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Themaneue Möglichkeit zur Abschaltung PV-Anlage44 Beträge
RubrikUnfallverhütung
 
AutorGuid8o D8., St. Ingbert / Saarland669953
Datum02.03.2011 10:1115535 x gelesen
Hallo Forumsmitglieder,

es gab ja schon einige Beiträge und Diskussionen zu Gefahren und Abschaltmöglichkeiten von PV-Anlagen in diesem Forum.

Über diese "neue" Möglichkeit der Sicherung, bzw. Abschaltung habe ich über die "Suche" noch nichts gefunden (oder war einfach nur zu blöd was zu finden?), deshalb hier jetzt als neues Thema.

Schaut auch doch mal bitte diese Seite an: Link

Ich finde diese Idee, bzw. die Technik wesentlich besser als Alles, was sonst so an Ideen und Produkten auf dem Markt ist.

Endlich hat mal einer begriffen, bzw techn. Lösung umgesetzt, dass im Brandfall die PV-Anlagen bereits dort Stromlos geschaltet werden müssen, wo der Strom entsteht - also direkt am PV-Modul und nicht erst irgendwo in der Leitung oder sogar erst vor, oder am Wechselrichter.

Der im Forum schon diskutierte "Feuerwehrschalter" eines bestimmten Herstellers verdient diesen Namen ja wohl nicht wirklich.

Dieser neue Anbieter stellt im Internet sogar eine online-Datenbank zur Verfügung, in der alle Gebäude aufgeführt sind (sofern der Eigentümer der PV-Anlage einer Veröffentlichung zugestimmt hat), die mit diesem System ausgestattet sind.
Zur Zeit ist hier noch "Baustelle", aber das scheint daran zu liegen, dass das Unternehmen, bzw. das Produkt noch sehr neu ist.

Hoffentlich bietet aber zukünftig nicht jeder Hersteller separat eine solche Datenbank an, denn sonst haben wir hier das gleiche Such- und Sammelproblem wie bei den Rettungsleitfäden der Autoindustrie.

Da ich aber kein Techniker, bzw. Elektrotechniker bin, kann ich das Ganze nicht so wirklich voll beurteilen.
Deshalb meine Bitte, vor allem an die techn. versierten Forumsmitglieder, mal ihre Meinung dazu abzugeben.
Hat vielleicht schon Jemand Erfahrung mit diesem System?

Ich war letzte Zeit wieder bei einigen Einsätzen dabei, bei denen PV-Anlagen im Spiel waren und habe da heute immer noch ein ungutes Gefühl, wenn ich die Kameraden im Bereich von PV-Anlagen hantieren sehe (die Sicherheitsabstände kennen die auswendig, aber im Rauch kann man sich da beim Abstand mal gewaltig und folgenschwer verschätzen).

Dies ist alles meine persönliche Meinung zu diesem Thema und ich habe auch nichts mit dem oben genannten Unternehmen zu tun!

Gruß
Guido


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AutorKlau8s S8., München / Bayern669956
Datum02.03.2011 10:1711512 x gelesen
kam gestern auf Kabel 1 mal wieder ein " traumhafter" Bericht, die haben auch eine Abschaltung vorgestellt, mit Gespräch DFV werd jetzt alle Photovoltaikanlagen bei der Fb beanstanden(Ironie an),aber sehr selber.


Es kann sein, das ich was besonderes kann,aber deswegen bin ich nichts besonderes. Walter Röhrl

„Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY669959
Datum02.03.2011 10:2711241 x gelesen
Hallo,

wenn´s denn funktioniert, ist das eine sehr gute Sache. Man müßte das mal in einer Pilotanlage oder im "heißen" Einsatz sehen. Lt. Werbung wäre das ja die Lösung fast aller Probleme mit den PV-Anlagen
Aber die Werbung mit den "tapferen" Feuerwehrmännern finde ich dann doch nicht so gut gelungen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen669962
Datum02.03.2011 10:2911000 x gelesen
Es gibt bereits schon länger Systeme, die direkt am Modul die DC-Spannung im Brandfall abschalten. Es gibt aber keine technische Lösung, die für alle Arten von Anlagen die beste ist!
Auch der "Feuerwehrschalter" kann die wirkungsvoll und sicher sein.
Die Betreiber der Anlagen müssen bereit sein, dafür auch Geld zu investieren, solange das noch nicht vorgeschrieben ist. Aber was nützt uns das als Feuerwehr bei Altanlagen, bei denen noch nicht mal der seit 2006 vorgeschriebene DC-Freischalter eingebaut ist?
Und bei welchen Bränden wird denn die "normale" Stromversorgung immer konsquent abgeschaltet, bevor der A-Trupp ins Gebäude vorgeht?
Ulrich Wolf


Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer)
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Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

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AutorSeba8sti8an 8H., Augsburg / Bayern669965
Datum02.03.2011 10:3411021 x gelesen
Die Frage ist halt was es kostet. Wenn es zu teuer ist macht das kein Mensch.

Auch interessant .


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AutorKlau8s S8., München / Bayern669969
Datum02.03.2011 10:4811004 x gelesen
einfach mal hier schauen eine nette Geschäftsidee:-) heisst: www.feuerwehrschalter.de


Es kann sein, das ich was besonderes kann,aber deswegen bin ich nichts besonderes. Walter Röhrl

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AutorGuid8o D8., St. Ingbert / Saarland669970
Datum02.03.2011 11:1410848 x gelesen
...und das ist doch genau das, was uns als Feuerwehr im Einsatz NICHT wirklich hilft!

