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ThemaVeratmungsprüfung Lungenautomat25 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen669422
Datum27.02.2011 15:019429 x gelesen
Ich habe schon mehrfach gehört, dass einige Hersteller in Zukunft für ihre Lungenautomaten von PA eine Veratmungsprüfung einführen möchten. Dies soll verbindlich für Geräte nach thermischer Belastung im Brandeinsatz sein. Da dieser Begriff weit gespannt ist bedeutet dies, dass nach jedem Brandeinsatz die Prüfung durchgeführt werden müsste.

Momentan ist die Veratmungsprüfung bei der 6-Jahreshauptuntersuchung von Lungenautomaten durchzuführen.

Da neben den einschlägigen Prüfvorschriften in erster Linie die Hersteller-Vorschriften verbindlich sind, käme ein größerer Investitionsaufwand auf die Feuerwehren zu.

Meine Frage:
Ist die benötigte Infrastruktur in Form von entsprechenden Prüfgeräten in der Fläche vorhanden?
Zum anderen gibt es dazu schon weitere Informationen?


Grµß Rüdiger

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen669424
Datum27.02.2011 15:046857 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bach RüdigerIch habe schon mehrfach gehört, dass einige Hersteller in Zukunft für ihre Lungenautomaten von PA eine Veratmungsprüfung einführen möchten. Dies soll verbindlich für Geräte nach thermischer Belastung im Brandeinsatz sein. Da dieser Begriff weit gespannt ist bedeutet dies, dass nach jedem Brandeinsatz die Prüfung durchgeführt werden müsste.

machen wir grundsätzlich, auch nach Übungen.

Geschrieben von Bach RüdigerIst die benötigte Infrastruktur in Form von entsprechenden Prüfgeräten in der Fläche vorhanden?

Gute Frage, bei uns ja ;-)


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen669429
Datum27.02.2011 15:196675 x gelesen
Das ist auch gut so.

Es gibt viele Feuerwehren die nur das Minimalprogramm abspielen, ander Prüfen immer das gesamte Spektrum und haben dann natürlich die Fehler erkannt die ansonsten nur alle sechs Jahre auffallen würden.

Hierbei kommt natürlich der Begriff Qulitätsmanagement wieder ins Spiel, oft sind die internen Abläufe nach jahrzehnten so festgefahren, dass es gar nicht gewünscht ist neue Wege zu gehen.

Mann müsste sich ja mit Dingen auseinander setzen und das ist eben unbequem!

Zukunftsicherung und Leistungsfähigkeit hängt eben nicht nur am Personal, Fahrzeugbeschaffungen, Gerätehäusern usw.

Es müsste viel mehr weg vom feuerwehrlastigen Denken hin zum Dienstleistergedanken mit umsetzbaren Zukunftsvisionen.


Grµß Rüdiger

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AutorChri8sto8ph 8K., Selm / NRW669435
Datum27.02.2011 15:236560 x gelesen
Hallo,

bei uns wären die benötigten Prüfgeräte nicht vorhanden.


Mit kameradschaftlichen Grüssen

Christoph

--

Natürlich gebe ich hier nur meine persönlich Meinung ab.

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern669457
Datum27.02.2011 16:596960 x gelesen
Hallo Rüdiger,

die Veratmung der Lungenautomaten nach jeder thermischen Belastung wurde vor etwa 3 - 4 Jahren durch die Firma Auer ausdrücklich empfohlen. Damit galt das als Zusatz zur Bedienungsanleitung ist ist eigentlich auch durchzuführen.

Zunächst vermutete ich hier Geldmacherei, da ja ein Testgerät mit Veratmungsmöglichkeit sehr, sehr, sehr teuer ist. Ich konnte damals aber einen gebrauchen Questor bei Eb.. erwerben und habe nun auch, zunächst nur im Rahmen der 1/2-Jahreswartung die LA veratmet. Die Geräte waren damals etwa 4 Jahre alt. Die Ergebnisse haben mich echt überrascht. Von 5 LA waren 4 außerhalb des Tolleranzbereiches. Zum größten Teil lag es an der fehlenden Schmierung des Steuerkolbens. Wahrscheinlich durch die Desinfektion, Trocknung etc. Also Steuerkolben raus, Öl drauf und alles war gut. Nur einen steuerkolben musste ich austauschen...

Was ich mit dieser Geschichte sagen will: Es macht durchaus Sinn die LA nach jeder Benutzung zu veratmen. Leider scheitert das oft an der Infrastruktur. Ich persönlich denke, einige wenige, gut ausgestattete Atemschutzwerkstätten mit gut ausgebildetem Personal sind besser als viele kleine. Die Bundesländer mit FTZen machen es uns vor. M.E. der richtige Weg. Hier bei uns kocht leider jede Feuerwehr ihr eigenes Süppchen.

