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ThemaFragwürdiger Türöffnungseinsatz53 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Polizeilicher Schusswaffengebrauch mit tödlichem Ausgang / Feuerwehr am Einsatz beteiligt
  •  
    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern660412
    Datum31.12.2010 13:1115823 x gelesen
    Polizist erschießt Frau

    Im Bericht wird von einem Einsatz der Feuerwehr berichtet, die anscheinend ganz vorne mit dabei war. Gefährliche Sache.


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660415
    Datum31.12.2010 13:2611672 x gelesen
    Jo du weisst vielleicht noch vom letzten derartigen Einsatz, da hatter der FW-Kollege dann das Messer stecken auf die
    schnelle
    Anbei Originalpressebericht Pol.München:
    2010. Polizeilicher Schusswaffengebrauch gegen eine Person mit tödlichem Ausgang

    Nach ersten vorläufigen Ermittlungen des Polizeipräsidiums München und der Staatsanwaltschaft München I stellt sich folgender Sachverhalt dar:

    In den Abendstunden des 30.12.10 teilte ein Mitarbeiter einer psychiatrischen Einrichtung der Einsatzzentrale mit, dass eine ehemalige Patientin ihm gegenüber telefonisch angekündigt hatte, dass sie ihre Tochter umbringen werde.

    Der Mitteiler schätzte die Drohung der 49-jährigen Frau als sehr ernst ein. Informationen zu der Tochter waren zunächst nicht bekannt.

    Um 19.37 Uhr wurde von der Einsatzzentrale, nachdem sie die Adresse der Frau in Großhadern ermittelt hatte, eine Streifenwagenbesatzung zum Einsatzort beordert.

    Zwei Streifenbeamte, ein 26-jähriger und ein 29-jähriger Polizeiobermeister der Polizeiinspektion 41 in Laim, trafen kurze Zeit später bei dem Anwesen ein und stellten fest, dass sich die betreffende Wohnung im 2. Obergeschoss befindet.

    Die Beamten versuchten mehrfach eine Kontaktaufnahme über die Wohnungstür und über Telefon. Aufgrund der nach wie vor bestehenden unklaren Lage forderten die Beamten über die Einsatzzentrale die Feuerwehr an, um eine Wohnungsöffnung durchzuführen.

    Da sich die Tür jedoch nicht öffnen ließ, wurde mittels Drehleiter versucht, in die Wohnung zu gelangen. Der 26-jährige Polizeiobermeister begab sich mit zwei Feuerwehrmännern in den Drehleiterkorb und wurde zum Balkon gehoben. Der zweite Beamte sicherte die Wohnungstür.

    Durch das Balkonfester konnte der Beamte eine Frau erkennen, die mit dem Rücken zum Balkon auf einem Sofa saß. Da die Frau auf Aufforderung nicht reagierte, zerschlug der Polizeibeamte mit einer Feuerwehraxt die Scheibe.

    Die Frau hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits erhoben und hielt ein größeres Küchenmesser in der Hand. Der Polizeibeamte forderte die Frau nun mehrfach auf, das Messer wegzulegen. Nachdem sie nicht reagierte, setzte der Beamte nach Androhung Pfefferspray ein. Das Spray zeigte jedoch keine Wirkung, woraufhin der Polizist den Schusswaffengebrauch androhte.

    Unbeeindruckt von der Warnung des Beamten ging die Frau weiter mit erhobenem Messer auf den 26-Jährigen zu. Da ein Zurückweichen aufgrund der engen Platzverhältnisse auf dem Balkon nicht mehr möglich war, gab der Beamte einen Schuss mit seiner Dienstwaffe in Richtung der Frau ab.

    Die 49-Jährige wurde sofort von anwesenden Sanitätern der eingesetzten Feuerwehr versorgt, erlag aber später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

    Beamte des Kriminaldauerdienstes, der Mordkommission und der Spurensicherung übernahmen sofort die Ermittlungen am Einsatzort. Die zuständige Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft München I wurde verständigt und war ebenfalls vor Ort. Aufgrund der gegenwärtigen Erkenntnisse besteht derzeit kein Anlass gegen den betroffenen Polizeibeamten ein Ermittlungsverfahren einzuleiten.