Und das Ding wird auch noch "Feuerwehr-Schalter" genannt?!

Wenn man sich den Bericht von Kabeleins mal genau ansieht, welche Probleme bei Einsatz mit PV-Anlage alle entstehen können (und auch wo!), dann ist das Einblenden des Eaton-Schalters bei ca. 6,44 Min. fast schon unsinnig. BIS zu diesem Schalter steht im Dachbereich weiterhin Elektrizität an - und wo laufen unsere lieben Kameraden im Innenangriff rum?....

Aber wie immer, nur meine ganz persönliche Meinung dazu!

Gruß
Guido


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AutorKlau8s S8., München / Bayern669971
Datum02.03.2011 11:1610837 x gelesen
Jo,aber alles mit kompetenter Unterstützung ,wie man im Video sehen kann.:-)


Es kann sein, das ich was besonderes kann,aber deswegen bin ich nichts besonderes. Walter Röhrl

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen669973
Datum02.03.2011 11:3110757 x gelesen
Geschrieben von Guido Deges...und das ist doch genau das, was uns als Feuerwehr im Einsatz NICHT wirklich hilft!

Was denn sonst? Die tollen Ideen mit Thermosicherungen an den Modulen? DIe helfen noch viel weniger. Wenn die Module brennen, ists doch eh egal. wentweder Dach schon durchgebrannt oder wenn - seltenst der Fall - die Module selbst die Ursache sind, hat man erstmal ein i.d.R. halbwegs feuersichere Dachhaut als Trennung und kann von außen draufhalten. Kritischer sind doch die DC-Leitungen im Brandbereich 3 Stockwerke unter der Anlage. Und da helfen die Thermosicherungen am Modul herzlich wenig...
Der Feuerwehrschalter hat nen Unterpsnnaungsauslöser, über den er per Not-Aus-Taster ferngesteuert abgeschaltet werden kann, gleiches passiert bei Wegbrennen der (Steuer-)Leitung bzw. Stromausfall. Gegenüber allem bisherigen schon eine ganz erhebliche Ergänzung, wenn man es denn über Abschaltugn umsetzen will. Gut, die Modulboxen mit Kurzschlißer sidn noch schöner, aber bei aktuell ~300 Öre pro Modul dürfte ein Aufpreis für die Dinger alles andere als wirtschaftlich interessant sein. Alternativen konstruktiver Art gibts ja auch noch. Beispielsweise die Leitungen außerhlab der Gebäudehülle herabführen und von dort direkt durch die Wand zu den Wechselrichtern oder auf einen zumindest von außen/vom Boden bedienbaren Schalter. Oder komplette Verlegung in metallischem Installationsrohr, welches man durchgehend erdet, sodass keine gefährlichen Leiter berührbaren sind. Oder mineralisolierte Leitung. Feuerfest bis zum schmelzen des Kupfermantels...


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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern669974
Datum02.03.2011 11:3110726 x gelesen
Hallo Guido,

ich habe selber 2,5kW auf dem Dach und suche schon länger nach einer vernünftigen Lösung. Da hier der Strom direkt am PV-Modul "abgeschaltet" wird, ohne dass hierzu jemand raufklettern muss ist der solteq-Schalter recht interessant.

Wie aber schon angesprochen fürchte auch ich zusätzliche Investitionen. Das heisst nicht, das ich sie nicht tätigen werde, die Frage ist nur bis zu welcher Höhe. Habe mal eine Preisanfrage beim Hersteller gestartet.

Schon mal Dank für die Information, würde Dich gerne auf dem Laifenden halten.

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern669976
Datum02.03.2011 11:4310711 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlWenn die Module brennen

Hallo Thorsten

Gibt es Einsätze, bei denen die Module gebrannt haben? Mir sind nur Brände der Dachkonstruktion wg. Kurzschluss/Lichtbogen (Marderbiss) und solche der Wechselrichter bekannt. Bitte mehr Informationen.

Die große Problematik sind m.E. tatsächlich die Brände der Unterkonstruktion, da hier doch recht dicht an den Modulen gearbeitet werden muss. Außerdem ist da noch immer der Lichtbogen, der den Brand ja auslöste. Es wäre wirklich schön, dieses Problem in den Griff zu bekommen.

Darum ist der EATON-Schalter m.e. nicht die ideale Lösung. Er bringt nur etwas, wenn die Wechselrichter brennen. Außerdem um die Anlage, und somit die Hausversorgung bis zum Einspeisezähler stromlos zu schalten. Und für diese beschränkte Möglichkeit ist mir als PV-Anlagen Betreiber der Schalter wirklich zu teuer.

Gruß Knut


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AutorStep8han8 H.8, Boxberg/O.L. / Sachsen669979
Datum02.03.2011 11:5910663 x gelesen
Hallo!

Also ich halte dass auf jeden Fall für einen gelungenen Anfang oder guten Schritt in die richtige Richtung!

Jetzt müsste man eben nur schauen wie das in der Praxis aussieht und wie das finanzier- und durchsetzbar ist.

