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ThemaUngewöhnlicher First-Responder-Einsatz / Krankentransport mit LF 16/1248 Beträge
RubrikFirst Responder
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg661378
Datum06.01.2011 17:3228931 x gelesen
Hallo,

Auch nicht alltäglich - aber die Wetterlage erfordert manchmal kreative Lösungen:

Ungewöhnlicher First-Responder-Einsatz / Krankentransport mit LF 16/12


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW661381
Datum06.01.2011 17:4424043 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerAuch nicht alltäglich - aber die Wetterlage erfordert manchmal kreative Lösungen:

Ungewöhnlicher First-Responder-Einsatz / Krankentransport mit LF 16/12

Da kann selbst ich als Jungspund sagen: "Gab es alles schon :-)"

Das ist halt Feuerwehr. "Geht nicht, gibt's nicht.
Die "Ladungssicherung" ist bei so einer Lösung quasi nicht vorhanden. Das ist denke ich allen beteiligten klar.
Andererseits hört sich das nach: "Krieg ist halt ebend Krieg" an.


Gibt es eigentlich noch die norminative Anforderung, dass in den Manschaftsraum eines LFs eine DIN-Krankentrage passen muss?
(also zwischen die Sitzbänke auf den Boden)


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AutorStep8han8 H.8, Boxberg/O.L. / Sachsen661382
Datum06.01.2011 17:5022942 x gelesen
Hallo!

Naja, bei der Fereuwehr ist es eben wie bei der Toyota Werbung: Nichts ist unmöglich!

Gruß
Stephan


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS661383
Datum06.01.2011 17:5522712 x gelesen
Hallo,

mich würde intressieren ob die Patientin bei Beginn des Transportes noch im Zeitfenster war?

Grüße,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorChri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP661384
Datum06.01.2011 18:0622417 x gelesen
Gabs bei uns auch schon, VU im tiefsten Schnee vor ca 5 Jahren da musste der Patient auch mit dem LF ins KH...

Christian


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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen661386
Datum06.01.2011 18:2122301 x gelesen
Hi,

da kann sich glücklich schätzen, wer noch ein altes LF 16-TS hat, in dem eine Krankentragen-Halterung an genau dieser Stelle vorgesehen ist.

Aber Lob an die Kollegen, gut improvisiert. Das sollte ja auch unsere Stärke sein... ;)


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW661387
Datum06.01.2011 18:3122525 x gelesen
Geschrieben von Stephan HoffmannNaja, bei der Fereuwehr ist es eben wie bei der Toyota Werbung: Nichts ist unmöglich!

Je nach Ausbilder lautet der Grunsatz des "Team-Resource-Managment":

Kenne dein Team, kenne dein Material. Entdecke damit die Möglichkeiten [Das sogenannte IKEA-Prinzip [1]]
(Aber beachte die Physik und deine Grenzen)

[1]
Es gibt ja auch noch das LIDL-Prinzip:
"Leben In Der Lage"


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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP661388
Datum06.01.2011 18:5422318 x gelesen
1 1/2 Stunden Transport und dann kein Doc an Bord? Ist das bei er Symptomatik normal?


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AutorHans8i S8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg661389
Datum06.01.2011 19:0422092 x gelesen
HAllo,

Geschrieben von jürgen schmitz1 1/2 Stunden Transport und dann kein Doc an Bord? Ist das bei er Symptomatik normal?

bei der symptomatik vielleicht nicht......angesichts der Witterungsbedingungen.........?


Grüsse
Hansi


Ein dezenter Hinweis an eventuelle "Petzen": Rennt ruhig zum Chef......der hat meine Beiträge schon vor euch gelesen....... :O)

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen661390
Datum06.01.2011 19:0922056 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yer

Auch nicht alltäglich - aber die Wetterlage erfordert manchmal kreative Lösungen:

Ungewöhnlicher First-Responder-Einsatz / Krankentransport mit LF 16/12


Interessanter Einsatz. Wir hatten kürzlich eine ähnliche Situation, wo der RTW nicht mehr weiter kam und unser neuer KdoW (SUV) den Transport übernommen hat.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW661393
Datum06.01.2011 19:1922197 x gelesen
Geschrieben von jürgen schmitz1 1/2 Stunden Transport und dann kein Doc an Bord? Ist das bei er Symptomatik normal?

Vorweg:
Ich gehe davon aus, dass es bei aufgrund der Witterung nicht verfügbarem RTW auch nicht möglich war ein NEF zur Einsatzstelle zu bekommen.
Ggf. wurde von dem anwesenden Rettungsassistenten auch gemeldet, dass er mit der Situation ohne Notarzt zurecht kommt, und dieser somit andere Einsätze übernehmen konnte.

