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ThemaSuchtprävention in der JF - Umgang mit Alkohol68 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
Infos:
  • DJF: "Null-Promille-Helden"
  •  
    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern677043
    Datum13.04.2011 22:3433517 x gelesen
    Hallo zusammen,

    im Rahmen unserer regelmäßig im Landkreis stattfindenden Jugendwartversammlungen wurde gestern das Thema Suchtprävention näher behandelt. Hierbei wurden unsere Jugendwarte vor allem auch zum Thema Umgang mit Alkohol sensibilisiert (an dieser Stelle: Klaus, herzlichen Dank für Deinen engagierten Vortrag, hat uns wirklich viel gebracht!), und mögliche Angebote/ Aktionen, die gemeinsam mit den Jugendlichen durchgeführt werden können, wurden hier vorgestellt.

    Mich würde hier interssieren, wo in (Feuerwehr-)Deutschland es diese Angebote auch schon gibt (vielleicht sogar regelmäßig, z.B. aufgenommen in den Dienstplan)? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

    Wäre das Thema "Suchtprävention" (oder wie man es auch immer nennen mag), aufgenommen in die einschlägigen Lehrpläne (TM/TF, ggf. auch AT oder Maschinisten), evtl. auch geeignet den Themenbereich "Alkohol und Feuerwehr" mehr oder weniger regelmäßig zu beleuchten und die Mitglieder hierfür zu sensibilisieren - mit dem Ziel Fahrten (und damit auch Unfälle) unter Alkoholeinfluss zu vermeiden? Im AT-Bereich wird in der Ausbildung ja auch mehr oder weniger erfolgreich auf die Eigenverantwortung der AGT appelliert in Bezug auf Alkohol, Krankheit, Medikamenteneinnahme... warum sollte es dann nicht auch für weitere Bereiche funktionieren? Oder seht Ihr das Ganze mehr als eine Aufgabe der Führung innerhalb der Feuerwehr (also GF aufwärts...)?

    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.

    Gruß
    Markus


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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen677045
    Datum13.04.2011 22:4728464 x gelesen
    Ich halte relativ wenig davon dies in die Lehrpläne mit aufzunehmen, die Halbwertszeit der Wirkung derartiger Kurse liegt in Zeitraum weniger Tage.

    Viel eher sehe ich die Aufgabe hier in den einzelnen Wehren, nur hier ist es möglich verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol vorzuleben.


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677047
    Datum13.04.2011 22:5027928 x gelesen
    Geschrieben von Markus Reichart(an dieser Stelle: Klaus, herzlichen Dank für Deinen engagierten Vortrag, hat uns wirklich viel gebracht!)

    Danke schön und gerne wieder.


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

    „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677049
    Datum13.04.2011 22:5228461 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit LamadeIch halte relativ wenig davon dies in die Lehrpläne mit aufzunehmen, die Halbwertszeit der Wirkung derartiger Kurse liegt in Zeitraum weniger Tage.


    Nach mittlerweile 6jähriger Tätigkeit und Erfahrung in dem Bereich muß ich dir da leider widersprechen:-)

    Geschrieben von Gerrit LamadeViel eher sehe ich die Aufgabe hier in den einzelnen Wehren, nur hier ist es möglich verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol vorzuleben.


    Das ist ein Teil der Prävention die leider nur auf der Basis von ein paar "Augenblicken" aufgebaut ist, längerfristig bringt das nichts, nämlich aus den Augen aus dem Sinn.


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen677050
    Datum13.04.2011 22:5428183 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerNach mittlerweile 6jähriger Tätigkeit und Erfahrung in dem Bereich muß ich dir da leider widersprechen:-)

    wieso leider, wenns funktioniert ist doch gut


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677051
    Datum13.04.2011 22:5527983 x gelesen
    das leider bezog sich darauf das ich dir widersprechen musste , da ich dich hier sehr schätze find ich es leid :-)


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern677053
    Datum13.04.2011 23:1328004 x gelesen
    Hallo Gerrit,

    Geschrieben von Gerrit Lamade
    Ich halte relativ wenig davon dies in die Lehrpläne mit aufzunehmen
    aber wie soll man dann für dieses Thema eine Plattform schaffen, bzw. die einzelnen (vor allem die Führungskräfte) dafür wirklich sensibilisieren?

    Geschrieben von Gerrit Lamade
    die Halbwertszeit der Wirkung derartiger Kurse liegt in Zeitraum weniger Tage.
    Das sehe ich sogar ein, das merken wir häufig bei den Lehrgängen, vor allem, wenn sie aufeinander aufbauen... deshalb auch der Ansatz, das Thema bei verschiedenen Lehrgängen entsprechend einzubauen, gemäß dem Motto "steter Tropfen höhlt den Stein". Kann ja auch durchaus aufeinander aufbauen...

    Geschrieben von Gerrit Lamade
    Viel eher sehe ich die Aufgabe hier in den einzelnen Wehren, nur hier ist es möglich verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol vorzuleben.
    Stimmt. Aber wie sollen sie das vorleben, wenn ihnen das Problem vielleicht gar nicht bewusst ist? Ich will jetzt nicht polemisch klingen, aber oftmals (so kommt es mir jedenfalls vor) wird das Thema erst aufgegriffen, wenn etwas passiert ist... und das ist dann eigentlich zu spät.

    Gruß
    Markus


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg677055
    Datum13.04.2011 23:2228032 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit LamadeIch halte relativ wenig davon dies in die Lehrpläne mit aufzunehmen, die Halbwertszeit der Wirkung derartiger Kurse liegt in Zeitraum weniger Tage.

    Hallo,

    dann eben auf Landkreisebene mit einer "Dienstvereinbarung Sucht" (analog im kommunalen Bereich der BF oder anderen Dienststellen), wo auch die verschiedenen Stufen des Eingreifens, der Unterstützung, der Verantwortung der Führungsebene und letztendlich auch das Problembewusstsein gesteuert wird.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677065
    Datum14.04.2011 04:5927888 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferdann eben auf Landkreisebene mit einer "Dienstvereinbarung Sucht"

    yep,das geht habe vor einem Monat für den AGBF Bayern die Lehrpläne für die neuen Qualifizierungsebenen bei uns geschrieben, es wird im Rahmen der sozialen Kompetenz laufen.


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorMarc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein677070
    Datum14.04.2011 07:2127865 x gelesen
    Moin,

    zum (allgemeinen) Thema Prävention in der Jugendarbeit könnte ich da zum Beispiel folgenden Artikel empfehlen: http://www2.erzwiss.uni-hamburg.de/personal/sturzenhecker/PraeventJugendarbOstend.pdf

    Beste Grüße

    Marco


    http://lzg.kfv-steinburg.de/

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677071
    Datum14.04.2011 07:3027678 x gelesen
    Na, ja die Verhältnisse haben sich in den 11 Jahren schon ein wenig verändert,die BzgA( Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) und der damit verbundene "Anhang" sehen das mittlerweile ganz anders.


