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ThemaHandhabung Leinenbeutel21 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / NRW642178
Datum28.08.2010 12:589253 x gelesen
Hallo,
ich habe eine Frage zum Verständnis:
Wenn man einen Leinenbeutel (incl. Staufächer für Zubehör) an den Atemschutzflaschen befestigt kommt man meiner Meinung nach selber nicht mehr daran.
Dann muß sich doch der Truppführer beim Truppmann bedienen und umgekehrt.

Ist meine Überlegung so richtig oder wird es in der Praxis anders gehandhabt?


Gruß,
F.- G.

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AutorBern8har8d G8., München / Bayern642179
Datum28.08.2010 13:087068 x gelesen
... ich sehe es genauso, aber leider wird es immer noch so ausgebildet. Sollte es zum absoluten "worst case" kommen, dass ich mich mit meiner Leine selbst retten muss, dann hift es mir wenig, wenn ich nicht sofort an den Beutel rankomme.
Auch ein anderer Punkt spricht in meinen Augen gegen eine Befestigung an der Flasche: Ich habe den Beutel nicht im Blick. Ich sehe also nicht, wenn er versehentlich ausläuft. Ganz abgesehen davon, dass ich mich verheddern könnte, ziehe ich mehrere Meter Leine durch den nassen Brandschutt. Und wenn sie mal komplett ausgelaufen ist, dann kann ich sie auch nicht meht zuverlässig zur Selbstrettung verwenden.


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt, noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 642181
Datum28.08.2010 13:136727 x gelesen
Geschrieben von Bernhard GlasSollte es zum absoluten "worst case" kommen, dass ich mich mit meiner Leine selbst retten muss, dann hift es mir wenig, wenn ich nicht sofort an den Beutel rankomme.

Nicht schon wieder..
Ist bis heute wie oft passiert?

Davon ab gebe ich euch Recht das es auf diese Weise recht unübersichtlich ist.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorMark8us 8H., Auerbach / Bayern642187
Datum28.08.2010 13:446482 x gelesen
Hi,

also wir haben den Leinenbeutel in der Halterung der Pressluftflasche am Rücken eingehängt und führen die Trageleine des Beutels über die Schulter. So kann jeder seinen Leinenbeutel mittels Trageleine nach vorn holen, wenn er ihn benötigt. Die Hilfe des Truppmitgliedes ist dazu nicht erforderlich.

Der Nachteil bleibt natürlich, dass er unbemerkt unkontrolliert auslaufen kann. Allerdings kann dies unter Nullsicht auch passieren, wenn man ihn vorne umgehängt hat. Hier hilft nur ein Leinenbeutel, der unkontrolliertes Auslaufen verhindert (in wie weit die mit diesem Attribut verkauften Leinenbeutel dies tatsächlich machen kann ich mangels Erfahrung mit solchen Leinenbeuteln nicht beurteilen).

schöne Grüße


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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland642197
Datum28.08.2010 15:006388 x gelesen
Geschrieben von Markus HeldHier hilft nur ein Leinenbeutel, der unkontrolliertes Auslaufen verhindert (in wie weit die mit diesem Attribut verkauften Leinenbeutel dies tatsächlich machen kann ich mangels Erfahrung mit solchen Leinenbeuteln nicht beurteilen).


Seit die Leinenbeutel überarbeiter Norm mit der doppelten Lasche auf dem Markt sind habe ich das Problem nicht mehr gehabt.

Ich hab das Ding ebenfalls gern hinten eingehakt, wenn das Gerät es zulässt.

Wichtig aus meiner Sicht: Wer eine Leine mitnimmt, sollte auch etwas debei haben um sie kappen zu können....


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland642198
Datum28.08.2010 15:046429 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Bernhard GlasSollte es zum absoluten "worst case" kommen, dass ich mich mit meiner Leine selbst retten muss, dann hift es mir wenig, wenn ich nicht sofort an den Beutel rankomme.

Worst Case, AKA Flashover

Schmelzpunkte Polyester (Material der Feuerwehrleine)

Vergleich mal die Temperaturen ;-)


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorBern8har8d G8., München / Bayern642200
Datum28.08.2010 15:476351 x gelesen
sind ja interessante Zahlenspielchen, nur mag ich nicht recht erkennen, was das zwingend mit meinem Posting zu tun hat. Ist ein Flashover das einzige lebensbrdrohliche Szenario, das Du Dir vorstellen kannst, das einem Feuerwehrmann im Brandeinsatz passieren kann?


