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ThemaSeile unter Spannung...57 Beträge
RubrikUnfallverhütung
Infos:
  • Skizze des Sicherheitsbereichs für MZZ-/Seilwindeneinsatz aus FwDV1 auf S. 75
  • evt. Niederdrücken eines gerissenen Seils
  •  
    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg640668
    Datum19.08.2010 00:3919193 x gelesen
    Hier hätte statt einem Traktor auch ein Feuerwehrfahrzeug stehen können...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.640678
    Datum19.08.2010 08:0015088 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberHier hätte statt einem Traktor auch ein Feuerwehrfahrzeug stehen können...
    Wobei ich es so beigebracht bekommen habe, dass der größte Gefahrenbereich links und rechts ist, während man direkt am Zugpunkt eigentlich relativ sicher stehen sollte. Weil wenn ein Seil reißen würde, schnellt es in Parabelform zurück und hat seine Energie bis zum Endpunkt verbraucht. Irrtum?

    Oder übliche Legenden der Feuerwehr? Irgendjemand muss ja beim Mehrzweckzug auch die Hebel bewegen. Will man den damit beruhigen?


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorTim 8B., Blieskastel / Saarland640680
    Datum19.08.2010 08:1614789 x gelesen
    Unabhängig vom Zugpunkt kann das Seil an jeder Stelle reißen und, wie beschrieben, zurückschnellen. Je nach Seilaufbau und Belastung entstehen im Seil u. U. Torsionskräfte, wodurch das Seil sich beim Zurückschnellen entdrallt, d.h. spiralförmig um sich schlägt.

    Vom Zugpunkt kann man nicht ausgehen. Ebenso die Gefahren, die sich aus dem schlagartigen Freiwerden der angeschlagenen Last ergeben, beachten!


    Gruß, Tim

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP640681
    Datum19.08.2010 08:1714577 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannWobei ich es so beigebracht bekommen habe, dass der größte Gefahrenbereich links und rechts ist, während man direkt am Zugpunkt eigentlich relativ sicher stehen sollte. Weil wenn ein Seil reißen würde, schnellt es in Parabelform zurück und hat seine Energie bis zum Endpunkt verbraucht. Irrtum? Bei der Betrachtung geht man von einem gerissenen Seil aus. Hier war es jedoch offenbar eine abgerissene Anhängerkupplung, die noch am Seil hing.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg640684
    Datum19.08.2010 08:2014708 x gelesen
    Geschrieben von Christian Bergmann
    Wobei ich es so beigebracht bekommen habe, dass der größte Gefahrenbereich links und rechts ist, während man direkt am Zugpunkt eigentlich relativ sicher stehen sollte. Weil wenn ein Seil reißen würde, schnellt es in Parabelform zurück und hat seine Energie bis zum Endpunkt verbraucht. Irrtum?


    Es ist das Anhängemaul gerissen, verblieb also am Seilende. Dieses ist übrigens nicht dazu gedacht mit zwei (!) Schleppern daran herumzuziehen - man muss kein DEKRA-Sachverständiger sein, um dieses Problem zu erkennen. Dieses Anhängemaul soll den Schneidwerkwagen ziehen (+/- 2 Tonnen) und ist üblicherweise mit 2x (oder 4x) M12 8.8 befestigt.

    Dieses Anhängemaul wird erstmal beschleunigt, weil das Seil unter Spannung steht. Das wird zu einem ganz schönen Geschoß, dessen Richtung unbestimmbar ist. Gilt so oder so ähnlich für alle Anschlagpunkte, mit denen man in freier Wildbahn arbeitet und die man nicht selbst geprüft hat...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorPete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg640685
    Datum19.08.2010 08:2314265 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannOder übliche Legenden der Feuerwehr? Irgendjemand muss ja beim Mehrzweckzug auch die Hebel bewegen. Will man den damit beruhigen?


    Beim Mehrzweckzug Soll der Scherstift vor dem Seilriss Abscheren.
    Dann kann keine höhere Seilspannung m ehr aufgebaut werden.
    "Sofern die aufgebrachte Kraft die Nennzugkraft wesentlich überschreitet, wird ein Metallstift als Sollbruchstelle im Vorschubhebel zerstört. Ein weiteres Ziehen des Seils ist erst nach Austausch des Stiftes wieder möglich, sofern zuvor die angehängte Last reduziert oder die Zugkraft durch Einbau eines Flaschenzugs verringert wurde. Auch bei gebrochener Überlastsicherung ist ein Ablassen der Last weiterhin möglich."

    mfg Peter

    wie immer meine Private Meinung


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.640686
    Datum19.08.2010 08:2314597 x gelesen
    @ Tim,
    @ Sebastian
    @ Markus

    Danke! Wieder ein wenig schlauer. Bisher hieß es nämlich immer so pauschal, "Zugpunkt ist sicherer Bereich". Dann heißt es jetzt wohl "Drum prüfe, wer sich binde".


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern640699
    Datum19.08.2010 09:2114409 x gelesen
    Aus unserer THL-Ausbildung: Gefahrenbereich = "Seilschlagbereich" = Je eine Kreisfläche um die beiden Anschlagspunkte. Radius = belastete Seillänge x 1,5.

    Aus dem Gedächtnis wiedergegeben, bin mir aber recht sicher, daß es so war.

    Gruß Harald


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg640701
    Datum19.08.2010 09:2414333 x gelesen
    Geschrieben von Harald DoliwaAus dem Gedächtnis wiedergegeben, bin mir aber recht sicher, daß es so war.

