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Thema | Größte Notfallübung Deutschlands am Frankfurter Flughafen | 31 Beträge | |||
Rubrik | Übung | ||||
Infos: | |||||
Autor | Kevi8n S8., Rüsselsheim / Hessen | 648435 | |||
Datum | 09.10.2010 16:30 | 15897 x gelesen | |||
Hey @ll! Link zum Bericht mit Bildern Hat jemand genauere Infos zu dem Erfassen der Verletzten mit "Chips"? Vermute mal sein RFID KeyTags mit Ausweisnummer die einem Stammsatz in entsprechender Software hinterlegt ist? Hat die alte Verletztenanhängekarte ausgedient? MkG Kevin Schubert | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 648439 | |||
Datum | 09.10.2010 16:36 | 12073 x gelesen | |||
Geschrieben von Kevin SchubertHat die alte Verletztenanhängekarte ausgedient?Zumindest solange, bis im Ernstfall die Software-/Techniklösung spinnt, und sich nach Ende des Chaos dann jemand erinnert, dass das alles irgendwann mal mit Stift und Papier funktioniert hat. Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches. | |||||
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Autor | Jan 8R., Rödermark / Hessen | 648443 | |||
Datum | 09.10.2010 17:24 | 11711 x gelesen | |||
Hi, die Armbänder wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes getestet SOGRO Ein Bericht wird es heute Abend im Hessenfernsehen um 19:30 in der Hessenschau geben. Gruß Jan | |||||
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Autor | Jan 8R., Rödermark / Hessen | 648447 | |||
Datum | 09.10.2010 17:46 | 11461 x gelesen | |||
Hier noch ein kleiner Bericht auf HR-Online | |||||
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Autor | Olaf8 T.8, Dortmund / NRW | 648448 | |||
Datum | 09.10.2010 17:48 | 11504 x gelesen | |||
Da tränen mir als Fahrzeug-Fan die Augen... Meine HP: OT112.de Neu: jetzt auch mit Newsfeed. | |||||
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Autor | Jose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland | 648449 | |||
Datum | 09.10.2010 17:49 | 11777 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian KruppZumindest solange, bis im Ernstfall die Software-/Techniklösung spinnt, und sich nach Ende des Chaos dann jemand erinnert, dass das alles irgendwann mal mit Stift und Papier funktioniert hat. Komisch, als ich davon las und die Schönwetterbildchen sah dacht ich mir genau dasselbe...ganz davon abgesehen dass meiner unmaßgeblichen Ansicht nach der Witz an einer Triage ist, dass ich das Ergebnis am triagierten Pat überall in der Servicekette sofort ohne Hilfswerkzeuge erkennen kann. Gruß aus dem Saarland Jo | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 648457 | |||
Datum | 09.10.2010 18:58 | 11721 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef Mäschledie Schönwetterbildchen sah Es gab auch andere Bilder die zum Nachdenken anregen sollten. MkG Marc | |||||
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Autor | Phil8ipp8 W.8, Stadtlohn / NRW | 648462 | |||
Datum | 09.10.2010 19:27 | 11479 x gelesen | |||
Mir fällt dazu im Moment nur eins ein: "Behandle den Patient und nicht das Gerät!" Es ist zwar für die EL schön alle Daten auf "einen Klick" abzurufen, aber wirklich notwendig? Ich finde wenn man in jedes Zelt eine Person bindet welche nur mit der Dokumentation beschäftigt ist, hat man wesentlich mehr gewonnen als nun jetzt auch elektronische "Verletztenanhängekarten". Wohin soll das denn nur hinführen? Sitzt der Arzt bald in seinem Auto und agiert nur noch anhand der elektrischen Protokolle und der Telemetrie? Somit hat man ja auf einen Blick alle Patienten, die Behandlungspriorität und der Doc könnte so aus dem Auto die Befehle rausgeben. Wo bleibt der Patientenkontakt - die Betreuung, die einem schon im EH-Kurs eingetrichtert wird?! Es gilt die allgemeine Pressefreiheit, dass heist ich darf meine persönliche Meinung frei, ohne Einschränkungen äußern. Das bedeutet nicht, dass diese immer zwingend mit der Führungsebene meines Ortsvereins/Kreisverbands übereinstimmt/übereinstimmen muss. | |||||
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Autor | Mich8ael8 E.8, Wiesbaden / Hessen | 648463 | |||
Datum | 09.10.2010 19:49 | 11403 x gelesen | |||
Schön, dass zuerst einmal die böse Technik kaputtgeredet wird. Sicherlich mag das nicht die finale Lösung sein, aber spricht denn wirklich so viel dagegen? Letztlich ändert es nichts an der Behandlung und Betreuung, ob der Patient eine Karte umgehängt bekommt, oder mit dem PDA registriert wird. Auch wird kein OLRD (Der hierbei aus der TEL her arbeiten kann) einen Verletzten betreuen (von wegen Kundenkontakt). Für die Kräfte, die am Patienten sind, ändert sich nicht allzu viel. Sie müssen über den PDA die notwendigsten daten eingeben und ggf. für eine Übermittlung sorgen. Derzeit müssen sie Karten schreiben, die auch mal schnell nur halb oder unleserlich ausgefüllt werden. Der Rest bleibt doch erstmal. Die TEL dagegen hat einen wesentlich schnelleren Lageüberblick und kann ihre ressourcen zuverlässiger abstimmen und einsetzen, was zu einem schnelleren Abtransport führt (bei gleichbleibender "Qualität" der "Dienstleistung"). Zudem wissen Krankenhäuser und Leitstelle über den aktuellen Status bescheid. Das heißt wiederrum, dass beispielsweise Angehörige schneller zu ihren Liebsten weitergeleitet werden können. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Hier wurde es mal an einem Härtefall geübt und wir könnten dem Fortschritt doch wenigstens eine kleine Chance geben, bis erste richtige Schlüsse gezogen wurden. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 648465 | |||
Datum | 09.10.2010 19:53 | 11347 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael EhresmannHier wurde es mal an einem Härtefall geübt (...) Es mögen dort zwar mehr als 10 Patienten rumliegen, doch ein Härtefall dürfte das für das System hoffentlich noch nicht darstellen. MkG Marc | |||||
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Autor | Mich8ael8 E.8, Wiesbaden / Hessen | 648471 | |||
Datum | 09.10.2010 20:13 | 11280 x gelesen | |||
Sorry,wenn ich mich unklar ausgedrückt hab. Für die BOS halte ich 590 Betroffene (davon 500 Verletzte und 270 die einen RTW/KTW benötigen) auch ohne Brand/Kontamination/Eingeklemmte für einen Härtefall. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 648474 | |||
Datum | 09.10.2010 20:17 | 11253 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael EhresmannFür die BOS halte ich 590 Betroffene (davon 500 Verletzte und 270 die einen RTW/KTW benötigen) auch ohne Brand/Kontamination/Eingeklemmte für einen Härtefall. Und wie nennt man es dann wenn es dabei brennt, Leute eingeklemmt sind, Dunkelheit herrscht und es zudem noch regnet und stürmt? MkG Marc | |||||
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Autor | Ralf8 L.8, Pfungstadt / Hessen | 648476 | |||
Datum | 09.10.2010 20:18 | 11355 x gelesen | |||
Allo, das war ein Härtefall, der nicht das erste Mal getestet wurde. Schon in Bad Homburg letzten Herbst wurde das System mit ca 40 Leuten in einem simulierten Busunfall geprobt. Heute war nach 90 MInuten eine Registrierung von 315 Leuten nach der Triage erfolgt und 35 schon in RTW ganz gezielt in KRankenhäuser unterwegs; die wußten wer mit welchem KRankheitsild kommt. Dabei hat man die KLasse rot und gelb mit SOndersignal durch die Stadt real in KRankenhäuser verlegt. War als Üungsbeobachter und Bewerter schon gut. Nebenbei waren dort auch - da 1200 Übende auf der Fläche - genügend Leute zur Betreuung im Versorgungsbereich. Zu Beginn gab es, wie zu erwarten, für die zuerst eintreffenden Kräfte schon eine MEnge Areit, wen man sich greift, aber das hat sich dann nach ca 10 Minuten, als die weiteren EInheiten vom Airport - MEdial DIenst - mit massivem Personaleinsatz und dann die KRäfte aus Frankfurt und Umland eintrafen, schnell gegeben. ICh konnte über NEtzzugang, den auch die KRankenhäuser haben, jederzeit den Verlauf der Erfassung, Versorgung, Transport und Übernahme der BEhandlung in den KRankenhäusern verfolgen. Das ist für eine EInsatzleitung eine enorme Vereinfachung gegenüber einem Papiersystem, das mir viel Personal bindet, um die "Verwaltung" hinzubekommen, wenn die TEL ZAhlen braucht. Hier ist das ein Knopfdruck. Und ein regelmäßiges Backup als Papier ga es auch im 5 MInuten Rhythmus. Aus dem konnte ich Verletzungsmuster, Bild der Person, Erfassungszeit, Triagezeit, Versorgungszeit, Abtransoport in welches KRankenhaus und EIntreffen im KRankenhaus ersehen. Was richtig ist, ist die NOtwendigkeit von Personal vor ORt, das weiß, was es tut. Auch hier sind die üblichen KLeinigkeiten aufgefallen, aber in der HAuptsache versteht man sein GEschäft. Es war sehr interessant, mal zu sehen, was wir alles in Hessen für den KatS bei den HiRogs haben. Die Realtransporte mit Sondersignal haben viele Hobbyfotografen an die Straßén um den Flughafen gelockt. Gruß Ralf | |||||
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Autor | Mich8ael8 E.8, Wiesbaden / Hessen | 648477 | |||
Datum | 09.10.2010 20:23 | 11171 x gelesen | |||
Ein Härtefall ist ein atypischer Sachverhalt, der erheblich vom gesetzlich vorgesehenen Normalfall abweicht und deshalb Ausnahmeregelungen oder -entscheidungen gerechtfertigt erscheinen lässt. Bei dem Begriff Härtefall (oder auch Härte) handelt es sich um einen unbestimmten, allgemein formulierten Rechtsbegriff, dessen Interpretation und Konkretisierung einer Überprüfung durch die Rechtsprechung bedarf. Auf dieser Grundlage habe ich es einfach mal für mich, wie ich die Übung von außen gesehen habe, als Härtefall benannt. Das ganze mit weiteren Faktoren kann "man" vielleicht eher GAU nennen. Aber wenn nur noch das Wort Härtefall das Problem ist: Such Dir ruhig ein anderes. | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 648478 | |||
Datum | 09.10.2010 20:23 | 11247 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marc Dickey Und wie nennt man es dann wenn es dabei brennt, Leute eingeklemmt sind, Dunkelheit herrscht und es zudem noch regnet und stürmt? ... da kaum einer im brennenden Objekt oder an denm eingeklemmten Personen triagieren will bleibt da nur noch "regnet und stürmt" übrig, was dann zu Geräten mit IP54 oder höher tendiert (das sollte nun nicht das Problem sein ...). Kritischer sehe ich, dass die bei einer realen Großschadenslagen über das primäre Medium UMTS kaum noch funktionieren werden, und ob es dann ein ad-hoc-WLAN an der Schadenstelle rechtzeitig gibt -> ??? Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Eric8 T.8, Wuppertal / NRW | 648480 | |||
Datum | 09.10.2010 20:31 | 11147 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Ralf Leistner das war ein Härtefall, der nicht das erste Mal getestet wurde. Lass es. Hier wird lieber erstmal alles kaputt geredet. Ohne das Ziele, Sinn und Zweck der Übung auch nur anähernd einem der vorherigen Schreiber bekannt waren. Gruß, Eric - - - www.ff-vohwinkel.de - - - | |||||
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Autor | Ralf8 L.8, Pfungstadt / Hessen | 648484 | |||
Datum | 09.10.2010 20:36 | 11132 x gelesen | |||
HAllo, es wurde auf jeden Fall KEIN Kat-Fall draus. Es war ja eine statische Lage mit erhöhtem Personalbedarf etc. Es ist in jedem Fall "einfacher", das auf dem abgetrennten Feld abarbeiten zu können, gegenüber Duisburg, wo ja noch tausende "Unbeteiligte" drum herum sind und das Erreichen der Betroffenen erschwert. Dort waren es knapp 90 direkt vom Ereignis Betroffene, die in die KRankenhäuser mussten, bei insgesamt knapp 500 EInsatzfahrten der weißen Dienste den ganzen Tag über ab 8 Uhr bis zum nächsten MOrgen. Gruß Ralf LEistner | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 648486 | |||
