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Thema | Japan: Feuerwehrmänner zum Einsatz in Fukushima gezwungen? | 28 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 673814 | |||
Datum | 22.03.2011 14:20 | 8632 x gelesen | |||
hallo, oha: Japan: Feuerwehrmänner zum Einsatz in Fukushima gezwungen? MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 673816 | |||
Datum | 22.03.2011 14:27 | 6175 x gelesen | |||
Also ich weiß nicht - mich würde wahrscheinlich keine Strafe der Welt bewegen... MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 673818 | |||
Datum | 22.03.2011 14:33 | 6405 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yeroha: Japan: Feuerwehrmänner zum Einsatz in Fukushima gezwungen? hab ich heute morgen auch schon gehört.... ABER: 1. Welche Hoheit hat der japan. Wirtschaftsminister über die Feuerwehr an sich bzw. deren Mitglieder? 2. Was hat er wirklich gesagt/verlangt? In dem Zusammenhang auch interessant: Hat nicht der japan. Staatschef von Tepco verlangt, sie dürften die Arbeiter nicht abziehen bzw. die müssten nach Rückzug sofort wieder hin? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 673820 | |||
Datum | 22.03.2011 14:40 | 6141 x gelesen | |||
Hallo, ja, habe ich auch gelesen. Das tragische daran ist ja, dass sich diese Schrott-Firma über Jahre an keine Regeln hält und wenn das Kind im Brunnen liegt, die Feuerwehr die Kastanien aus dem Feuer holen muss (wie überall, leider). Eine Frage an die Taktik vor Ort. Warum wird das Wasser aus den offenbar besetzten Fzgen abgegeben. Wäre es nicht besser, starke Wasserwerfer (Monitore) einmal zu postieren und auszurichten und das Wasser dann ständig darüber abzugeben. Dann müsste zumindest nicht mehr so viel Personal direkt an den Reaktoren hantieren. MfG, Thomas Klee Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 673823 | |||
Datum | 22.03.2011 14:44 | 6037 x gelesen | |||
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 673825 | |||
Datum | 22.03.2011 14:46 | 6305 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KleeEine Frage an die Taktik vor Ort. es gibt so gut wie keine echten Infos von vor Ort, daher ist eine echte Lageeinschätzung völlig unmöglich. (Ich erinnere daran, dass der jetzt nur noch vermutete GAU vor einer Woche schon auf jeden Fall ein bestätigter Fall der Kernschmelze war...) Denkbar wäre (und so war auch mal eine animierte Grafik im TV zu sehen), dass die Fahrzeuge ausserhalb des primären Gefahrenbereichs (oder zumindest vor direkter Strahlung geschützt) mit Wasser betankt werden und dann vor Ort das Wasser direkt abgeben. Das spart das Verlegen von Schlauchleitungen durch ggf. kontaminiertes/be-/verstrahltes Gebiet und das Fahrzeug bietet gegen Kontamination einen gewissen Schutz. (Ja, man muss die Kontaminationsverschleppung beachten, nein ich weiß nicht, ob und wie die das im Detail machen.) Die Feuerwehren führen in jedem Fall auch leistungsfähige Pumpfahrzeuge und Schlauchsysteme der Größe F oder größer mit sich. Das war zumindest bei deren Abreise mal kurz berichtet und gezeigt worden. Es ist also sehr wohl vorgeplant (und für den offensichtlich geplanten Einsatz der Betonpumpe sowieso erforderlich), eine leistungsfähige WF aufzubauen. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Patr8ick8 H.8, München / Bayern | 673831 | |||
Datum | 22.03.2011 15:15 | 6030 x gelesen | |||
Zitat:Es ist also sehr wohl vorgeplant (und für den offensichtlich geplanten Einsatz der Betonpumpe sowieso erforderlich), eine leistungsfähige WF aufzubauen. Zitat Ende Die erste Pumpe scheint ja schon in Betrieb zu sein, weitere folgen siehe Link | |||||
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Autor | Bach8 R.8, Weitolshausen / Hessen | 673836 | |||
Datum | 22.03.2011 15:38 | 5975 x gelesen | |||
Stellt sich die Frage wie solch eine Lage in Deutschland abgearbeitet würde? Ohne ein gewisses Personalpotential vor Ort ist es nicht zu schaffen. Wer hätte in Deutschland jetzt und heute die Möglichkeit ausreichend Personal zur akuten Gefährdungslage einzusetzen? Mal offen und ehrlich: Bei diesen Gefahrenlagen müssen Menschen einer massiven Gefährdung ausgesetzt werden, jede Nation wird bei solchen Lagen eine gewisse Anzahl "ihrer Söhne" opfern müssen. Ich bin gespannt, wie die Meinungen zur einer fiktiven Gefahrenbeseitigung zum "heutigen" Zeitpunkt, aussehen könnten. Grµß Rüdiger | |||||
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Autor | Patr8ick8 H.8, München / Bayern | 673837 | |||
Datum | 22.03.2011 15:45 | 5907 x gelesen | |||
Du würdest auch in Deutschland Menschen finden die sich opfern würden. Das liegt nicht an der Mentalität der Japaner. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 673844 | |||
Datum | 22.03.2011 16:55 | 5722 x gelesen | |||
Geschrieben von Bach RüdigerWer hätte in Deutschland jetzt und heute die Möglichkeit ausreichend Personal zur akuten Gefährdungslage einzusetzen? Gute Frage. In der Theorie viele - in der Praxis vermutlich allenfalls die Bundeswehr. Und selbst da wäre ich mir nicht sicher... MkG Marc | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 673845 | |||
Datum | 22.03.2011 16:56 | 5750 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick HenningesDu würdest auch in Deutschland Menschen finden die sich opfern würden. Das liegt nicht an der Mentalität der Japaner. Das chon, aber ich vermute mal, daß dort der Anteil der Willigen geringfügig größer sein dürfte. MkG Marc | |||||
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Autor | Jose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland | 673846 | |||
Datum | 22.03.2011 17:00 | 5833 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Thomas Klee und wenn das Kind im Brunnen liegt, die Feuerwehr die Kastanien aus dem Feuer holen muss (wie überall, leider). Vorsichtige Anmerkung: Das ist nun einmal die originäre Aufgabe der Feuerwehr und der einzige Grund, warum es uns weltweit gibt. Dorffeste organisieren und Brandschutzerziehung können auch genug andere... Gruß aus dem Saarland Jo | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 673852 | |||
Datum | 22.03.2011 17:26 | 5762 x gelesen | |||
Hallo Jo, Geschrieben von Josef Mäschle Das ist nun einmal die originäre Aufgabe der Feuerwehr und der einzige Grund, warum es uns weltweit gibt. Dem Grunde nach ja, wobei spezielle Gefahren innerhalb des Betriebes m.E. durch die Werksfeuerwehr - und wenns die nicht gibt, durch AKW-Beschäftigte, abzuarbeiten wäre. Wer eine solch gefährliche Anlage betreibt, der muss auch die Gefahrenabwehr entsprechend auslegen. Dann müssten nicht "normale" Feuerwehrleute, ob abgeordnet oder freiwillig, vor den Atom-Reaktoren stehen um Wasser da rein zu spritzen. Wie ist das denn bei unseren AKW in D. organisiert. Fährt die kommunale Feuerwehr bei Unfällen aufs Gelände, wenn ja, gibt es da verschiedene Stufen, ab wann die kommunale Feuerwehr fährt. Oder macht das alles die Werksfeuerwehr. (Ich meine jetzt Unfälle auf dem Betriebsgelände - auch schwere Betriebsstörungen) und die kommunale Feuerwehr ist nur außerhalb des Werksgeländes tätig. MfG, Thomas Klee Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 673853 | |||
Datum | 22.03.2011 17:28 | 5603 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas Klee "normale" Feuerwehrleute Ersetze "normale" durch "kommunale". MfG, Thomas Klee Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 673856 | |||
Datum | 22.03.2011 17:43 | 5641 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick HenningesDu würdest auch in Deutschland Menschen finden die sich opfern würden. Das liegt nicht an der Mentalität der Japaner. Jetzt stellt sich nur die Frage, was man mit den vielen Freiwilligen sinnvoll anstellen will. Auch im Fall einer Bedrohungslage sind die regulären Arbeitskräfte des Kraftwerks die wichtigsten Leute, da sie die Gefahrenschwerpunkte, die Dirnglichkeit der Lage bzw. Maßnahmen und die (berühmten) "Örtlichen Verhältnisse" einfach kennen. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 673858 | |||