    Zumindest ist das die gängige Meinung der Landwirtschaftlichen BG. Seilwinden und Traktoren mit fest angebauten Winden in der Landwirtschaft sind übrigens in Richtung der Winde mit einem Gitter ausgestattet. Aus eben diesem Grund.

    Gruß,

    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen640706
    Datum19.08.2010 09:2814247 x gelesen
    Servus Markus,

    Geschrieben von Markus WeberDieses Anhängemaul wird erstmal beschleunigt, weil das Seil unter Spannung steht. Das wird zu einem ganz schönen Geschoß, dessen Richtung unbestimmbar ist.

    Einspruch Euer Ehren.;-)

    Die Flugrichtung des Anhängermauls dürfte wohl immer exakt die Zugrichtung sein.

    Denk doch mal an eine Steinschleuder -> da wird auch über die Zugrichtung gezielt.

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg640709
    Datum19.08.2010 09:3614216 x gelesen
    Geschrieben von Michael BleckDie Flugrichtung des Anhängermauls dürfte wohl immer exakt die Zugrichtung sein.

    Im theoretischen Idealfall ja. In der Praxis würde ich behaupten, dass dies durch nicht-ideales brechen der Schraubverbindungen (erst die linke, dann die rechte...), Drall durch bewegtes Zugobjekt oder Ablenkung (das Zugmaul ist ca. 2m unter dem Mähdrescher) nicht vorhersagbar ist. Darum ja auch der 1,5x Seillänge-Radius der LBGs.

    Gruß,

    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW640714
    Datum19.08.2010 09:4814345 x gelesen
    Geschrieben von Christian Bergmann"Zugpunkt ist sicherer Bereich". Dann heißt es jetzt wohl "Drum prüfe, wer sich binde".

    Eine Decke auf dem Seil kann wahre Wunder bewirken


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8S., Hungen / Hessen640716
    Datum19.08.2010 10:0514079 x gelesen
    Geschrieben von Peter LippBeim Mehrzweckzug Soll der Scherstift vor dem Seilriss Abscheren.

    Schon, man sollte aber auch beachten, dass der Festpukt eventuell vor dem Seil reißt. Der Scherstift ist IMHO auf die Stärke des Seils ausgelegt. Wenn der Festpunkt vorher aufgibt, nutzt dir auch der Scherstift nichts. Daher ist es immer sehr wichtig den Festpunkt richtig einzuschätzen.
    Denke aber dennoch, dass beim Mehrzweckzug die Gefahr geringer ist, da der Mehrzweckzug die angehängte Last wahrscheinlich nicht so stark beschleunigt, wie ein anziehender Traktor. Aber natürlich wird der unter Last strehende Festpunkt sich beim Versagen in Zugrichtung "fortbewegen"


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    AutorMich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen640721
    Datum19.08.2010 10:4314169 x gelesen
    Hi Markus,

    Geschrieben von Markus WeberIm theoretischen Idealfall ja. In der Praxis würde ich behaupten, dass dies durch nicht-ideales brechen der Schraubverbindungen (erst die linke, dann die rechte...), Drall durch bewegtes Zugobjekt oder Ablenkung (das Zugmaul ist ca. 2m unter dem Mähdrescher) nicht vorhersagbar ist.

    Wenn erst die linke Schraube am Zugmaul bricht und das Zugmaul nur noch von der rechten Schraube gehalten wird, verändert sich die Zugrichtung schlagartig (aber bedingt durch den geringen Schraubenabstand nur minimal um ca. 30 cm, oder 0,X°) auf den noch verbleibenden Anschlagspunkt. Wenn die Schraube nun wieder reisst, entspricht die Flugrichtung des Anhängermauls auch wieder der (neuen) Zugrichtung.

    Drall durch Bewegung des Zugobjektes (das kann vor dem Abriss ja nur ein Seitwärtspendeln sein) dürfte auch kaum eine Auswirkung haben, auch hier bestimmt die Zugrichtung im Moment des Abruchs die Flugbahn.

    Die einzige Möglichkeit einer Änderung der Flugrichtung dürfte durch Ablenkung möglich sein, sprich in der Flugbahn befindet sich ein Hindernis an dem das Anhängermaul abprallen kann.

    Auch wenn das Anhängermaul sich direkt in Zugrichtung bewegt wird das Zugseil bei der Rückwärtsbewegung durch den Peitscheneffekt Raum im Umfeld in Anspruch nehmen. Soweit ich mich erinnere bezieht sich der 1,5-fache Sicherheitsabstand primär auf den Peitscheneffekt des Zugseils und nicht auf möglicherweise mit abreissende Lastteile wie das Anhängermaul.

    MkG MB


    Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

    Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen640741
    Datum19.08.2010 13:1113949 x gelesen
    Tag!

    Und warum nimmt man für solche Übungen nicht Abschleppstangen?
    Selbst wenn eine zu kurz ist, sollte sich der Gefahrenbereich bei mehreren verbundenen Stangen (beim Ziehen m.E. unproblematisch) doch wesentlich verringern, schon aufgrund des Energieverbrauchs durch Eigengewicht und pot. Energie.

    Gruß Jan


    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!!!!!!!!

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein640749
    Datum19.08.2010 13:3513867 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jan KunigUnd warum nimmt man für solche Übungen nicht Abschleppstangen?

    Jetzt mal so aus der Perspektive von jemanden, der bei solchen "Übungen" in der Ernte auch einige Male dabei war.