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt, noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorBern8har8d G8., München / Bayern642201
Datum28.08.2010 15:476633 x gelesen
Da gebe ich Dir recht, ich war noch nie in einer solchen Situation, hab auch noch von keiner derartigen in meiner FW gehört, aber mit dieser Argumentation hätte sich zumindest meine Abteilung der FF München folgende Ausrüstungsgegenstände in der Vergangenheit sparen können: Defi, Beatmungsbeutel, Beatmungskoffer inkl. O2 Flasche, Wasserwerfer auf Fahrzeugdach, Hitzeschutzanzug, Atemschutzüberwachung, Totmannmelder, Sprungretter usw. Dies alles haben wir in meiner Dienstzeit noch nicht gebraucht, bzw. sind wir bis jetzt nicht in die Situation gekommen, dass diese Gerätschaften ihren Dienst hätten erfüllen mussten. Deiner Logik nach zu urteilen, hätte das Zeug nicht beschafft werden dürfen, bzw. beübt werden dürfen.
Die Eintrittwahrscheinlichkeit mag gering sein, aber wenn ich den Leinenbeutel mitführe(n muss), dann sollte ich schon mit seiner Handhabung vertraut sein, und da bringt er mir wenig, wenn er irgendwo hinten an der Flach befestigt ist, und ich evtl. nicht vernünftig hinkomme.


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt, noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg642202
Datum28.08.2010 15:486182 x gelesen
Geschrieben von Bernhard Glas

Auch ein anderer Punkt spricht in meinen Augen gegen eine Befestigung an der Flasche: Ich habe den Beutel nicht im Blick. Ich sehe also nicht, wenn er versehentlich ausläuft. Ganz abgesehen davon, dass ich mich verheddern könnte, ziehe ich mehrere Meter Leine durch den nassen Brandschutt. Und wenn sie mal komplett ausgelaufen ist, dann kann ich sie auch nicht meht zuverlässig zur Selbstrettung verwenden.
Wo mache ich die Leine >zuverlässig< fest?

Gruß
Jörg


Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg642203
Datum28.08.2010 15:526290 x gelesen
Moin, moin!

Geschrieben von Bernhard Glaswas das zwingend mit meinem Posting zu tun hat.

Dann bin ich mal so unverschämt und nenne mir ein Szenario beim IA, um den geht es in diesem Thread, in dem es sinnvoll und machbar erscheint mich mit Feuerwehrhaltegurt und Feuerwehrleine selbst zu retten.


Beste Grüße Sven

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorBern8har8d G8., München / Bayern642207
Datum28.08.2010 16:116337 x gelesen
- eine Unpassierbarkeit des Angriffsweges (Treppenhaus durch Trümmer, etc)
- massive Brandausbreitung ins Treppenhaus (und ich bin ein paar Etagen darüber)
- Luftmangel (der Weg durch verrauchte Treppenhaus wäre zu lang und oder zu riskant) Es ist klar, dass so etwas nicht vorkommen soll / darf, aber wo Menschen sind passieren Fehler.

Mag sein dass diese Szenarien konstruiert sind, allerdings möge sich derjenige bei mir melden, der zu 100% ausschließen kann, dass soetwas passieren kann


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt, noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg642228
Datum28.08.2010 17:326192 x gelesen
Moin, moin!

Geschrieben von Bernhard Glas- eine Unpassierbarkeit des Angriffsweges (Treppenhaus durch Trümmer, etc)
- massive Brandausbreitung ins Treppenhaus (und ich bin ein paar Etagen darüber)
- Luftmangel (der Weg durch verrauchte Treppenhaus wäre zu lang und oder zu riskant) Es ist klar, dass so etwas nicht vorkommen soll / darf, aber wo Menschen sind passieren Fehler.


Sagen wir es mal so. In der Regel sind die Leute gesprungen oder wurden durch eine tragbare Leiter/ DLAK (ANLEITERBEREITSCHAFT!!!) gerettet.

Lies dir den Fachartikel von Jan durch, dann kannst du es vielleicht nachvollziehen, warum das immer noch geübte Selbstretten eine Scheinsicherheit bietet.


Beste Grüße Sven

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland642236
Datum28.08.2010 18:056148 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Bernhard Glas- eine Unpassierbarkeit des Angriffsweges (Treppenhaus durch Trümmer, etc)
- massive Brandausbreitung ins Treppenhaus (und ich bin ein paar Etagen darüber)


Wenns ein Angriffsweg ist, dann komme ich durch den nicht rein und nehme einen anderen. Spätestens wenn ich dazu nach oben möchte und ein zweiter Treppenraum nicht vorhanden ist, dann fiele mir da eher die Leiter ein als der Aufstieg mit Feuerwehrleine und Enterhaken.

Falls Du dagegen Rückzugsweg meinst: Auch das Bayerische Innenministerium sieht da meines Wisens Leitern vor und keine Leinen:

Innenministerium Bayern

Geschrieben von Bernhard Glas- massive Brandausbreitung ins Treppenhaus (und ich bin ein paar Etagen darüber)

Siehe oben bzw. Sonderbauordnung in Sachen 2. Treppenraum oder Sicherheitstreppenraum.

