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ThemaVerkehrswacht und Fahrlehrerverbände,Kritik an 'Feuerwehrführerschein'130 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorMarc8 W.8, Schönewalde / Brandenburg690224
Datum28.07.2011 06:1994468 x gelesen
Hallo,

heute in der regionalen Tageszeitung ein interessanter Artikel zum Thema Feuerwehrführerschein
aus Sicht von Verkehrswacht und Fahrlehrerverbände in Brandenburg und Sachsen :

"Wenn der Löschzug stehen bleiben muss"

Zitat : Was hier durchgezogen wird, ist nicht im Sinne der Verkehrssicherheit, gibt Jürgen Maresch die Auffassung seiner 500 Ehrenamtler der Verkehrswacht wieder, die der Fahrlehrerverband teilt. Einsatzfahrer unter Blaulicht haben ein achtfach höheres Unfallrisiko vier Stunden Ausbildung sind unverantwortlich.

Grüße
Marc Wille


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AutorMich8ael8 G.8, Pinneberg / Schleswig-Holstein690226
Datum28.07.2011 08:3189732 x gelesen
Hallo!

Ich verstehe das auch noch nicht ganz, werde ich bestimmt auch nie.

Nur weil es einige Wehren nicht schaffen, ausreichend Personal zur Fahrschule zu schicken, wird an Gesetzen geschraubt.

Gruß
Michael


Alles meine Meinung!

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690228
Datum28.07.2011 09:3089547 x gelesen
Hallo Marc,

auf die Sache selbst will ich eigentlich nicht näher eingehen, haben wir hier ja schon oft genug diskutiert.
In meiner Brust schlagen da zwei Herzen, warten wir mal die nächsten Jahre ab, wie sich die Unfallzahlen entwickeln, ich tippe darauf, dass die FW-FS-Fahrer nicht mehr Unfälle bauen, als die Fahrer mit "richtigen" LKW-FSen.

Geschrieben von Marc WilleFahrlehrerverbände

Diese diese Verbände gegen den neuen FW Sturm laufen, ist aber doch wohl ganz klar. Schließlich gehen ihnen durch den FW-FS die Einnahmen flöten.

Dass ein Funktionär dabei das höhere Risiko bei Einsatzfahrten zu verunglücken "ins Spiel bringt", macht mich eigentlich schon ein wenig wütend.

Wo bitte wird denn bei einer normalen Fahrschul-Ausbildung Blauhorn-Einsatzfahrten geübt ?

Wenn die Fahrschulen dies nicht abbieten können / dürfen, dann sollten sie dies auch nicht ins Feld führen, um ihre Gewinnmarchen abzusichern. Dies führt allenfalls zu einer höheren Steuerlast, aber nicht zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690229
Datum28.07.2011 09:3188725 x gelesen
Hallo,

mal davon abgesehen, dass der Artikel wie üblich sehr verwirrend und teilweise falsch ist, 4 h Ausbildung stimmen bei 7,5to nicht, das war bei 4,75to so... im Grundsatz hat man damit recht.

Nur ist eben der Zeitpunkt der völlig falsche, warum kommt man erst jetzt damit und hat nicht gleich von Anfang an etwas gegen solch unsinnige und halbgare Problemlösungen getan?


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690231
Datum28.07.2011 09:3989150 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeDass ein Funktionär dabei das höhere Risiko bei Einsatzfahrten zu verunglücken "ins Spiel bringt", macht mich eigentlich schon ein wenig wütend.

warum? Ist es nicht war?

Geschrieben von Thomas KleeWo bitte wird denn bei einer normalen Fahrschul-Ausbildung Blauhorn-Einsatzfahrten geübt ?

Eigentlich nirgends, weils verboten ist, dabei ist das doch ne glänzend Idee, die mit relativ geringen Mittel umzusetzen wäre, in dem man die Fahrlehrer die es betrifft dahingehend ausbildet. Natürlich mussen dann noch entsprechende Zeiten und Strecken gefunden werde, wo solche Sondersignalfahrten geübt werden können. Das kann man zum Beispiel mit Hinweisschildern(die keiner liest ;-) ) kenntlich machen. Allerdings ist das wohl zu einfach.


Geschrieben von Thomas KleeIn meiner Brust schlagen da zwei Herzen,

Eins privat und eins im Rathaus? :-))

Gruß
Olf


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AutorKlau8s D8., Nürnberg / Franken, neben Bayern :o)690235
Datum28.07.2011 10:0788923 x gelesen
Guten morgen.

Da bleibt nur ein *seufz*, weil die ganze Sache wieder aufs Tapet kommt.

Ich las da mal in einer Signatur hier im Forum sowas ähnliches wie "...und die Marktschreier bestimmen, wo es langgeht" oder so. So kommts mir hier auch vor.

Oft geschrieben, aber stets ignoriert (standesdünkel?):
Es gibt nur einen Führerschein für Rettungskräfte, keinen Feuerwehrführerschein.
Ebenso ist es nach wie vor vermessen, daß Feuerwehr glaubt, für alle Anderen sprechen zu dürfen.

Zum Thema "Fahrlehrerverband" hier jedoch mal ein ganz interessanter Link, der bei mir den Gedanken aufkommen läßt, daß auch dieser Verband zwar eine Lobby vertritt, aber offenbar nicht alle (ja, ich schätze Aussagen von Verbänden ohnehin zunächst als zweifelhaft ein, weil Verbände oft glauben alle vertreten zu müssen, es allerdings nicht tun. Beispiele gibts in Hobby und Beruf zuhauf):

Fahrschule-123

Ich wünsche euch einen sonnigen Tag. :o)


Liebe Grüße

Klaus

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen690236
Datum28.07.2011 10:1188951 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeDiese diese Verbände gegen den neuen FW Sturm laufen, ist aber doch wohl ganz klar. Schließlich gehen ihnen durch den FW-FS die Einnahmen flöten.
Geht ihnen durch eine ordentliche Behördenfahrschule durch die Landkreise auch, die sich gemessen am Bedarf vermutlich überall lohnt.


Grüße
Jens

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen690238
Datum28.07.2011 10:1988725 x gelesen
Geschrieben von Klaus Düdder
Zum Thema "Fahrlehrerverband" hier jedoch mal ein ganz interessanter Link, der bei mir den Gedanken aufkommen läßt, daß auch dieser Verband zwar eine Lobby vertritt, aber offenbar nicht alle (ja, ich schätze Aussagen von Verbänden ohnehin zunächst als zweifelhaft ein, weil Verbände oft glauben alle vertreten zu müssen, es allerdings nicht tun. Beispiele gibts in Hobby und Beruf zuhauf):

Fahrschule-123

Na ja, wenn das
Geschrieben von Fahrschule-123.de
Langfristig sichert dies auch den Zuwachs durch neue Mitglieder und die Förderung des Nachwuchses, weil es von einem ganz anderen Zugkaliber ist, ob ich nur ein kleines Fahrzeug fahren darf bei der Feuerwehr, oder ob ich verantwortlicher Teil eines Löschzugs sein darf mit einem Fahrzeug, das bis zu 7,5 Tonnen an Gesamtgewicht hat.
das einzige Problem ist...

Demnach könnte man ja erwarten, daß die Zahl der Neumitglieder seit dem EU-Führerschein dramatisch zurück gegangen ist. Ist sie das?! Andersrum wäre die logische Konsequenz, daß wir jetzt jede Menge neue Mitglieder bekommen, weil die jetzt die "großen, roten Autos" fahren dürfen.
Ich dachte bisher, die Motivation sei eine andere....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690239
Datum28.07.2011 10:2088871 x gelesen
Geschrieben von Thomas Klee... warten wir mal die nächsten Jahre ab, wie sich die Unfallzahlen entwickeln, ich tippe darauf, dass die FW-FS-Fahrer nicht mehr Unfälle bauen, als die Fahrer mit "richtigen" LKW-FSen.
Die Zahlen dürften vorliegen. Spätestens seit der Nachkriegszeit (Link: wikipedia) dürfen mit der FSK III Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen gefahren werden und werden auch noch größtenteils heute gefahren. Es müssten also 66 Jahre Zahlenwerk vorliegen, um zu beweisen, dass Inhaber der FSK III unfallträchtiger fahren als Inhaber der FSK II oder neu FSK C1/C. Entweder hat es bish heute niemand ausgewertet oder es gibt nichts zum auswerten.

Generell ist es so, dass die Zahl der Unfälle zunimmt (deStatis). Der Personenschaden aber nahezu konstant bleibt, während die Sachschäden stetig ansteigen. Was wohl eher auf das Volumen des Verkehrs zurück zu führen ist. Wobei ich mir jetzt nicht die Mühe gemacht habe, die Zahlen mit Bevölkerungszahl und tatsächlichen Führerscheininhabern zu vergleichen. Von daher ist heutzutage das Risiko höher in einen Unfall verwickelt zu sein, als früher. Was da hilft ist aber in meinen Augen nur eine fundierte Standortausbildung. Egal ob FW-FS, FSK III, C1 oder C.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690241
Datum28.07.2011 10:3088788 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Olf RichterEins privat und eins im Rathaus? :-))

Wohn- und Dienstort sind verschieden und im Rathaus habe ich mit FW nichts (mehr) zu tun.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorBjör8n B8., Goldebek / Schleswig-Holstein690243
Datum28.07.2011 10:4388914 x gelesen
Also Leute,
ich weiß nicht warum aufeinmal alle Leute so Sturm gegen den "Feuerwehrführerschein" laufen. Nehmen wir doch mal das Beispiel eines Führerschein Klasse III Inhaber, darf Fahrzeuge bis 7,5 to bewegen, hat dies aber vielleicht noch nie in seinem Leben getan. Nun tritt dieser Mensch in die Feuerwehr ein, kommt vielleicht in die Lage ein Fahrzeug fahren zu müssen/dürfen. Dieser hat wie alle anderen FS Klasse III Fahrer, nun auch keine spezielle Einweisung gemacht.

Meiner Meinung nach, ist hier die Problematik die selbe und an den FS Klasse III Fahrern wird kein einziges mal gezweifelt.

Bei uns in Schleswig-Holstein, gibt nun überwiegend Freiwillige Feuerwehren. Das Problem der Einsatzfahrer stellt sich zur Zeit noch nicht so dramatisch, weil es meist noch genug FS Klasse III Inhaber in der Wehren gibt. Dies wird aber nicht mehr lange so sein, denn selbst die heutigen Landwirte besitzen keinen Führerschein C bzw. CE. Hier muss für die Zukunft vorgebaut werden und das lässt sich mit dem "Feuerwehrführerschein" kostengünstig verwirklichen, denn vielen Gemeinden fehlt schlicht und einfach das Geld um mehrere Feuerwehrmitglieder den Führerschein C bzw. CE zu finanzieren.

Mein Gedankenanstsoss ist einfach der: Wenn man am "Feuerwehrführerschein"-Fahrern zweifelt, warum dann nicht auch an der Führerschein Klasse III fahrern?!


Gruß

Björn

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH690244
Datum28.07.2011 10:5788702 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Björn BrüneDieser hat wie alle anderen FS Klasse III Fahrer, nun auch keine spezielle Einweisung gemacht.

Das ist ja vom Grundsatz schon einmal schlecht.

Bei uns war es jahrelang so, dass die "Alt-Klasse-3"-Inhaber gar kein Fahrzeug (egal ob MTW oder 7,5 Tonnen LF 8 oder LKW) bewegen durften.

Mittlerweile besteht diese Regelung so nicht mehr. Es ist aber weiterhin so, dass man für jedes Fahrzeug (bzw. Fahrzeuggruppe bei vergleichbaren Fahrzeugen) eine Einweisung und Freigabe benötigt.

Bei uns darf auch kein neues Mitglied mit "Alt-Klasse-3" ein Fahrzeug bewegen, für das er zwar die entsprechende Fahrerlaubnis, aber nicht die interne Einweisung und Freigabe hat.

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorBjör8n B8., Goldebek / Schleswig-Holstein690245
Datum28.07.2011 11:0288721 x gelesen
Geschrieben von Mitja SuchorskiBei uns darf auch kein neues Mitglied mit "Alt-Klasse-3" ein Fahrzeug bewegen, für das er zwar die entsprechende Fahrerlaubnis, aber nicht die interne Einweisung und Freigabe hat.

Hat dieser denn auch eine Einweisungsfahrt unter Blaulicht und Einsatzbedingungen gemacht? Wenn nicht, ist diese Einweisung nichts anderes als der "Feuerwehrführerschein" nur halt mit Klasse III, denn für den ist auch eine Einweisung und Prüfungsfahrt zwingend notwendig und auch durch das Gesetz vorgesehen.


Gruß

Björn


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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH690247
Datum28.07.2011 11:2388816 x gelesen
Moin Björn,

Geschrieben von Björn BrüneWenn nicht, ist diese Einweisung nichts anderes als der "Feuerwehrführerschein"

So gesehen schon richtig. Wobei die Voraussetzungen andere sind. Ein "Alt-Klasse-3"-Inhaber darf ein Fahrzeug bis 7,5 Tonnen fahren. Die Zielgruppe des Feuerwehrführerscheines darf es nicht.

Gruß
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690249
Datum28.07.2011 11:2888776 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens Rugenordentliche Behördenfahrschule

Wäre dies ein "richtiger" oder auch nur ein FW-FS ?
Im Grunde ist dies aber der richtige Ansatz, um vor allem die Kameraden von der Kostenlast zu befreien, weil ja doch die meisten Kommunen den FS nicht (voll) bezahlen.

MfG, Thomas

PS: Und wenn die FS "behördlich" wäre dürften auch Blauhorn-Autos als FS-LKW's genutzt werden. Vielleicht wären dann ja auch Blauhorn-Übungsfahrten "denkbar".


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen690250
Datum28.07.2011 11:3588560 x gelesen
Geschrieben von Jens Rugen(...) die sich gemessen am Bedarf vermutlich überall lohnt.

Jap, sehe ich ähnlich. Mir wurde das ganze sogar von einem Fahrlehrer vorgerechnet, der sich schon seit längerem wundert, daß es solche Einrichtungen nicht gibt. Der einzelne Führerschein würde seiner Ansicht nach letztendlich sogar etwas günstiger ausfallen.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690251
Datum28.07.2011 11:3688601 x gelesen
Hallo Christian,

ich sehe den FW-FS durchaus kritisch. Er wird so gut oder so schlecht werden, wie die Aus- und Fortbildung vor Ort sein wird.

Ob und welche Unfall-Statistiken vorliegen, ist mir nicht bekannt.
Wenn ich mich allerdings an die tödlichen Unfälle der letzten Jahre bei der FW erinnere, waren entweder Fzg > 7,5 t betroffen oder bei leichteren LKW hatten die Fahrer den richtigen FW.

Ich will damit nichts beschönigen, ein Risiko ist immer vorhanden und dies steigt bei Blauhorn enorm an, jeder der schon mal einen LKW durch den Stadtverkehr oder "über Land" gefahren hat, wird dies bestätigen.

Wir sollten aber auch jetzt genau so wenig die neue Situation verteufeln.

Frei nach unserem Kaiser: Schau'n mer mal - und versuchen durch Aus- und Fortbildung das Beste aus der neuen Situation zu machen.
Was daraus wird, das liegt nur an uns.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen690252
Datum28.07.2011 11:3988547 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas KleePS: Und wenn die FS "behördlich" wäre dürften auch Blauhorn-Autos als FS-LKW's genutzt werden.

... die Behörden-FS die ich kenne muss für ihre Fahrschulausbildung die Sondersignalanlage abmontieren/abdecken ...

Geschrieben von Thomas KleeIm Grunde ist dies aber der richtige Ansatz, um vor allem die Kameraden von der Kostenlast zu befreien,

... es ist ja nicht gerade so, dass eine Behördenfahrschule kostenfrei arbeitet ...

Gruß
Gerhard


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen690253
Datum28.07.2011 11:4188671 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Mitja SuchorskiWobei die Voraussetzungen andere sind. Ein "Alt-Klasse-3"-Inhaber darf ein Fahrzeug bis 7,5 Tonnen fahren. Die Zielgruppe des Feuerwehrführerscheines darf es nicht.

... nach Erlangung des Fw-FS schon. Die Fahrpraxis eines alt-FS III-Besitzers auf Fahrzeugen > 3,5t außerhalb der Fw dürfte auch in der Mehrzahl der Fälle gegen 0 tendieren.

