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Thema | Weitergabe von Einsatzfotos der gemeindli. Feuerwehren an die Presse | 55 Beträge | |||
Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 680093 | |||
Datum | 06.05.2011 11:50 | 18863 x gelesen | |||
hallo, Regierung von Mittelfranken: Weitergabe von Einsatzfotos der gemeindlichen Feuerwehren an die Presse Wird damit die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren erschwert? MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 680094 | |||
Datum | 06.05.2011 11:55 | 14549 x gelesen | |||
Hallo Jürgen, ich denke mal bei den Kollegen in blau ist das ebenfalls untersagt. Bezugnehmend darauf geben auch wir keine Einsatzfotos an die Presse und sind keine "Leserreporter"..... Wenn keine Presse vor Ort war, dann gibts von uns erst ne "Pressemitteilung" ! Ich glaube bei der Pol. wird das als "Vorteilnahme im Amt" gewertet...??? Da wir ja die ersten sein können die "spektakuläre" Fotos schießen könnten..... BR Jens Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich! Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Mike8 B.8, Helmstedt / Niedersachsen | 680096 | |||
Datum | 06.05.2011 12:04 | 14267 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von ---Regierung von Mittelfranken--- ...Insbesondere dürfen [...] Gemeinden und damit auch ihre Feuerwehren nicht in Konkurrenz zu privaten Firmen treten, um Gewinn zu erzielen. Verfolgt die Feuerwehr mit offensiver Pressearbeit das Ziel eines wirtschaftlichen Gewinns? MfG Mike Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 680099 | |||
Datum | 06.05.2011 12:26 | 14130 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike BöttnerVerfolgt die Feuerwehr mit offensiver Pressearbeit das Ziel eines wirtschaftlichen Gewinns? Hast du das ganze Schreiben gelesen und verstanden? Insbesondere den Teil mit "Die (kostenlose oder nicht kostenlose) Weitergabe..."? Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 680100 | |||
Datum | 06.05.2011 12:27 | 13718 x gelesen | |||
Servus, das ist der original Wortlaut eines Schreibens des Innenministeriums vom 05.04. und wurde bayernweit an die Feuerwehren weitergeleitet. Geschrieben von Jürgen M@yer Wird damit die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren erschwert? ich denke nicht. Eigentlich sollte der Inhalt des Schreibens selbstverständlich sein. Die Feuerwehren dürfen weiterhin Bilder zur internen Dokumentation machen. Wenn keine Presse vor Ort war, dann können die Feuerwehren auf Anfrage der Presse auch Bilder weiterreichen. Ich verstehe das Schreiben so, dass es anscheinend Wehren gab, die freie Journalisten im Preis unterboten haben und die Bilder billiger verkauft haben. Sowas geht natürlich gar nicht... Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Gräfelfing / Bayern | 680101 | |||
Datum | 06.05.2011 12:33 | 13788 x gelesen | |||
Nein. Aber es gibt genügend Feuerwehren die ihre Bilder an die Presse verkaufen. Wenn der freie Fotograf dann um 3 Uhr in der Früh aufgestanden ist, aber eine halbe Stunde später als die Feuerwehr an der Einsatzstelle ankommt und daher die Feuerwehr ihre Bilder an die Presse verkauft, weil diese spektakulärer sind, dann ist klar dass ich der Fotograf ärgert. Der Feuerwehr kann es ja eigentlich egal sein von wem das Bild in der Zeitung kommt - ob rechts unten © Feuerwehr XY oder Pressefuzzi 123 steht liest sowieso niemand. Klar möchte die Presse lieber das brennende Haus als den stirnrunzelnden Brandfahnder in der Zeitung haben - aber wie gesagt, es gibt Leute die leben von der Bilderknipserei und hier sehe ich schon eine gewisse Konkurrenzsituation (selbst wenn die FF die Bilder nicht verkauft sondern sogar der Presse kostenlos zur Verfügung stellt). | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 680102 | |||
Datum | 06.05.2011 12:33 | 13604 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerWird damit die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren erschwert? Sehe ich nicht so. Da steht ja "...,wenn die Feuerwehren damit in Konkurrenz zu freien Fotojournalisten treten." Das lese ich so: "Weitergabe von Einsatzbildern für einen Zeitungsbericht nur, wenn kein Journalist Bilder gemacht hat." MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Gräfelfing / Bayern | 680103 | |||
Datum | 06.05.2011 12:38 | 13554 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten SchlotterIch verstehe das Schreiben so, dass es anscheinend Wehren gab, die freie Journalisten im Preis unterboten haben und die Bilder billiger verkauft haben. Brauchst nur mal bei den Berufsfeuerwehren die Pressestellen abklappern - ich weiß von mindestens einer in Bayern dass diese die Bilder an die Presse offiziell verkauft. | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 680105 | |||
Datum | 06.05.2011 12:46 | 13512 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Jürgen M@yer
Natürlich. Und eine Lobby möchte sich durch Verbote Monopoleinnahmen sichern. Elende Content-Mafia... Können ja gerne selber die besseren Pics schießen. aber nich anderen verbieten, Pressemitteilungen herauszugeben. Fortgeführt würde es bedeuten, auch keine Berichte mehr schreiben zu dürfen. Oder zumidnest dann nicht, wenn iiiiiirgendwo auch ein kommerzieller dazu erscheint (geile Abmahnfalle. der "Europa-Korrespondent" der "Timbuktu News Corporation uG (haftungsbeschränkt)" stellt bestimmt was über brennende Mülltonnen in Kleintupfingen auf www.laaaaaangeURL.ug/laaange directory-liste/bitte_nicht_lesen_nur_ein_test.html online)... Oder noch besser: künftig nicht mehr der Darstellung von Eisnatzgeschehen widersprechen dürfen. Schließlich tritt man dann ja mit darlegung der eigenen SIcht auf den Einsatzablauf in Konkurrenz zur Zeitung mit der "Ist FA Hein zu blöd zum Löschen?"-Meldung... Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Mike8 B.8, Helmstedt / Niedersachsen | 680106 | |||
Datum | 06.05.2011 12:46 | 13618 x gelesen | |||
