alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaGroßbrand einer Scheune12 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen666651
Datum11.02.2011 17:546285 x gelesen
Hallo!

Hier mal ein sehr interessanter Bericht: Link

Scheint schon ein größeres Feuer gewesen zu sein, wenn dort neben den dort anwesenden ca. 160 FA die tatkräftige Unterstützung der Bevölkerung vonnöten war.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW666652
Datum11.02.2011 17:594119 x gelesen
Das ist wohl so bei Gemeinden mit 1500 Einwohnern. Aufgrund der Einsatzgröße ist das wohl nicht erfolgt. Bin mir sicher, dass genug Feuerwehrleute drum rum standen und die Anwohner hier weiter gelöscht haben. Man kennt sich eben auf dem Land und hilft sich auch gegenseitig. Oftmals kennt da jeder jeden und dann ist noch jeder mit jedem verwandt. Da lässt sich sowas eben nicht verhindern.


Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP666655
Datum11.02.2011 18:313833 x gelesen
Und?

Ist doch normal und schön, dass in der Anfangszeit eines Einsatzes auch die Bevölkerung mit anpackt.

Hier sind mehr Bilder, auch bewegte.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW666656
Datum11.02.2011 18:333914 x gelesen
Geschrieben von Jürgen RinghoferMan kennt sich eben auf dem Land und hilft sich auch gegenseitig. Oftmals kennt da jeder jeden und dann ist noch jeder mit jedem verwandt. Da lässt sich sowas eben nicht verhindern.

Es hilft dem Löscherfolg allerdings nicht sehr, das Strahlrohr mit dem Schlauch näher ans Feuer zu schieben...

Man sollte aber wenigstens soweit korrigierend eingreifen, dass nicht ein Druckstoß in der Leitung die Gefahr bedeutet, dass das Absperrorgan am C-Rohr im Auge des Strahlrohr"führers" landet....

Verantworten tut das nämlich dann nicht der Bauer Schulze von nebenan, sondern der Einsatzleiter der Fw...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern666657
Datum11.02.2011 18:333594 x gelesen
Ich denke, die Laienhelfer waren wohl nur in der Anfangsphase eingesetzt, als noch nicht so viele FA vor Ort waren. Immerhin war es am Nachmittag auf dem platten Land. Da dauert es schon seine Zeit, bis 160 FA vor Ort sind.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern666660
Datum11.02.2011 18:373673 x gelesen
Interessant ist auch die rege Diskussion unter dem Artikel.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP666663
Datum11.02.2011 19:073537 x gelesen
So einen Einsatz hatten wir auch mal. Brand eines Heulagers auf einem Bauernhof außerhalb des Dorfes. Durch den massiven Rauchpilz angelockt kamen relativ viele "zivile" Helfer recht früh an er Einsatzstelle an. Das war in der Erstphase gar nicht mal so schlecht, denn wir hatten keine Kräfte übrig die z.b. das Vieh aus dem Stall führten. Als dann die eigentliche Brandbekämpfung begann zogen sich die Helfer auch freiwillig wieder zurück. Von den üblichen Verdächtigen mal abgesehen.
Aber das ist "auf dem Dorf" normal.


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW666665
Datum11.02.2011 19:183581 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoEs hilft dem Löscherfolg allerdings nicht sehr, das Strahlrohr mit dem Schlauch näher ans Feuer zu schieben...

Man sollte aber wenigstens soweit korrigierend eingreifen, dass nicht ein Druckstoß in der Leitung die Gefahr bedeutet, dass das Absperrorgan am C-Rohr im Auge des Strahlrohr"führers" landet....

Verantworten tut das nämlich dann nicht der Bauer Schulze von nebenan, sondern der Einsatzleiter der Fw...


Ist halt schwierig, wenn der Kdt. auch der Schwager, Musikvereinskumpel oder sonst noch was vom Laienhelfer ist. So ist das nunmal auf dem Dort und mir ist das allemal lieber wie die Anrufe der Bürger in der Großstadt zu einem qualmenden Aschenbecher den man mit 0,25 Liter Wasser aus der Toilette nebenan hätte selbst beenden können.


Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW666669
Datum11.02.2011 20:233374 x gelesen
Hallo!

Wenn ich diesen Einsatzbericht so lese, dann haben die Kollegen in Alpen eher Probleme mit den Helfern gehabt.

Kann Stefan was dazu sagen?

