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ThemaKeine G26 ---HAFTUNG????42 Beträge
RubrikAtemschutz
 
Autorpete8r e8., isselburg / nrw668375
Datum21.02.2011 20:1020312 x gelesen
Hallo .... Wer haftet eigentlich wenn ein Feuerwehrmann nicht mehr G26 tauglich ist bzw seine G26 ist nicht mehr aktuell , er weiß es ,und er setzt sicht trotzdem beim Einsatz ein Atemschutzgerät auf ,was is wenn dann was passiert ??? Welche folgen hat das für den besagten Feuerwehrmann und seinem GF der zwar weiß das derjenige keine G26 hat aber nicht weiß das derjenige sich ein Gerät aufgesetzt hat (z.b. im Fahrzeug bei der anfahrt sonst sieht er ja wer welcher trupp is)


Dieses ist ausdrücklich meine Private Meinung und nicht die der Feuerwehr bei der ich Mitglied bin!!!!!!!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP668376
Datum21.02.2011 20:2116945 x gelesen
Geschrieben von peter exoGF der zwar weiß das derjenige keine G26 hat aber nicht weiß das derjenige sich ein Gerät aufgesetzt hat (z.b. im Fahrzeug bei der anfahrt sonst sieht er ja wer welcher trupp is)Wieso sieht er das auf der Anfahrt nicht?


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen668378
Datum21.02.2011 20:2316019 x gelesen
Moin,

Geschrieben von peter exoWelche folgen hat das für den besagten Feuerwehrmann und seinem GF der zwar weiß das derjenige keine G26 hat aber nicht weiß das derjenige sich ein Gerät aufgesetzt hat (z.b. im Fahrzeug bei der anfahrt sonst sieht er ja wer welcher trupp is)


Keine Helmkennzeichnung? Wenn doch, warum hat derjenige sie noch dranne? Wirklich keinen blassen schimmer, wer da unter der Maske steckt? Irgendwann erhält der Trupp doch seinen Einsatzbefehl.. Was wird auf der ASÜ-Tafel als identifizierung des AGT notiert? Muss man nich schon wegschauen wollen, um nicht zu wissen, wen man da gerade losschickt??

Absichtlich nicht wissen wollen ist pöhse, könnte ggf. als Vorsatz durchgehen. Gibt richtig Ärger für den GF, wenn was passiert.
Gut, wenn er es wirklich nicht weiß und auch keine fehlende Sorgfalt daran Schuld ist... Wenn der FA unangekündigt mit dem Ding auf dem Rücken aus dem Auto hopps und einfach losstürmt... - Naja, wenn dir ein FA in auizidaler Absicht auf der BAB über die Leitplanke auf die nicht gesperrte Gegenfahrbahn springt, kannst da als GF auch nix für. Könnte für den FA bei einem überlebten Unfall aber unschön enden, wenn er da vorsätzlich zu beigetragen hat.


Gruß,
Thorben


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Autorpete8r e8., isselburg / nrw668379
Datum21.02.2011 20:2416694 x gelesen
Wenn er direkt hinter dem GF sitz kann der den nicht sehen ....und es kann ja auch sein das der GF durch funken usw abgelenkt is


Dieses ist ausdrücklich meine Private Meinung und nicht die der Feuerwehr bei der ich Mitglied bin!!!!!!!

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AutorAndy8 L.8, Großräschen / Brandenburg668382
Datum21.02.2011 20:3915733 x gelesen
Hallo Peter,

Geschrieben von peter exonicht mehr G26 tauglich ist bzw seine G26 ist nicht mehr aktuell

Als erstes: Jeder Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit eigenverantwortlich. Das fängt schon bei der gültigen Untersuchung an. Wenn der AGT aus Krankheitsgründen nicht mehr tauglich ist und dies keinen sagt, weiß es halt keiner. Das ist ein Vertrauensbruch vom feinsten. Denn ich als GF gehe in der Regel davon aus, dass alle die ein A auf dem Helm haben tauglich sind und Ihre Ausbildung nach der FWDV 7 absolviert haben, auch die die wiederkehrenden sachen ( Belastungsübung etc.)

Geschrieben von peter exoWelche folgen hat das für den besagten Feuerwehrmann und seinem GF der zwar weiß das derjenige keine G26 hat aber nicht weiß das derjenige sich ein Gerät aufgesetzt hat

Da hatt der Gruppenführer was verkehrt gemacht. Denn, ich weiß ganz genau wem ich mit PA ausrüsten lasse und wem nicht. Und wenn ich es weiß das die Person X nicht tauglich ist, dann kann ,ich sie einfach nicht einsetzten. Passiert etwas, stehen beide vor dem Kadi. Der eine ders wusste , der andere ders zugelassen hat.