Stimmt, von der Seite kann man das Thema auch betrachten. Got the point... Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Kleinsendelbach / Bayern | 680108 | |||
Datum | 06.05.2011 12:50 | 13540 x gelesen | |||
Hi, das Schreiben is ja von der Regierung Mittelfranken - sprich alle die nicht in Mittelfranken sind kanns doch egal sein ;-) Nein, Spaß beiseite: Die Problematik ist doch schon länger bekannt, vor einiger Zeit war mal in der Brandwacht (oder ähnliche Broschüre) auch ein Artikel zu diesem Thema veröffentlicht worden. Es kommt drauf an, wie der Betrachter das sieht. Es gibt Journalisten die Nachts einfach zu faul sind aufzustehen und sich dann am nächsten Morgen drüber aufregen das die Feuerwehr Fotos an die Redaktionen weitergeleitet hat. Wie schon gesagt wurde: Wer die Fotos macht ist doch egal. Das Argument: "... die leben vom fotografieren" zieht bei mir nichtmehr - dann sollen sie auch um 2 Uhr Nachts rausfahren, wie wir das tun! Sie bekommen ja auch Geld dafür - wir nicht! Vorallem wenn dann Leute von der Presse vor Ort sind, leg ich doch viel mehr Wert dadrauf, diesen Leuten sachlich und verständlich klar zu machen was Sache ist und nicht einen Wettstreit zu beginnen, wer bringt seinen Bericht schneller, mit besseren Bildern in die Zeitung. Klar möchte man das selbst in die Hand nehmen, wenn man einem Redakteur das ganze sachlich präsentiert hat und der "Schmierer" schreibt dann was komplett gegenteiliges - da könnt ich auch ausflippen! Gruß Flo Wer Schreibfehler findet darf sie behalten - Finderlohn gibts allerdings keinen ;-) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 680110 | |||
Datum | 06.05.2011 13:29 | 13541 x gelesen | |||
Hallo, Anscheinend gibt es verschiedene Versionen dieses Schreiben. Hier mal ein Zitat aus dem Schreiben des Staatsministerium des Innern: Weitergabe von Einsatzfotos der gemeindlichen Feuerwehren an die Presse Gibt es das "Orignalscheiben" vom Ministerium irgendwo im Netz? MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 680111 | |||
Datum | 06.05.2011 13:36 | 13334 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Florian Burkhardt das Schreiben is ja von der Regierung Mittelfranken - sprich alle die nicht in Mittelfranken sind kanns doch egal sein ;-) das schreiben kam vom Bayerischen Innenministerium und ist an alle Regierungsbezirke gegangen (liegt mir im original so vor) Diese verteilen es an Ihre Kreise, und diese weiter an die Kommunen.... Dürfte somit inzwischen alle Feuerwehren in Bayern erreicht haben. Geschrieben von Florian Burkhardt Es kommt drauf an, wie der Betrachter das sieht. Es gibt Journalisten die Nachts einfach zu faul sind aufzustehen und sich dann am nächsten Morgen drüber aufregen das die Feuerwehr Fotos an die Redaktionen weitergeleitet hat. Ich glaube, du hast da was falsch verstanden..... Geschrieben von Florian Burkhardt Das Argument: "... die leben vom fotografieren" zieht bei mir nichtmehr - dann sollen sie auch um 2 Uhr Nachts rausfahren, wie wir das tun! Sie bekommen ja auch Geld dafür - wir nicht! Anscheinend sind aber welche trotzdem rausgefahren und haben dann kein Geld bekommen, weil die Feuerwehr die Bilder billiger (oder aufgrund Ihrer Möglichkeiten spektakukärer, z.B. aus der DL während des Löscheinsatzes oder aus dem Innenangriff) verkauft hat. Geschrieben von Florian Burkhardt Klar möchte man das selbst in die Hand nehmen, wenn man einem Redakteur das ganze sachlich präsentiert hat und der "Schmierer" schreibt dann was komplett gegenteiliges - da könnt ich auch ausflippen! Vielleicht hast du es doch nicht so erklärt, dass er es verstanden hat? Oder die Redaktion hat Inhalte gekürzt, die denn Sinn verändern.... Soll alles schon passiert sein Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Klau8s D8., Nürnberg / Franken, neben Bayern :o) | 680112 | |||
Datum | 06.05.2011 13:50 | 13333 x gelesen | |||
Guten Tag, ...in der Hoffnung, daß es klappt: STMI-Schreiben Bitteschön. Einen schönen Tag noch. :o) Liebe Grüße Klaus | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 680114 | |||
Datum | 06.05.2011 14:23 | 13248 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben Gruhlaber nich anderen verbieten, Pressemitteilungen herauszugeben Das ist nicht Inhalt der Untersagung Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Weitergabe von Einsatzfotos an die kommerziellen Medien durch die gemeindlichen Feuerwehren im Rahmen ihrer Pressearbeit halten wir jedoch sowohl kommunalrechtlich als auch wettbewerbsrechtlich für problematisch, wenn die Feuerwehren damit in Konkurrenz zu freien Fotojournalisten treten. Was ist daran so schwer zu verstehen. Wenn ein Fotojournalist da ist keine Bilder an die Presse, wenn keiner da ist kann die Feuerwehr welche rausgeben, da ja dann keine Konkurrenz zu anwesenden Fotojournalisten vorhanden ist. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Raim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen | 680116 | |||
Datum | 06.05.2011 14:45 | 13181 x gelesen | |||
- Muss die FW jetzt also noch kontrollieren ob die Presse vor Ort ist oder nicht ? - Muss der Pressefotograf dem EL seine Visitenkarte "da lassen" als Zeichen, dass die FW keine Bilder weitergeben darf ? - Muss die FW jetzt mit der Weitergabe von Bildmaterial 48 Std. (ab)warten ob etwas veröffentlicht wurde oder nicht ? Also Schutz der freien Wirtschaft ist ja schön und gut, aber irgendwo hörts auf. Mit kameradschaftlichen Grüßen Raimon | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 680117 | |||
Datum | 06.05.2011 14:52 | 13162 x gelesen | |||
