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Thema | Kostenuntersuchung Zivil- und Bevölkerungsschutz HA - EA | 8 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Andr8eas8 S.8, Köln / NRW | 656002 | |||
Datum | 29.11.2010 11:20 | 3556 x gelesen | |||
Hallo Forum, im Rahmen einer Projektarbeit wird die Kostenfrage eines Ehrenamtlichen Zivil- und Bevölkerungsschutzes mit dem eines Hauptamtlichen verglichen. Dieser Teilaspekt soll die Kernfrage des Projektes klären, ob ein ehrenamtlichen Zivil- und BevSchutz in Zukunft noch bestand haben kann, ob eine Umstellung auf HA finanziell machbar ist, und welches Modell man in Zukunft fahren soll/kann. Hierzu benötigen wir eure Hilfe. Ideal wären Kostenaufstellungen und Hochrechnungen für ein bestimmtes Gebiet (LKR, Stadt, Bundesland, etc.) bei denen, ohne vom Schutzziel- und grad abzuweichen, die kosten für eine hauptamtliche Abdeckung errechnet wurden. Desweiteren: - Einsatzbereiche von Ehrenamtlichen in Ihrer Organisation - Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit von Ehrenamtlichen - Kosten für Ehrenamtliche (z.B. durch Ausbildung, Aufwandsentschädigung usw.) - Probleme bei der Verfügbarkeit von Ehrenamtliche( Freistellung vom Arbeitsplatz, Freizeit usw.) - Gibt es planungstechnische Unterschiede bei der Arbeit mit Ehrenamtlichen (kleiner Wachbezirke, Fahrzeuge usw.) - Allgemeine Erfahrungen mit Ehrenamtlichen und Einschätzung für deren Zukunft - Zahl der Ehrenamtlich Aktiven - Einsatzbereich von Hauptamtlichen (ab wann ist eine hauptamtliche Kraft lohnenswerter?) - Kosten für hauptamtliche Beschäftigte - Vorteile/ Nachteile von hauptamtlich Beschäftigten - Durchschnittliche Arbeitszeit ( Bereitschaftszeit usw.) Ich wäre sehr dankbar, wenn sich hier einige Informationen, Quellen und Zahlen finden würden, die nicht nur uns, sondern auch die Organisationen bei ihrer zukünftigen Planung unterstützen würden! Vielen Dank... Andreas Scherer | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 656003 | |||
Datum | 29.11.2010 11:22 | 2121 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Andreas Scherer im Rahmen einer Projektarbeit wird die Kostenfrage eines Ehrenamtlichen Zivil- und Bevölkerungsschutzes mit dem eines Hauptamtlichen verglichen. kannst du uns noch HIntergrundinfos über diese Projektarbeit geben? in welchem Zusammenhang wird diese erstellt? MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Köln / NRW | 656004 | |||
Datum | 29.11.2010 11:27 | 2155 x gelesen | |||
Hallo, gerne kann ich ein paar Hintergründe geben. Die Projektarbeit findet im Rahmen des Moduls "Organisation- und Projektmanagement" im Studiengang Rettungsingenieurwesen an der FH Köln statt. Die genaue Projektbeschreibung lautet: Sie wurden beauftragt zu prüfen, ob die derzeitige Ausgestaltung des Bevölkerungsschutzes (incl. des Katastrophenschutzes der Länder) durch ehrenamtliche Helfer sinnvoll und insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Professionalisierung noch zeitgemäß ist. Überprüfen Sie die Notwendigkeit des Ehrenamts im Bereich des Bevölkerungsschutzes. Die von uns zu klärende Kostenfrage ist ein Teilaspekt der ganzen Projektarbeit. Bei weiteren Fragen, gerne hier im Forum oder via PM. Danke euch... Andreas | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 656005 | |||
Datum | 29.11.2010 11:33 | 2071 x gelesen | |||
hallo, danke für die Infos. Jetzt können wir deine Anfrage hier besser "einordnen". MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern | 656009 | |||
Datum | 29.11.2010 11:44 | 2163 x gelesen | |||
Hi! Ich möchte dem Dozenten zwar nichts absprechen, aber das Geschrieben von Andreas Scherer Sie wurden beauftragt zu prüfen, klingt für mich eher nach dem Titel einer Dissertation als nach einer kleinen Projektarbeit im Rahmen einer Vorlesung? Vielleicht wäre es an der Stelle besser, nur über die mögliche Struktur einer solchen Arbeit nachzudenken und ggf. geeignete Werkzeuge, Benchmarks etc., das käme meinem Verständnis von Projektmanagement auch näher... Aber wie gesagt, nur meine bescheidene Ansicht. mkG Adrian Ridder Take Care, Be Careful, Stay Safe! deutscher Teil von firetactics.com atemschutzunfaelle.eu "Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt. Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist, dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Köln / NRW | 656010 | |||
Datum | 29.11.2010 12:01 | 1974 x gelesen | |||
Hallo zusammen, so klein soll die Bearbeitung des Themas auch gar nicht ausfallen. Ansatz des Umfangs sind ca. 100-120 Seiten :-) Gruß | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 656012 | |||
Datum | 29.11.2010 12:23 | 2037 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas SchererSie wurden beauftragt zu prüfen, Für eine Arbeit im genannten Rahmen ist das m.E. nicht wirklich leistbar. Ausser man beschränkt sich stumpf auf die Ermittlung dessen, in welche grobe Richtung (eine Mischung) man gehen kann - und wird. Spezialisten und Führung werden immer mehr Richtung HA bzw. irgendeine Teilzeitmodellierung gehen (bzw. ggf. nutzt man in EINZELfällen berufliche Qualifikationen im EA), weils auf die Dauer anders nicht mehr leistbar sein wird. Alles andere - reines Ehrenamtssystem (dafür gibts nicht genug "Willige" und "Fähige") - reines HA-System (unbezahlbar um auch nur Bruchteile der Flächendeckung des EA zu erreichen) ist illusorisch. Wers nicht glaubt, möge mal die letzten Hochwasser personell durchkalkulieren... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 656052 | |||
Datum | 29.11.2010 14:02 | 1914 x gelesen | |||
Geschrieben von Adrian Ridderklingt für mich eher nach dem Titel einer Dissertation als nach einer kleinen Projektarbeit im Rahmen einer Vorlesung? Ist bei der Dozentin normal (eigene Erfahrung ;-) mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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