Grundsätzlich gibt es bezüglich eines akuten Schlaganfalles gibt es verschiedene "Notarztansätze".
Die DGN und DSG fordern zu jedem Schlaganfall die Hinzuziehung eines Notarztes und die Transportbegleitung mit Hilfe eines Notarztes.
Wie sehr dies praktiziert wird, hängt sehr von der Anzahl verfügbarer Notärzte ab.
Es gibt Gegenden, da wird zu jedem Schlaganfall (auch dem vom Hausarzt eingewiesenen, 36h alten Schlaganfall) ein Notarzt mit entsandt, ebend weil man das halt so macht.

Bis hin zum krassen Gegenteil, wo Ein Schlaganfall ohne in der Notrufabfrage erfragbare Komplikationen (etwa Bewustseinsstörung) grundsätzlich keine Notarztindikation ist.
Allerdings ist da die Versorgungsqualität nicht zwingend schlechter, da in diesen Bereichen der Rettungsassistent die Entscheidung Stroke-Unit oder nicht trifft[1], für die anderswo der Notarzt mitgeschickt wird.
Die präklinischen Therapie-Optionen beim Schlaganfall sind ja nun doch sehr begrenzt und umfassen i.d.R. in wenigen Fällen die moderate Blutdrucksenkung.
Sollten andere invasive Maßnahmen notwendig werden, steht aufgrund den Komplikationen (Bewußtlosigkeit oder schwere Bewußtseinsstörung, Krampfanfälle, Atemstörungen) die dies Notwendig machen bei der Alarmierung i.d.R. ein anderes Einsatzstichwort im Vordergrund, so dass dort i.d.R. eh ein NA mitarlmiert wird)

Grüße, Manuel

[1]
Das kann er meiner Einschätzung nach auch. Entweder, weil man ihm das aufgrund seiner Ausbildung zutraut, oder man ihm das in Form einer Checkliste (die zwei Varianten die ich kennenlernte hätten das auch medizinischen Laien ermöglicht).


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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW661408
Datum06.01.2011 20:4121692 x gelesen
Platz ist in der kleinsten (Staffel-) Hütte...


Meine HP: OT112.de Neu: jetzt auch mit Newsfeed.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP661410
Datum06.01.2011 20:4822710 x gelesen
Geschrieben von Manuel Schmidt Gibt es eigentlich noch die norminative Anforderung, dass in den Manschaftsraum eines LFs eine DIN-Krankentrage passen muss?Gab es die außer bei den Bund-LF's auch bei kommunalen Fahrzeugen?


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorAndr8e Z8., Dermbach / Thüringen661412
Datum06.01.2011 20:5422325 x gelesen
Hallo,
bei unserem LF 16-12, Baujahr 1995 ist dies nicht gewehrleistet.

lg Andre


http://www.ff-dermbach.de/index.html
---noch im Aufbau, aber schaut doch mal vorbei---

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AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS661415
Datum06.01.2011 21:0721522 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Alexander Weißda kann sich glücklich schätzen, wer noch ein altes LF 16-TS hat, in dem eine Krankentragen-Halterung an genau dieser Stelle vorgesehen ist.

Hat das neue LF-KatS auch eine solche Halterung?

Grüße,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW661418
Datum06.01.2011 21:2021480 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Julian HolsingGeschrieben von Alexander Weißda kann sich glücklich schätzen, wer noch ein altes LF 16-TS hat, in dem eine Krankentragen-Halterung an genau dieser Stelle vorgesehen ist.

Hat das neue LF-KatS auch eine solche Halterung?


Die Halterung (BTW: Anbringung _auf_ der hin Fahrtrichtung hinteren Sitzbank) gab es schon beim LF16TS auf IVECO 90-16 nicht mehr (unser Zeppelin auf MD170D11 hatte die noch). Ich sehe also schwarz für das neue Fahrzeug.

Vermutlich will auch heute niemand mehr die Verantwortung dafür übernehmen, dass die nicht doch irgendwann mal benutzt wird ;-)

Gruß,
Henning


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg661421
Datum06.01.2011 21:5421803 x gelesen
Geschrieben von Julian Holsing mich würde intressieren ob die Patientin bei Beginn des Transportes noch im Zeitfenster war?

