat. (ausgenommen die Ölspuren, die ein soeben auslaufender 36.000 l - Tankzug zu machen beginnt)
- umgewehte Steckerlasbäume, die seit einer halben Stunde einen asphaltierten Feldweg eine Dorfverbindungsstraße blockieren
- die 14. Einheit aus dem gegenüberliegenden Landkreiseck, die Austauschatemschutzträger zum Gefahrgutunfall liefert bei dem sie in ca. 3 Stunden oder gar nicht eingesetzt werden, und der dann auf der Anfahrt bereits mehrere wieder abrückende Einheiten entgegen kommen
- Leichenilluminationen, bei denen der mit Blaulicht und Musik angerückte Löschzug noch eine halbe Stunde in der Kälte auf die Kollegen vom Kriminaldauerdienst wartet
- Entfernen unschöner Überreste, nachdem jemand Stunden zuvor "etwas Zug abbekommen hat"
- Seit mehreren Stunden entlaufene Spaziergänger
- Vögel, die mitm Ehering im Schneefanggitter hängen geblieben sind (manche hängen damit ein Leben lang an ihrer Alten fest, da kommt keiner mit Blaulicht und Musik und hilft ihnen!)
...

Herr und Frau Staatsbürger hat in der Regel keinen FME odewr Scanner und weiß somit nicht, ob des Nächtens und des Tages Geschrieben von § 38 StVO höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten., oder ob es sich um abrechenbare Gefälligkeiten Amtshilfen wie oben beispielhaft genannt handelt.
Wenn Herr und Frau Staatsbürger tagnächtlich die wilden Horden durch die Stadt brausen sieht/hört/erlebt, die sich fast unter Gewaltanwendung den Weg zum Stiefelballett bahnen, und dann von den "Heldentaten" in der Zeitung liest oder beim Metzger hört "naja, war ja blos a Ästla", dann kann man den einen oder anderen Ärger nachvollziehen.

In froher Erwartung der Antworten "wenn ich nicht mehr zu jedem Furz mit Blaulicht fahren darf, dann trete ich zurück", analog zu den massenhaften Threads "wenn ich nicht mein neues (tagsüber unter- oder unbesetztes) LF bekomme, dann trete ich zurück",

ein nicht so blaulichtgeiler
FP


Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

Besucht uns unter:
Feuerwehr Hilpoltstein
Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)639246
Datum10.08.2010 13:523947 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp"Alles"

Darf ich mir das unter Angabe des Verfassers als Kopiervorlage füe die Zeitung speichern?

Klasse, danke!
FP

(ich hätts nicht besser schreiben können ;-))


Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen639301
Datum10.08.2010 18:183579 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Franz-Peter Lössl- Leichenilluminationen, bei denen der mit Blaulicht und Musik angerückte Löschzug noch eine halbe Stunde in der Kälte auf die Kollegen vom Kriminaldauerdienst wartet
- Entfernen unschöner Überreste, nachdem jemand Stunden zuvor "etwas Zug abbekommen hat"


Wenn man das nur immer mit Sicherheit vorher wüsste, würde ich wahrscheinlich gleich daheim bleiben. ;)
Aber meiner bisherigen (wenn auch nicht biblisch langer) Erfahrung nach, würde ich damit immerhin in 2 von 5 Fällen daneben liegen.

Gruß,
Alex


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP639470
Datum11.08.2010 14:243232 x gelesen
Klar, ich klau ja auch andauernd was von dir ;-)


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AutorMich8ael8 W.8, Dortmund / NRW640031
Datum15.08.2010 16:272958 x gelesen
es geht aber auch anders:

http://www.videonews24.de/

beitrag th tierrettung in minute 2:13 (ca).

man muss ja nicht vor laufender kamera das "A-Wort" nutzen...


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 10.08.2010 11:30 Hara7ld 7D., Edenstetten
 10.08.2010 12:05 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.08.2010 12:47 Joha7nne7s W7., Köln
 10.08.2010 13:01 Sven7 K.7, Vogtland
 10.08.2010 13:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.08.2010 13:52 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
 11.08.2010 14:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.08.2010 13:49 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
 10.08.2010 18:18 Alex7and7er 7W., Linden
 15.08.2010 16:27 ., Dortmund
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