Vielleicht solltest du mal genau schreiben was vorgefallen ist, falls es so ist oder mal kurz sagen ob du es nur allgemein wissen möchtest. Dann können die anderen auch genauere Antworten geben. Ich danke dir!

Gruß Andy


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AutorThom8as 8H., Langgöns / Hessen668384
Datum21.02.2011 20:4415527 x gelesen
Keine G26 = kein Einsatz und auch keine Übung unter Atemschutz/CSA/Filter.

Wenn das der FA nicht akzeptiert hat er grunsätzlich was bei Feuerwehrs mißverstanden.


Alles nur meine persönliche Meinung
Gruß
Thomas

Besucht uns unter www.feuerwehr-niederkleen.de

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Autoralex8 r.8, Rehau / Bayern668385
Datum21.02.2011 20:4615576 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Peter Exo Hallo .... Wer haftet eigentlich wenn ein Feuerwehrmann nicht mehr G26 tauglich ist bzw seine G26 ist nicht mehr aktuell , er weiß es ,und er setzt sicht trotzdem beim Einsatz ein Atemschutzgerät auf ,was is wenn dann was passiert ??? Welche folgen hat das für den besagten Feuerwehrmann und seinem GF der zwar weiß das derjenige keine G26 hat aber nicht weiß das derjenige sich ein Gerät aufgesetzt hat (z.b. im Fahrzeug bei der anfahrt sonst sieht er ja wer welcher trupp is)

Nicht etwas arg weit hergeholt???


Mit kameradschaftlichen Grüßen

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AutorAndy8 L.8, Großräschen / Brandenburg668387
Datum21.02.2011 20:4715550 x gelesen
Geschrieben von Thomas HeckrodtKeine G26 = kein Einsatz und auch keine Übung unter Atemschutz/CSA/Filter.

Absolut richtig, sie Haftungsfrage interessiert ihn aber :-)

Geschrieben von Thomas HeckrodtWenn das der FA nicht akzeptiert hat er grunsätzlich was bei Feuerwehrs mißverstanden.


Defintiv, er begibt sich und andere in Gefahr.

Gruß Andy


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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP668389
Datum21.02.2011 21:0115559 x gelesen
Geschrieben von Andy LehnigkDefintiv, er begibt sich und andere in Gefahr.
Erklär mal, warum eiener ohne gültige G26 (das kann ja auch nur eine kurzfristige Überschreitung sein) andere in Gefahr bringen sollte...
Ich gehe schon davon aus, dass es ein ansonsten regelmäßig eingesetzter Kamerad ist...
Ohne Frage keine G26=kein Einsatz
Aber dass man halt ohne andere in Gefahr bringen würde... Du willst uns sicher nicht weiß machen, dass man ohne G26 ja nicht weiß ob er gesundheitlich dazu in der Lage wäre... Ich sage nur Momentaufnahme... 3 Jahre sind ne lange Zeit.


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern668398
Datum21.02.2011 21:5915329 x gelesen
Geschrieben von alex rumpfNicht etwas arg weit hergeholt???

Ersteres wohl nicht. Es gibt bestimmt einige, die das so machen würden.

Beim zweiten Fall hat der GF eine groben Fehler begangen. Aber im Normalfall weiß der GF nichts von einer fehlenden G26. .


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AutorMark8us 8K., Schramberg / BW668402
Datum21.02.2011 22:2716142 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp Wieso sieht er das auf der Anfahrt nicht?

Vielleicht weil der Angriffstruppmann (?) direkt hinter ihm sitzt, das Fahrzeug total verbaut ist und die Anfahrt für Gebäudebrand unklar zu kurz ist um alles abzuklären?

Frage: Ist einem Gruppenführer wirklich bekannt wer eine gültige G26 hat bzw. wie der aktuelle Gesunfheitszustand ist?
Solange nichts passiert kein Kläger-->kein Richter, aber wenn doch?

Gruss Markus


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW668409
Datum21.02.2011 23:0216076 x gelesen
Geschrieben von Markus KauppMarkus Kaupp, Schramberg
Datum: 21.02.2011 22:27:27
Text: Geschrieben von Sebastian Krupp "Wieso sieht er das auf der Anfahrt nicht?"

Vielleicht weil der Angriffstruppmann (?) direkt hinter ihm sitzt, das Fahrzeug total verbaut ist und die Anfahrt für Gebäudebrand unklar zu kurz ist um alles abzuklären?

Frage: Ist einem Gruppenführer wirklich bekannt wer eine gültige G26 hat bzw. wie der aktuelle Gesunfheitszustand ist?
Solange nichts passiert kein Kläger-->kein Richter, aber wenn doch?