Gruß
Gerhard


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690254
Datum28.07.2011 11:4588446 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeWir sollten aber auch jetzt genau so wenig die neue Situation verteufeln.


Das mag erst mal so stimmen, aber Hand und Fuß sollte es schon haben.

Geschrieben von Thomas KleeFrei nach unserem Kaiser: Schau'n mer mal - und versuchen durch Aus- und Fortbildung das Beste aus der neuen Situation zu machen.
Was daraus wird, das liegt nur an uns.


Auch das stimmt, aber letztlich liegt es eben mal wieder nur an Uns, weil die Rahmenbedingungen eben nicht stimmen.
Die Verantwortung wird einzig und Allein bei UNS bleiben und nicht bei den Initiatoren. Also fangen wir an uns ein Ausbildungskonzept zu erstellen, das über das geforderte Maß hinaus geht um sicherer zu sein, alles getan zu haben damit so wenig wie möglich passiert.

Wenn ich mir alleine vorstellen ich bin als Ausbilder der Fahrzeugführer, der Fahrschüler überfährt, wrum auch immer, eine rote Ampel, ich habe keinerlei Möglichkeit(außer verbal) einzugreifen und wir werden geblitzt. Dann gebe ich den Führerschein ab. Ich bin der Dumme am Ende und nicht die Phase 5 Initiatoren, da gehört schon viel Todessehnsucht dazu sich das aufzubürden.

Gruß
Olf


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AutorBjör8n B8., Goldebek / Schleswig-Holstein690255
Datum28.07.2011 11:5188910 x gelesen
Hallo Mitja,

Geschrieben von Mitja SuchorskiEin "Alt-Klasse-3"-Inhaber darf ein Fahrzeug bis 7,5 Tonnen fahren. Die Zielgruppe des Feuerwehrführerscheines darf es nicht.

Das kann noch Stundenlang so weitergehen. Es findet sich kein richtiges Argument, warum ein "Feuerwehrführerschein" schlechter sein soll als ein Klasse III. Denn mit dem "Feuerwehrführerschein" darf der BOS-Angehörige zukünftig auch solche Fahrzeuge führen. Also ist Dein Argument entkräftet. Und nur um gleich noch den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ein Klasse III Fahrer hat bei seiner Prüfung / Ausbildung mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auch nie ein Fahrzeug bis 7,5 to gefahren.

Es ist gut und auch richtig, das im Gesetz verankert wurde das eine theoretische Ausbildung und eine Einweisungsfahrt/Prüfungsfahrt für den erhalt des Feuerwehrführerscheins abgelegt werden muss. Man wird also nicht ganz unvorbereitet auf die Menschheit losgelassenn. Dies ist natürlich nicht zu vergleichen mit einer Einsatzfahrt unter Blaulicht, dennoch sehe ich hier nun keinen Unterschied zum Klasse III. Im Übrigen ist auch im Gesetz verankert das diese Ausbildung und Prüfungs/Einweisungsfahrten auch von Fahrlehrern durchgeführt werden dürfen. Hier liegt es doch bei den Fahrlehrern/Fahrschulen, den Feuerwehren/Gemeinden ein attraktives Angebot zu unterbreiten. Die Kosten müssen hierfür nur überschaubar bleiben und das sind sie leider oft nicht.....

Wäre 1999 die Führerscheinregelung nicht geändert worden, hätten wir das Problem doch heute nicht und über den Feuerwehrführerschein zu sprechen, wäre überflüssig. Würde sich denn dann heute jemand die Frage stellen ob die Fahrer geeignet sind ??? Eher nicht !!!!

Gruß

Björn


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AutorBjör8n B8., Goldebek / Schleswig-Holstein690256
Datum28.07.2011 11:5288401 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... nach Erlangung des Fw-FS schon. Die Fahrpraxis eines alt-FS III-Besitzers auf Fahrzeugen > 3,5t außerhalb der Fw dürfte auch in der Mehrzahl der Fälle gegen 0 tendieren.

sehe ich genauso...


Gruß Björn

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen690259
Datum28.07.2011 12:2788595 x gelesen
Geschrieben von Björn BrüneWenn man am "Feuerwehrführerschein"-Fahrern zweifelt, warum dann nicht auch an der Führerschein Klasse III fahrern?!

Tut man ja, deshalb gibt es ja B und C...

Die Frage ist, ob es Sinn macht in Richtung Aufweichung von Vorschriften zu gehen oder in Verbesserung der Ausbildung...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern690260
Datum28.07.2011 12:3588423 x gelesen
Geschrieben von Thomas Kleeum vor allem die Kameraden von der Kostenlast zu befreien, weil ja doch die meisten Kommunen den FS nicht (voll) bezahlen.
Davon kann ich mich selbst befreien: Wenn die Gemeinde den Schein nicht komplett zahlt, mach ich ihn einfach nicht. (Ich persönlich bräuchte ihn im Moment nicht und würde ihn auch nicht einfach so machen. Also warum soll ich Geld ausgeben für etwas, was ich nicht brauche und wovon nur ein anderer etwas hat?)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg690261
Datum28.07.2011 12:3588522 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas KleeIm Grunde ist dies aber der richtige Ansatz, um vor allem die Kameraden von der Kostenlast zu befreien, weil ja doch die meisten Kommunen den FS nicht (voll) bezahlen.

Wenn doch die Leute nur mit derselben Inbrunst darauf hingearbeitet hätten, dass alle Kommunen per Verordnung gezwungen wären X Führerscheine im Jahr (voll) zu zahlen. Dann wäre das Problem auf viel elegantere Weise gelöst geworden. :-(

Gruß Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern690263
Datum28.07.2011 12:4788465 x gelesen
Geschrieben von Björn BrüneEs findet sich kein richtiges Argument, warum ein "Feuerwehrführerschein" schlechter sein soll als ein Klasse III.
Nein, findet sich nicht. ABER: Es hatte wohl gute Gründe, warum der "Standard-PKW-Führerschein" (also Klasse B) nicht mehr bis 7,5t geht, sondern nur bis 3,5.

Geschrieben von Björn BrüneWäre 1999 die Führerscheinregelung nicht geändert worden, hätten wir das Problem doch heute nicht und über den Feuerwehrführerschein zu sprechen, wäre überflüssig. Würde sich denn dann heute jemand die Frage stellen ob die Fahrer geeignet sind ??? Eher nicht !!!!
"Der Konjunktiv ist der größte Feind des Verlierers." (Ich weiß nicht von wem.)

Es ist nunmal so. Es gab eine Gesetzesänderung, dass wer einen PKW-Führerschein neu macht, keine LKW mehr fahren darf. Punkt. Aber das ist jetzt hier schon grob geschätzt 3,48*10^6 mal durchgekaut worden.

Den Fahrlehrerverbänden nehme ich allerdings auch nicht ab, dass es ihnen um die Verkehrssicherheit geht. (Zumindest nicht in erster Linie.)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen690264
Datum28.07.2011 12:4888327 x gelesen
Geschrieben von Thorsten Hermesass alle Kommunen per Verordnung gezwungen wären X Führerscheine im Jahr (voll) zu zahlen

Oder für eine flächendeckende Blaulichtfahrausbildung...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern690265
Datum28.07.2011 12:5588362 x gelesen
Geschrieben von Thomas Klee Und wenn die FS "behördlich" wäre dürften auch Blauhorn-Autos als FS-LKW's genutzt werden.

Unsere Blauhorn-Autos werden dafür genutzt, die Fahrschule ist aber in privater Hand, der Fahrlehrer allerdings aktiver FA. Das Fahrzeug war auch im Fahrschulbetrieb bei einigen Einsätzen auf Straßen, bei denen es zufällig vorbeigekommen ist. Da ist das Blaulicht dan wieder recht praktisch, um die Einsatzstelle abzusichern.


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690268
Datum28.07.2011 13:1488360 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Adolf HuberUnsere Blauhorn-Autos werden dafür genutzt, die Fahrschule ist aber in privater Hand

Ja, das haben wir vor vielen Jahren auch mal so gemacht, drückt halt die Kosten doch ganz wesentlich.

Gibt es heute aber leider nicht mehr (weder das Fzg noch die Fahrschule).

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorBjör8n B8., Goldebek / Schleswig-Holstein690269
Datum28.07.2011 13:1488254 x gelesen
Hallo Lüder Pott,

Geschrieben von Lüder PottTut man ja, deshalb gibt es ja B und C...

deswen dürfen die Klasse III Fahrer ja trotzdem noch Fahrzeuge bis 7,5 to bewegen. Um die ist man froh das man sie in den Wehren hat. Deren können mit Klasse III wird ja nicht angezweifelt.

Das es nun einen Führerschein Klasse B und C gibt ändert ja nichts an den Fahrern mit Klasse III, sondern betrift ja erst alle Fahrer nach der Führerscheinneuregelung.

Gruß Björn

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen690271
Datum28.07.2011 13:1988420 x gelesen
Das war nicht die frage...

Die Grundidee der neuen Klassen war passende sinnvoll zusammemhängende Führerscheinklassen zu kreieren und eben nicht auf Golf zu lernen um dann mit Atego fahren zu dürfen...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorBjör8n B8., Goldebek / Schleswig-Holstein690272
Datum28.07.2011 13:2088353 x gelesen
Hallo Linus,

Geschrieben von Linus DrescherEs hatte wohl gute Gründe, warum der "Standard-PKW-Führerschein" (also Klasse B) nicht mehr bis 7,5t geht, sondern nur bis 3,5.

Wenn wir mal ehrlich sind, verdanken wir das unserer allesregelnwollenden EU. Wir irsinnig ist es z.B. mit klasse B nur einen Anhänger bis 750 kg fahren zu dürfen aber mit einem Traktor der 20 km/h fährt, 2 Anhänger a 8 to. Wer kann die Erfahrung anbringen 16-20 to regelmäßig durch die Gegend zu fahren?

Ich verstehe nicht das sich da manche Sorgen um 7,5 to machen, solange es Bereiche gibt die noch viel gravierender in der Praxis sind.

Wie bereits in einem vorhergehenden Beitrag geschrieben, sind laut Gesetz die Fahrleher mit ins Boot geholt, dann liegt es aber auch bei denen ein attraktives Angebot zu unterbreiten.

Gruß Björn


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AutorBjör8n B8., Goldebek / Schleswig-Holstein690279
Datum28.07.2011 14:0388298 x gelesen
Das war hier schon unrsprünglich die Frage !!

Wo unterscheidet sich der Feuerwehrführerschein zu Klasse III??? !!!

Meiner Meinung nach nirgends....

Gruß Björn


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP690282
Datum28.07.2011 14:2288321 x gelesen
Geschrieben von Björn Brüne Wo unterscheidet sich der Feuerwehrführerschein zu Klasse III??? !!!Zu Zeiten der Klasse III:Rotes Brummbrumm mittelgroß alt
Feuerwehrführerschein V2.0-tauglich: Rotes Brummbrumm mittelgroß modern
Also irgendwas hat sich da schon verändert, oder?

Und vor der Reform durfte der MB409 für den Klasse-III-Mensch nicht nur ein rotes Brummbrumm sein, sondern auch ein Gemüselaster, Möbelwagen oder Wohnmobil, wieso jetzt nicht mehr (und wieso mit dem Feuerwehrführerschein erst nach 2 Jahren, wo doch bei Klasse III jeder gleich mit dem Gemüselaster von der im Golf II abolsvierten Prüfung heimfahren durfte)?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690283
Datum28.07.2011 14:3688363 x gelesen
Hallo,

wobei sich die neuen BrummBrumm viel leichter und besser fahren als die Alten.

Hab ich letzte Woche bei einer Blauhorn-Fahrt mit unserem (neuen) RW (300 PS - Automatik) germerkt.
Fährt sich fast wie ein Golf, ok Passat, außer es kommt ne Kurve, du musst bremsen oder noch schlimmer bremsen + ausweichen, dann merkt man die 12 t.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW690284
Datum28.07.2011 14:3688291 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer. nach Erlangung des Fw-FS schon. Die Fahrpraxis eines alt-FS III-Besitzers auf Fahrzeugen > 3,5t außerhalb der Fw dürfte auch in der Mehrzahl der Fälle gegen 0 tendieren.

Gruß
Gerhard


Das bezweifle ich, da viele von meinen Jahrgang und alter Führerscheinklasse 3 doch das ein oder andere mal einen 7,5 t gefahren sind.
Was mich aber bei der Diskussion so unendlich stört

Wer qualifiziert die Ausbilder, am besten Einheitlich
Wer gibt vor was ausgebildet werden muss, wie wird das Dokumentiert und geprüft
Warum schreit keiner endlich mal nach mehr Ausbildung, alle geben zu Blaulichtfahrten sind besonders gefährlich, aber die Maße der Feuerwehren findet jetzt weniger Ausbildung als zuvor richtig.

Ich habe nichts gegen einen besonderen Führerschein für Ehrenamtliche

Aber ich erwarte eine genaue Stundenregelung weit ab von 4h. Im THW benötigt man für eine Fahrberechtigung für Bundesfahrzeuge 35h . Mit Praktischer und Theoretischer Prüfung die von einen Bereichsausbilder durchgeführt wird und von einen weiteren Bereichsausbilder abgenommen wird . Beide haben Ihre Qualifikation in der Bundesschule erworben

Ich erwarte eine verpflichtende Jährliche Kraftfahrerunterweisung wo gerade die heiklen Themen, Einweiler, Blaulichtfahrt, Abfahrtskontrollen etc noch einmal angesprochen werden, wer nicht daran teilnimmt verliert seiner Berechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen

Und wenn das noch einheitlich geregelt wird , dann habe ich nix gegen diesen Führerschein, vorher ist es nur ein Abdrücken von Verantwortung und Kosten auf den Schultern von Ehrenamtlichen

Gunnar


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AutorBjör8n B8., Goldebek / Schleswig-Holstein690285
Datum28.07.2011 14:4188112 x gelesen
Hallo Sebastian,

Geschrieben von Sebastian KruppZu Zeiten der Klasse III:Rotes Brummbrumm mittelgroß alt
Feuerwehrführerschein V2.0-tauglich: Rotes Brummbrumm mittelgroß modern
Also irgendwas hat sich da schon verändert, oder?


ja es hat sich was verändert. Die meisten Fahrzeuge führen heute Wasser und die Sicherheitsstandards habe sich drastisch verschärft/verbessert. Aber es ist immernoch nur ein 7,5 to Fahrzeug, damals wie heute.

Gruß Björn


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern690286
Datum28.07.2011 14:4188148 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeJa, das haben wir vor vielen Jahren auch mal so gemacht, drückt halt die Kosten doch ganz wesentlich.

Auf diese Weise kann man halt auch das Abrollerkonzept besser begründen. Die WLF würden sonst doch nur die meiste Zeit ungenutzt herumstehen. Dadurch, dass auch andere Gemeinden das Fahrzeug für Fahrschulzwecke nutzen, rentiert sich der Umbau noch mehr.


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AutorKlau8s S8., München / Bayern690287
Datum28.07.2011 14:4188068 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppZu Zeiten der Klasse III:Rotes Brummbrumm mittelgroß alt

Das geht noch besser, den hier leergemacht, Aufbau runter alten Wohnwagen drauf, hinten links und rechts 2 Blattfedern raus und dann Leergewicht 7280 kg oder gleich das


Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott

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AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt690288
Datum28.07.2011 14:4788383 x gelesen
Geschrieben von Björn BrüneMein Gedankenanstsoss ist einfach der: Wenn man am "Feuerwehrführerschein"-Fahrern zweifelt, warum dann nicht auch an der Führerschein Klasse III fahrern?!

Oh das tun wir - entsprechend gibt es für Maschinisten Einweisungen, Übungsfahrten, Ausbildungen usw. Bei weitem nicht jeder Kl.3 Fahrer darf sich hinter das Steuer klemmen.

Geschrieben von Björn Brüneich weiß nicht warum aufeinmal alle Leute so Sturm gegen den "Feuerwehrführerschein" laufen.

Ich weiss nicht warum so viele gegen eine vernünftige Fahrausbildung Sturm laufen, die zwar die Kommune bissel Geld kostet, aber immerhin schonmal mehr Qualität bietet als der Fw-FS...

Nebenher halte ich diese ganze Diskussion, dass mit dem 3er damals ja auch alles gefahren werden durfte und alles so super war für ziemlichen Unfug.
Es sind europaweit die FS-Klassen 1999 vereinheitlicht worden - wieso brauch gerade D da wieder ne Extrawurst ? Und dann auch noch eine die vieles bringt, aber nicht mehr Sicherheit auf Einsatzfahrten, sondern lediglich ne Einsparung im Geldbeutel der Gemeinden.

Vor Einführung der HuPF-Bekleidung hatten auch die wenigsten schonmal mit Überbekleidung zu tun - trotzdem wurde sie eingeführt und ja sie hat auch mehr Geld gekostet - und ja damit sind die EK sicherer unterwegs. Aber ich vergaß - auch dort gibts genug Leute die sowas net einsehen... (auch heute noch)

Klar wäre es schön, wenn es eine vernünftige Ausbildung auch für Blaulichtfahrten gäbe, aber sobald die angeboten würde und ein wenig Geld kosten würde, würden die ersten auch wieder kommen und meinen, dass es ja früher auch ohne ging ...


Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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AutorBjör8n B8., Goldebek / Schleswig-Holstein690289
Datum28.07.2011 14:5888251 x gelesen
Hallo Frank,

Geschrieben von Frank HauwetterOh das tun wir - entsprechend gibt es für Maschinisten Einweisungen, Übungsfahrten, Ausbildungen usw. Bei weitem nicht jeder Kl.3 Fahrer darf sich hinter das Steuer klemmen.

ich wiederhole mich aber nochmal: Ausbildung und Einweisung sind auch beim Feuerwehrführerschein gesetzlich geregelt. Stellt also keinen Unterschied zum Klasse III dar.

Gruß Björn


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen690292
Datum28.07.2011 15:0788237 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeWäre dies ein "richtiger" oder auch nur ein FW-FS ?
Naja, für einen FW-FS brauchst du keine Fahrschule, nichtmal einen Fahrlehrer (Berufsbezeichnung).

Ich meine eine richtige (Behörden-)Fahrschule mit einem richtigen Fahrlehrer samt richtigem Fahrschulfahrzeug und einen richtigen Führerschein als Endergebnis.

Bei uns ist man glücklicherweise auf diesem Weg, wenn ich richtig weiss geht es nächstes Jahr los, als "Kreislehrgang".


Grüße
Jens

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690298
Datum28.07.2011 15:3888234 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jens RugenKreislehrgang

Interessant, wäre sicher für einige / viele Kreise / FW eine Möglichkeit.

MfG, Thomas Klee


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690299
Datum28.07.2011 15:4888084 x gelesen
Geschrieben von Frank HauwetterIch weiss nicht warum so viele gegen eine vernünftige Fahrausbildung Sturm laufen, die zwar die Kommune bissel Geld kostet, aber immerhin schonmal mehr Qualität bietet als der Fw-FS...
Meine CE-Ausbildung im Jahre 2003:
Fahrschulfahrzeug MB 1017er Bj. 1981, für CE mit Tankanhänger als Gliederzug, Gesamtmasse des Zuges wahrscheinlich 18 Tonnen. So was wird heute als HLF beschafft. Bei der Prüfungsfahrt waren nur 4 von 10 Dingen der Abfahrtskontrolle möglich, da das Fahrzeug über den Rest nicht verfügte. Damit habe ich die Berechtigung erlangt, Fahrzeuge bis 40 Tonnen führen zu dürfen. Und das mit 14 Plflichtstunden Fahrpraxis. Okay es waren 15, weil einparken mit Gliederzug und langer Deichsel etwas tirckreicher war. Soviel zur Qualität der vorhandenen Ausbildung.

Geschrieben von Frank HauwetterNebenher halte ich diese ganze Diskussion, dass mit dem 3er damals ja auch alles gefahren werden durfte und alles so super war für ziemlichen Unfug.
Sie fahren seit 66 Jahren, sie fahren noch heute und sie werden geschätzt die nächsten 25 Jahre auch noch fahren. Solange Du keinen Bezug zwischen Unfallhäufigkeit und der Klasse III beweisen kannst, wäre ich mich "Unfug"-Aussagen etwas vorsichtig.

Geschrieben von Frank HauwetterEs sind europaweit die FS-Klassen 1999 vereinheitlicht worden - wieso brauch gerade D da wieder ne Extrawurst ?
In NL darf ich mit FSK CE 50 Tonnen fahren. Soviel zur Einheitlichkeit.

Geschrieben von Frank HauwetterUnd dann auch noch eine die vieles bringt, aber nicht mehr Sicherheit auf Einsatzfahrten, sondern lediglich ne Einsparung im Geldbeutel der Gemeinden.
Ohne eine vernünftige Standortausbildung bringt auch ein auf regulär erworbener C1 nicht viel. Und schon gar keine Sicherheit.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen690301
Datum28.07.2011 15:5988330 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlWas mich aber bei der Diskussion so unendlich stört

Wer qualifiziert die Ausbilder, am besten Einheitlich
Wer gibt vor was ausgebildet werden muss, wie wird das Dokumentiert und geprüft
Warum schreit keiner endlich mal nach mehr Ausbildung, alle geben zu Blaulichtfahrten sind besonders gefährlich, aber die Maße der Feuerwehren findet jetzt weniger Ausbildung als zuvor richtig.

Ich habe nichts gegen einen besonderen Führerschein für Ehrenamtliche

Aber ich erwarte eine genaue Stundenregelung weit ab von 4h. Im THW benötigt man für eine Fahrberechtigung für Bundesfahrzeuge 35h . Mit Praktischer und Theoretischer Prüfung die von einen Bereichsausbilder durchgeführt wird und von einen weiteren Bereichsausbilder abgenommen wird . Beide haben Ihre Qualifikation in der Bundesschule erworben

Ich erwarte eine verpflichtende Jährliche Kraftfahrerunterweisung wo gerade die heiklen Themen, Einweiler, Blaulichtfahrt, Abfahrtskontrollen etc noch einmal angesprochen werden, wer nicht daran teilnimmt verliert seiner Berechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen

Und wenn das noch einheitlich geregelt wird , dann habe ich nix gegen diesen Führerschein, vorher ist es nur ein Abdrücken von Verantwortung und Kosten auf den Schultern von Ehrenamtlichen

Gunnar


DEm Stimme ich voll zu. Ich gehe sogar noch ein Stück weiter und fordere für jeden Fahrer eine jährliche Mindestfahrleistung von 75 km. Das ist nicht viel, aber so bleiben sie wenigstens etwas in Übung.

Gruß
Heinrich


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AutorStef8an 8H., Essen / NRW690304
Datum28.07.2011 16:0288188 x gelesen
Geschrieben von Marc Willeaus Sicht von Verkehrswacht und Fahrlehrerverbände in Brandenburg und Sachsen

Auch schon wach geworden?

Das Anhörungsverfahren ist schon längst vorbei. :-(

Gruß,
Stefan


Gruß, Stefan

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen690308
Datum28.07.2011 16:1487998 x gelesen
Geschrieben von Christian Bergmann
In NL darf ich mit FSK CE 50 Tonnen fahren. Soviel zur Einheitlichkeit.


Das darf ich hier auch, sofern das Fahrzeug dafür zugelassen ist. Ich darf im Prinzip alles über 3,5 t fahren, nach oben gibt es keine Grenze.
Aber in Holland (und noch einigen EU-Ländern) dürfen die LKW generell ein höheres zGg haben, das liegt aber an den Strassenverkehrsgesetzen und nicht am FS.

Heinrich


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AutorPete8r M8., Wien / Wien690319
Datum28.07.2011 17:2188048 x gelesen
1. ist das nicht ganz richtig: Bei Gespannen <3,5t hzZGG darf ich das auch mit B, ob das klug ist, ist eine andere Frage: ich bin mit C+E schon etliche PkW-Gespanne mit schweren Hängern gefahren, die ich keinem FS-am-Golf-Absolventen in die Hand drücken will und zum dt. Sonderweg der 100km/h-Zulassung sag' ich nichts, sonst kocht die deutsche Volksseele

2. war die 3,5t-Grenze aus gutem Grund in Europa mehrheitsfähig, gerade weil heutige LlkW so Pkw-ähnlich losfahren, dass der heutige B-Empfänger die doch "etwas" andere Fahrdynamik erst beim Bremsen oder in der Kurve bemerkt. Bei Vmax 60km/h und unsynchronisiertem Getriebe war das Risiko doch geringer, dafür der Respekt ein anderer


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AutorPete8r M8., Wien / Wien690320
Datum28.07.2011 17:2388050 x gelesen
..und das macht die Fahrzeuge gefährlich, darum braucht es Grundausbildung UND regelmäßiges Training


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690323
Datum28.07.2011 17:2788030 x gelesen
Geschrieben von Björn Brüneich wiederhole mich aber nochmal: Ausbildung und Einweisung sind auch beim Feuerwehrführerschein gesetzlich geregelt. Stellt also keinen Unterschied zum Klasse III dar.

Doch, den Führerschein Klasse 3 gibt es nicht mehr und das aus gutem Grund, dafür gibt es eben jetzt den C1 zusätzlich zu B. Offensichtlich hat man generell erkannt das Führerscheininhaber Kl3 nicht so ohne weiteres in der Lage sind Fahrzeuge bis 7,5to zu fahren und hat dies nun geändert und verlangt eine extra Ausbildung dafür. Wir sind doch die Gruppe von Bürgern denen ein Mehr an Sicherheit am Herzen liegen sollte, dann müssen wir dies Maßstäbe aber auch bei uns selbst ansetzen.

Der Feuerwehrführerschein kann in Art und Umfang niemals die Qualität des C1 erreichen, weil er dann genau so teuer wäre wie dieser, das aber ist ja nicht gewollt.


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AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt690325
Datum28.07.2011 17:5888059 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannMeine CE-Ausbildung im Jahre 2003:
Fahrschulfahrzeug MB 1017er Bj. 1981, für CE mit Tankanhänger als Gliederzug, Gesamtmasse des Zuges wahrscheinlich 18 Tonnen. So was wird heute als HLF beschafft. Bei der Prüfungsfahrt waren nur 4 von 10 Dingen der Abfahrtskontrolle möglich, da das Fahrzeug über den Rest nicht verfügte. Damit habe ich die Berechtigung erlangt, Fahrzeuge bis 40 Tonnen führen zu dürfen. Und das mit 14 Plflichtstunden Fahrpraxis. Okay es waren 15, weil einparken mit Gliederzug und langer Deichsel etwas tirckreicher war. Soviel zur Qualität der vorhandenen Ausbildung.


Ist das inkl der theoretischen Ausbildungsstunden mehr oder weniger als du beim FW-FS erhalten hättest ? Wer hat deine fahrerischen Leistungen beurteilt - ein anderer LKW Fahrer oder ein Fahrlehrer bzw Prüfer ?

Geschrieben von Christian BergmannSie fahren seit 66 Jahren, sie fahren noch heute und sie werden geschätzt die nächsten 25 Jahre auch noch fahren. Solange Du keinen Bezug zwischen Unfallhäufigkeit und der Klasse III beweisen kannst, wäre ich mich "Unfug"-Aussagen etwas vorsichtig.

Beweisen muss man gar nix - es gibt die FS B,C1,C,E usw. - man muss sich lediglich an die Gesetze halten. Wäre man damit nicht einverstanden gewesen, hätte man das vor 1999 gerne in Regierungskreisen einbringen können. Jetzt im Nachhinein nach über 10 Jahren so eine Diskussion anzubringen ist für mich nunmal Unfug.

Geschrieben von Christian BergmannIn NL darf ich mit FSK CE 50 Tonnen fahren. Soviel zur Einheitlichkeit.

Das kann man auch in Deutschland.

Geschrieben von Christian BergmannOhne eine vernünftige Standortausbildung bringt auch ein auf regulär erworbener C1 nicht viel. Und schon gar keine Sicherheit.

Richtig - aber immerhin hat man eine ganz andere Basis auf die man da aufbauen kann.


Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü690329
Datum28.07.2011 18:3287932 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Thomas Kleewobei sich die neuen BrummBrumm viel leichter und besser fahren als die Alten.

Ja, das ist ja mit ein großes Problem, im wahrsten Sinne des Wortes. Bei einer großen süddeutschen BF(!!) gab es eine Dienstanweisung in der sinngemäß stand das der Atego (mit ziemlichen Heckübergang) sich ja wunderbar Pkw.mäßig fährt, aber die Dimensionen eben dummerweise geringfügig davon abweichen...


Gruß Andi


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg690348
Datum28.07.2011 20:1788085 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenIch meine eine richtige (Behörden-)Fahrschule mit einem richtigen Fahrlehrer samt richtigem Fahrschulfahrzeug und einen richtigen Führerschein als Endergebnis.

Das rechnet sich m.E. nicht.

Damit das wirtschaftlich ist muß der (z.B. beim Landkreis angestellte) Fahrlehrer ja 8h am Tag ausgelastet sein.
Das wird (wenn es nur um das Ehrenamt geht) aber schwer, da die Hauptzeit in der die ehrenamtlichen Kräfte ihre Ausbildung durchlaufen können abends ist.
Das sind wegen mit 4h effektive Schulungszeit zwischen 18 und 22 Uhr die er geben kann.

Alleine für die Fahrpraxis braucht man (vorgegeben) 10h Sonderfahren und (geschätzt) 10h Grundfahrten. Das sind 20h.

An einem Abend kann der Fahrlehrer 2 Schüler je 2 h fahren lassen. d.h. für 2 Schüler gehen 2 Wochen ( 2 x 5 Tage = 10 Tage = 20h pro Person) drauf.
Selbst wenn der eine Fahrlehrer keinen Urlaub hätte und sonst nichts tun würde als nur die Praxisfahrausbildung zu geben hätte er eine Kapazität von 52 Fahrschülern die er im Jahr in der Zeit voin 18 - 22 Uhr praktisch schulen könnte.


Dann muß er aber auch noch Theorieunterricht geben, das sind 32h Theorie. Das sind wieder im o.g. Zeitraum 7 Abende für die Theorie. Klar hat er da eine größere Kapazität da er auch 20 Mann in den Hörsaal setzen kann. Nur braucht er anschließend immer 2 Wochen (s.o.) für 2 Fahrschüler in der Praxis. Hat er 20 Mann in der Theorie ist er danach für 20 Wochen (fast 1/2 Jahr) mit Praxis zu.

Mehr als 2 solcher Kurse im Jahr schafft ein Fahrlehrer unter den o.g. Restriktionen auf keinen Fall.
Das wäre in unserem Kreis nicht mal 0,5 Plätze pro Abteilungswehr. THW, RettD, HiOrg noch gar nicht eingerechnet.

Klar könnte man sagen, dass auch mal der eine oder andere Freischicht hat oder man Schulungen am Samstag durchführen kann. Dafür hat der Fahrlehrer in meinem Beispiel noch keinen Urlaub gemacht, war nie krank, nie auf Fortbildung.

Und sobald man in den Tag rein (Ganztagesausbildung) geht fällt bei den Teilnehmern ggf. Lohnausfall an oder die FM müssen Erholungsurlaub nehmen. Erstes ist teuer, zweites nicht Sinn der Sache.

Selbst wenn er 8h am Tag bei 40h/ Woche schulen könnte würde er vermutlich nicht mehr als einen Platz pro Abteilungswehr in unserem Kreis (ohne THW, RettD, HiOrg) abdecken können.

Nehmen wir an, der Fahrlehrer verursacht incl. aller Nebenkosten 60.000 Personalkosten p.a.. Dann bist Du bei 80 Führerscheinen jedem Führerschein bei 750. Aber wie gesagt. Unter Optimalbedingungen. Vermutlich werden es weniger Teilnehmer sein da auch der eine oder andere ein paar Stunden mehr braucht, er mal krank ist,...
Ich schätze, dass alleine die Personalkostenumlage 1.000/ FE wären. Dazu kommt dann noch das Fahrzeug in Form der Abschreibung, Lehrsaal, Unterlagen,...
Wenn ich überlege, dass man eine FE C für 1.500 bekommen kann sehe ich hier irgend wie keinen Grund, dass sich die Behördenstruktur in einekm funktionierenden System ziviler Angebote betätigt.
Das rechnet sich nicht. Dafür bindet sich der Landkreis dann die gesamten Kosten und das Beschäftigungsrisiko ans Bein.

