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Thema | Feuerwehr Gewerkschaft! | 19 Beträge | |||
Rubrik | Berufsfeuerwehr | ||||
Infos: | |||||
Autor | Andr8eas8 G.8, Wuppertal / NRW | 679460 | |||
Datum | 30.04.2011 23:14 | 10592 x gelesen | |||
Hallo zusammen, bin gerade auf das hier gestoßen. http://www.dfeug.de/news/60-presseinformationgruendung-der-deutschen-feuerwehr-gewerkschaft-am-tag-der-arbeit.html Gruß Andreas | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht-Somborn / Hessen | 679462 | |||
Datum | 30.04.2011 23:34 | 8208 x gelesen | |||
Hallo, nun ja, kein Programm online, kaum sonstige Informationen, aber Hauptsache die Mitgliedsbeiträge und die Info zu Versicherungen und möglichen Vertragsabschlüssen für Handy's und Leihwagen sind drin. Schwache Vorstellung.... MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 679482 | |||
Datum | 01.05.2011 09:08 | 7963 x gelesen | |||
Wieviel Mitglieder sie haben wäre interessant! Das Gewicht einer Gewerkschaft wird in der Regel durch die dahinter stehenden Menschen gebildet. Wenn das wie hier zu erwarten recht wenig sind, dann lacht die andere Seite doch nur! Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!" | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 679483 | |||
Datum | 01.05.2011 09:43 | 7732 x gelesen | |||
... die einzige Gewerkschaft die ich kenne welche sich immens für ihre Mitglieder einsetzt ist die Eisenbahnergewerkschaft; viele andere predigen Wasser und saufen Wein. ... ein wenig mehr freie Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage regeln den Preis, auch den Preis für die Arbeitskraft. Und wenn man sich dann auf seine Stärken besinnt und diese auch geschickt verkauft, dann läuft's auch ohne Gewerkschaft ... eine engagierte Arbeitnehmervertetung im Betrieb ist ungleich mehr wert als eine Gewerkschaft die über den Dingen steht, alte Pfründe absichert dadurch das man für neue Mitglieder Billigverträge aushandelt. ... ich hör auf sonst red ich mich in Rage. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 679484 | |||
Datum | 01.05.2011 10:18 | 7680 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf Röhling... ein wenig mehr freie Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage regeln den Preis, auch den Preis für die Arbeitskraft. Und wenn man sich dann auf seine Stärken besinnt und diese auch geschickt verkauft, dann läuft's auch ohne Gewerkschaft Es geht hier um (Feuerwehr-) Beamte. Die Mechanismen des Marktes greifen hier nicht, was ja mal so gewollt war... Da kann man sich noch so geschickt verkaufen, damit ändert man die Besoldungsstruktur nicht, und den Dienstherrn wechseln ändert nur bedingt etwas, weil im Grunde dort die gleichen Regeln herrschen. Deshalb fühlen sich viele Kollegen von den etablierten Gewerkschaften nicht gut vertreten. Sie gehören entweder als Beamte zu einer Randgruppe (Verdi), oder innerhalb der Beamten zur Randgruppe Feuerwehrleute(Komba). Beides ist auf Dauer unbefriedigend, zumal es ja jetzt eine Alternative gibt. Das haben auch die "alten" Vertretungen erkannt und reagieren entsprechend nervös... Man muß sich nur mal die Mitgliederzeitschriften durchlesen: jahrelang kam die Feuerwehr dort nicht vor, plötztlich liest man in jeder Ausgabe etwas zu dem Thema... Kann natürlich auch Zufall sein....;-) Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 679487 | |||
Datum | 01.05.2011 10:35 | 7914 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar ReimerEs geht hier um (Feuerwehr-) Beamte. Die Mechanismen des Marktes greifen hier nicht, was ja mal so gewollt war... Da kann man sich noch so geschickt verkaufen, damit ändert man die Besoldungsstruktur nicht, und den Dienstherrn wechseln ändert nur bedingt etwas, weil im Grunde dort die gleichen Regeln herrschen. Natürlich regelt der Markt auch hier... Personal: Gibts irgendwann zu wenig Bewerber, wird man (wieder erst sehr spät) was ändern. (an der Besoldung/Beförderung/Zulagen usw.) Gewerkschaften: Die bessere (lautere?) wird die meisten Mitglieder gewinnen, ob die dann am Schluß das beste herausholt sollte aber v.a. mittel-/langfristig betrachtet werden. Ansonsten: Wenns "Fw-Demos" gibt und dazu kommen Promille-Zahlen der "Betroffenen" sagt das was aus? Das groß gesprochene Problem kann real so groß gar nicht sein... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Sven8 W.8, Wegberg-Arsbeck / NRW | 679492 | |||