Servus Jürgen, solange ich die HP unserer FF machte, gab´s da keinerlei Schwierigkeiten mit der Presse. Wir fuhren raus zu den Einsätzen, machten, wenn Zeit war, einige Bilder und gaben dann, sofern keine Presse vor Ort war, einen Bericht und Bilder an die Presseleute. Im Gegenzug bekamen wir aber auch Bilder (kostenlos), wenn mal keiner von us Zeit hatte, zu fotografieren. Eine Online-Zeitung bei uns im Landkreis bekam dann auch die Bilder und Berichte, die sie dann, evtl. redaktionell etwas bearbeitet, ins Netz stellte. Im Gegenzug bekamen wir da auch ab und an Bilder. Wir kamen aber auch nie auf den Gedanken, solche Einsatzbilder an irgendjemanden zu verkaufen. Ich denke, es wird heute bei uins in der FF auch noch so gehandhabt. Warum also sollte man Bilder nicht an eine Zeitung (oder den Redakteur) schicken, wenn man von diesem auch immer wieder mal Unterstützung bekommt. Es ist halt so wie überall: "Wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es zurück". In diesem Sinn verstehe ich das Schreiben des IM nicht so ganz.;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 680118 | |||
Datum | 06.05.2011 14:58 | 13031 x gelesen | |||
Geschrieben von Raimon PetersMuss die FW jetzt also noch kontrollieren ob die Presse vor Ort ist oder nicht ? -Nein -Nein -Nein Alles keine Pflicht, aber wenn ihr Bilder weitergebt ohne die Sache abgeklärt zu haben ist das Ausnützung einer Monopolstellung und damit kommen wir in Probleme mit dem Wettbewerbsrecht. werden die Bilder dann auch noch kostenlos oder zu Spottpreisen abgegeben, zu denen ein freier Journalist nicht liefern kann. Ist das unlauterer Wettbewerb. Aus welchen Gründen sollten für die Feuerwehr Gesetze wie das UWG nicht gelten? Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Joha8nne8s M8., Marburg / Hessen | 680119 | |||
Datum | 06.05.2011 15:00 | 12958 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yer
Geschrieben von Thorben Gruhl Natürlich. Und eine Lobby möchte sich durch Verbote Monopoleinnahmen sichern. Elende Content-Mafia... Das verstehe ich nicht so ganz. wieso wird denn die Öffentlichkeitsarbeit von Feuerwehren erschwert? Ob jetzt in der Zeitung das Bild der Feuerwehr XY oder des Pressefotografen AB erscheint, trägt doch nichts zur Öffentlichkeitsarbeit bei, bzw. erschwert doch nicht die Öffentlichkeitsarbeit. Wie vorhin schon einmal gesagt wurde liest doch kaum jemand, wer das Foto geschossen hat. Und so wie ich es verstanden habe, darf die Feuerwehr doch auf der eigenen Homepage Bilder veröffentlichen und eigene Berichte schreiben, also wie gewohnt Öffentlichkeitsarbeit betreiben Problematisch ist doch nur die Weitergabe der Medien an z.B. eine Tageszeitung, sodass einem Pressefotograf ein Nachteil entsteht. MkG Johannes Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr. | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 680120 | |||
Datum | 06.05.2011 15:02 | 13141 x gelesen | |||
Es gibt einen alten Rechtsgrundsatz, der lautet, "wo kein Kläger, da kein Richter". Solange niemand dagegen klagt laufen derartige Praktiken durchaus mit Vorteilen für beide Seiten. Sobald aber jemand rechtlich dagegen vorgeht, und das scheint ja der Fall gewesen zu sein, sonst hätte das IM mit Sicherheit dieses Schreiben nicht verfasst werden geltende Gesetze angewendet und dann hat man halt das Problem, das hier das UWG greift mit allen Folgen. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Torb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein | 680121 | |||
Datum | 06.05.2011 15:04 | 12968 x gelesen | |||
Moin So wie ich es verstehe, ist es nun nicht möglich Pressemeldungen mit Bildern raus zu geben. Das sehe ich schon als Nachteil an. Es wundert mich auch sehr. Es ist bei allen Ministerien und Organisation absolut üblich Pressemeldungen mit Bild abzugeben. Warum soll das jetzt bei der Fw nicht möglich sein? Ich verstehe den Text eindeutig so, dass selbst die kostenlose Weitergabe von Bildern untersagt wird. MkG Torben Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel. | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 680122 | |||
Datum | 06.05.2011 15:14 | 13015 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit Lamade
Geht's noch? Da kann sich also ein dahergelaufener selbsternannter fotojournalist sein faktisches einsatzbildmonopol erklagen und soll 300 Öre für ein grausiges bild verlangen können, während die Fw nicht mehr ein nebenbei geschosseses Bild als Teil ihrer öffentlichkeitsarbeit zur verfügung stellen darf?! Warum soll der Herr Fotojournalist, wenn er die beschisseneren Bilder hat nun also protegiert werden? Geschrieben von Gerrit Lamade werden die Bilder dann auch noch kostenlos oder zu Spottpreisen abgegeben, zu denen ein freier Journalist nicht liefern kann. Ist das unlauterer Wettbewerb. Dann gibt einfach keinen Markt für EinsatzstellenPix, die nicht durch herausragende fotografische Fähigkeiten eine rentable Vergütung erzielen lassen. Einzig bedenklich ist ggf. das Verbuichen eine von der Feuerwehr erzielten Gewinns oder exklusive Belieferung einzelner abnehmer. DAS ist IMHO ein Kandidat für unlauteren wettbewerb, aber kein kostenloses der allgemeinheit zur Verfügung stellen von Bildmaterial. Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 680123 | |||
Datum | 06.05.2011 15:36 | 13333 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberHast du das ganze Schreiben gelesen und verstanden? Insbesondere den Teil mit "Die (kostenlose oder nicht kostenlose) Weitergabe..."? Klar. Da steht im Klartext dass man so oder so keine Bilder weitergeben darf. Kostenlos geht nicht, weil der freie Fotojournalist das nicht kann. Gegen eine ähnlich hohe Gebühr wie der freie Fotojournalist geht nicht, weil man dann einen Gewinn erwirtschaften würde. zu einem Preis, der die der Feuerwehr entstandenen Kosten deckt geht auch nicht, weil es dann immer noch viel weniger ist, als der freie Fotojournalist zum überleben braucht. => Keine Weitergabe von Bildern, unabhängig vom Preis | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 680124 | |||