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen660422
    Datum31.12.2010 14:1610943 x gelesen
    Moin,

    1. Frage: Warum war bei einem so risikobehafteten Einsatz keine Spezialeinheit vor Ort ?

    2. Frage: Warum hat die Pol kein eigenes Gerät zur Türöffnung?

    3. Frage: War ausreichend Schutzkleidung ( Schutzweste ) für die unmittelbar beteiligen FA vorhanden und wurde diese Angelegt ? (War bei dem anderen hier geschilderten Einsatz ja wohl nicht der Fall).

    Gruß aus dem Rheiderland

    Lutz


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660432
    Datum31.12.2010 14:4110749 x gelesen
    Die werden dir bestimmt geduldig all deine Fragen beantworten können.:-)


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
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    AutorJoha8nne8s M8., Marburg / Hessen660442
    Datum31.12.2010 15:0910228 x gelesen
    Ich hab mir mal folgendes sagen lassen:

    Wenn die Pol die FF anfordert um eine Türöffnung od. Personensuche durchzuführen, werde ich als FA dem Polizist das Gerät erklären, welcher er dann benutzen kann. Ich erklär dem Polizist, wie das ziehFix funktioniert und er öffnet die Tür. Sollte die Person, die in der eingeschlossenen Wohnung ist ein gefährliches potential haben, wird diese im Zweifel immer den Verletzten, der gewaltsam die Tür öffnet und das ist in dem Fall dann die Pol und nicht der FA.
    Weiteres Beispiel Personensuche nach Überfall/Ausbruch o.ä. Da erkläre ich auch eher dem Polizisten, wie die Wärmebildkamera funktioniert. Im Zweifel schießt auch hier der Flüchtling auf die Person, die die Wärmebildkamera besitzt...


    MkG
    Johannes

    bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern660444
    Datum31.12.2010 15:1810084 x gelesen
    Geschrieben von Johannes Martin
    Weiteres Beispiel Personensuche nach Überfall/Ausbruch o.ä. Da erkläre ich auch eher dem Polizisten, wie die Wärmebildkamera funktioniert.
    Haben wir so auch schon gemacht... Vermisstensuche mit dem Hinweis, dass die Person bewaffnet sei und sich umbringen möchte. Nachdem so viele Polizisten in ihren schicken Schutzwesten unterwegs waren, haben wir diesen auch die WBK's überlassen.

    Gruß
    Markus


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    AutorSeba8sti8an 8S., Haar / Bayern660445
    Datum31.12.2010 15:2010438 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schiller Die werden dir bestimmt geduldig all deine Fragen beantworten können.:-)

    Musste das kurz vor Jahresende nochmal sein *geradeSpeziausderTastaturhol* ? :-)

    Guten Rutsch!

    BS


    "Dunkel die andere Seite ist, seehr dunkel"......"Yoda! Halt den Mund und iss dieses verdammte Toastbrot!"

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg660448
    Datum31.12.2010 15:2610563 x gelesen
    Geschrieben von Lutz Richter1. Frage: Warum war bei einem so risikobehafteten Einsatz keine Spezialeinheit vor Ort ?

    Weil die Spezialeinheit auch wenns in München war ggf. länger braucht, als die Tocher ggf. Zeit gehabt hätte.

    m.E. ist solange keine Schußwaffe im Spiel ist auch der normale Streifenpolizist mittels seiner 9mm und ggf. noch der MP5 durchaus befähigt, solche Lage schnell zu bereinigen. Zumindest wenn man sich endlich davon verabschiedet, dass das immer und überall unblutig, deeskalierend und am besten nach 3h Verhandlungen geschehen muß.


    Geschrieben von Lutz Richter2. Frage: Warum hat die Pol kein eigenes Gerät zur Türöffnung?

    Das ist das, was ich mich auch immer wieder frage. Halligan Tool für den Streifenwagen und auf dem Revier oder Posten eine Türramme die dann vor Ort gebracht werden kann. Damit könnten m.E. 90% aller Feuerwehralarmierungen durch die Polizeit zur Türöffnung selbst erledigt werden.


    Geschrieben von Lutz Richter3. Frage: War ausreichend Schutzkleidung ( Schutzweste ) für die unmittelbar beteiligen FA vorhanden und wurde diese Angelegt ? (War bei dem anderen hier geschilderten Einsatz ja wohl nicht der Fall).

    Wenn ein FM eine Schutzweste anziehen muß, dann ist er definitiv am falschen Platz bzw. sogar an der falschen Einsatzstelle...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP660449
    Datum31.12.2010 15:2710007 x gelesen
    Geschrieben von Johannes Martinwerde ich als FA dem Polizist das Gerät erklären, welcher er dann benutzen kann.Das mag beim Ziehfix und der WBK funktionieren, hier in dem Fall wars die DLK...


    Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660451
    Datum31.12.2010 15:3210454 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWeil die Spezialeinheit auch wenns in München war ggf. länger braucht, als die Tocher ggf. Zeit gehabt hätte.

    m.E. ist solange keine Schußwaffe im Spiel ist auch der normale Streifenpolizist mittels seiner 9mm und ggf. noch der MP5 durchaus befähigt, solche Lage schnell zu bereinigen. Zumindest wenn man sich endlich davon verabschiedet, dass das immer und überall unblutig, deeskalierend und am besten nach 3h Verhandlungen geschehen muß.


    Völlige Übereinstimmung

    Geschrieben von Christian FischerDas ist das, was ich mich auch immer wieder frage. Halligan Tool für den Streifenwagen und auf dem Revier oder Posten eine Türramme die dann vor Ort gebracht werden kann. Damit könnten m.E. 90% aller Feuerwehralarmierungen durch die Polizeit zur Türöffnung selbst erledigt werden.

    Da ist seit dem ersten Zwischenfall was im Gange

    Geschrieben von Christian FischerWenn ein FM eine Schutzweste anziehen muß, dann ist er definitiv am falschen Platz bzw. sogar an der falschen Einsatzstelle...

    Man weiss nicht auf was wir alarmiert worden sind , das normale Stichwort für die vorhandene Alarmierung : Kranke Person in Wohnung zwingt nicht zu einer solchen Handlungsweise, ausserdem ist hier nicht bekannt welche Informationen von der PEZ an die Ilst gegangen sind.


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660452
    Datum31.12.2010 15:3610022 x gelesen
    Zumindest meine ich aus dem Pol.Pressebericht nicht zu erkennen das die FW-Kollegen ebenfalls auf dem Balkon waren, ich gehe mal davon aus das sie im Korb verblieben sind,mit ausreichend Abstand zum Balkon.


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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern660453
    Datum31.12.2010 15:389980 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppDas mag beim Ziehfix und der WBK funktionieren, hier in dem Fall wars die DLK...

    Was zum Teufel machen dann 2 FA im Korb? Unsere DLs haben allesamt auch einen Bedienstand am unteren Ende der Leiter...


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660454
    Datum31.12.2010 15:409951 x gelesen
    Na durch die Bedrohungslage können das durchaus die Kollegen vom RTW gewesen sein und wie schon gesagt 2m Abstand vom Balkon sind ausreichend nicht bedroht zu werden und rechtzeitig helfen zu können.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg660455
    Datum31.12.2010 15:4010242 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerMan weiss nicht auf was wir alarmiert worden sind , das normale Stichwort für die vorhandene Alarmierung : Kranke Person in Wohnung zwingt nicht zu einer solchen Handlungsweise, ausserdem ist hier nicht bekannt welche Informationen von der PEZ an die Ilst gegangen sind.

    Klar. Aber vor Ort bekomme ich ja entsprechende Infos von der Streife. Und spätestens wenn die Kollegen der Pol ihre Schutzwesten anlegen (es soll ja auch heute immer noch Beamte geben, die das nicht bereits routinemäßig morgens machen, sondern "nach Lage") und/ oder ihre beiden Freunde Heckler und Koch in die Hand nehmen wäre ich als FM raus...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660456
    Datum31.12.2010 15:4410162 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerKlar. Aber vor Ort bekomme ich ja entsprechende Infos von der Streife.

    Dein Wort in Gottes Gehörgang.

    Geschrieben von Christian FischerUnd spätestens wenn die Kollegen der Pol ihre Schutzwesten anlegen

    Wird bei dem Wetter unterm Pullover getragen , dann noch Jacke an.

    Geschrieben von Christian Fischerund/ oder ihre beiden Freunde Heckler und Koch in die Hand nehmen wäre ich als FM raus...

    Im Pressebericht ist zuerst von gar keiner Waffe , dann Pfferferspray nicht erfolgreich und erst beim feststellen das man am Balkon nicht ausweichen kann die Schusswaffe, ergo bin ich immer noch der Meinung das die Kollegen nicht auf dem Balkon waren.


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660459
    Datum31.12.2010 16:039985 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schillerergo bin ich immer noch der Meinung das die Kollegen nicht auf dem Balkon waren.