    Sbschleppstangen kann ich nur sehr schlecht transportieren, ein Stahlseil hat eigentlich jeder Fahrer an seinem Trecker hängen. (Spätestens wenn es nass ist)

    Der gewählte Anschlagpunkt ist, wie Markus schon schrieb denkbar übel gewesen. Das die Zugmäuler am Mähdrescher nicht viel aushalten ist eingentlich allgemein bekannt.


    MkG Torben

    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorHolg8er 8E., Hofheim / Bayern640752
    Datum19.08.2010 13:5713996 x gelesen
    Vorrausgesetzt die verwendeten Anschlagmittel wie Seile, Schäckel, Endlosschlingen etc. sind für die Belastung des Mehrzweckzuges oder der Fahrzeugseilwinde auch ausgelegt, so habe ich es bisher nicht erlebt, das hier etwas gerissen oder gebrochen ist. Die Sicherheitsreserven sind hierbei so groß, dass es nicht zu einem Versagen kommen sollte.

    Wenn Anschlagmittel die Ablegereife erreicht haben und trotzdem weiter verwendet werden, dann ist das ein anderes Problem.

    Das meiner Meinung nach größte Problem sind die Anschlagpunkte selbst, da hier oftmals nicht bekannt ist, was diese denn überhaupt aushalten.

    Hier kann entgegengewirkt werden, in dem das Zugseil mit einem Fangseil gesichert wird. Also zweiten Festpunkt suchen, ein zweites Anschlagseil anbringen und mit dem Zugseil verbinden (darf nicht unter Spannung stehen). Sollte der Anschlagpunkt nachgeben, wie bei dem Traktor, so ist nach der Länge des Sicherungsseiles mit dem Fliegen Schluss.


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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen640754
    Datum19.08.2010 14:0213855 x gelesen
    Geschrieben von Torben Benthien
    Schleppstangen kann ich nur sehr schlecht transportieren, ein Stahlseil hat eigentlich jeder Fahrer an seinem Trecker hängen. (Spätestens wenn es nass ist)

    Das fällt schon fast unter "Organisationsverschulden", oder eher "Das Seil wird schon gehen, ist gleich Feierabend!" eh wir was Richtiges organisieren!

    und, viel wichtiger:
    Geschrieben von Torben BenthienDer gewählte Anschlagpunkt ist, wie Markus schon schrieb denkbar übel gewesen. Das die Zugmäuler am Mähdrescher nicht viel aushalten ist eingentlich allgemein bekannt.

    hoffentlich hat der Ein oder Andere schon mal an die Kupplung seines LF geschaut was die (nicht) aushalten!

    Gruß Jan


    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!!!!!!!!

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg640755
    Datum19.08.2010 14:0613823 x gelesen
    Geschrieben von Holger EiringAlso zweiten Festpunkt suchen, ein zweites Anschlagseil anbringen und mit dem Zugseil verbinden (darf nicht unter Spannung stehen). Sollte der Anschlagpunkt nachgeben, wie bei dem Traktor, so ist nach der Länge des Sicherungsseiles mit dem Fliegen Schluss.

    In dem Beispiel ziehen zwei Traktoen (könnte man auch mit einem LF machen). Die bewegen sich nach dem Versagen des Festpunkts ruckartig in Zugrichtung. Dann spannt dein "Fangseil" ruckartig, auf der Gegenseite ziehen immer noch zwei Traktoren.

    Außer dass ich in dem Fall durch den zweiten, i.d.R.seitlichen, Anschlagpunkt das Seil dazu bringe eine Seitwärtsbewegung auszuführen bleibt sich alles beim Alten: da wird dir irgendwas gewaltig um die Ohren fliegen!

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.640756
    Datum19.08.2010 14:1313912 x gelesen
    Geschrieben von Holger EiringHier kann entgegengewirkt werden, in dem das Zugseil mit einem Fangseil gesichert wird. Also zweiten Festpunkt suchen, ein zweites Anschlagseil anbringen und mit dem Zugseil verbinden (darf nicht unter Spannung stehen). Sollte der Anschlagpunkt nachgeben, wie bei dem Traktor, so ist nach der Länge des Sicherungsseiles mit dem Fliegen Schluss.
    Ich vermute mal, dass diese geschilderte Aktion nach dem Motto "Kannste mal eben ziehen" oder "Machen wir immer so, klappt schon" entstanden ist. Und meiner Erfahrung nach sind diese "mal-eben/machen-wir-immer-so"-Situationen seltenst UVV-konform.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorHolg8er 8E., Hofheim / Bayern640757
    Datum19.08.2010 14:1713800 x gelesen
    Ich wusste, das ich noch etwas vergessen habe zu erwähnen.

    Meine Ausführung bezog sich lediglich auf den Einsatz eines Mehrzweckzuges oder einer Seilwinde wie wir sie in der Feuerwehr verwenden und da kann ich sofort aufhören zu ziehen.

    Wenn in dem Fall Mährdrescher beide Traktoren weiterziehen, dann verlagert sich das Problem natürlich auf Anschlagpunkt Nr.2.. Hierbei kann ich Dir nur Recht geben.

    Ich denke es war wichtig zu erwähnen, welche Möglichkeiten für uns bestehen, die Risiken zu minimieren.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW640758
    Datum19.08.2010 14:2013750 x gelesen
    Geschrieben von Holger Eiring Vorrausgesetzt die verwendeten Anschlagmittel wie Seile, Schäckel, Endlosschlingen etc. sind für die Belastung des Mehrzweckzuges oder der Fahrzeugseilwinde auch ausgelegt, so habe ich es bisher nicht erlebt, das hier etwas gerissen oder gebrochen ist. Die Sicherheitsreserven sind hierbei so groß, dass es nicht zu einem Versagen kommen sollte.

