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ThemaLKW auseinander ziehen29 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen652683
Datum07.11.2010 08:2716845 x gelesen
Hallo,

welche Haftreibungswiederstände müßen bei LKW mit 5-Achsen (Sattel- oder Anhängerzug) auf den üblicherweise vorkommenden Autobahnbelägen z.B. Teer oder Beton überwunden werden, wenn der Luftkreislauf zerstört ist und die Federspeicher aktiv sind ?
Masse ca. 20 to. - leer und 40 to. - beladen
Erstmal davon ausgehend, dass die Fahrzeuge getrennt sind..


Habe ich überhaupt die Möglichkeit mit 1 oder 2 Winden hier die entsprechenden Kräfte auzubringen?


Gruß Sven

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW652684
Datum07.11.2010 08:4613671 x gelesen
Moin Sven,

Geschrieben von Sven Niclaswelche Haftreibungswiederstände müßen bei LKW mit 5-Achsen (Sattel- oder Anhängerzug) auf den üblicherweise vorkommenden Autobahnbelägen z.B. Teer oder Beton überwunden werden, wenn der Luftkreislauf zerstört ist und die Federspeicher aktiv sind ?
Masse ca. 20 to. - leer und 40 to. - beladen


... die Möglichkeit die Federspeicherbremszylinder mittels Schraubenschlüssel zu lösen ist bekannt?


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY652685
Datum07.11.2010 08:5713325 x gelesen
Hallo Sven,

Geschrieben von Sven Niclaswelche Haftreibungswiederstände müßen bei LKW mit 5-Achsen (Sattel- oder Anhängerzug) auf den üblicherweise vorkommenden Autobahnbelägen z.B. Teer oder Beton überwunden werden, wenn der Luftkreislauf zerstört ist und die Federspeicher aktiv sind ?

Auf einer heutigen Straße findest du keinen Teer mehr. Wegen der PAKs ist der Teer als Bindemittel in Straßen schon seit vielen Jahren in Deutschland verboten. Das heutige Bindemittel heißt Bitumen und der Belag ist dann Asphalt(beton).
Schön klugsch..., was?

Aber mal im Ernst. Wie willst du die Haftreibung eines Sattelzuges, vollbeladen, überwinden, wenn alle Reifen blockieren? Hier bleibt dir nur die Möglichkeit, die Federspeicher zu öffnen. Mit den Mitteln der Feuerwehr bringst du ansonsten diese Fahrzeuge nicht auseinander.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen652686
Datum07.11.2010 09:1013586 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhling ... die Möglichkeit die Federspeicherbremszylinder mittels Schraubenschlüssel zu lösen ist bekannt?

bekannt ja - gemacht noch nicht. Welcher Zeitbedarf ist hier einzuplanen?

Den letzten LKW haben wir mit einem großen Kettenbagger, der in dem Bereich gearbeitet hatte, auseinandergezogen - ich weiß allerdings gerade nicht wie der Blockierungsgrad war.

Daher interessieren mich die notwendigen Kräfte.


Gruß Sven

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW652687
Datum07.11.2010 09:2213485 x gelesen
Geschrieben von Sven Niclasbekannt ja - gemacht noch nicht. Welcher Zeitbedarf ist hier einzuplanen?

Den letzten LKW haben wir mit einem großen Kettenbagger, der in dem Bereich gearbeitet hatte, auseinandergezogen - ich weiß allerdings gerade nicht wie der Blockierungsgrad war.


... vorausgesetzt du kommst unter das Auto würde ich je Federspeicher ein bis zwei Minuten rechnen, am besten mal mit einem Eurer Fahrzeuge in Eure Lkw-Werkstatt fahren und sich das dort erklären lassen, besonders was dabei zu beachten ist; ist der Federspeicher gelöst hat das Fahrzeug keine Bremse mehr.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW652688
Datum07.11.2010 09:2313288 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasDen letzten LKW haben wir mit einem großen Kettenbagger, der in dem Bereich gearbeitet hatte, auseinandergezogen - ich weiß allerdings gerade nicht wie der Blockierungsgrad war.

