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ThemaGewichte Rettungsrucksack vers. Arbeitsschutz111 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691052
Datum04.08.2011 00:0742623 x gelesen
Aufgrund einer Anfrage aus einer HIO habe ich mal versucht die Gewichte bzw. zulässigen Gewichtsgrenzen gegenüber zustellen.

Für die Rucksäcke der GW-SAN (NRW) wird ein Gewicht von 23 kg angegeben. Link

Gleichzeitig wird von Seiten der BG z.b. im Merkblatt M 103 eine Gewichtsgrenze für Frauen von 15/10 kg gefordert.

Merkblatt M 103

Wie sieht es bei Euch mit den Gewichten aus ?

Alleine die Ausstattung nach DIN 13232 sieht schon eine Kombination A+B+C+O2 vor...............

Dabei werden auch Gewichte jenseits der 15 kg erreicht.........

Insbesondere beim Einsatz im Sanitätswachdienst wird das dann aufgrund von Vorgaben bzgl.. Ausrüstung <-> Arbeitsschutz interessant............


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW691054
Datum04.08.2011 00:5640289 x gelesen
Ich bin für die Gleichstellung der Geschlechter.

Aber was wiegt so eine "Tasche" vom San-wachdienst?
Die werden ja wohl kaum mit dem DING über die Kirmes streifen ?!


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691055
Datum04.08.2011 01:0039988 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeAber was wiegt so eine "Tasche" vom San-wachdienst?

Es kommt drauf an, was drin ist :)

Aber wenn die Forderung der Behörde für den SWD Richtung DIN 13232 geht wird das Gewichts mäßig auch Richtung 15 kg + X laufen.

Geschrieben von Thomas MiddekeDie werden ja wohl kaum mit dem DING über die Kirmes streifen ?!

Auch das soll wohl vorkommen......... (Vgl. HUPF zum IA bei Wald und Wiesenbränden)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691061
Datum04.08.2011 08:2339836 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWie sieht es bei Euch mit den Gewichten aus ?

Weniger
Rucksack mit Füllung nach DIN 13155 (sogar mit richtiger Absaugpumpe, incl. Coolpack und i.V. Zugang und zum Teil LT Set) Gewicht << 10kg link
O2 und AED sind jeweils einzeln und werden vom zweiten Helfer im Team getragen soweit das auf der Veranstaltung erforderlich ist.

Für 23 kg würde ich immer eine Fahrtrage zum Transport nutzen.

Gruß
Ingo


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691085
Datum04.08.2011 11:2039518 x gelesen
Moin,

das von dir angesprochene Problem ist nicht neu - habe ich schon vor Jahren mit Experten diskutiert.

Der Knackpunkt an den veröffentlichten, teils variierenden Tabellen ist der Bezug auf die Arbeitswelt, gelegentliche Tätigkeiten (z.B. 1 x die Woche) sind hierin nicht berücksichtigt, auch nicht die individuelle Konstitution des Einzelnen.
Was du machen kannst - du ahnst es sicher schon - eine individuelle Gefährdungsbeurteilung.

Hierfür bietet sich die Leitmerkmalmethode an; die BAuA hat auf ihrer Homepage eine gute Einführung in die Thematik.

Mit dem Vereinfachten Verfahren vom Institut ASER bekommst du online einen schnellen Überblick.
Etwas ausführlicher ist der Heben-und-Tragen-Rechner, ebenfalls von ASER zur Installation.

Wichtig ist es auch, den Leuten das richtige Heben und Tragen beizubringen, idealerweise in Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeten.

Hier eine Seminarunterlage der LSV, didaktisch nicht optimal, enthält aber interessante Hintergrundinfos, auch zur so genannten Grenzwertmethode - dafür brauchst du aber Fachleute.

So Sachen wie Rückenschule, Konstitutionstraining etc brauche ich nicht anzusprechen, das schaffen noch nicht einmal gewerbliche Unternehmen.


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional691087
Datum04.08.2011 11:3039391 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Udo BurkhardDer Knackpunkt an den veröffentlichten, teils variierenden Tabellen ist der Bezug auf die Arbeitswelt, gelegentliche Tätigkeiten (z.B. 1 x die Woche) sind hierin nicht berücksichtigt,

Eben.
Geht man nur nach der Tabelle, so sollte die Powerfrau von heute nicht mal ihre Mineralwasserkiste vom Auto bis zur Wohnung im 2. OG tragen.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691091
Datum04.08.2011 11:5139361 x gelesen
Die Tätigkeit von Hausfrauen, Hausmännern und Schüler (Schulranzen!) werden auch nicht berücksichtigt, obwohl die Belastungen dort unter Umständen ein Vielfaches der Belastungen in der Arbeitswelt erreichen.

Aber so ist das Leben.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691118
Datum04.08.2011 14:0639400 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeFür 23 kg würde ich immer eine Fahrtrage zum Transport nutzen.

Das geht beim GW-SAN (NRW) schlicht nicht, weil 10 Rucksäcken null Fahrtragen gegenüberstehen ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691119
Datum04.08.2011 14:0939421 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeWeniger
Rucksack mit Füllung nach DIN 13155


Ich sprach aber von der DIN 13232.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691131
Datum04.08.2011 14:4139398 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffIch sprach aber von der DIN 13232.

1) Um die zu bedienen brauche ich einen NA
2) Ist die auf den GW-San NRW auch nicht verlastet
3) Liegen zwischen unserer manuvac und einer leichten Handabsaugpumpe 1,2 kg. da geht noch etwas
4) Niemand zwingt dich das alles in einen Rucksack zu packen
5) sind die GW-San (NRW) eben nicht für Sanitätswachdienste gedacht

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691134
Datum04.08.2011 14:5239339 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Felde Geschrieben von Michael Roleff"Ich sprach aber von der DIN 13232."

1) Um die zu bedienen brauche ich einen NA
2) Ist die auf den GW-San NRW auch nicht verlastet


Trotzdem haben die Rucksäcke der GW-San mit einer gepimpten DIN 13155 schon 23 kg :)

Geschrieben von Ingo zum Feldesind die GW-San (NRW) eben nicht für Sanitätswachdienste gedacht

Aber zur Einrichtung einer PAL muß das Material u.U. auch getragen werden...........
Und eine Nutzung für HIO-Zwecke ist bei den Fahrzeugen nicht ausgeschlossen,
und wird so auch beworben.

Geschrieben von ---Fa. Ewers--- . Das durchdachte Beladungskonzept erlaubt aber auch den vollständig autarken Einsatz des GW-SAN bei normalen Sanitätsdiensten oder SEG-Einsätzen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691141
Datum04.08.2011 15:2739655 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffTrotzdem haben die Rucksäcke der GW-San mit einer gepimpten DIN 13155 schon 23 kg :)

oh mein Gott...

Und ein Norm-Patient auf Trage wiegt je Einsatzkraft (75 kg + 9 kg) : 2 = 42 kg...
Diese dann noch unergonomischer als ein Rucksack.
Und in Realitas wohl noch bis zum doppelten mehr (andere Patientengewichte, andere Tragen und Zubehör).

Vorschlag, wir schaffen aus einschlägigen Gründen ab:
- Patienten über 40 kg
- Treppenhäuser
- echte Einsatzbehältnisse (Vertrümmerung, unwegsamer Boden)

An den Vorgaben für die Sanitäter dürfen wir ja nicht ran, das wäre ja diskriminierend....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691143
Datum04.08.2011 15:4539640 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinooh mein Gott...
...
Und in Realitas wohl noch bis zum doppelten mehr (andere Patientengewichte, andere Tragen und Zubehör).


Was soll der Spott ?
Nicht umsonst gibt es seit Jahr und Tag Fahrtragen im Rettungsdienst. ich hatte noch das "vergnügen" Rettungsdienst mit einer Trage nach DIN 13025 zu machen. Das will man nicht wirklich.

Für Treppenhäuser werden heute zunehmend Tragestühle (z.T. mit Raupen) eingesetzt. Je nach Platz, Patientenzustand und Gewicht auch schon einmal ein Spineboard welches mann über die Stufen gleiten lässt.

Bei Vertrümmerungen oder längeren Wegstrecken tragen 4-6 Personen.

Offensichtlich arbeiten am Patienten alles Schwächlinge.

Zu den Rucksäcken: wenn man das weglässt womit die Mannschaft nicht umgehen kann ( Z.B. Endotracheale Intubation für Sanitätshelfer) und dann einen kleinen leichten Rucksack wählt können 2 Leute je 8 kg tragen anstatt einer 23 kg. In anbetracht der Strecken die die Helfer auf großen Sanitätsdiensten zurücklegen ist das sicherlich eine (billige) Verbesserung der Arbeitsmittel.
Für den RD gilt eigentlich das gleiche.

Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691144
Datum04.08.2011 15:5139165 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von ---Fa. Ewers--- ". Das durchdachte Beladungskonzept erlaubt aber auch den vollständig autarken Einsatz des GW-SAN bei normalen Sanitätsdiensten oder SEG-Einsätzen. "

Mir fehlen da z.B.:
Tragenfahrgeräte / Fahrtagen o.ä.
Infektionsschutzkleidung in einsatzrelevanten Mengen

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691145
Datum04.08.2011 15:5239230 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAn den Vorgaben für die Sanitäter dürfen wir ja nicht ran, das wäre ja diskriminierend....

Problem Erkannt ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691146
Datum04.08.2011 15:5339096 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeMir fehlen da z.B.:
Tragenfahrgeräte / Fahrtagen o.ä.
Infektionsschutzkleidung in einsatzrelevanten Mengen


Nicht nur dir sind die Grenzen des Systems bekannt ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691147
Datum04.08.2011 15:5339405 x gelesen
Na komm, Ulrich,
so schlimm ist es auch nicht, wenn sich jemand Gedanken macht, oder?

Leider ist ja so, und das weisst du auch, das sowohl Leitmerkmalmethode als auch Grenzwertmethode im Rettungsdienst nur mit Einschränkungen einsetzbar sind und die Einsatzbedingungen oftmals die zur Reduzierung der Belastungen geforderten technischen und organisatorischen Maßnahmen nicht zulassen oder ad absurdum führen.
Die Ergebnisse (die Anzahl der Leute "mit Rücken" im Rettungsdienst) sind allgemein bekannt.
Leider bekommt man auch kaum einen Rettungsdienstler zu so netten Präventivmaßnahmen wie Rückenschule, Rückentraining und ähnlichen überredet.

Und hier geht es um Ehrenamtliche, die bekanntermaßen noch schwerer für Präventivmaßnahmen zu begeistern sind.

Fakt ist, die meisten Rucksäcke sind aufgrund ungeeigneter Beladung und ungeeignetem Gurtzeug ziemlich besch***** über einen längeren Zeitraum zu tragen.
Heisst also, es sind organisatorische Maßnahmen notwendig, die sich nicht unbedingt am Gewicht des Rucksacks festmachen lassen (können). Zusätzlich braucht's auch geeignete Unterweisungs- und Schulungskonzepte.

Wie macht ihr das bei euch im Rettungsdienst und im Ehrenamt?


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691150
Datum04.08.2011 16:5139679 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeWas soll der Spott ?
Nicht umsonst gibt es seit Jahr und Tag Fahrtragen im Rettungsdienst


Spott?

Das ist bittere Realität!

Die Fahrtragen fliegen mit Material weder die Treppen hinauf, noch mit Patienten selbige wieder runter!

Und selbst wenn man alles "Rollen" kann muss der Patient immer noch auf die Trage, wenn er das nicht mehr selbst kann.


Geschrieben von Ingo zum FeldeFür Treppenhäuser werden heute zunehmend Tragestühle (z.T. mit Raupen) eingesetzt

Die sind weder überall vorhanden, noch überall nutzbar.


Geschrieben von Ingo zum FeldeBei Vertrümmerungen oder längeren Wegstrecken tragen 4-6 Personen.

Der RD auf dem Land kommt schon mal allein auf den Bauernhof... wer hilft da Tragen? Die Ehefrau mit dem (ggf. nicht mit alarmierten also nicht vorhandenen, oder ggf. allein fahrenden) NA?


Geschrieben von Ingo zum FeldeZu den Rucksäcken: wenn man das weglässt womit die Mannschaft nicht umgehen kann ( Z.B. Endotracheale Intubation für Sanitätshelfer) und dann einen kleinen leichten Rucksack wählt können 2 Leute je 8 kg tragen anstatt einer 23 kg. In anbetracht der Strecken die die Helfer auf großen Sanitätsdiensten zurücklegen ist das sicherlich eine (billige) Verbesserung der Arbeitsmittel.
Für den RD gilt eigentlich das gleiche.


Nein, den Patienten kannst Du nicht teilen!

Es wäre hilfreich, wenn das überall bekannt und akzeptiert wäre.