Datum | 01.05.2011 11:04 | 7498 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Bleckaber Hauptsache die Mitgliedsbeiträge und die Info zu Versicherungen und möglichen Vertragsabschlüssen für Handy's und Leihwagen sind drin. Moin @all, ....die Gewerkschaft wird heute erst gegründet. Warte doch erst mal ein paar Tage ab, bevor hier irgendetwas wieder schlecht geredet/geschrieben wird. ...und ausserdem, wenn Du dir die Internetseite mal genauer anschaust, z.b. auf Landesgruppen klicken, dann siehst Du schon, dass die "neue" Gewerkschaft seit Jahren einiges gemacht hat. Ich bin froh, das es ENDLICH eine "Feuerwehrgewerkschaft" gibt. Komba/Verdi vertreten alle Gruppe, "unsere" NUR UNS !!! ...Grüße und erst einmal nen Sektchen auf die neue Gewerkschaft schlürfen. Sven | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 679493 | |||
Datum | 01.05.2011 11:07 | 7617 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoNatürlich regelt der Markt auch hier... Klar, hab letztens versucht, mit meinem Chef eine individuelle Gehaltserhöhung auszuhandeln, wie es in anderen Betrieben üblich ist, mit welchem Ergebnis wohl?...;-) Natürlich gibts auch hier Marktmechanismen, aber im Vergleich zur Wirtschaft doch wohl höchstens in Zeitlupe und eher in Jahrzehnten zu messen...Es wurde doch im Thread zum Thema Arbeitsmarkt für Feuerwehrleute deutlich, dass er nur in Grundzügen vorhanden ist... Geschrieben von Ulrich Cimolino Gewerkschaften: Die bessere (lautere?) wird die meisten Mitglieder gewinnen, ob die dann am Schluß das beste herausholt sollte aber v.a. mittel-/langfristig betrachtet werden. Ich bin auch gespannt...;-) Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 679494 | |||
Datum | 01.05.2011 11:08 | 7400 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven Walbrecht...Grüße und erst einmal nen Sektchen auf die neue Gewerkschaft schlürfen. Find ich auch gut, nur wo sind die Hamburger geblieben?...Man liest nichts... Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 679495 | |||
Datum | 01.05.2011 11:14 | 7252 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar ReimerFind ich auch gut, nur wo sind die Hamburger geblieben?...Man liest nichts... ... entweder nicht geliefert oder schon aufgegessen :-)) Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 679496 | |||
Datum | 01.05.2011 11:15 | 7526 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar ReimerDas haben auch die "alten" Vertretungen erkannt und reagieren entsprechend nervös... Man muß sich nur mal die Mitgliederzeitschriften durchlesen: jahrelang kam die Feuerwehr dort nicht vor, plötztlich liest man in jeder Ausgabe etwas zu dem Thema... Kann natürlich auch Zufall sein....;-) Hallo, der Name des Zufalls ist vor allem Horst Tüttelmann, der auch als Feuerwehrpensionär nicht müde wird und innerhalb von Ver.di auch in manchmal undiplomatischer Art die Interessen der Feuerwehr weiterbringt. Das Problem ist jedoch nicht die Art und Anzahl der Gewerkschaften/Interessenvertretungen, sondern das mangelhafte Engagement der FA, damit eine Organisation durch Masse Stärke zeigen kann. Politische Fakten schafft man nicht als lächelnder Zuschauer und Vesperpausenpolitiker, sondern nur durch MITMACHEN:-) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 679497 | |||
Datum | 01.05.2011 11:20 | 7345 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoWenns "Fw-Demos" gibt und dazu kommen Promille-Zahlen der "Betroffenen" sagt das was aus? Hallo, das ist ein Punkt den viele nicht hören wollen und auch den Vergleich mit anderen, gleichwertigen Arbeitnehmergruppen scheuen. Das Grundproblem zieht sich jedoch durch alle Massenorganisationen, dass viele diskutieren wollen, sich der praktischen Arbeit in Organisationen aber fernhalten. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Jürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW | 679498 | |||
Datum | 01.05.2011 11:20 | 7482 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard PfeifferDas Problem ist jedoch nicht die Art und Anzahl der Gewerkschaften/Interessenvertretungen, sondern das mangelhafte Engagement der FA, damit eine Organisation durch Masse Stärke zeigen kann. Politische Fakten schafft man nicht als lächelnder Zuschauer und Vesperpausenpolitiker, sondern nur durch MITMACHEN:-) Und da liegt m. E. der Hase im Pfeffer! Diejenigen die schon in Gewerkschaften organisiert sind (Verdi, GdP, DPolG u. v. a.) werden dort so schnell nicht kündigen und diejenigen die noch nicht organisiert sind, werden sich auch durch eine neue Gewerkschaft (Verdruss u. a.) auch nicht binden lassen. Für mich ein guter Versuch, der aufgrund mangelnder Beteiligung der mögl. Mitglieder aber wohl nie richtig Gewicht bekommen wird. Es würde mich sehr freuen, wenn es anders wäre! Daran glauben kann ich allerdings nicht wirklich. Auf meinem Grabstein soll stehen: "Ich wäre jetzt auch lieber am Strand!" | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 679499 | |||