Datum | 06.05.2011 15:44 | 13034 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerAnscheinend gibt es verschiedene Versionen dieses Schreiben. Hallo Jürgen, dein zweites Schreiben stammt vom StMI, das erste kommt vom Bezirk Mittelfranken. Die Bezirke sind eine kommunale Gebietskörperschaft als dritte Ebene (Gemeinden, Landkreise, Bezirke, Bundesland). Die bayrischen Bezirke umfassen die gleichen Flächen wie die Regierungsbezirke, weshalb sie von Baden-Württembergern gerne fälschlicherweise mit den RP gleichgesetzt werden. Während wir hier nur RP haben unterscheiden die Bayern zwischen Bezirksverwaltung (Regierungspräsidien) und Bezirksregierung ("Bezirk Mittelfranken"). Kurzum: Das bayerische StMI hat ein Schreiben an die Bezirke (Ober-, Mittel- Unterfranken, Oberpfalz, Schwaben, Ober- und Niederbayern) geschickt, die verteilen es weiter. Es gibt also mindestens 8 Versionen des Schreibens oberhalb Landkreisebene. Nur als kleiner Exkurs zur Völkerverständigung im Föderalismus. ;-) Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 680125 | |||
Datum | 06.05.2011 15:48 | 13243 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel SchmidtKlar Sicher? Geschrieben von Manuel Schmidt => Keine Weitergabe von Bildern, unabhängig vom Preis ...wenn die Feuerwehr damit in Konkurrenz zu Journalisten tritt... Es ist also sehr wohl möglich Fotos weiterzugeben, wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist. Das klärt man am Besten im Vorfeld mit den örtlichen 1-2 Tageszeitungen und ist für die meisten Einsätze gerüstet. Es sei denn überörtlich vagabundierende Fotojournalisten vom Schlage nonstop-news schlagen regelmäßig an ES auf. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 680126 | |||
Datum | 06.05.2011 15:49 | 13369 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton KastnerWir fuhren raus zu den Einsätzen, machten, wenn Zeit war, einige Bilder und gaben dann, sofern keine Presse vor Ort war, einen Bericht und Bilder an die Presseleute. Im Gegenzug bekamen wir aber auch Bilder (kostenlos), wenn mal keiner von us Zeit hatte, zu fotografieren. so ähnlich läuft das auch in Großstädten... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 680129 | |||
Datum | 06.05.2011 16:10 | 13091 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Anton Kastner solange ich die HP unserer FF machte, gab´s da keinerlei Schwierigkeiten mit der Presse. Wir fuhren raus zu den Einsätzen, machten, wenn Zeit war, einige Bilder und gaben dann, sofern keine Presse vor Ort war, einen Bericht und Bilder an die Presseleute. Im Gegenzug bekamen wir aber auch Bilder (kostenlos), wenn mal keiner von us Zeit hatte, zu fotografieren. Das dürfte die übliche Art der Zusammenarbeit auf lokale Ebene mit den lokalen Medien wie z.B. die "Kreiszeitung" usw. sein. Da dürfte es auch keine Probleme geben. Daneben gibt es auch "freie" (Bild- / Video- ) Journalisten die ihr Material dann an unterschiedliche Medien verkaufen. Ein Teil davon sieht man dann abends in der Tageschau bzw. anderen Nachrichtensendungen bzw. in den Zeitungen (eher überregional). Die leben davon. Das die nicht erfreut sind wenn die Feuerwehr ihren "Vorsprung" ausnutzt und dann auch noch selbst mit Bildern Geld verdient kann ich nachvollziehen. Es darf aber nicht dazu kommen das über diesen Weg die sinnvolle Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren beeinträchtigt wird. Dazu gehört neben Text auch Bildmaterial. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 680130 | |||
Datum | 06.05.2011 16:12 | 12951 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten Schlotter
Ist auch viel Hört sich erstmal ;) Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 680131 | |||
Datum | 06.05.2011 16:13 | 12916 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlGeht's noch? Da kann sich also ein dahergelaufener selbsternannter fotojournalist sein faktisches einsatzbildmonopol erklagen und soll 300 Öre für ein grausiges bild verlangen können, während die Fw nicht mehr ein nebenbei geschosseses Bild als Teil ihrer öffentlichkeitsarbeit zur verfügung stellen darf?! Warum soll der Herr Fotojournalist, wenn er die beschisseneren Bilder hat nun also protegiert werden? Weil er nicht die gleichen Möglichkeiten zum Fotografieren hat, wie die Feuerwehr, er kommt weder in die Brandräume, noch kommt er ähnlich nahe an Brandobjekte heran, wie die Presseleute der Feuerwehr. Aus diesem Grund wird er seine Bilder in Konkurrenz zur Feuerwehr nicht verkaufen können. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 680132 | |||
Datum | 06.05.2011 16:17 | 13040 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Thomas Middeke Ist auch viel billiger praktischer für die Medien wenn sie keinen Fotografen los schicken müssen, geh mal davon aus, dass bei "interessanten" Einsätzen, also jenseits vom PKW Brand der Journalist deutlich mehr abliefert, als 2-5 Bilder, die von der FW mal so eben aus dem Handgelenk geschossen werden. Die Median haben da durchaus Interesse, auch vernünftiges Material zu bekommen. Bei La Paloma Einsätzen könntest du u.U. Recht haben... Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 680134 | |||
Datum | 06.05.2011 16:21 | 13188 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus Weber...wenn die Feuerwehr damit in Konkurrenz zu Journalisten tritt... Eine abstrakte Konkurenzsituation gibt es doch schon beim zweiten mal: "Weil die Feuerwehr ja Fotos für umsonst weitergegeben hat, bin ich ja gar nicht erst rausgefahren weil es sich für mich eh nicht rentiert". Geschrieben von Markus Weber Das klärt man am Besten im Vorfeld mit den örtlichen 1-2 Tageszeitungen und ist für die meisten Einsätze gerüstet. Inwiefern? "Ok, wenn ihr uns schriftlich zusichert, dass ihr von keinem Fotojournalist und selber keine Fotos erhalten konntet, dann dürft ihr uns nach Fotos fragen"? Wenn die Feuerwehr-Fotos der Zeitung gefallen, werden sie recht bald das schreiben jedes mal aufsetzen. | |||||
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Autor | Thor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern | 680135 | |||
