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Thema | Bilder der Möglichkeiten der Bandschlinge | 22 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Autor | Matt8hes8 W.8, Hohenseefeld / Brandenburg | 666698 | |||
Datum | 12.02.2011 08:54 | 14050 x gelesen | |||
Hallo, für eine Präsentation benötige ich Bilder bei denen die verschiedenen Möglichkeiten zum Benutzen der Bandschlinge aufgezeigt werden... u.A. für : - Bandschlinge als prov. Gurt zum Selbstabseilen (Seil vorn) - Bandschlinge als Rettungsgurt zum Aufseilen mittels Bockleiter oder Dreibock (Seil hinten) - Bandschlinge bei der Türöffnungsprozedur - Bandschlinge als Behelf bei der Rettung im IA bzw. im Atemschutznotfall ..habe ich noch Möglichkeiten vergesseen? Wenn ja welche? Gibt es auch schlechte Erfahrungen beim Einsatz einer Bandschlinge als o.g. Behelf? Schließlich müssen solche, ich nenn es mal Kniffe, auch gekonnt sein!? Ich freu mich über alle Anregungen und natürlich Bilder MfG Matthes | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8M., Maintal / Hessen | 666725 | |||
Datum | 12.02.2011 11:00 | 9650 x gelesen | |||
Hallo! PDF-Dokument der Feuerwehr Düsseldorf PDF-Dokument des Kreis Meissen MKG Christian ---- Es handelt sich um meine persönliche Meinung... http://www.feuerwehr-maintal.de Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht, beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss. Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987 ---- | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 666786 | |||
Datum | 12.02.2011 15:17 | 9305 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian Müller PDF-Dokument der Feuerwehr Düsseldorf Dazu ein Hinweis: Die in dem Dokument unter 2.1.4 gezeigte Methode - Bandschlinge über die Brust geführt, unter den Achseln durch und dann Zugschlaufe hinter dem Rücken / Kopf gebildet - sollte möglichst nicht bei bewusstlosen Personen angewandt werden. Versuche zu dieser Transportmethode haben gezeigt, das bei bewusstlosen Personen durch das Fehlen jeglicher Körperspannung die Bandschlinge unter Zug, durch das Hochklappen der Arme der zu transportierenden Person, hochrutschen kann und dann im Hals- bzw. Kinnbereich anschlägt. Beim weiteren Ziehen an der Bandschlinge durch den rettenden Trupp (speziell auch bei eingeschränkten Sichtverhältnissen) kann es zur Strangulation des Verletzten kommen - bis hin zum Genickbruch. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 666787 | |||
Datum | 12.02.2011 15:38 | 9159 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckDazu ein Hinweis: Die in dem Dokument unter 2.1.4 gezeigte Methode - Bandschlinge über die Brust geführt, unter den Achseln durch und dann Zugschlaufe hinter dem Rücken / Kopf gebildet - sollte möglichst nicht bei bewusstlosen Personen angewandt werden.# JEDE Methode, die schnell angewendet werden kann und besser als "liegen lassen" ist, ist besser, als alles was man "patientengerecht" ggf. bei wenig bis keiner Sicht herumbastelt. Ich dachte, das hätte sich mittlerweile herumgesprochen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 666791 | |||
Datum | 12.02.2011 16:19 | 8771 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino JEDE Methode, die schnell angewendet werden kann und besser als "liegen lassen" ist, ist besser, als alles was man "patientengerecht" ggf. bei wenig bis keiner Sicht herumbastelt. Und was hat das jetzt mit meinem Hinweis zu tun? Nicht JEDE Methode kann eine Anwendungsmöglichkeit sein....vor allen Dingen nicht wenn sie fast sicher absehbar zu Verletzungen oder gar zum Tod führen kann. Nehmen wir neuerdings bekannte und vermeidbare Risiken in Kauf? Nur weil sie irgendwann mal in einer Lehrunterlage aufgenommen wurden ignorieren wir neuere Erkenntnisse? MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Sven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen | 666793 | |||
Datum | 12.02.2011 16:31 | 8579 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckUnd was hat das jetzt mit meinem Hinweis zu tun? Nicht JEDE Methode kann eine Anwendungsmöglichkeit sein....vor allen Dingen nicht wenn sie fast sicher absehbar zu Verletzungen oder gar zum Tod führen kann. Dann nenne aber bitte auch gleich Alternativen um es zu vervollständigen. Gruß Sven | |||||
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Autor | Joha8nne8s M8., Marburg / Hessen | 666794 | |||
Datum | 12.02.2011 16:35 | 8327 x gelesen | |||