Vieleicht wäre ein solcher "Abschaltknopf" auch im Eingangsbereich oder außerhalb eines Gebäudes in einer art Schlüsselkasten möglich! Wir haben uns vor kurzem mal eine PV Anlage bei jemandem in unserem Ort angeschaut. Ich kann nur sagen dass ohne jegliche Beschilderung oder die Anwesenheit des Eigentümers im Brandfall auch keiner einen Wechselrichter oder ähnliches zum Abschalten gefunden hätte!

Gruß
Stephan


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen669982
Datum02.03.2011 12:0710680 x gelesen
Geschrieben von Knut Kobbe
Gibt es Einsätze, bei denen die Module gebrannt haben? Mir sind nur Brände der Dachkonstruktion wg. Kurzschluss/Lichtbogen (Marderbiss) und solche der Wechselrichter bekannt. Bitte mehr Informationen.
Ja, z.B. vor einigen Jahren mal in Bremen.

Geschrieben von Knut Kobbe
Die große Problematik sind m.E. tatsächlich die Brände der Unterkonstruktion, da hier doch recht dicht an den Modulen gearbeitet werden muss. Außerdem ist da noch immer der Lichtbogen, der den Brand ja auslöste. Es wäre wirklich schön, dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Unbeschädigte Module sind erst mal kein Problem. Nur freiliegende und unter Spannung stehende Anlagenteile werden zum Problem, sprich bei dem Bremer Einsatz lediglich die drei direkt betroffenen Module.

Geschrieben von Knut Kobbe
Darum ist der EATON-Schalter m.e. nicht die ideale Lösung
Ob nun der Schalter von Eaton oder sonst irgendeiner: entscheidend ist, wo der Schalter die Leitungen trennt. Jeder dichter an den Modulen umso besser. Und wenn der Schalter neben der Haustür sitzt, muß der Schutz gegen Mißbrauch genauso gewährleistet sein wie die Wirksamkeit des Schalters wenn´s irgendwo zwischen der Haustür und dem Dach/der PV-Module brennt...


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen669984
Datum02.03.2011 12:1611022 x gelesen
Geschrieben von Klaus Schiller
kam gestern auf Kabel 1 mal wieder ein " traumhafter" Bericht, die haben auch eine Abschaltung vorgestellt, mit Gespräch DFV werd jetzt alle Photovoltaikanlagen bei der Fb beanstanden(Ironie an),aber sehr selber.
Der Bericht ist aber nicht neu, den haben wir hier schon mal diskutiert. Scheint also eine Wiederholung gewesen zu sein...


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern669985
Datum02.03.2011 12:2610797 x gelesen
Danke Lars,das ist möglich die wiederholen ja eh gern öfters


Es kann sein, das ich was besonderes kann,aber deswegen bin ich nichts besonderes. Walter Röhrl

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AutorVolk8er 8L., Kamenz / Sachsen670006
Datum02.03.2011 14:0710545 x gelesen
Hallo zusammen,

die Firma hat das System am 27.11. in Leipzig bei einer Ausbildungsveranstaltung des LFV Sachsen vorgestellt. Anbei der Link zu der Maßnahme.
Wird wohl im Bereich des Flughafens Halle - Leipzig zur Zeit installiert.

Beste Grüße aus Sachsen!


http://www.lfv-sachsen.de/referate/einsatz-kat-umweltschutz/kat-umweltschutz-aktuelles.html


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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen670050
Datum02.03.2011 16:4910391 x gelesen
Das System von Solteq überzeugt nicht nur durch den Ort der Abschaltung sondern auch durch das technische Konzept, das mit einem sog. bistabilen Relais das Modul direkt an den Klemmen kurzschließt. Die Kontaktlage wird durch einen Magneten gesichert, sodaß der abgeschaltene Zustand auch dann noch stabil ist, wenn Hilfs- oder Steuerspannungen fehlen bzw. ausfallen. Die Energie zum Umschalten wird von einem im Gerät befindlichen Kondensator bereitgestellt.
Mir gefällt das Kistchen.

MfG

Frank


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AutorBern8har8d. 8D., Brüggen / NRW670060
Datum02.03.2011 17:0710406 x gelesen
Also wenn ich da von Herstellen richtig Informiert wurde, dann Produziert jede einzelne Zelle Strom. Nimmt man nun das neu vorgestellte Produkt und sieht sich die Zeichnung an, wo die kleinen Kästchen installiert werden, dann schließe ich ja die Platte kurz, aber die Zellen produzieren weiter Spannung.

Sehe ich das richtig oder hab ich da nen Denkfehler drin?