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP677072
    Datum14.04.2011 08:0727903 x gelesen
    Geschrieben von Markus ReichartWäre das Thema "Suchtprävention" (oder wie man es auch immer nennen mag), aufgenommen in die einschlägigen Lehrpläne (TM/TF, ggf. auch AT oder Maschinisten), evtl. auch geeignet den Themenbereich "Alkohol und Feuerwehr" mehr oder weniger regelmäßig zu beleuchten und die Mitglieder hierfür zu sensibilisieren - mit dem Ziel Fahrten (und damit auch Unfälle) unter Alkoholeinfluss zu vermeiden?Vielleicht würde es etwas bringen, aber sind diese Lehrpläne nicht heute schon in Umfang und Umsetzung für viele ein Problem? Ob es daher Sinn macht, auch noch Suchtprävention oder allgemein gesellschaftliche Erziehung noch mit reinzunehmen, bezweifel ich.
    Als einzelnes zielgruppengerichtetes Seminar kann ich's mir vorstellen (aber dann auch wirklich auf die JF/FF-Ebene, nicht nur Multiplikatoren), als regulärer Lehrgangsinhalt nicht. Das hätte auch den Vorteil, eine Einheit/Wehr als gesamtes zu erreichen, und nicht immer nur ein paar Leute, die gerade den Lehrgang besuchen, und denen heute schon oft ganz andere Dinge hinterher wieder rausgebügelt werden, die die Einheit so nicht beachtet/beachten will.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677074
    Datum14.04.2011 08:2827653 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppAls einzelnes zielgruppengerichtetes Seminar kann ich's mir vorstellen (aber dann auch wirklich auf die JF/FF-Ebene, nicht nur Multiplikatoren),

    Da pflichte ich dir bei, das geht nur im Rahmen der Jugendfeuerwehrarbeit vor Ort, die ersten Rückmeldungen hab ich bereits erhalten und man fast 2-3 Jf Gemeinden zusammen und macht es an einem Jugendabend oder Jugendtag, Multiplikatoren zu suchen ist nach mehreren abfragen solcher, nicht zielführend und von selbigen nicht gewünscht, was Anhand des Themas mehr als verständlich ist.


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorMarc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein677171
    Datum14.04.2011 12:5927732 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerNa, ja die Verhältnisse haben sich in den 11 Jahren schon ein wenig verändert,die BzgA( Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) und der damit verbundene "Anhang" sehen das mittlerweile ganz anders.
    Natürlich hat sich da etwas verändert. Man wird Herrn Professor Sturzenhecker dort ja auch gelesen haben.
    Es geht aber eher um eine grundsätzliche Einstellung zur, bzw. in der Jugendarbeit. Eine Orientierung an den tatsächlich vorhandenen Ressourcen und Interessen der Jugendlichen (und die haben in der Regel so einige), statt an möglichen Defiziten, dürfte deutlich sinnvoller sein.
    Wenn die Jugendlichen an Suchtthemen Interesse haben, dann kann/muss man die natürlich aufgreifen und Angebote dazu machen. Wo aber will man anfangen, wenn man versucht die Jugendlichen (besser als Schule und vor allem das Elternhaus) zu erziehen. Rauchen, Trinken, Drogen, Sexualverhalten, Gewalt und das alles schon präventiv? Ist das die Aufgabe von Jugendarbeit in einem Verband wie der Jugendfeuerwehr?
    Ich bin da eher skeptisch.

    Beste Grüße

    Marco


    http://lzg.kfv-steinburg.de/

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677178
    Datum14.04.2011 13:1027437 x gelesen
    Geschrieben von Marco Kirsteinst das die Aufgabe von Jugendarbeit in einem Verband wie der Jugendfeuerwehr?
    Ich bin da eher skeptisch.

    Es redet keiner davon das es eine Aufgabe ist,werden soll, werden könnte,sein muss, wenn eine Jugendgruppe daran Interesse hat mehr darüber zu erfahren und die Möglichkeit besteht einen dafür einen "Fachmann" zu bekommen, warum nicht ? Und wenn du mir hiermit sagen willst das ein Jugendfeuerwehrverband nur zum Just for Fun da ist, liegst du glaube ich ein wenig falsch.
    Der Verband hat sehr wohl die Möglichkeiten eine Jugend zu beeinflussen, das sollte auch so sein und die Praxis beweist es immer wieder.

    Geschrieben von Marco Kirstein(besser als Schule und vor allem das Elternhaus)

    Ich kenne Jugendliche da war der Verein, soziale Verbände, Jugendgruppen der letzte Strohhalm


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern677188
    Datum14.04.2011 13:2327535 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marco KirsteinRauchen, Trinken, Drogen, Sexualverhalten, Gewalt und das alles schon präventiv? Ist das die Aufgabe von Jugendarbeit in einem Verband wie der Jugendfeuerwehr?


    Ich finde deine Aufzählung recht gut :)
    Das ist sicherlich nicht die Hauptaufgabe der (Jugend-)Feuerwehr, aber dennoch ein wichtiger Aspekt.
    Natürlich NICHT alles auf einmal und mit der moralischen Keule.

    Aber nach und nach, gut aufbereitet und richtig (und von der richtigen Person) vermittelt sind das durchaus Themen, an die man sich heranwagen sollte.


    Geschrieben von Marco KirsteinIch bin da eher skeptisch.
    Ich nicht.


    Grüße
    Magnus

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677193
    Datum14.04.2011 13:3427407 x gelesen
    Geschrieben von Magnus HammerlAber nach und nach, gut aufbereitet und richtig (und von der richtigen Person) vermittelt sind das durchaus Themen, an die man sich heranwagen sollte.

    Dem gibts nichts mehr hinzuzufügen ,danke Magnus.


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorMarc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein677195
    Datum14.04.2011 13:4427615 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schiller
    … eine Jugendgruppe daran Interesse hat mehr darüber zu erfahren und die Möglichkeit besteht einen dafür einen "Fachmann" zu bekommen, warum nicht ?

    Statt Jugendgruppe würde ich da lieber die Jugendlichen hinschreiben, aber ansonsten… sicher eine gute Möglichkeit.

    Geschrieben von Marco KirsteinWenn die Jugendlichen an Suchtthemen Interesse haben, dann kann/muss man die natürlich aufgreifen und Angebote dazu machen.
    Das habe ich daher ja auch so geschrieben.

    Geschrieben von Klaus Schiller
    Es redet keiner davon das es eine Aufgabe ist,werden soll, werden könnte,sein muss, …

    Werden kann schon, aber eben wenn es den (aktuellen) Interessen der Jugendlichen entspricht und nicht, weil es in einem Jugendfeuerwehr „Lehrplan“ steht.

    Geschrieben von Klaus Schiller
    … Und wenn du mir hiermit sagen willst das ein Jugendfeuerwehrverband nur zum Just for Fun da ist, liegst du glaube ich ein wenig falsch. ?

    Nein, das behaupte ich nicht, die haben einen Bildungsauftrag, der steht im SGB VIII – fun ist hoffentlich trotzdem dabei.

    Geschrieben von Klaus Schiller
    Der Verband hat sehr wohl die Möglichkeiten eine Jugend zu beeinflussen, das sollte auch so sein und die Praxis beweist es immer wieder.

    Der Verband ist mir da etwas zu abstrakt, aber die Leute die in ihm tätig sind (oft z.B. über Beziehungsarbeit) ganz sicher.

    Beste Grüße

    Marco


    http://lzg.kfv-steinburg.de/

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677196
    Datum14.04.2011 13:4927343 x gelesen
    Wir sollten es hier nicht an einzelnen an Begrifflichkeiten und Wortklaubereien festmachen, ich denke das du weisst, wen und was ich mit meinen Worten meine, da ich nicht in der Verbandsarbeit bin und die Begrifflichkeiten nicht kenne, mögest du mir meine Begriffsbezeichnungen verzeihen und etwas mehr Schlußfolgern :-)


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorMatt8hia8s B8., Nortorf / Schleswig-Holstein677197
    Datum14.04.2011 13:4927503 x gelesen
    Moin,

    die Kreisjugendfeuerwehr Dithmarschen hat sich mit dem Thema mal intensiv beschäftigt. Damals wurden dort extra Kameraden ausgebildet, die das Thema Prävention vermitteln können.

    Hier findet man Infos dazu...

    Viele Grüße

    Matthias


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677198
    Datum14.04.2011 13:5227449 x gelesen
    Schade, etwas wenig Hintergrund.


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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    AutorMatt8hia8s B8., Nortorf / Schleswig-Holstein677199
    Datum14.04.2011 13:5527449 x gelesen
    Moin,

    wenn du weitere Infos haben möchtest, melde dich doch mal beim Kreisjugendfeuerwehrwart Sönke K. Der gibt dir bestimmt gerne weitere Infos. Ich habe die Kameraden schon mal auf einem Seminar kennengelernt. War echt spannend und informativ.

    Viele Grüße

    Matthias


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677201
    Datum14.04.2011 14:0027407 x gelesen
    Das werd ich tun, danke dir.


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    AutorMarc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein677203
    Datum14.04.2011 14:0827521 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerWir sollten es hier nicht an einzelnen an Begrifflichkeiten und Wortklaubereien festmachen, ich denke das du weisst, wen und was ich mit meinen Worten meine, da ich nicht in der Verbandsarbeit bin und die Begrifflichkeiten nicht kenne, mögest du mir meine Begriffsbezeichnungen verzeihen und etwas mehr Schlußfolgern :-)
    O.K. :)
    Dennoch möchte ich noch mal auf den ursprünglichen Text verweisen. Es geht dabei hauptsächlich um den Blick (auch der ehrenamtlichen Jugendarbeiter/innen) auf die Jugendlichen. Ich finde das enorm wichtig. Der Erfolg von Jugendarbeit liegt häufig gerade darin, dass man nicht Schule und nicht Elternhaus ist und etwas anderes tut als „nur“ zu erziehen.

    Beste Grüße

    Marco


    http://lzg.kfv-steinburg.de/

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677207
    Datum14.04.2011 14:2827290 x gelesen
    Da sind wir uns ja einig, schulmeistern überlassen wir anderen.Das ist nicht unsere Aufgabe.
    Deswegen schrieb ich auch das mit dem Strohhalm,der wir ab und an nicht wären wenn wir "Erziehen" würden.


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern677211
    Datum14.04.2011 14:4127487 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Krupp
    Als einzelnes zielgruppengerichtetes Seminar kann ich's mir vorstellen (aber dann auch wirklich auf die JF/FF-Ebene, nicht nur Multiplikatoren)

    Geschrieben von Klaus Schiller
    Da pflichte ich dir bei, das geht nur im Rahmen der Jugendfeuerwehrarbeit vor Ort
    Na, dann hätten wir ja schon mal einen konkreten Vorschlag, bzw. Ansatzpunkt. Eine Aufnahme in den Ausbildungsplänen (wie von mir gepostet) scheitert wahrscheinlich vor allem schon an den geeigneten Ausbildern vor Ort, die sind in der Masse schlichtweg nicht vorhanden. Aber entsprechende Angebote, organisiert/ koordiniert über den Kreis oder vielleicht sogar den Bezirk, wäre da wahrscheinlich der bessere Weg.


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern677213
    Datum14.04.2011 14:4527414 x gelesen
    Ja so seh ich das auch, wenn man das so macht wie ich schon schrieb das man ein paar Nachbargemeinden zusammen führen kann, sehe ich auch kein Problem mit, außerdem gibt es in Bayern hervorragende Netzwerke(Con drops z.B.) Kreuzbund( Projekt Brücken bauen) für so was, die sicherlich in den Bezirken vetreten sind und dann vor Ort kommen.


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 677304
    Datum15.04.2011 06:2427415 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Krupp""Vielleicht würde es etwas bringen, aber sind diese Lehrpläne nicht heute schon in Umfang und Umsetzung für viele ein Problem? Ob es daher Sinn macht, auch noch Suchtprävention oder allgemein gesellschaftliche Erziehung noch mit reinzunehmen, bezweifel ich.

    Seh ich ähnlich. Die Inhalte der DV 2 sind doch heute schon überholt und die Umsetzung hapert doch manchmal vor Ort.

    Wenn sowas mit aufgenommen wird dann muss es in der JF beginnen und sich dann fortsetzen.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg743745
    Datum03.11.2012 16:5726816 x gelesen
    Guten Tag

    passt zur Thematik:

    -> DJF " Null-Promille-Helden "

    " Das Jugendforum der Deutschen Jugendfeuerwehr startete im Herbst 2012 mit der Aktion "Null-Promille-Helden". Als Ziel gilt, (Jugend-)Feuerwehr-Verantwortliche und -mitglieder im Umgang mit Alkohol bei Veranstaltungen der Feuerwehr, JF-Zeltlagern, Jugendfreizeiten etc. zu sensibilisieren. "

    Wie diese Aktion wohl vor Ort in den JFs aufgenommen wird ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg743749
    Datum03.11.2012 17:1926466 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Klaus S.

    die BzgA( Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) und der damit verbundene "Anhang" sehen das mittlerweile ganz anders.

    z.B.:

    ->BZGA " Null Alkohol - Voll Power "

    Wie das wohl zieht ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFlor8ian8 Z8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt743750
    Datum03.11.2012 17:2226505 x gelesen
    Hallo zusammen,

    hier mal meine persönliche Einschätzung.

    Ich denke bei die Jugendfeuerwehren werden es unterschiedlich aufnehmen. Es gibt Jugendfeuerwehren, bei denen deren Führung sehr darauf achtet, dass das Jugendschutzgesetz auch im Bezug auf Alkohol- und Tabakgenuss eingehalten wird. Bei den Jugendfeuerwehren wird diese Aktion auf Zuspruch stoßen.

    Doch leider gibt es immer noch einige Jugendfeuerwehren, bei denen die Führung, oder auch nur Teile der Führung, nicht so sehr auf das JuSchu-Gesetz achten. Die Kids können dann "ungehindert" Alkohol und Tabak, ... konsumieren. Ob das so richtig ist, sollte außer Frage stehen. Bei diesen Jugendfeuerwehren wird die Aktion wenig bis nichts bringen, weil die Aktion einfach nicht umgesetzt wird.

    Aber die Hoffnung stirbt zu letzt und eventuell werden die einen oder anderen Führungspositionen wachgerüttelt.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern743751
    Datum03.11.2012 17:2226228 x gelesen
    ich denke da weiss ich dann mehr :-)


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern743753
    Datum03.11.2012 17:2626372 x gelesen
    Geschrieben von Florian Z.Die Kids können dann "ungehindert" Alkohol und Tabak, ... konsumieren.

    Das liegt mit Sicherheit nicht an den Jugendfeuerwehren,das machen die schon aus anderen Gründen und Gelegenheit vorher,nachher,woanders usw. sicherlich wäre es falsch anzunehmen das es bei JF nicht passieren kann,aber genauso falsch das die JF das wissentlich unterstützen.

    Geschrieben von Florian Z.Bei diesen Jugendfeuerwehren wird die Aktion wenig bis nichts bringen, weil die Aktion einfach nicht umgesetzt wird.

    Sag das nicht,ich war bei einigen JF schon aus deren eigenen Interesse,ohne das sie durch irgendeine Aktion darauf aufmerksam gemacht wurden.
    Gruß Klaus


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorFlor8ian8 Z8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt743755
    Datum03.11.2012 17:3426416 x gelesen
    Ich habe ja nicht gesagt Klaus, dass die Kids durch die JF im Konsum gefördert werden, aber sie können es in solchen Jugendfeuerwehren weiterbetreiben.


    Das "Wachrütteln" geschieht meist aus anderen Gründen, z.B. Beschwerde von ausenstehenden oder so.



    Aber wie gesagt, das war ja nur meine persönliche Einschätzung=)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg743756
    Datum03.11.2012 17:4526379 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Florian Z.

    Ich denke bei die Jugendfeuerwehren werden es unterschiedlich aufnehmen.