Wieso soll bei dieser Methode das Risiko in Kauf genommen werden, dass ich die verunfallte Person dadurch erheblich verletze oder sogar in Lebensgefahr bringe, wenn es doch weitere Einsatzmöglichkeiten der Bandschlinge gibt, welche wesentlich sicherer und genau so schnell umzulegen sind? MkG Johannes Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr. | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 666795 | |||
Datum | 12.02.2011 16:40 | 8572 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sven Niclas Dann nenne aber bitte auch gleich Alternativen um es zu vervollständigen. Mir ging es nicht darum Alternativen aufzuzeigen, ich wollte nur auf die Gefährdung bei speziell dieser Methode hinweisen. Aber wenn Du eine Alternative haben möchtest....bitteschön: Bandschlinge als Achter um die Füsse der Person und los geht es.....ist für den rettenden Trupp auch nicht ganz so körperlich anstrengend, er muss nicht das Gewicht des Oberkörpers heben. Wer trotzdem "am oberen Ende" ziehen möchte, kann die in dem anderen PDF gezeigte Methode von Andreas Weich anwenden: Bandschlinge hinter dem Rücken, unter den Armen durchgeführt und dann Zugschlaufe gebildet. Wenn die Variante abrutscht kann weiter nichts passieren, da ist kein Kinn als Ankerpunkt vorhanden. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Joha8nne8s M8., Marburg / Hessen | 666796 | |||
Datum | 12.02.2011 16:40 | 8428 x gelesen | |||
Habe leider kein Bild. Ich versuchs mal zu erläutern. Patient aufrichten. Den Oberkörper der Person durch die Bandschlinge, sodass die Bandschlinge unter den Achseln entlang läuft. Jetzt die Bandschlinge am Bauch nehmenund inter den Kopf legen. und Den Rest der Bandschlinge von hinten durch die dadurch gebildete Schlaufe. Die Schultern sind dadurch fest eingebunden, der Kopf wird gestützt und man kann den Patienten nicht durch hochklappen der arme verlieren. Ich hoffe, man konnte es verstehen... MkG Johannes Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr. | |||||
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Autor | Jörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz | 666799 | |||
Datum | 12.02.2011 16:47 | 8397 x gelesen | |||
Hi Michael! Geschrieben von Michael Bleck Dazu ein Hinweis: Die in dem Dokument unter 2.1.4 gezeigte Methode - Bandschlinge über die Brust geführt, unter den Achseln durch und dann Zugschlaufe hinter dem Rücken / Kopf gebildet - sollte möglichst nicht bei bewusstlosen Personen angewandt werden. Meiner Meinung nach ist diese Methode eine der wenigen, die man mit etwas Übung auch unter Nullsicht anwenden kann und bei der nicht die Gefahr besteht, dass die Person ständig wieder aus der Schlinge rutscht. Gleichzeitig frage ich mich welche Versuche dass den sein sollen, bei denen mit bewusslosen Personen getestet wurde? Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, wie man die Person mit einer abrutschenden Bandschlinge strangulieren soll. Sollte die Bandschlinge tatsächlich rutschen, dann sind zwischen Hals/Kinnbereich i.d.R. noch mindestens zwei Oberarme. Das was Du schilderst kann ich mir nur vorstellen, wenn keine Arme mehr dran sind. Welche Methode ist denn Dein Favorit? Grüße Jörg | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 666804 | |||
Datum | 12.02.2011 17:11 | 8570 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckBandschlinge als Achter um die Füsse der Person und los geht es.....ist für den rettenden Trupp auch nicht ganz so körperlich anstrengend, er muss nicht das Gewicht des Oberkörpers heben. Die Methode scheitert an allen Engstellen und bringt an jeder Ecke Probleme. Wers nicht glaubt probiere es an einem Dummy aus... Grund: Die Ausrüstung (und PSA) rutscht hoch und bleibt damit so viel leichter hängen.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 666806 | |||