Und das obwohl es ein funktionierendes Ausbildungssystem für diese Ausbildung gibt. Im zivilen Bereich. Nennt sich Fahrschulen und funktioniert sein Jahrzehnten wunderbar. Das gesamte wirtschaftliche Risiko ist alleine beim zivilen Fahrlehrer. Und der Fahrschüler kann mit diesem die Termine so abstimmen, wie sie sich am besten mit Beruf und Familie in Einklang bringen lassen.

Ich frage mich immer, was daran so schwer sein soll einfach die zivilen Angebote zu nutzten. Ggf. kann man über den Kreis noch Rahmenverträge mit besonders günstigen Konditionen aushandeln.

m.E. liegt es daran, dass an einigen Stellen Führungskräfte im Bereich Feuerwehr und Stadtverwaltung schlicht verpennt haben in den letzten Jahren eine ausreichende Personalplanung auch für die Fahrerausbildung zu machen.

In der Wehr der ich angehöre mußte man seit jeher alles außer MTW/ ELW mit der FE Klasse 2/ C fahren. In sofern gab es da immer das "Problem", dass Fahrer auf KOsten der Gemeinde ausgebildet werden mußten.

Im Bereich <7,5 ist es eben vermutlich so, dass
a) man sich nie Gedanken machen mußte wie man das organisiert und finanziert, denn mit der FE KLasse 3 war das ja alles "wunderbar"
b) man sich nie darüber Gedanken gemacht hat dass nicht jeder FM das Fahrzeug fahren können dürfen muß (früher mit Klasse 3 war das so), sondern dass zukünftig nur nich weniger ausgewählte FM diese tun werden, eben die denen man als Gemeinde die Ausbildung Klasse C1 oder C bezahlt. Diese besondere Spezies nennt man dann Kraftfahrer oder Maschinisten.

Alleine Gedanke b) ist wie ich feststellen durfte für nicht wenige Wehren ein Kulturschock. Weil die FüKräfte müßten plötzlich das knappe Gut Führerscheine bewußt vergeben. Und damit amcht man sich nicht immer Freunde.
Wehren mit Fahrzeugen >7,5t mußten dies schon immer tun, da änder sich gar nichts.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP690353
Datum28.07.2011 20:3687976 x gelesen
Geschrieben von Thomas Klee wobei sich die neuen BrummBrumm viel leichter und besser fahren als die Alten.Fahren ja.
Nur anhalten ist manchmal doof.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP690354
Datum28.07.2011 20:3787862 x gelesen
Geschrieben von Björn Brüneja es hat sich was verändert. Die meisten Fahrzeuge führen heute Wasser und die Sicherheitsstandards habe sich drastisch verschärft/verbessert. Aber es ist immernoch nur ein 7,5 to Fahrzeug, damals wie heute.Gut, die Sicherheitsstandards sind höher. PS haben sich auch gerne verdoppelt. Wasser auf dem Fahrzeug ist fürs Fahrverhalten jetzt nicht so unbedingt der große Sicherheitsgewinn oder eine Vereinfachung.
Damals wie heute, das sehe ich anders.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen690366
Datum28.07.2011 21:2487862 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppNur anhalten ist manchmal doof.

...oder auf der Landstrasse mit einem Reifen ins Gruen geraten...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW690370
Datum28.07.2011 21:2988692 x gelesen
Geschrieben von Björn BrüneDas kann noch Stundenlang so weitergehen.

ist es schon zigfach. Würdest Du die Güte haben, die alten Diskussionen zu lesen, dann könnte man sich das Zerpflücken Deiner Argumente sparen..


Geschrieben von Björn BrüneEs findet sich kein richtiges Argument, warum ein "Feuerwehrführerschein" schlechter sein soll als ein Klasse III.

Für den Rest der Bevölkerung wurde angeblich aus guten Gründen (Unfallgefahren/Risiken) ein spezieller Führerschein beschlossen.
Der soll aber nicht erforderlich sein für die, die mit höherem Risiko (nachgewiesen!) unterwegs sind?
Komisch...


Geschrieben von Björn BrüneEs ist gut und auch richtig, das im Gesetz verankert wurde das eine theoretische Ausbildung und eine Einweisungsfahrt/Prüfungsfahrt für den erhalt des Feuerwehrführerscheins abgelegt werden muss. Man wird also nicht ganz unvorbereitet auf die Menschheit losgelassen.

Welche Details sind dazu geregelt?
Also wer ist der verantwortliche (!) Führer des Fahrzeugs, wenn die Einweisungs-/Prüfungsfahrten durchgeführt werden? (Ich bin immer noch der Auffassung, der mit dem gültigen Führerschein dafür, der vorn rechts sitzt, aber mangels Möglichkeiten keine Chance hat einzugreifen - und auch keine Fahrlehrerausbildung dafür hat.)
Wer haftet für die Auswahl der Fahrer/"Fahrlehrer"?
Wie geht man dauerhaft mit dem Konflikt "Ehrenamtsführerschein soll im Hauptamt genutzt werden" um, gerade dann, wenn auch dort die "Willigen" weniger werden?
Was erzählt die Politik, wenns mit dem Führerschein die ersten Toten gibt?

Und wollen wir wetten, dass ganz zum Schluß wieder die Ehrung der Nicht-Beteiligten erfolgt?


Geschrieben von Björn BrüneWäre 1999 die Führerscheinregelung nicht geändert worden, hätten wir das Problem doch heute nicht und über den Feuerwehrführerschein zu sprechen, wäre überflüssig. Würde sich denn dann heute jemand die Frage stellen ob die Fahrer geeignet sind ??? Eher nicht !!!!

Früher durfte man auch andere Motorräder mit anderen Führerscheinen fahren, das hat man geändert und das gilt auch für alle.
Früher hat man das mit dem Staplerschein auch nicht so eng gesehen, heute gilt der natürlich auch für die Fw.
Früher hat man 0,8 Promille gehabt, heute 0,5 (Ausnahmen für die Feuerwehr: keine)
Uvm.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW690373
Datum28.07.2011 21:3188052 x gelesen
Geschrieben von Thomas Kleewobei sich die neuen BrummBrumm viel leichter und besser fahren als die Alten.

Hab ich letzte Woche bei einer Blauhorn-Fahrt mit unserem (neuen) RW (300 PS - Automatik) germerkt.
Fährt sich fast wie ein Golf, ok Passat, außer es kommt ne Kurve, du musst bremsen oder noch schlimmer bremsen + ausweichen, dann merkt man die 12 t


1. das denkst Du nur
2. hast Du das dann auch gemerkt!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8M., Teuschnitz / Bayern690375
Datum28.07.2011 21:3388019 x gelesen
warum sollten die heutigen Führerscheininhaber schlechter fahren als meine Generation (ü40), die mit der Fskl. 3 auch bis 7,49 to fahren durften. Sind wir besser gefahren? Ist die Führerscheinausbildung heute schlechter usw?


Immer meine eigene Meinung, nicht die meiner Wehr.
www.ffw-teuschnitz.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW690380
Datum28.07.2011 21:5288299 x gelesen
Geschrieben von Christian Müllerwarum sollten die heutigen Führerscheininhaber schlechter fahren als meine Generation (ü40), die mit der Fskl. 3 auch bis 7,49 to fahren durften. Sind wir besser gefahren? Ist die Führerscheinausbildung heute schlechter usw?

das interessiert nicht.... (Der Gesetzgeber hats nunmal für alle geändert - und man versucht jetzt eine kleine Gruppe auszunehmen, die noch dazu das größere Risiko hat. Glaubt Ihr wirklich, das "Ehrenamt" interessiert noch, wenns zum ersten Mal schief gegangen ist?)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690382
Datum28.07.2011 22:0887892 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGlaubt Ihr wirklich, das "Ehrenamt" interessiert noch, wenns zum ersten Mal schief gegangen ist?)

Ja leider glauben das wirklich noch so manche, nur das dass nicht Die sind die den Hader eingerührt haben, die fahren in der Regel nicht solche Fahrzeuge mit dem F...führerschein.


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690383
Datum28.07.2011 22:1087759 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino2. hast Du das dann auch gemerkt!


er schon, viele Andere warscheinlich erst wenn es zu spät ist. :-(


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen690386
Datum28.07.2011 22:1788021 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerGeschrieben von Jens Rugen"Ich meine eine richtige (Behörden-)Fahrschule mit einem richtigen Fahrlehrer samt richtigem Fahrschulfahrzeug und einen richtigen Führerschein als Endergebnis."

Das rechnet sich m.E. nicht.

Rechnet sich nicht in welcher Form?
Einen Fahrlehrer kann man einkaufen/ einstellen, ein Fahrschulfahrzeug kann man anmieten/ kaufen /vorhandenes umrüsten ...

Es gibt sicherlich mehr als nur eine Möglichkeit das umzusetzen. Es macht bestimmt einen Unterschied, ob man mit der Ausbildung auch noch Gewinn erwirtschaften will/muss oder das Ganze so weit wie möglich zu "Selbstkosten" durchführen kann.

Wie es bei uns umgesetzt wird weiß ich nicht.


Grüße
Jens

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690388
Datum28.07.2011 22:2387805 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoUnd wollen wir wetten, dass ganz zum Schluß wieder die Ehrung der Nicht-Beteiligten erfolgt?


Da halte ich mit.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWer haftet für die Auswahl der Fahrer/"Fahrlehrer"?

Der bayrische Innenminister?

Tipp von mir, lass es wir reden/schreiben gegen die Wand, der Brunnen wird nicht abgedeckt solange keiner drin liegt.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg690408
Datum29.07.2011 00:0987916 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenRechnet sich nicht in welcher Form?
Einen Fahrlehrer kann man einkaufen/ einstellen, ein Fahrschulfahrzeug kann man anmieten/ kaufen /vorhandenes umrüsten ...


Das habe ich ja gerechnet. Dass man einen einstellt. Bei angenommener Vollauslastung unter Optimalbedingungen kommst Du m.E. auf eine nur noch geringe Ersparnis.
Dafür holst Du Dir als Landkreis das Risiko an die Backe. Das Risiko trägt sonst die Fahrschule. Diese muß dafür sorgen, dass die Fahrzeuge auf dem neuesten Stand sind, die Lehrunterlagen, die Lehrkräfte. Und wenn die Nachfrage mal gerade gering ist trägt die Fahrschule auch das Risiko dafür.
Warum sol ich mir das als öffentliche Hand mit einem fest angestellten Fahrlehrer (der dann ggf. eine ganz andere Motivation hat als ein selbständiger) an die Backe holen?

Und wie gerechnetö. Mit einem Fahrlehrer könnte ich nicht mal die Bedarfe unseres Landkreises abdecken. Dazu kommt, dass dann in Sternfahrt die Teilnehmer zu der zentralen Ausbildung hinfahren müßten wohingegen sie auf dem freien Markt eine Fahrschule auch in ihrer Nähe wählen können. Und die Termine so legen wie es bei ihnen paßt oder eben einen anderen Anbieter wählen bei dem die Termine besser passen.


Geschrieben von Jens RugenEs macht bestimmt einen Unterschied, ob man mit der Ausbildung auch noch Gewinn erwirtschaften will/muss oder das Ganze so weit wie möglich zu "Selbstkosten" durchführen kann.

Klar. Aber der Fahrlehrer den Du anstellst verdient dauerhaft und ggf. sicherer als sein selbständiger Kollege. In sofern ist Selbstkosten relativ. Das was sonst als Gewinn bei einer Fahrschule (mit allem Risiko das dranhängt) übrig bleibt muß erst mal höher sein als das was Du einem angestellten Fahrlehrer bezahlst. Je nach Konkurrenzsituation würde ich das nicht als selbstverständlich ansehen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW690412
Datum29.07.2011 01:1087991 x gelesen
Ulrich nicht mehr lange und die 7.5 t Grenze wird gekippt, denn wie kann man einen Ehrenamtlichen zumuten einen Vernünftigen Führerschein zu machen, zur meiner Zeit hat man den Klasse 2 auch auf einen 917 gemacht

Daher ist es doch wurscht ob bis 7.5t oder 18t , ist doch Ehrenamt und spart den Gemeinden einen Haufen Geld


Ich kann nur noch mit den Kopf schütteln , das es Leute gibt die mir weiß machen wollen das immer weniger Ausbildung Sinn macht . Warum überlegt sich eigentlich kein Schwein wie man daraus eine Runde Sichere Sache machen kann.


Gunnar


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 690418
Datum29.07.2011 06:0187956 x gelesen
Geschrieben von Gunnar KreidlWarum überlegt sich eigentlich kein Schwein wie man daraus eine Runde Sichere Sache machen kann.


Überlegt ist das ganze schnell. Sehr wahrscheinlich auch recht sinnvoll.

Problem: Es kostet Zeit und Geld.
Vorgabe aus der Politik war: Wenig Geld, wenig Bürokratie.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg690424
Datum29.07.2011 08:1387823 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschProblem: Es kostet Zeit und Geld.
Vorgabe aus der Politik war: Wenig Geld, wenig Bürokratie.


Und etliche Feuerwheren sind gerne auf den Zug aufgesprungen anstelle sich zu wehren.
Außerdem könnte dann ja nicht mehr jeder so einfach mit den tollen roten Autos mit Lalülala durch die Gegend brettern.

Aus gleichbehandlungsgründen fordere ich übrigens den Feuerwehrführerschein auch für Fahrzeuge über 7.5 Tonnen einzuführern, da viele größere Wehre ja gar nichts von dem Feuerwehrfürhereschein haben. Sonst gehe ich vor den EUGH.

Und jetzt Spass beiseite.
Jeder der sich übrigens als "Hilfsfahrlerer" für diese Ausbildung zur Verfügung stellt, sollte sich überlegen, wer ihm dann noch zur Seite steht, wenn es bei einer Ausbildunggsfahrt zu einem schweren Unfall kommt. Sind dann die Gemeinden zur Stelle, oder die Feuerwehrverbände? Oder die ganzen Befürworter?
Ich befürchte für denjenigen wird es dann ganz schnell einsam.

Gruß Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY690438
Datum29.07.2011 08:5887970 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Gunnar Kreidlzur meiner Zeit hat man den Klasse 2 auch auf einen 917 gemacht
oder noch kleiner. Ich machte 1986 den Schein auf einem aufgelasteten 7,5-tonner. Irgendwie hat es der Fahrlehrer gedeichselt, dass er den LKW am WE als 7,5-tonner verleiht. Es war aber trotzdem ein Erlebnis, mit dem langen Vehikel durch die engen Gassen unserer Kreisstadt zu fahren, die jetzt schon lange Fußgängerzone sind.
Beim zweiten mal FS II (1997) mußte ich nach Änderung des Führerscheinrechts mit Anhänger fahren. War ein 32-tonner Gliederzug. Ging aber ohne Probleme.;-)
Außerdem beinhaltete der FS II den Klasse III. Nur den "Mopedschein" (FS I) mußte ich zusätzlich machen.
War super bei der Theorieprüfung mit 4 Fragebögen.;-)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690440
Datum29.07.2011 09:2187872 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner Ich machte 1986 den Schein auf einem aufgelasteten 7,5-tonner.

Nix für ungut, man kann gerne auch mal in Erinnerungen schwelgen, aber langsam ist dann auch mal wieder gut damit.

Was früher war(wie man sieht nicht alles besser) nützt uns Heute gar nichts mehr. Wir müssen uns mit den Heutigen Gegebenheiten abfinden und die sind nun mal nicht mehr mit früher zu vergleichen.

Das Verkehrsaufkommen ist anders, die Technik ist moderner(wer meint damit um vieles leicht zu bedienen ist auf dem Holzweg) und die Gesetze sind auch andere.

Deshalb mal dieses Zitat, das hier wohl passt: Das Ziel einer Auseinandersetzung sollte nicht der Sieg sein, sondern der Fortschritt. - Samuel Joubert


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690442
Datum29.07.2011 10:2187981 x gelesen
Geschrieben von Olf RichterNix für ungut, man kann gerne auch mal in Erinnerungen schwelgen, aber langsam ist dann auch mal wieder gut damit.
Okay, dann schwelgen wir mal nicht in Erinnerungen sondern befassen uns mit dem heute:
- Überhose, Flammschutzhaube und generell vernünftige PSA sind in einigen Wehren immer noch nicht beschafft - kein Geld;
- Realbrandausbildung, vor allem flächendeckend und regelmäßig, findet nicht statt, da zu teuer;
- Kommunen haben trotz wirtschaftlichen Aufschwungs immer noch mit leeren Kassen, meist verursacht durch andere Pflichtaufgaben die seitens des Bundes aufgebürdet wurden (Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung, Wohnkosten Hartz IV, Bildungspakete), zu kämpfen;
- generell steigen die regelmäßigen Ausgaben für Feuerwehren (angefangen bei höheren Energiekosten über Digitalfunk/digitale Alarmierung bis zum Beispiel erforderlicher Ausbildung für Kettensägen) stetig an;
- Funktionen in der Feuerwehr waren früher langfristiger planbar. Findet sich heute nach langen ringen ein Führungskraft, kann diese im nächsten Jahr aus beruflichen Gründen wieder ausscheiden. Genauso ist es mit Maschinisten der in diesem Jahr vielleicht noch ein Stütze der Tagesalarmbereitschaft ist und ab nächstem Jahr 40 km zum Arbeitsplatz fahren muss. . Wieviel Führerscheine muss denn eine Gemeinde ausbilden? Während man bei AGT oder Motorsägen vielleicht noch mal großzügiger ist, wird die Gemeinde bei Kosten von 1.500,00 EUR pro Schein wohl etwas weniger breit streuen.

Die Gemeinde wird sicherlich nichts gegen die Ausbildung haben. Bloß wird das Geld nicht mehr, sondern nur an anderer Stelle eingespart. Und dann sind wir wieder bei PSA, Ausbildung, ... . Merkste was?

Der Fw-FS in der Form wie er jetzt gemacht halte ich nicht für das Nonplusultra. Verstehen kann ich aber, dass Kommunen sich Auswege suchen.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 690443
Datum29.07.2011 10:2387872 x gelesen
Geschrieben von Christian Bergmann Während man bei AGT oder Motorsägen vielleicht noch mal großzügiger ist, wird die Gemeinde bei Kosten von 1.500,00 EUR pro Schein wohl etwas weniger breit streuen.


Was kostet denn ein AGT Lehrgang? Was kostet ein MKS Lehrgang? Was kostent 14 Tage LFS?

Nur weil man nicht irgendwem externes Geld auf den Tisch legen muss fallen trotzdem Kosten an.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen690447
Datum29.07.2011 10:4488016 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschWas kostet denn ein AGT Lehrgang? Was kostet ein MKS Lehrgang? Was kostent 14 Tage LFS?


... aus hessischer Sicht: den Kommunen nichts (oder 10,-- pro Tag Verpflegungszuschuss) - da das Land die Kosten für Lehrgänge an LFS und auf Kreisebene trägt.

Gruß
Gerhard


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690450
Datum29.07.2011 11:4487813 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWas kostet denn ein AGT Lehrgang?
AFAIK 10,00 EUR Verpflegung für Freitag/Samstag

Geschrieben von Florian BeschWas kostet ein MKS Lehrgang?
25 Leute, Modul 1-3, rund 1.000,00 EUR, Modul 4 weiß ich gerade leider nicht, dürfte aber auch ähnlich (30 - 50 EUR/TN) liegen.

Geschrieben von Florian BeschWas kostent 14 Tage LFS?
Keine Ahnung. Zumindest nicht was die LFS/das Land der Kommune in Rechnung stellt.

Geschrieben von Florian BeschNur weil man nicht irgendwem externes Geld auf den Tisch legen muss fallen trotzdem Kosten an.
Es geht um die Kosten der Kommune. Die muss, soweit ist erst einmal der/mein Stand, die Kommune derzeit tragen.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690451
Datum29.07.2011 11:4687625 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannAFAIK 10,00 EUR Verpflegung für Freitag/Samstag
Also insgesamt dauert der Lehrgang natürlich drei Wochenenden. Pro dann halt AFAIK 10,00 EUR.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8M., Teuschnitz / Bayern690486
Datum29.07.2011 16:0687713 x gelesen
aber meinst du das es dann weniger Geschrei geben wird wenn ein Maschinist "mit richtigem LKW- Führerschein" einen Unfall baut. Ich glaube das interessiert niemanden "persönlich". Rechtlich sehe ich das auch so.
Ich vergleiche das mit einem AGT. Nach dem Lehrgang sehen sie sich als Hero, Atemschutzgeräteträger wird man aber nur durch Übung, Fortbildung usw.


Immer meine eigene Meinung, nicht die meiner Wehr.
www.ffw-teuschnitz.de

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern690487
Datum29.07.2011 16:0887611 x gelesen
Geschrieben von Christian MüllerIch vergleiche das mit einem AGT. Nach dem Lehrgang sehen sie sich als Hero, Atemschutzgeräteträger wird man aber nur durch Übung, Fortbildung usw.
Aber niemand schickt jemanden nach einer 4-Stunden-Atemschutz-Einweiung in den Innenangriff... (hoffentlich)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorFran8k H8., Wethautal / Sachsen-Anhalt690489
Datum29.07.2011 16:2787839 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannDie Gemeinde wird sicherlich nichts gegen die Ausbildung haben. Bloß wird das Geld nicht mehr, sondern nur an anderer Stelle eingespart. Und dann sind wir wieder bei PSA, Ausbildung, ... . Merkste was?

Tja man merkt zumindest das PSA, Ausrüstungsgegenstände usw. auch einer gewissen Teuerung unterliegen - genau wie alles andere auch - entsprechend wird man auch immer mehr Geld ausgeben müssen.

Geschrieben von Christian BergmannDer Fw-FS in der Form wie er jetzt gemacht halte ich nicht für das Nonplusultra. Verstehen kann ich aber, dass Kommunen sich Auswege suchen.

Und die Einsparung durch den FW-FS liegt im wieviel stelligen Prozentbereich in Hinblick auf den Gesamthaushalt der Verwaltung ?


Der Klügere gibt nach - doch wenn der Klügere immer nachgibt, dann regieren die Dummen die Welt.

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AutorFlor8ian8 H.8, Jesteburg / Niedersachsen690511
Datum29.07.2011 19:1387727 x gelesen
Hallo zusammen,

ich habe meine Klasse C auch an einer "Feuerwehrfahrschule" in HH
gemacht. Ist eine normaler Lehrgang im Lehrgangskatalog mit
Aufwandsentschädigung :) (FF)

Die Fahrschule ist für BF und FF gleichermaßen.

Die Theorie wurde in ca. 10 Tagen Abends (Jeweils ein Tag pro Woche) jeweils
3-4 Stunden abgehalten. Theorieprüfung möglich an einen Termin and der
LFS mit TÜV-Angestellten oder wahlweise bei der Verkehrsbehörde.

Praxis Termine nach Absprache.

Die Fahrlehrer waren/sind normale Feuerwehrbeamte.

Die Fahrzeuge sind Einsatzfahrzeuge die an der LFS stehen (Mit Doppenpedalen)
die auch im Notfall benutzt werden können. (Lastzug, Bus, GKW etc.)

Vor 8-9 Jahren wurde mal ein Versuch gestartet dies Auszulagern und an private
Fahrschulen abzugeben. Wurde aber wieder eingestellt, denn Grund kenne ich jetzt zwar nicht
wird wohl an den Kosten gelegen haben.

Für Flächenländer ist dies natürlich schwieriger wegen der Entfernung zur LFS.
Einige etwas ältere Kameraden aus meiner alten Wehr in HH haben einen Vollzeitkurs
über 3-4 Wochen an der LFS gemacht. Dieser wurde zu meiner Zeit leider nicht mehr angeboten.

Also viele Möglichkeiten :) was sich nun am besten Rechnet keine Ahnung.

Ich kann nur Sagen ich habe "keinen Cent dazu bezahlt" und eine gute Ausbildung

Gruß Florian


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW690515
Datum29.07.2011 19:3587555 x gelesen
Geschrieben von Björn BrüneWenn man am "Feuerwehrführerschein"-Fahrern zweifelt, warum dann nicht auch an der Führerschein Klasse III fahrern?!
Aber an den alten Klasse III Regeln wurde doch gezweifelt - und darum wurden sie verändert. Fahrerlaubnis bis 3,5t ZGG und alles, was daüber hinaus geht benötigt einen eigenen Führerschein.
Nur den alten Klasse 3 Fahrern kann man doch jetzt nichts "anhaben" - Es gibt halt so etwas wie "Bestandschutz".

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorThom8as 8R., Bernsdorf / Sachsen690516
Datum29.07.2011 19:3888282 x gelesen
Abend,

Geschrieben von Michael Gudjons, Pinneberg:
"Nur weil es einige Wehren nicht schaffen, ausreichend Personal zur Fahrschule zu schicken"

Ich bin der Meinung das es nicht an den Wehren liegt.
Hier ist einfach das Bundesland bzw. noch besser das Land (D) gefragt.
Es muß einfach ausreichend Geld in die Haushalte eingestellt werden um den Personen
das führen von solchen Einsatzfahrzeugen zu erlauben.

Ich bin zwar kein Maschinist und werde es auch nicht werden.

Aber sicher wisst Ihr alle das vorbeugender, abwehrender Brandschutz und TH Aufgaben der Städte / Gemeinden sind.
Einfach mal im Gemeinderat klar machen.
Und genau hier liegt das Problem. Ich sprech hier aus eigener Erfahrung.
Das ist sehr sehr sehr schwierig.

MfG


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690525
Datum29.07.2011 21:5287774 x gelesen
Geschrieben von Frank Hauwetter
Tja man merkt zumindest das PSA, Ausrüstungsgegenstände usw. auch einer gewissen Teuerung unterliegen - genau wie alles andere auch - entsprechend wird man auch immer mehr Geld ausgeben müssen.

Ja genau, weil Feuerwehrs ja der einzige Haushaltsposten ist, der teurer wird. Der Budgetposten bleibt gleich und man kann einfach weniger beschaffen. So sieht es aus.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW690526
Datum29.07.2011 21:5587976 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannJa genau, weil Feuerwehrs ja der einzige Haushaltsposten ist, der teurer wird. Der Budgetposten bleibt gleich und man kann einfach weniger beschaffen. So sieht es aus.

fein, ich warte hier noch auf den nächsten Verbesserungsvorschlag, endlich die G26 zusammenzustreichen und v.a. diese dämliche, überflüssige und zutiefst theoretische Atemschutzgeräteträgerausbildung auf ein paar Anweisungen zu reduzieren. Den Rest regelt der Einsatzdienst bzw. die Erfahrung...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP690527
Datum29.07.2011 21:5787788 x gelesen
Oder so: 'Anzahl notwendiger Atemschutzgeräteträger'


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW690528
Datum29.07.2011 21:5887580 x gelesen
Atemschutz? Wer braucht denn so was? Wird von der Feuerwehr total überschätzt :-)


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg690532
Datum29.07.2011 22:4487834 x gelesen
Geschrieben von Thomas RoscherIch bin der Meinung das es nicht an den Wehren liegt.
Hier ist einfach das Bundesland bzw. noch besser das Land (D) gefragt.
Es muß einfach ausreichend Geld in die Haushalte eingestellt werden um den Personen
das führen von solchen Einsatzfahrzeugen zu erlauben.



Dir ist aber schon klar, dass Feuerwehr eine Pflichtaufgabe der Kommune ist. d.h. die Kommune ist dafür verantwortlich, dass die Fahrer ausgebildet werden, Und sie hat das incl. aller anfallenden Gebühren, ärztlichen Untersuchungen,... zu 100% zu bezahlen. Wie für jede andere Ausbildung auch.

Das Land und der Bund haben maximal für die von ihnen beschafften/ gestellten KatS und ZS-Fahrzeuge einige wenige Fahrer auszubilden.

Für die normalen Feuerwehreinheiten ist immer die Kommune zuständig. Und planen/ anmelden muß das die Feuerwehr.
Bei uns ist auch jedes Jahr eine FE Klasse C im Ausbildungsetat eingeplant.


Geschrieben von Thomas RoscherAber sicher wisst Ihr alle das vorbeugender, abwehrender Brandschutz und TH Aufgaben der Städte / Gemeinden sind.
Einfach mal im Gemeinderat klar machen.


Warum schreibst Du dann oben was von Land und Bund?


Geschrieben von Thomas RoscherUnd genau hier liegt das Problem. Ich sprech hier aus eigener Erfahrung.

Meine Erfahrung ist, dass man es nur richtig erklären muß und dass man da als Führungskraft auch mal klare Kante zeigen muß. Und sich nicht auf Kuhhandel wie "die Gemeinde zahlt 50% der FM den Rest" oder ähnlichen Schmu einlassen. Sondern schlicht sagen: "Wenn Ihr keine Fahrer ausbildet, dann bleibt das Einsatzfahrzeug im Fall der Fälle einfach stehen...". Das dokumentiert und dann im Fall der Fälle auch so durchziehen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern690537
Datum30.07.2011 00:5787650 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppOder so: 'Anzahl notwendiger Atemschutzgeräteträger'
Du weißt hoffentlich, dass ein "zu viel" bei ziemlich wenigen Feuerwehren wirklich ein Problem ist? Sehr oft ist nämlich das Gegenteil der Fall.

Und dass es die Pflichtaufgabe einer Gemeinde ist, die Feuerwehr zu zahlen, ist schon klar. Nur wird ihr das viel zu oft nicht ausreichend deutlich gemacht...
Was noch dazu kommt: Argumentier mal gegen "Wenn kein Geld da ist, können wir keins ausgeben!"


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690538
Datum30.07.2011 05:0787480 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherWas noch dazu kommt: Argumentier mal gegen "Wenn kein Geld da ist, können wir keins ausgeben!"


Das in dem Fall nun mal einfach:" Wenn wir keinen ausgebildeten Fahrer haben bleibt die Karre stehen, ohne ausreichend AGT findet kein Einsatz in der Gefahrenzone statt."


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW690539
Datum30.07.2011 08:3787782 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannDie Gemeinde wird sicherlich nichts gegen die Ausbildung haben. Bloß wird das Geld nicht mehr, sondern nur an anderer Stelle eingespart. Und dann sind wir wieder bei PSA, Ausbildung, ... . Merkste was?
Die Gemeinde wird sich trotz aller Defizite in Bereichen der PSA, Führerscheine etc. immer noch Prestige Objekte leisten. Seien es Unterstützungen der Kaninchenzüchter, subventionierte Büchereien, Kunstwerke an öffentlichen Plätzen, ......
So lange für all diese Dinge noch ein einziger Cent da ist (wohlgemekrt für Dinge, für die man Geld ausgibt, das nicht sein müsste!) sollten wir als Feuerwehr uns fragen, ob wir
a) Unsere Ausbildung teilweise selbst bezahlen
b) von Ausnahmen gebrauch machen, die zu lasten der Sicherheit gehen
c) Uns damit zufrieden geben, wenn wir mit mangelhafter/ungenügender PSA Einsätze abarbeiten.
Oder sollten wir nicht doch auch einmal sagen....lieber Herr Bürgermeister, die XYhundertausend Euro die dafür oder auch dafür drauf gegangen sind sind schön angelegt, leider fehlt es mir an ausreichender Schutzkleidung/Ausbildung und ich/wir sind nicht vollständig einsatzbereit......... So lange nicht gewährleistet ist, das wir alles haben, was wir brauchen müssen wir uns wehren!
Aber so lange wir auch jammern, das die armen Kommunen kein Geld haben und ach so schwer gebeutelt sind - so lange wird man uns diese Geschichte auftischen, ein bisschen traurig drein blicken und der ein oder andere Wehrführer wird wieder zum Kuhhändler.
Wie gut verkaufen wir uns denn immer? Machen wir ganz deutlich klar, das wir eine Pflichtaufgabe der Kommune sind? Oder halten wir vielleicht manchmal den Ball zu flach (manch einer vielleicht auch weil er weiß, das man sonst vielleicht umstrukturiert würde........)? Wieviele Feuerwehren gibt es übrigens, die ihren Städten jährlich das Geld für eine ganz beträchtliche Anzahl von Führerscheinen einsparen würden - sie müssten sich nur mal an die Nase fassen und drüber nachdenken, ob sie weiterhin so aufgestellt sein müssen wie sie sind. Oder ob man vielleicht doch nur alle 6Km ein Gerätehaus braucht nicht alle 3Kilometer, 5 Löscheinheiten die schlagkräftig sind anstatt von 17 - mit jeweisl 11 Kameraden (die natürlich der örtlichen Brauchtumspflege und Verbundenheit dienen).........
Und wenn ich jetzt noch einmal zitieren darf:
Geschrieben von Christian BergmannMerkste was?