.. hat der Lkw-Fahrer sich nicht gewehrt oder konnte er nicht mehr?


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen652689
Datum07.11.2010 09:4113026 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhling .. hat der Lkw-Fahrer sich nicht gewehrt oder konnte er nicht mehr?

eher letzteres...


Gruß Sven

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AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / NRW652690
Datum07.11.2010 09:5213442 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhlingist der Federspeicher gelöst hat das Fahrzeug keine Bremse mehr.
Hallo,
die Feststellbremse ist ohne Funktion, die Fußbremse wirkt aber noch.


Gruß,
F.- G.

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW652691
Datum07.11.2010 09:5513346 x gelesen
Geschrieben von Franz - Georg Brededie Feststellbremse ist ohne Funktion, die Fußbremse wirkt aber noch.

... wenn wie beschrieben kein Druckluftvorrat mehr vorhanden ist wäre ich mir da nicht so sicher.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW652692
Datum07.11.2010 09:5613675 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasHabe ich überhaupt die Möglichkeit mit 1 oder 2 Winden hier die entsprechenden Kräfte auzubringen?

Dein RW wieigt zwischen ca. 7,5 t (RW 1 und 14 t (RW 2, RW) bis max. ca. 16 - 18 t (wenige RW 3). Die Zugleistung liegt bei ca. 50 kN, selten mehr.
Selbst mit Keilen unter der Vorderachse wird das in den seltensten Fällen bei dem genannten Szanario enfach so funktionieren. Eher ziehst Du den RW zum LKW.

RW oder andere Fahrzeuge hintereinander zu spannen, ist KEINE geeignete Methode. Damit hat man schnell den einen oder anderen "eigenen" Rahmen krumm!

Größere Feuerwehren alarmieren daher bei solchen Stichwörter (LKW-VU) i.d.R. einen KW dazu (wenn sie einen haben), andere könnten sich (öfter) einen von denselben dazu holen. Der Rest muss sich anderer Hilfsmittel bedienen (Abschlepper, Baumaschinen usw.).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW652693
Datum07.11.2010 09:5913218 x gelesen
... von daher um genau zu wissen "was ist wenn" kann es hier nicht schaden einen Fahrlehrer oder Werkstattmeister seines Vertrauens zu einer Informationsveranstaltung einzuladen. Druckluftbremsen an Nutzfahrzeugen sind ein weites Feld.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / NRW652694
Datum07.11.2010 10:0213095 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhling... wenn wie beschrieben kein Druckluftvorrat mehr vorhanden ist wäre ich mir da nicht so sicher.
Hallo,
gebe Dir Recht, habe es nicht beachtet.


Gruß,
F.- G.

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW652695
Datum07.11.2010 10:0313266 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoRW oder andere Fahrzeuge hintereinander zu spannen, ist KEINE geeignete Methode. Damit hat man schnell den einen oder anderen "eigenen" Rahmen krumm!

... bin zwar auch kein Freund des hintereinander spannens von Fahrzeugen als Ballast, aber eine Zugkrafterhöhung der Winde erreiche ich durch das aneinanderspannen ja nicht, und das was die Winde bis zu Abschaltung ziehen darf muss der Rahmen eh abkönnen.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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Autoralex8 r.8, Rehau / Bayern652696
Datum07.11.2010 10:0813085 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Franz - Georg BredeHallo,
die Feststellbremse ist ohne Funktion, die Fußbremse wirkt aber noch.


Selbst wenn noch Luft vorhanden ist, wirkt die "Fußbremse" nur, wenn das Pedal getreten bzw das Bremsventil angesteuert wird. Wird das Ventil nicht betätigt, entlüftet das Ventil die Bremszylinder, welche in Ruhestellung fahren.

Die Feststellbremse wird von einer Feder angestellt. Die Luft wird nur dazu benötigt, die Feder gespannt zu halten und somit den Bremszylinder freizugeben.