Gruss Markus


Bei uns wird das via Software überwacht, daher keine G26.3 kein Einsatz als Atemschutzträger ganz einfach


Gunnar


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW668411
Datum21.02.2011 23:0915280 x gelesen
Ganz ehrlich?
Ich wüsste auch nicht, wie ich ohne Winkelobjektiv oder Periskop erkennen soll, wer sich gerade hinten nen PA aufsetzt ohne das ich danach zum Orthopäden müsste :-)


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW668413
Datum21.02.2011 23:1415772 x gelesen
....und das kannst Du im Einsatz immer sicherstellen? das sich jeder AGT 100% korrekt verhält bzw. das jeder GF weiß, wer derzeit darf und wer nicht?
OK, bei uns im Ov. könnte ich dir das bei der Handvoll AGT auch sagen. Aber in der FF bei einem ehrenamtlichen LZ???
Allerdings wird bei uns derzeit (eingeführt von den ZF) des öfteren bei einsetzender Atemschutzuntauglichkeit (fehlende jährliche Unterwiesung bzw. Übung) schon das AGT Abzeichen am Helm mit einem schwarzen Klebestreifen abgeklebt. Bei völliger Untauglichkeit( keine G 26, Unterweisung wurde nicht nachgeholt etc.) wird das AGT Abz. völlig verklebt.

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW668416
Datum21.02.2011 23:2915693 x gelesen
Wir haben in unseren kleinen OV 17 Einsatzbereite Atemschutzträger

Überwacht werden die vom Atemschutzbeauftragten, Ausbildungsbeauftragten und von mir.
Ich bekomme schon vorher im THW WIN Angezeigt wenn die G26.3 fällig wird, habe ich bis zum Ablaufdatum keinen gültige G26.3 dann bekommt mein Zugführer bescheid.


Es ging mir nur um die Aussage das der Gruppenführer / Zugführer nicht wissen kann wer eine gültige G26.3 hat. Das ist heute auch ohne THW Win ziemlich einfach zu überwachen.


Gunnar


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AutorAndy8 L.8, Großräschen / Brandenburg668429
Datum22.02.2011 04:5215054 x gelesen
Geschrieben von jürgen schmitzErklär mal, warum eiener ohne gültige G26 (das kann ja auch nur eine kurzfristige Überschreitung sein) andere in Gefahr bringen sollte...

Es ist klar, dass jemand ohne kurzzeitige G36.3 keine Gefahr ist für sich und andere, dennoch untauglich.

Ich bezog mich auf Krankheit.

Gruß Andy


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Autorpete8r e8., isselburg / nrw668433
Datum22.02.2011 06:1215041 x gelesen
Hier geht es nur um eine Allgemeine Frage,nicht um einen bestimmten Vorfall!!!!


Dieses ist ausdrücklich meine Private Meinung und nicht die der Feuerwehr bei der ich Mitglied bin!!!!!!!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP668435
Datum22.02.2011 07:0015288 x gelesen
Geschrieben von Markus Kaupp Frage: Ist einem Gruppenführer wirklich bekannt wer eine gültige G26 hat bzw. wie der aktuelle Gesunfheitszustand ist? Aktueller Gesundheitszustand nein, aber G26-Laufzeiten hängen offen im Gerätehaus, Überschreitungen durch Rotmarkierung deutlich erkennbar.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorDani8el 8H., Neckargemünd / Baden-Württemberg668438
Datum22.02.2011 07:0514916 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von peter exoseinem GF der zwar weiß das derjenige keine G26 hat aber nicht weiß das derjenige sich ein Gerät aufgesetzt hat
Wenn der GF es weiss, sollte ihm das spätestens beim ausfüllen der ASÜ-Tafel doch mal auffallen. Oder?


Gruss, Daniel Hecker
FF Neckargemünd


Dieser Beitrag gibt nur meine persönliche Meinung wieder.
Er hat nichts mit der offiziellen Meinung der Freiwilligen
Feuerwehr Neckargemünd oder einer anderen Einrichtung zu tun!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen668440
Datum22.02.2011 07:0715008 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sebastian Kruppaber G26-Laufzeiten hängen offen im Gerätehaus, Überschreitungen durch Rotmarkierung deutlich erkennbar.

und da schaust du vorm Ausrücken nochmal drauf?

Ich kann dir nicht sagen, wann die einzelnen AGT ihren G26.3 Termin haben/hatten. Bei einzelnen vielleicht, anhand des Lehrganges, der eben noch nicht zu lange her ist. Aber das war es auch schon.
Ich sehe hier ganz klar die Eigenverantwortlichkeit der AGT. Wobei es ja auch da Leute geben soll, die ihren eigenen G26.3 Termin nicht kennen...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg668447
Datum22.02.2011 07:4314941 x gelesen
Man muß da drei Ebenen trennen.