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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen670067
Datum02.03.2011 17:3210419 x gelesen
Durch Kurzschluß an der Modulanschlußdose bricht die Spannung aller Zellen im Modul zusammen und es fließt innerhalb des Moduls der Kurzschlußstrom. Ist der Kurzschluß länger vorhanden und ist die Sonneneinstrahlung entsprechend hoch, könnte das Modul geschädigt werden. Es kann zu Problemen an der Lötverbindung innerhalb des Moduls kommen..nicht gleich, aber evtl gibt es Spätfolgen. Sollte die Anlage durch einen Brand geschädigt sein, ist das auch wieder egal.
Es gibt eine Firma, deren System das verhindert. Aber ich möchte hier keinerlei Werbung machen und möglichst neutral schreiben. Wie bereits geschrieben, gibt es inzwischen eine ganze Menge Lösungen von unterschiedlichen Firmen und jedes System hat Vor- und Nachteile.
Ulrich Wolf


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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen670072
Datum02.03.2011 17:4010293 x gelesen
Die Ausgangsspannung des kurzgeschlossenen Moduls liegt exakt bei 0,0 V.
In den Zellen fließt dann ein Kurzschlußstrom, der in derselben Dimension liegt, wie der Strom bei Nennlast. Die Zellenspannung liegt nach wie vor in einem Bereich von 0,5 Volt.
Ganz tot kriegt man solch eine Zelle nur mit viel Aufwand.
Viel wichtiger ist jedoch, daß die hohen Summenspannungen am Modul (~30 V) und am Ausgang der Serienschaltung/Zuleitung zum Wandler von bis zu 1kV erfolgreich und sicher auf 0 V gebracht werden.

MfG

Frank


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AutorBern8har8d. 8D., Brüggen / NRW670077
Datum02.03.2011 17:5410439 x gelesen
Ok danke für die Infos, dann bin ich mal wieder was schlauer geworden.


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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen670109
Datum02.03.2011 20:3010387 x gelesen
Geschrieben von Knut KobbeDarum ist der EATON-Schalter m.e. nicht die ideale Lösung.
Der ist dafür ja auch nicht gedacht..Er soll möglichst nah am Generator angebracht, die DC-Leitung innerhalb des Gebäudes stromlos schalten.
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Geschrieben von Knut KobbeEr bringt nur etwas, wenn die Wechselrichter brennen.
Das ist gut, wenn man die DC-Leitungen getrennt vom WR abschalten kann. Allerdings dürfte ein WR nicht so einfach brenne und wenn doch, gibt es ja gute Löschmethoden.
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Geschrieben von Knut KobbeAußerdem um die Anlage, und somit die Hausversorgung bis zum Einspeisezähler stromlos zu schalten
Das geht nicht mit einem Schalter in den DC-Leitungen, sondern indem man die AC-Sicherung zum WR oder gleich die Sicherungen im Hausanschlußkasten ausschaltet, bzw. entfernt. Denn jeder netzgekoppelte WR erzeugt nur dann Strom, wenn ein 230 od.400V-Netz zur verfügung steht.
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Geschrieben von Knut KobbeUnd für diese beschränkte Möglichkeit ist mir als PV-Anlagen Betreiber der Schalter wirklich zu teuer.
Wenn Dir das schon zu teuer ist, brauchst Du erst gar nicht über eine Abschaltung direkt am Modul nachdenken. Die dürfte bei 2,5kWp Anlagengröße fast das Doppelte kosten.
Ulrich Wolf


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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen670112
Datum02.03.2011 20:3810462 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannOb nun der Schalter von Eaton oder sonst irgendeiner: entscheidend ist, wo der Schalter die Leitungen trennt. Jeder dichter an den Modulen umso besser.
Da soll der Schalter ja auch hin.
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Geschrieben von Lars TiedemannUnd wenn der Schalter neben der Haustür sitzt, muß der Schutz gegen Mißbrauch genauso gewährleistet sein wie die Wirksamkeit des Schalters wenn´s irgendwo zwischen der Haustür und dem Dach/der PV-Module brennt...
Der Auslöseknopf des Schalters muß ja nicht außen neben der Tür sein...
Der Schalter von Eaton hat einen s.g. Unterspannungsauslöser. D.h., wenn die Versorgungsspannung am Schalter durch einen Defekt oder Brand am Kabel unterbrochen wird, löst der Schalter aus und trennt die DC-Leitungen zw. PV-Generator und Wechselrichter. So, als wenn der Auslöseknopf betätigt wird.
Ulrich Wolf


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AutorWolf8gan8g 8S., Eilsbrunn / Bayern670778
Datum08.03.2011 08:5310228 x gelesen
Hallo Kameraden,

ich verfolge die diskussion nun schon geraume Zeit.
Ich nähere mich dem Thema von zwei Seiten, Feuerwehr und beruflich (Solarbranche).

Für mich sind beide Systeme wenigstens ein Lösungsansatz, wie im Innenangriff eine gewisse Sicherheit herbeigeführt werden kann.

Das Solteq-System schließt zwar die Module kurz und schließt dadurch die Spannung in die Knie. Aber der Aufwand für das System ist extrem hoch. Vor allem in der Nachrüstung nicht praktikabel. Jedes Modul muss dabei mit einer Zusatzklemmdose versehen werden und das heißt, jedes Modul vom Dach runterzunehmen, die Dose nachzurüsten, zusätzlich zu verdrahten und wieder rauf damit.

Beim EATON Schalter wird dieser einfach dort, wo die Leitungen, die die Spannung führen, die Gebäudehaut durchdringen(am besten irgendwo im Dachboden), hingeschraubt, die Leitungen getrennt und der Schalter dazwischengesetzt.
Ausgelöst wird der Schalter durch Wegnahme der Versorgungsspannung. und das kann passieren durch einen "Knopf" an der Haustür, eine Brandmeldeanlage, ein Feuerwehrtableau, einen Kontakt im Feuerwehrschlüsselkasten oder auch durch die Rauchmelder im Haus.