Die normale Betriebsbremse braucht die Luft also zum Bremsen, während die Feststellbremse die Luft zum NICHTbremsen braucht!


Mit kameradschaftlichen Grüßen

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW652697
Datum07.11.2010 10:1513315 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhling... bin zwar auch kein Freund des hintereinander spannens von Fahrzeugen als Ballast, aber eine Zugkrafterhöhung der Winde erreiche ich durch das aneinanderspannen ja nicht, und das was die Winde bis zu Abschaltung ziehen darf muss der Rahmen eh abkönnen.

nur wissen das offensichtlich viele Rahmen nicht..


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen652707
Datum07.11.2010 12:3012967 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino Größere Feuerwehren alarmieren daher bei solchen Stichwörter (LKW-VU) i.d.R. einen KW dazu (wenn sie einen haben), andere könnten sich (öfter) einen von denselben dazu holen. Der Rest muss sich anderer Hilfsmittel bedienen (Abschlepper, Baumaschinen usw.).

Wie kann der Kran bei aufeinander gefahrenen LKW`s eingesetzt werden? Auch als horizontale Winde, in dem Fall auch bei blockierten Achsen?


Gruß Sven

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW652710
Datum07.11.2010 12:4713080 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasWie kann der Kran bei aufeinander gefahrenen LKW`s eingesetzt werden? Auch als horizontale Winde, in dem Fall auch bei blockierten Achsen?

1. Kann der Heben und man kann dann parallel zum Heben etwas ziehen.
2. Man kann Heben und Schwerlastrollen drunter setzen, so vorhanden und dann Ziehen.
3. Man hat eine leistfungsfähigere Winde bei höherem Eigengewicht des Krans.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen652716
Datum07.11.2010 13:1012856 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino1. Kann der Heben und man kann dann parallel zum Heben etwas ziehen.
2. Man kann Heben und Schwerlastrollen drunter setzen, so vorhanden und dann Ziehen.
3. Man hat eine leistfungsfähigere Winde bei höherem Eigengewicht des Krans.


Ist es denn sinnvoll, bei längeren Krananfahrtzeiten, dass weiter oben beschriebene lösen der Federspeicher zu versuchen bzw. auszubilden? Noch andere Möglichkeiten?


Gruß Sven

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg652718
Datum07.11.2010 13:1712838 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasIst es denn sinnvoll, bei längeren Krananfahrtzeiten, dass weiter oben beschriebene lösen der Federspeicher zu versuchen bzw. auszubilden?

Wenn mal ein paar Reifen platt sind oder andere mechanische Schäden vorliegen, ist der Erfolg des Lösens der Federspeicher auch fraglich.
In sofern bietet es sich immer an, die diversen Werkzege im großen Taktikbastelkasten zu kennen, um bei Bedarf das richtige auswählen zu können.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW652719
Datum07.11.2010 13:1712775 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sven Niclaswelche Haftreibungswiederstände müßen bei LKW mit 5-Achsen (Sattel- oder Anhängerzug) auf den üblicherweise vorkommenden Autobahnbelägen z.B. Teer oder Beton überwunden werden, wenn der Luftkreislauf zerstört ist und die Federspeicher aktiv sind ?
Masse ca. 20 to. - leer und 40 to. - beladen
Erstmal davon ausgehend, dass die Fahrzeuge getrennt sind..


Dabei bitte beachten, dass nicht alle Achsen eines Zuges mit Federspeichern ausgerüstet sind.

Viele Anhänger haben diese nicht, dann kann die Anhängerbremse von Hand gelöst werden. Wenn Federspeicher im Anhänger vorhanden sind, sind diese nicht zwangläufig aktiv.

Das gilt übrigens auch das Zufahrzeug, es ist ein (leider kaum auszurottendes) Märchen, dass der Federspeicher anlegt, wenn der Druckluftvorrat des Fahrzeugs erschöpft bzw. entwichen ist!