Datum | 06.05.2011 16:21 | 12963 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben Gruhlund soll 300 Öre für ein grausiges bild verlangen können Kann er schon verlangen... bekommt er aber nicht :-D Da müsste schon Paris Hilton im Auto liegen, oder sowas in der Richtung.... Du brauchst keine Angst zu haben, dass der Lokaljournalist von seiner Tätigkeit reich wird.... Schönen Gruss Thorsten Schlotter -- Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung --- | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 680136 | |||
Datum | 06.05.2011 16:24 | 12978 x gelesen | |||
Geschrieben von Torben BenthienIch verstehe den Text eindeutig so, dass selbst die kostenlose Weitergabe von Bildern untersagt wird. Ich nicht. Die letzten drei Worte im letzten Absatz des "Inhaltsabschnittes" sind entscheidend. Nämlich "um Gewinn zu erzielen", das verstehe ich so, daß es jederzeit erlaubt ist Bilder zu veröffentlichen solange man damit keinen Gewinn erwirtschaftet. Und das ist bei der kostenlosen Weitergabe von Bildern definitiv nicht der Fall! | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 680137 | |||
Datum | 06.05.2011 16:26 | 12976 x gelesen | |||
Meines Erachtens wird es darauf hinauslaufen, dass die Feuerwehr Pressemitteilungen ohne Fotos veröffentlichen wird. Sollte die betreffende Zeitung Bildmaterial anfragen lässt man sich schriftlich bestätigen, dass der Zeitung anderweitig kein Bildmaterial angeboten wurde und gibt erst nach Zugang der Bestätigung Einsatzfotos heraus. Somit hat man sich abgesichert, dass es keine freien Journalisten Bildmaterial angeboten haben, wenn doch hat dann eben die Zeitung das Problem. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Wuppertal / Nordrhein-Westfalen | 680138 | |||
Datum | 06.05.2011 16:53 | 12870 x gelesen | |||
Öffentlichkeitsarbeit ist nicht gleich Pressearbeit. Die Pressearbeit ist in meinen Augen nur ein winzig kleiner Teil der Öffentlichkeitsarbeit. Zu dem haben wir als Feuerwehr eine Aufgabe, die wir primär zu erfüllen haben. Und der Fotojournalist hat auf der anderen Seite auch eine Aufgabe. Wenn seinen Kram gut macht, sind alle glücklich :) Bilder kann man als Feuerwehr natürlich weiterhin veröffentlichen. Es wird keine Zeitung hergehen und Fotos der Feuerwehr von Plakaten, aus dem Netz oder sonstwo kopieren und nutzen. In meinen Augen schränkt es die Öffentlichkeitsarbeit in keiner Weise ein. Im Gegenteil, wenn ich weiß, dass ich der Zeitung keine Bilder geben darf, dann muss ich mir auch keine Gedanken machen, wie ich Bilder mache und diese zu den Medien hin bekomme. Christian Tietz Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 680140 | |||
Datum | 06.05.2011 17:19 | 12902 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Markus Weber Nur als kleiner Exkurs zur Völkerverständigung im Föderalismus. ;-) ower mir kenna uns dou aus. Mir han z´frien damid. Fier uns Bayern und Owapfälza passd des schou.;-) Wenn´s die Preiss niad bassd, dann brach´nses a niad lesn. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 680141 | |||
Datum | 06.05.2011 17:21 | 13062 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit Lamadeer kommt weder in die Brandräume, Genau aus dem Grund, aus dem er da nicht reinkommt, versteht es sich ja wohl von selbst, dass es keine amtlichen Bilder von genau dort für irgendeinen Dritten gibt, ODER? Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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Autor | Knut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben | 680142 | |||
Datum | 06.05.2011 17:50 | 12923 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerWird damit die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren erschwert? Nein!. Zum einen ist das Schreiben keine Weisung, sondern eine Empfehlung. Das wird aus dem Wortlaut deutlich. Zum anderen bezieht sich die Empfehlung auf den Fall, dass eine Feuerwehr in Konkurenz zu kommerziell tätigen Pressevertretern tritt. Hier wird der (Foto-)Journalismus auf eine Ebene mit den Türöffnungen, Straßenreinigungen und anderen, mittlerweiler teilweise untersagten Leistungen gestellt. Welche Feuerwehr trifft das aber. wer hat einen eigenen "Presse-FA", der im Einsatz nur Fotos macht und den Text dazu schreibt. Pressearbeit heisst doch eigentlich, wie von Anton schon beschrieben, die Zusammenarbeit mit der Presse suchen, und nicht deren Arbeit zu übernehmen. Also, alles in allem nur halb so wild. Interssant wäre der Grund, warum das StMI diese Empfehlung ausgibt. welcher Fotojournalist da wohl geklagt hat?? Gruß Knut "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!" (J. Stiegel, 2009) | |||||
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Autor | Raim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen | 680144 | |||
Datum | 06.05.2011 18:32 | 12864 x gelesen | |||
Moin, richtig interessant wird doch die Kombination Pressesprecher/Fotograf der Feuerwehr, welcher gleichzeitig hauptberuflich seine Brötchen als freier (Bild-)Reporter verdient. Die Kombination soll es übrigens geben. Mit kameradschaftlichen Grüßen Raimon | |||||
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Autor | Thom8as 8W., Norden / Niedersachsen | 680148 | |||
Datum | 06.05.2011 19:53 | 13037 x gelesen | |||