Geh mal davon aus, dass sie nicht mehr drin war (Spekulation meinerseits). Ich war gestern Abend auf einer Veranstaltung in der Gegend und habe gegen 4.30 Uhr drei Freunde nach Hause gefahren. Die Tour geht bei gutem Wetter in ca. 20min. Nach ein paar Kilometer fing es an zu regnen. Außentemperatur -3 Grad. Auto und Straße waren binnen einiger Minuten mit einem Eispanzer überzogen.

Ich habe schon viel auf Straßen erlebt, aber das heute Nacht war der Höhepunkt. Inklusive einer lustigen Rutschpartie über ca. 400m. Strecke war leicht abschüssig, vielleicht 3-4%. Ich trat oben bei einer Geschwindigkeit von <10km/h auf die Bremse und es passierte.....nichts. Zum Bremsen auf den Grünstreifen fahren ging nicht, weil da eine ca. 1m hohe senkrechte Schneewand war.

Eigentlich wollte ich nach Ende der Tour gegen 7.00 Uhr (also Einsatzbeginn Röttenbach) noch nach Hause fahren. Habe ich dann aber für ein paar Stunden zurückgestellt. War wohl auch ganz sinnvoll, denn die LKW, die mich auf der A6 bei Ansbach mit 90 überholt haben konnte man gegen 12 Uhr nachmittags noch auf der immer noch voll gesperrten A7 bei Wörnitz bewundern.

Damiot dürfte auch die Frage nach dem NEF geklärt sein. Schneller als 10km/h ging heute Nacht auch mit Blaulicht nicht. Am Berg war dann so oder so Schluss, egal ob Winterreifen oder Kette, da ging dann nichts mehr. Wenn ich mich richtig erinnere, dann gibt es in Röttenbach und Umgebung zumindest etwas, dass man Norddeutschen als Berg verkaufen kann (das Waldkrankenhaus in ER liegt doch ganz in der Nähe und auf einem Berg?).

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW661423
Datum06.01.2011 22:1621505 x gelesen
Das was ich gestern auf der Fahrt von Villingen Schweiningen nach Wüstenrot erlebt habe , topt alles was ich in meiner Laufbahn erlebt habe


Reine Fahrtzeit 5.5 Stunden für 140km, stellen weise war Schrittgeschwindigkeit zu viel
Dann bin ich Glücklich ohne Unfall mit zwei fast Grabenrutscher in Neulautern angekommen . den kleinen Berg zu mir hoch habe ich mir gespart und das Auto unten im Ort abgstellt.

Reststrecke 300m, ich habe 20 Minuten gebraucht um diese Strecke zu bewältigen . mit 3 schweren Stürzen und einigen Ausrutscher, auf den Arsch immer wieder 5 m runter gerutscht.

Endfolge, Muskelfasserriss im Arm und verdacht auf angebrochener Ellbogen. Wäre mir beim Sturz etwas wirklich schlimmes passiert, hätte mir kein RTW helfen können. Da wäre auch nur noch die Feuerwehr übrig geblieben.

Ich hoffe das ich so etwas nie wieder erleben muss

Gunnar


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW661424
Datum06.01.2011 22:3721476 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus WeberSchneller als 10km/h ging heute Nacht auch mit Blaulicht nicht. Am Berg war dann so oder so Schluss, egal ob Winterreifen oder Kette, da ging dann nichts mehr.

Wir haben bei so einem Wetter vor Jahren mal sehr gute Erfahrungen mit den Greifstegketten der Bundesfahrzeuge gemacht.

(aber zwingend auf allen Rädern, der Versuch mit Ketten nur auf der Hinterachse endete im Fiasko...)

Gruß,
Henning


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW661425
Datum06.01.2011 22:4121448 x gelesen
Wie ist eigentlich das Fahrverhalten mit Spikereifen auf Eis?


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas Becker

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AutorKlau8s S8., München / Bayern661426
Datum06.01.2011 22:5021470 x gelesen
Spikes kamen an in Deutschland. Kein Wunder: Mit Hilfe der kleinen Metallfortsätze ließ es sich erheblich schneller fahren als mit den ähnlich funktionierenden Schneeketten. Bei geschlossener Schnee- oder Eisdecke haben Spikes den gleichen Effekt wie die Steigeisen eines Kletterers: Das Reifengummi drückt sich beim Fahren zurück, und die über die Lauffläche verteilten Metallstifte krallen sich in den eisigen Untergrund. Auf trockenen Straßen bietet der Spike wegen seiner geringeren Aufstandsfläche jedoch weniger Haftung. Daher kamen die Spikereifen nur unter strengen Bedingungen zum Einsatz: Von Ende 1964 bis Frühjahr 1975 waren sie in Deutschland gemäß StVZO nur für Pkw und Fahrzeuge bis 2,8 Tonnen Gesamtgewicht, für Geschwindigkeiten bis 100 km/h und vom 15. November bis 15. März des jeweiligen Jahres erlaubt.