Datum | 09.10.2010 20:41 | 11117 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard Bayerbleibt da nur noch "regnet und stürmt" übrig, was dann zu Geräten mit IP54 oder höher tendiert (das sollte nun nicht das Problem sein ...). Ich mache mir eher sorgen um die Nutzbarkeit der Geräte während des Regens etc. Eigenversuche mit einem PDA sind bei besagten Witterungslagen zumeist fehlgeschlagen. Geschrieben von Gerhard Bayer Kritischer sehe ich, dass die bei einer realen Großschadenslagen über das primäre Medium UMTS kaum noch funktionieren werden, und ob es dann ein ad-hoc-WLAN an der Schadenstelle rechtzeitig gibt Das ist eine Frage der Planung. Die Errichtung eines solchen dürfte sich in einem Flughafenbereich womöglich sogar recht einfach realisieren lassen. Anders sieht es mE bei anderen Babauungslagen aus. MkG Marc | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Wiesloch / Baden-Württemberg | 648487 | |||
Datum | 09.10.2010 20:43 | 11010 x gelesen | |||
Hallo, zumindest das Sichtungsergebniss, also die Behandlungspriorität, ist auch mit dem System zu erkennen: Geschrieben von Main-Spitze Damit sich das Chaos nicht wiederholt, werden nach und nach Sammelstellen und Zelte aufgebaut. Darüber schweben angebundene Luftballons in grün, gelb und rot. Armbänder in denselben Farben binden die Lebensretter den Lädierten um - je nach Grad der Verletzung: rot für lebensbedrohlich, grün für leicht. Entsprechend geleiten die Einsatzkräfte die wankenden Statisten zum grünen Ballon - oder schleppen sie, festgezurrt auf Tragen, zum roten. Gruß Florian | |||||
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Autor | Ralf8 L.8, Pfungstadt / Hessen | 648488 | |||
Datum | 09.10.2010 20:44 | 11066 x gelesen | |||
HAllo Eric, dafür habe ich mit meinen Kollegen, die das 6 MOnate erarbeitet haben, zumindest die Gewissheit, dass wir gut aufgestellt sind und unsere Pläne und "Ideen" so schon funktionieren. UNd die dargestellte Anfahrt über Baupisten ist in einem Absturz in freiem GElände auch realistisch, also auch eine Übung für die Fahrer. Dass die Simba das können, weiß ich schon länger. Und die Führungscrew der Fraport ist für mich eine professionell arbeitende, mit der ich durch meine Geschäfte im normalen Tagesablauf eine vertrauenvolle Basis habe. Das ist für mich das wichtige für den Ernstfall. Am 30./31. Okt machen wir um Mitternacht im übrigen dann auch mal wieder die SFS am Wiesbadener Kreuz im Tunnel unsicher. Das sind dann auch wieder 300 Leute im ICE. Das wird auch wieder spannend. Da haue ich mir wieder eine NAcht um die Ohren, weil auch die Übenden diese Wertschätzung verdient habern, dass man sich da "sehen läßt". Gruß Ralf LEistner | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 648489 | |||
Datum | 09.10.2010 20:46 | 11023 x gelesen | |||
Naja, bei einen entsprechend und vorbereiteten Konzept sollte es mit der technischen Realisierung keine bis kaum Probleme geben. Es müssen nur halt einheitliche Standarts und Vorgaben gemacht werden. So kann man die Patientendaten sowohl im Gerät aber auch im Chip speicher, kommt jetzt nun kein Datenaustausch zu stande hat man noch die Daten im Chip mit der die nächst gelegene Stelle arbeiten kann. Die Infrastruktur kann zwischen den Handhelds und den Servern über diverse techniken Realisieren, sei es WLAN oder UMTS. Vorrangschaltungen und Priorisierung bietet das Netz und gibt es ja so schon für gewisse Rufnummern. Muss nur auf der Gegenseite eine entsprechende Annahmekapazität da sein. Ähnliche Probleme hat man ja auch mit der Anhängekarte. Unleserlich ausgefüllt, aufgeweicht durch Regen und das trotz Schutzhülle, einfach irgendwo verloren sind analog zu setzen mit versagen/verlieren des RFID-Chips, mangelnde Datenübertragung bzw. kapazitäre Engpässe bei der Datenannahme. Hier gibt es doch recht vergleichbare Werte zur Logistik und Umschlagsläger wo nicht mehr alles mit Barcode und entsprechenden Lesegeräten realisiert wird. Letztendlich ist es für mich nur eine Kosten/Nutzen Frage. Wie groß ist der Nutzen für den Patienten gemessen an den Kosten. Gruß Sven | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 648491 | |||