Die Trenung erfolgt allpolig, also + und -. Die Nachrüstung dauert pro String keine 10 Min.

Wenn wir darüber nachdenken, was wir eigentlich wollen, dann ist es doch das, daß innerhalb des Hauses keine spannungsführenden Leitungen mehr "rumhängen" können. Das läßt sich mit beiden Systemen erreichen.
Aber in keinem Kraftwerk der Welt würde jemand den Genarator kurzschließen um Leitungswege "Spannungsfrei" zu machen.

Nicht zu vergessen ist auch die fehlende Möglichkeit, im FAlle eines überfluteten KEllers mit einem abgesoffenen Wechselrichter die Leitung trennen zu können. Die hohen Spannungen im Wasser führen zu Knallgasbildung im Keller. (Physikunterricht) Da braucht es eine Trennmöglichkeit unterm Dach.

Fazit für mich: die VDE-Anwendungsregel, die diese Situationen beschreibt ist in Arbeit und muss schnellstens in Kraft treten. Auch darf es dabei keinen Bestandsschutz geben, es geht um unser aller Gesundheit. Welches System sich dursetzen wird kann man nicht sagen, beide haben Ihren REiz. Entscheidend ist leider der Preisfür Geräte und Installation. Und dabei hat der EATON-Schalter klar die Nase vorn.

Die sicherste Variante ist aber immer noch die Erkundung der "kalten Lage" bei PV-Anlagen und das Gespräch mit dem Betreiber

kameradschaftliche Grüße aus dem Landkreis Regensburg

Wolfgang


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg670788
Datum08.03.2011 10:0610200 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang ScheugenpflugAuch darf es dabei keinen Bestandsschutz geben, es geht um unser aller Gesundheit.

Na das wird aber mancher Besitzer einer scharf gerechneten PVA anders sehen, und mit Sicherheit auch juristisch überprüfen lassen. "Das hätte euch ja auch zu Anfang des Booms einfallen können, und nicht 20 Jahre *nach* dem 1. Stromeinspeisegesetz und 11 Jahre nach dem EEG......"

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorWolf8gan8g 8S., Eilsbrunn / Bayern670791
Datum08.03.2011 10:4010079 x gelesen
Da geb ich Dir vollkommen Recht.

Aber Sicherheit kann man nun mal nicht mit Euro pro kW/P erkaufen.

Aber es muss ja nicht immer erst jemand ums Leben kommen, bevor was geändert wird.

und was ist das Leben eines Kameraden wert??? 1 Jahr, 1,5 Jahre Amortisationszeit einer Anlage???

Gruß Wolfgang


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AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern670794
Datum08.03.2011 11:0810120 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberNa das wird aber mancher Besitzer einer scharf gerechneten PVA anders sehen, und mit Sicherheit auch juristisch überprüfen lassen. "Das hätte euch ja auch zu Anfang des Booms einfallen können, und nicht 20 Jahre *nach* dem 1. Stromeinspeisegesetz und 11 Jahre nach dem EEG......"

Würde vielleicht interessant, wenn es sich auf die Versicherungsprämie auswirkt.

Gruß Harald


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg670804
Datum08.03.2011 12:4410004 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang Scheugenpflug Aber Sicherheit kann man nun mal nicht mit Euro pro kW/P erkaufen.

Ja, aber man wird -wie bei allem- eine ausgewogene Relation zwischen Sicherheitsaspekten und Wirtschaftlichkeit herstellen müssen. Hier beginnt der Streit: ich war schon in der Branche und hab auch ein paar größere PVA verkauft. Ich weiß mit welchen Daten da teilweise (schön-)gerechnet wurde. > 1 Jahr längere Amortisationszeit ist da schon ziemlich heftig und gerade wenn wir von größeren Anlagen als der normalen 30kWh/PEAK-Anlage reden ist das auch ein Batzen Geld, der erstmal da sein muss.

Ach ja, nur mal zum Nachdenken, es soll ja ab und an helfen, wenn es um das "eigene" Geld geht: wer hat nochmal alles die Sicherheitsgurte in FW-Fahrzeugen nachgerüstet? Das Fehlen selbiger hat vermutlich mittlerweile mehr Leben auf dem Gewissen als PVA-Anlagen...

Wer hat alles keine Überhosen, weil zu teuer, wer hat vor seine Helme ohne Ablaufdatum "ewig" zu nutzen, wer macht wegen "kein Geld" keine regelmäßige Heißausbildung/Fahrsicherheitstrainings/Geländefahrausbildung, etc. pp...?

Geld anderer Leute auszugeben ist da immer recht einfach.

Gruß,
Markus


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J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg670805
Datum08.03.2011 12:4710042 x gelesen
Geschrieben von Harald Doliwa Würde vielleicht interessant, wenn es sich auf die Versicherungsprämie auswirkt.

Auf welche Versicherungsprämie soll es sich den warum auswirken?

Der einzige Profiteur ist imo die Feuerwehr, und deren Kosten trägt die Allgemeinheit. Die gesetzl. Unfallkasse wird ihre Beiträge wohl kaum ans Vorhandensein irgendwelcher PVA-Einrichtungen anpassen und die Gebäudebrandversicherung hat nicht wirkliche Vorteile - außer das abbrennen lassen von PVA-Häusern wird zur SER.