1. Eigenverantwortung des AGT
Diese wurde mit der Überarbeitung der FwDV 7 gestärkt.

2. Die Verantwortung des GrFü der einem bestimmten AGT einen Einsatzbefehl erteilt

3. Die Verantwortung des Kommandanten und seines Beauftragten für Atemschutz

m.E. fängt die Kaskade bei 3. an.
Es ist durch organisatorische Maßnahmen sicher zu stellen, dass das Nichtvorliegen einer planbaren/ überprüfbaren Einschränkung (G26, Belastungsübung, Einsatzübung) immer zuverlässig erkannt werden kann. Im zeitalter von EDV sollte das kein Problem sein. Ist dies nicht gegeben bzw. funktioniert dies nicht sicher haben die Verantwortlichen im Fall der Fälle ein Problem.
m.E. sollte das ganze immer mit einer entsprechenden kennzeichnung bzw. Nichtkennzeichnung einher gehen, so dass quasi eine positive wie negative Publizität (um mal den Handelsregisterbegriff zu strapazieren) gegeben ist. Wer als AGT gekennzeichnet ist ist dies auch, wer nicht gekennzeichnet ist ist dies auch nicht. Ohne jegliche Diskussion.


Der GrFü muß sich darauf verlassen könne, dass jemand der als einsatzfähiger AGT gekennzeichnet ist dieses gemäß den Vorschriften auch ist. Wenn er allerdings weiß, dass der betreffende AGT nicht einsatzfähig ist, dann fällt dieser "gute Glaube" weg, und er ist genauso mit im Boot.


Der AGT selbst ist die letzte Ebene. Nur ehrlich. Haben alle AGT ihre Fristen im Kopf? Schön wäre es.
Hier reicht es mir aus, wenn er seinen Status mitgeteilt bekommt und noch weiß, bevor er ins Fahrzeug einsteigt. Ansonsten sollte er noch beurteilen können, ob er aktuell einsatzfähig ist (Krankheit, Alkohol, Medikamente, Schlaf, Fitness,...).

Haftung. Nun ja. Je nach Lage GrFü (wenn er den Mangel kannte) und Wehrleiter und Beauftragter, wenn sie keine Maßnahmen zur Überwachung, Information und Kennzeichnung getroffen haben.
Verunglückter AGT selbst - fraglich ob umsetzbar/ durchsetzbar.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen668449
Datum22.02.2011 08:0314885 x gelesen
Das der GF weiss, wer eine gültige G26 hat und wer nicht, so wie es einige schreiben zweifle ich mal stark an. Selbst bei kleinen FF´s kann ich mir nicht vorstellen, dass ein GF immer tagesaktuell den Stand im Kopf hat. Dies gilt auch für irgendwelche Tafeln im Gerätehaus oder Helmmarkierungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Listen tagtäglich überarbeitet oder Helmmarkierungen genau am Stichtag entfernt werden. Es wird immer eine gewisse Zeitspanne geben von G26 abgelaufen bis Liste aktuallisiert oder Markierung entfernt, wo nicht ersichtlich ist, ob dejenige noch einsatztauglich ist.
Hier schließe ich mich der Aussage an, dass jeder Geräteträger in erster Linie für sich selbst verantwortlich ist, so wird es auch bei der jährlichen Unterweisung geschult. Wenn ein AGT nicht einsatzfähig ist, aus welchen gründen auch immer, hat er selbst dafür zu sorgen, dass er nicht eingesetzt wird. Leider ist dies glaube ich "Wunschdenken", da es offenbar einigen schwerfällt eine "nichteinsatztauglichkeit" zuzugeben, weil die Meinung herrscht, ein Feuerwehrmann ohne Atemschutztauglichkeit ist kein richtiger Feuerwehrmann. Warum? Da habe ich leider keine Antwort drauf, ich könnte mir nur denken, dass es in vielen Köpfen nach wie vor heldenhafter ist zu erzählen ohne G26 im EInsatz gewesen zu sein, als vor dem GF zuzugeben, dass derzeit keine G26 vorliegt und er nicht eingesetzt werden kann.
Um nochmal darauf zurück zu kommen, dass ein GF wissen muss oder sollte, wer als AGT einsatztauglich ist und wer nicht. Was mache ich, wenn ich als GF die Atemschutzsammelstelle beaufsichtige und dort Kräfte zum Einsatz kommen, die mir persönlich unbekannt sind?


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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern668452
Datum22.02.2011 08:4314757 x gelesen
FwDV 7 "Atemschutz": 4. Abs. 3+4:
"Jeder Atemschutzgeräteträger muss - neben der organisatorischen Verantwortung des Leiters der Feuerwehr - aus eigenem Interesse heraus dafür Sorge tragen, dass die regelmäßige Nachuntersuchung innerhalb der vom Arzt festgelegten Frist durchgeführt wird.

Fühlt sich die Einsatzkraft zum Tragen von Atemschutz nicht in der Lage, muss sie dies der zuständigen Führungskraft mitteilen."

ERGO: Der AGT ist für sich selbst verantwortlich, der Leiter der Feuerwehr muss ihm lediglich die Möglichkeit geben die G26 rechtzeitig machen zu können. Will der Gf ihn einsetzen, kann er das tun so lange der AGT seine Unfähigkeit nicht kund tut. Das hat übrigens nicht nur mit der G26/3 etwas zu tun, sondern können auch akute "Unpässlichkeiten" sein.

Setzt sich also der Kamerad einfach auf den AGT-Platz und rüstet sich aus, muss der GF davon ausgehen, das dieser FM zum Atemschutzeinsatz tauglich ist. Der GF hat die Verantwortung das die Grundsätze eines Atemschutzeinsatzes erfüllt werden, alles andere geht ihn nichts an.

Ist natürlich dem GF bekannt, das der Kamerad nicht einsatztauglich ist, dann sieht es ganz schlecht für ihn aus...

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern668453
Datum22.02.2011 08:4414803 x gelesen
Geschrieben von Christian Trachternach Ganz ehrlich?
Ich wüsste auch nicht, wie ich ohne Winkelobjektiv oder Periskop erkennen soll, wer sich gerade hinten nen PA aufsetzt ohne das ich danach zum Orthopäden müsste :-)


Ein lautes "Wer ist Angriffstrupp?" sollte doch zu einem Ergebnis führen.
Bei uns muss sich niemand merken, wann sein nächster G26-Termin ist. Halbjährlich werden Listen für das nächste Jahr aufgehängt, also hat jeder 6 Monate Zeit, einen Termin zu machen. Leider bleibt einem oft nichts anderes übrig, als auf die AGT selbst zu vertrauen. Namen auf Listen helfen den Führungskräften nicht immer, denn ab einer gewissen Größe kann ich nicht mehr gewährleisten, dass jede FüK jeden beim Namen kennt. Besonders bei jungen Kameraden kann das öfter auftreten, wobei diese dann idR ja recht frisch vom Lehrgang kommen und wohl die G26 haben.


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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen668457
Datum22.02.2011 09:1714714 x gelesen
So sehe ich das auch!
In Zeiten der EDV verschicken wir immer am Jahresanfang eine Mail an alle AGT deren G26 im Laufe des Jahres ablaufen wird, mit Kopie an die jeweiligen Wehrführer.
Das genaue Ablaufdatum muss dann der jeweilige selbst im Auge behalten, er sollte ja eine Kopie oder das Original des Untersuchgsergebnisses daheim liegen haben.
zugegeben, die Zeit rast, als ich im Januar die Auswertung gemacht habe, war ich ganz erstaunt, dass ich selbst dieses Jahr fällig bin. Schnon wieder drei jahre älter, verdammt.


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen / NRW668459
Datum22.02.2011 09:2214944 x gelesen
Na ja, bei 17 AGT geht das schon, da geb ich dir recht. Aber wir bzw. andere haben da schon ein paar AGT mehr.
Also ich denke, man muss die AGT über die anstehende Untersuchungsfälligkeit informieren und natürlich auch den Untersuchungsbogen zeigen lassen. Aber eine gewisse Eigenverantwortlichkeit hat jeder für sich selber!

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP668488
Datum22.02.2011 13:0114724 x gelesen
Geschrieben von Christian Fleschhutund da schaust du vorm Ausrücken nochmal drauf?Seh ich von weitem nix rotes, dann nicht. Wenn doch, dann ja.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP668491
Datum22.02.2011 13:0114518 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer Verunglückter AGT selbst - fraglich ob umsetzbar/ durchsetzbar.Opfern eine Mitschuld zusprechen ist nicht gerade unsere Kultur... Auch wenn es oft richtig wäre.


Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen668570
Datum22.02.2011 19:2814535 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppSeh ich von weitem nix rotes, dann nicht. Wenn doch, dann ja.

Ah ja.... Sorry, aber halte ich für ein schlechtes System, habe aber ehrlicherweise auch kein Vernünftigeres gefunden.
Die Überwachung läuft aber hier grundsätzlich auch über Florix.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


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(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorDirk8 H.8, Herne / NRW668589
Datum22.02.2011 20:1414458 x gelesen
.. keine G26 / keine Belastungsübung ?? = nicht einsatztauglich...
.. sollten der GF/ZF nicht darüber informiert sein, dass Untersuchungen oder Übungen fällig sind, dann liegt ein schlechtes Backoffice vor. Es gibt reichlich technische Möglichkeiten, dass solche Termine (MS-Office o.ä. oder ein manueller Hinweis im Papierkalender) eingentlich nicht vergessen werden können. Vorrausgesetzt diese werden gepflegt...

... Ich bin zwar nur ein normaler freiwilliger Feuerwehrmann, aber ich weiß, dass mein GF/ZF genau weiß wer bei ihm auf dem Auto sitzt... Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wie folgt abläuft:
Letzter mach die Tür zu ruft Abfahrt - und auf der Anfahrt stellt man fest, das "irgendwelche" Qualifikationen fehlen ?????

Persönlich finde ich, jeder verantwortungsbewußte AGT informiert im Vorfeld seinen GF/ZF darüber, dass er (im Moment) nicht einsatztauglich ist. Jeder sollte so ehrlich zu sich sein und dieses klar zu kennen. Ein anderes Verhalten finde ich persönlich Fahrlässig - Ein verantwortungsvoller Maschinist fährt doch auch ohne "Alkohol am Steuer" und teilt ggf sein Fahrverbot mit... oder bin ich völlig blauäugig ???


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AutorJuli8a S8., Schramberg / BW668591
Datum22.02.2011 20:2714350 x gelesen
@ Dirk,
ich kann mir in Strukturschwachen Gebieten tagsüber schon gut vorstellen, daß von den am Gerätehaus eingetroffenen FAs blöderweise nur welche angekommen sind, die den Truppmann haben. Soll man dann mit dem Fahrzeug im Stall bleiben, weil man keinen Innenangriff führen kann? Oder nochmal 15 min warten, bis endlich genug AGT vorhanden sind?
OK, wenn nur Personen ohne AGT-Ausbildung vor Ort sind, dann kann man auch keine reinschicken.


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen668593
Datum22.02.2011 20:3114306 x gelesen
Geschrieben von Dirk Hölkenoder bin ich völlig blauäugig ???

Ja?!

Es gibt nix was es nichts gibt. Hier wurde bereits was vom "entmannten" Nicht-Mehr-AGTler die Rede......

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern668594
Datum22.02.2011 20:3314293 x gelesen
Geschrieben von Julia SchmiderSoll man dann mit dem Fahrzeug im Stall bleiben, weil man keinen Innenangriff führen kann? Oder nochmal 15 min warten, bis endlich genug AGT vorhanden sind?

So etwas muss von Fall zu Fall entschieden werden, und hängt auch von den Umständen ab.

- Zu welchem Einsatz geht es?
- Weiss ich, das kein AGT mehr kommt?
- Kommen AGT vllt. zur Einsatzstelle nach?
- Sind wir die einzige FW die ausrückt?

Prinzipiell muss ich aber sagen, und nach unseren neuen Alarmierungssystemen erst recht, dass ich mit einem Fahrzeug mit ATG bitte auch nur mit AGT ausrücke...

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen668597
Datum22.02.2011 20:4914352 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk Hölken.. sollten der GF/ZF nicht darüber informiert sein, dass Untersuchungen oder Übungen fällig sind, dann liegt ein schlechtes Backoffice vor. Es gibt reichlich technische Möglichkeiten, dass solche Termine (MS-Office o.ä. oder ein manueller Hinweis im Papierkalender) eingentlich nicht vergessen werden können. Vorrausgesetzt diese werden gepflegt...

... ich glaube kaum, dass es unseren fast 20 Kräften mit GF/ZF-Ausbildung möglich ist immer zu wissen welche der ca. 50 AGT nun gerade tauglich oder nicht tauglich ist ... und die würden sich bedanken wenn man ständig Rundmails schickt, dass xyz gerade wg. fehlendem "Irgendwas" nicht tauglich ist ... deren Leben ist ja nicht nur Fw). Kommt noch dazu, dass einige Kräfte hier nur tagsüber mitfahren (oder bei BF/WF sind), deren G.26 wird daher primär durch eine andere Fw "betreut".

Gruß
Gerhard


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AutorDirk8 H.8, Herne / NRW668605
Datum22.02.2011 21:1514301 x gelesen
Geschrieben von Gerhard BayerKommt noch dazu, dass einige Kräfte hier nur tagsüber mitfahren (oder bei BF/WF sind), deren G.26 wird daher primär durch eine andere Fw "betreut".

.. keine sekundäre Pflege der Unterlagen ??? Alles gegen Vertrauen ??


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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH668606
Datum22.02.2011 21:2914311 x gelesen
Geschrieben von Dirk Hölken.. sollten der GF/ZF nicht darüber informiert sein, dass Untersuchungen oder Übungen fällig sind, dann liegt ein schlechtes Backoffice vor. Es gibt reichlich technische Möglichkeiten, dass solche Termine (MS-Office o.ä. oder ein manueller Hinweis im Papierkalender) eingentlich nicht vergessen werden können. Vorrausgesetzt diese werden gepflegt...

Ganz ehrlich, was interessiert mich als ZF, welches Personal keine gültige G26 hat. Das ist ein Problem der für den Atemschutz (organisatorisch) verantwortlichen Führungskraft und des betroffenen AGT. Wenn die es beide Wissen und sich gegenseitig darauf aufmerksam machen, dann muss das reichen.

Ansonsten müsste ich ja auch noch wissen, ob alle Maschinisten ihre entsprechende Untersuchung haben, ob alle meine Sanis ihre CPR Wiederholungskurse absolviert haben, wer kein Blut sehen kann, usw.

Ich kann meine Leute grob nach ihrer Leistungsfähigkeit einschätzen (Wissen was die Leute so können), aber alle organisatorischen Sachen sind mir Wurscht.

Wenn der AGT offensichtlich nicht Einsetzbar ist (Alkohol, Krankheit, etc) dann reagiere ich selbstverständlich darauf.


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen668608
Datum22.02.2011 21:3314321 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dirk Hölken.. keine sekundäre Pflege der Unterlagen ??? Alles gegen Vertrauen ??

... natürlich: ich prüfe auch ob jeder seine 40h Jahresfortbildung bei seiner Heimat-Fw besucht hat, ob er dort seine UVV-Unterweisung gemacht hat, genauso lasse ich mir von den bei den beim Forst Beschäftigten bestätigen, dass die im Umgang mit der MKS geschult sind. Der böse HBM (BF) oder gar BA wird ja wenn er bei seinem Arbeitgeber nicht einsatzdiensttauglich ist unbedingt bei der FF unter PA vorgehen wollen ...

Gruß
Gerhard

PS: o.g. könnte Ironie beinhalten ...


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern668646
Datum23.02.2011 07:5814204 x gelesen
Geschrieben von Dirk Hölken.. sollten der GF/ZF nicht darüber informiert sein, dass Untersuchungen oder Übungen fällig sind, dann liegt ein schlechtes Backoffice vor. Es gibt reichlich technische Möglichkeiten, dass solche Termine (MS-Office o.ä. oder ein manueller Hinweis im Papierkalender) eingentlich nicht vergessen werden können. Vorrausgesetzt diese werden gepflegt...

Praxisfremd, da kann man doch nicht permanent nachschauen bzw. die Führungskräfte mit Mails zubomben.


Gruß
CS





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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg668649
Datum23.02.2011 08:4314185 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Bayer... ich glaube kaum, dass es unseren fast 20 Kräften mit GF/ZF-Ausbildung möglich ist immer zu wissen welche der ca. 50 AGT nun gerade tauglich oder nicht tauglich ist ... und die würden sich bedanken wenn man ständig Rundmails schickt, dass xyz gerade wg. fehlendem "Irgendwas" nicht tauglich ist ... deren Leben ist ja nicht nur Fw). Kommt noch dazu, dass einige Kräfte hier nur tagsüber mitfahren (oder bei BF/WF sind), deren G.26 wird daher primär durch eine andere Fw "betreut".

Auswendig wissen muss man es ja nicht. Aber man kann das Ganze eindeutig kennzeichnen.

Bei uns sind alle ausgebildeten, tauglichen und trainierten (FWDV7) AGT mit einem "A" auf dem Helm gekennzeichnet.
Wer dauerhaft keine Tauglichkeit mehr hat, bekommt das "A" weg. Wer vorübergehend nicht mehr darf (G 26 verpasst, keine Belastungsübung, keine Unterweisung, ...) bekommt ein dickes rotes Kreuz auf den Helm.
Das hat zwei Effekte: erstens: es wird sofort erkannt, dass ein PA-Täger im Moment nicht darf; zweitens: die PA-Träger versuchen den Zustand im Allgemeinen schnell abzustellen.

Ansonsten hat jeder der aktuell tauglich und ausgebildet ist ein Namensschild mit Karabiner für die Atemschutzüberwachung.

Es gibt also genügend Möglichkeiten zu erkennen, dass jemand nicht darf/ kann.
Für ein akutes Unwohlsein ist jeder PA-Träger selbst verantwortlich. Darauf wird in der jährlichen Unterweisung deutlich hingewiesen (und vom Teilnehmer unterzeichnet).

