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Thema | Politik contra Feuerwehr - Hydrantendeckel einschlagen ist Standard??? | 34 Beträge | |||
Rubrik | Einsatz | ||||
Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 684262 | |||
Datum | 07.06.2011 18:23 | 21567 x gelesen | |||
Hallo, habe gerade was merkwürdiges in unserer Lokalzeitung gefunden. Auszug:>>> Dennoch will die Grünen-Fraktion beim Verlauf der Löscharbeiten Unregelmäßigkeiten entdeckt haben. Bereits seit Monaten stellt Jörg van den Dolder in verschiedenen Rats- und Ausschusssitzungen zu diesem Thema Anfragen.... Dennoch findet es van den Dolder merkwürdig, dass die Feuerwehrfahrzeuge der Gemeinde erst nach diesem Einsatz mit einem Hammer ausgerüstet worden sind. Das Einschlagen von verklemmten Hydrantendeckeln mit einem Hammer sei ein Standardverfahren, so van den Dolder.<<< Hier der ganze Bericht Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 684264 | |||
Datum | 07.06.2011 18:28 | 17437 x gelesen | |||
Hammer kommt halt billiger als eine vernünftige Wartung. Nur wenn man den Hydrantendeckel aufhat ist immer noch fraglich ob der Hydrant überhaupt noch zu verwenden ist, oder ob er so korrodiert ist, dass er keine Funktion mehr hat. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Step8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein | 684266 | |||
Datum | 07.06.2011 18:30 | 17254 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Hubert Kohnen Hier der ganze Bericht Soll das ein Witz sein;-)??? Der 1.April war doch schon...... Gruß Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr! | |||||
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Autor | Marc8el 8K., Ostdorf z.Z. Esslingen/N. / BW | 684267 | |||
Datum | 07.06.2011 18:31 | 16768 x gelesen | |||
Hallo Hubert, wie willst du sie denn sonst aufkriegen? Hydrantenschlüssel, Baukralle, Hammer .. in der Reihenfolge ;) Grüße, Marcel Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur! | |||||
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Autor | Tobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen | 684270 | |||
Datum | 07.06.2011 18:39 | 16847 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert Kohnen. Das Einschlagen von verklemmten Hydrantendeckeln mit einem Hammer sei ein Standardverfahren Das Probiere Ich morgen mal aus, ob Ich so einen Deckel mit dem Hammer zerschlagen kann. Müsste auf jeden Fall nicht so einfach gehen. Einfacher ist es auf jeden Fall den gesamten Deckel mit Pott zu entfernen. Außer er ist einbetoniert oder liegt mitten in einer Teerstraße. Bei den älteren Deckel kann man auch ein paar mal mit den Hammer oder den Fuß des Standrohrschlüssels kreisförmig auf den Deckel schlagen. Meist bekommt man diesen dann danach auf. Bei neueren Deckel ist der Pott aus Kunststoff und der Deckel aus Metall, so das dieser nicht mehr miteinander Korrodieren kann. Mit freundlichen Grüßen Tobias Culemann Feuerwehr Insel Langeoog Alles was ich hier ins Forum schreibe ist meine persönliche Meinung. Wenn ich mal was falsch verstehe oder Unrecht habe könnt ihr mich gerne korrigieren. Schaut mal vorbei: www.feuerwehr-langeoog.de | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 684276 | |||
Datum | 07.06.2011 18:46 | 16659 x gelesen | |||
Servus Tobias, Geschrieben von Tobias Culemann Einfacher ist es auf jeden Fall den gesamten Deckel mit Pott zu entfernen. Außer er ist einbetoniert oder liegt mitten in einer Teerstraße. hast du schon einmal eine Hydrantenkappe ausgegraben? Auch wenn sie nur eingeschottert ist, ist es dennoch eine Heidenarbeit, diese mit Kreuzhacke (Pickel) und Schaufel auszugraben. Und wer hat das schon auf seinem Löschfahrzeug. Als Straßenbauer weiß ich, wovon ich da spreche (schreibe). Geschrieben von Tobias Culemann Bei den älteren Deckel kann man auch ein paar mal mit den Hammer oder den Fuß des Standrohrschlüssels kreisförmig auf den Deckel schlagen. Meist bekommt man diesen dann danach auf. Das stimmt so und wird auch im Süden der Republik so praktiziert.;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 684277 | |||