Datum | 12.02.2011 17:26 | 8245 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Jörg Heck Meiner Meinung nach ist diese Methode eine der wenigen, die man mit etwas Übung auch unter Nullsicht anwenden kann und bei der nicht die Gefahr besteht, dass die Person ständig wieder aus der Schlinge rutscht. Die Methode funktioniert nur sicher wenn die zu rettende Person bei Bewusstsein ist und mitwirkt indem sie die Arme nach unten gedrückt hält. Geschrieben von Jörg Heck Gleichzeitig frage ich mich welche Versuche dass den sein sollen, bei denen mit bewusslosen Personen getestet wurde? Nun Versuche gab es viele....natürlich nicht mit bewusstlosen Personen (ich vemute das war auch eher polemisch gemeint) allerdings wurden die Probanden angewiesen keinerlei Mitwirkung zu erbringen und keinerlei Körperspannung aufzubauen. Einige Forumianer können sich vielleicht noch an die Versuche erinnern die wir anlässlich des Forumstreffens in Leezen durchgeführt haben....wenn ich mich recht erinnere hat CP damals Julia B. durch die Gegend geschleift mit genau dem von mir beschriebenen Ergebnis. CP? Geschrieben von Jörg Heck Das was Du schilderst kann ich mir nur vorstellen, wenn keine Arme mehr dran sind. Wenn die eigene Vorstellungskraft nicht reicht hast Du in diesem Fall eine Option: Es hindert Dich nichts einen eigenen Versuch durchzuführen....eine Bandschlinge dürftest Du ja wohl haben und ein Kollege der das "Opfer" spielt wird sich ja wohl auch finden lassen. Achte dabei auch auf den Untergrund - er sollte den Verhältnissen in Brandräumen nahe kommen - also am besten etwas das nicht ganz so glatt ist, eher rauh und einen etwas erhöhten Reibungswiderstand bietet, z. B. ein Teppichboden etc. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Jan 8A., Wilster / Schleswig-Holstein | 666807 | |||
Datum | 12.02.2011 17:27 | 8412 x gelesen | |||
Hallo, auf feuerwehrleben.de wird in diesem Video wird eine Alternative vorgestellt. Gruß Jan | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 666808 | |||
Datum | 12.02.2011 17:35 | 8226 x gelesen | |||
Hallo Jan, Geschrieben von Jan Auhage auf feuerwehrleben.de wird in diesem Video wird eine Alternative vorgestellt. Danke für den Link....ich kannte dieses Video auch noch nicht. Interessant sind die Erläuterungen ab 4.25 Minuten des Videos. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 666809 | |||
Datum | 12.02.2011 17:41 | 8198 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoJEDE Methode, die schnell angewendet werden kann und besser als "liegen lassen" ist, ist besser, als alles was man "patientengerecht" ggf. bei wenig bis keiner Sicht herumbastelt. Zumindest würde dann das Leiden verkürzt. Nachdem ich mal als Mime am eigenen Leib erfahren durfte wie das ist wenn einem die Bandschlinge gen Hals rutscht bin ich davon nicht begeistert. Nur ein minimaler Rest an Körperspannung in Verbindung mit einem geringfügig vorhandenen Selbsterhaltungstrieb hat damals Schlimmeres verhindert. MkG Marc | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 666811 | |||
Datum | 12.02.2011 18:07 | 8270 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Bleck
oder die "Einfädelarbeiten" danach mit anderen Methoden... Verklebt den Probanden die Masken mit Butterbrotpapier o.ä., verraucht den Bereich, macht das ganze wieder - und dann überprüft, was davon nach 1 Jahr noch einigermaßen sicher funktioniert! Ich zitiere aus unserem Doc: 2.1.4 Rettung von Personen In diesem Fall dient die Bandschlinge nur zur Crashrettung! Nur als letztes Mittel, Hauptsache schnell raus Hinweis: Bei der Kameradenrettung gehts ggf. über die Begurtung noch schneller/einfacher anzulegen. Und ja klar kenn ich die möglichen Probleme, ich weiß aber auch, dass man sonst ganz schnell bei der Totenbergung ist.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Joha8nne8s M8., Marburg / Hessen | 666812 | |||
Datum | 12.02.2011 18:12 | 9106 x gelesen | |||
Die Variante, die hier geschildert wird, ist genau die, die ich bereits versucht habe zu schildern. Ulrich? Hast du jemals in deinem Leben versucht eine Feuerwehr-Axt mit einem Doppelten-Ankerstich einzubinden, sodass diese mit eine Leine angeho0ben werden kann? Das ist hier nichts anderes ;) Sollte eigentlich jeder Feuerwehrmann im Schlaf beherrschen. MkG Johannes Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 666815 | |||
Datum | 12.02.2011 18:23 | 8173 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jan Auhage auf feuerwehrleben.de wird in diesem Video wird eine Alternative vorgestellt. Das ist ein Doppelstich oder ein einfacher Prusik. Wobei mir die "Weichsche" Variante hier besser gefällt. Es ist der gleiche Knoten nur einfacher (Dunkelheit, Stess) um den Brustkorb gelegt. Natürlich wird hier etwas Kontraktion auf den Oberkörper erfolgen, aber es geht ja um "Crash"... Ein Rausgleiten scheint mir schwer möglich, da sich der Knoten gut um sein "Objekt" zieht. Wird ja auch als Seilbremse benutzt - Vorsicht weil hier Seil auf Seil -> schlechte Wärmeabführung, besser zum "Fixen" oder Steighilfe. Im Bild 5 würde ich die Schlinge noch mal Kreuzen, damkit bei unsynchroner Bewegung der Retter die Kopfunterstützung nicht so schnell verlorengeht. mkg hwk | |||||
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Autor | Jörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz | 666824 | |||
Datum | 12.02.2011 19:35 | 7983 x gelesen | |||
Hi Michael! Geschrieben von Michael Bleck Wenn die eigene Vorstellungskraft nicht reicht hast Du in diesem Fall eine Option: Es hindert Dich nichts einen eigenen Versuch durchzuführen....eine Bandschlinge dürftest Du ja wohl haben und ein Kollege der das "Opfer" spielt wird sich ja wohl auch finden lassen. Achte dabei auch auf den Untergrund - er sollte den Verhältnissen in Brandräumen nahe kommen - also am besten etwas das nicht ganz so glatt ist, eher rauh und einen etwas erhöhten Reibungswiderstand bietet, z. B. ein Teppichboden etc. Keine Angst. Ich hab schon oft genug mit Bandschlingen gearbeitet. Ich hab meine Antwort ja auch deshalb geschrieben, weil ich Deine Erkentnisse genau aus diesem Grund eben nicht teilen kann. Mir wird immer noch nicht klar, wie ich mir das mit dem Strangulieren vorstellen soll. Liebe Grüße Jörg | |||||
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Autor | Jose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland | 666829 | |||
Datum | 12.02.2011 20:15 | 8253 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Matthes Wilke habe ich noch Möglichkeiten vergesseen? Wenn ja welche? -Bandschlinge mit Ankerstich als Seilschlauchhalter -Bandschlinge in Verbindung mit Seilkelmme zum Ausziehen und sichern der Schiebsleiter -Bandschlinge zum Sichern des Leiterkopfes an Geländer etc. -Bandschlinge in 80er Länge mit Karabiner dran diagonal umgehängt, um die Axt in den Karabiner gesteckt freihändig zu tragen -Bandschlinge ca. 150 mit Ankerstich in Klaue und Halbschlag oben um Halligan / Kelly umzuhängen -Bandschlinge als Krankentragengurt -Bandschlinge als "Hundeleine" für den Schleifkorb -Bandschlinge zur Schleifrettung wie von MB geschildert eher nicht -Bandschlinge zur Türkontrolle könnte schnell zur Aussonderung führen Zur Zeit Verwende ich eine 240 er Dyneema-Schlinge (geringerer Platzbedarf) in Verbindung mit diesem Karabiner dran, da er noch ein paar Rafinessen in Hinsicht lose Rolle bietet. Aber ich war schon immer ein Ausrüstungsspielkind... Gruß aus dem Saarland Jo | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 666864 | |||
Datum | 13.02.2011 09:37 | 8087 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerNatürlich wird hier etwas Kontraktion auf den Oberkörper erfolgen, aber es geht ja um "Crash"... gehts bei sowas immer... (und ich wiederhole ausdrücklich: Bei der Lage verletzter/bewusstloser Mensch/Kollege im Einflußbereich einer akuten Gefahr - hier z.B. Brandrauch - und i.d.R. 2 FA am Objekt hat man nicht wirklich viel Möglichkeiten, die real funktionieren und schnell sind... Geschrieben von Hanswerner Kögler Im Bild 5 würde ich die Schlinge noch mal Kreuzen, damkit bei unsynchroner Bewegung der Retter die Kopfunterstützung nicht so schnell verlorengeht. da ist m.E. kein "mechanisch" großer Unterschied zu "unserer", abgesehen davon, dass man zu beiden Seiten mehr Platz braucht, wenn man die Schlingenenden überkreuzen will, damit der Geschleppte nicht herausfällt... Das Verfahren dürfte in jeder normalen Wohnung schon im Flur scheitern ist natürlich in breiteren Objekten (Krankenhäuser, Altenheime, Schulen) weit schneller als alles andere, weil auch die Fortbewegung so viel einfacher wird. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 666936 | |||
Datum | 13.02.2011 17:05 | 7819 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckVersuche zu dieser Transportmethode haben gezeigt, das bei bewusstlosen Personen durch das Fehlen jeglicher Körperspannung die Bandschlinge unter Zug, durch das Hochklappen der Arme der zu transportierenden Person, hochrutschen kann und dann im Hals- bzw. Kinnbereich anschlägt. Mir ist da kein Test bekannt der mal irgendwo veröffentlicht worden wäre und ich halte es da eindeutig mit Jörg. Die Methode dürfte als Mittel des letzten Moments eine der wenigen sicher funktionierenden sein, und die alternativen sind mehr als rar. Das es nicht angenehm ist darüber dürfte konsens bei uns herrschen. Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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