Gruß,
Markus


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J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern670819
Datum08.03.2011 14:049992 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberWer hat alles keine Überhosen, weil zu teuer

Neee, weil man ein Wärmefenster braucht!!!!! ;-( (Sorry, aber als in Bayern tätiger FM fällt mir ein Smiley schwer ;-))

Geschrieben von Markus WeberJa, aber man wird -wie bei allem- eine ausgewogene Relation zwischen Sicherheitsaspekten und Wirtschaftlichkeit herstellen müssen

Meines erachtens rentieren sich die hier beschriebenen Abschaltungesmöglichkeiten nur im Bereich des "Kleinversorgers", zu denen ich mich auch zähle. Hier steht halt im Falle eines Brandgeschehens wegen technischen Defekt mein Haus und im ungünstigsten Fall sogar meine Familie auf dem Spiel.

Bei Großanlagen müssen geeuignete Freischaltelemente zwischen Pannel und Unterverteilung/Trafo eingeführt werden, und zwar von Aussen bedienbar (Feuerwehrschalter).

Die feuerwehr Nordendorf befindet sich gerade in einer Diskussion mit einem Solarparkbetreiber wegen eines mehrstündigen Einsatzes. Die Techniker mussten damals aus Köln anreisen, Die Unterverteilung brannte vollständig aus. Die Feuerwehr stand daneben und konnte nichts tun. Zum Glück kam keiner auf die Idee nach der Umweltverschmutzung durch den Abbrand zu fragen, sonst wäre das sauber Solaranlagenimage schnell dahin.

Einsatz FF Nordendorf - Trafobrand

Gruß Knut


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(J. Stiegel, 2009)

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern670820
Datum08.03.2011 14:069940 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberAuf welche Versicherungsprämie soll es sich den warum auswirken?

Ich habe gerade, auf diesen thread hin, eine Anfrage bei meiner Solaranlagen-Versicherung gestartet.

Da sie auch für Schäden an der Unterkonstruktion (Einfamilienhaus) aufkommt, könnte ein System zur Risikominimierung doch recht interessant sein.

Gruß Knut


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(J. Stiegel, 2009)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg670824
Datum08.03.2011 14:159924 x gelesen
Geschrieben von Knut KobbeBei Großanlagen müssen geeuignete Freischaltelemente zwischen Pannel und Unterverteilung/Trafo eingeführt werden, und zwar von Aussen bedienbar (Feuerwehrschalter).

Dieses "müssen" ist doch Gegenstand der Diskussion, in der ich hier mal den Bad Guy spiele und die Argumente der Inhaber solcher Anlagen bringe. Hat sich in Bayern die Rechtslage geändert? Meines Wissens braucht man nämlich keinen Feuerwehr-Schalter.

Geschrieben von Knut KobbeMeines erachtens rentieren sich die hier beschriebenen Abschaltungesmöglichkeiten nur im Bereich des "Kleinversorgers", zu denen ich mich auch zähle. Hier steht halt im Falle eines Brandgeschehens wegen technischen Defekt mein Haus und im ungünstigsten Fall sogar meine Familie auf dem Spiel.


Wie hoch ist der Anteil derer, die das in der Praxis auch so sehen? Wer hat schon Rauchmelder in der Wohnung? Ich gehe weiterhin davon aus, dass wir mit den Altlasten mindestens noch 25 Jahre leben müssen.

Geschrieben von Knut KobbeDie feuerwehr Nordendorf befindet sich gerade in einer Diskussion mit einem Solarparkbetreiber wegen eines mehrstündigen Einsatzes. Die Techniker mussten damals aus Köln anreisen, Die Unterverteilung brannte vollständig aus. Die Feuerwehr stand daneben und konnte nichts tun. Zum Glück kam keiner auf die Idee nach der Umweltverschmutzung durch den Abbrand zu fragen, sonst wäre das sauber Solaranlagenimage schnell dahin.


Das Ding ist inklusive Gewinnausfall versichert. Daher dürfte es den Solaranlagenbetreiber kaum stören wenn da etwas komplett ausbrennt. Eher im Gegenteil, Neuteile mit neuer Garantie dürften den einen oder anderen eher erfreuen. Die Sauberkeit von "Öko"-Strom ist übrigens in Teilen ein Hirngespinnst grüner Fanatiker, aber das würde jetzt hier zu weit führen.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern670827
Datum08.03.2011 14:2310000 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberDieses "müssen" ist doch Gegenstand der Diskussion, in der ich hier mal den Bad Guy spiele und die Argumente der Inhaber solcher Anlagen bringe. Hat sich in Bayern die Rechtslage geändert? Meines Wissens braucht man nämlich keinen Feuerwehr-Schalter.

Ja, war blöd ausgedrückt. Es sollte heißen "müssten". hier ist eine rechtliche Regelung überfällig. Ich meine, die VDE schreibt Dir vor, wie Du welches Kabel in welche Steckdose friemeln sollst, aber wenn es hier um Gefährdung durch mehrere kV geht gibt es noch nichts?

Geschrieben von Markus WeberDas Ding ist inklusive Gewinnausfall versichert. Daher dürfte es den Solaranlagenbetreiber kaum stören wenn da etwas komplett ausbrennt. Eher im Gegenteil, Neuteile mit neuer Garantie dürften den einen oder anderen eher erfreuen..