Das Ganze wird von unserem Atemschutzgerätewart überwacht. Der kontrolliert alle Fristen, weißt die Leute auf ablaufende Untersuchungen rechtzeitig hin und ergreift dann kurzfristig die entsprechenden Massnahmen, wenn Fristen abgelaufen sind.

Wenn jemand natürlich bewusst versucht diese Massnahmen der Kennzeichnung zu umgehen kann es passieren, dass das nicht direkt auffällt. Dann sind aber die Führungskräfte aus dem Schneider.

Gruß Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen668665
Datum23.02.2011 09:5714215 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorsten HermesBei uns sind alle ausgebildeten, tauglichen und trainierten (FWDV7) AGT mit einem "A" auf dem Helm gekennzeichnet.
Wer dauerhaft keine Tauglichkeit mehr hat, bekommt das "A" weg. Wer vorübergehend nicht mehr darf (G 26 verpasst, keine Belastungsübung, keine Unterweisung, ...) bekommt ein dickes rotes Kreuz auf den Helm.


... machen wir ja auch ähnlich (nur keine "riesen A" sondern rote Punkte seitlich gem. Erlass Land Hessen). Nur:
- das ist mit Sicherheit nicht tagesschaft abgeklebt
- sieht man das als GF im LF wohl kaum

Gruß
Gerhard


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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen668667
Datum23.02.2011 10:0714163 x gelesen
So siehts mal aus, ich gebe Dir da völlig recht.
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, halte ich irgendwelche Aushänge im Gerätehaus für nicht praktikabel. Dies würde voraussetzen, dass diese Listen bei jeder Veränderung ohne Verzögerung aktuallisiert werden.
Genau das ist der Punkt, den ich bei FF´s für nicht realisierbar halte. Mal Hand auf´s Herz, wer schaut schon Tag für Tag in irgendwelche Datenbanken und startet irgendwelche Abfragen? Macht sich dann ggf. die Arbeit die Liste der tauglichen oder nichttauglichen AGT´s zu überarbeiten, auszudrucken und anschließend zum Gerätehaus zu fahren, um den Aushang auszutauschen?
Genau das meinte ich oben damit, dass es wahrscheinlich immer gewisse Überschneidungszeiten geben wird zwischen irgendeiner abgelaufenen G26 und der Aktuallisierung eines Aushangs.
Da ich selber AGW bin kann ich nur schreiben wie wir es machen. Am Anfang des Jahres werden alle in dem jahr fälligen AGT`S auf den Ablauf ihrer G26 hingewiesen, eine Kopie der Mail geht immer an den jeweils zuständigen Wehrführer, in unserem Fall 9 Wehrführer, die auf ihren Fahrzeugen PA mitführen und über AGT verfügen.
Ab dem Zeitpunkt ist der jeweilige AGT, der den genauen Termin ja auf seiner Untersuchungsbescheinigung ersehen kann und der jeweilige Wehrführer dafür verantwortlich. Ich bin meiner, so wie es in der FWDV 7 steht unterstützenden, überwachenden und hinweisenden Aufgabe nachgekommen.
So wie mit den Aushängen sehe ichd as auch mit irgendwelchen helmkennzeichnungen. Im Grunde keine schlechte Idee, aber auch hier müsste dann der jeweilige Wehrführer sofort, direkt, nachdem ihm ein schwarzes Schaf aufgefallen ist sich ins Auto setzen, zum Gerätehaus fahren und die Helmkennzeichnung entsprechend ändern.. Sobald es hier eine Verzögerung, vielleicht von nur wenigen Tagen gibt, weil der WF mal am Wochenende keine Abfrage in der EDV gestartet hat, gibts schon wieder ne Grauzone.


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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg668678
Datum23.02.2011 11:1814207 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Bayer... machen wir ja auch ähnlich (nur keine "riesen A" sondern rote Punkte seitlich gem. Erlass Land Hessen). Nur:
- das ist mit Sicherheit nicht tagesschaft abgeklebt
- sieht man das als GF im LF wohl kaum


Bei uns wird die Kennzeichnung immer auf aktuellem Stand gehalten.
Ansonsten kann ich davon ausgehen, dass sich die Mannschaft ggf. selbst diszipliniert. D.H. ein AGT der auf dem Platz des AT einen FA ohne Zulassung/ Kennzeichnung sieht, wird da schon was sagen.

Ansonsten muss ich als GF den jeweiligen FA spätestens zurückpfeifen bevor der Trupp reingeht. Kostet dann zwar Zeit, aber ich möchte dann nicht in der Haut des FA stecken, der so einen Mist baut.

Gruß Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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