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern669467
Datum27.02.2011 19:546420 x gelesen
Geschrieben von Knut KobbeIch persönlich denke, einige wenige, gut ausgestattete Atemschutzwerkstätten mit gut ausgebildetem Personal sind besser als viele kleine. Die Bundesländer mit FTZen machen es uns vor. M.E. der richtige Weg. Hier bei uns kocht leider jede Feuerwehr ihr eigenes Süppchen.
Ich halte es für schlecht, wenn der AGW jedesmal nach einem Einsatz 2*(40km+x) fahren muss, damit die Geräte wieder im Ursprungszustand und am richtigen Platz sind. Klar, wenn jede FW was eigenes macht ist das auch nicht gut. Wäre eben wieder mal ein Moment, in dem es gefragt wäre eine Zwischenlösung zu finden.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen669468
Datum27.02.2011 20:026450 x gelesen
Das ist der richtige Weg für eine einheitliche Ausstattung mit einem Hol- und Bringservice und zentraler Wartung!

Link


Grµß Rüdiger

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern669469
Datum27.02.2011 20:106352 x gelesen
Geschrieben von Bach RüdigerDas ist der richtige Weg für eine einheitliche Ausstattung mit einem Hol- und Bringservice und zentraler Wartung!
Wenn das zuverlässig und immer funktioniert (und das System auch bei großen Einsätzen ausreichend leistungsfähig ist), sicher eine Lösung. Setzt eben voraus, dass (wie ja dort geschehen) absolute Einheitlichkeit herrscht.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern669470
Datum27.02.2011 20:126457 x gelesen
Hallo Rüdiger,

das sehe ich genauso. Was mir wirklich ins Auge stach war der Preis! 18,50,-€ pro Monat für ein ATG? Solch einen Preis konnte ich als ehrenamtlicher ATGW nicht halten! Da haben die Wetterauer gute Arbeit geleistet!

Natürlich muss ich auch Linus recht geben, nach einem Einsatz noch 40km fahren ist nicht so toll, der Mittelweg macht es eben. Oder Modell Wetterau!

Gruß Knut

P.S.: OK, ich bin befangen, ich komm von da... ;-)


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen669474
Datum27.02.2011 21:246354 x gelesen
System: Dräger PSS 90 Überdruck, Lungenautomat PSS ESA, Compositeflasche 6,8 Liter und Atemanschluss FPS 7000 und Panorama Nova.

Neben dem normalen Umlauf und GW-AS "zusätzlich 100 PA Reserve = 10%."

Wieviel Reserven in % werden den bei Euch am Standort in der Regel vorgehalten?


Grµß Rüdiger

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern669476
Datum27.02.2011 22:046250 x gelesen
Geschrieben von Bach RüdigerWieviel Reserven in % werden den bei Euch am Standort in der Regel vorgehalten?
Also bei uns haben wir nur 8 Geräte --> keine eigene Reserve.
Wenn wir Einsätze/Übungen hatten kommen PA80 als Leihgeräte von der Atemschutzwerkstatt. Wie viele dort vorhanden sind weiß ich leider nicht. Es ist aber so, dass die Fahrt zur Werkstatt ca. 15km einfach sind --> m.E. für "mal schnell" an der Schmerzgrenze. (Geräte bringen und holen macht halt dann doch 60km.)

So ein System wie im Wetteraukreis fände ich schon nicht schlecht.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen669483
Datum28.02.2011 07:496060 x gelesen
Geschrieben von Bach RüdigerWieviel Reserven in % werden den bei Euch am Standort in der Regel vorgehalten?Wir haben 17% an Geräten einsatzbereit in der Zentralen Atemschutzwerkstatt zur Verfügung.


MKG Christian

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Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

http://www.feuerwehr-maintal.de

Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
----

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AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen669484
Datum28.02.2011 07:546045 x gelesen
Wir prüfen immer mit Veratmung.
Dies wurde bei der damaligen Neubeschaffung des Prüfstandes auch berücksichtigt und es wurde wieder einer mit künstlicher Lunge beschafft.


MKG Christian

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Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

http://www.feuerwehr-maintal.de

Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
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AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen669485
Datum28.02.2011 08:026092 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherIch halte es für schlecht, wenn der AGW jedesmal nach einem Einsatz 2*(40km+x) fahren muss, damit die Geräte wieder im Ursprungszustand und am richtigen Platz sindWie handhabt ihr das denn momentan nach einem Einsatz/Übung???