Datum | 07.06.2011 18:49 | 16768 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias CulemannBei den älteren Deckel kann man auch ein paar mal mit den Hammer oder den Fuß des Standrohrschlüssels kreisförmig auf den Deckel schlagen. Meist bekommt man diesen dann danach auf. Oder auch nicht... Und wie schon geschrieben, dann muss da auch immer noch Wasser raus kommen (können)... Und teilweise kann man da noch nicht mal mangelnde Pflege vorwerfen... Wenn über den Hydranten täglich zig hundert LKW drüber donnern, wirds auch schwer... Geschrieben von Tobias Culemann Bei neueren Deckel ist der Pott aus Kunststoff und der Deckel aus Metall, so das dieser nicht mehr miteinander Korrodieren kann. Hm, die sind mir noch nicht aufgefallen, auf alle Fälle sind ist der Deckel jetzt konisch, der geht auch leichter... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Tobi8as 8C., Langeoog / Niedersachsen | 684281 | |||
Datum | 07.06.2011 19:03 | 16457 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastnerhast du schon einmal eine Hydrantenkappe ausgegraben? Ja schon mehrere. Als Wasserversorger macht man das schonmal ;-) Geschrieben von Anton Kastner Auch wenn sie nur eingeschottert ist, ist es dennoch eine Heidenarbeit, diese mit Kreuzhacke (Pickel) und Schaufel auszugraben. Und wer hat das schon auf seinem Löschfahrzeug. Als Straßenbauer weiß ich, wovon ich da spreche (schreibe). Ja das mir schon klar. Ich spreche ja auch vom losen Boden. Mit freundlichen Grüßen Tobias Culemann Feuerwehr Insel Langeoog Alles was ich hier ins Forum schreibe ist meine persönliche Meinung. Wenn ich mal was falsch verstehe oder Unrecht habe könnt ihr mich gerne korrigieren. Schaut mal vorbei: www.feuerwehr-langeoog.de | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 684293 | |||
Datum | 07.06.2011 19:38 | 17015 x gelesen | |||
Geschrieben von Stephan SchraderSoll das ein Witz sein;-)??? Leider haben wir schon Juni. Und seitens der Feuerwehr gab es keine Probleme. Nur hat das laut Bericht eine Anwohnerin so gesehen. BTW - Als ich in der FF war, hatten wir neben der Möglichkeit mit dem Hydrantenschlüssel 2 Möglichkeiten. a) Zimmermannshammer - mit der "platten" Seite den Deckel lose schlagen und dann mit der Finne in den Steg. b) mit einem Hammer aus dem Bergbau (gehärtete Spitze) versuchen den Deckel zu zerstören oder (verbotenerweise) mit einem Hammer auf den Bergmannshammer zu schlagen (Okay ich weiß - Metall auf Metall = darum verboten) Ansonsten weiß ich aus eigener Erfahrung wie schwierig und kräftezehrend es ist, einen Hydrantendeckel zu zerstören. Da legt man besser und schneller hundert Meter B Schlauch :-) Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Cars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz | 684390 | |||
Datum | 08.06.2011 09:10 | 16318 x gelesen | |||
Es gibt z.B. dieses Werkzeug von z.B. der angegebenen Firma. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass der Kappenheber zwar exzellent aber auch teuer in der Anschaffung ist. Ansonsten sollte man Herrn van den Dolder begreiflich machen, dass ein Mensch eben kürzer als von ihm vermutet ohne Sauerstoff und in einem brennenden Wohnwagen überleben kann und die Frau mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch bei einem aufgebrochenen Hydrantendeckel nicht mehr zu retten gewesen wäre. | |||||
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Autor | Mark8us 8S., Nideggen / NRW | 684402 | |||
Datum | 08.06.2011 10:21 | 15937 x gelesen | |||
Ob Schlosserhammer, Zimmermanshammer, Vorschlag oder Dampfhammer, der eigentliche Skandal und Hammer an der sache ist das die Politik aus einem (vermutliche chronischen) Proflierungsdrang ohne besondere Fachkenntisse in einer sache herumstochert in der es eigentlich nichts zu stochern gibt. Ein phänomen welches ich in den letzten zwei Jahren bei uns auch immer wieder erkenne. In (fast) jedem Feuerwehrfahrzeug biefindet sich eine Werkzeugkiste mit einem Hammer, vermutlich auch in Waldfeucht. Gegen leichte Depressionen hilft ein Bad mit ätherischen Ölen. Bei schweren Depressionen hilft ein Bad mit Föhn. | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 684411 | |||
Datum | 08.06.2011 10:57 | 15845 x gelesen | |||
Hallo, ist der GRÜNE eigentlich aktiv bei der FW tätig ? Wenn nicht, so könnte er sich ausgezeichnet für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Zumindest dann, wenn er sich dazu eignet und man ihn auch "brauchen" kann. Dies gilt natürlich auch für die anderen Also, liebe Politiker, nicht nur quatschen, sondern handeln. MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 684465 | |||
Datum | 08.06.2011 13:43 | 16125 x gelesen | |||
Geschrieben von Hubert Kohnenb) mit einem Hammer aus dem Bergbau (gehärtete Spitze) versuchen den Deckel zu zerstören oder (verbotenerweise) mit einem Hammer auf den Bergmannshammer zu schlagen (Okay ich weiß - Metall auf Metall = darum verboten) Und wer verbietet mir das warum in welchen Einzelfällen, oder Generell? | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 684625 | |||
Datum | 09.06.2011 08:31 | 15551 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias SchürmannUnd wer verbietet mir das warum in welchen Einzelfällen, oder Generell? Weil sich dabei ein Splitter lösen kann der Löcher in Einsatzkleidung und Feuerwerleute macht. Nicht gut. Auch wenn das in vielen Werkstätten Standard ist... Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 684629 | |||
Datum | 09.06.2011 08:54 | 15386 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Markus Weber Weil sich dabei ein Splitter lösen kann der Löcher in Einsatzkleidung und Feuerwerleute macht. Nicht gut. wie arbeitest du dann mit Fäustel und Meißel? Ist ja auch Stahl auf Stahl. Muß man dann den Daumen unterlegen, damit der Meißel nicht splittert?;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Cars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz | 684635 | |||
Datum | 09.06.2011 09:07 | 15189 x gelesen | |||
Ich habe dann den ursprünglichen Zeitungsartikel gefunden. Wenn ich das richtig lese, brannte es doch etwas mehr. Eventuell ist das hilfreich. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 684637 | |||
Datum | 09.06.2011 09:21 | 15409 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton Kastner
Meißel sind aber nicht gehärtet, ein Hammerkopf schon. Es gibt ja auch spezielle Äxte, bei denen es "erlaubt" ist. Bei einer normalen Axt kann das zu unangenehmen Überraschungen führen oder auch ganz wörtlich ins Auge gehen. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 684655 | |||
Datum | 09.06.2011 11:49 | 15146 x gelesen | |||
Das habe ich schon selbst miterlebt wie sich ein Metallsplitter einer Feuerwehraxt, hü beim Versuch einen Hydrantendeckel einzuschlagen selbstständig in Richtung Gesicht des Bedieners bewegte. Der hatte zum einen Glück und zum anderen das Visier unten. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 684661 | |||
Datum | 09.06.2011 12:13 | 15125 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberMeißel sind aber nicht gehärtet, Ja aber sicher sind Meißelschneiden gehärtet! MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 684665 | |||
Datum | 09.06.2011 13:03 | 15085 x gelesen | |||
Moin, aber da kloppst du nicht drauf, oder? Gruß | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 684666 | |||
Datum | 09.06.2011 13:06 | 14992 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin Drechsleraber da kloppst du nicht drauf, oder? Nö, aber das könnte dann ja der Argumentationskette folgend auch Splitter geben... MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Alex8and8er 8W., Linden / Hessen | 684668 | |||
Datum | 09.06.2011 13:21 | 14881 x gelesen | |||
Geschrieben von Carsten LanzEs gibt z.B. dieses Werkzeug von z.B. der angegebenen Firma. Da kann ich mich nur anschließen, das ist ein Top-Gerät. Wird bei uns sowohl von der FF als auch vom Bauhof eingesetzt und hat bisher fast alles aufbekommen. Einmal ist der Steg eines Deckels abgerissen, da hilft das Gerät dann auch nicht mehr, aber das war wohl die große Ausnahme. Gruß Alex "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth) | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 684669 | |||
Datum | 09.06.2011 13:24 | 15018 x gelesen | |||
deshalb und deshalb und deshalb Fremdkörper gelangen sehr häufig aus der Luft ins Auge. Beim Arbeiten mit Meißel und Hammer oder bei Schleifarbeiten können glühende Metallsplitter in die Augen geschleudert werden. Diese Splitter erreichen Geschwindigkeiten bis zu 700 Stundenkilometern. Sie brennen sich entweder in die Oberfläche ein oder schlagen durch die Augenhülle hindurch. Die Wunde kann so klein sein, dass sie von selbst wieder abdichtet und kein Kammerwasser aussickert. Deshalb kann die perforiernde Verletzung vorerst unbemerkt bleiben. bkk Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 684670 | |||
Datum | 09.06.2011 13:38 | 14986 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel MetzgerNö, aber das könnte dann ja der Argumentationskette folgend auch Splitter geben... Richtig. Aber nur wenn das Material auf das du kloppst hart genug ist. Es ist schon was anderes, ob du auf das (richtige) Ende des Meißels schlägst, oder ob du mit einem gehärteten Hammer auf eine gehärtete Axt schlägst. Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 684672 | |||
Datum | 09.06.2011 13:52 | 14934 x gelesen | |||
Hier noch was für die ganz harten: Augenverletzungen wer jetzt noch Hammer direkt auf gehärteten Werkstoffen einsetzt, dem ist nicht mehr zu helfen Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 684673 | |||
Datum | 09.06.2011 14:12 | 14988 x gelesen | |||
Hallo! Hydrantendeckel einschlagen halte ich eigentlich für das letze Mittel. Gut, wir haben nur 50 Hydranten in unserem Bereich die wir mindesttens einmal in Jahr öffnen, reinigen und die Deckelauflage gut einfetten. Davon ist einer streng genommen ein "Problemhydrant". Er sittzt sehr ungünstig. Das stört aber nicht weiter, da in 30 Meter Entfernung ein weitere Hydrant sitzt. Wir haben mehrer "Werkzeug" suf dem TSF um widerspenstige Deckel im Fall der FÄlle zu öffnen. Hydrantenschlüssel, Magnetheber, Zimmermannshammer und Fäustel. Damit haben wir in den letzten 28 Jahren noch jeden Deckel aufbekommen ohne ihn zu zerstören. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." | |||||
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Autor | Lars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen | 684674 | |||
Datum | 09.06.2011 14:26 | 14912 x gelesen | |||
Geschrieben von Thobias SchürmannUnd wer verbietet mir das warum in welchen Einzelfällen, oder Generell? Um es mal auf den Punkt zu bringen: Schlägt man mit gehärtetem Stahl direkt auf gehärteten Stahl, besteht eine nicht unerhebliche Gefahr, dass der Stahl splittert. Gehärtet auf nicht gehärtet ist kein Problem, dann verformt sich die nicht gehärtete Seite einfach, siehe Beispiel Meißelkopf: Öfters im Gebrauch sieht man es dem Meißel deutlich an. Grüße aus Lüneburg, Lars Alles natürlich nur meine persönliche Meinung! www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 684747 | |||
Datum | 09.06.2011 23:44 | 14646 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberRichtig. Aber nur wenn das Material auf das du kloppst hart genug ist. Es ist schon was anderes, ob du auf das (richtige) Ende des Meißels schlägst, oder ob du mit einem gehärteten Hammer auf eine gehärtete Axt schlägst. Was ja keinen Unterschied macht, wenn ich mit ner gehärteten Axt den Hydrantendeckel kille oder das gleiche mit Hammer und Meißel mache... Warum man mit nem Hammer auf ne Feuerwehraxt kloppt, die nen Hydrantendeckel killen soll hab ich jetzt nicht so ganz verstanden. MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 684753 | |||