Geschrieben von Bernhard Glas- Luftmangel (der Weg durch verrauchte Treppenhaus wäre zu lang und oder zu riskant) Es ist klar, dass so etwas nicht vorkommen soll / darf, aber wo Menschen sind passieren Fehler.


Einzelne ja. Dass TF. ASÜ und GF nicht aufpassen ist aber etwas viel des Guten.

Abgesehen davon gibt es dann Leitern.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg642287
Datum28.08.2010 23:436078 x gelesen
Geschrieben von Franz - Georg BredeIst meine Überlegung so richtig oder wird es in der Praxis anders gehandhabt?

In meiner Region beobachte ich diese (in meinen Augen) Unsitte erst seit einigen Jahren - und ja du hast recht: man kommt selber nicht dran. Deshalb trage ich den Leinenbeutel als imo einziger meiner Wehr NICHT um die Flasche getüdelt. Ich glaube zwar nicht ans Märchen vom Selbstretten, aber alleine die Gefahr der auslaufenden Leine verbietet diese Trageweise. Ich zumindest möchte nicht mit meiner Buddel irgendwo angebunden sein.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / NRW642333
Datum29.08.2010 11:295998 x gelesen
Hallo Bernhard,
Geschrieben von Bernhard GlasIch sehe also nicht, wenn er versehentlich ausläuft.

Das Problem mit dem Auslaufen sehe ich eigendlich nur bei den klassischen (Stoff) Leinenbeuteln. Wenn man mal auf allen Vieren kriecht kann man schon fast sicher sein daß der Karabiner herausfällt.
Unter den neuen Beuteln gibt es schon Lösungen die dieses Problem zuverlässig verhindern.

Geschrieben von Bernhard Glasdann kann ich sie auch nicht meht zuverlässig zur Selbstrettung verwenden.

Ich glaube kaum das eine Leine heute noch zum Selbstretten mitgenommen wird. In der Regel wird damit der Rückweg markiert (Laufleine).


Gruß,
F.- G.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642335
Datum29.08.2010 11:306118 x gelesen
Geschrieben von Franz - Georg BredeIst meine Überlegung so richtig oder wird es in der Praxis anders gehandhabt?

ich war und bin GEGEN jede Befestigung von Leinenbeutel oder FuG an den Atemschluftflaschen oder deren Tragegestellen...

Erläuterungen, vgl. zig Diskussionen in den letzten > 10 (!) Jahren hier und anderswo sowie hier: http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/atemschutz.html


Geschrieben von Franz - Georg BredeIst meine Überlegung so richtig oder wird es in der Praxis anders gehandhabt?
1. ja, 2. auch leider ja (und 3. taucht die Diskussion auch ungefähr halbjährlich immer wieder neu auf)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW642336
Datum29.08.2010 11:326034 x gelesen
Geschrieben von Franz - Georg BredeDas Problem mit dem Auslaufen sehe ich eigendlich nur bei den klassischen (Stoff) Leinenbeuteln.

falsch, das gibts mit jedem Leinenbeutel, man muss nur beim Befüllen bzw. Verschließen den einen oder anderen (eiligen) Fehler machen (je nach Hersteller unterschiedlich)...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / NRW642337
Datum29.08.2010 11:395864 x gelesen
Hallo Markus,
Geschrieben von Markus WeberDeshalb trage ich den Leinenbeutel als imo einziger meiner Wehr NICHT um die Flasche getüdelt.

Wenn man sich den Beutel umhängt oder mit dem Haken am Gurt befestigt behindert er den Atemschutzgeräteträger schon ganz schön, gerade bei den niedrigen Gangarten.


Gruß,
F.- G.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg642340
Datum29.08.2010 11:485969 x gelesen
Geschrieben von Franz - Georg BredeWenn man einen Leinenbeutel (incl. Staufächer für Zubehör) an den Atemschutzflaschen befestigt kommt man meiner Meinung nach selber nicht mehr daran.
Dann muß sich doch der Truppführer beim Truppmann bedienen und umgekehrt.


Jein. Bei uns sind die klassischen Leinenbeutel mit dem Metallhaken am Spannband der Flasche und mit einer kjleinen Gummischnur am Flaschenventil fefestigt. Wenn Du Dich etwas anstrengst und nicht der komplpette Bewegungslegastheniker bist, dann kommst Du da auch alleine ran.

Aber warum sollte ich das tun wollen. Wenn ich die Leine als Hilfsmittel verwende, dann kann der zweite Mann mit da zur Hand gehen.
Und für die Fans des Selbstrettungsmärchens. Ihr werden ja hoffentlich davor den PA ablegen, dann kommt Ihr auch problemlos an den Beutel ran...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorFabi8an 8R., Bad Kissingen / Bayern642344
Datum29.08.2010 12:186138 x gelesen
Morgen,

nachdem wir gerade zwei Tage die Möglichkeit hatten auf mehreren Übungen umfangreiche Erfahrungen mit der Trageweise des Leinenbeutels zu sammeln, hat sich mein bisheriger Favorit wiederum als durchaus praxistauglich erwiesen.