Ein entscheidender Nachteil allerdings führte in Deutschland zum Verbot: Ist die Fahrbahn nicht vollständig mit Schnee oder Eis bedeckt, beschädigen die Spikereifen den Asphaltbelag erheblich. Besonders auf Autobahnen bildeten sich in den siebziger Jahren so genannte Spikerillen, die bei Nässe die Gefahr von Aquaplaning beträchtlich erhöhten. In spikelose Winterreifen hatten die deutschen Autofahrer allerdings kein Vertrauen, so dass ihr Verkauf drastisch zurückging: von 41,8 Prozent Anteil im Jahr 1971 auf 25,8 Prozent 1977. Erst wintertaugliche Laufflächenmischungen und ausgeklügelte Lamellentechnik verhalfen dem modernen Winterreifen zum Durchbruch.

Heute gilt ein generelles Spike-Verbot. Das heißt, auch ausländische Kraftfahrzeuge dürfen in Deutschland nicht mit Spikereifen fahren. Sehr zum Leidwesen der Skandinavier, bei denen Spikereifen nach wie vor erlaubt sind. Rund 60 Prozent der Schweden, Norweger und Finnen fahren mit Spikereifen. Dort gibt es im Winter allerdings auch über mehrere Monate eine geschlossene Schneedecke, in denen nie Asphalt zu sehen ist und deshalb auch nicht beschädigt werden kann. Auch in Österreich und der Schweiz sind Spikereifen in den Wintermonaten in Bergregionen und für Notfall-Fahrzeuge erlaubt. Doch sowohl im hohen Norden wie auch in den Alpen geht der Absatz allmählich zurück. Denn durch die Fortschritte auf dem Sektor der Winterreifen bringen Spikes nur noch auf blankem Eis messbare Vorteile. Bei jedem anderen Straßenzustand überwiegen bei Brems- und Lenkvorgängen eher die Nachteile gegenüber guten Winterreifen.


Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

„Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW661428
Datum06.01.2011 23:0321387 x gelesen
Danke für die Hintergrundinfos.

Wir haben für unsere RTWs Spikereifen, ich fahre damit aber nicht.
Ich wollte mal Meinungen hören von Leuten die mehr Ahnung vom Fahren auf Eis und Schnee haben als der gemeine Rheinländer / Bergisch Länder (jetzt bitte nicht angegriffen fühlen).


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas Becker

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg661429
Datum06.01.2011 23:1021733 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppGab es die außer bei den Bund-LF's auch bei kommunalen Fahrzeugen?

Hallo,

zumindest bei uns war das möglich und wurde auch bis in die 80iger Jahre beübt.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorKlau8s S8., München / Bayern661430
Datum06.01.2011 23:1021102 x gelesen
Was zu beachten ist, das weiss ich noch aus Range Rover Zeiten mit Spikes, je dicker die Eisfläche umso früher anfangen mit Bremsen, ich kann mich noch an Fahrten auf der schwäbischen Alb erinnern, da stand man tatsächlich erst ,nachdem die Spikes die Eisdecke komplett durchgeschliffen haben.


Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg661431
Datum06.01.2011 23:1221248 x gelesen
Geschrieben von Andreas BeckerWir haben für unsere RTWs Spikereifen,

Hallo,

im öffentlichen Rettungsdienst? Bist Du Dir da sicher?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW661432
Datum06.01.2011 23:1421195 x gelesen
Im öffentlichen Rettungsdienst bei der Feuerwehr. Da bin ich mir ganz sicher.
Je nach Wetterlage werden die Räder getauscht.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas Becker

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AutorKlau8s S8., München / Bayern661433
Datum06.01.2011 23:1521112 x gelesen
MICHELIN X-Ice North 2

Rechtslage für bespikte Reifen

Eine Ausnahmegenehmigung kann nach § 70 StVZO von den zuständigen Straßenverkehrsbehörden nach Ermessen erteilt werden. In der Regel wird diese nur für Spezialfahrzeuge (Rettungsdienste, technisches Hilfswerk, …) erteilt. Bei besonderen Witterungslagen kann eine Straßenverkehrsbehörde eine bestimmte Region zum „Spikes-Gebiet“ erklären und damit auch Privatpersonen eine solche Bereifung erlauben.


Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W661434
Datum06.01.2011 23:1821143 x gelesen
Hallo zusammen,
ich würde in diesem Zusammenhang gerne wissen ob es RTW,s mit Schleuderketten gibt.
Gibts da bei FW,s Erfahrungen?


Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis!
Andreas Leutwein

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW661436
Datum06.01.2011 23:2421042 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferim öffentlichen Rettungsdienst? Bist Du Dir da sicher?

Mir ist zwischen hier und dort noch ein anderer RD-Bereich mit einer entsprechenden Ausnahmegenehmigung bekannt.

Hier scheint ein weiterer zu sein.

Als ich das erste Mal davon gehört habe, musste ich auch zweimal nachfragen ;-)

Gruß,
Henning


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW661437
Datum06.01.2011 23:3421052 x gelesen
Ja gibt es, z.B. den hier: Florian Mettmann 8/83/3.

Erfahrungen bei LKW: Ab Schneehöhen von 5 cm läßt die Wirkung stark nach und geht bei richtig viel Schnee auf der Straße gegen Null.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas Becker

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AutorKlau8s S8., München / Bayern661438
Datum06.01.2011 23:3920997 x gelesen
Ja,deswegen waren sie ja seinerzeits schon auf 2,8 T beschränkt.


Ein kluger Mann,macht nicht alle Fehler selbst.Er gibt auch anderen eine Chance. W.C

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg661439
Datum06.01.2011 23:5121131 x gelesen
Geschrieben von Andreas Leutweinch würde in diesem Zusammenhang gerne wissen ob es RTW,s mit Schleuderketten gibt.
Gibts da bei FW,s Erfahrungen?


Hallo,

bei uns (BF) haben die RTW schon über viele Jahre Schleuderketten. Speziell beim Stuttgerter "Alternativen Winterdienst" sind die Hauptstraßen eigentlich fast immer sehr schnell frei, während es in den Nebenstraßen Probleme gibt.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen661444
Datum07.01.2011 00:5321088 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
im öffentlichen Rettungsdienst? Bist Du Dir da sicher?


Mindestens bis 2005 gabs das bei uns im Kreis auch. Da war ein Teil der RTW und einige NEF mit Spikes ausgerüstet. Ob das heute noch der Fall ist, weiß ich nicht.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken661449
Datum07.01.2011 08:2020836 x gelesen
Zu meiner RD Zeit hatten wir im Winter immer einen KTW und einen RTW mit Spikes 'im Stall'. Damit durfte man aber nur 50 km/h fahren.

Tomy


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz661452
Datum07.01.2011 08:4420867 x gelesen
Guten Morgen,

Geschrieben von Andreas Leutweinob es RTW,s mit Schleuderketten gibt.
Gibts da bei FW,s Erfahrungen?


wir haben auf unserem VRW (Sprinter, 3,5 t) Schleuderketten.
Bei wechselnden Straßenzuständen (Autobahn, Hauptstraßen frei + Nebenstraßen schneebedeckt) haben sich die Schleuderketten bisher bestens bewährt.

MfG, Thomas Klee

PS: Bedauere, dass es diese Schleuderketten nicht für PKW's gibt.
Mein BMW (ohne X) "schreit" geradezu danach.


www.Feuerwehr-Hermeskeil.de

www.Feuerpatsche-Hermeskeil.de
Feuerwehr-Museum Rheinland-Pfalz in Hermeskeil

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AutorStef8an 8S., Weisendorf / Bayern661455
Datum07.01.2011 09:2421020 x gelesen
Hallo,


Geschrieben von Markus WeberDamiot dürfte auch die Frage nach dem NEF geklärt sein.

Die nächsten NEF sind meines Wissens in Höchstadt bzw. Erlangen stationiert. Beides Luftlinie ca. 10 km von Röttenbach entfernt. Bei den Straßenverhältnissen, die ich nur bestätigen kann, hätte das auf jeden Fall gedauert.

Geschrieben von Markus WeberWenn ich mich richtig erinnere, dann gibt es in Röttenbach und Umgebung zumindest etwas, dass man Norddeutschen als Berg verkaufen kann

Du erinnerst dich schon richtig. Zumindest sind solche Steigungen dabei, die für normale Fahrzeuge wohl unpassierbar waren. Ich wäre zu Fuß fast die eigene (relativ flache) Einfahrt nicht hoch gekommen, trotz der Anhaltemöglichkeit durch Zaun oder Mauer.

Geschrieben von Markus Weberdas Waldkrankenhaus in ER liegt doch ganz in der Nähe und auf einem Berg?