Gruß


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW666670
Datum11.02.2011 20:273273 x gelesen
Das ist ein anderes Phänomen. Wir haben in Deutschland ja auch mehr als 80 000 000 Bundestrainer und jeder kann es besser! Das ist bei spektakulären Einsätzen auch oft der Fall und ohne die Kenntnis der Taktik wirkt die Arbeit der Feuerwehr eben oftmals unverständlich.

Derartige Leserbriefschreiber gibt es zu genüge und wenn man es ihnen dann erklärt sind sie erstaunt und rudern zurück. Im Vorfeld mal fragen ist da leider wohl verpöhnt!


Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!"

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8H., Langgöns / Hessen666675
Datum11.02.2011 21:063185 x gelesen
Das ist normal und auch gut so!
Das ist auch eine Form von Zivilcourage und zeugt davon, daß auf dem "Land" Nächstenhilfe
glücklicherweise kein Fremdwort ist.


Alles nur meine persönliche Meinung
Gruß
Thomas

Besucht uns unter www.feuerwehr-niederkleen.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDomi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen666676
Datum11.02.2011 21:203300 x gelesen
Erstmal finde ich es gut das es Menschen gibt die uns helfen. In der heutigen Zeit hat man nich immer genug FM da zum Einzatz.
Ich denke auch das sich die Laienfeuerwehrleute nicht ohne Absprache mit der Feuerwehr nützlich gemacht haben.

Das Brand- und Katastrophenschutzgesetz gibt dem Einsatzleiter sogar die Möglichkeit nicht Feuerwehrangehörige für ein Einsatz zu verpflichten. Somit sind diese sogar über den Träger der Feuerwehr versichert. Natürlich sollten die Leute gesund sein und keiner unnötigen Gefahr ausgesetzt werden.

Im Brand und Katastrophenschutzgesetz steht unter den Paragraph für Hilfeleistungen

Entnommen aus der Ausgabe bin Reinlandpfalz
Steht aber in jeden der einzelnen Länder.

Siebenter Abschnitt

Pflichten der Bevölkerung, Entschädigung

§ 26

Gefahrenmeldung

Wer einen Brand oder ein sonstiges Ereignis, durch das Menschen oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind, bemerkt, ist verpflichtet, dies unverzüglich der Polizei, der Feuerwehr oder einer sonstigen in Betracht kommenden Stelle zu melden. Wer zur Übermittlung einer Gefahrenmeldung ersucht wird, ist hierzu im Rahmen seiner Möglichkeiten verpflichtet, wenn der Ersuchende zur Gefahrenmeldung nicht selbst imstande ist.

§ 27

Hilfeleistungspflichten

(1) Jede über 18 Jahre alte Person ist auf Anordnung des Einsatzleiters, in den Fällen des § 24 Abs. 4 des Bürgermeisters, im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten zur Hilfeleistung verpflichtet, um von dem einzelnen oder der Allgemeinheit unmittelbare Gefahren abzuwenden oder um erhebliche Schäden zu beseitigen. Die Hilfeleistung kann nur verweigern, wer durch sie eine erhebliche eigene Gefahr befürchten oder andere wichtige Pflichten verletzen müsste.

(2) Personen, die zur Hilfeleistung verpflichtet werden oder freiwillig mit Zustimmung des Einsatzleiters bei der Gefahrenbekämpfung oder der unmittelbar anschließenden Beseitigung erheblicher Schäden Hilfe leisten, haben für die Dauer ihrer Hilfeleistung die Rechtsstellung von Helfern der anderen Hilfsorganisationen (§ 18). § 13 Abs. 2 bis 6 gilt entsprechend.


Mit kameradschaftlichen Gruß

Dominic Wenkel

FFw Bad Berka, FFw Nohra

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 11.02.2011 17:54 ., Bad Hersfeld
 11.02.2011 17:59 ., Kirchheim unter Teck
 11.02.2011 18:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 11.02.2011 19:18 ., Kirchheim unter Teck
 11.02.2011 18:31 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 11.02.2011 18:37 Adol7f H7., Rosenheim
 11.02.2011 18:33 Adol7f H7., Rosenheim
 11.02.2011 19:07 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 11.02.2011 21:06 Thom7as 7H., Langgöns
 11.02.2011 20:23 ., Dinslaken
 11.02.2011 20:27 ., Kirchheim unter Teck
 11.02.2011 21:20 Domi7nic7 W.7, Bad Berka, 99735 Nohra
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt