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ThemaLeitungslänge Stromerzeuger25 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorPete8r O8., Kerpen / Nordrhein-Westfalen688688
Datum15.07.2011 00:007993 x gelesen
Guten Abend zusammen.

Habe mal eine Frage zu Stromerzeugern.

Die Leitung zwischen Stromerzeuger und Verbraucher darf max.100m sein, habe jetzt in verschiedenen Unterlagen gelesen ,das man auch bei mehrer Verbraucher die man die Verschiedene Steckdosen am Stromerzeuger auch insgesamt eine Kabellänge von 100m nicht überschreiten darf. Aber leider steht da keine Begründung bei warum das so ist. Kann mir das bitte eine erklären.

Gruß Peter


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AutorOlaf8 L.8, Preetz / S-H688690
Datum15.07.2011 01:205355 x gelesen
Hi,

das hilft:
http://www.gidf.de/

Und ansonsten finden sich schon auf der ersten Seite zig Links mit sehr anschaulichen Begründungen:
http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&biw=1024&bih=625&q=stromerzeuger+leitungsl%C3%A4nge&aq=f&aqi=&aql=&oq=

Nichts für ungut, aber die Erläuterungen sind nun wirklich nicht schwer zu finden
Olaf


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AutorFlor8ian8 V.8, Viechtach / Bayern688691
Datum15.07.2011 08:034913 x gelesen
Ich finde es schade, dass man hier im Forum nur mehr mit Google-Links bedient wird.
Ein Forum soll ja dazu dienen, einen gewissen Meinungs-, Wissens- und Erfahrungsaustausch zu bieten...
Ansonsten könnten wir uns das ganze Forum hier schenken und nur mehr auf die Startseite heften: "Frag doch Google"...

Nichts für Ungut!


Schöne Grüße aus dem Bayerischen Wald
Florian Voitl

Das was ich schreibe ist meine private Meinung! Wer eine andere hat kann mir diese gerne mitteilen, dafür ist ja ein Forum da!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY688696
Datum15.07.2011 08:244838 x gelesen
Servus,

da muss ich dir zustimmen. Und dann noch der Ton dazu. Man könnte es ruhig etwas anders formulieren. Aber manche scheinen die Weisheit mit Löffeln gefr..... haben. Leider.;-(


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen688699
Datum 15.07.2011 09:005775 x gelesen
Moin,

Ausgangspunkt beruhend auf diversen Normen ala VDE 0100-551, DIN 14685 und DIN 6280-10:
Der Widerstand der Fehlerschleife darf im Falle eines doppelten sog. Körperschlusses (Körper im Sinne von Geräte-Gehäuse, kein menschliches dranpacken) nicht größer als 1,5 Ohm sein.

Das hat den Hintergrund, dass der Sternpunkt der Generatorwicklung gegen das Gehäuse isoliert ist, man hat also ein ungeerdetes Netz (daran ändert auch die Erdungsschraube am Generator nichts, damit verbindet man nur das Gehäuse mit 'nem Erder, nicht aber die eigentlichen aktiven Leiter). Tritt ein erster Fehler auf, kann noch kein Strom fließen, da er ggf. zwar über den Mensch zur Erde gelangt, aber von dort der Kreis zurück zu einem anderen Pol der Quelle nicht geschlossen ist. Bleibt daher i.d.R. auch bis auf weiteres unbemerkt, dass da ein Fehler vorliegt, jedenfalls solange der betreffende Verbrauche rnur am Geenrator betriben wird. Im Hausnetz hingegen sollte der erste Fehler zur Abschaltung führen (oder zu potentiell unschönem Ausgang...).
,
Kommt ein zweiter Fehler (auf einem andere Leiter/Pol der Quelle) hinzu wird's gefährlich, weil sich der Kreis schließen lässt und möglicherweise Personen im Strompfad sich befinden. Daher verbidnet man alle metallischen Gehäuse ("Körper") mit dem Schutzleitersystem. Dieses würde dann die beiden Fehlerstellen metallisch verbinden und damit einen Kurzschluss herbeiführen. Der einsetzende große Strom wirft dann den Sicherungsautomaten und schaltet damit innerhlab sehr kurzer Zeit ab. So zumindest die Theorie. Und hilft halt nur gegen indirektes Berühren, also Schlüsse in Verbrauchern der Schutzklasse I, soll heißen mit am Schutzleiter angeschlosenen Gerätegehäusen. Direktes Berühren mit Zweifehler durch Herumstochern in der Steckdose oder einem defekten schutzisolierten (=SK II = doppelte oder verstärkte Isolierung) Gehäuse wie beispeislweise eine durchgescheuerte Leitung wird dabei generell nicht abgedeckt.

So, Grundlage war Abschaltung durch Kurzschlusstrom. der wird wiederum bestimtm durch die Spannugn in verbindungmit dem widerstand der Fehölerschleife und deren Wert soll aus der Auslegung der Geenratoren folgend kleiner 1,5 Ohm sein. Ergibt für Leitungen mit Querschnitt von 2,5 mm² dann eine Leiterschleifenlänge von 200m vom Generator zur ersten Fehlerstelle, von dort über das Schutzleitersystem zur zweiten Fehlerstelle und zur Quelle = Generator zurück. Vorsicht, es geht hier jetzt um die Länge des durchflossenen Leiters, heißt Hin- und Rückweg zählen.

Daraus ergibt sich nun, dass bei nur einem Leitungsstrang bis zu 100m möglich sind, um das Szenario Fehler im Generator UND im Verbraucher am Leitungsende abzudecken ohne die 200m Schleifenlänge zu überschreiten.

Nutzt man mehrere Stränge wäre die ungünstigste Verteilung ein Doppelfehler verteilt auf beide Strangenden. Damit beträgt der Weg 50m zur ersten Trommel, vom dortigen Verbraucher die 50m auf dem Schutzleiter zurück zum Generator von dort auf das Schutzleitersystem des zweiten Stranges und dort nach den 50m über den zweiten fehlerhaftebn verbraucher dessen 50m zurück zur Quelle. Ergibt wieder die 200 Schleifenlänge.

Rein technisch ginge das ganze mit beliebig vielen 50m-Stränge ab Generator, da die ungünstigste Konstellation mit zwei Fehlern nach 50 m immer eine 200er Schleifenlänge ergebe nwürde.
Was hingegen nicht geht, ist ein Verteilerstück nach 50m Leitung setzen udn dort verzweigen auf weitere Trommeln. Damit würde man zwar die 100m ab Generator einhalten, der Schleifenweg würde aber 50m Verteilerzubringer + 50m erster Verbraucher + 50m zurück zum Veteiler + 50m zum zweiten Verrbaucher + 50m zurück zum Verteiler + 50m zurück zum Generator betragen. Also mit 300m viel zu lang sin = zu großer Widerstand = die Automaten lösen mangels ausreichendem Kurzschlussstrom nicht aus. Nichts anderes als ein gewollter (zwecks Abschaltung) Kurzschluss ist ja die Verbindung beider Fehlerstelle durch den Schutzleiter.

Und damit das nun keiner im Einsatz durcheinander wirft, die vereinfachte Aussage maximal zwei Trommeln. Wobei das mit mehreren Trommeln direkt am Moppel je nach Fw vs. THW und Bundesland unterschiedlich mal erlaubt und mal verboten war (exakt gleiche Grafik, nur mit großem X drübergelegt) war und mit der Überarbeitung der FwDV hat man den Fall mehrere Trommeln am Verbraucher kurzerhand komplett gestrichen (im Entwurf war das mit Bild noch drinne..) und trifft lieber gar keine Aussage.

Klappt theoretisch auch mit Allerwelts-Kabeltrommeln, wenn man beachtet, dass bei kleinerem Querschnitt = höherer Widerstand pro Meter die Längen reduziert werden. Bei den üblichen 1,5² dann Faktor 1,66 kürzer, also rund 30m/Trommel. Noch kleinere Querschnitte wie 1mm² die Durchaus auf Billig-Supermarkt-Trommeln anzutreffen sind würd ich besser nicht erwägen.

Die Anschlusslängen der Verbraucher werden dabei nicht mitgezählt sondern als vernachlässigbar angenommen. Geht man jedoch von bis zu 10m Leitung aus, überschreitet selbst die Konstellation zwei Trommeln + 2 vebrraucher mit 10m ggf. den zulässigen Wert. Ebenso wird bei den elektrischen Prüfungen nur der Schutzleiterwiderstand geprüft, nicht aber der ja ebenfalls in der Fehlerschleife befindliche Weg über die "normalen" Leiter L und N. Das ganze dann bei den klassischen DIN-Trommeln noch über anfällige Schleifringe geführt und dazu Marken-Hersteller, die trotz Kenntnis seit mehreren Jahren nicht einmal die Abschaltung bei normgemäßen 1,5 Ohm zuverlässig beherrschen... -.-


Gruß,
Thorben


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AutorSven8 N.8, Gehrden / Niedersachsen688701
Datum15.07.2011 09:264615 x gelesen
Moin,

schön erklär. Für die Ausbildung - kannst du bitte für den elektrotechnisch unversierten Feuerwehrler ein paar Beispiele aufzeigen, welche Fehler abgedeckt werden und wo von vornherein Gefahr besteht. Z.B. Tauchpumpe defekt im Lenzeinsatz, Kabel durchgeschnitten, freigelegter Leiter...


Gruß Sven

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW688704
Datum15.07.2011 09:544809 x gelesen
Geschrieben von Florian VoitlIch finde es schade, dass man hier im Forum nur mehr mit Google-Links bedient wird.
Ein Forum soll ja dazu dienen, einen gewissen Meinungs-, Wissens- und Erfahrungsaustausch zu bieten...


es soll aber Themen geben, die
- hier schon n-fach durchgekaut wurden
- die woanders schlicht super erklärt sind.

ein Forum, das auf andere Quellen (auch intern) verweist, ist immer noch ein solches, weil es dem Fragenden hilft (egal ob er schlicht nicht auf die Suchwörter gekommen ist, oder sich erst gar nicht die Mühe gemacht hatte).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen688706
Datum15.07.2011 10:454682 x gelesen
Hallo,
Laut Handbuch Feuerwehr Technische Hilfe von Manfred Dubig liest sich das wie folgt.


Die Länge und der Querschnitt einer Leitung bestimmen den Widerstand, der Leitungswiderstand bestimmt , wie schnell der Übertromschutzschalter abschaltet.

Die Feuerwehr verwendet Leitungen mit einem Querschnitt von 2,5 mm² (VLG. DIN 14680 handbetätigte Leitungstrommeln.
Für diesen Querschnitt ergibt sich eine zulässige Leitungslänge von;

1,5 Ohm x 2,5mm²durch 0,0172 Ohmmm²/m = 218 Meter

Da die Länge auf zwei Leiter verteilt werden muß,
darf die Leitungslänge zwischen zwei Geräten demnach max. 100 m betragen.
Die Anschlußleitungen der Verbraucher müssen hierbei nicht berücksichtigt werden.

Wird an mehr als einer Steckdose eine Verlängerungsleitung angeschlossen, so muss die Einzelleitungslänge auf 50m(bei 2,5mm²) begrenzt werden.


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen688707
Datum15.07.2011 10:474546 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoein Forum, das auf andere Quellen (auch intern) verweist, ist immer noch ein solches, weil es dem Fragenden hilft (egal ob er schlicht nicht auf die Suchwörter gekommen ist, oder sich erst gar nicht die Mühe gemacht hatte).


Ok dann hätte ich den Vorschlag das Forum in "Feuerwehr Google" umzubenennen.

Tschuldigung, mir war jetzt so...:)


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AutorPete8r O8., Kerpen / Nordrhein-Westfalen688736
Datum15.07.2011 17:504192 x gelesen
Hallo zusammen,

danke für Antworten zu meiner Frage die mir gut beantwortet worden ist.

Gruß Peter


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen688758
Datum15.07.2011 21:024151 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Olf Richter
Laut Handbuch Feuerwehr Technische Hilfe von Manfred Dubig liest sich das wie folgt.


Die Länge und der Querschnitt einer Leitung bestimmen den Widerstand, der Leitungswiderstand bestimmt , wie schnell der Übertromschutzschalter abschaltet.

Die Feuerwehr verwendet Leitungen mit einem Querschnitt von 2,5 mm² (VLG. DIN 14680 handbetätigte Leitungstrommeln.
Für diesen Querschnitt ergibt sich eine zulässige Leitungslänge von;

1,5 Ohm x 2,5mm²durch 0,0172 Ohmmm²/m = 218 Meter

Da die Länge auf zwei Leiter verteilt werden muß,
darf die Leitungslänge zwischen zwei Geräten demnach max. 100 m betragen.

Ist zwar "sicheres" Fw-Allgemeinverständnis aber trotzdem nicht richtig.

Weil 1,5 Ohm an einer stabilen 230V-Quelle ca. 150A fließen lassen würden. Da wird selbst der heißeste Automat ganz schnell weich...

Also gibt es noch einen "geheimnisvollen" Innenwiderstand des Stromerzeugers, den selbst die Norm nicht nennen will. Allerdings werden immer mehr >5kVA beschafft und was ändert sich?

Es gibt auch in der DIN EN ..., VDE ... noch die Alternativforderung: "... oder die Klemmenspannung geht auf <50V zurück".
Genau genommen ist das auch nicht konsequent überlegt. Weil diese ja nicht die Berührungsspannung ist, sondern um den Betrag kleiner den die (2,5mm^2) Leitung als Spannungsabfall noch erzeugt. Also mind. die Hälfte von 1,5 Ohm, was bei z.B. 25A Kurzschlußstrom ein Zusatzabfall von 19V wäre oder weil die Schleifringe usw. sogar noch mehr, um was die Klemmenspannung höher sein dürfte.

Aber es natürlich so Komplex, das man die "Regel" als solche noch pflegen sollte aber eben nicht mit nicht ganz richtigen "Herleitungen" sondern als "Sicherheitsauslegung" benennen sollte.

(Es gibt heutzutage auch ganz andere Verfahren Schweranlauf, Kurzschluß usw. zu unterscheiden...)


mkg hwk

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen688759
Datum15.07.2011 21:364076 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerIst zwar "sicheres" Fw-Allgemeinverständnis aber trotzdem nicht richtig.


Das bestürzt mich etwas, zumal es ohnehin aus dem Buch abgeschrieben ist ;)

Strom ist unheimlich, den kann man nicht sehen, aber er macht klein und häßlich, in dem Sinne wie wäre es denn richtig und allgemein verständlich.


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW688768
Datum15.07.2011 22:084025 x gelesen
Geschrieben von Olf Richter
Strom ist unheimlich, den kann man nicht sehen

Ach sehen kann man den schon, in Form eines Lichtbogens wenn der Elektriker mal wieder Mist gebaut hat ;-)
Und sogar riechen. Die Ionisation der Luft bewirkt die Entstehung von Ozon, das hängt zwar mit der Spannung zusammen aber im allgemeinen Sprachgebrauch wird da ja kein Unterschied gemacht.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen688865
Datum17.07.2011 19:503873 x gelesen
Hallo Olf,
Geschrieben von Olf Richter
Das bestürzt mich etwas, zumal es ohnehin aus dem Buch abgeschrieben ist ;)
Nichts muß Dich bestürzen, viele schreiben ab oder plabbern nach... (sogar Doktoren ;-))

Strom ist unheimlich, den kann man nicht sehen, aber er macht klein und häßlich, in dem Sinne wie wäre es denn richtig und allgemein verständlich.
Ja, aber auch Durchzündungen, chemische Spielereien oder gar Strahlen sind nicht zu vernachlässigen. Nur sollte man immer die wirkliche Gefahr und nicht die Mögliche recht gut abschätzen...

Also ich frag mich wo die 1,5 Ohm eigentlich herkommen? und behaupte (z.B. bei den Schleifringen, die nur nach dem "Schleifen" wirklich guten Übergang haben) das auch etwas mehr keinen FA umbringen wird.
Da gibt es Schlimmeres...


mkg hwk

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AutorHolg8er 8S., Adelsdorf / Bayern891963
Datum07.12.2025 10:58466 x gelesen
Hallo,

unser Neues HLF hat einen Stromschnellangriff mit30m Kable 5x2,5. Jeder der drei Steckdosen ist auf einer Phase.

Wenn dort einen Lichtmast mit zwei Strahlen anschließe und an der andern Steckdose noch eine Tauchpumpe mit 20m, dann bin ich ja schon bei 80m Kabellänge. also darf ich meine anderen zwei Kabeltrommeln nicht mehr anschließen.

Dürfte ich eine zweite Tauchpumpe mit 20m Anschließen?

Gruß Holger

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz891964
Datum07.12.2025 14:28333 x gelesen
Hallo,

ob das ein 30m Stromschnellangriff ist oder ein 30m Verlängerungskabel ist erstmal egal. Auch da gilt die entsprechende Regel. Betrachte den Stromschnellangriff wie den Wasser-Schnellangriff: Da koppelst du auch nicht noch eine Verlängerung dran, den nimmst du dann, wenn er ausreichend ist.

Gruß,
Michael

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW891967
Datum07.12.2025 17:41274 x gelesen
Das ist eine einfache Rechenaufgabe:

- 30 Meter Strom-Schellangriff (der ist vermutlich "fest verdrahtet", muss also immer mitgezählt werden, auch wenn er nicht genutzt wird!).
-- evtl. ist er auch mit mehr als 30 Metern anzusetzen, weil ja zu den 30 Metern Kabel auf der Trommel noch die Installation im Fahrzeug gehört, z.B. auch für Rettungssatz und Lichtmast?
- 50 Meter Kabeltrommel
- 20 Meter Tauchpumpe

Da bin ich jetzt schon bei 100 Metern. Und habe noch nicht die Installation im HLF berücksichtigt. (Positiv gedacht ist das ein maximal 10 Meter langes Anschlusskabel, negativ gedacht addiert sich das mit den Anschlussleitungen der Strahler auf zu berücksichtigende über 10 Meter...)

Bedeutet: keine 2. Kabeltrommel, keine zweite Tauchpumpe.

Es sei denn, eine Elektrofachkraft entscheidet für den Einzelfall, dass die Sicherheit trotzdem gegeben ist.

(das vereinfachte Kriterium "maximal 100 Meter am Moppel" schließt einzelne Konstellationen aus, die technisch unbedenklich sind. Aber weil die Entscheidung darüber für den elektrotechnischen Laien zu fehleranfällig ist, darf das nur die Elektrofachkraft)

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AutorDarr8e H8., hamburg / Hamburg891971
Datum07.12.2025 20:55229 x gelesen
Moin zusammen,

man möge mich bitte berichtigen, denn ich bin nur wirklich keine Elektro-Fachkraft.

Aber hat das ganze nicht ganz elementar mit der elektrischen Leistung der angeschlossenen Verbraucher zu tun.

Denn der Wiederstand ist doch auch immer (ohmsches Gesetz) abhängig von der Stromstärke.

Beispiel ne TP Tegernsee (20 m Anschluss-Kabel ??): 1800W, 230V = ca. 7,8 Ampere

Macht das denn gar keinen Unterschied für den Gesamt-Leitungswiederstand, wenn ich am Ende meiner 1 / 2 Kabeltrommeln davon 1 oder 2 TP eingesteckt habe?

Mit fragenden Grüßen
Hansi

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg891972
Datum07.12.2025 21:18212 x gelesen
Achtung böse Falle:

Beachtet und handelt bitte nach den vorstehenden Kommentatoren die bei Abweichungen der "Laienvorgaben" auf eine elektrotechnische Fachkraft verweisen. Alles andere kann schnell in Personenschäden und Problemen für Euch enden.