Datum | 22.03.2011 17:53 | 5613 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KleeWie ist das denn bei unseren AKW in D. organisiert. Fährt die kommunale Feuerwehr bei Unfällen aufs Gelände, wenn ja, gibt es da verschiedene Stufen, ab wann die kommunale Feuerwehr fährt. Für das KW Biblis kann ich sagen: Die Feuerwehr ist Tag und Nacht mit 14 ausgebildeten FA (SB) auf der Anlage. Bei Alarm entscheidet der Einsatzleiter, ob er zusätzliches Personal benötigt, welches dann einbestellt wird. Das sind sowohl KW-Mitarbeiter mit entsprechender Ausbildung als auch öffentliche Feuerwehren - je nach dem, was so gebraucht wird. Falls es zu einer Anforderung externer Kräfte kommt, wir das dem Werksschutz mitgeteilt. Die Fahrzeuge, die angefordert wurden, dürfen dann auch nach einer Kontrolle ins Kraftwerk einfahren. Andere Fahrzeuge, die nicht angefordert wurden, aber "zufällig" aufschlagen (man denke an die ganzen Spielfilme, wo die Geheimagenten eine Rauchbombe zünden und so "ihr" rotes Auto rein kommt) kommen auch nicht rein. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 673883 | |||
Datum | 22.03.2011 20:06 | 5548 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Uwe Stegemann Für das KW Biblis kann ich sagen: Die Feuerwehr ist Tag und Nacht mit 14 ausgebildeten FA (SB) auf der Anlage. Besonders viele sind das aber nicht? Schafft man ja mit 2 Autos fort ;-) Das sind manche politische Schickeria besser abgesichert. Gut da strahlt ja keiner... Ist ja wie überall: Die Sparexperten mit dem ultimativen Geldinstinkt (auch vornehm: BWL'er genannt) müssen natürlich jährlich Gemeinkosten sparen. Und alles was 5 Jahre nicht gebraucht wurde kann um x,x% gekürzt werden... (Normalerweise fällt das auch keinen auf die Füße, weil die cleveren eh nach wenigen Jahren eine höhere, bessere Stelle haben und dann mit dem Finger nach... usw... Bleibt die ehrliche Frage, was weniger proffesionelle Kräfte denn überhaupt richten können ohne sich selber stark zu gefährden. mkg hwk | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 673885 | |||
Datum | 22.03.2011 20:12 | 5458 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDas chon, aber ich vermute mal, daß dort der Anteil der Willigen geringfügig größer sein dürfte. Unabhängig von der persönlichen Einstellung zum Held sein, seiner Aufgabe für die seine Umgebung und in diesem Falle sicherlich auch die Welt und seiner Einstellung zum Tod mag man das auch ganz rational sehen: Variante 1: Ich gehe davon, wir schaffen es und ich sterbe vermutlich in ein paar Jahren (oder was früher, jenachdem) aber der Rest bleibt verschont. Variante 2: 'Wir' schaffen es nicht, das dingen geht durch, meine Wohngegend mit meinem Lebensumfeld und meiner Familie ist 'verstrahlt' und wir sterben alle ein höchstwahrscheinlich in ein paar Jahren (oder etwas später). Wenn man Variante 2 als gegeben ansieht, kann man bei Variante 1 seinem persönlichen Lebensumfeld noch eine gewisse Chance verschaffen. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 673893 | |||
Datum | 22.03.2011 20:42 | 5446 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Manuel Schmidt Unabhängig von der persönlichen Einstellung zum Held sein, seiner Aufgabe für die seine Umgebung und in diesem Falle sicherlich auch die Welt und seiner Einstellung zum Tod mag man das auch ganz rational sehen: OK, wenn auch ein Vertreter des höheren Managements des "Stalles" mitmacht... ...die haben ja deshalb ein höheres Entgeld, weil sie die höchste Verantwortung tragen. Hab davon bloß noch nichts gehört, liebe Untertanen. mkg hwk | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 673897 | |||