    Gerade im Radio so bestätigt worden.Polizist alleine auf dem Balkon, anderer Pol.Beamter Wohnungstür aussen gesichert.


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW660460
    Datum31.12.2010 16:0410081 x gelesen
    focus.de


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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    AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz660573
    Datum01.01.2011 16:559823 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Lutz Richter"3. Frage: War ausreichend Schutzkleidung ( Schutzweste ) für die unmittelbar beteiligen FA vorhanden und wurde diese Angelegt ? (War bei dem anderen hier geschilderten Einsatz ja wohl nicht der Fall)."

    Wenn ein FM eine Schutzweste anziehen muß, dann ist er definitiv am falschen Platz bzw. sogar an der falschen Einsatzstelle...


    Würde ich so nicht bestätigen. Die BF Bern hat ein entsprechend ausgebildetes Interventionskommando, welches zuammen mit der Polizeilichen Spezialeinheit aufgeboten werden kann. Diese Jungs stehen dann nicht in der vordersten Reihe, können jedoch im Rahmen des möglichen schnell Interventionen vornehmen. Dazu sind sie u.A. mit Schussicheren Westen, Balistischen Helmen und Brandschutzkleidung ohne Reflexstreifen ausgerüstet.

    Durch diese Sonderausrüstung und -Ausbildung finde ich die Sache ganz gut organisiert und vor allem auch Sinnvoll. Ach ja, die Mitglieder dieser Gruppe sind alle freiwillige.


    Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FW Pfäffikon SZ oder der Gemeinde Freienbach übereinstimmen.

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW660577
    Datum01.01.2011 17:279558 x gelesen
    Geschrieben von Dominic SuterDurch diese Sonderausrüstung und -Ausbildung finde ich die Sache ganz gut organisiert und vor allem auch Sinnvoll. Ach ja, die Mitglieder dieser Gruppe sind alle freiwillige.

    In der Schweiz sicher rechtlich möglich und möglicherweise sogar sinnvoll. Hier in Deutschland dürfte es allerdings an der Rechtslage scheitern. Und ehrlich gesagt finde ich an der Stelle die Aufgabenteilung gut. Ich möchte meine Aufgabe nicht vermischt sehen mit der Aufgabe von Polizeibeamten. Ich wette, irgendwer würde dann auch noch die Frage aufwerfen, ob solche "FW-SEK's" nicht auch noch bewaffnet sein müssten... Ne, lieber nicht.


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz660580
    Datum01.01.2011 17:399611 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlIn der Schweiz sicher rechtlich möglich und möglicherweise sogar sinnvoll. Hier in Deutschland dürfte es allerdings an der Rechtslage scheitern. Und ehrlich gesagt finde ich an der Stelle die Aufgabenteilung gut. Ich möchte meine Aufgabe nicht vermischt sehen mit der Aufgabe von Polizeibeamten. Ich wette, irgendwer würde dann auch noch die Frage aufwerfen, ob solche "FW-SEK's" nicht auch noch bewaffnet sein müssten... Ne, lieber nicht.


    Nun, die rechtliche Situation vermag ich nicht zu beurteilen.

    Was die Aufgabenteilung betrifft, sehe ich aber keine Probleme.
    Hintergrund zur Gründung war ein Anschlag in einer Botschaft. Die Eingedrungenen Personen drohten sich selbst mit Benzin o.ä. zu übergiessen und anschliessend selbst zu verbrennen. Auch wurden im Rahmen von Besetzungen und Stürmungen schon Wohnungen in Brand gesetzt. Die Aufgabe dieser Gruppe besteht dann nicht in der Polizeilichen Intervention sondern in der Brandbekämpfung. D.h. im Beispiel der Personen, die sich verbrennen wollten: Diese Personen werden gerettet, die Botschaft kann gehalten werden. Die Polizei gibt den Raum erst frei, nachdem sicher ist, dass die Unmittelbare Gefahr gebannt ist. Jedoch kann nicht restlos ausgeschlossen werden, dass sich noch weitere Personen im Gebäude befinden. Somit kommen die FM in den Genuss einer erweiterten Schutzeinrichtung.
    Zeitgleich werden in den Trainings aber auch die Polizisten der SEK in der Brandbekämpfung ausgebildet um in besonders gefährlichen Situationen eine Erstbekämpfung vornehmen zu können und z.B. auch unter PA vorgehen zu können.