Hier geht es auch um Einsatzkosten, Gefährdung der Bevölkerung, Zulassung des Gewerbes etc.

Geschrieben von Markus WeberWie hoch ist der Anteil derer, die das in der Praxis auch so sehen? Wer hat schon Rauchmelder in der Wohnung? Ich gehe weiterhin davon aus, dass wir mit den Altlasten mindestens noch 25 Jahre leben müssen.

Leider noch viel zu gering, aber mangels geeigneter Lösungen war eine breite Anpreisung von Sicherungsmassnahmen an Solaranlagen eher schwierig.

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern670831
Datum08.03.2011 14:389941 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberAuf welche Versicherungsprämie soll es sich den warum auswirken?

Auf die der Gebäudeversicherung nach folgender Argumentationskette: Sicheres Freischalten bedeutet für uns bessere Arbeitsmöglichkeiten mit der Folge geringerer Schäden. Mag ein wenig konstruiert sein, taugt aber als Argument allemal besser, als "Umweltschutz" für E10 oder Wärmefenster für "keine Überhosen". ;-)

Gruß Harald


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen670935
Datum08.03.2011 20:5810015 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Wolfgang Scheugenpflug
Das Solteq-System schließt zwar die Module kurz und schließt dadurch die Spannung in die Knie. Aber der Aufwand für das System ist extrem hoch. Vor allem in der Nachrüstung nicht praktikabel. Jedes Modul muss dabei mit einer Zusatzklemmdose versehen werden und das heißt, jedes Modul vom Dach runterzunehmen, die Dose nachzurüsten, zusätzlich zu verdrahten und wieder rauf damit.
Man muß nicht jedes Modul einzeln kurzschließen, man kann (bei Nachrüstung) es auch mit Gruppen machen.
Der Vorteil ist das man den "Kurzschluß" kontrollieren kann (Kurzschlußstrom). Die Spannungen der Einzelschalter rel. klein sind. Man beachte die Schwierigkeit Gleichstromkreise abzuschalten (Lichtbogenlöschung), "Einschalten" also Kurschließen ist einfacher.

Ausgelöst wird der Schalter durch Wegnahme der Versorgungsspannung. und das kann passieren durch einen "Knopf" an der Haustür, eine Brandmeldeanlage, ein Feuerwehrtableau, einen Kontakt im Feuerwehrschlüsselkasten oder auch durch die Rauchmelder im Haus.
Und das macht er hoffentlich auch bei Brandhitze sicher?

Aber in keinem Kraftwerk der Welt würde jemand den Genarator kurzschließen um Leitungswege "Spannungsfrei" zu machen.
Und Du kennst den Unterschied in den Kennlinien eines Generators und einer PV?
(und jeder, der an HS-Anlagen arbeitet schließt immer kurz!)

Nicht zu vergessen ist auch die fehlende Möglichkeit, im FAlle eines überfluteten KEllers mit einem abgesoffenen Wechselrichter die Leitung trennen zu können. Die hohen Spannungen im Wasser führen zu Knallgasbildung im Keller. (Physikunterricht) Da braucht es eine Trennmöglichkeit unterm Dach.
Mal davon ab, das wir hier uns auch mit dem einzuspeisenden Netz beschäftigen müssen, ist auch hier Kurzschließen im Gleichstrombereich sicher, also nicht explizit "Trennung".


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen670938
Datum08.03.2011 21:0810002 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Knut Kobbe
Ich meine, die VDE schreibt Dir vor, wie Du welches Kabel in welche Steckdose friemeln sollst, aber wenn es hier um Gefährdung durch mehrere kV geht gibt es noch nichts?
Wo hats Du denn das mit den "kV" gelesen?

Ansonsten unterliegen die Anlagen sehr wohl entspr. VDE (DIN EN (ISO))-Vorschriften.

Hier geht es auch um Einsatzkosten, Gefährdung der Bevölkerung, Zulassung des Gewerbes etc.
Nun ja, es gibt allerorts ELT-Anlagen auch ohne PV. Und nicht alle sind selbsterklärend übersichtlich: Wasserkraft, Wind...?

Leider noch viel zu gering, aber mangels geeigneter Lösungen war eine breite Anpreisung von Sicherungsmassnahmen an Solaranlagen eher schwierig.
Nein, die Kurzschlußströme sind rel. gering (nicht wesentlich größer als die Nenn(Spitzen)ströme). Das macht die Anlagen eigentlich recht sicher!


mkg hwk

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern670967
Datum09.03.2011 08:0010032 x gelesen
Hallo Hanswerner,

Geschrieben von Hanswerner KöglerWo hats Du denn das mit den "kV" gelesen?

Nicht gelesen, aber wenn 10 Meter Module mit je 20m x 2m zusammengeschlossen werden, dürften da schon einige Volts bei rumkommen. Hoffe bei der nächsten Betreiberbesprechung genaue Zahlen zu bekommen.

Geschrieben von Hanswerner KöglerAnsonsten unterliegen die Anlagen sehr wohl entspr. VDE (DIN EN (ISO))-Vorschriften.

Genau! Aber in denen steht nichts davon, das zwischen den Modulen dem Transformator eine leicht zugänglicher Trennschalter einzubauen ist.