Geschrieben von Knut KobbePressearbeit heisst doch eigentlich, wie von Anton schon beschrieben, die Zusammenarbeit mit der Presse suchen, und nicht deren Arbeit zu übernehmen. Das kommt drauf an, wie das Konzept der Pressearbeit aussieht. Wir machen sehr viele Einsatzbilder, in der Regel können wir auch bei jedem Einsatz einen Pressesprecher abstellen. Nach jedem Einsatz verfassen wir eine Pressemitteilung (PM) und verschicken die per Email an einen Presseverteiler. Diese wird auch für unsere Internetseite verwendet. Die PM ist sehr ausführlich, zumindest was die Arbeit der Feuerwehr angeht. Somit stellen wir sicher, dass die Medien fachlich korrekte Informationen bekommen. Angaben zu Unfall-/Brandursache machen nicht und verweisen an die Polizei. Die PM enthalten auch Bildmaterial. Aber nur Bilder die man vorzeigen darf, also UVV und Co werden berücksichtigt. Und natürlich allgemeine Grundsätze (Pressekodex) werden dabei ebenfalls berücksichtigt. Natürlich sind unsere Bilder in der Regel um einiges besser und spektakulärer als die der Presse. Daraus macht die Presse aber kein Drama. Sie sind froh, dass sie viele gute Bilder bekommen. Das geht mittlerweile soweit, dass die Medien sich auf uns verlassen und selber gar nicht mehr zur Einsatzstelle kommen. Und das empfinde ich persönlich als großen Vorteil. Somit haben wir starken Einfluss auf das, was an die Öffentlichkeit gelangt und was nicht. Durch die konsequente Auswahl der Bilder, stehen die wir in der Presse auch immer recht gut dar. Das wirkt sich enorm positiv auf die Öffentlichkeitsarbeit, ganz besonders auf die Mitgliederwerbung, aus. Funktioniert natürlich nur, wenn man einen engen Kontakt zur Presse hat und ein gewisses Vertrauen besteht. Mit Bilder aus dem Inneren von Einsatzstellen muss man höllisch aufpassen. Ein Gebäude in dem es z.B. gebrannt hat ist ein Tatort der Polizei und der ist erst einmal Tabu. Macht die FW dort Bilder ist das für ihre Dokumentation ok, aber die Weitergabe an die Presse ist sehr kritisch. Schließlich gibt man im Falle einer Straftat Täterwissen weiter. Außerdem dürfte sich der Bewohner der beschädigten Räume unter Umständen beschweren, wenn Umstände über seine Lebensweise in der Zeitung stehen. Z.B. wenn in ausgebrannten Küche der Tisch voller Alkoholflaschen steht oder der Flur mit Müll überseht ist. So etwas gehört sich nicht, ist strafbar und lässt die FW unprofessionell dastehen. Bilder aus dem Inneren einer Einsatzstelle dürfen nur nach Rücksprache mit dem Geschädigten und der Polizei veröffentlicht werden. MfG Thomas ------------------------------------------------------------------------ Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit! Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen! --------------------------------------------------------------------------- Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung. Meine Homepage ICQ-Nummer: 436-445-709 | |||||
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Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 680153 | |||
Datum | 06.05.2011 20:57 | 12812 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian TietzZu dem haben wir als Feuerwehr eine Aufgabe, die wir primär zu erfüllen haben. Und der Fotojournalist hat auf der anderen Seite auch eine Aufgabe. Wenn seinen Kram gut macht, sind alle glücklich :) Stimmt. ABER ich tendiere dazu zu sagen, daß es durchaus sinnvoll ist Bilder für den internen Gebrauch zu machen die der Einsatzdokumentation dienen und das aus mehreren Gründen. "Wilde Aufzählung ohne Anspruch auf Vollständigkeit und nicht sortiert nach Wichtigkeit der Punkte": - Dokumentation des Einsatzablaufes - Möglichkeit eigene Fehler zu erkennen und abzustellen - Absicherung gegenüber "Angriffen" wenn durch Bildmaterial nachweisbar, daß kein Fehlverhalten vorlag bzw. die Situation so war, daß Vorgehen gerechtfertigt - Öffentlichkeitsarbeit mit eigenen Einsatzberichten auf der Homepage Natürlich muß man auch zugeben, daß bei vielen Fotos eine "Einsatzgeilheit" mancher eine Rolle spielt. Deswegen ist es auch bei vielen Wehren per Dienstanweisung untersagt Fotos im Einsatz zu machen ohne das "Go" des Einsatzleiters. Man kann es ja als gesichert ansehen, daß so manches Bild in der "Zeitung" mit den "großen, roten Überschriften" nicht autorisiert war sondern nur durch einen Löschknecht mit seinem Privathandy geknipst wurde um die 300€ "Leserreporterprämie" zu bekommen. Insgesamt finde ich es schon in Ordnung zu sagen, keine Konkurrenz zu freien Pressefotografen. Daraus abzuleiten selbst gar keine Bilder mehr zu veröffentlichen bzw. weiterzugeben geht mir dann doch zu weit. Im Zweifelsfall müsste man eben dem "Pressewart" auch einen Presseausweis verpassen als quasi "Freischaffender". Ein solches Konstrukt wäre zwar auch kritikwürdig aber erstmal wieder auf der sicheren Seite. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 680160 | |||
Datum | 06.05.2011 22:51 | 12878 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzIm Zweifelsfall müsste man eben dem "Pressewart" auch einen Presseausweis verpassen als quasi "Freischaffender". Ein solches Konstrukt wäre zwar auch kritikwürdig aber erstmal wieder auf der sicheren Seite.- Wäre man nicht. Denn wenn er da dienstlich = als FM tätig wird, dann ist er Teil der kommunalen Einrichtung Feuerwehr. Dann gilt das im hier veröffentlichen Schreiben gesagte. Ist er aber nicht dienstlich anwesend, dann gilt für ihn das selbe Recht wie für alle anderen Pressevertreter (d.h. Gleichbehandlungsgebot gem. Pressegesetz des jew. Landes). Wird er informiert, dann müssen auch alle anderen Pressevertreter die dies wünschen gleichermaßen und gleichzeitig informiert werden. Also über den Weg kommst Du auch nicht raus. Die einfachste Lösung ist (nachdem man sich als Feuerwehr von der Gemeinde erst mal das OK geholt hat überhaupt selbst informieren zu dürfen - Bei Ereignissen die man für interessant hält Pressevertreter (auch Freie) zu informieren, wenn die dann kommen (auch wenn nicht von uns verständigt) wunderbar, dann hat man jemanden der das als Job macht - Wenn keiner kommt, dann kann man immer noch selbst was machen. Weil dann ist es ja keine Konkurrenz. Dann ist es aber i.d.R. auch nicht so wahnsinnig interessant, dass es die Zeitung bringen würde. Da gilt im Prinzip das selbe wie beim Fällen von Bäumen durch die Feuerwehr für Privatpersonen gegen "Spende" o.ä. Die kommunela und durch Steuern bezahlte Einrichtung Feuerwehr darf schlicht nicht in Konkurrenz zum privatwirtschaftlich tätigen Landschaftsgärtner treten. Sonst darf er zuschauen, wie eine mit seinen Steuergeldern finanzierte Organisation ihm seine Arbeit wegnimmt. Und nein. Das als Übung auf den Dienstplan zu setzen hilft auch nicht... Und das selbe ist mit dem privatwirtschaftlich tätigen Pressevertreter. Solange es da niemanden bei Euch in der Gegend gibt (weil nur eine Zeitung im Umkreis von 30km und keine Freien Mitarbeiter) kann man das natürlich selbst machen. Aber hier in der Gegend hast Du bei fast jedem halbwegs interessanten Einsatz recht schnell mindestens einen Freien vor Ort. Die Polizei informiert hier übrigens die Pressevertreter (die sich bei ihr für diesen Service "anmelden") über einen elektronischen Verteiler sehr frühzeitig so dass diese je nach Standort teilweise nicht lange nach den ersten Einsatzfahrzeugen eintreffen. Und vom Verdienst her. Ein durchschnittliches Einsatzfoto zur einmaligen Verwendung Print wird im Schnitt im niedrigen zweistelligen Bereich vergütet. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 680168 | |||