Datum | 09.10.2010 20:51 | 11151 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyIch mache mir eher sorgen um die Nutzbarkeit der Geräte während des Regens etc. Eigenversuche mit einem PDA sind bei besagten Witterungslagen zumeist fehlgeschlagen. Eigentlich ein ganz klares Zeichen für die falsche Auswahl der Geräte. Sei es UPS, DHL und Konsorten, da funktionieren die Geräte auch bei schlechten wetter draussen. Der Werkschutz einer Firma hier steht auch mit entsprechenden Geräten draussen bei Wind und Wetter und muss die LKWs sowie Anhänger scannen, Daten dazu eintragen u.s.w.... funktioniert alles. Anfänglich gab es mit einer Geräteserie Probleme weil ab und an die Scheibe fürs Display beschlagen hatte, ist aber auch kein Problem mehr. Selbst stürze aus normaler Bedienungshöhe, anecken an LKWs und der gleichen überstehen diese Geräte problemlos und nein, das sind keine Geräte die nach MIL-Standarts geprüft und entwickelt wurden. Gruß Sven | |||||
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Autor | Mark8us 8L., Mössingen / Baden Württemberg | 648495 | |||
Datum | 09.10.2010 21:49 | 11042 x gelesen | |||
Es gab auch jede Menge Einsatzleiter *gg* | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 648502 | |||
Datum | 09.10.2010 23:00 | 11104 x gelesen | |||
Geschrieben von Kevin SchubertVermute mal sein RFID KeyTags mit Ausweisnummer die einem Stammsatz in entsprechender Software hinterlegt ist? So ein Projekt gibt es bei uns an der FH: MANET Ob das dasselbe ist wie es anscheinend bei der Übung benutzt worden ist kann ich nicht sacgen. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Tobi8as 8K., Groß Bieberau / Hessen | 648504 | |||
Datum | 09.10.2010 23:29 | 11143 x gelesen | |||
Habe mir ja schon die ganze Zeit gedacht Hut ab, vor dieser Organisationsleistung so eine Übung auf die Beine zu stellen. Mich würde nur mal intressieren, wie die Aufteilung in die Zielkliniken und inwieweit diese umgesetzt wurde. So über den Daumen gepielt müßten da ja dann theoretisch alle Klinikien im Umkreis von 100 km betroffen sein. Und ich hoffe mal, das der Tag ohne jeden Eigenunfall zu ende gegangen ist, bei der Vielzahl an Sondersignalfahrten. Dies ist meine Eigene Meinung und vertritt nicht die meiner Feuerwehr oder deren Führung. | |||||
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Autor | Flor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen | 648523 | |||
Datum | 10.10.2010 10:13 | 10956 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias KarachMich würde nur mal intressieren, wie die Aufteilung in die Zielkliniken und inwieweit diese umgesetzt wurde. So über den Daumen gepielt müßten da ja dann theoretisch alle Klinikien im Umkreis von 100 km betroffen sein. Nur Frankfurter Kliniken. Im Realfall nehmen aber z.B. die ÜMANV Einheiten "ihre" Patienten mit in den Heimatlandkreis in irgendein Feld-, Wald- und Wiesenkrankenhaus. Auf der Seite des HR gibt es eine Übersichtskarte, hier sind die einzelnen Kliniken ersichtlich und auch die Bereitstellungsräume. [B.T.W.: In der ersten Abtransportwelle können in FFM sofort 77 Patienten in die eigenen Krankenhäuser verbracht werden (17 x SK-I rot, 18 x SK-II gelb, 42 grün).] Gruß Flo | |||||
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Autor | Ralf8 L.8, Pfungstadt / Hessen | 648541 | |||
Datum | 10.10.2010 12:55 | 10886 x gelesen | |||
Die RTWS sind trotz Sondersignalnutzung sehr verantwortungsvoll gefahren, soweit wir das sehen konnten. Wir haben uns mit einer Beobachtergruppe mit einem MTW in eine RTW MEute in Richtung Krankenhäuser reingehängt und ich muss sagen, dass RTW - Fahrer eine "KolonnenFahrt" besser hinkriegen wie manche LKW-Kolonne. Sie haben immer knapp 50m Abstand gehalten und an beeindruckendsten war eine Kreuzung: RTW gerade aus - RTW als Linksabieger über Gegenverkehr - RTW als Gegenverkehr gerade aus - RTW als Rechtabbieger in die Flughafenschleife. Da habe ich gestaunt, wie das Reißverschlußverfahren funktionierte. Die POl stand an der Kreuzung und war arbeitslos. Wir haben das fünf MInuten beobachtet, in der Zeit waren aus allen Richtungen ca 25 RTWs über die Kreuzung unterwegs. Gruß Ralf Leistner | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 648550 | |||