Zumindest am Berg (Rathsberg). Aber auch zum Waldkrankenhaus geht es aus der Stadt kommend eine Steigung hoch, ja.


Gruß, Stefan


Alles nur meine ausschließlich private Meinung

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AutorJoha8nne8s H8., Dingolfing / Bayern661515
Datum07.01.2011 15:4720757 x gelesen
Mahlzeit

Hatten heute Nacht fast die gleiche Situation.

Patient gestürzt, RTW hatte sich an einer Steigung festgefahren -> alamierung des Rettungshubschraubers aus Regensburg.

Wir und die Ortswehr (TSF ohne Licht) wurden zum Ausleuchten der Landestelle alamiert. Anfahrt für beide Wehren fast eine halbe Stunde.

Landestelle befand neben sich neben der Hauptstraße ca 500m entfernt von der Einsatzstelle, eine nähere Landestelle konnte nicht mehr gefunden werden, da wir, die Ortswehr und der Hubi fast zeitgleich eintrafen.

Nach der Landung gelangten der Arzt und der Sanitäter zu Fuß zum Patienten, unser LF fuhr rutschte dann kurz danach auch zum Patienten.

Nach der ärztlichen Versorgung wurde der Patient mit unserem LF zum Hubschrauber gebracht.

Mfg


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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen661518
Datum07.01.2011 16:1820542 x gelesen
Moin,

normal ist der Transport im RTW mit Doc...

Dieses ist ein Ausnahmefall, ich denke, daß sich die Frage nach einen NA hier nicht gestellt hat. Ist die Aufnahme in eine Strokeunit indiziert macht es ebenfalls Sinn, sollte er nicht schon an der Est sein, nicht auf den NA zu warten, sondern direkt in die Strokeunit zu fahren bevor Hirngewebe irreperabel geschädigt wird. Dieses gilt inbesondere dann, wenn ich Begleiterscheinungen wie Bewustlosigkeit selber beherschen kann.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz


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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen661522
Datum07.01.2011 16:4620471 x gelesen
Geschrieben von Henning Koch(aber zwingend auf allen Rädern, der Versuch mit Ketten nur auf der Hinterachse endete im Fiasko...)


Schon klar, die Tatsache alleine daß man fährt reicht ja nicht, in der Regel gibt es ja etwas was man gerne ansteuern würde ;-)

Gruß aus dem nun fast eisfreien Rheiderland :-)

Lutz


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern661561
Datum07.01.2011 22:3520622 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp
Gab es die außer bei den Bund-LF's auch bei kommunalen Fahrzeugen?
Ist jetzt zwar nicht unbedingt ein LF, aber der Allrad-ELW (Fahrzeug der UG-ÖEL) bei der FFW Wolfratshausen ist meines Wissens mit einer Krankentragenhalterung ausgestattet. Dieses Fahrzeug wird auch von den dortigen First Respondern genutzt.

Ausstattung erfolgte wohl auch im Hinblick auf einige schwer erreichbare Stellen im Stadtgebiet (unter anderem "Bergwaldtheater"). Ob die im Einsatz schon benutzt wurde... keine Ahnung!

Gruß
Markus


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AutorTobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern661579
Datum08.01.2011 01:1020654 x gelesen
Servus,

auch die FF Benediktbeuern (leider keine Internetseite) hat bei der Beschaffung ihres MZF (MTW mit bestimmten Einbauten in Bayern) eine Krankentragenhalterung einbauen lassen, nachdem ein paar Jahre zuvor bei einem Unfall mit mehreren Verletzten bei starkem Schneefall ein Verletzter (Liegendtransport) auf Grund fehlender Transportmöglichkeit länger vor Ort war als nötig.
Auch ist mir bekannt, dass bei einer Vermißtensuche einer Nachbarfeuerwehr der verletzte Vermißte mit einem Unimog-LF 8 auf einer Trage im Mannschaftsraum liegend zum Rettungsdienst gebracht wurde.
Zum Glück können wir im Bereich der alpennahen Landkreise auf die Bergwacht mit entsprechenden Allrad-KTW zurückgreifen. Diese haben aber angeblich immer größere Probleme geeignete Serienfahrzeuge für ihre Zwecke zu finden.

Viele Grüße

Tobias


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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen661580
Datum08.01.2011 04:1520550 x gelesen
Moin,

ist ja auch klar. Wenn der Rettungsdienstbetreiber immer öfter dafür abgestraft wird wenn er geländefähige Fahrzeuge beschafft.