    Wichtig ist doch zu erkennen, dass es solche Schnittstellen zwischen der POL und der FW gibt und dass diese ebenfalls geschult werden müssen. Im Einsatz soll dann beiden Parteien wissen, was die anderen tun und bestmöglich helfen können; auch unter Zuhilfenahme von Schutzausrüstungen der jeweilig anderen Organisationen. Letztendlich müssen (oder sollten) wir doch zusammen arbeiten,,,


    Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FW Pfäffikon SZ oder der Gemeinde Freienbach übereinstimmen.

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW660583
    Datum01.01.2011 18:059475 x gelesen
    Geschrieben von Dominic SuterZeitgleich werden in den Trainings aber auch die Polizisten der SEK in der Brandbekämpfung ausgebildet um in besonders gefährlichen Situationen eine Erstbekämpfung vornehmen zu können und z.B. auch unter PA vorgehen zu können.

    Halte ich für zielführender.

    Geschrieben von Dominic SuterLetztendlich müssen (oder sollten) wir doch zusammen arbeiten,,,

    Das steht ausser Frage ! Nur sollte man tunlichst die Nase nicht zu weit in die Belange des Anderen stecken, den Polizei ist grundsätzlich etwas anderes als FW.

    Frage an die Runde:
    Sind ähnliche Kooperationen in D bekannt ?


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern660585
    Datum01.01.2011 18:199415 x gelesen
    Geschrieben von Alexander Pfahl
    Sind ähnliche Kooperationen in D bekannt ?
    Wir hatten in den vergangenen Jahren mehrmals Besuch vom SEK in unserer AT-Strecke. War dort als Vorbereitung zur Prüfung, und Ausbildung zum gemeinsamen Vorgehen bei Dunkelheit vorgsehen. Hat uns - als Ausbilder/ Technikbediener - immer sehr viel Spaß gemacht.

    Gruß
    Markus


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660586
    Datum01.01.2011 18:349464 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlSind ähnliche Kooperationen in D bekannt ?


    normaler Polizeivollzugsdienst,USK= Personenbrandbekämpfung,SEK übt mit Höhenrettungsgruppe, KRK - was ist wohl geheim:-) LKA Brandermittler


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660588
    Datum01.01.2011 18:359497 x gelesen
    Ah Ja noch Polizeihubschrauberstaffel mit den Feuerwehrtauchern zum Hubschraubertaucher und mit der Höhenrettung


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg660610
    Datum01.01.2011 22:559294 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlSind ähnliche Kooperationen in D bekannt ?


    Hallo,

    da gibt es jede Menge an Zusammenarbeit, z.B. im Bereich der Aus- und Fortbildung! Dies beginnt bei der Rundreise nei Laufbahnausbildungen gD, hD auf den Feuerwachen und Fachabteilungen, Besichtigungen kompletter Revierbesatzungen über die Möglichkeiten und Grenzen der Feuerwehr, Zusammenarbeit bei der HRG und endet bei notfallmedizinischen Aus- und Fortbildungen für Spezialkräfte.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW660616
    Datum01.01.2011 23:249260 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferda gibt es jede Menge an Zusammenarbeit, z.B. im Bereich der Aus- und Fortbildung! Dies beginnt bei der Rundreise nei Laufbahnausbildungen gD, hD auf den Feuerwachen und Fachabteilungen, Besichtigungen kompletter Revierbesatzungen über die Möglichkeiten und Grenzen der Feuerwehr, Zusammenarbeit bei der HRG und endet bei notfallmedizinischen Aus- und Fortbildungen für Spezialkräfte.

    Daran erinnere ich mich heute noch sehr gerne! War ein toller Erfahrungsaustausch und ich war erst vor zwei Jahren wieder mal mit einer Schicht auf der Wache 1 um die Türöffnung zu forcieren!


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW660618
    Datum01.01.2011 23:399257 x gelesen
    Danke soweit für Eure Antworten.

    Habe da aber jetzt nichts entdecken können, was dem Projekt der BF Bern nahekommt, wie Dominic es beschrieb.

    Hat FW wirklich etwas im unmittelbaren Gefahrenbereich einer Bedrohungslage zu suchen ?


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg660619
    Datum01.01.2011 23:499167 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlHat FW wirklich etwas im unmittelbaren Gefahrenbereich einer Bedrohungslage zu suchen ?

    Hallo,

    wenn es eindeutig eine klare polizeiliche Lage ist, ein klares NEIN! Viele täuschen sich auch über die Möglichkeiten von speziellen Polizeikräften, die können und machen ihren Job ganz gut.

    Eine Integration in polizeiliche Lagen ist auch von beiden Seiten glücklicherweise nicht gewünscht und wäre in der Fläche schon auf Grund der Aus-und Fortbildungsmaßnahmen auch nicht machbar.

    In der Schweiz ist durch die rechtliche Zugliederung der Feuerwehr nichts mit Deutschland vergleichbar!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW660620
    Datum01.01.2011 23:519129 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    In der Schweiz ist durch die rechtliche Zugliederung der Feuerwehr nichts mit Deutschland vergleichbar!


    Und genau das habe ich mir gedacht.
    Ich denke, wir tun gut daran, nicht mehr Feuerlöschpolizei oder Abt. F zu spielen.


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg660621
    Datum01.01.2011 23:559174 x gelesen
    Geschrieben von Alexander PfahlIch denke, wir tun gut daran, nicht mehr Feuerlöschpolizei oder Abt. F zu spielen.

    Hallo,

    entspricht auch meiner persönlichen Meinung. Leider gibt es Tendenzen, siehe bunte Leitstellen und Angliederung im IM einzelner Bundesländer, die schlechteres befürchten lassen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW660622
    Datum02.01.2011 00:039173 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferentspricht auch meiner persönlichen Meinung. Leider gibt es Tendenzen, siehe bunte Leitstellen und Angliederung im IM einzelner Bundesländer, die schlechteres befürchten lassen.

    Wobei die Niedersachsen garnicht so unzufrieden sind und einiges an Ressourcen einsparen konnten oder andere Projekte damit förderten.

    Beide F und P haben eben Aufgaben im Bereich der Gefahrenabwehr und da können Synergieeffekte bei Fusionen sehr gut genutzt werden. Die Frage der Unabhängigkeit voneinander ist natürlich nicht in Frage zu stellen.

    So zumindest meine niedersächsischen Kollegen hier!

    An der Basis hat sich nichts verändert und die Befürchtungen haben sich auch nicht eingestellt. Lediglich der Wasserkopf ist kleiner geworden und genau der hatte die Bedenken. Wahrscheinlich wusster er was ihm blüht.


    Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW660623
    Datum02.01.2011 00:049115 x gelesen
    Da würden dann aber Äpfel und Birnen gemischt.


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen660624
    Datum02.01.2011 00:419146 x gelesen
    Geschrieben von Dominic SuterWichtig ist doch zu erkennen, dass es solche Schnittstellen zwischen der POL und der FW gibt und dass diese ebenfalls geschult werden müssen. Im Einsatz soll dann beiden Parteien wissen, was die anderen tun und bestmöglich helfen können; auch unter Zuhilfenahme von Schutzausrüstungen der jeweilig anderen Organisationen. Letztendlich müssen (oder sollten) wir doch zusammen arbeiten,,,

    Ein aktuelles Beispiel von heute aus Hssen
    Mann droht Einsatzkräfte zu erschießen


    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW660625
    Datum02.01.2011 00:559235 x gelesen
    Nun gut, damit musste die Feuerwehr im konkreten Fall offenbar nicht zwingend rechnen.

    Mir ging es eher um die Frage, ob Feuerwehr an Einsatzstellen der Polizei Gefahr läuft, in Aufgaben hineingezogen zu werden, die eine polizeiliche Ausbildung und Ausrüstung erfordern.

    Mir fiel heute der Einsatz der Berliner Feuerwehr anläßlich von Maikrawallen in den 1980er Jahren als Beispiel ein, wo brennende Barrikaden gelöscht werden sollten, und die Kollegen glücklicherweise "nur" ihr LF 16 einbüßten.

    Zu- und Zusammenarbeit ja; meinetwegen auch bunte Leitstellen (wobei auch da problematische Schnittstellen auftauchen). Aber bitte keine Türöffnungen in SEK-Montur oder "Bereitstellungen" irgendwelcher Art im Gefahrenbereich einer Bedrohungslage.


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW660628
    Datum02.01.2011 02:349224 x gelesen
    War da nicht mal was von wegen der Nichtwirksamkeit von Pfefferspray bei Psychischen Störungen? Ich denke der Polizist sollte sich fragen ob er nicht noch mal zur Schule muss bevor er das noch mal einsetzt.
    und nein, ich bin nicht gegen Polizisten eingestellt.