MKG Christian

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Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

http://www.feuerwehr-maintal.de

Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen669515
Datum28.02.2011 12:186022 x gelesen
Du schreibst:"Da neben den einschlägigen Prüfvorschriften in erster Linie die Hersteller-Vorschriften verbindlich sind"

An der Stelle würde mich mal interessieren, wie sieht es mit den Prüfungen der PA aus?
Wie schon öfters gepostes haben wir vor 1 1/2 Jahren komplett auf Auer Airgo umgestellt, entsprechend haben wir das Prüfprogramm am Prüfgerät von den Servicetechnikern einrichten lassen. Ich habe auch schon mal eine Anfrage an Auer geschickt, bisher aber noch keine eindeutige Antwort bekommen.
In den Gerätewarthandbüchern von Auer steht zum Airgo z.B. zur Halbjahres- und Jahresprüfung nix mehr von Manometervergleich o.ä.
Da steht immer nur Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung. Wenn man dann im Handbuch genauer liest, besteht diese Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung aus nix anderem als aus der Einsatzkurzprüfung bzw. der monatl. Kurzprüfung, die es so ja eigentlich auch nicht mehr gibt.

Hat hier jemand Unterlagen, wo diese Halbjahres und Jahreprüfung so beschrieben ist, dass da der Manometervergleich u.a. genau draus hervorgeht, logisch für den Auer Airgo!?
Danke.


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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern669520
Datum28.02.2011 12:435865 x gelesen
Geschrieben von Christian MüllerGeschrieben von Linus Drescher"Ich halte es für schlecht, wenn der AGW jedesmal nach einem Einsatz 2*(40km+x) fahren muss, damit die Geräte wieder im Ursprungszustand und am richtigen Platz sind"

Wie handhabt ihr das denn momentan nach einem Einsatz/Übung???

Genau so. Deswegen halte ich es nicht für gut... ;-)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen669525
Datum28.02.2011 12:595876 x gelesen
Was macht ihr denn mit den Geräten nach dem Einsatz?
Die müssen doch eh gereinigt, desinfiziert und wieder geprüft werden!

Da bleibt doch der Weg der Gleiche, oder habe ich da was falsch verstanden?


MKG Christian

----
Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

http://www.feuerwehr-maintal.de

Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW669526
Datum28.02.2011 12:595850 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherIch halte es für schlecht, wenn der AGW jedesmal nach einem Einsatz 2*(40km+x) fahren muss, damit die Geräte wieder im Ursprungszustand und am richtigen Platz sind. Klar, wenn jede FW was eigenes macht ist das auch nicht gut.

Hab ich früher nach jeder Übung, nach jedem Einsatz und zur regelmäßigen Prüfung gemacht. Was ist dir denn die Sicherheit der Kameraden und die eigene wert?

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern669532
Datum28.02.2011 13:235893 x gelesen
Geschrieben von Markus MiddelIn den Gerätewarthandbüchern von Auer steht zum Airgo z.B. zur Halbjahres- und Jahresprüfung nix mehr von Manometervergleich o.ä.

Sei doch froh, dann brauchst Du es nicht mehr machen...

Geschrieben von Markus MiddelIch habe auch schon mal eine Anfrage an Auer geschickt, bisher aber noch keine eindeutige Antwort bekommen.

Ruf mal Frau Jenatschke von der MSA Auer an : 030 6886 1474. Die hat mir immer viel geholfen.

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern669543
Datum28.02.2011 13:555844 x gelesen
Geschrieben von Christian MüllerWas macht ihr denn mit den Geräten nach dem Einsatz?
Die müssen doch eh gereinigt, desinfiziert und wieder geprüft werden!

Da bleibt doch der Weg der Gleiche, oder habe ich da was falsch verstanden?

Ich glaube wir reden etwas aneinander vorbei. :-)

Wir bringen die Geräte nach jeder Benutzung in die Werkstatt, was eben immer Fahrten von insgesamt ca. 60km bedeutet. Ein System, bei dem das nicht nötig wäre (z.B. Wetteraukreis) fände ich deutlich schöner.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern669548
Datum28.02.2011 14:015785 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherWir bringen die Geräte nach jeder Benutzung in die Werkstatt, was eben immer Fahrten von insgesamt ca. 60km bedeutet. Ein System, bei dem das nicht nötig wäre (z.B. Wetteraukreis) fände ich deutlich schöner.

Hallo Linus,

60km sind echt eine Menge Holz! Aber Alternative wäre Masken waschen und gut ist, oder? Da ist es sehr lobenswert dass Du Dir den langen Weg machts!