    Löblich bei dieser Kampagne ist, dass die Problematik überhaupt offiziell bei den Jugendfeuerwehren thematisiert und das Thema nicht von vorn herein als bei den JFs nicht existenz betrachtet wird.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern743759
    Datum03.11.2012 18:0626205 x gelesen
    na ganz so falsch liegst du damit auch nicht


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg743765
    Datum03.11.2012 18:4426715 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Bernhard D.Löblich bei dieser Kampagne ist, dass die Problematik überhaupt offiziell bei den Jugendfeuerwehren thematisiert und das Thema nicht von vorn herein als bei den JFs nicht existenz betrachtet wird.

    wir wissen aber, dass es manchen egal ist.
    Das ikst dann wieder mein Lieblingsthema:
    - Betreuer sollten IMO auf allen Veranstaltungen (auch Zeltlager) keinen Alkohol konsumieren
    - Auf JF Zeltlagern sollte es generelles Alkohol-Verbot und schon gar keinen Alkohol-Ausschank geben.
    Dies ist leider nicht umsetzbar. Wir fordern dies unter verschiedensten Jugendwarten (zwischendurch auch ich) schon seit Jahren. Ich wurde deshalb schon öfter beschimpft bzw. verbal angegriffen.
    Resultat: unsere JF nimmt seit Jahren an keinen überörtlichen Zeltlagern mehr teil. Leider!
    In unserer JF herrscht schon seit 25 Jahren Alkoholverbot, auch für 16 Jährige, auch für Betreuer. Anfangs wurden wir dafür sogar ausgelacht.

    Fazit: ich gehe davon aus, dass diese Kampagne bei allen denen es bisher egal war bzw. die sich z.B. ihr "Feierabendbier" im Zeltlager von niemandem verbieten lassen wollen, nichts bringt. :-(

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW743787
    Datum03.11.2012 20:14   26492 x gelesen
    Eine schöne Kamange, nur wird wieder das wesentliche vergessen. Der Umgang mit Alkohol in Gruppen will gelernt sein. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin weder für den ungehinderten Zugang noch für eine verordete Abstinenz.
    Alkohol in Gruppen konsumieren lernt man am besten unter der Aufsicht von Erwachsenen. Am besten mit Bier, bei dem es auch unter größten Anstrengungen, kaum möglich ist sich ins Koma zu saufen. Wenn jetzt der Jugendleiter über den Abend ganz gemütlich 4-6 Bier trinkt, werden sich die meisten Jugendlichen anpassen. Vor allem werden diejenigen, die es übertreiben bald merken, das sie aus der Gruppe fallen.
    Es gibt allerdings einige Regeln:
    1. Der Alkohol wird mit jedem Glas bezahlt.
    2. Wer Kotzt der putzt.
    3. Harter Alkohol ist absolut tabu.
    4. Wer Einschläft wacht auch da auf, eventuell mit einer Decke drüber und in Seitenlage.
    Nur so lernen die Jugendlichen sich den Alkohol richtig in den Kopp zu schütten und haben trotzdem die gesuchten Vollrauscherlebnisse.
    Im Vorfeld helfen natürlich noch einige weitere Parameter. Der Jugendleiter, der die Gruppe kennt muss natürlich dabei sein und die Gruppe auch beobachten. Externe sollten nur in Ausnahmefällen zugelassen sein und eine geschützte Umbebung ist auch wichtig. Auf einem Kreisjugendfest sind solche Experimente immer mit Ärger verbunden und nicht kontrollierbar. Auch hilft es einige Erwachsene Respektspersonen in Rufbereitschaft zu haben. Es ist nicht immer die Polizei notwendig.

    Ich bin mir durchaus im klaren, das diese Meinung nicht unbedingt Mainstream ist. Ich stehe trotzdem dazu.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP743792
    Datum03.11.2012 20:31   26298 x gelesen
    Deine Ansicht gefällt mir besser als diese strikte "0,0-Verordnung". Wenn ich auf die Seite der DJV-Kampagne sehe, wird da der Anschein erweckt: "Das Gegenteil von 0,0 ist unweigerlich die Volltrunkenheit". Das es dazwischen noch "ein paar Bier" gibt, wissen die Jugendlichen und auch die Betreuer, und dass sie damit abseits der JF/FF-Veranstaltungen bei Familienfeiern, anderen Festen, dem einfachen Mittags- oder Abendessen, dem kleinen Tratsch nach Feierabend usw. immer wieder mal konfrontiert werden bzw. selber im normalen Rahmen dort dann auch Alkohol konsumieren (und sogar dürfen!), wissen die auch. Aber bei den Helden der Feuerwehr herrscht die heile Welt.
    Ich glaube nicht, dass durch solche Kampagnen die negativen Alkoholerfahrungen Jugendlicher abnehmen, sie werden nur woanders gemacht.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg743806
    Datum03.11.2012 22:31   26550 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Harald S.Eine schöne Kamange, nur wird wieder das wesentliche vergessen. Der Umgang mit Alkohol in Gruppen will gelernt sein. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin weder für den ungehinderten Zugang noch für eine verordete Abstinenz.

    Machen wir jetzt betreutes Trinken, in der Jugendfeuerwehr. Das kann nicht Euer Ernst sein? Ich glaube echt ich bin im falschen Film.

    Sorry, dass ich das so hart sage, aber ich habe noch nie etwas davon gehört, dass man Alkoholkonsum lernt indem man in der Gruppe betreut säuft. Ausser bei leuten, die schon ein Problem habe, habe ich von solchen Ansätzen gelesen.
    Lernen wir dann auch gemeinsames Kiffen, gemeinsames Rauchen?
    Und sollte es so etwas tatsächlich solche zweifelhafte pädagogische Ansätze geben, dann ist der Jugendfeuerwehrbetreuer bestimmt nicht richtig geschult, um so etwas zu überwachen.

    Geschrieben von Harald S.Wenn jetzt der Jugendleiter über den Abend ganz gemütlich 4-6 Bier trinkt, werden sich die meisten Jugendlichen anpassen. Vor allem werden diejenigen, die es übertreiben bald merken, das sie aus der Gruppe fallen.

    Gruppenzwang ist ein guter Punkt. Leider wird der Gruppenzwang, der dazu führt (falls das wirklich klappt), dass keiner mehr trinkt als der Jugendleiter, auch dazu führen, dass auch derjenige, der wenig oder nichts trinken will, dazu gezwungen mehr zu trinken, als er will.
    Abgesehen davon, dass 4-6 Bier am Abend, jetzt nicht gerade wenig ist. Das geht schon über einen massvollen Genuss hinaus. Wer nicht geübt ist, wird nach der Menge schon gut einen sitzen haben? Ist es das, was wir der Jugendfeuerwehr beibringen wollen. :-(

    Und wer hat dann noch die Veranwortung und ist nüchtern, wenn was schiefegt. Ich wäre mal gespannt, wie man der Staatsanwaltschaft, dem Richter, dem Versicherer, dem Bürgermeister und den Eltern das erklären will, wenn dann etwas passiert und es Verletzte (und wenn es nur einer ist) gibt. Der Unglücksfall muss nichts direkt mit dem Alkoholkunsum zu tun haben, kann aber auch dadurch natürlich eher hervorgerufen werden. Dann den Satz bringen: "Wir wollten denen nur beibringen, wie man verantwortungsvoll trinkt!". Ein Ziel würde man sicher erreichen. Man würde am nächsten Tag Deutschlandweit in dere Zeitung stehen. Vielleicht nicht namentlich, aber als Feuerwehr.
    Vielen Dank, würde ich da nur sagen.

    Ich bleibe dabei, die Jugendfeuerwehr muss in bezug auf Alkohol restriktiv sein. Betreuer die im Dienst trinken, sind IMNSHO verantwortungslos. Alkohol im Feuerwehsdienst ist tabu. Wir sind kein Schützenverein oder Fussballverein. Wir sind eine professionelle Hilfsorganisation (wir sollten es zumindest sein). Auch wenn ich mir mit meiner Meinung keine Freunde mache, werde ich keinen meter davon abweichen. Vor allem, weil ich weiss, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin, und die Zahl derer die meine Meinung teilen bzw. nahekommen, in den Feuerwehren immer größer wird.