    Das setzt aber vor raus, das dein Festpunkt auch mindestens diese Kräfte aufnehmen kann.

    Geschrieben von Holger EiringDas meiner Meinung nach größte Problem sind die Anschlagpunkte selbst, da hier oftmals nicht bekannt ist, was diese denn überhaupt aushalten.

    richtig, s.o.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorHolg8er 8E., Hofheim / Bayern640759
    Datum19.08.2010 14:3713742 x gelesen
    Lieber Christian,

    ich achte penibel auf die Einhaltung der UVV. Meine Ausführung dazu zu benutzen, mich in die Ecke "kannste mal eben ziehen" zu stellen entbehrt jeder Grundlage. Das ganz lieb dazu.

    Die Möglichkeit mit einem Fangseil wurde mir an der Feuerwehrschule genau so auch schon erzählt.

    Ich habe mir das nicht zwischen dem 3 und 4 Bier nach erfolgreicher Absolvierung der Kreiseimerfestspiele Bayerns ausgedacht :-).

    Mit lieben Gruß nach Neuhaus.


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW640760
    Datum19.08.2010 14:3913714 x gelesen
    Geschrieben von Holger Eiringmit einem Fangseil gesichert wird

    Was für ein Seil nehmt ihr da für und ist das schon einmal gelungen?


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg640761
    Datum19.08.2010 14:4313693 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannGeschrieben von Holger Eiring
    Hier kann entgegengewirkt werden, in dem das Zugseil mit einem Fangseil gesichert wird. Also zweiten Festpunkt suchen, ein zweites Anschlagseil anbringen und mit dem Zugseil verbinden (darf nicht unter Spannung stehen). Sollte der Anschlagpunkt nachgeben, wie bei dem Traktor, so ist nach der Länge des Sicherungsseiles mit dem Fliegen Schluss.

    Ich vermute mal, dass diese geschilderte Aktion nach dem Motto "Kannste mal eben ziehen" oder "Machen wir immer so, klappt schon" entstanden ist. Und meiner Erfahrung nach sind diese "mal-eben/machen-wir-immer-so"-Situationen seltenst UVV-konform.


    Hallo Holger,

    nach meiner Meinung zitiert zwar Christian B. dein Post. Was er danach schreibt ist aber eine Ergänzung und bringt Dich nicht in Verbindung mit "Kannste mal eben".

    Freundliche Grüße,

    Michael Schuckart


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    AutorHolg8er 8E., Hofheim / Bayern640762
    Datum19.08.2010 14:4413678 x gelesen
    Ein Anschlagseil 2,5 to. Gelungen noch nicht, das bisher die Anschlagpunkte noch nicht abgerissen sind.

    Soll auch nur als Sicherheit dienen, bei Anschlagpunkten deren Lastaufnahme nicht definierbar ist.


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    AutorHolg8er 8E., Hofheim / Bayern640763
    Datum19.08.2010 14:4913641 x gelesen
    Hallo Michael,

    da bin ich mir nicht ganz sicher. Aber warten wir doch die Antwort von Christian B. ab.

    Mit gleichfalls freundlichem Gruß

    Holger Eiring


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.640766
    Datum19.08.2010 15:1313619 x gelesen
    Geschrieben von Holger EiringDas ganz lieb dazu.
    Ganz lieb dazu von mir: Ich meinte Dich gar nicht.

    Die Wortwahl "geschilderter Vorfall" bezog sich auf dem im Ursprungsposting verlinkten Artikel.

    Falls es anders aufgenommen wurde, bitte ich dies zu entschuldigen. Aber das haben wir ja gerade telefonisch geklärt. ;-)

    Gruß nach Hofheim.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern640769
    Datum19.08.2010 15:4213777 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MiddekeEine Decke auf dem Seil kann wahre Wunder bewirken
    Eine Decke??? Wieso soll die helfen? Damit das Seil nicht voll Blut wird oder was?


    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP640770
    Datum19.08.2010 15:4713791 x gelesen
    Die Decke soll das Seil nach einem Abriss durch das Gewicht schneller auf den Boden ziehen und abbremsen.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern640773
    Datum19.08.2010 15:5813819 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDie Decke soll das Seil nach einem Abriss durch das Gewicht schneller auf den Boden ziehen und abbremsen.
    Ne Decke? Jo, bin ich überzeug davon das sich ein heranfliegendes Zugmaul von einer Wohnzimmerkuscheldecke dazu überreden lässt vor Bauers Kopf zu bremsen...


    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP640774
    Datum19.08.2010 16:0313734 x gelesen
    Und ich bin überzeugt davon, dass der Rest der Welt schon verstanden hat, dass eine solche Decke (oder jede sonstige Seilbeschwerung)
    a) kein Allheilwundermittel, sondern nur ein Sicherheitsbaustein ist und
    b) in dem Fall wie auf Rügen, wenn ein entsprechend beschleunigter Festpunkt mitgeschleudert wird, nichts bringen wird.


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW640776
    Datum19.08.2010 16:1913710 x gelesen
    So eine Decke bringt aber durchaus recht viel. Das kann man durchaus ausprobieren, Der Schlag geht dann nicht nach oben, sondern bleibt weit unten.

    Mir wurde mal beigebracht bei Schleppleinen (für Schiffe) einen Schäkel auf der Mitte des Zugseiles anzubringen. Damit würde im Fall des Reißens das Seil nach unten gezogen. Damit hätte man einen geringeren Gefährdungsradius.