Datum | 01.05.2011 11:25 | 7375 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven WalbrechtIch bin froh, das es ENDLICH eine "Feuerwehrgewerkschaft" gibt. Komba/Verdi vertreten alle Gruppe, "unsere" NUR UNS !!! Hallo, ich war meistens froh, dass ich in einer Gruppe auf dem Marktplatz stehen durfte, denn die reinen FA hätten vielleicht für einen Stammtisch gereicht, aber niemals für eine tatkräftige, politische Aussage:-))) Geschrieben von Sven Walbrecht ...Grüße und erst einmal nen Sektchen auf die neue Gewerkschaft schlürfen. Das sei Dir gegönnt, - Massen auf der Straße, gerne auch mit Sektglas, wären zielführender:-)) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 679500 | |||
Datum | 01.05.2011 11:25 | 7813 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar ReimerKlar, hab letztens versucht, mit meinem Chef eine individuelle Gehaltserhöhung auszuhandeln, wie es in anderen Betrieben üblich ist, mit welchem Ergebnis wohl?...;-) das ist in der Wirtschaft in großen Teilen genauso... aber oft auf deutlich niedrigerem Gehaltsniveau... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Sven8 W.8, Wegberg-Arsbeck / NRW | 679505 | |||
Datum | 01.05.2011 13:24 | 7353 x gelesen | |||
Hallo @all, Geschrieben von Jürgen Ringhofer Diejenigen die schon in Gewerkschaften organisiert sind (Verdi, GdP, DPolG u. v. a.) werden dort so schnell nicht kündigen ...es gab aber bis dato noch keine DFeuG. Es blieb "uns" ja nichts anderes übrig, als Verdi und Co beizutreten. Wie sah es denn bei der Polizei damals ohne eigene Gewerkschaft aus? Mit der DPolG ist doch mit Sicherheit einiges verändert worden (geh. Dienst) usw. Weiß aus meinem privaten Familienkreis auch, das damals mit der Gründung der DPolG, sehr viele Polizisten/-innen auch nicht wirklich viel Hoffung in der "neu" gegründeten PolGewerkschaft hatten. Also, warten wir mal ab......und geben "UNSERER" DFeuG" eine Chance. Immer alles kaputt zu reden, ist auch nicht die Lösung. Mein Opa hat früher immer zu mir gesagt: "Ach Jung, für das kleine Feuerchen brauchst Du kein Atemschutzgerät, das haben wir auch nie gebraucht"....... tja, wie es heute aussieht, wissen wir ja alle. Grüße, Sven | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 679506 | |||
Datum | 01.05.2011 13:39 | 7238 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven WalbrechtMit der DPolG ist doch mit Sicherheit einiges verändert worden Ja, zu jedem größeren Ereignis kommt nach 3 Sekunden jemand vor eine Kamera und stellt fest: 1. Die Polizei hat alles richtig gemacht! 2. Alle wegsperren, für immer! Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 679507 | |||
Datum | 01.05.2011 13:40 | 7401 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven Walbrecht...es gab aber bis dato noch keine DFeuG Hallo, keine Interessenvertretung mit diesem Namen, jedoch mehrere Versuche einer berufsbezogenen Alleinvertretung. Allerdings sind alle Versuche sind in den letzten 40 Jahren voller, anfänglicher Euphorie gescheitert. Geschrieben von Sven Walbrecht Immer alles kaputt zu reden, ist auch nicht die Lösung. Natürlich nicht! Es ändert sich jedoch nichts an dem Grundproblem der mangelnden aktiven Beteiligung der Mitglieder und der Darstellung einer wahrnehmungsfähigen Anzahl. Geschrieben von Sven Walbrecht Mein Opa hat früher immer zu mir gesagt: "Ach Jung, für das kleine Feuerchen brauchst Du kein Atemschutzgerät, das haben wir auch nie gebraucht"....... tja, wie es heute aussieht, wissen wir ja alle. Ja, man braucht immer noch Menschen in ausreichender Anzahl um einen Erfolg zu erzielen, genau wie die Gewerkschaften eben Menschen für die Arbeit, Darstellung und Durchsetzung benötigen, - könnte zumindest meine Oma zu mir gesagt haben:-))) Der Regelkreis der Führung gilt auch bei der Lösung von berufspolitischen Problemen:-)) Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 679513 | |||
Datum | 01.05.2011 16:03 | 7106 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven WalbrechtImmer alles kaputt zu reden, ist auch nicht die Lösung. Mein Opa hat früher immer zu mir gesagt Hallo, und wenn wir schon bei Opa und Oma sind ......... Sehr interessant ist auch die Historie und Strategie der Gewerkschaften in GB. Mit ihren allein berufs/tätigkeitsbezogenen Gewerkschaften waren sie ein volkswirtschaftlicher Wahnsinn und letztendlich für die Gesellschaft (als Allgemeinheit!!!) untragbar. Auch daran sollte man sich erinnern bzw. dies in Strategieentscheidungen mit einfließen lassen. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer | |||||
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