    Gruss Thorsten
    P.S. ich habe mit der Antwort extra zwei Stunden gewartet. Mein erster Entwurf hätte sicher zu Ärger geführt....

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP743811
    Datum03.11.2012 22:4326330 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Ausser bei leuten, die schon ein Problem habe, habe ich von solchen Ansätzen gelesen.Das bei Diskussionen über Alkohol immer wieder solche Unterstellungen kommen, ist bemerkenswert.
    Halten wir fest: Zwischen 0,0 und der Sucht gibt es keine Abstufungen, und alle sind Helden zufrieden...

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg743812
    Datum03.11.2012 22:5126240 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Sebastian K.Das bei Diskussionen über Alkohol immer wieder solche Unterstellungen kommen, ist bemerkenswert.

    Nein. Ich wollte niemandem etwas unterstellen. Ich habe tatsächlich von Therapien gelesen, bei denen Leuten die am Kippen sind oder schon in Richtung Alkoholismus gekippt sind, eine Therapie zum massvollen Trinken gemacht wird (ist aber umstritten). Ich habe eben nur noch nichts davon gelesen, dass so etwas präventiv mit Jugendliochen oder jungen Erwachsenen gemacht wird, um solche Probleme erst gar nicht entstehen zu lasssen. So habe ich es gemeint und so habe ich es glaube ich auch geschrieben.
    Ich unterstelle auch niemandem, der Alkohol trinkt, dass er gleich süchtig ist. Ich trinke ja selbst Alkohol. ;-)
    Ich vertrete nur zum Thema Alkohol in der Feuerwehr und der Jugendarbeit eine radikale Meinung. Dies kommt aber eher von meinem Selbstverständniss von der Arbeit in der freiwilligen Feuerwehr und hat nichts damit zu tun, dass ich Alkohol generell verteufle.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt743813
    Datum03.11.2012 22:5126170 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Das bei Diskussionen über Alkohol immer wieder solche Unterstellungen kommen, ist bemerkenswert.
    Ich lese den Ursprungssatz irgendwie anders. Im Sinne von "der kontrollierte Genuss von Alkohol in der Gruppe sei eine Therapiemethode für Leute mit Alkoholproblem". Nicht "nur wer Alkoholiker ist, kommt auf solche Ideen".

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg743814
    Datum03.11.2012 22:5226072 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Linus D.Ich lese den Ursprungssatz irgendwie anders. Im Sinne von "der kontrollierte Genuss von Alkohol in der Gruppe sei eine Therapiemethode für Leute mit Alkoholproblem". Nicht "nur wer Alkoholiker ist, kommt auf solche Ideen".

    Danke. So war es gemeint.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg743815
    Datum03.11.2012 23:0626081 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    z.B.:

    ->BZGA " Null Alkohol - Voll Power "

    Wie das wohl zieht ?



    Interessant diese Studie der BZGA!

    Auszüge:

    "Trends des Alkoholkonsums
    Bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ist der Alkoholkonsum in den letzten Jahren rückläufig. Sowohl die Lebenszeit-, die 12-Monats und die 30-Tage-Prävalenz des Alkoholkonsums, als auch der regelmäßige Alkoholkonsum, das Rauschtrinken in den letzten 30 Tagen und das häufige Rauschtrinken sind 2011 nicht mehr so weit verbreitet wie noch 2001 oder 2004. Bei den 18- bis 25-jährigen jungen Erwachsenen verlaufen die Entwicklungen in diesem Zeitraum uneinheitlich. Neben rückläufigen Entwicklungen sind auch Anstiege zu beobachten, so dass sich derzeit für diese Altersgruppe keine klaren Trends erkennen lassen.

    Bekanntheit des Kampagnen-Slogans Alkohol? Kenn dein Limit.
    Der Slogan Alkohol? Kenn dein Limit. war im Jahr 2010, also einige Monate nach Kampagnenbeginn, 59,7 % der Jugendlichen und 63,3 % der jungen Erwachsenen bekannt. Die Bekanntheit ist danach innerhalb eines Jahres nochmals angestiegen. In der Befragung 2011 kennen 68,8 % der 12- bis 17-Jährigen und 74,3 % der 18- bis 25-Jährigen den Slogan.
    [...]
    Einstellungen gegenüber Alkohol
    Die Einstellungen gegenüber der sozialen Funktion von Alkohol entwickeln sich bei 12- bis 17-jährigen Jugendlichen und 18- bis 25-jährigen Erwachsenen unterschiedlich. Dass Alkohol im Zusammensein mit anderen für gute Stimmung sorgt oder die soziale Kontaktaufnahme erleichtert, meinen im Jahr 2011 ebenso viele Jugendliche wie noch zehn Jahre zuvor. Junge Männer und Frauen dagegen bewerten Alkoholeffekte im sozialen Kontext zunehmend positiv. Die Einstellung gegenüber der Aussage, maßvoller Alkoholkonsum sei gut für die Gesundheit, wird dagegen in beiden Altersgruppen, den Jugendlichen und den jungen Erwachsenen, immer kritischer.




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern743816
    Datum03.11.2012 23:1626256 x gelesen
    Was für ein abendfühlendes Thema, wenn man sich damit ausführlich befasst und die Kampagne als ernstes und leidenschaftliches Thema in Angriff nehmen will, so einfach wie die Kampagne aussieht ist es leider nicht.
    Aber ich denke darüber habe ich schon reichlich geschrieben.
    Aus eigener Erfahrung in den Schulen wo solche Aufklärungs-und Präventionsarbeit geleistet werden sollte, die betonung liegt auf sollte, 2 Gruppen,diejenigen die es nicht betrifft und lieber zu der Kampagne gingen damit kein Schulunterricht ist und die 2.te Gruppe die es betreffen würde aber gar nicht erschien.
    So nun zu dem :
    Geschrieben von Thorsten H.Ich habe tatsächlich von Therapien gelesen, bei denen Leuten die am Kippen sind oder schon in Richtung Alkoholismus gekippt sind, eine Therapie zum massvollen Trinken gemacht wird (ist aber umstritten)

    Umstritten ist noch gelinde gesagt, man lese hier und dann hier
    Die eine sagt ich bin keine Frau für eine Nacht und ich sage das ist kein Thema für eine Nacht, der eine studierts und hats nicht durchgesetzt und ich machs seit fast 10 Jahren in der Erwachsenenbildung und im Jugendbereich und weiss kein Patentrezept,es gibt nämlich keins,es gibt ein klein wenig Einfluss und eventuell ganz ganz viel Glück.Ansonsten verweise ich einfach auf das bereits von mir Geschriebene,auf GMV,auf genetische Disposition und auf hoffentlich glückliche Händchen der Jugendfeuerwehrwarte, weil die 2 Std, alle 2 Wochen die ihr habt, machen den Kohl nicht fett,können aber das Zünglein an der Waage sein und das mit der Vorbildfunktion ist kein Schmarrn an den Haaren dahergezogen sondern Fakt, wer will kann gerne eine 99seitige Abhandlung von mir bekommen ,die heisst der Vorgesetzte und Alkohol am Arbeitsplatz.:-) In diesem Sinne,reibt euch nicht auf bei dem Thema und wenn ihr es wirklich in der Hand haben solltet gefordert zu sein , dann wisst ihr jetzt wo es was zu tun gibt.


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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW743828
    Datum04.11.2012 08:48   26801 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.
    Machen wir jetzt betreutes Trinken, in der Jugendfeuerwehr. Das kann nicht Euer Ernst sein? Ich glaube echt ich bin im falschen Film.