    Gleichzeitig wurde mir beigebracht, das an den Festpunkten sich niemand aufzuhalten hat, und in der geraden Linie dahinter auch niemand bis zum Heck.

    Das ist natürlich kein Schutz gegen alles, aber es kann den Unterschied zwischen Tod und noch Lebendig ausmachen.

    Das einzige mal, das ich ein Schiff gesehen habe, nachdem die Schleppleine gerissen ist, wahr sehr beeindruckend. 10cm Bohlen hat das Seil wie nix durchschlagen.


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern640777
    Datum19.08.2010 16:2213682 x gelesen
    wir sollten ihn fragen ,duckundrenn


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW640778
    Datum19.08.2010 16:2513537 x gelesen
    Geschrieben von Holger EiringDie Möglichkeit mit einem Fangseil wurde mir an der Feuerwehrschule genau so auch schon erzählt.


    Das dürfte sogar ganz gut klappen, vorrausgesetzt das Fangseil ist nicht zu stabil. Es soll ja nur die Energie aus dem Seil nehmen und danach eventuell abreißen.

    Der Riß des Fangseilen ist durch das hohe Gewicht des Stahlseiles dann nicht mehr Relevant.


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen640780
    Datum19.08.2010 16:3813575 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannOder übliche Legenden der Feuerwehr?
    Hm, uns wurde bei einem Seilwindenhersteller mal erklaert, dass das Windenseil nicht seitlich ausschlaegt, sondern schlangenlinienfoermig entlang der Zugrichtung fliegt. D.h. die Reifen eines Ruestwagen sind dann platt. Es sollte auch niemand neben den geoeffneten Tueren des KFZ stehen...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern640788
    Datum19.08.2010 17:0413660 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schillerwir sollten ihn fragen ,duckundrenn
    Du willst meine Kuscheldecke? Nur über meine Leiche! :-)


    MfG Linus

    Franken: Frei statt Bayern

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern640789
    Datum19.08.2010 17:0913576 x gelesen
    ich nimm sie weg und warte 50 sec dann bist du ohnmächtig und die Decke mir :-) aber genug jetzt, es ist ein ernstes Thema und immer auf Sicherheit und Abstand zu achten.


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW640797
    Datum19.08.2010 17:3413689 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Bruckmeier
    Eine Decke??? Wieso soll die helfen? Damit das Seil nicht voll Blut wird oder was?



    Eine Decke wirkt wie ein "loser Umlenkpunkt".

    Hört sich komisch an ist aber so und wurde schon 1000fach erprobt.
    Mir zB ist bereits 3mal das Stahl-Windenseil gerissen ist aber dank Decke noch nie am Fahrzeug angekommen.
    .....übrigens kommt mein 1. Dyneema-Seil innerhalb 48h, wie mir jetzt gerade per Fax mitgeteilt wurde, das Seil soll! einfach und unspektakulär zu Boden fallen.

    Das die Decke eine anfliegende AHK aufhält wage auch ich zu bezweifeln, allerdings kommt das Seil meistens alleine daher geflogen.

    Übrigens fliegen meine Seile so gerne weil sie meistens max. belastet sind und die Last dann immer sehr
    "dynamisch" daher kommt.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern640799
    Datum19.08.2010 18:0613598 x gelesen
    Gibts dazu auch irgendwo irgendetwas geschriebenes oder Videos?


    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW640847
    Datum19.08.2010 21:3013729 x gelesen
    Geschrieben von Thomas BruckmeierGibts dazu auch irgendwo irgendetwas geschriebenes oder Videos?

    Leider für mich nicht mehr zugänglich.

    Das erste mal habe ich es bei der Marine gelernt, vieleicht findet man da etwas in den ZDV. Das zweite mal habe ich es auf einem Segelschiff (Dreimaster) gelernt, wobei der Kapitän, ein echter Haudegen, eine Kapazität war. Der hatte damals lockere 40 Jahre auf Segelschiffen hinter sich und auch schon so zimmlich alles erlebt.

    Das versagen von Leinen und Trossen ist auf so einem Segelschiff schon fast Standart. also wird da eine Decke drübergeschmissen und einmal durch einen Block geführt um die Leute an der Winde nicht umzubringen. Das klappt auch ganz gut.

    Die paralell geführte idee des Sicherungsseiles gefällt mir allerdings etwas besser. Da dürfte bei den üblichen Stahltrossen die ich bei der Feuerwehr gesehen habe ein 10mm Seil reichen, das einfach mit Klemmen 2-10 Mal in das Zugseil eingeklingt wird. Wenn das Zugseil reißt, wird das Zurückschlagende Seil von dem Sicherungsseil gebremst bis es ebenfalls reißt. Die dann noch vorhandene Energie (im Sicherungsseil) reicht nicht dazu aus das Zugseil zu beschleunigen.

    Ich meine so etwas schon mal in dem Zugseil integriert gesehen zu haben. Dabei ist es aber zu beachten, das das dann nur funktioniert wenn das Seil reißt. Wenn der Festpunkt versagt, wird das Seil genauso reagieren wie ein ganz normales Stahlseil.


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    AutorPatr8ick8 K.8, Soest / NRW640878
    Datum19.08.2010 23:2913723 x gelesen
    moin,

    Geschrieben von Thomas MiddekeEine Decke wirkt wie ein "loser Umlenkpunkt".