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW690544
Datum30.07.2011 12:1687460 x gelesen
Geschrieben von Heinrich BrinkmannDEm Stimme ich voll zu. Ich gehe sogar noch ein Stück weiter und fordere für jeden Fahrer eine jährliche Mindestfahrleistung von 75 km. Das ist nicht viel, aber so bleiben sie wenigstens etwas in Übung.


Wie willst du das genau definieren? 75km pro Fahrer und Fahrzeug? Das ergäbe für jeden Fahrer bei uns am Standort 5x20 Fahrten, wie machen zwar regelmäßig Bewegungsfahrten, aber das wäre dann doch deutich mehr. Vor allem wenn man bedenkt, das im Einsatz wahrscheinlich eh immer nur die gleichen 5 vorne links sitzen.

Gruß
Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen690562
Datum30.07.2011 17:0187704 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Thomas RoscherEinfach mal im Gemeinderat klar machen.

Da liegt ja noch ein langer Weg vor Euch! (ich geh einfach mal davon aus das du aus 09337 Bernsdorf kommst)
siehe hier!, inclusive Diskussion.

;-)

Gruß Jan


... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorStef8an 8B., Alpen / Nordrhein-Westfalen690567
Datum30.07.2011 20:3587424 x gelesen
Geschrieben von Linus DrescherWas noch dazu kommt: Argumentier mal gegen "Wenn kein Geld da ist, können wir keins ausgeben!"

Naja... Kein Geld?


--

MfG

Stefan

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg690586
Datum31.07.2011 13:2387560 x gelesen
Hallo Gerhard, Hallo Forum,

Geschrieben von Gerhard Bayer

... aus hessischer Sicht: den Kommunen nichts (oder 10,-- pro Tag Verpflegungszuschuss) - da das Land die Kosten für Lehrgänge an LFS und auf Kreisebene trägt.
Wer trägt den Lohnersatz?
Dürfte oft mehr sein wie die Kosten eines Führerscheins.

Gruß
Michael


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern690587
Datum31.07.2011 13:3387501 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWas kostet ein MKS Lehrgang?
Nicht mehr Verpflegung, Betriebsmittel und bisschen Verschleiß. Vielleicht noch ein Dankeschön an den kostenlosen Ausbilder, der ja vom Forst bezahlt wird.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen690588
Datum31.07.2011 13:4087445 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerWer trägt den Lohnersatz?

Das Land...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW690598
Datum31.07.2011 17:2687417 x gelesen
Geschrieben von Adolf HuberNicht mehr Verpflegung, Betriebsmittel und bisschen Verschleiß. Vielleicht noch ein Dankeschön an den kostenlosen Ausbilder, der ja vom Forst bezahlt wird.


Also unter 60 Euro pro Helfer bin ich noch nicht gekommen
Und hier sind dann auch nicht alle Module dabei, schneiden von der Leiter oder von einen Korb sind da noch nicht dabei


Gunnar


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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern690599
Datum31.07.2011 17:3687380 x gelesen
Hallo Gunnar,

da kommst aber noch günstig weg. Um den Preis machst bei uns grad mal der Ausbilder im Rahmen der Forstwirtschaft - und der bekommt noch was von der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (LBG) in Bayern dazu. Damit Du den Kurs machen kannst, musst aber auch nachweisen, dass Du LBG Beitragszahler bist.

Grüße

Bernadette


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690615
Datum01.08.2011 08:1587307 x gelesen
Geschrieben von Christian TrachternachOder sollten wir nicht doch auch einmal sagen....lieber Herr Bürgermeister, die XYhundertausend Euro die dafür oder auch dafür drauf gegangen sind sind schön angelegt, leider fehlt es mir an ausreichender Schutzkleidung/Ausbildung und ich/wir sind nicht vollständig einsatzbereit......... So lange nicht gewährleistet ist, das wir alles haben, was wir brauchen müssen wir uns wehren!
Oh Mann, das ist ja einfach. Warum sind wir da nicht drauf gekommen. Achso, weil vielleicht nicht der Bürgermeister allein entscheidet, sondern es bie uns dafür einen sog. "Feuerschutzausschuß" gibt, der seine Empfehlung an den Verwaltungsausschuß und der wiederum an den Samtgemeinderat weiterleitet. Wenn man in Recklinghausen Investitionen mit einem Einzelgespräch lösen kann, läuft da ziemlich was verkehrt.

Geschrieben von Christian TrachternachWie gut verkaufen wir uns denn immer? Machen wir ganz deutlich klar, das wir eine Pflichtaufgabe der Kommune sind?
Wie oft kann ich mit Brechstange oder Druck beschaffen? Exakt wahrscheinlich einmal.

Geschrieben von Christian TrachternachWieviele Feuerwehren gibt es übrigens, die ihren Städten jährlich das Geld für eine ganz beträchtliche Anzahl von Führerscheinen einsparen würden - sie müssten sich nur mal an die Nase fassen und drüber nachdenken, ob sie weiterhin so aufgestellt sein müssen wie sie sind. Oder ob man vielleicht doch nur alle 6Km ein Gerätehaus braucht nicht alle 3Kilometer, 5 Löscheinheiten die schlagkräftig sind anstatt von 17 - mit jeweisl 11 Kameraden (die natürlich der örtlichen Brauchtumspflege und Verbundenheit dienen).........
Dann bewerte doch mal bitte die Situation in Neuenhaus. Fass doch mal für uns an unsere Nase. Bei knapp 14.000 Einwohnern und etwas über 100 qkm Fläche haben wir vier Ortswehren.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690616
Datum01.08.2011 08:2287428 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinofein, ich warte hier noch auf den nächsten Verbesserungsvorschlag, endlich die G26 zusammenzustreichen und v.a. diese dämliche, überflüssige und zutiefst theoretische Atemschutzgeräteträgerausbildung auf ein paar Anweisungen zu reduzieren. Den Rest regelt der Einsatzdienst bzw. die Erfahrung...
Bei Atemschutz fange ich in der Regel mit Null an. Wenn ich einen FW-FS erwerbe, habe ich bereits eine Vorbildung und Erfahrung im Straßenverkehr durch die FSK B. Oder wenn wir dann schon Äpfel und Birnen vergleichen: Darf ein RA demnächst nicht mehr seinen RS anerkennen lassen?

Ansonsten mal grundsätzlich zu dem Thema: Ich halte es so nicht für das Nonplusultra. Es gab ja AFAIK mal die ursprüngliche Version, die 3,5 auf 4,25 t. mit einfacher interner Fortbildung und von 4,25 t auf 7,5 t mit Pflichtfahrstunden durch Fahrlehrer und Prüfung. Das wäre in meinen Augen ein gangbarer Weg gewesen.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW690617
Datum01.08.2011 08:2587257 x gelesen
Hallo Christian,

inwiefern bei euch etwas in Neuenhaus läuft oder nicht, was ihr bekommt was nicht- dazu kann ich nichts sagen. Ebensowenig, wie eure Politiker welche Gelder wohin verteilen. Nur, wenn wir etwas zwingend benötigtes nicht bekommen, na dann muss diese Leistung im Zweifelsfall auch ausbleiben. Keiner fährt "den LKW" weil die Stadt keine ausreichende Anzahl an Führerscheinen bezalt, den Innenangriff führt eine nachalarmierte Wehr durch, da man nicht über ausreichende PSA verfügt...

Wenn man der Politik klar macht, das man eine Pflcihtaufgabe ist macht man noch nichts mit der Brechstange. Nur, wieviele Fürsten machen das? Wie oft sieht uns die Politik in einer Schiene mit Kaninchenzüchtern, Fußballvereinen etc.? Und da muss entgegen gewirkt werden. Die Politik muss sich bewusst sein,was sie macht und welchen Schutz sie dem Bürger bietet.
Ein Problem vieler Feuerwehren ist leider, das sie trotz "mangelnder" Unterstützung seitens der Politik dem Bürger ein mehr an Schutz bieten will, was politisch nicht gewollt ist. Wie sonst kann ein Feuerwehrführerschein oder "LKW Führerschein Zuzahlungsbonusheft" entstehen? Leider sind Politik und "feuerwehrpolitischer Enthusiasmus" nicht miteinander zu verbinden!

Und zu guter letzt: Zitier nicht aus dem Inhalt heraus. Wenn Du meinen Absatz mit den zig Ortswehren liest, sollte dir klar sein, das es allgemein gehalten ist und nicht speziell auf Neuenhaus abzielt.

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW690618
Datum01.08.2011 08:2987019 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannDarf ein RA demnächst nicht mehr seinen RS anerkennen lassen?
Das wird er immer dürfen. Schliesslich ist der RA die höherwertigere Ausbildung.
RS --> ca. 3 Monate Ausbildung, RA --> 2 Jahre, anerkannter Ausbildungsberuf.

Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY690620
Datum01.08.2011 08:3487130 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Christian BergmannEs gab ja AFAIK mal die ursprüngliche Version, die 3,5 auf 4,25 t. mit einfacher interner Fortbildung und von 4,25 t auf 7,5 t mit Pflichtfahrstunden durch Fahrlehrer und Prüfung.

so soll es nach Angaben eines guten Bekannten, der Kreisvorsitzender des Fahrlehrerverbandes ist, bei uns im Landkreis umgesetzt werden.
Vorausgegangen sind da längere Besprechungen mit unserem ehemaligen KBR, unserem KBM und dem Fahrlehrerverband.
Ich finde das einen gangbaren Kompromiss.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg690622
Datum01.08.2011 08:4287100 x gelesen
Hallo zusammen,

Alles was ich hier schreibe ist allgemein gemeint, und bezieht sich nicht explizit auf die Feuerwehren der Schreiber im Thread.

Geschrieben von Christian BergmannGeschrieben von Christian Trachternach
Wie gut verkaufen wir uns denn immer? Machen wir ganz deutlich klar, das wir eine Pflichtaufgabe der Kommune sind?

Wie oft kann ich mit Brechstange oder Druck beschaffen? Exakt wahrscheinlich einmal.


Es muss nicht immer mit der Brechstange gehen.
Erstens muss ich als Feuerwehr der Gemeindespitze/ den Gemeinderäten und der Bevölkerung über die Jahre klarmachen, was ich wert bin. Also vernünftige Öffentlichkeitsarbeit von Einsätzen/ Ausbildung etc. keine Bilder von Festumzügen, "Großem Zapfenstreich" oder kollektivem Saufen. Damit jeder weiss, wofür das Geld ausgegeben wird.
So etwas dauert natürlich. Es geht aber hier darum mehr Versrtändnis zu wecken.

Dann muss ich als Feuerwehr selbst überlegen, wo ich meine Prioritäten in den Ausgaben setze:
- benötigt man "Ausgehuniformen" für alle
- benötigt man immer das größte mögliche Fahrzeug, oder tut es auch eine Nummer Kleiner
- benötigt man für jede Abteilung nen MTW, oder kann man hier einen gewissen Pool vorhalten, der bei Bedarf unter den Abteilungen getauscht wird
- benötigt man Fahrzeuge für "Vereinstätigkeiten"
- benötigt jedes Mitglied (das vielleicht einmal im Jahr zur Übung kommt) eine komplette PSA?
- kann ich bei Beschaffungen Rabatte bekommen, wenn ich mit anderen Wehren zusammenarbeite
- kann man beim Führerschein Rabatte erzielen.
- ...

Leider ist es bei manchen Wehren so, dass der Fuhrpark "vor Kraft nur so strotzt" und aber ständig gejammert wird, dass das Geld fehlt.

Das sollen alles nur Beispiele sein, die natürlich nicht jeder Feuerwehr helfen können. Wenn sich aber alle Feuerwehren über die Ausgaben und die Priorisierung der Ausgaben Gedanken machen würden, gäbe es keine Mehrheit mehr in den Feuerwehren, die nach dem Feuerwehrführerschein schreien müssten.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690623
Datum01.08.2011 09:3487063 x gelesen
Geschrieben von Thorsten HermesErstens muss ich als Feuerwehr der Gemeindespitze/ den Gemeinderäten und der Bevölkerung über die Jahre klarmachen, was ich wert bin. Also vernünftige Öffentlichkeitsarbeit von Einsätzen/ Ausbildung etc. keine Bilder von Festumzügen, "Großem Zapfenstreich" oder kollektivem Saufen. Damit jeder weiss, wofür das Geld ausgegeben wird.
So etwas dauert natürlich. Es geht aber hier darum mehr Versrtändnis zu wecken.

Seit 2004 im Internet präsent. Bei Gesprächen mit Leute merkt man, dass gerade nach Einsätze viele sich auch dort Informationen holen. In der Regel sind 90 Minuten nach Einsatzende schon Infos drauf. Presseinformation erfolgt bereits an der Einsatzstelle oder aber später über einen Verteiler. Fast jeder Einsatz kommt in die Lokalpresse, wenn es nicht gerade eine BMA war.

Ausbildungsveranstaltungen (Atemschutznotfall, Ausbildungstage mit THW, DRK und weiteren Wehren, Übungen, F/O-Training oder Training mit Weber-Hydraulik) erscheinen ebenfalls. Ebenso sonstige Dinge wie Übergaben von größeren Anschaffungen, Begleitung von Osterfeuern und auch die Jahreshauptversammlungen.

Geschrieben von Thorsten Hermes- benötigt man "Ausgehuniformen" für alle
In meinen Augen nicht. Allerdings regt man sich bei der Interschutz über univil auf. Das würde nämlich dabei rauskommen.

Geschrieben von Thorsten Hermes- benötigt man immer das größte mögliche Fahrzeug, oder tut es auch eine Nummer Kleiner
Den Trend kann ich bei uns nicht erkennen. Auch für eventuell anstehende Neuanschaffungen nicht.

Geschrieben von Thorsten Hermes- benötigt man für jede Abteilung nen MTW, oder kann man hier einen gewissen Pool vorhalten, der bei Bedarf unter den Abteilungen getauscht wird
Fand bis Anfang 2010 bei uns statt. Für die drei JFen der Samtgemeinde stand ein Bulli zur Verfügung. Dann war er aber leider nicht mehr einsatzfähig und wurde bisher nicht ersetzt.

Geschrieben von Thorsten Hermes- benötigt man Fahrzeuge für "Vereinstätigkeiten"
Vielleicht nicht dafür. FA müssen aber zu Lehrgängen, Untersuchungen, AT-Strecke, Sitzungen oder auch mal im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit unterwegs sein. Ist dan blöd, wenn man dafür den LF mit dem Rettungssatz mitnehmen muss.

Geschrieben von Thorsten Hermes- benötigt jedes Mitglied (das vielleicht einmal im Jahr zur Übung kommt) eine komplette PSA?
Nö, die Haken werden bei uns entweder geräumt oder aber derjenige bekommt Klamotten die für normale FA entbehrbar sind.

Geschrieben von Thorsten Hermes- kann ich bei Beschaffungen Rabatte bekommen, wenn ich mit anderen Wehren zusammenarbeite
Wurde jetzt bei der Beschaffung von Überjacken und Handschuhen durchgeführt.

Geschrieben von Thorsten Hermes- kann man beim Führerschein Rabatte erzielen.
Sicherlich. Wurde bei der Klasse C auch so gemacht.

Geschrieben von Thorsten HermesLeider ist es bei manchen Wehren so, dass der Fuhrpark "vor Kraft nur so strotzt" und aber ständig gejammert wird, dass das Geld fehlt.
Guck es Dir auf der Homepage an. Fahrzeugpark mit durchschnittlich 16 Jahren. Beklagen will ich mich da nicht. In der Regel gehen die Fahrzeuge nach 25 Jahren in die Ersatzbeschaffung. Für eines haben wir sogar eine verlängert Laufzeit vorgeschlagen.

Ich will mich jetzt auch nicht über unsere Verwaltung oder den Rat beklagen. Manchmal könnte es etwa schneller gehen oder auch ein wenig besser laufen. Aber im großen und ganzen sind wir für unsere Aufgaben gut ausgestattet.