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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP660630
    Datum02.01.2011 08:379140 x gelesen
    Geschrieben von Harald SchramkeWar da nicht mal was von wegen der Nichtwirksamkeit von Pfefferspray bei Psychischen Störungen? Ich denke der Polizist sollte sich fragen ob er nicht noch mal zur Schule muss bevor er das noch mal einsetzt.
    Nuja, 1. wird das wohl nicht bei allen dann so erfolglos sein (wenns denn überhaupt stimmt) und 2. muss der Kollege der POL es ja auch nicht gewußt haben oder?


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen660631
    Datum02.01.2011 08:569134 x gelesen
    Geschrieben von jürgen schmitzNuja, 1. wird das wohl nicht bei allen dann so erfolglos sein (wenns denn überhaupt stimmt)

    Hier sei dann mal wieder auf den Koll. Besch verwiesen:
    http://www.feuerwehr.de/download/Traenengas_und_Pfefferspray.pdf

    Geschrieben von jürgen schmitz2. muss der Kollege der POL es ja auch nicht gewußt haben oder?

    Darf man von den Kollegen der Polizei erwarten das Sie wissen was getragen und angewendet wird?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü660632
    Datum02.01.2011 09:009035 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Peter LieffertzGeschrieben von jürgen schmitz
    2. muss der Kollege der POL es ja auch nicht gewußt haben oder?


    Darf man von den Kollegen der Polizei erwarten das Sie wissen was getragen und angewendet wird?


    Ich vermute mal das sich das "gewußt haben" auf die psychische Erkrankung bezog...was ich auch für durchaus möglich halte das dies in der Akut-Phase nicht bekannt war.


    Gruß Andi


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen660633
    Datum02.01.2011 09:099053 x gelesen
    Morgen Andreas,

    wenn wir immer noch vom hier ursprünglich geposteten Fall reden, wurde die Polizei von einer psychatrichen Einrichtung über ihren ehemaligen Gast und der Bedrohung informiert.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü660634
    Datum02.01.2011 09:138989 x gelesen
    Hallo Peter,

    es wurde das (zuständige?)Führungs-und Lagezentrum informiert...sicher das das auch alles bei der Besatzung ankam...;-) ? Ich habe da schon andere Erfahrungen gemacht was Informationsübermittlung angeht....


    Gruß Andi


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen660635
    Datum02.01.2011 09:218984 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Rometsches wurde das (zuständige?)Führungs-und Lagezentrum informiert...sicher das das auch alles bei der Besatzung ankam...;-) ?

    Wenn sich die Kollegen da noch leiden können :-)....

    Geschrieben von Andreas Rometsch Ich habe da schon andere Erfahrungen gemacht was Informationsübermittlung angeht....

    Da könnten wir nur da nachfragen.
    Da aber ein angedrohter Mord in D noch nicht(zumGlück) üblich ist, würde ich jetzt mal positiv denken.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü660636
    Datum02.01.2011 09:299079 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzWenn sich die Kollegen da noch leiden können :-)....

    Ich dachte da eher an "stille Post".


    Geschrieben von Peter LieffertzDa könnten wir nur da nachfragen.
    Da aber ein angedrohter Mord in D noch nicht(zumGlück) üblich ist, würde ich jetzt mal positiv denken.


    Wie Du ja quasi schon erwähnst, solange wir nicht genau wissen wer wem was ausgerichtet hat...und gerade bei so zeitkritischen Einsätzen halte ich es durchaus für möglich das diese ja eigentlich nebensächliche Info erstmal "unterging"...


    Gruß Andi


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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern660649
    Datum02.01.2011 12:108909 x gelesen
    Servus Peter,

    Geschrieben von Peter Lieffertz Darf man von den Kollegen der Polizei erwarten das Sie wissen was getragen und angewendet wird?

    unabhängig davon, ob er es gewusst hat oder nicht....
    Ein Versuch ist es doch wert. Hätte ja trotzdem funktionieren oder wenigstens abschrecken können!

    Immerhin hat er doch damit eindeutig signalisiert, dass seine Spaßgrenze überschritten ist...


    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen660653
    Datum02.01.2011 12:258932 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten SchlotterEin Versuch ist es doch wert. Hätte ja trotzdem funktionieren oder wenigstens abschrecken können!

    Sicher, wenn in der anderen Hand der Argumentationsverstärker fast gleichzeitig zur Ordnung rufen kann(hier hat es ja geklappt).