Wir verwenden diesen Leinenbeutel.

Dieser wird dann mit dem längenverstellbaren Tragegurt über die (je nach Belieben) rechte oder linke Schulter und einmal über das obere Ende der Flasche gelegt. Die Auslauföffnung ist dabei vorne und somit in aller Regel im Blickfeld des Betreffenden. Alle Kollegen inkl. mir sind nach mehrfachem Ausprobieren eigentlich recht überzeugt von der Variante.

Vorteile:
- Ich habe die Auslauföffnung im Blick
- Der Beutel befindet sich unter dem Arm in einer kaum störenden Position (auch im Seitenkriechgang)
- Es liegt kein Gurt oder Seil um den Hals
- Jeder Trupppartner kommt alleine und schnell an die Leine und das Equipement in der Tasche
- Der Beutel ist schnell abgeworfen

Nachteile:
- Das Ausrüsten mit dieser Trageweise ist nur mit Hilfe möglich (was ja aber beim sich ausrüstenden Trupp ohnehin eine Selbstverständlichkeit sein sollte)

Ich hoffe ich habe mich soweit verständlich ausgedrückt.

Grüße,
Fabian


Ich schreibe hier nur, ausschließlich und uneingeschränkt als PRIVATMANN.
Was ich hier schreibe, ist einzig und allein meine Meinung.
-
"Die Polizei lobte den Einsatz der Ersthelfer, die während die Streife den Unfall aufnahm, vorbildlich die Verkehrsregelung übernahmen." Aus der Berichterstattung zu einem VU in der Region.

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709480
Datum08.01.2012 19:054591 x gelesen
Hallo,

wir benutzen seit geraumer Zeit den Leinenbeutel Modell "Hochheim" von Pax. Im grunde ein sehr guter Leinenbeutel, weil er zusätzlich noch Staufächer für "Kleinkram" in sich birgt und man so auf weitere Holster verzichten kann.
Man bekommt ihn in 2 Ausführungen, zum Umhängen oder mit PA-Befestigung. Wir hatten uns für die Umhänge-Variante entschieden.

Jedoch besteht auch bei uns das Rätsel um die "ideale" Trageweise...

Die meisten meiner Kollegen hängen ihn sich über eine Schulter und den oberen Teil des PAs.
Das Problem hierbei besteht dann darin, dass Maske und LA den Beutel regelrecht unsichtbar machen (der kurze Gurt lässt ein tiefes Tragen nicht zu). Und auch das überstreifen über den oberen PA-Teil geht nur mit Hilfe.

Ich selbst habe die Angewohnheit den Leinenbeutel auf der Bauchseite des PA-Beckengurtes zu tragen. Dazu schlüpfe ich mit beiden Armen in die Trageschlaufe und hänge ihn mir zwischen PA-Grundplatte und Flasche (er rutscht selbst dort hin). Das funktioniert sehr gut alleine. So hängt er direkt vor meinem Bauch und der Tragegurt läuft unter meinen Armen hindurch -> nahezu volle Bewegungsfreiheit.
Lediglich zum Ablegen muss ein Karabiner des Gurts an der Seite geöffnet werden, damit dieser alleine abgelegt werden kann.

Gruß
Tobias


"Der Mensch löscht das Feuer, nicht die Technik!"

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 28.08.2010 12:58 Fran7z-G7eor7g B7., Lippetal
 28.08.2010 13:08 Bern7har7d G7., München
 28.08.2010 13:13 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 28.08.2010 15:47 Bern7har7d G7., München
 28.08.2010 15:04 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 28.08.2010 15:47 Bern7har7d G7., München
 28.08.2010 15:52 Sven7 K.7, Hamburg
 28.08.2010 16:11 Bern7har7d G7., München
 28.08.2010 17:32 Sven7 K.7, Hamburg
 28.08.2010 18:05 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 28.08.2010 15:48 ., Stuttgart
 29.08.2010 11:29 Fran7z-G7eor7g B7., Lippetal
 29.08.2010 11:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.08.2010 13:44 Mark7us 7H., Auerbach
 28.08.2010 15:00 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 28.08.2010 23:43 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 29.08.2010 11:39 Fran7z-G7eor7g B7., Lippetal
 29.08.2010 11:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 29.08.2010 11:48 Chri7sti7an 7F., Wernau
 29.08.2010 12:18 Fabi7an 7R., Bad Kissingen
 08.01.2012 19:05 ., Otterstadt
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