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern669555
Datum28.02.2011 14:085785 x gelesen
Geschrieben von Knut Kobbe60km sind echt eine Menge Holz!
Na ja. 4*15 eben... (Hinbringen+Heimfahren+Hinfahren+Abholen)
Hin und wieder ergibt sich eine "Fahrgemeinschaft" nach größeren Einsätzen, wenn die Nachbarwehr auch Geräte im Einsatz hatte, aber nach Übungen am Standort, ist die Fahrt immer fällig.

Geschrieben von Knut KobbeDa ist es sehr lobenswert dass Du Dir den langen Weg machts!
Ich mach ihn nicht - bin nicht AGW. ;-) Finde aber trotzdem, dass das momentan nicht so toll ist. Aber so weit sollten wir heute (hoffentlich) schon sein, dass die Geräte nach Benutzung gereinigt und geprüft werden.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern669565
Datum28.02.2011 14:125862 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannHab ich früher nach jeder Übung, nach jedem Einsatz und zur regelmäßigen Prüfung gemacht. Was ist dir denn die Sicherheit der Kameraden und die eigene wert?
Wenn man den Weg machen MUSS, damit die Geräte geprüft werden, muss man ihn machen. In Punkto Sicherheit bin ich da ganz bei dir. Nur fände ich es sinnvoll, sich über das System Gedanken zu machen - ob es z.B. irgendwie möglich ist, Wege zu verkürzen oder mit einem kreiseinheitlichen Atemschutzsystem vollkommene Austauschbarkeit zu schaffen. Es geht ja in eigigen Gegenden.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW669618
Datum28.02.2011 17:375859 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherNur fände ich es sinnvoll, sich über das System Gedanken zu machen - ob es z.B. irgendwie möglich ist, Wege zu verkürzen oder mit einem kreiseinheitlichen Atemschutzsystem vollkommene Austauschbarkeit zu schaffen.

Nun ja, überleg mal was so eine nette kleine Atemschutzwerkstatt kostet dann relativiert sich das bald. In der Wehr ín der ich jetzt bin, prüfen wir zwar selbst, aber fahren zum Flaschen füllen in die Kreisatemschutzwerkstatt. Sind zwar nur 12km, aber muß halt gemacht werden. Wobei wir haben genug Reserveflaschen und Masken um den AGW nicht mitten in der Nacht rausklingeln zu müssen. :-)

Gruß

thomas


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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern669624
Datum28.02.2011 18:065836 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannNun ja, überleg mal was so eine nette kleine Atemschutzwerkstatt kostet dann relativiert sich das bald

Genau darum ist das System "Wetterau" ja so interessant. Hier wird für wenig Geld gleich die Logistik mitgeliefert. Kein Rausklingeln des ATGW, bei größeren Einsatz kommen Geräte nach... kein Bangen um Prüffristen. Und das für relativ wenig Geld!

Geschrieben von Thomas EdelmannIn der Wehr ín der ich jetzt bin, prüfen wir zwar selbst

Wie? Mit Veratmung? Dann hat Euch das Prüfgerät wahrscheinlich ein Haufen Geld gekostet... Hätte sich die Feuerwehr mit einem System, wie der Wetteraukreis es hat, sparen können.

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
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 27.02.2011 15:01 Bach7 R.7, Weitolshausen
 27.02.2011 15:04 Chri7sti7an 7F., Fürth
 27.02.2011 15:19 Bach7 R.7, Weitolshausen
 27.02.2011 15:23 Chri7sto7ph 7K., Selm
 27.02.2011 16:59 Knut7 K.7, Nordendorf
 27.02.2011 19:54 ., Thierstein
 27.02.2011 20:02 Bach7 R.7, Weitolshausen
 27.02.2011 20:10 ., Thierstein
 27.02.2011 21:24 Bach7 R.7, Weitolshausen
 27.02.2011 22:04 ., Thierstein
 28.02.2011 07:49 Chri7sti7an 7M., Maintal
 27.02.2011 20:12 Knut7 K.7, Nordendorf
 28.02.2011 08:02 Chri7sti7an 7M., Maintal
 28.02.2011 12:43 ., Thierstein
 28.02.2011 12:59 Chri7sti7an 7M., Maintal
 28.02.2011 13:55 ., Thierstein
 28.02.2011 14:01 Knut7 K.7, Nordendorf
 28.02.2011 14:08 ., Thierstein
 28.02.2011 12:59 Thom7as 7E., Nettetal
 28.02.2011 14:12 ., Thierstein
 28.02.2011 17:37 Thom7as 7E., Nettetal
 28.02.2011 18:06 Knut7 K.7, Nordendorf
 28.02.2011 07:54 Chri7sti7an 7M., Maintal
 28.02.2011 12:18 Mark7us 7M., Idstein
 28.02.2011 13:23 Knut7 K.7, Nordendorf
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