Datum | 22.03.2011 20:46 | 5463 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerBesonders viele sind das aber nicht? Schafft man ja mit 2 Autos fort ;-) Das ist alles Ansichtssache. Einerseits gibt es den vorbeugenden Brandschutz, ferner habe ich ja auch aufgezeigt, dass nacharlamiert werden kann. Geschrieben von Hanswerner Kögler Ist ja wie überall: Die Sparexperten mit dem ultimativen Geldinstinkt (auch vornehm: BWL'er genannt) müssen natürlich jährlich Gemeinkosten sparen. Und alles was 5 Jahre nicht gebraucht wurde kann um x,x% gekürzt werden... Obwohl ich mit BWL nix am Hut habe mal ne Gegenfrage: Was ist so schlimm am Sparen? Wenn Du selber was bezahlen sollst, dann überlegst Du doch auch, ob die Ausgabe nötig ist. Wenn in einer Firma eine Abteilung dafür da ist, ist das auf einmal böse. Gerade im Bereich Feuerwehr, wo jeder sein Wunderwuzzi auf vier Rädern braucht wäre BWL doch mal was nettes für den nächsten Ausbildungsdienst. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 673899 | |||
Datum | 22.03.2011 20:51 | 5512 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerOK, wenn auch ein Vertreter des höheren Managements des "Stalles" mitmacht... Was erwartest Du vom "höheren Management"? Dass selbige Leute ihre Aufgaben im Gefahrenfall vergessen und sich um des Zeichens willen wie die Lemminge in den Tod stürzen? Wer erledigt dann die Aufgaben (z.B. Nachschub organisieren und ranschaffen)? [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Patr8ick8 H.8, München / Bayern | 673980 | |||
Datum | 23.03.2011 08:57 | 5444 x gelesen | |||
Wie kommts du darauf, dass dort der Anteil der Willigen höher sein dürfte? Das hat doch nichts mit Japan zu tun, es gibt auch in anderen Kulturen Menschen, die trotzdem sie sich der Gefahr bewusst sind, sich freiwillig melden. | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Sinzig / Rheinland Pfalz | 673989 | |||
Datum | 23.03.2011 09:28 | 5357 x gelesen | |||
Wenn Ihr das mal nicht zu Optimistisch seht. Getreu dem leider immer mehr gelebten Motto in Deutschland Hannemann, geh du voran! würde ich nicht drauf Wetten das sich soviele Freiwillige finden. | |||||
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Autor | Patr8ick8 H.8, München / Bayern | 673994 | |||
Datum | 23.03.2011 09:38 | 5295 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Andreas Lückenbach--- Getreu dem leider immer mehr gelebten Motto in Deutschland Hannemann, geh du voran! würde ich nicht drauf Wetten das sich soviele Freiwillige finden. Ich habe bestimmt keinerlei Selbstmord absichten! Ich gehe auch davon aus, dass selbige niemand von uns hat und das gleiche auch für die Feuerwehrmänner in Japan gilt. Was wir alle bei der Feuerwehr haben ist ein sehr großes Bedürfniss, Menschen in Not zu helfen, teilweise auch unter Einsatz des eingenen Lebens. | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Sinzig / Rheinland Pfalz | 674002 | |||
Datum | 23.03.2011 10:45 | 5306 x gelesen | |||
Das Bedürfniss Menschen in Not zu helfen ggf auch unter einsatz der eigenen Gesundheit teile ich mit Dir. Aber wenn man den Einschätzungen der Experten in diversen Fernsehberichten glauben kann, ist die Strahlenbelastung dort so hoch das mit erheblichen Gesundheitlichen Problemen zu rechnen ist. Das kann man meiner Meinung nach nicht unbedingt mit dem alltäglichen Risiko vergleichen welches viele von uns eingehen. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 674087 | |||
Datum | 23.03.2011 19:34 | 5445 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Uwe Stegemann Einerseits gibt es den vorbeugenden Brandschutz Das setze ich unter der Überschrift einfach zwingend voraus! ferner habe ich ja auch aufgezeigt, dass nacharlamiert werden kann. Da "solche Feuer" aber eben Wochen dauern und Strahlung kumuliert wird, ist die Frage der Kräfteauswechslung doch nicht ganz so einfach? Was ist so schlimm am Sparen? Nix, wenn es nicht an der falschen Stelle geschieht... Wenn Du selber was bezahlen sollst, dann überlegst Du doch auch, ob die Ausgabe nötig ist. Logisch! Nur wenn ich hier sagen würde: Rauchmelder sind für mich