Datum | 07.05.2011 09:08 | 12784 x gelesen | |||
Geschrieben von Raimon Petersrichtig interessant wird doch die Kombination Pressesprecher/Fotograf der Feuerwehr, welcher gleichzeitig hauptberuflich seine Brötchen als freier (Bild-)Reporter verdient. Das ist nicht mehr und nicht weniger "brisant", als wenn ein Abschleppunternehmer oder Schlüsseldienstmitarbeiter Angehöriger einer FF ist. Geschrieben von Raimon Peters Die Kombination soll es übrigens geben. Dann wird es hoffentlich wie bei den o. g. Fällen auch, so gehandhabt, dass derjenige an der Einsatzstelle NICHT seinem Beruf nachgeht. Dass man Leute entsprechend ihrer (ggf. auch beruflichen) Kenntnisse und Fähigkeiten einsetzt, ist doch vorteilhaft. Grüße Magnus | |||||
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Autor | Fran8k R8., Eppelborn / Saarland | 680218 | |||
Datum | 07.05.2011 22:13 | 12583 x gelesen | |||
Geschrieben von Raimon Peters- Muss die FW jetzt also noch kontrollieren ob die Presse vor Ort ist oder nicht ? Das Geheimnis lautet: Redet miteinander! Ich handhabe das folgendermaßen: 1. Ist ein Fotograf vor Ort, gibt er die Fotos an die Presse weiter. 2. Ich geh noch einen Schritt weiter: Der Fotograf bekommt von mir meine Foto (soweit sie zur Veröffentlichung geeignet sind), die meistens vor seinem Eintreffen entstanden sind und er darf sie in seinem Namen verwenden. 3. Der geniale Nebeneffekt: War ich selbst nicht vor Ort, aber ein Pressefotograf, bekomme ich alle Fotos von ihm und darf sie für meine Öffentlichkeitsarbeit (Webseite u.ä.) verwenden. Das funktioniert jetzt seit Jahren super, alle sind zufrieden. Klassische Win-/Win-Situation. Inzwischen kennt man sich, hat eMail-Adressen und Handynummern und, ich kann's nur nochmal wiederholen: Redet miteinander! Dann haben beide Seite etwas davon. Viele Grüße Frank | |||||
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Autor | Fran8k R8., Eppelborn / Saarland | 680221 | |||
Datum | 07.05.2011 22:32 | 12527 x gelesen | |||
Geschrieben von Knut Kobbewer hat einen eigenen "Presse-FA", der im Einsatz nur Fotos macht und den Text dazu schreibt. In der Regel wir. Viele Grüße Frank | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 680252 | |||
Datum | 08.05.2011 14:24 | 12576 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank RecktenwaldDas funktioniert jetzt seit Jahren super, alle sind zufrieden. Klassische Win-/Win-Situation. Ohne jetzt der Spielverderber sein zu wollen. Wenn die Feuerwehr als gemeindliche Einrichtung einem einzelnen Pressevertreter kostenlos Bilder zukommen läßt, dann bleibt das Urheberrecht beim Urheber (also dem FM bzw. in deisem Fall dann vermutlich der Dienststelle). Das Nutzungsrecht kann an den Pressevertreter übertragen werden. Die Frage ist, ob es möglich/ sinnvoll ist, die Möglichkeit zur entgeltlichen Weiterveräußerung durch den zivilen Fotografen zu vergeben. Wenn das ausgeschlossen wird (was ich eigentlich für den eizigen gangbaren Weg halte, denn eine Behörde kann m.E. nicht Bilder an einen einzelnen Dritten exclusiv kostenlos weitergeben damit der sie auf eigene Rechnung weiter verkauft), dann kann er die Bilder zwar an die Redaktionen verteilen, kann aber damit kein Geld verdienen. Und wenn Eure Bilder besser sind als seine (weil früher geschossen), dann nimmt die Redaktion Eure, und er hatte nichts außer Aufwand. Dem Gleichbehandlungsgebot des Landespresserechts zur Folge hätten alle! Pressevertreter die es einfordern Anspruch darauf, von Euch die selben Bilder zum selben Zeitöpunkt in der selben Form wie Euer bisheriger "Exclusivempfänger" zu bekommen. Auch die Redaktionen/ Verlage direkt. Dann aber sind wir genau bei dem Punkt, der in dem Grundfall angesprochen wurde. d.h. der Fotograf muß gar nicht mehr raus, da alle Redaktionen gleichermaßen Euer Bildmaterial kostenlos bekommen können/ werden. Da muß er dann in der Spätphase schon qualitativ sehr gute Bilder machen, die eben von der Qualität her die "Action" der i.d.R. schlechteren "Feuerwehrbilder" übertreffen (was zugegebenermaßen in den meisten Fällen so schwer nicht ist *ggg* ). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Fran8k R8., Eppelborn / Saarland | 680254 | |||
Datum | 08.05.2011 14:34 | 12431 x gelesen | |||
Das Problem stellt sich in unserem Fall nicht wirklich, da man die infrage kommenden Journalisten an einem, maximal an zwei Fingern erzählen kann. Trotzdem ändert das nix an meiner Kernaussage: Miteinander reden und solche Dinger vorher klären macht das Leben einfacher... Viele Grüße Frank | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 680257 | |||