Datum | 10.10.2010 15:24 | 10621 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ralf Leistner ICh konnte über NEtzzugang, den auch die KRankenhäuser haben, jederzeit den Verlauf der Erfassung, Versorgung, Transport und Übernahme der BEhandlung in den KRankenhäusern verfolgen.eine sehr interessante Sache, wer konnte denn noch alles "verfolgen"? Ist das System mit unterschiedlichen Rechten ausgestattet oder kann jeder in der EL / in den KH alles sehen? Geschrieben von Ralf Leistner Aus dem konnte ich Verletzungsmuster, Bild der Person, Erfassungszeit, Triagezeit, Versorgungszeit, Abtransoport in welches KRankenhaus und EIntreffen im KRankenhaus ersehen.und wie werden diese Daten ausgewertet? Bei so einer Übung wird es wohl mehr als eine Nachbesprechung geben, werden da auch Ergebnisse veröffentlicht? schon mal Danke im Voraus für die Antworten, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Karlsruhe / Baden-Württemberg | 648574 | |||
Datum | 10.10.2010 18:35 | 10638 x gelesen | |||
Hallo Kameraden, ich möchte mich nicht generell gegen die neue Technik stellen. Der Grundgedanke ist klasse. Was mich an diesem aber Thema etwas verunsichert. Die Karten sind normal bei den meisten Rettungskräften vorhanden. Somit kann ich damit üben und diese im Einsatzfall auch benutzen und diese sind kompatibel. Die Chipbänder und die Handgeräte sind wo und in welcher Menge und in welcher Zeit greifbar? Wie lange halten die Permanent geladenen Akkus? Ist sichergestellt, daß auch die Geräte in Hinterdupfingen die gleiche Softwareversion und die gleichen Programme draufhaben? Christian Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun. Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird. WICHTIGER HINWEIS! Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung. | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 648594 | |||
Datum | 10.10.2010 20:36 | 10570 x gelesen | |||
Hi Christian, dann frage doch am besten erst einmal nach dem entsprechenden Konzept und zwar an denjenigen der dir dazu auch was sagen kann. Scheint sich ja hier im Forum rege dran zu beteiligen. ;-) Ansonsten kann ich nur sagen, lässt sich alles organisieren. Gruß Sven | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 650839 | |||
Datum | 25.10.2010 22:58 | 10410 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef Mäschleganz davon abgesehen dass meiner unmaßgeblichen Ansicht nach der Witz an einer Triage ist, dass ich das Ergebnis am triagierten Pat überall in der Servicekette sofort ohne Hilfswerkzeuge erkennen kann. Kann man auch, weil die Bänder, die die RFID-Chips enthalten in verschiedenen Farben sind. Ganz dämlich waren die Entwickler nämlich auch nicht. Nach meinem kleinen Einblick in das System dient der Funkverkehr dazu die Logistiker im Hintergrund zu unterstützen. Der Onkel in der LSt sieht durch das System wie viele 1er, 2er, 3er und 4er an der Einsatzstelle sind, welche in welchem RTW sind und welche in welchem KH eingetroffen sind. Ganz dumm ist das System nicht, aber es handelt sich um ein Forschungsprojekt und um kein ausgereiftes System. War übrigens auf der Interschutz am Stand des BMBF zu sehen, die Damen dort waren sichtlich begeistert, dass sich jemand auch für sie interessierte und nicht nur für rote Autos und HAIX-Rucksäcke. War eine interessante Stunde da, bring dir mein Material dazu nächstens mit. Gruß, Markus P.S.: Paket angekommen, herzlichen Dank! Melde mich demnächst, wenn ich im Saarland bin. Derzeit fliegt hier die Kuh, komm zu gar nix mehr, deshalb auch die Antwort auf zwei Wochen alte Threads hier. Das Buch liegt auf dem Klo, da komm ich zum Lesen. ;-) Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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