    Hört sich komisch an ist aber so und wurde schon 1000fach erprobt.


    macht sich diesen Umstand - sofern praktikabel - vielleicht irgendeine Feuerwehr systematisch zu Nutzen??

    Bzw. wird das irgendwo in Schulungsunterlagen / Literatur erwähnt ? ( muss nicht nur Feuerwehr-technisch sein -> Landwirtschaft? )


    Some say...

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW640901
    Datum20.08.2010 08:2113588 x gelesen
    Geschrieben von Patrick KIuempersmacht sich diesen Umstand - sofern praktikabel - vielleicht irgendeine Feuerwehr systematisch zu Nutzen??

    Bzw. wird das irgendwo in Schulungsunterlagen / Literatur erwähnt ? ( muss nicht nur Feuerwehr-technisch sein -> Landwirtschaft? )


    Ich glaube bei uns im THW, kann aber sein das es in der Fibel ist.muss mal nachschauen

    Mir war das mit der Decke auf jeden Fall bekannt


    Gunnar Kreidl


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP640904
    Datum20.08.2010 08:3713433 x gelesen
    Gefunden habe ich an Unterlagen nichts, kenne das aus dem (Hobby-)Forstbereich. Praktisch findet man da alles von Omas altem Betttuch bis zur hochprofessionel wirkenden "Seilwindenschlagschutzmatte".


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW640912
    Datum20.08.2010 09:3213541 x gelesen
    Hmm, ich meine aber nicht das dass in der Fibel steht... kann mich ansonsten auch nicht an eine Decke in diesen Ausbildungsbereich erinnern...
    Also, wenn du da was findest einmal bitte zu mir. :-)
    Gruß
    Sven


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    AutorStef8an 8M., Cadolzburg / Bayern640919
    Datum20.08.2010 10:0713555 x gelesen
    Geschrieben von ---Jan Kunig--- Und warum nimmt man für solche Übungen nicht Abschleppstangen?


    Hi,

    eine Schleppstange wäre sicher das Ideal, nur am Mähdrescher nicht zu verwenden.

    Ein handelsüblicher Mähdrescher baut im Normalfall noch weit über die Hinterachse hinaus (Strohhäcksler etc.), eine Abschleppstange in der länge gibts nicht.

    Das die Anhängekupplung primär für den Schneidwerkswagen gedacht ist, ist klar, bietet aber auch ziemlich die einzige möglichkeit am Fahrzeug fest zu machen und hält im Normalfall auch einiges an Zugkraft aus.

    Ist hier mein erster Beitrag im Forum und will sicher nicht "Klugscheißen", es sind hier im Thema auch sehr viel richtige und gute Beiträge, aber wer hat schon einmal wirklich einen Mähdrescher mit bergen müssen ?!

    Das zwei Schlepper vorgespannt werden bzw. das Prozedere so gehandhabt wird ist üblich, sehr bedauerlich das es hier so geendet hat.

    Man sollte bedeken das ein Schlepper auf Feldboden nur einen Bruchteil seiner Kraft umsetzen kann.

    Ohne Bilder der Aktion zu sehen kann man nur spekulieren, evtl. hätte man den Drescher Freigraben müssen etc.

    Die beste Lösung wäre gewesen eine Seilwinde zu verwenden da wie erwähnt ein Gitterschutz zum Fahrer vorhanden wäre.

    Gruß


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW640920
    Datum20.08.2010 10:1213337 x gelesen
    In den Basis1 Unterlagen ist es auf jeden Fall nicht, da habe gerade nach gesehen


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW640922
    Datum20.08.2010 10:2913413 x gelesen
    Geschrieben von Patrick KIuempers
    Bzw. wird das irgendwo in Schulungsunterlagen / Literatur erwähnt ? ( muss nicht nur Feuerwehr-technisch sein -> Landwirtschaft? )


    Der wohl gr. Hersteller von Seilwinden druckt es in jede Bedienungsanleitung
    HIER auf S.10

    Bei bedarf müsste ich meine mal suchen dann könnte ich es in D. zeigen


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg640923
    Datum20.08.2010 10:3613508 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Mülleraber wer hat schon einmal wirklich einen Mähdrescher mit bergen müssen ?!

    Ich.

    Geschrieben von Stefan MüllerDas die Anhängekupplung primär für den Schneidwerkswagen gedacht ist, ist klar, bietet aber auch ziemlich die einzige möglichkeit am Fahrzeug fest zu machen und hält im Normalfall auch einiges an Zugkraft aus.

    Nein, tut sie nicht. Wie gesagt, in der Regel sind das 2x (4x) M12 8.8. Wer da mit zwei (!) Schleppern dran rumzieht hat irgendwas nicht verstanden. Beim Mähdrescher rausziehen kann man auch mal die komplette Hinterachse rausreissen, das passiert jährlich ein paar mal - und die ist ein bißchen stabiler als ein Zugmaul.

    Der richtige Weg ist die Vorderräder nach hinten auszugraben, mit zwei Bändern links und rechts um den Vorderachsträger zu gehen und dann sanft nach hinten zu ziehen.

    Geschrieben von Stefan MüllerMan sollte bedeken das ein Schlepper auf Feldboden nur einen Bruchteil seiner Kraft umsetzen kann.

    Aha. Das glaube ich allerdings nicht. Allrad und gesperrt liegt der Wirkungsgrad abzüglich Schlupf bei ca. 85% (Faustzahl).

    Geschrieben von Stefan MüllerDie beste Lösung wäre gewesen eine Seilwinde zu verwenden da wie erwähnt ein Gitterschutz zum Fahrer vorhanden wäre.