So hat man mit etwas Glück keine oder vielleicht nur eine gebremste Achse im Zug, das erleichtert die Aufgabe schon deutlich.

Neben dem mechanischen Notlösen der Federspeicher gibt es ggf. auch noch die Möglichkeit, durch Einspeisen von Druckluft in das System des Anhängers oder auch des Zugfahrzeugs eine angelegte Bremse zu lösen. Wenn das Fahrzeug so stark zerstört ist, dass sich nichts mehr befüllen lässt, werden die Achsen i.d.R. ohnehin nicht mehr rollfähig sein...

Gruß,
Henning


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen652733
Datum07.11.2010 14:3912553 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGrößere Feuerwehren alarmieren daher bei solchen Stichwörter (LKW-VU) i.d.R. einen KW dazu (wenn sie einen haben), andere könnten sich (öfter) einen von denselben dazu holen. Der Rest muss sich anderer Hilfsmittel bedienen (Abschlepper, Baumaschinen usw.).


Ich denke mal damit geht schon jede Menge.WLF-TH

Das hat nicht jeder, gibt es aber zu Hauf in der freien Wirtschaft.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW652741
Datum07.11.2010 14:4612580 x gelesen
Geschrieben von Olf RichterDas hat nicht jeder, gibt es aber zu Hauf in der freien Wirtschaft.


Naja jeder etwas größere Bergeprofi sollte sowas haben.


Oder man nimmt direkt großer privater Kran


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen652745
Datum07.11.2010 14:5012530 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffOder man nimmt direkt großer privater Kran


Wer soll den von uns die dicke Berta beherrschen? Schön isse aber doch ;-)


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW652747
Datum07.11.2010 14:5112578 x gelesen
Geschrieben von Olf RichterWer soll den von uns die dicke Berta beherrschen?

Der Betreiber hat auch das richtige Personal dafür........

Geschrieben von Olf Richter Schön isse aber doch ;-)

Wobei die Rüstzeiten eher den FW-Zeitrahmen arg dehnen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen652799
Datum07.11.2010 16:1112541 x gelesen
Geschrieben von Sven NiclasHaftreibungswiederstände

Tabellen sind uneinheitlich (logischerweise). Also bis zu 1,0.

Es ist eben auch moeglich, dass 5 Achsen vollgebremst sich gegen die Feuerwehr wehren.


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorMark8us 8S., Bergkamen / NRW657592
Datum08.12.2010 19:2912538 x gelesen
Hallo,

ich will mal die Frage versuchen zu beantworten wie sie gestellt ist:

Nehmen wir die 40t an, so ergibt sich die entsprechende Haftreibungszahl von Luftreifen auf den gängigen Oberflächen von ca. 0,6 (trocken). Ich muß also mit 240 kN (bzw. 24t) ziehen, sofern nichts verkeilt ist. Dabei ist es unerheblich wie viele Achsen der Zug hat.

Für die Standard-Feuerwehrwinde von 50 kN (5t) bedeutet dies, das wir einen entsprechenden Seilzug aufbauen müßten. Mit zwei oder mehr Winden vorzugehen halte ich für sehr problematisch, da man in diesem Fall nicht bestimmen kann, welche Winde wie viel zieht.

Die genannte Aufgabe wäre dann übrigens mit einem Flaschenzug durch Einsatz von 3 Rollen lösbar. Allerdings wird hier neben dem RW / HLF mit Winde auch ein zweiter Festpunkt von 200 kN notwendig. (Also als Fahrzeug auf der gleichen Fläche ein 34t oder zwei 16t). Viele Feuerwehren werden das benötigte Material nicht haben. Auf der anderen Seite, haben wir es ja auch nicht immer mit voll beladenen 40t zu tun. (Kurz rechnen / überschlagen kann helfen - Wenn man die Bremsen nicht lösen kann....)

