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ThemaAmmoniak- Austritt: Luftmessungen per Hubschrauber?10 Beträge
RubrikABC-Gefahren
 
AutorMich8ael8 S.8, Delbrück / NRW683882
Datum05.06.2011 01:365245 x gelesen
Heute in unserer örtlichen Tageszeitung fiel mir folgender Artikel ins Auge:
Westfalen- Blatt: Ammoniak- Unfall
Besonders interessant der erste Satz im letzten Absatz:
Geschrieben von Westfalen- Blatt: Ein Hubschrauber kreiste über dem Firmengelände und entnahm in der näheren Umgebung Proben der Atemluft.
Da ich mich nun ABC- Messtechnisch zu den absoluten Laien zähle, jedoch durchaus mit der Funktionsweise eines Hubschraubers vertraut bin, frage ich mich nun:

Kann man per Hubschrauber - nicht ganz zu unrecht auch Luftquirl genannt - zuverlässige Messungen der Umgebungsluft durchführen?
Wirkt sich der Downwash des Rotors nicht störend auf die Messung aus, bzw. macht diese sogar unmöglich?
Oder gibt es für dieses Einsatzgebiet spezielle Messgeräte, die mir noch nicht bekannt sind (evtl. per Schleppsonde, ähnlich dem Schleppsonar der U- Jagd- Hubschrauber)?


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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen683886
Datum05.06.2011 07:453470 x gelesen
Und hier noch ein Link Deutschlands beliebtester Tageszeitung

Vor allem in welcher Höhe muß er fliegen um "Atemluft" zu testen?
Aber wie bei all solchen Messungen:bestimmt keine Gefahr für Anlieger und Umwelt......

BR Jens


Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich!

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorMarc8o K8., Itzehoe / Schleswig-Holstein683908
Datum05.06.2011 11:413350 x gelesen
Geschrieben von Jens NobisVor allem in welcher Höhe muß er fliegen um "Atemluft" zu testen?......
Also z.B. bei Brandereignissen würde ich dass ggf. noch verstehen. Die Thermik wird dort Schadstoffe nach oben bringen, die dann später und an anderer Stelle wieder runter kommen können. Allerdings eine gute Frage, ob dass bei den Verwirbelungen durch einen Hubschrauber dann so wirklich viel bringen würde.
Hat jemand Details dazu wer, womit, warum und wie in dem Hubschrauber die Messungen, bzw. Probenahmen durchgeführt hat? Eventuell war das ja auch nur mal ein Versuch ob das überhaupt geht.

Im konkreten Fall wundert mich eine Negativmessung nicht besonders. Wenn das: http://www.abc-gefahren.de/blog/2010/02/04/welche-gase-sind-leichter-als-luft/ (man beachte die Hinweise zum besonderen Verhalten von Ammoniak) stimmt und ich gehe mal davon aus, dass die Informationen Stimmen, dann sollte man wohl bei diesen Messungen im Regelfall besser am Boden bleiben.

Beste Grüße

Marco


http://lzg.kfv-steinburg.de/

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen683915
Datum05.06.2011 11:543117 x gelesen
Mmmmh aber Ammoniak ist nen Atemgift, und da fliegen die in die Wolke?? Und drumherum messen macht nicht viel Sinn....

BR Jens


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg683916
Datum05.06.2011 12:003093 x gelesen
Geschrieben von Jens NobisMmmmh aber Ammoniak ist nen Atemgift, und da fliegen die in die Wolke?? Und drumherum messen macht nicht viel Sinn....

Mal unabhängig davon, ob der Hubschrauber Sinn macht: dir ist bekannt, wie die Ausbreitung eines Schadstoffs erfasst wird?

Man dringt so weit vor, bis der Stoff in definierter Konzentration detektiert wird, das wiederholt man an anderer Stelle so lange bis man die Ausdehnung des Schadstoffs erfasst hat. So arbeitet man auch am Boden mit den AC-ErkKW.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen683917
Datum05.06.2011 12:043092 x gelesen
Geschrieben von Markus Weberdir ist bekannt, wie die Ausbreitung eines Schadstoffs erfasst wird? > ja

Und wie willst du bei der Verwirbelung des Hubis eine definierte Konzentration messen?

BR Jens


Kommentar des Wertungsrichters: Hier pfeift nur eine Pfeife, und die bin ich!

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AutorMich8ael8 S.8, Delbrück / NRW683918
Datum05.06.2011 12:223051 x gelesen
Geschrieben von Jens Nobis: Und wie willst du bei der Verwirbelung des Hubis eine definierte Konzentration messen?
Genau das ist der springende Punkt bei meinen Fragen...


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen683929
Datum05.06.2011 13:153102 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael SprickGenau das ist der springende Punkt bei meinen Fragen...


man wird mitr dem Hubschrauber nur schwer die Grenzen einer Ausbreitungswolke ausmessen können ... höchstens ob überhaupt irgendwas (in bedenklichen Konzentrationen) da ist ...

Gruß
Gerhard


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AutorAndr8é S8., Essen / NRW683932
Datum05.06.2011 14:123167 x gelesen
Hallo,

und wenn ich in der Höhe etwas nachweisen kann, welche Aussage kann ich dann treffen? Da ist Ammoniak in der Luft in der Höhe von x-Metern bei Koordinaten xy.
Und was bedeutet das für den Ausbreitung am Boden?
Ist für mich ein netter Hinweis, nicht mehr. Und der Stoff wurde ja schon identifiziert, hilft also auch nicht weiter.


Gruß
Andre


Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorBenn8i K8., Rheda-Wiedenbrück / NRW683973
Datum05.06.2011 22:132826 x gelesen
Hey,

also ich komme ja aus der gegend und war auch von Anfang an Vorort. Aber das der Hubschrauber irgendetwas gemessen hat, davon hab ich nichts mitbekommen. Es wurden Messungen im Bereich des Austrittes unter CSA gemacht.
Ich persönlich glaube das es eine Fehlinformation der Presse war, denn die Presse wurde des Geländes verwiesen.

MfG

Benni ;)


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 05.06.2011 01:36 Mich7ael7 S.7, Delbrück
 05.06.2011 07:45 Jens7 N.7, Ohorn
 05.06.2011 11:41 Marc7o K7., Itzehoe
 05.06.2011 11:54 Jens7 N.7, Ohorn
 05.06.2011 12:00 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 05.06.2011 12:04 Jens7 N.7, Ohorn
 05.06.2011 12:22 Mich7ael7 S.7, Delbrück
 05.06.2011 13:15 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 05.06.2011 14:12 Andr7é S7., Essen
 05.06.2011 22:13 Benn7i K7., Rheda-Wiedenbrück
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