    ICH halte trinken für einen notwendigen Teil der Jugendarbeit.
    Geschrieben von Thorsten H.Ausser bei leuten, die schon ein Problem habe, habe ich von solchen Ansätzen gelesen.
    Ich habe deffinitiv ein Problem mit Alkohol, allerdings hauptsächlich mit anderen. ;-) Ich beobachte einfach vermehrt, das immer mehr Jugendliche nicht damit umgehen können, weil sie viel zu viel, unkontrolliert und zu hart Trinken.
    Geschrieben von Thorsten H.Abgesehen davon, dass 4-6 Bier am Abend, jetzt nicht gerade wenig ist. Das geht schon über einen massvollen Genuss hinaus. Wer nicht geübt ist, wird nach der Menge schon gut einen sitzen haben? Ist es das, was wir der Jugendfeuerwehr beibringen wollen. :-(
    Hier gibt es ein Missverständniss. Ich ging von 4-6 Kölsch zu 0,2l aus. Bei 4-6 Maß hätte ich wohl Probleme den Ausgang zu finden:-)
    Geschrieben von Thorsten H.Und wer hat dann noch die Veranwortung und ist nüchtern, wenn was schiefegt. Ich wäre mal gespannt, wie man der Staatsanwaltschaft, dem Richter, dem Versicherer, dem Bürgermeister und den Eltern das erklären will, wenn dann etwas passiert und es Verletzte (und wenn es nur einer ist) gibt. Der Unglücksfall muss nichts direkt mit dem Alkoholkunsum zu tun haben, kann aber auch dadurch natürlich eher hervorgerufen werden.

    Wo ist das Problem? Die gesetzlichen Altersgrenzen gelten deffinitiv weiter. Mit dem Auto fährt geffälligst auch niemand, der auch nur ein Bier hatte. Keine Strafbaren Handlungen - keine Probleme.
    Geschrieben von Thorsten H.Ich bleibe dabei, die Jugendfeuerwehr muss in bezug auf Alkohol restriktiv sein. Betreuer die im Dienst trinken, sind IMNSHO verantwortungslos.
    Das ist halt eine Methode, die für die Feuerwehr funktioniert und auch gut ist. Für die Gesellschaft allerdings negative Folgen hat.
    Geschrieben von Thorsten H.P.S. ich habe mit der Antwort extra zwei Stunden gewartet. Mein erster Entwurf hätte sicher zu Ärger geführt....
    Nein hätte er bei mir zumindest nicht. Es ist ein schwieriges Thema, das immer weiter bestand hat. Ich höre mir übrigens auch immer gerne alternativen an. Allerdings Denke ich aus Sicht der Jugendlichen. Zur Zeit ist es halt so, das wir das "Trinken lernen" an Diskos und die Werbung abgeben. Das ist meiner Meinung nach Fatal, da die ganz andere Ziele haben.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg743835
    Datum04.11.2012 10:35   26578 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Harald S.ICH halte trinken für einen notwendigen Teil der Jugendarbeit.
    sorry - da streuben sich mir die Nackenhaare :-(

    Ich hab erlebt wie über mehrere Jahrzehnte sich die "Karriere" von Leuten die inzwischen ein Alkoholproblem haben entwickelt hat. Da hat der Gruppendruck *) in der Jugend eine grosse Rolle gespielt. Da wurden damals schon Weichen gestellt.

    Alkohol darf deshalb kein Bestandteil der Jugendarbeit sein!

    Bei so was möchte ich als Jugendleiter auch mit "dosiertem" Umgang nicht dabei sein.

    MkG
    Jürgen

    *) es war für mich schwer damals diesem Gruppendruck zu widersetzen. Heute bin ich sehr froh das ich mich diesbezüglich zurückgehalten habe. Wenn ich sehe wie Leute sich im Suff zum Affen machen kann ich über die blöden Sprüche die ich damals ertragen musste rückblickend lächeln.

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg743837
    Datum04.11.2012 11:1626149 x gelesen
    Hallo

    Sorry das sollt jetzt nicht ein persönlicher Angriff sein und jeder hat das Recht auf seine Meinung!
    aber ich frage mich gerade was ich heute morgen schon gesoffen haben muss - oder lese ich den folgenden Satz richtig???

    Geschrieben von ---Harald S--- ICH halte trinken für einen notwendigen Teil der Jugendarbeit.

    ich suche gerade meinen Unterkiefer denn der ist bis in den Keller runter gefallen........

    Ich will kein Moralapostel sein und ich bin auch nicht mit 35 Jahren auf die Welt gekommen und habe somit auch den einen oder anderen Müll in der Jugend gebaut - aber es gibt bei mir schon Grenzen!
    Trinken ist für mich was, dass mit einen gewissen Verstand in die Freizeit gehört und es verträgt sich nicht mit der Feuerwehrarbeit weder in der Einsatzabteilung und schon gar nicht in der Jugendarbeit!
    Im Rahmen der Kameradschaft 1 - 2 Bier zu trinken ist für mich Freizeit und kein Dienst!

    Es dürft so ca 10 Jahre her sein da war ich an der LFS auf einer Fortbildung und am Anfang zeigten die dort 2 Bilder auf dem ersten ein FA mit PAS und einem brandverletzten Kind im Arm und auf dem Zeiten ein FA mit PSA und eine Flasche Bier in der Hand
    drunter stand eine einfache Frage:
    "wie willst Du von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden? Bild 1 oder Bild 2"

    Wenn wir für gute Jugendlicher werden wollen dann müssen Wir bei der Feuerwehr auch ein Verantwortungsvolles Bild in der Öffentlichkeit abgeben und da hat meiner Meinung nach Alk. nichts zu suchen!

    Und es ist mir auch klar das nach einer JF - Übung vom einen oder anderen mal ein Bier getrunken wird - und die Welt geht deshalb nicht unter!

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP743838
    Datum04.11.2012 11:28   26522 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.
    ICH halte trinken für einen notwendigen Teil der Jugendarbeit.
    Ich halte den vernünftigen Umgang mit Alkohol für einen notwendigen Teil der Jugendarbeit. So besser?
    Weil:
    Geschrieben von Jürgen M.Ich hab erlebt wie über mehrere Jahrzehnte sich die "Karriere" von Leuten die inzwischen ein Alkoholproblem haben entwickelt hat. Da hat der Gruppendruck *) in der Jugend eine grosse Rolle gespielt. Da wurden damals schon Weichen gestellt.Gruppendruck in der Jugendfeuerwehr, oder in anderen Organisationen, oder "unorganisiert"? Werden die beiden letztgenannten dadurch beeinflusst, dass die erste einfach strikt sagt: "Nicht bei uns!", was in meinen Augen nichts anderes ist als eine andere Formulierung von "Macht's halt woanders!"? Ich glaube das nicht. Jedenfalls nicht positiv.

    Es ist nicht nur gesellschaftlich mehrheitlich anerkannt, sondern auch rechtlich festgehalten, dass ein 16- oder 17-jähriger auch mal in geringem Maße Alkohol konsumieren kann und darf. Muss man nicht gut finden, ist aber nunmal derzeit und sicher auch noch längerfristig so.
    Damit genau das von dir beschriebene nicht passiert, braucht es Aufklärung und Prävention. In der Feuerwehrjugendarbeit ist man an anderen Stellen doch so engagiert, Themen bis zum letzten auszuschlachten und den Betreuern grundlegendste erzieherische Dinge aufzuhalsen (was manchmal dann auch sehr seltsame Züge annimmt), und beim Thema Alkohol lässt man die Jugend dann mit dem erhobenen Zeigefinger und einem einfachen "Hier nicht!" stehen. Der selbe 16- oder 17-jährige, sieht doch die Gesellschaft, sieht die Werbung, steht mit anderen Feuerwehrleuten, den Betreuern, der Verwandschaft usw., dümmstenfalls mit anderen alleingelassenen Jugendlichen bei anderen Veranstaltungen dann an der Bierbude.