Und bitte: Fahrzeuge die als Festpunkt dienen oder die ziehen niemals versuchen mit Keilen unter der Vorderachse auf einer Straße zu "sichern": Stahl auf besagten Flächen hat eine deutlich kleinere Haftreibungszahl als Luftreifen. Die Dinger müßten sich schon in die Fahrbahndecke "eingraben".

Zum Nachlesen: http://www.bergkamen.net/index.php?id=57
Seite 4 und 16 im PDF


mfg

Euer Markus

Mehr Infos aus unter www.bergkamen.net

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AutorMark8us 8S., Bergkamen / NRW657595
Datum08.12.2010 19:3612048 x gelesen
Sorry,

Fehler unterlaufen: Es müssen 4 Rollen sein!


mfg

Euer Markus

Mehr Infos aus unter www.bergkamen.net

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW657597
Datum08.12.2010 19:4312441 x gelesen
Geschrieben von Markus SchusterUnd bitte: Fahrzeuge die als Festpunkt dienen oder die ziehen niemals versuchen mit Keilen unter der Vorderachse auf einer Straße zu "sichern": Stahl auf besagten Flächen hat eine deutlich kleinere Haftreibungszahl als Luftreifen. Die Dinger müßten sich schon in die Fahrbahndecke "eingraben".

Zum Nachlesen: http://www.bergkamen.net/index.php?id=57
Seite 4 und 16 im PDF


Nicht schon wieder die Diskussion....

Zum Nachlesen:
http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=398416&sitzung0815=aeg1ehousqoo7icenfo1ns7cvd2gcfh3


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMark8us 8S., Bergkamen / NRW657605
Datum08.12.2010 20:2912198 x gelesen
Diese Diskussion wollte ich auch nicht. "Zum Nachlesen" bezieht sich auf die Ermittlung der Zugkraft und entsprechender Seilzüge.

Selbstverständlich muß man sein Material was zum Einsatz kommt kennen. Einen RW2 oder ein HLF muß ich nicht weiter absichern, da sein Eigengewicht auf Straße für die eingebaute 50kN Winde reicht.
Der RW1 ist sicherlich grenzwertig. Jedoch bei einen LKW mit 37,7t würde er es mit dem genannten Flaschenzug auch schaffen, usw.

Für mich ist heute nicht das "ziehende" Fahrzeug in dem genannten Szenario die Herausforderung, sondern die weiteren Festpunkte und das benötigte Material.


mfg

Euer Markus

Mehr Infos aus unter www.bergkamen.net

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 07.11.2010 08:27 Sven7 N.7, Gehrden
 07.11.2010 08:46 ., Reken
 07.11.2010 09:10 Sven7 N.7, Gehrden
 07.11.2010 09:22 ., Reken
 07.11.2010 09:52 Fran7z-G7eor7g B7., Lippetal
 07.11.2010 09:55 ., Reken
 07.11.2010 09:59 ., Reken
 07.11.2010 10:02 Fran7z-G7eor7g B7., Lippetal
 07.11.2010 10:08 ., Rehau
 07.11.2010 09:23 ., Reken
 07.11.2010 09:41 Sven7 N.7, Gehrden
 07.11.2010 08:57 Anto7n K7., Mühlhausen
 07.11.2010 09:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.11.2010 10:03 ., Reken
 07.11.2010 10:15 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.11.2010 12:30 Sven7 N.7, Gehrden
 07.11.2010 12:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.11.2010 13:10 Sven7 N.7, Gehrden
 07.11.2010 13:17 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.11.2010 14:39 Olf 7R., Hilbersdorf
 07.11.2010 14:46 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.11.2010 14:50 Olf 7R., Hilbersdorf
 07.11.2010 14:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.11.2010 13:17 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 07.11.2010 16:11 Lüde7r P7., Kelkheim
 08.12.2010 19:29 Mark7us 7S., Bergkamen
 08.12.2010 19:36 Mark7us 7S., Bergkamen
 08.12.2010 19:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 08.12.2010 20:29 Mark7us 7S., Bergkamen
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