statistisch gesehen Quatsch, oder mein Auto braucht kein ABS, ESP, Airbags... Was wäre die Folge? Wenn in einer Firma eine Abteilung dafür da ist, ist das auf einmal böse. Manchmal sogar sehr böse... Warum kommt nach Katastrophen vielfach ans Licht, das es mit Sicherheitsanforderungen nicht mehr so genau genommen wurde. Da hat man Prüfungen unterlassen, da hat man Fehler toleriert/übersehen. Aber warum hat man es getan, wenn nicht aus Spargründen? Gerade im Bereich Feuerwehr, wo jeder sein Wunderwuzzi auf vier Rädern braucht wäre BWL doch mal was nettes für den nächsten Ausbildungsdienst. Das ist doch völlig von der Schiene, W. werden in Unternehmen vielleicht als Personaleinsparungsäquvalent gesehen, wenn es denn einer versteht so darzustellen. In den Kommunen ist das reines Politikum in allen Schattierungen... mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 674091 | |||
Datum | 23.03.2011 20:03 | 5275 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Uwe Stegemann Was erwartest Du vom "höheren Management"? Dass selbige Leute ihre Aufgaben im Gefahrenfall vergessen und sich um des Zeichens willen wie die Lemminge in den Tod stürzen? Erwartet das man evtl. von dem einfachen FA nicht auch? Wer erledigt dann die Aufgaben (z.B. Nachschub organisieren und ranschaffen)? Brennstäbe? ;-) Ne ich glaube nicht, das das "höhere..." wirklich weiß was in der Situation ad hoc höchste Priorität hat. Das erkennen nur die erfahrenen Ingenieure! Das ... beschäftigt sich mit Profiten, Kursen und "Beziehungen", wie man die Politik weich kriegt usw. mkg hwk | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 674092 | |||
Datum | 23.03.2011 20:28 | 5327 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerDa "solche Feuer" aber eben Wochen dauern und Strahlung kumuliert wird, ist die Frage der Kräfteauswechslung doch nicht ganz so einfach? Jetzt habe ich echt ein Verständnisproblem. Mein Statement war, dass ständig 14 FA (SB) auf der Anlage sind. Da kam dann der Einwand, dass das recht wenig wären. Wie viele FA (SB) sollten denn Deiner Meinung nach rund um die Uhr da sein? Und was hat das jetzt mit dem Kräfteauswechseln während eines lang andauernden Einsatzes zu tun? Ich kann nicht sagen, wie viele ausgebildete FA insgesamt vorhanden sind. Geschrieben von Hanswerner Kögler Warum kommt nach Katastrophen vielfach ans Licht, das es mit Sicherheitsanforderungen nicht mehr so genau genommen wurde. Das kommt deshalb heraus, weil nachher genauer nachgeguckt wird als vorher. Nur habe ich echt den Verdacht, dass das mit den Sicherheitsanforderungen mehr ein Herumreiten auf Einzeldetails ist, als eine Frage echter Aufklärung. Wenn ein Erdbeben deutlich über dem "geplanten" Bemessungserdbeben liegt und dann noch eine Flutwelle kommt, die deutlich höher ist als geplant, dann sehe ich darin das eigentliche Problem und habe den Verdacht, dass die Wartung vorher - auch wenn sie optimalst möglich gelaufen wäre - keinen echten Einfluss auf das Ereignis hat(te). Oder mal andersherum überlegt: Wäre die Wartung auf aktuellem Stand gewesen, hätte dann irgendein Reporter darüber berichtet? Geschrieben von Hanswerner Kögler Da hat man Prüfungen unterlassen, da hat man Fehler toleriert/übersehen. Aber warum hat man es getan, wenn nicht aus Spargründen? Bei jeder Prüfabweichung ist doch erst mal die Frage zu stellen, wie die Abweichung technisch zu bewerten ist. Allein die Feststellung, dass es eine Abweichung vom Soll-Zustand gibt hilft doch niemandem. Beim TÜV wird auch nicht jedes bemängelte Auto sofort stillgelegt, manche dürfen weiterfahren und nach Behebung des Mangels gibts dann endlich die Plakette. Warum muss das unbedingt mit Sparen zusammenhängen? Übrigends fände ich es ganz interessant die Dokumentation der genannten Mängel zu bekommen, dann können wir gerne detailiert deren Bedeutung erörtern. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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