    Ich weiß nicht welcher Mähdrescher es war. Handelsübliche Drescher haben ein Korntankvolumen von ca. 10m³. Nehmen wir mal ein Leergewicht von 16 Tonnen, eine M12 8.8 hält eine Zugkraft von 67kN. War der Korntank noch voll erhöht sich das Gewicht (Hektolitergewicht Weizen 80kg) nochmal um 8 Tonnen, plus evtl. 1 Tonne Kraftstoff. Das ganze einen Meter eingegraben im Boden, da willst dann an vier Schrauben ziehen, die 268kN aushalten? Naja...

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg640926
    Datum20.08.2010 10:5313479 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberDer richtige Weg ist...

    Natürlich bin ich aber Praktiker genug, um zu wissen, wie es draussen läuft. Hier ein Feldhäcksler:



    Ich wollte mit dem Vorfall nur drauf hinweisen, dass wenigstens wir als Feuerwehr es anders machen sollten. Kann bei dem Sch...-Wetter dieses Jahr ja doch die ein oder andere Wehr treffen, wenn gar nichts mehr geht. Kann mich da an einen nassen Herbst in Franken erinnern, bei dem es wärend der Zuckerrübenkampagne, nachdem die Wir-spannen-einfach-noch-einen-Schlepper-vor-Methode versagt hatte und auch Bagger und Feuerwehr nicht mehr weiter wußten schlußendlich ein Bergepanzer der Bundeswehr die Lösung war.

    Gruß,
    Markus


    Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

    J. Mäschle, Forums-Philosoph

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    AutorStef8an 8M., Cadolzburg / Bayern640930
    Datum20.08.2010 11:0713476 x gelesen
    Geschrieben von ---Markus Weber--- Beim Mähdrescher rausziehen kann man auch mal die komplette Hinterachse rausreissen, das passiert jährlich ein paar mal - und die ist ein bißchen stabiler als ein Zugmaul.


    Richtig - alles schon gesehen ...

    Geschrieben von ---Markus Weber--- Der richtige Weg ist die Vorderräder nach hinten auszugraben,

    Ja wie von mir gesagt evtl. hätte ausgegraben gehört.

    Zum Thema Schlupf.

    Zugraftmessung der Berufsgenossenschaft mit einem 140 PS Schlepper auf losen Untergrund sprich Feld / Waldboden ergab eine umgesetzte Zugkraft von nicht mehr ganz 1,6 To. ergeben, nachdem der Lehrer der BG sehr kompetent war, hat man diese Angabe halt einmal geglaubt.

    Die Angabe mit 85% kann man schier Pauschal auch nicht sagen, auf Sandboden oder schmierigen Lehm etc. kaum möglich, soll aber nun auch kein Streitpunkt sein.

    Geschrieben von ---Markus Weber--- Ich weiß nicht welcher Mähdrescher es war. Handelsübliche Drescher haben ein Korntankvolumen von ca. 10m³. Nehmen wir mal ein Leergewicht von 16 Tonnen

    Wäre schon eine große Maschine ... aber gut - wäre ja auch denkbar, auch hier wieder - müsste man wissen was Sache war.

    Es stehen einfach zu viele Fragen offen um das ganze so zu beurteilen auf jeden Fall ein tragischer Unfall der einen wirklich zu denken gibt.

    Ich hoffe das bei uns dieses Wochenende die Ernte endlich weiter geht, und sollte eine Bergung nötig sein (NH TX 36) dann per Seilwinde (welche aber halt ersteinmal verfügbar sein muss).

    Von der Variante mit X Schleppern in Reihe bin ich selbst garkein Freund, sollte es dennöch nötig sein hängt von uns kein Schlepper in der Reihe sondern nur am Anfang - Gesund ist das meist nicht.

    Und manchmal sollte man sich auch fragen ob auf biegen und brechen ein Befahren sein muss, der Boden dankt es nicht.

    In dem Sinn - schönes Wochenende


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    AutorPatr8ick8 K.8, Soest / NRW640969
    Datum20.08.2010 17:5513358 x gelesen
    Geschrieben von Thomas MiddekeDer wohl gr. Hersteller von Seilwinden druckt es in jede Bedienungsanleitung
    HIER auf S.10


    Danke dafür.

    Feuerwehr / THW spezifisch fällt niemandem sonst etwas ein? "Fibel" soll ja wohl negativ sein.

    Denn ob sich jetzt Personen im 1,5*r Bereich aufhalten oder nicht, wie auf dem Video zu sehen, ist der Effekt wohl wirklich äußerst ordentlich und könnte IMHO deutlich zur Sicherheit beitragen.

    Deshalb wundert es mich ein wenig, dass noch niemand eine SER o.ä. ausgegraben hat, wo die Thematik aufgegriffen wird. ( Ich habe von diesem Themenbereich keinen Schimmer )
    Aber ggf. ist das Thema ja nicht brisant genug ;)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW640994
    Datum20.08.2010 20:0813291 x gelesen
    Geschrieben von Patrick KIuempersDeshalb wundert es mich ein wenig, dass noch niemand eine SER o.ä. ausgegraben hat, wo die Thematik aufgegriffen wird.

    Das wird daran liegen das unsere Sicherheitsreserven deutlich höher liegen, zB. 13mm Seil am RW vs. 10mm im "Privatbereich".
    Beim Vergleich der der Anschlagmittel hört der Vergleich dann gänzlich auf,
    nur noch schwarz vor Augen wird mir -als Löschknecht- wenn ich sehe wie "ich" in meiner Freizeit winsche.