Geschrieben von Thorsten HermesDas sollen alles nur Beispiele sein, die natürlich nicht jeder Feuerwehr helfen können.
Ich kann es erst mal nur auf meine Wehr beziehen, da ich bei anderen nicht drin stecke. Verstehe aber grundsätzlich, dass es in erster Linie Denkanstöße von Dir sein sollen.


Gruß
Christian Bergmann
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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690625
Datum01.08.2011 09:5287025 x gelesen
Geschrieben von Christian TrachternachWenn man der Politik klar macht, das man eine Pflcihtaufgabe ist macht man noch nichts mit der Brechstange. Nur, wieviele Fürsten machen das? Wie oft sieht uns die Politik in einer Schiene mit Kaninchenzüchtern, Fußballvereinen etc.? Und da muss entgegen gewirkt werden.
Nehmen wir mal ein Beispiel wahllos aus dem Leben gegriffen. Die Politik möchte einer Gruppe ehrenamtlich engagierter Leute was vermeintlich Gutes tun. Sie entscheidet sich den Erwerb einer Fahrerlaubnis zu vereinfachen. Einige Fachleute warnen davor und auch innerhalb dieser Gruppe gibt es nicht nur Befürworter die auch gute Argumenten für ein Contra vorlegen. Jedoch schaffen es diese Personen nicht, ihre Vorstellungen durchzusetzen. Dieser Plot lässt sich von der großen Bundes- und Landespolitik mit anderen Protagonisten auch auf die Lokalpolitik umlegen. Merkste was ;-)

Geschrieben von Christian TrachternachUnd zu guter letzt: Zitier nicht aus dem Inhalt heraus. Wenn Du meinen Absatz mit den zig Ortswehren liest, sollte dir klar sein, das es allgemein gehalten ist und nicht speziell auf Neuenhaus abzielt.
Du hast auf mein Posting geantwortet. In erster Linie fühle ich mich dadurch angesprochen. Mit allgemeinen Ratschlägen kann ich auch nicht viel anfangen. Zum anderen habe ich das Zitierte als eigenständigen Absatz gesehen. Falls der Eindruck entstanden sein sollte, dass ich Deine Meinung aus dem Zusammenhang reiße, bitte ich dies zu entschuldigen. Es war nicht meine Absicht.


Gruß
Christian Bergmann
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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW690633
Datum01.08.2011 11:0987260 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannBei Atemschutz fange ich in der Regel mit Null an. Wenn ich einen FW-FS erwerbe, habe ich bereits eine Vorbildung und Erfahrung im Straßenverkehr durch die FSK B. Oder wenn wir dann schon Äpfel und Birnen vergleichen: Darf ein RA demnächst nicht mehr seinen RS anerkennen lassen?

Das Fahren eines LKW hat mit dem eines PKW nicht viel zu tun.

Und wenn jemand G 26.2 hat und ggf. Filtermasken tragen darf, bekommt der auch (hoffentlich) eine komplette Atemschutzausbildung...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690639
Datum01.08.2011 12:0687189 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDas Fahren eines LKW hat mit dem eines PKW nicht viel zu tun.
Wir reden hier vom FW-FS, als Fahrzeuggewichte bis maximal 7,5 Tonnen. In vielen Fällen betrifft diese Erweiterung in den Wehren Kastenwagen ála Daily, Sprinter oder Movano. Also meist irgendwas um die 5 Tonnen als MZF, KLAF, VRW, GW-Mess oder GW-xyz. Sicherlich aber auch ein TSF oder TSF-W, sowie in wahrscheinlich immer weniger werdenden Fällen ein TLF 8/18, RW 1 oder LF 8.

Der Unterschied zwischen dem PKW und Kastenwagen halte ich nicht für so immens. Und auch bei einem 7,49 Tonnen TSF-W bleiben die Grundsätze der StVO erhalten. Und das Fahren der LKW´s untereinander unterscheidet sich ebenfalls enorm. Bei einem unserer Fahrzeuge zieht zum Beispiel das Hinterteil extrem nach. Da muss man ausholen, als ob ein Anhänger dahinter ist. Das allerdings lerne ich wiederum in der Standortausbildung.

Und auch dann noch mal der Hinweis: Bis heute fahren Leute mit der FSK III diese Fahrzeuge. Es ist also kein Relikt der Vergangenheit, sondern es passiert tagtäglich. Das eine hochwertige Ausbildung zu begrüßen ist, steht außer Frage. Dann aber bitte auch so verkaufen. Wenn man Sicherheitsbedenken hat, müssten sich diese mit FSK III vs. FSK C1/C doch eindeutig belegen lassen.


Gruß
Christian Bergmann
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AutorSeba8sti8an 8R., Berlin / Berlin690640
Datum01.08.2011 12:0986968 x gelesen
Hallo Christian,

Geschrieben von Christian BergmannOder wenn wir dann schon Äpfel und Birnen vergleichen: Darf ein RA demnächst nicht mehr seinen RS anerkennen lassen?

warum nicht?
Was die theoretische Ausbildung betrifft, halte ich das Anerkennen für kein Problem, da das Wissen ja in der Prüfung vorhanden sein muss. Die z.T. äußerst großzügige Reduzierung des berufspraktischen Jahres aufgrund nachgewiesener (RS-)Stunden halte ich für sehr fraglich. Die andere Aufgabenstellung und die neue Verantwortung beeinflussen das eigene Handeln doch erheblich.

Gruß
Sebastian


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AutorPete8r M8., Wien / Wien690648
Datum01.08.2011 14:3487104 x gelesen
Und dennoch schaffen einzelne - gottseidank nicht alle - Fahrer solcher Fahrzeuge, die Bremsanlage wegzukochen, werfen Fahrzeuge um, räumen andere Objekte/Verkehrsteilnehmer ab, weil der große "Kastenwagen" sich doch nicht so ums Eck werfen lässt wie der eigene PkW.
Die Schäden sieht man schon bei den 3,5t-Transportern der diversen Paketzusteller, und warum wohl gibt es dort die unausgesprochene Selbstbeschränkung der Hersteller auf 160km/h (und den Sprinter V6cdi fährt in keiner Firma der Azubi)?

Bevor das in die falsche Kehle gerät: ich halte den Durchschnittsmaschinisten für verantwortungsvoller als den 18-jährigen Paketzusteller, aber Praxis hat er sehr oft weniger...


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW690649
Datum01.08.2011 14:5486921 x gelesen
Geschrieben von Peter MarholdUnd dennoch schaffen einzelne - gottseidank nicht alle - Fahrer solcher Fahrzeuge, die Bremsanlage wegzukochen, werfen Fahrzeuge um, räumen andere Objekte/Verkehrsteilnehmer ab, weil der große "Kastenwagen" sich doch nicht so ums Eck werfen lässt wie der eigene PkW.
Passend dazu der Kommentar eines 7,5 to Gelegenheitsfahrers mit FS Klasse 3 vor ein paar Jahren zu mir: "bergab trete ich die Kupplung, da gehts schneller". Er meinte damit eine Berg auf ner Landstraße mit rund 10% Gefälle und 1,5 km Länge und ner ziemlich heftigen Doppelkurve am Ende.

Sowas läßt sich zwar nicht verallgemeinern, zeigt aber das ein Teil der Klasse 3 Fahrer nicht zum Führen von Fz>PKW geeignet sind weil wichtiges Wissen und Verständnis für den LKW fehlen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg690652
Datum01.08.2011 15:0486791 x gelesen
Geschrieben von Andreas Becker Passend dazu der Kommentar eines 7,5 to Gelegenheitsfahrers mit FS Klasse 3 vor ein paar Jahren zu mir: "bergab trete ich die Kupplung, da gehts schneller". Er meinte damit eine Berg auf ner Landstraße mit rund 10% Gefälle und 1,5 km Länge und ner ziemlich heftigen Doppelkurve am Ende.

Ganz aktuell, und der Fahrer des 60km/h-Traktors meinte sich damit auch noch im Netz brüsten zu müssen:

Klick!

Einen gewissen Anteil an Trottel hat man einfach immer. Ich halte das für kein schlagkräftiges Argument, auch wenn ich weiterhin (aus anderen Gründen) daran festhalte, dass wir die bestmögliche Ausbildung fordern müssen.

Das man bergab nicht auskuppelt und das Fahrzeug rollen lässt, war übrigens 1992 Bestandteil des Fragenkatalogs FEK 5 und 1994 Bestandteil des Fragenkatalogs beim "alten Dreier".


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690655
Datum01.08.2011 15:1487146 x gelesen
Geschrieben von Peter MarholdUnd dennoch schaffen einzelne - gottseidank nicht alle - Fahrer solcher Fahrzeuge, die Bremsanlage wegzukochen, werfen Fahrzeuge um, räumen andere Objekte/Verkehrsteilnehmer ab, weil der große "Kastenwagen" sich doch nicht so ums Eck werfen lässt wie der eigene PkW.
Wenn es Einzelne sind, ist es doch irrelevant. Es schaffen auch FSK C Fahrer ihren Bock zu versauen. Soll jetzt für die Feuerwehr ein Fahrverbot herrschen?

Geschrieben von Peter MarholdDie Schäden sieht man schon bei den 3,5t-Transportern der diversen Paketzusteller, und warum wohl gibt es dort die unausgesprochene Selbstbeschränkung der Hersteller auf 160km/h (und den Sprinter V6cdi fährt in keiner Firma der Azubi)?
Bei mir am Arbeitsplatz schlagen täglich zwischen fünf bis acht Paketzusteller auf. Zugegeben sind einige Fahrzeuge ein wenig ramponiert. Meist Blechschäden. Dafür fahren die auch 60.000 Kilometer und mehr im Jahr. Eine Kilometerzahl die ein Großteil von Einsatzfahrzeuge auch nach 25 Jahren nicht erreicht. Das Unfallrisiko ist schon einmal per se höher.

Geschrieben von Peter MarholdBevor das in die falsche Kehle gerät: ich halte den Durchschnittsmaschinisten für verantwortungsvoller als den 18-jährigen Paketzusteller, aber Praxis hat er sehr oft weniger...
Daran ändert aber auch nichts, wenn man einen Klasse C1/C Führerschein erwirbt.


Gruß
Christian Bergmann
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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW690659
Datum01.08.2011 15:4087141 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannWir reden hier vom FW-FS, als Fahrzeuggewichte bis maximal 7,5 Tonnen.

ich weiß - und alle anderen auch...


Geschrieben von Christian BergmannIn vielen Fällen betrifft diese Erweiterung in den Wehren Kastenwagen ála Daily, Sprinter oder Movano.

waren das die Dinger, die früher mal als 308 mit 85 PS bei 3,5 t durch die Gegend zockelten, die heute problemlos mit bis zu 180 PS motorisiert sind und bei irgendwo über 160 km/h langsam die Beschleunigung abbrechen?
Merkst Du was?


Geschrieben von Christian Bergmannsowie in wahrscheinlich immer weniger werdenden Fällen ein TLF 8/18, RW 1 oder LF 8.

Ein ELW 1,5 mit langem Radstand und 5 tGewicht kann kritischer zu fahren sein...


Geschrieben von Christian BergmannBis heute fahren Leute mit der FSK III diese Fahrzeuge. Es ist also kein Relikt der Vergangenheit, sondern es passiert tagtäglich. Das eine hochwertige Ausbildung zu begrüßen ist, steht außer Frage. Dann aber bitte auch so verkaufen.

Es geht nicht darum, jemandem etwas zu "verkaufen". Es geht darum, dass man für alle (!) Fahrer dieser Fahrzeuge aus mW guten Gründen (weil zuviel passiert ist!) die Führerscheingrenzen verschoben hat (wie auch schon in früheren Jahren z.B. bei den Motorrädern) - und man nun versucht, die Kosten für die Gemeinden zu sparen, indem man die Verantwortung i.d.R. auf rein ehrenamtlich tätige FA abdrückt. Nichts anderes passiert da nämlich!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690663
Datum01.08.2011 16:5986822 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinowaren das die Dinger, die früher mal als 308 mit 85 PS bei 3,5 t durch die Gegend zockelten, die heute problemlos mit bis zu 180 PS motorisiert sind und bei irgendwo über 160 km/h langsam die Beschleunigung abbrechen?
Merkst Du was?

Ein bisschen was merke ich auch noch. Also Kommunen möchte möglichst billig Einsatzkräfte mit Führerscheinen ausstatten. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eben diese Kommunen Fahrzeuge mit einem größeren Motor als nötig ausstatten. 180 PS darf möglich sein. Die Realität dürfte bei 100 - 120 PS liegen. Okay, immer noch 140 km/h zu schaffen.

Geschrieben von Ulrich CimolinoEin ELW 1,5 mit langem Radstand und 5 tGewicht kann kritischer zu fahren sein...
Naja, auch nichts was man in fünf Pflichtfahrstunden lernt. Mehrere Fahrschulen teilen sich bei uns im Landkreis Ausbildungsfahrzeuge. AFAIK einmal ein Unimog mit Plane/Spriegel und einmal ein MB Varia Koffer mit LBW. Beide leer. Auch nicht wirklich mit einem 7,5 Tonnen TSF-W vergleichbar.

Geschrieben von Ulrich Cimolinound man nun versucht, die Kosten für die Gemeinden zu sparen, indem man die Verantwortung i.d.R. auf rein ehrenamtlich tätige FA abdrückt.
Okay, dass ist jetzt wieder ein Aspekt wo ich sagen muss: Da hat er Recht. Ich hatte aber auch schon erwähnt, dass ich die derzeitige Regelung auch nicht für das Optimum halte. Sondern eben um die 7,5 Tonnen fahren zu dürfen, die Pflichtfahrstunden mit einem Fahrlehrer abzuleisten und eine Prüfung abzulegen sind.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW690667
Datum01.08.2011 17:2686721 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannAlso meist irgendwas um die 5 Tonnen als MZF, KLAF, VRW, GW-Mess oder GW-xyz. Sicherlich aber auch ein TSF oder TSF-W, sowie in wahrscheinlich immer weniger werdenden Fällen ein TLF 8/18, RW 1 oder LF 8.

Wobei gerade bei den TLF und RW auf U1300L, der eine oder andere Fahrer gerne am Splitgetriebe scheitert und dann mit max 30km/h zur Einsatzstelle brettert.

Es wird zwar gerne über die untermotorisierten MTF gemeckert, aber wenn es dann mehr kW sind, dann ist man halt schneller an einer GEschwindigkeit die gefährlich wird.

Deshalb ist regelmäßiges Fahren sinnvoll.

Gruß

thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW690670
Datum01.08.2011 17:5686843 x gelesen
Hallo,

mal zum Thema 7,50 to und Radstand.

Ich habe das Glück gehabt, obwohl ich damals Klasse 3 hatte, bei der Bundeswehr den Führerschein für 7,5 to zu machen (hieß damals BC 7,5) und obwohl es nur ein Mercedes 508 D mit kuezem Radstand war, habe ich schon nach der ersten Fahrstunde gemerkt, dass das ein LKW ist, der sich völlig anders benimmt als ein PKW.
Beispielsweise schwenkt er in engen Kurven in der Innenstadt in der Mitte mächtig ein. Wenn der Fahrlehrer dann auf die Bremse tritt und einem demonstriert, dass beide Räder zwar noch auf der Straße stehen, aber der Aufbau dazwischen gut einen Meter über dem Gehweg hängt, wird einem anders.
Obwohl ich später auch selber Ausbildungsfahrten gemacht habe - Einweisung für Kraftfahrer, die den Militärführerschein hatten, auf anderen Fahrzeugmodellen -, würde ich mir eine vernünftige Ausbildung eines "ungelernten" Kameraden nicht zutrauen. Die Aktion mit der Kurve war nämlich die volle Absicht des Fahrlehrers, um den Schwenkbereich eines "ach so kleinen" Lasters zu demonstrieren und sowas muss man als Ausbilder erstmal können.

Zum Glück haben wir das Problem mit dem Fw-Führerschein noch nicht. Den letzten 7,5 to als ernstzunehmendes Einsatzfahrzeug (LF 8/6) haben wir 1998 bekommen. Alles was danach kam war schwerer und bisher wurden die Führerscheine noch immer komplett finanziert, gegen eine Verpflichtungserklärung auf 5 Jahre.