In Wittmund wurde ein NEF auf Audi allroad beschafft (Ex-Vorführwagen, also vergleichsweise günstig). Bei den nachfogenden Verhandlungen mit den Krankenkassen hat der Kassenvertreter angeblich gesagt "bezahlt wird was notwendig ist" und hat die Beschaffungskosten einen Passat eingesetzt. Auf das Argument, daß oft Einsätze abseits befestigter Wege bewältigt und auch Einsätze bei extremen Wetterbedinungen werden müssen und man wenigstens das arztbesetzte Rettungsmittel befähigen müsse bis zum Patienten zu kommen sagte er: "Zeigen sie mir, das duch diese Einsätze die Hilfsfristen nicht eingehalten werden, dann können wir evtl noch mal drüber reden."

Das schöne für die Krankenkassen ist, daß in der Nds. Bedarfsverordnung zum Rettungsdienstgesetzt solche Einsätze nicht der Hilfsfrist unterliegen. Wo die etwa 15.000€ die der Audi mehr gekostet hat hergekommen sind weis ich nicht.

Nun stellt sich natürlich die Frage, ob der gleiche Rettungsdienstleiter aus gleichem Grund noch mal ein geländefähiges Einsatzmittel bestellt.

Und wenn solche Fahrzeuge nicht mehr oft gekauft werden, dann ist das wie mit allem was nur selten gebraucht wird. Von der Stange gibts dann halt nix...

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz


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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen661581
Datum08.01.2011 04:4320412 x gelesen
Moin,

es muss ja nicht gleich ein Transport sein, aber wir haben nach VU-Fahrzeug im Wasser schon einen Patienten ins LF gelegt zum Aufwärmen, weil noch kein RTW da war. Von Vorteil war da die Standheizung.

Ach ja, Kreativität und Fahrzeug im Wasser. Bei einer Übung hat man mir mal einen nassen Dummy hin gelegt, welcher reanimiert werden sollte. Nun macht es sich ja nicht so gut auf nasser Haut zu defibrilieren. Ich also Pullover und T-Shiert aus und den Dummy trocken gewischt. Alles grinnste und gnuffelte, dann gings weiter. Nach so drei Minuten sagte dann der Schiedsrichter auf ein mal "Oh sch... , jetzt sehe ich erst wo der Pullover so schnell her gekommen ist..."

So far..

Lutz


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen661616
Datum08.01.2011 13:1820354 x gelesen
Geschrieben von Lutz RichterNun stellt sich natürlich die Frage, ob der gleiche Rettungsdienstleiter aus gleichem Grund noch mal ein geländefähiges Einsatzmittel bestellt.

Wenn der Träger des RD (d.h. der Kreis) eine solche Mehrausstattung für sinnvoll hält muss er das bezahlen. genauso wie es seine Aufgabe ist den KatS und die Kreisfeuerwehr zu unterhalten.

Wenn die Gemeinde mit den abgelegenen Ecken ihren Winterdienst so sparsam gestalten müssen sie evtl. eben einen MTW mit Allrad und einen Tragenlagerung kaufen.

Gruß
Ingo


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen661642
Datum08.01.2011 19:4120208 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Tobias Josef Riesch
Zum Glück können wir im Bereich der alpennahen Landkreise auf die Bergwacht mit entsprechenden Allrad-KTW zurückgreifen. Diese haben aber angeblich immer größere Probleme geeignete Serienfahrzeuge für ihre Zwecke zu finden.
Ja eine Bergwacht haben wir auch :-)
Aber es gibt Situationen, wo deutsches liebstes Kind (Auto) trotz Allrad nicht hinkommt:
Hier wurde mit einer sehr provisorischen "Tragenhalterung" ein Patient (Verdacht Bandscheibenvorfall) ca. 2,5km zu m RTW gekarrt:
Transporthilfe
Nicht täuschen lassen von den hier scheinbar "guten" Geländeverhältnissen. Es kommt noch eine Schlucht und dann eine kleine Brücke mit einer Durchfahrtsbreite von 1,2m!

(Schlecht gefahren ist immer noch besser als gut getragen... ;-))


mkg hwk

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AutorWern8er 8S., Hammerbach / Bayern661836
Datum09.01.2011 19:0519927 x gelesen
Hallo,

ich war an diesm Tag im selben Landkreis im Einsatz, hab zu Fuss 20min ins Gerätehaus gebraucht (normal sind 4) und hab mich an Zäunen entlanghangeln müssen.
Die Straßenverhältnisse waren wirklich extrem. Unsere Nachbarfeuerwehr hat einen Verlezten 500m mittels Schleifkorbtrage auf der Straße rutschend zum RTW transportiert.
So weit ich weiß waren zu dem Einsatz in Röttenbach zwei RTW und ein NEF aus drei verschiedenen Richtungen (Baiersdorf, Höchstadt, Erlangen) auf Anfahrt und keiner kam durch.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Werner

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg662360
Datum13.01.2011 13:5819902 x gelesen
Hallo zusammen!