Datum | 10.06.2011 06:09 | 14504 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel MetzgerWarum man mit nem Hammer auf ne Feuerwehraxt kloppt, die nen Hydrantendeckel killen soll hab ich jetzt nicht so ganz verstanden.Falls das auf meinen Beitrag bezogen war, dann ist es falsch verstanden. War keine Feuerwehraxt, sondern ein Bergmannshammer mit einer gehärteten Spitze und einer "normalen"flachen Seite. Hammer mit Spitze auf Hydrantendeckel auflegen = "Flache" Seite zeigt nach oben. Dann mit Vorschlaghammer auf die flache Seite vom Bergmannshammer hauen und Kraft auf die Spitze verteilen. Falles es sich nicht auf meinen Beitrag bezog = egal, habe es trotzdem mal erwähnt :-) Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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Autor | Thob8ias8 S.8, Dortmund / NRW | 684824 | |||
Datum | 10.06.2011 16:49 | 14294 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars KonradUm es mal auf den Punkt zu bringen: Super, danke, alles Unwissenheit wurde beseitigt | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Urmitz / RLP | 684854 | |||
Datum | 10.06.2011 19:29 | 14349 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Thomas Klee Also, liebe Politiker, nicht nur quatschen, sondern handeln.... könnte man auch andersrum anwenden: Also, liebe Feuerwehrleute, nicht nur über die Politik maulen, selber politisch aktiv werden. Schöne Grüße Dirk | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 684863 | |||
Datum | 10.06.2011 20:00 | 14255 x gelesen | |||
Man könnte auch beiden sagen: Überlegt euch gut, welches zeitintensive Ehrenamt ihr wirklich ausüben wollt. Gibt nur wenige, die diesen Spagat schaffen. ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
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Autor | Hara8ld 8H., Haaren / NRW | 684904 | |||
Datum | 11.06.2011 08:10 | 14364 x gelesen | |||
Hallo zusammen Ich habe mich nun hier angemeldet um auf Hubert seinen Eintrag zu reagiern. Eins vor weg ES IST KEIN STANDART HYDRANTENDECKEL EINZUSCHLAGEN IN WALDFEUCHT! Ich bin seit 25 Jahren in der Feuerwehr und habe auch noch nicht vom Wasserwerk deckel bekommen um so etwas zu Üben (wie es im Zeitungbericht geschrieben steht) Es ist schade wenn Politiker ihre streitigkeiten auf unserem Rücken austragen. Am Do hatten wir einen Einsatz ( Ölspur ) wo gleich die Aussage von Passanten zu hören waren " Na habt Ihr auch den Hammer dabei!" An der einsatzstelle waren drei Löscheinheiten mit Wasserführenden Fahrzeugen mit über 4000ltr Wasser also sollte sich ein Politiker erst einmal Kundig machen bevor es zu solchen aussagen kommt Natürlich ist es auch in der Verantwortung des Schreibers der solch einen Bericht in der Presse veröffentlicht Wir Sind betimmt nicht eine Feuerwehr di hinterm Mond lebt und Eigenwillige Sachen macht die weit weg von jeder FwDV liegt. Grüße Haraldnull | |||||
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Autor | Hube8rt 8K., Erkelenz / NRW | 684917 | |||
Datum | 11.06.2011 11:47 | 14258 x gelesen | |||
Hallo Harald, schön das mal einer der Betroffenen Stellung nimmt. Obwohl ihr es ja gar nicht nötig habt Euch zu verteidigen. Schließlich habt Ihr ja nichts verkehrt gemacht. Und ich denke auch, das hier keiner denkt, das ihr hinter dem Mond lebt oder weit ab der FwDv's arbeitet. Ich habe den Beitrag eröffnet, um zu zeigen, das Lokalpolitik auf dem Rücken der Feuerwehr ausgetragen wird. Und das viel unsachliche und falsche Behauptungen letzendlich die Feuerwehr in ein schlechtes Licht rücken. Das ist nicht nur schade und bedauerlich, das ist schlichtweg eine Frechheit. Macht weiter so wie bisher - daran gibt es nicht auszusetzen. PS. Vielleicht mal über Pressearbeit nachdenken, falls es in diesem Fall überhaupt möglich gewesen wäre. Schaut mal nach Wegberg, vorbildliche Pressearbeit. Gruß Hubert Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat. Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz | |||||
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