Gruß,
Jens


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen690696
Datum01.08.2011 20:5186765 x gelesen
Hallo,
ungeachtet dessen was ich von diesem Thema halte, aber:
Geschrieben von Ulrich Cimolino
waren das die Dinger, die früher mal als 308 mit 85 PS bei 3,5 t durch die Gegend zockelten, die heute problemlos mit bis zu 180 PS motorisiert sind und bei irgendwo über 160 km/h langsam die Beschleunigung abbrechen?
haben das die Normer so gelöst, das sowohl TSF und TSF-W (DIN 14530...) auf 100km/h zu begrenzen sind!

Nur beim ELW hat man das nicht fixiert. Aber dazu gibt es sicher auch eine schlüssige Argumentation.


mkg hwk

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690720
Datum01.08.2011 23:2686701 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino1. das denkst Du nur
2. hast Du das dann auch gemerkt!


Gegenüber älteren LKW's kann man aber schon mal den Eindruck haben, dass sich die Neuen wie PKW's fahren.
Ich schreibe ausdrücklich fahren und bin mir bewusst, dass es LKW's sind und die fahrphysikalischen Kräfte der Neuen genauso gelten, wie bei den Alten.

Ich habs auch schon gemerkt - und das, wo ich doch immer sehr vorsichtig fahre, gerade mit Blauhorn. Und habe Respekt davor.

MfG, Thomas


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz690721
Datum01.08.2011 23:3286954 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gunnar KreidlUlrich nicht mehr lange und die 7.5 t Grenze wird gekippt

Das fürchte ich allerdings auch !

Lass mal ein paar Jahre mit den neuen FW-FS rum sein, wenn von diesen Fahrern keine großen / schweren Unfälle gebaut werden, wird der Druck in Richtung Politik wieder aus der FW heraus aufgebaut, auch diese Grenze zu kippen.

Einziger Grund: Die Träger zahlen die richtigen FW nicht bzw. nicht ganz und die FWers müssen diese Kosten selbst tragen.

Und aufs fahren sind ja viele so wild, dass sie einige Hunderter bzw. über Tausend Euro für den FS aus der eigenen Tasche zahlen.

MfG, Thomas


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690729
Datum02.08.2011 08:2486773 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeUnd aufs fahren sind ja viele so wild, dass sie einige Hunderter bzw. über Tausend Euro für den FS aus der eigenen Tasche zahlen.
Für einige ist es eventuell auch Investition in die Zukunft oder einfach ein berufliches Backup. Von zehn Leuten die bei uns in der Wehr den C gemacht haben, nutzen/nutzten ihn drei beruflich. Einer ist diesen Monat bei einem neuen Arbeitgeber angefangen. Er konnte sich zwischen fünf Stellen eine aussuchen. Und da war nur eine Spedition mit Fernverkehr dabei. Der Rest war alles in Richtung Kieskutscher, Baustoffhandel oder Bauunternehme. Ich denke mal in zehn Jahren einen CE in der Tasche zu haben ist schon nichts schlechtes.

Wobei wir keine Tausende bezahlt haben. Für den reinen FSK C bestand mein Eigenanteil aus 100,00 EUR. Alle haben dann auch noch CE gemacht, welcher dann natürlich selbst bezahlt werden musste. Ebenso die Dokumente wie Führerschein.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690731
Datum02.08.2011 08:4486865 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannFür einige ist es eventuell auch Investition in die Zukunft oder einfach ein berufliches Backup. Von zehn Leuten die bei uns in der Wehr den C gemacht haben, nutzen/nutzten ihn drei beruflich.

wenn das in der Nähe ist kann es durchaus förderlich sein. Wenn dann jemand Fernverkehr fährt und bis zu 3 Wochen nicht nach Hause kommt ist das eher kontraproduktiv. Allerdings haben Führerscheinneuerwerber ein Problem, sie müssen eine Extraqualifikation machen bevor sie gewerblich LKW fahren dürfen. Übrigens auch eine Sache für die bei der FW auf Grund einer Sonderregelung nicht notwendig ist, genau wie die vorgeschriebene Kraftfahrerweiterbildung.
Wir sind schon tolle Hechte!!!

Geschrieben von Christian BergmannEr konnte sich zwischen fünf Stellen eine aussuchen. Und da war nur eine Spedition mit Fernverkehr dabei. Der Rest war alles in Richtung Kieskutscher, Baustoffhandel oder Bauunternehme. Ich denke mal in zehn Jahren einen CE in der Tasche zu haben ist schon nichts schlechtes.

Dabei vergisst Du, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, ob jemand 3% seiner gesamten Jahreslaufleistung im LKW nicht auf der Autobahn das Lenkrad festhält oder umgekehrt.
In der Regel sind nämlich die Nahverkehrskutscher die besseren Fahrer.


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690737
Datum02.08.2011 09:2186894 x gelesen
Geschrieben von Olf RichterAllerdings haben Führerscheinneuerwerber ein Problem, sie müssen eine Extraqualifikation machen bevor sie gewerblich LKW fahren dürfen.
Sie haben aber schon einmal die FSK C(E). Schon einmal ein Vorteil gegenüber jemanden der nur B hat, oder?

Geschrieben von Olf RichterÜbrigens auch eine Sache für die bei der FW auf Grund einer Sonderregelung nicht notwendig ist, genau wie die vorgeschriebene Kraftfahrerweiterbildung.
Modul 3 und 5 halte ich für die Feuerwehr als sinnvoll. Sozialrechtliche Vorschriften oder Erkenntnisgewinn über das Selbstbildnis des BKF ... naja.

Geschrieben von Olf RichterWir sind schon tolle Hechte!!!
Autodidakten halt ;-)

Geschrieben von Olf RichterDabei vergisst Du, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, ob jemand 3% seiner gesamten Jahreslaufleistung im LKW nicht auf der Autobahn das Lenkrad festhält oder umgekehrt.
In der Regel sind nämlich die Nahverkehrskutscher die besseren Fahrer.

Da weiß ich jetzt nicht ganz genau, was Du damit sagen willst? Zum einen habe ich drauf hingewiesen, dass er eben nicht im Fernverkehr fährt, was Du oben schon ignorierst. Zum anderen haben ich keine Wertung zwischen Fern- und Nahverkehrsfahrern vorgenommen. Das kann ich nicht und das muss ich auch nicht.


Gruß
Christian Bergmann
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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen690751
Datum02.08.2011 10:1586684 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannGeschrieben von Olf Richter"Allerdings haben Führerscheinneuerwerber ein Problem, sie müssen eine Extraqualifikation machen bevor sie gewerblich LKW fahren dürfen. "
Sie haben aber schon einmal die FSK C(E). Schon einmal ein Vorteil gegenüber jemanden der nur B hat, oder?

Geschrieben von Olf Richter"Übrigens auch eine Sache für die bei der FW auf Grund einer Sonderregelung nicht notwendig ist, genau wie die vorgeschriebene Kraftfahrerweiterbildung."
Modul 3 und 5 halte ich für die Feuerwehr als sinnvoll. Sozialrechtliche Vorschriften oder Erkenntnisgewinn über das Selbstbildnis des BKF ... naja.

Geschrieben von Olf Richter"Wir sind schon tolle Hechte!!!"
Autodidakten halt ;-)

Geschrieben von Olf Richter"Dabei vergisst Du, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, ob jemand 3% seiner gesamten Jahreslaufleistung im LKW nicht auf der Autobahn das Lenkrad festhält oder umgekehrt.
In der Regel sind nämlich die Nahverkehrskutscher die besseren Fahrer."
Da weiß ich jetzt nicht ganz genau, was Du damit sagen willst? Zum einen habe ich drauf hingewiesen, dass er eben nicht im Fernverkehr fährt, was Du oben schon ignorierst. Zum anderen haben ich keine Wertung zwischen Fern- und Nahverkehrsfahrern vorgenommen. Das kann ich nicht und das muss ich auch nicht.



sie haben einen ordentlichen Führerschein, da hast Du recht, das ist auf jeden Fall besser als alles andere, was jetzt angestrebt wird.
Das für die Feuerwehr bestimmte Module der Kraftfahrerweiterbildung so nicht unbedingt sinnvoll sind ist sicher richtig, dafür kämen dann aber andere, wie Fahren mit Sondersignal dazu.

Was den letzten Abschnitt betrifft, so haben wir uns da wohl missverstanden, lag wohl an mir ;-).
Was ich sagen will,aus eigener Erfahrung ist, das es nicht unbedingt auf die Menge der gefahrenen Km ankommt, sondern wo diese gefahren werden. Da stellt die Autobahn ganz andere Ansprüche an den Fahrer als das Bewegen eines solchen Fahrzeuges über Land und auf Baustellen.


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AutorPete8r M8., Wien / Wien690773
Datum02.08.2011 12:4286894 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannWenn es Einzelne sind, ist es doch irrelevant. Es schaffen auch FSK C Fahrer ihren Bock zu versauen. Soll jetzt für die Feuerwehr ein Fahrverbot herrschen?

Erstens reden wir von Ausbildung und nicht von Fahrverbot. Zweitens ist der einzelne Unfall nicht irrelevant.

Geschrieben von Christian BergmannDaran ändert aber auch nichts, wenn man einen Klasse C1/C Führerschein erwirbt.

Der Führerschein ist auch nur der Anfang einer sinnvollen Ausbildung, klar gehört regelmäßiges Training auch dazu. Ich schweife ein wenig ab: In den mittleren 1980ern habe ich in einem Seminar an der TU Wien, das ein hochrangiger Beamter aus unseren Verkehrsministerium gehelten hat, abgestufte Führerscheine und Weiterbildung zu fordern gewagt...und war damit ob der "sozialen Selektion" für den auch poltisch aktven Beamten den Rest des Semesters "Feindbild".
Seit 2003 ist die Mehrphasenausbildung für die Klassen A und B in Östereich Standard. Warum ist eigentlich jede Forderung, besser zu werden, zunächst des Teufels..?


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.690778
Datum02.08.2011 13:1886661 x gelesen
Geschrieben von Peter MarholdZweitens ist der einzelne Unfall nicht irrelevant.
Soll denn jetzt jeder Einzelfall herhalten, um Gesamtforderungen umzusetzen? dir sind die Begriff Organisation, Improvisation und Disposition mit allen Vor- und Nachteilen aus der Orga-Lehre ein Begriff?
Meinen Arbeitsplatz fahren täglich zum Beispiel 5-8 Paketdienstleister an. Deren Fahrzeuge finde ich aber in einem bessere Zustand, als so mancher Speditions-LKW die uns anfahren der aber von (sehr wahrscheinlich) C1 oder C Fahrern geführt wird, welche dann auch eine BKF-Qualifikation haben müssten.

Geschrieben von Peter MarholdWarum ist eigentlich jede Forderung, besser zu werden, zunächst des Teufels..?
Für den Erwerb des FSK C1 sind 5 (in Worten fünf) Fahrstunden vorgesehen. Insgesamt beschäftigt man sich 30 Minuten davon mit der Abfahrkontrolle, nochmal 30 Minuten mit digitalen Tachographen sowie Technik des Fahrschulfahrzeugs und dann wahrscheinlich noch mal eine Stunde und mehr mit einparken. Reine Fahrtzeit (=Übungszeit) dürfte dann bei 2,5 Stunden liegen. Es sind alles geschätzte Werte. Ist das wirklich besser? Für 800 - 1.000 EUR?

Wenn man gleich C macht, sind es acht Fahrstunden. Da kommt noch mal ein bisschen mehr Praxis bei rum. Und der Preisunterschied zwischen C und C1 dürfte nicht so enorm sein.


Gruß
Christian Bergmann
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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen690787
Datum02.08.2011 15:1286740 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Ulrich Cimolino:
Es geht darum, dass man für alle (!) Fahrer dieser Fahrzeuge aus mW guten Gründen (weil zuviel passiert ist!) die Führerscheingrenzen verschoben hat
Das höre ich zum ersten Mal (auch hier in der Diskussion), gibt es irgendeine Quelle dafür?

7,5-Tonner stellten zumindest meinem pers. Empfinden nach nie eine besondere Risikogruppe dar, in schwere und schwerste Unfälle mit LKW waren (und sind) eher deutlich schwerer Fahrzeuge verwickelt. Eine Ausnahme stellen inzwischen die (zu) schnellen Transporter dar, aber die gab es so (wie auch schon angemerkt) zu Zeiten der FS-Klassenreform noch nicht. Bei Motorrädern sah / sieht die Sache ganz anders aus, hier lagen valide Zahlen vor (und die alte Klasse 1 wurde schon lange vor der EU-Führerscheinreform gesplittet).

Ansonsten hängen die verschobenen Grenzen wohl eher an der Hormonisierung des europäischen Führerscheinrechts. Die Bundesrepublik stellte hier meines Wissens einen (historischen) Sonderfall dar: Nirgends sonst durfte man mit einem PKW-Führerschein (LKW) bis 7,5 t fahren, nicht im europäischen Ausland, aber auch nicht im Deutschen Reich bis 1945, nicht in der DDR und selbst bei der (bundesdeutschen) Bundeswehr nicht. Die (hier wenig relevante) Frage wäre also, wer im Deutschland (West) der frühen 50er Jahre auf die Idee der 7,5 t -Grenze kam (?); um so mehr / zumal es sich hier damals noch um "echte" LKW handelte - MB L 311 -Hauber, MB Kurzhauber L 323, später 710, frühe LF 15 (SLG) etc. Nicht zu vergessen: LKW mit 7,5 t + Anhänger mit Tandemachse und max. dem 1,5-fachen Gewicht der Zugmaschine = 18,75 t Gesamtzuggewicht. An sich eine ziemlich krude Idee... aber halt bis 1999 Fakt.


Gruß

Daniel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW690790
Datum02.08.2011 15:4186707 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandDas höre ich zum ersten Mal (auch hier in der Diskussion), gibt es irgendeine Quelle dafür?

Stammt ehrlicherweise spontan aus meiner Erinnerung zu damaligen Diskussionen...


Geschrieben von Daniel RuhlandNirgends sonst durfte man mit einem PKW-Führerschein (LKW) bis 7,5 t fahren, nicht im europäischen Ausland, aber auch nicht im Deutschen Reich bis 1945, nicht in der DDR und selbst bei der (bundesdeutschen) Bundeswehr nicht. Die (hier wenig relevante) Frage wäre also, wer im Deutschland (West) der frühen 50er Jahre auf die Idee der 7,5 t -Grenze kam (?); um so mehr / zumal es sich hier damals noch um "echte" LKW handelte - MB L 311 -Hauber, MB Kurzhauber L 323, später 710, frühe LF 15 (SLG) etc. Nicht zu vergessen: LKW mit 7,5 t + Anhänger mit Tandemachse und max. dem 1,5-fachen Gewicht der Zugmaschine = 18,75 t Gesamtzuggewicht. An sich eine ziemlich krude Idee... aber halt bis 1999 Fakt.

und ich meine genau deshalb dann (auch) gekippt worden, weil mit den Fahrern zuviel passiert ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen691025
Datum03.08.2011 20:1686627 x gelesen
Geschrieben von Christian BergmannSchon einmal ein Vorteil gegenüber jemanden der nur B hat, oder?


Der Fuehrerschein ist meist billiger als die Grundqualifikation. Die stellt echt eine Huerde dar, die die meisten aus finanziellen Gruenden nicht ueberwinden koennen. Banken geben dafuer eher kein Kredit...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg800235
Datum14.12.2014 14:4663483 x gelesen
Diese Argumentation finde ich nicht stichhaltig. Ich gehöre zu denen, die "nur" den Führerschein Klasse B gemacht hat. Am Anfang war ich schon verwirrt, warum wir auf einmal nicht mehr in der Lage sein sollen 7,5t bewegen zu dürfen. Wenn man sich allerdings anschaut, was für Gefährte das sind, sind wir eben in einer Kategorie, die technisch und physikalisch anders reagiert als ein PKW. Da haben sich die Gesetzgeber also schon was dabei gedacht.
Ich hatte es damals auch meinem Bundestagsabgeordneten geschrieben, als das Thema aktuell wurde: es müssten eigentlich strengere Maßstäbe angesetzt werden, nicht laschere um die offizielle Erlaubnis zu bekommen. Es ist ja mittlerweile so, dass wenn man gewerblich fahren möchte, der FS nicht ausreicht, man braucht Zusatzkurse!

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 01.08.2011 17:26 Thom7as 7E., Nettetal
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 01.08.2011 08:25 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
 01.08.2011 09:52 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
 01.08.2011 08:42 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
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