Geschrieben von Hanswerner KöglerNun ja, es gibt allerorts ELT-Anlagen auch ohne PV. Und nicht alle sind selbsterklärend übersichtlich: Wasserkraft, Wind...?

Merkwürdigerweise ist es bei Windkraftanlagen völlig normal, dass sie sich aus dem Wind drehen (natürlich vorrausgesetzt die Elektronik ist nicht völlig hin). Ansonsten ist die brandbekämpfung bei Windkraftanlagen ein ganz eigenes Thema.
Bei unseren Wasserkraftanlagen, und da gibt es hier einige, ist es entweder ziemlich leicht den Strom abzuschalten (Querschuss öffnen) oder der Betreiber ist mit seinen Technikern nicht weit.

Geschrieben von Hanswerner KöglerNein, die Kurzschlußströme sind rel. gering (nicht wesentlich größer als die Nenn(Spitzen)ströme). Das macht die Anlagen eigentlich recht sicher!

Was möchtest Du uns damit sagen? Meine Aussage war auf die verbreitung der Sicherheitsvorrichtungen bezogen...

Gruß Knut


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS671001
Datum09.03.2011 11:459852 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Knut KobbeNicht gelesen, aber wenn 10 Meter Module mit je 20m x 2m zusammengeschlossen werden, dürften da schon einige Volts bei rumkommen. Hoffe bei der nächsten Betreiberbesprechung genaue Zahlen zu bekommen.

Das kommt vorallem auf die Art des Zusammenschaltens an. Für die Spannung ist ausschlaggebend wieviele Module in einen String in Reihe geschaltet werden.

Grüße,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern671007
Datum09.03.2011 12:129891 x gelesen
Aber an der Dimension der Kabel gemessen: Da ist ordendlich was hinter!


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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt671011
Datum09.03.2011 12:209796 x gelesen
Gegebenenfalls ein hoher Strom, weil hoher Strom = hoher Querschnitt der Adern.


Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern671029
Datum09.03.2011 13:039836 x gelesen
OK. Lasse ich auch gelten. Will ich im Einsatzfall aber auch weg haben! Wie gesagt, ich kenne die Anschlusswerte der hiesigen Anlage nicht. Meine Kenntnisse beziehen sich eher auf die "Heim"-Anlagen. Und da haben wir es ja schon mit ziemlich hohen Spannungen zu tun. Also dachte ich - größere Anlage - größere Spannung.

Gruß Knut


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen671140
Datum09.03.2011 18:299840 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Knut Kobbe
dürften da schon einige Volts bei rumkommen.
Ja sicher, je mehr je besser (übertragungstechnisch). Aber es gibt logische, ökonomische und vorschriftsbedingte Grenzen.

Hoffe bei der nächsten Betreiberbesprechung genaue Zahlen zu bekommen.
Tu das mal...

Genau! Aber in denen steht nichts davon, das zwischen den Modulen dem Transformator eine leicht zugänglicher Trennschalter einzubauen ist.
Irrtum! Die DIN VDE 0100-712 sieht bei einer Netzeinspeisung der PV diesselbe als "Last". Damit ist eine Abschaltung (Trenneinrichtung) zwischen Wechselrichter und Gleichspannungsseite gefordert!

Was möchtest Du uns damit sagen?
Na das Sicherheitseinrichtungen an den Gefahren ausgerichtet werden. Und das ist z.B. der zu erwartende Kurzschluß- oder Überlaststrom. Nämlich macht nur Strom Wärme, deshalb auch: "Stromwärme" ;-)


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen671143
Datum09.03.2011 19:129937 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas Kolbe
Gegebenenfalls ein hoher Strom, weil hoher Strom = hoher Querschnitt der Adern.
Physikalisch ist das richtig, aber die größeren Querschnitte bei PV sind darin begründet, das man Spannungsabfälle viel geringer halten will, wegen der ökonomischen Effizienz.
Jeder kann sich den Strompeak auch selber ausrechnen: Ip = Pp / U. Und nun den Spannungsabfall: Uv = (2 * l * I) / (Leitwert * A); Leitwert von Cu: 57 m/(Ohm*mm^2).
Der Kurzschlußstrom bei PV liegt nicht über 1,25 * Ip, was für "normale" Stromnetze ein Lacher wäre und keine übliche Sicherung ansprechen lassen würde (aber auch gar nicht praktikabel wäre: Anlaufströme div. Verbraucher)


mkg hwk

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern671158
Datum09.03.2011 20:349944 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerIrrtum! Die DIN VDE 0100-712 sieht bei einer Netzeinspeisung der PV diesselbe als "Last". Damit ist eine Abschaltung (Trenneinrichtung) zwischen Wechselrichter und Gleichspannungsseite gefordert!

Das ist mir bekannt, die Betonung sollte auf leicht zugänglich liegen. Denn im vorliegenden Fall quoll schwarzer Rauch aus der Einhausung. Also ich hätte da auch keinen Reingeschickt, um den Hebel zu ziehen, was ja bei guter Sicht schon eine Wissenschaft für sich ist.

Ich würde mir hier einen "Feuerwehrschalter" wünschen, evtl. mit "Not-Aus"-Funktion. Ähnlich dem "Feuerhahn" beim Erdgas. Nur eben außen an den Einhausungen angebracht und leicht bedienbar.

Gruß Knut


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(J. Stiegel, 2009)

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