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Thema | Geordnete Fahrzeugaufstellung - eine zeitgemässe Forderung | 5 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Autor | Wolf8gan8g B8., Gersthofen / Bayern | 651198 | |||
Datum | 28.10.2010 09:25 | 7449 x gelesen | |||
Hallo Forum, bin auf der Suche nach Grafiken für das Thema "Geordnete Fahrzeugaufstellung am Einsatzort - eine zeitgemässe Forderung" schwerpunktmäßig auf Autobahnen und Autobahnähnlich ausgebauten Straßen. Schrägaufgestellte Rettungsfahrzeuge, Ziehharmonikaaufstellung Gassenbildung etc. Die einschlägigen Bilder aus Googel bzw. aus den Fachbuchreihen sind bekannt. Mit kameradschaftlichem Gruß Wolfgang Baumeister | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 651218 | |||
Datum | 28.10.2010 10:22 | 4935 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang Baumeisterschwerpunktmäßig auf Autobahnen und Autobahnähnlich ausgebauten Straßen. Schrägaufgestellte Rettungsfahrzeuge, Ziehharmonikaaufstellung Gassenbildung etc. ist es wirklich sinnvoll bzw. überhaupt möglich, die Fahrzeuge dort "schräg" aufzustellen? Die Aufstellung vor Ort ist zweifellos wichtig - und wir behandeln die in der Buchreihe www.einsatzpraxis.org zu praktisch jedem Thema, allerdings eher auf sehr allgemeinem Niveau, weil die Details die kalte und warme Lage bestimmen. Dazu gehört - Lage, größe und Breite der Straße - davon verbleibender nutzbarer Bereich für die Kräfte der Gefahrenabwehr (Stau, Schneewälle o.ä.), - davon für die primären Einsatzkräfte vor Ort benötigter Bereich - ggf. Möglichkeit gegen die Fahrbahn anfahren zu können (nach welcher Zeit und nach welchen Maßnahmen?!) - ggf. Möglichkeit auf der Gegenfahrbahn (ggf. auch entgegen der Fahrtrichtung) anfahren und dort aufstellen zu können (nach welcher Zeit und nach welchen Maßnahmen?!) - genutzte Einsatzorganisation z.B. für den Bereich MANV uvm. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Wolf8gan8g B8., Gersthofen / Bayern | 651227 | |||
Datum | 28.10.2010 10:49 | 4524 x gelesen | |||
Hallo Uli, Geschrieben von Ulrich Cimolino ist es wirklich sinnvoll bzw. überhaupt möglich, die Fahrzeuge dort "schräg" aufzustellen? Gehe mit Deinen Ausführungen total konform. Angedacht war hier für eine Ausbildung mal wieder Denkanstösse an die Hilfsorganisationen zu setzen dass regelrechte Verstopfen von Zufahrten- und Abfahrten an Einsatzstellen zu vermeiden. Es gibt nichts schlimmeres als eingekeilte Rettungsfahrzeuge durch die eigenen Organisationen die nur mit großem Rangierbedarf von der Einsatzstelle abrücken können. Hier wollte ich einfach mal an Hand von Bild-und Grafikmaterial Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Mit kameradschaftlichem Gruß Wolfgang Baumeister | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 651234 | |||
Datum | 28.10.2010 11:46 | 4308 x gelesen | |||
Moin, die Praxis lehrt mich, dazu eine nicht ganz ausschließlich positive Meinung zu vertreten. Auf Autobahnen, Schnellstraßen oder auch ausreichend breiten Bundesstraße mag das aufstellen im Schrägverfahren nicht so schlecht sein. Aber auch da sollte mans ich vorher genau überlegen, so man anfängt aufzustellen, weil das Umsetzen dann später nicht einfacher ist. Auf Landstraßen und allem, was sagen wir mal unter 10 m breit ist wird das schon schwierig. Wenn man da krampfhaft versucht schräg aufzustellen hat man schnell mal ein Trittbrett weniger... Und im Extremfall blockiert man weiter Anrückende Fahrzeuge (RW, Krank, sonstirgendwas was nach vorn muss). Es fängt meiner Meinung nach bereits im kleinen an -> oft kann der ersteintreffende GF oder auch ZF sich nicht so gut um die rückwärtige Raumordnung kümmern. Und binnen weniger Minuten schlagen dann Fahrzeuge im Minutentakt ein, so dass er während der Erkundung meist schon einen haufen Fahrzeuge stehen hat, die er am Ende nicht mehr weg bekommt. Während man das bei der eigenen Wehr und ggf. auch den Nachbarn noch per SER regeln könnte halte ich es dann eher für schwierig, den RD da unter zu bringen, da man je nach gemeldeter Anzahl der Verletzten nicht von vornerein weiß, wieviele Rettungsmittel und ggf. aus welcher Richtung kommen. Zudem ist die Sicht nach hinten, grade bei engen Straßen, oft durch das eigene Fahrzeug soweit verstellt, dass man nicht mal eben durch einen kurzen Blick nach hinten abschätzen kann, wie die Aufstellsituation ist. Für sinnvoll hielte ich von daher neben der Festlegung (soweit möglich) der eigenen Aufstellung (1. und 2. TH-Satz nach vorn, Fläche für den RD, ggf. Zuständigkeit für die Raumordnung, Festlegung, dass Sekundärfahrzeuge wie MTW o.ä. möglichst nicht den Platz an der E-Stell verstopfen usw.) auch die Frühzeitige festlegung eines Bereitstellungsraumes, und das halten von weiteren Einsatzmitteln dort statt an der E-Stelle. Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Olaf8 T.8, Dortmund / NRW | 651241 | |||
Datum | 28.10.2010 12:01 | 4316 x gelesen | |||
Geschrieben von Wolfgang BaumeisterHier wollte ich einfach mal an Hand von Bild-und Grafikmaterial Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Bild 1 - Bild 2. Vielleicht hilft das. ;-) Meine HP: OT112.de Neu: jetzt auch mit Newsfeed. | |||||
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