    Ich bestreite nicht, dass das für Betreuer und Jugendwarte eine sehr undankbare Aufgabe ist, solche "Erziehungsschritte" zu übernehmen, gerade auch wegen der Erfordernis die einzelnen JFler dabei möglichst individuell zu betreuen (Alter, Reife, Vorerfahrungen, Umfeld...).
    Aber ich denke, die Berührungspunkte der Jugendarbeit mit Alkoholgenuss sind in der Gesellschaft deutlich weiter verbreitet als die mit "antidemokratischen Dingen". Letzteres sollen die Jugendarbeiter hinbekommen, ersteres wird, wie Harald es gut beschreibt, an "Diskos und die Werbung abgegeben". Da wird man der (zu Teilen selbstauferlegten) Vorbildfunktion nicht gerecht, indem man eigene Veranstaltungen zu Parallelwelten erklärt, wo diverse Leute, Betreuer wie Jugendliche, etwas plötzlich ganz strikt ablehnen, was sie dann andererseits im restlichen Leben ganz anders halten.

    Abzuwarten bleibt natürlich noch, wie diese "Kampagne" jetzt weiterbetrieben wird. Bislang finde ich nur "0,0 ist das einzig Wahre" und "Ihr könnt dazu schon Helden-T-Shirts kaufen."
    Wenn da noch etwas hinterher kommt, wirds vielleicht besser - aber die bisherige Pauschalaussage ist einfach unsinnig, weil an der Realität vorbei, und den Jugendlichen wird damit bei einem verbreiteten und sicher nicht einfachen Thema absolut nicht geholfen.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW743845
    Datum04.11.2012 12:34   26554 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Resultat: unsere JF nimmt seit Jahren an keinen überörtlichen Zeltlagern mehr teil. Leider!
    In unserer JF herrscht schon seit 25 Jahren Alkoholverbot, auch für 16 Jährige, auch für Betreuer.


    Also ich halte dies für scheinheilig und weltfremd. Denn wie sagten es schon die toten Hosen:

    "Von Vatikan bis Taliban
    sieht man, dass es stimmt,
    dass die ganzen Abstinenzler
    noch immer die Schlimmsten sind!"

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW743846
    Datum04.11.2012 12:3926074 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Ich halte den vernünftigen Umgang mit Alkohol für einen notwendigen Teil der Jugendarbeit. So besser? und

    Geschrieben von Sebastian K.Gruppendruck in der Jugendfeuerwehr, oder in anderen Organisationen, oder "unorganisiert"? Werden die beiden letztgenannten dadurch beeinflusst, dass die erste einfach strikt sagt: "Nicht bei uns!", was in meinen Augen nichts anderes ist als eine andere Formulierung von "Macht's halt woanders!"? Ich glaube das nicht. Jedenfalls nicht positiv..................................................................

    Könnte auch einfach auf "grün" drücken, möchte aber trotzdem sagen: 1000000% Zustimmung!

    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg743850
    Datum04.11.2012 13:1226321 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Dirk B.Also ich halte dies für scheinheilig und weltfremd. Denn wie sagten es schon die toten Hosen:

    Herzlichen Dank auch! Für die netten persönlichen Worte.

    Ich verbiete niemandem Alkohol zu trinken oder veruteiel jemanden der alkohol trinkt. Lediglich im Feuerwehrdienst ist in meiner wher und für mich Alkohol tabu. Und dazu gehört eben auch die JF.
    Ich selbst trinke auch mal gerne ein Bier, oder Wein oder nen Ouzo oder.... Ich trinke auch mal nach Dienstschluss in der FW ein Bier (oder zwei)...
    Aber eben "nach Dienstsschluss". Aber wie gesagt, dass Feuerwehr Dienst mit Alkoholgenuss nicht zusammen passt, hängt mit meinem Selbstverständniss zum thema Feuerwehr zusammen.

    Geschrieben von Dirk B.dass die ganzen Abstinenzler
    noch immer die Schlimmsten sind!


    Ich mag übrigens die Toten Hosen sehr gerne. Aber dieses Zitat in diesem Zusammenhang verstehe ich so, dass Du alle Abstinenzler für scheinheilig hälst. Das gelinde gesagt halte ich für eine Unverschämtheit. Wer abstinent lebt, hat seine Gründe dafür.
    Aber damit sind wir wieder beim Thema: Wer in Deutschland keinen Alkohol trinkt, gehört bei manchen Gruppen einfach nicht dazu.
    Wollen wir als Feuerwehr das nach aussen transportieren?

    Aber wie immer steche ich hierbei in ein Wespennest (ich wusste es von Anfang an). Aber ich lasse mich auch von Beleidigungen und persönlichen Angriffen nicht von meiner Meinung abbringen...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP743851
    Datum04.11.2012 13:2426076 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Aber damit sind wir wieder beim Thema: Wer in Deutschland keinen Alkohol trinkt, gehört bei manchen Gruppen einfach nicht dazu.
    Wollen wir als Feuerwehr das nach aussen transportieren?
    Wollen wir nach außen sagen: Wer Alkohol trinkt, gehört hier nicht dazu?
    Damit kommen wir auch nicht besonders weit.

    Geschrieben von Thorsten H.Aber eben "nach Dienstsschluss".Da bleibt die Frage, wie man "Dienst" definiert. Die DJV-Kampagne spricht von "Alkohol bei Veranstaltungen der Feuerwehr, JF-Zeltlagern, Jugendfreizeiten etc.". Wo hört der "Dienst" auf, wo fängt die "Freizeit" an?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW743853
    Datum04.11.2012 13:4426293 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Herzlichen Dank auch! Für die netten persönlichen Worte.

    Bitte schön, auch wenn wir uns pers. gar nicht kennen ;-).

    Geschrieben von Thorsten H.Ich verbiete niemandem Alkohol zu trinken oder veruteiel jemanden der alkohol trinkt.

    Toll also ich zwing auch keinen Alkohol zu trinken. Aber da Du dies hier:

    Geschrieben von Thorsten H.-Betreuer sollten IMO auf allen Veranstaltungen (auch Zeltlager) keinen Alkohol konsumieren


    und dies hier:

    Geschrieben von Thorsten H.Auf JF Zeltlagern sollte es generelles Alkohol-Verbot und schon gar keinen Alkohol-Ausschank geben..

    geschrieben hast, würdest Du es auf jeden Fall jemand anderem verbieten wollen!

    Geschrieben von Thorsten H.Aber dieses Zitat in diesem Zusammenhang verstehe ich so, dass Du alle Abstinenzler für scheinheilig hälst.

    Ne, aber ein "echter" Abstinenzler würde meines erachtens nie jemand anderen einschränken wollen nur weil er eben für sich einen anderen Weg entschieden hat. Es gibt ja sicher mehrere Gründe wieso jemand für sich (und das ist hierbei wichtig!) entschieden hat, eben keinen Alkohol zu trinken.

    Geschrieben von Thorsten H.Aber damit sind wir wieder beim Thema: Wer in Deutschland keinen Alkohol trinkt, gehört bei manchen Gruppen einfach nicht dazu.

    Falsch und Du verdrehst hier die Tatsachen, es hat niemand gefordert dass bei irgendeiner Feuerwehrveranstaltung zwingen Alkohol getrunken werden soll, sondern genau das Gegenteil ist hier der Fall!.

    Geschrieben von Thorsten H.Aber wie immer steche ich hierbei in ein Wespennest (ich wusste es von Anfang an). Aber ich lasse mich auch von Beleidigungen und persönlichen Angriffen nicht von meiner Meinung abbringen...

    Gestehe ich Dir zu und es sollte nicht persönlich sein (wie oben schon geschrieben, kenne ich Dich ja gar nicht), es geht hier um Bevormundung!