    Ergo;
    Das Ding mit der Decke sollte man im Hinterkopf haben wenn man die Feuerwehrwinde jenseits von Gut und Böse einsetzten muß, ein Betätigungsfeld das grundsätzlich SER-frei ist.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorPatr8ick8 K.8, Soest / NRW641017
    Datum21.08.2010 00:5713219 x gelesen
    Aso - dachte nur wegen

    Geschrieben von Markus WeberHier hätte statt einem Traktor auch ein Feuerwehrfahrzeug stehen können...

    und Sicherheit an sich - wenn man davon ausgeht dass nichts passiert - wofür dann den Sicherheitsabstand? ;)

    Aber natürlich hast du definitiv recht wenn du anführst, dass die Risiken wohl keineswegs gleich hoch sind.

    Welche Szenarien sind denn so denkbar, bei denen
    Geschrieben von Thomas Middekeman die Feuerwehrwinde jenseits von Gut und Böse einsetzten muß

    - ggf. schon vorgekommen?


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg641076
    Datum21.08.2010 15:1013235 x gelesen
    Geschrieben von Harald DoliwaAus unserer THL-Ausbildung: Gefahrenbereich = "Seilschlagbereich" = Je eine Kreisfläche um die beiden Anschlagspunkte. Radius = belastete Seillänge x 1,5.

    Das ist schön. Und was macht der Maschinist des RW der die Winde bedient (Funkfernbedienung ist nicht die Regel) oder das Bedienpersonal des Mehrzweckzuges? ;-)

    Das man im Gefahrenbereich die Anzahl der potentiellen Weichziele verringert ist klar. Aber ganz auf Null wird ein Problem.

    Ich hätte mir da im RW auch schon ein (einhängbares) Schutzgitter, wie es z.B. die Fortschschlepper o.ä. haben gewünscht.

    Wenn man andererseits sieht, was der durchschnittliche Abschlepper mit seiner Winde so anstellt beruhigt mich das immer wieder ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern641180
    Datum22.08.2010 10:0213341 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas ist schön. Und was macht der Maschinist des RW der die Winde bedient (Funkfernbedienung ist nicht die Regel) oder das Bedienpersonal des Mehrzweckzuges? ;-)

    Da fällt mir der Begriff der A....karte ein! ;)

    Gruß Harald


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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein641305
    Datum23.08.2010 15:0013157 x gelesen
    Moin,

    Hier war es eine Kette und der Kamerad hat Glück im Unglück gehabt.

    Gute Besserung.


    MkG Torben

    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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     19.08.2010 00:39 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     19.08.2010 08:00 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     19.08.2010 08:16 Tim 7B., Blieskastel
     19.08.2010 08:17 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.08.2010 08:20 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     19.08.2010 08:23 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     19.08.2010 09:21 Hara7ld 7D., Edenstetten
     19.08.2010 09:24 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     21.08.2010 15:10 Chri7sti7an 7F., Wernau
     22.08.2010 10:02 Hara7ld 7D., Edenstetten
     19.08.2010 09:48 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2010 15:42 ., Ergolding
     19.08.2010 15:47 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.08.2010 15:58 ., Ergolding
     19.08.2010 16:03 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     19.08.2010 16:19 Hara7ld 7S., Köln
     19.08.2010 18:06 ., Ergolding
     19.08.2010 21:30 Hara7ld 7S., Köln
     19.08.2010 16:22 ., München
     19.08.2010 17:04 ., Thierstein
     19.08.2010 17:09 ., München
     19.08.2010 17:34 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2010 23:29 Patr7ick7 K.7, Soest
     20.08.2010 08:21 ., Wüstenrot
     20.08.2010 09:32 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     20.08.2010 10:07 Stef7an 7M., Cadolzburg
     20.08.2010 10:36 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     20.08.2010 10:53 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     20.08.2010 11:07 Stef7an 7M., Cadolzburg
     20.08.2010 10:12 ., Wüstenrot
     20.08.2010 08:37 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.08.2010 10:29 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     20.08.2010 17:55 Patr7ick7 K.7, Soest
     20.08.2010 20:08 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     21.08.2010 00:57 Patr7ick7 K.7, Soest
     19.08.2010 09:28 Mich7ael7 B.7, Freigericht-Somborn
     19.08.2010 09:36 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     19.08.2010 10:43 Mich7ael7 B.7, Freigericht-Somborn
     19.08.2010 08:23 Pete7r L7., Trochtelfingen
     19.08.2010 10:05 Mark7us 7S., Hungen
     19.08.2010 16:38 Lüde7r P7., Kelkheim
     19.08.2010 13:11 Jan 7K., Niederlungwitz
     19.08.2010 13:35 ., Kiel
     19.08.2010 14:02 Jan 7K., Niederlungwitz
     19.08.2010 13:57 Holg7er 7E., Hofheim
     19.08.2010 14:06 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     19.08.2010 14:17 Holg7er 7E., Hofheim
     19.08.2010 14:13 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     19.08.2010 14:37 Holg7er 7E., Hofheim
     19.08.2010 15:13 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     19.08.2010 16:25 Hara7ld 7S., Köln
     19.08.2010 14:43 Mich7ael7 S.7, Lörrach
     19.08.2010 14:49 Holg7er 7E., Hofheim
     19.08.2010 14:20 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     19.08.2010 14:39 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     19.08.2010 14:44 Holg7er 7E., Hofheim
     23.08.2010 15:00 ., Kiel
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