Es sind immer zwei Dinge zu beachten:

1. Der Betrieb darf die Komponenten nicht überlasten
2. Die Sicherheit im Fehlerfall muss gewährleistet sein.

Quasi alle Laien und solche die meinen etwas besser Bescheid zu wissen beachten nur 1.
Alle die 2. in einem konkreten Aufbau nicht fachlich beurteilen können lassen bitte die Finger davon!

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz891974
Datum08.12.2025 07:41194 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Darre H.Aber hat das ganze nicht ganz elementar mit der elektrischen Leistung der angeschlossenen Verbraucher zu tun.

Nein, für die Betrachtung im Bezug auf die Wirkung der Sicherheitseinrichtungen hat das mit der Leistung gar nichts zu tun.

Geschrieben von Darre H.Macht das denn gar keinen Unterschied für den Gesamt-Leitungswiederstand, wenn ich am Ende meiner 1 / 2 Kabeltrommeln davon 1 oder 2 TP eingesteckt habe?

Nein (zumindest nicht relevant).

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz891975
Datum08.12.2025 07:44246 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning K.- 30 Meter Strom-Schellangriff (der ist vermutlich "fest verdrahtet", muss also immer mitgezählt werden, auch wenn er nicht genutzt wird!).

Naia, ob man den auch mitzählen muss, wenn er nicht verwendet wird, stelle ich mal in Frage. Auf der anderen Seite muss ich hier natürlich auch fragen, ob es sich um einen festeingebauten Generator oder einen tragbaren Generator handelt. In letzterem Fall könnte man ja einfach den betreffenden Stecker bei Nichtverwendung und Notwendigkeit der 100m Kabellänge (2 Trommeln) ziehen.

Gruß,
Michael

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW891983
Datum08.12.2025 19:0195 x gelesen
Hallo Dirk,

so ganz habe ich deinen Beitrag nicht verstanden.

Ich würde es mal mit meinen eigenen Worten sagen:

1. Jeder muss dafür sorgen können, dass "der Aufbau" nicht überlastet wird.

Das wird für den Laien schon schwierig genug:
Wer weiß als Laie auswendig, wie viel Leistung überhaupt über eine Leitung entnommen werden darf?
Wer kennt die genaue Leistungsfähigkeit seines Aggregats, insbesondere bei einphasiger Belastung?
Und wie war das überhaupt noch gleich mit dem Leistungsfaktor?

2. Der Laie belässt es bitte bei insgesamt maximal 100 Meter Kabel (bei 2,5er Querschnitt!!) am Stromerzeuger.
Alles andere ist nur durch Elektrofachkräfte zu beurteilen.

(Und auch diese Laien-Regel ist nicht immer so leic(ht anzuwenden, wie ja dieser Faden zeigt...)


Oder wolltest du auf einen anderen Punkt hinaus?

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW891984
Datum08.12.2025 19:0895 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Naia, ob man den auch mitzählen muss, wenn er nicht verwendet wird, stelle ich mal in Frage.

Für mich ist ganz klar:

Bei den "maximal 100 Metern" sind alle angeschlossenen Leitungen zu berücksichtigen, egal ob sie genutzt werden oder nicht. Denn es kann ja auch am ungenutzten "Strom-Schnellangriff" ein unbemerkter elektrischer Fehler vorliegen. Kommt dann ein zweiter Fehler hinzu (die beiden Fehler zusammen ergeben im IT-Netz die potentielle Personengefährdung!), so geht auch die Länge des eigentlich ungenutzten Kabels in die Länge der Fehlerschleife ein und beeinflusst das Abschaltverhalten der Schutzeinrichtungen.

Das gleiche Problem hat man ja auch bei Drehleitern:
Da ist im Korb ein Aufkleber, dass an die Steckdosen maximal noch 50 Meter Kabel angeschlossen werden darf. Das gilt so aber auch für Steckdosen am Fahrgestell oder am Stromerzeuger, so lange die Stromversorgung im Leitersatz mit dem Stromerzeuger verbunden ist. Auch wenn man im Korb keine Verbraucher angeschlossen hat!

Geschrieben von Michael W.In letzterem Fall könnte man ja einfach den betreffenden Stecker bei Nichtverwendung und Notwendigkeit der 100m Kabellänge (2 Trommeln) ziehen.

ja, richtig.