    Peter


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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken660655
    Datum02.01.2011 12:268868 x gelesen
    Eben. Und hätte er es nicht versucht, dann hätten alle gesagt 'Warum hat er nicht erstmal Pfefferspray verwendet'.
    Rückblickend wäre es sicher besser gewesen, er hätte eher zur Waffe gegriffen und noch 'in Ruhe' auf die Beine o.ä. zielen können, als in der Notwehrsituation abdrücken zu müssen.

    Tomy


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen660663
    Datum02.01.2011 13:248864 x gelesen
    Geschrieben von Neumann ThomasRückblickend wäre es sicher besser gewesen, er hätte eher zur Waffe gegriffen und noch 'in Ruhe' auf die Beine o.ä. zielen können, als in der Notwehrsituation abdrücken zu müssen.

    DAS wird wohl keiner, der nicht dort anwesend war, wirklich beurteilen können, nicht wahr? Auch wenn ein Gutachter das ggf. tun wird/muss.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen660695
    Datum02.01.2011 17:448756 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDAS wird wohl keiner, der nicht dort anwesend war, wirklich beurteilen können, nicht wahr? Auch wenn ein Gutachter das ggf. tun wird/muss.

    Keinesfalls, im Zweifel bin ich auch gegen Versuch und Irrtum und unterstütze da eher CiFi in seiner Meinung nach der Kollegin aus der Familie Heckler&Koch. Wobei es auch hier(D) besser wäre eine Waffe mit echter Mannstoppwirkung zu haben....

    Peter


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen660696
    Datum02.01.2011 17:498776 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzKeinesfalls, im Zweifel bin ich auch gegen Versuch und Irrtum und unterstütze da eher CiFi in seiner Meinung nach der Kollegin aus der Familie Heckler&Koch.

    Hm, also mir ist "Im Zweifel abknallen, das Pack" zu pauschal, aber wer´s mag...


    Gruß

    A.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660697
    Datum02.01.2011 17:508668 x gelesen
    Geschrieben von Peter Lieffertz echter Mannstoppwirkung zu haben....

    Na für die Fraustoppwirkung war es völlig (zu)ausreichend.


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen660699
    Datum02.01.2011 17:558635 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamHm, also mir ist "Im Zweifel abknallen, das Pack" zu pauschal, aber wer´s mag...

    Muss man nicht mögen....
    Allerdings sind mir Stuhlkreise mit aller Macht bei derlei Situationen auch nicht immer geeignet.

    Klären wir aber nicht, ist sicher immer eine Momentanentscheidung des jeweiligen PVB. Ich wollte heute hier eingangs wirklich eher um des Wissens der Grenzen der jeweiligen "Waffe" nachfragen/feststellen. Und da gehe ich schon davon aus das die Damen/Herren die Grenzen kennen.

    Peter


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen660701
    Datum02.01.2011 17:598718 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerNa für die Fraustoppwirkung war es völlig (zu)ausreichend.

    Ich glaub jetzt machen wir grad nen Waffenforum auf.....
    Muss nicht sein. Die Feststellungen wo die Grenzen der Feuerwehr liegen wurden bereits genannt.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz660702
    Datum02.01.2011 17:598619 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Alexander Pfahlob Feuerwehr an Einsatzstellen der Polizei Gefahr läuft, in Aufgaben hineingezogen zu werden, die eine polizeiliche Ausbildung und Ausrüstung erfordern.

    ...und wenn, was tun ??
    Die eigenen Kräfte konsequent zurückziehen, bis die Pol die Lage gesichert hat, was wenn akute Gefahr für das Opfer, Bewohner etc besteht (durch Feuer, Gas oder was auch immer) ?

    Ich persönlich würde wohl auf Nummer sicher gehen und meine Leute zurückziehen, egal was der Pol-Häuptlich von mir erwartet.

    MfG, ThomaS Klee


    www.Feuerwehr-Hermeskeil.de

    www.Feuerpatsche-Hermeskeil.de
    Feuerwehr-Museum Rheinland-Pfalz in Hermeskeil

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern660703
    Datum02.01.2011 18:028748 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzDie Feststellungen wo die Grenzen der Feuerwehr liegen wurden bereits genannt.

    Ersetze Feststellung durch Hypothese und das der Originalpressebericht schon reichlich ausser acht gelassen wurde:-)


    Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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