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Thema | 3 'typische' Vegetationsbrände?, war: Waldbrandgefahr nimmt | 3 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 678976 | |||
Datum | 26.04.2011 21:38 | 3033 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus Schillerdie Sachlichen,werden immer weniger es steht Dir frei, auch zu dem Thema einen fachlichen Beitrag zu leisten... Wundert mich sowieso, dass die bayerischen Kollegen (hier, v.a. aber insgesamt, d.h. in den Fachmedien/-gremien usw.) m.E. relativ wenig zu den doch recht weit gediehenen Einsatz-/Ausbildungskonzepten und Übungs-/Einsatzerfahrungen zur Bekämpfung von Vegetationsbränden (auch in schwierigem Gebiet) schreiben/diskutieren. Und Einsätze gibts in allen möglichen Varianten. Ich hab mal auf die Schnelle 3 aktuelle herausgesucht. Hier würde ich z.B. nicht mit dem Schläuch ins gefährdete Gebiet (trockenes, mannshohes Schilf) vorgehen, sondern einfach warten, bis sich das Feuer am Grünstreifen/Wasser tot läuft oder vor dem Übertritt in ein Waldgebiet o.ä. gestoppt werden muss: 3 Hektar Schilf brennen (Waging) Ganz andere Taktik und Möglichkeiten bzw. Gefahren wie hier: Bergwaldbrand in Visp oder hier: Hohes Venn (Hier ist übrigens bei einem echten Großbrand (ca. 1000 Hektar) anhand der Bilder zu erkennen, dass alle Taktiken/Geräte zusammen eingesetzt wurden. - zu Fuß/Schläuche - LF - TLF - Sonderfahrzeuge wie Raupen - Hubschrauber) Macht man bei einer der drei jetzt nur beispielhaft gewählten Lagen einen Fehler in der Lageerkundung, der -bewertung (inkl. der des Wetters, hier v.a. des Windes), also z.B. in der Kräfteaufstellung auch im Primäreinsatz, dann kann das umgehend schlimmste Folgen haben. In allen drei Fällen kommt man nur mit Fahrzeugen herzlich wenig weit. (In keinem der 3 Fälle wäre m.E. mit einem 2 min früher gekommenen TLF irgendwas zu retten gewesen.) Alle Fälle gibts so oder so ähnlich auch in weiten Teilen Deutschlands. Ansonsten ist es mir wichtig, immer wieder über diese Dinge zu diskutieren, damit u.a. Bilder von FA in HuPF-Überbekleidung und PA bei > 20 °C im offenen Vegetationsbrand vielleicht etwas seltener werden (weil für deren Zusammenbruch kann die "neue gefährliche PSA" nichts, sondern nur der Führer, der das angewiesen hat!) und damit allen die Risiken (davon gibts mehrere) auch dieser Lagen mehr bewusst werden. Zuviele gehen viel zu unbedarft vor! Und hiervon Bilder zu posten spare ich mir, haben tue ich genug davon... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 678977 | |||
Datum | 26.04.2011 21:44 | 1574 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinoes steht Dir frei, auch zu dem Thema einen fachlichen Beitrag zu leisten... Richtig lesen bitte, ich schrieb über die Sachlichkeit nicht über Fachbeiträge, ich leiste mir den Luxus über das zu schreiben was ich mir fachlich zumuten kann oder auch mal daneben zu liegen und "fachliche" Kritik dann anzunehmen oder nicht. Da ich nicht allwissend bin breche ich mir auch lieber die Finger, bevor die Emotionen durchgehen und es dann unsachlich und unfachlich wird. Falls du dich irgendwie in einer Art und Weise getroffen fühlst, sollte das zum Nachdenken anregen. Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein. „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott | |||||
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Autor | Andy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG | 679136 | |||
Datum | 27.04.2011 21:23 | 1396 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoGanz andere Taktik und Möglichkeiten bzw. Gefahren wie hier: Schweiz Aktuell 27.4. Ist leider auf Mundart, aber kurz zusammen gefasst: Keine Personen zu Nachlöscharbeiten im Wald. Gefahr von Absturz zu gross. Durch den Einsatz der Löschheli wurde der Hang instabil und ist auch zu steil. Lokal kann Steinschlag und Erdrutsch entstehen. Grüsse aus der Schweiz Andy Sulser | |||||
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