Datum | 08.05.2011 14:44 | 12487 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank RecktenwaldDas Problem stellt sich in unserem Fall nicht wirklich, da man die infrage kommenden Journalisten an einem, maximal an zwei Fingern erzählen kann. Schön für Euch ;-) Hier in der Gegend reichen dafür im Fall der Fälle zwei Hände nicht aus... Gerade der "alltägliche Blaulichtbereich" wird sehr stark von Freien bzw. Festen Freien bearbeitet. Im Bild wie im Bewegtbildbereich. Alleine da fällt mir spontan von den Leuten die ich persönlich in dem Metier kenne eine Hand voll ein. Dazu kommen die, die ich nicht kenne. Und die, die Redaktionsgebunden kommen. Und die Redaktionen selbst. 6 Tageszeitungen im Kreisgebiet, dazu Redaktionsbüros von überregionalen Zeitungen, die diversen lokalen und überregionalen Öffentlich Rechtlichen und privaten HF-Anbieter (Medienkonvergenz läßt grüßen, d.h. Bilder für deren Onlineangebote), dazu die FS-Anbieter (vom privaten Lokalkanal über die Redaktionen der Privaten bis zum Öffentlich Rechtlichen direkt vor der Haustür; auch hier dank Medienkonvergenz Bildmateial für HP oder als Hintergrundbild zu einem FS-Bericht ohne Einspieler). Nicht gerechnet die Büros der Agenturen. Alles in allem ist halt hier medienmäßig einiges los, so dass sich mit ein oder zwei Journalisten abzusprechen hier nicht ausreicht. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Olaf8 T.8, Dortmund / NRW | 680258 | |||
Datum | 08.05.2011 15:43 | 12379 x gelesen | |||
Und was machst Du, wenn 3 - 4 Fotografen vor Ort sind? Meine HP: OT112.de Neu: jetzt auch mit Newsfeed. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 680266 | |||
Datum | 08.05.2011 17:51 | 12432 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerHier in der Gegend reichen dafür im Fall der Fälle zwei Hände nicht aus... Was aber auch "hier in der Gegend" stark unterschiedlich ist. Ich habe ja den Vergleich, da ich in Wehren dies- (Landkreis AA) und jenseits (Landkreis GP) des Rechbergs aktiv war/bin. Entfernung zwischen den Wehren vielleicht 20km. Auf meiner Seite des Berges hat man es in der Regel mit den (freischaffenden) Künstlern der zwei Tageszeitungen zu tun. Wenn esd mehr sein soll, dann muss man der Presse schon ein ordentliches Qualitätsfeuer bieten: Qualitätsfeuer. Selbst in diesem Fall dürften aber zwei Hände locker ausreichen um die Reporter zu zählen. 20km über den Berg reicht da schon ein VU um teilweise ein ganz anderes Aufgebot vor Ort zu haben. Das liegt wohl auch mit an der Nähe zum Großraum Stuttgart. Geschrieben von Christian Fischer Alles in allem ist halt hier medienmäßig einiges los, so dass sich mit ein oder zwei Journalisten abzusprechen hier nicht ausreicht. In vielen Gebieten, ich möchte behaupten in fast allen ländlichen Gebieten, ist es für den Normalfall ausreichend, die örtlichen Tageszeitungen und deren Reporter zu kennen. Deshalb verstehe ich hier die Aufregung um diesen Thread auch nicht. Entweder man wohnt im Großraum München bzw. Nürnberg-Erlangen und hat schon heute mit großem Presseandrang zu tun - dann kann doch eine vernünftige Pressearbeit vorausgesetzt werden. Oder man wohnt im großen Rest Bayerns und sollte sich (spätestens jetzt) mit den örtlichen Reportern auseinandersetzen und einen guten Weg finden. Ehrlich gesagt steht in dem Text keine wirklich neuen Tatsachen drin, deshalb verstehe ich die Aufregung hier nicht ganz (nicht auf dich bezogen, CiFi). Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Fran8k R8., Eppelborn / Saarland | 680268 | |||
Datum | 08.05.2011 18:16 | 12346 x gelesen | |||
Dann stelle ich denen mein Bildmaterial zur Verfügung. | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein / Bayern | 680270 | |||
Datum | 08.05.2011 18:31 | 12412 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerAlles in allem ist halt hier medienmäßig einiges los, so dass sich mit ein oder zwei Journalisten abzusprechen hier nicht ausreicht. Na da bin ich nicht neidisch: eine Tageszeitung, nächster TV-Sender fast 40km weg (also relativ selten da). Da hat man bestenfalls noch jemanden von den regionalen Internet-Nachrichten da. Ich zähle: 3. ;-) MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Fran8k B8., Roßtal / Bayern | 680285 | |||
Datum | 09.05.2011 08:16 | 12359 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberNur als kleiner Exkurs zur Völkerverständigung im Föderalismus. ;-) In diesem Falle sei gesagt, dass das Ausgangsschreiben nicht vom Bezirk (kommunale GK), sondern von der Regierung v. Mfr. (staatlich) kommt. Ein kleiner aber feiner Unterschied. ;-) | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 680286 | |||
Datum | 09.05.2011 08:35 | 12234 x gelesen | |||
Hallo Zusammen, Geschrieben von Gerrit Lamade Weil er nicht die gleichen Möglichkeiten zum Fotografieren hat, wie die Feuerwehr, er kommt weder in die Brandräume, noch kommt er ähnlich nahe an Brandobjekte heran, wie die Presseleute der Feuerwehr. Aus diesem Grund wird er seine Bilder in Konkurrenz zur Feuerwehr nicht verkaufen können. Wir wurden bei einem Vortrag zur Pressearbeit vom Pressesprecher der Polizei ohnehin darauf hingewiesen, dass wir primär nur Bilder veröffentlichen dürfen (z.B. Hompeage, Weitergabe an die Presse), die jeder Aussenstehende auch sehen kann bzw. dort wo Pressefotografen auch Zugang bekommen. Bilder z.B. direkt von einer Brandstelle (Brandwohnung) könnten Ermittlungstaktisch relevant sein und dürften ohnehin nur nach Rücksprache mit Polizei/ Staatsanwaltschaft veröffentlicht werden. Gruß Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Andr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen | 680291 | |||
Datum | 09.05.2011 10:12 | 12439 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten HermesBilder z.B. direkt von einer Brandstelle (Brandwohnung) könnten Ermittlungstaktisch relevant sein und dürften ohnehin nur nach Rücksprache mit Polizei/ Staatsanwaltschaft veröffentlicht werden. Sorry, aber: Das glaub ich so mal nicht. Die dürfen IMNSHO nämlich auch dann nicht veröffentlicht werden, weil sie auch dann noch die (zugegeben meist etwas veränderte) Privatsphäre der Opfer zeigen. Die Zurückhaltung von eigenen Aufnahmen aus ermittlungstaktischen Gründen würde ich mal eher als freundliches Entgegenkommen ggü. den Ermittlungsbehörden einstufen (das man, auch als Medienvertreter, natürlich immer zeigen sollte!). Gruß A. Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung. INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN! | |||||
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