Wenn man da zwei Kabeltrommeln nutzen will, muss man "das Auto" vom Stromerzeuger abstöpseln.

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AutorUwe 8M., Neumünster / SH891986
Datum08.12.2025 21:5425 x gelesen
Die maximale Leitungslänge von 100 m wird nicht für den Personenschutz vorgeschrieben, sondern für den Leitungs- / Überlastschutz.
damit die Kabel nicht unangenehm Warm werden und zu brennen anfangen, DIN 14685. Deshalb wickelt man Kabeltrommeln ja auch komplett ab.
Grund ist der Schleifenwiderstand, damit die Überstromeinrichtung zuverlässig im Kurzschlußfall auslösen kann...Dieser sollte nicht höher als 1.5 Ohm sein, was eine Leitungslänge von 100m bei einem Leiterquerschnitt von 2.5qmm (~1,4 Ohm) gewährleistet.
Wenn man mehr als eine 100m Kabeltrommel an den Stromerzeuger anschließt und jeweils Verbraucher anschließt, kann es sein, das der Stromerzeuger den Kurzschlußstrom zum auslösen des Überstromschutzes nicht mehr liefern kann und z.B. der Verbraucher sowie die Leitung zu warm wird und anfängt zu brennen.
Für den Personenschutz sind die Stromerzeuger ja als IT Netz (Schutztrennung) ausgelegt. Wenn ich allerdings die beiden Pole (L und N) anfasse, bekomme ich auch einen "gewischt".

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg891987
Datum08.12.2025 22:3314 x gelesen
Geschrieben von Uwe M.Wenn man mehr als eine 100m Kabeltrommel an den Stromerzeuger anschließt und jeweils Verbraucher anschließt, kann es sein, das der Stromerzeuger den Kurzschlußstrom zum auslösen des Überstromschutzes nicht mehr liefern kann und z.B. der Verbraucher sowie die Leitung zu warm wird und anfängt zu brennen.

Ja richtig, aber nur ein Teil der Wahrheit und damit kommt mein Punkt 2 von oben wieder ins Spiel. Der Satz von oben müsste weiter gehen:
...und anfängt zu brennen oder es zu gefährlichen Berührspannungen kommt.


Motorgeneratoren von Kleinerzeugern haben keine Reserven um bei Nennleistung genügend "Kurzschlußstrom" zu liefern um irgendwelche Automaten (rechtzeitig) auszulösen. Die schaffen nur zwischen dem zwei- und dreifachem Nennstrom. Was in einer Gebäudeverkabelung mit Netztrafoeinspeisung (17 facher Kurzschlußstrom) noch locker funktioniert kann hier unangenehm werden.

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 15.07.2011 00:00 Pete7r O7., Kerpen
 15.07.2011 01:20 Olaf7 L.7, Preetz
 15.07.2011 08:03 Flor7ian7 V.7, Viechtach
 15.07.2011 08:24 Anto7n K7., Mühlhausen
 15.07.2011 10:45 Olf 7R., Hilbersdorf
 15.07.2011 21:02 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 15.07.2011 21:36 Olf 7R., Hilbersdorf
 15.07.2011 22:08 ., Haan / Rhld
 17.07.2011 19:50 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 15.07.2011 09:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 15.07.2011 10:47 Olf 7R., Hilbersdorf
 15.07.2011 09:00 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 15.07.2011 09:26 Sven7 N.7, Gehrden
 15.07.2011 17:50 Pete7r O7., Kerpen
 07.12.2025 10:58 Holg7er 7S., Adelsdorf
 07.12.2025 14:28 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 07.12.2025 17:41 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 07.12.2025 20:55 Darr7e H7., hamburg
 07.12.2025 21:18 Dirk7 B.7, Karlsbad
 08.12.2025 19:01 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 08.12.2025 07:41 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 08.12.2025 07:44 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 08.12.2025 19:08 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 08.12.2025 21:54 Uwe 7M., Neumünster
 08.12.2025 22:33 Dirk7 B.7, Karlsbad
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