    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg743854
    Datum04.11.2012 13:4825960 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Sebastian K.Wollen wir nach außen sagen: Wer Alkohol trinkt, gehört hier nicht dazu?
    Damit kommen wir auch nicht besonders weit.


    Nein. Das hat auch neimand behauptet, aber Alkohol im Dienst ist verboten. So wie bei einer Berufsfeuerwehr auch.
    Ist für mich logisch, da ich den Anspruch habe, professionell Hilfe zu leisten und nicht als "Hobbyretter" abgetan zu werden. Wenn man das aber will, gehören IMO dazu eben auch gewisse Verhaltensweisen.

    Geschrieben von Sebastian K.Da bleibt die Frage, wie man "Dienst" definiert. Die DJV-Kampagne spricht von "Alkohol bei Veranstaltungen der Feuerwehr, JF-Zeltlagern, Jugendfreizeiten etc.". Wo hört der "Dienst" auf, wo fängt die "Freizeit" an?

    Ein Zeltlager ist über die Komplette Dauer Dienst. Gerade und vor allem für die Betreuer...
    Aber fragt doch ganz einfach beim Jugendamt, beim Landesjugendring und bei Eurem Unfallversicherer nach, wieviel Alkohol dort jeweils als zulässig/akzeptabel für einen Betreuer (oder einen Jugendlichen) angesehen wird.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg743855
    Datum04.11.2012 13:5926105 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Dirk B.geschrieben hast, würdest Du es auf jeden Fall jemand anderem verbieten wollen!

    Ich verbiete niemandem generell Alkohol zu trinken (und habe das auch nie so behauptet), sondern nur im Dienst. Das verbietet im Allgemeinen auch jeder Arbeitgeber.
    Ich bin auch kein radikaler Alkoholgegner. Ich habe nur eine bestimmte Vorstellung davon, wie Feuerwehrdienst aussieht.
    Zum Glück bin ich da mit Gleichgesinnten in einer Wehr. Und unsere Jugendfeuerwehr hat überhaupt keine Nachwuchsprobleme (im Gegenteil). Es ist auch noch keiner mit 16 ausgetreten, weil er kein Alkohol trinken durfte, ebenso ist kein Betreuer ausgestiegen, weil er im Zeltlager nichts trinken durfte...

    ... also bin ich für mich persönlich zufrieden.

    Ansonsten ist für mich jetzt EOT, da mir das ganze jetzt zu emotional wird....

    Gruss Thorsten
    P.S. es kommt mir so vor als würde man hier das wichtigste Grundrecht antasten, wenn man den Alkohol im FW-Dienst verbieten will. Fast so, als wenn man in Texas den Waffenbesitz verbieten will....

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW743857
    Datum04.11.2012 14:1425959 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Ansonsten ist für mich jetzt EOT, da mir das ganze jetzt zu emotional wird....

    Da hast Du vollkommen Recht! Alles andere wurde hier ja schon gesagt:

    klick

    Aber eines doch noch:


    Geschrieben von Thorsten H.Ich verbiete niemandem generell Alkohol zu trinken (und habe das auch nie so behauptet), sondern nur im Dienst. Das verbietet im Allgemeinen auch jeder Arbeitgeber.

    Jep dafür werde ich bezahlt und nach "Feierabend" in meiner Freizeit verbietet er dies nicht. Selbst bei einer Weihnachtsfeier, wo es meist (Arbeits)Stunden für gibt, tut er es nicht!



    Gruß

    Dirk

    Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern743872
    Datum04.11.2012 19:0125989 x gelesen
    Bei uns der JF dürfen die Burschen gar keinen Alkohol trinken.....
    Kann man Klaus mieten.....??


    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg743873
    Datum04.11.2012 19:1625849 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Markus G.Kann man Klaus mieten.....??
    das muss er dir selbst beantworten.

    Aber du kannst ihn zum Thema live erleben: http://www.feuerwehr-forum.de/veranstaltung.php?v=42

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern743875
    Datum04.11.2012 19:2325834 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Kann man Klaus mieten.....??


    Kann man den Rest hat Jürgen umfassend beantwortet :-)


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

    Blackberry Pin:2820CBA7
    http://www.facebook.com/gordon.gollob

    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern743883
    Datum04.11.2012 20:5825841 x gelesen
    In habe in meinem pers. Umfeld (Gott sei Dank nicht Familiär) die Thematik mit Sucht erlebt.
    Ist depremierend den Verfall zu beobachten......

    Falls einer ne sensationelle Klinik braucht (leider nur Privat oder Selbstzahler) ne PN an mich.
    Nicht das wieder einer was über Werbung vom Stapel lässt.....;-))



    Gruß Markus

    In Treue fest!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg743931
    Datum05.11.2012 14:37   25887 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Harald S.

    ICH halte trinken für einen notwendigen Teil der Jugendarbeit.

    Diese Meinung läuft meiner Auffassung von Jugendfeuerwehrarbeit sehr konträr. Klar, wir können die uns anvertreuten Kinder und Jugendlichen in den zwei Stunden pro Woche JF-Dienst sowie paar Tage JF-Ferienfreizeit nicht so erziehen, wie wir es gerne wollten. Dass aber gerade die Jugendfeuerwehr der Ort sein soll, an dem die JF-Angehörigen Alkohol geniessen können/dürfe/nsollen muss m.M. nach nicht sein. In der Zeit der JF-Arbeit können JF-Angehörige als auch deren Betreuer durchaus schon ohne Alkohol auskommen, schadet auch nicht unserem Image.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg747090
    Datum09.12.2012 09:4725587 x gelesen
    Guten Tag

    passt ebenfalls zur Thematik:

    -> " Projekt HaLT (Hart am Limit) "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg753870
    Datum14.02.2013 16:41   25692 x gelesen
    Guten Tag

    Bemerkenswerter und erfreulicher Hinweis zum

    " Landesfeuerwehrtag BaWü - Aktionen Jugendfeuerwehren "

    " [...]Zwei Dinge sind uns noch wichtig, zum einen der Hinweis an die größere Verantwortung der Betreuerinnen und Betreuer bei einer Veranstaltung in der Großstadt. Zum anderen unser Entschluss einer möglichst drogenfreien Veranstaltung. Also beispielweise kein Ausschank von alkoholischen Getränken an Jugendgruppen und Jugendlichen. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg783726
    Datum21.02.2014 17:5223013 x gelesen
    Guten Tag

    Siehe auch diese Aktion:

    -> " Laufen statt saufen "

    ""Laufen statt saufen": JF Deisel startete Gegenaktion zu umstrittenen Facebook-Wetten "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg793152
    Datum05.08.2014 11:4622302 x gelesen
    Guten Tag

    Zur Thematik


    -> MM " Floriansjünger trotzen dem Hochwasser "

    dieser Ausschnitt aus einem Zeitungsbericht:

    Keine Probleme mit Alkohol

    "In diesem Jahr können wir auf ein vorbildliches Verhalten von allen Teilnehmern zurück blicken", freute sich der Jugendwart. "Die Nachtruhe wurde immer eingehalten und was uns ganz besonderes freut ist der verantwortungsvolle Umgang mit Alkohol. Sowohl bei älteren Mitgliedern der Jugendfeuerwehren, aber auch bei Jugendleitern und Besuchern gab es keine Probleme."




    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg830235
    Datum18.05.2017 12:025176 x gelesen
    Guten Tag

    Die Problematik scheint sich zu entspannen:

    -> ZEIT " Alkohol: Jugendliche trinken so wenig wie seit den 1970ern nicht mehr "

    Alkohol wird unter jungen Menschen uncooler. Auch das Alter, in dem erstmals Bier, Wein und Härteres probiert wird, steigt.

    Oder will man bei ( Jugend ) Feuerwehrs cool bleiben/sein ?



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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     13.04.2011 22:34 Mark7us 7R., Höhenrain
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