Wir durften vor 3 Jahren den RD auch so ähnlich unterstützen.
Ein Spaziergänger war bei ordentlich Schnee im Wald umgeknickt und konnte nicht mehr gehen. Die Ersthelfer von ODRK-Ortsverband aus dem Nachbarort haben mal kurzerhand ihr Zeug geschultert und sind gelaufen. Der HA RTW, der paar Minuten langsamer war fuhr dann soweit es eben ging. Die Leitstelle hat dann bei uns angefragt, ob wir unterstützen könnten.
Mit unserem LF10/6 sind wir dann hin gefahren und haben den guten Mann eingesammelt. Trage war minimal zu breit um in die Kabine zu passen, Schleifkorbtrage hätte gepasst aber zu lang um die Türen zu schließen. Zum Glück konnte der Gute Mann sitzend transportiert werden, so dass er dann nach etwas Kraftaufwand seitens der RDler und den beiden Kameraden von uns bequem zum RTW ging.

Und zum Thema Schleuderketten: Bei uns haben wir über die WIntermonate in mehr als nur einer Straße eine geschlossene Schneedecke, weshalb in dieser Zeit immer mindestens eines unserer beiden LFs die Schneeketten aufgezogen hat, beim anderen liegen Sie zumindest bereit.

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorStef8an 8B., Baiersdorf / Bayern664649
Datum29.01.2011 23:0419316 x gelesen
Es ging ja aber auch nicht ins Waldkrankenhaus, sondern in die Uniklinik...

MfG Stefan


Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
(Sir Winston Churchill)

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 06.01.2011 17:32 Jürg7en 7M., Weinstadt
 06.01.2011 17:44 ., Dortmund
 06.01.2011 20:48 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 06.01.2011 20:54 Andr7e Z7., Dermbach
 06.01.2011 23:10 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 07.01.2011 22:35 Mark7us 7R., Höhenrain
 08.01.2011 01:10 Tobi7as 7Jos7ef 7R., Bad Tölz
 08.01.2011 04:15 Lutz7 R.7, Weener
 08.01.2011 13:18 Ingo7 z.7, Handeloh
 08.01.2011 19:41 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 06.01.2011 17:50 Step7han7 H.7, Boxberg/O.L.
 06.01.2011 18:31 ., Dortmund
 06.01.2011 18:54 jürg7en 7s., Trier
 06.01.2011 19:04 Hans7i S7., Korntal-Münchingen
 06.01.2011 19:19 ., Dortmund
 07.01.2011 16:18 Lutz7 R.7, Weener
 09.01.2011 19:05 Wern7er 7S., Hammerbach
 06.01.2011 17:55 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
 06.01.2011 18:06 ., Nentershausen
 06.01.2011 21:54 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 06.01.2011 22:16 ., Wüstenrot
 06.01.2011 22:37 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 06.01.2011 22:41 ., Haan / Rhld
 06.01.2011 22:50 ., München
 06.01.2011 23:03 ., Haan / Rhld
 06.01.2011 23:10 ., München
 06.01.2011 23:12 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 06.01.2011 23:14 ., Haan / Rhld
 06.01.2011 23:18 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 06.01.2011 23:34 ., Haan / Rhld
 06.01.2011 23:39 ., München
 06.01.2011 23:51 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 07.01.2011 08:44 Thom7as 7K., Hermeskeil
 06.01.2011 23:15 ., München
 06.01.2011 23:24 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 07.01.2011 00:53 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 07.01.2011 08:20 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 07.01.2011 16:46 Lutz7 R.7, Weener
 07.01.2011 09:24 Stef7an 7S., Weisendorf
 29.01.2011 23:04 Stef7an 7B., Baiersdorf
 06.01.2011 18:21 Alex7and7er 7W., Linden
 06.01.2011 20:41 Olaf7 T.7, Dortmund
 06.01.2011 21:07 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
 06.01.2011 21:20 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 06.01.2011 19:09 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 07.01.2011 15:47 Joha7nne7s H7., Dingolfing
 08.01.2011 04:43 Lutz7 R.7, Weener
 13.01.2011 13:58 Patr7ick7 W.7, Albstadt
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