Und das hat mit "Schwächlingen" nichts zu tun, die Du unterstellst. Das ist ggf. v.a. harte körperliche Arbeit und kein Kindergeburtstag!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691151
Datum04.08.2011 16:5639197 x gelesen
Geschrieben von Udo Burkhardso schlimm ist es auch nicht, wenn sich jemand Gedanken macht, oder?

die Probleme sind auch da eigentlich ganz woanders, aber da wo die sind, tuts halt viel "weher" als bei den doofen Rucksäcken, die sich eh nicht wehren können....

Geschrieben von Udo BurkhardLeider ist ja so, und das weisst du auch, das sowohl Leitmerkmalmethode als auch Grenzwertmethode im Rettungsdienst nur mit Einschränkungen einsetzbar sind und die Einsatzbedingungen oftmals die zur Reduzierung der Belastungen geforderten technischen und organisatorischen Maßnahmen nicht zulassen oder ad absurdum führen.
Die Ergebnisse (die Anzahl der Leute "mit Rücken" im Rettungsdienst) sind allgemein bekannt.
Leider bekommt man auch kaum einen Rettungsdienstler zu so netten Präventivmaßnahmen wie Rückenschule, Rückentraining und ähnlichen überredet.

Und hier geht es um Ehrenamtliche, die bekanntermaßen noch schwerer für Präventivmaßnahmen zu begeistern sind.


aber genau DA ist das weit größere Problem! Selbst mit 8 kg Rucksäckchen (was wiegt nochmal ein Defi?) bekommt man damit das Rückenproblem garantiert nicht in den Griff, wenn die Leute nicht wissen wie sie Patienten richtig (über-)heben, Tragen richtig tragen und ihren Rücken nicht nur schonen, sondern v.a. so kräftigen, dass der auch den Job überlebt...

Das heißt nicht, dass man sich nicht auch über RD-Koffer/-Rucksäcke o.ä. was überlegen kann - aber wie gesagt, m.E. völlig sekundäres Problem, auch wenn man sich da natürlich viel lieber drauf stürzt als auf so schwierige Fragen wie Personalauswahl, -förderung, -schulung uvm....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKlau8s S8., München / Bayern691152
Datum04.08.2011 17:0939165 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinonoch mit Patienten selbige wieder runter!

Oh, doch das können sie und wie, die können sogar noch mehr,mit sammt Patienten vom Tragetisch fallen, einfach so zusammenklappen,Finger einklemmen,trotz Bremse weg rollen etc.


Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg691153
Datum04.08.2011 17:1039171 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff Insbesondere beim Einsatz im Sanitätswachdienst wird das dann aufgrund von Vorgaben bzgl.. Ausrüstung <-> Arbeitsschutz interessant............

Wie oft kommt man den im Ehrenamt zu dem Vergnügen diesen 23kg-Rucksack schultern zu müssen und welche Wege werden dabei üblicherweise zurückgelegt? Handelt es sich dabei um dauerhafte Tätigkeiten?

Wie sieht es mit organisatorischem Arbeitsschutz aus, kann beispielsweise irgendwo eine Ablage gebildet werden, so dass der RS nicht ständig getragen werden muss?

Sind die Rucksäcke in Ordnung? Es ändert zwar nichts am Gewicht, aber bei guten Rucksäcken kann ich mir kaum Situationen vorstellen, bei denen der Helfer bei Gewichten <30kg überfordert wird.

Das hier:
0000145690865787drf824w9s.png

waren knapp 30kg, inklusive Drei-Mann-Zelt und Verpflegung für mehrere Tage. Trotz drei Tagen Dauerregen, mehr als 3000 Höhenmeter/Tag und Marschzeiten von ca. 8-9h/Tag war es recht erträglich. Der Arbeitsschützer hat sicher Tränen in den Augen, aber das war auch etwas mehr als der durchschnittliche Sanhelfer leisten soll...

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorKlau8s S8., München / Bayern691154
Datum04.08.2011 17:1138978 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinom.E. völlig sekundäres Problem, auch wenn man sich da natürlich viel lieber drauf stürzt als auf so schwierige Fragen wie Personalauswahl, -förderung, -schulung uvm....


wie du vorhin schon erwähnt hast, ein Rucksack wehrt sich nicht , aber ein Fahrdienstleiter, Rückenschule bringt keine Pauschale.


Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern691155
Datum04.08.2011 17:1339256 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberDer Arbeitsschützer hat sicher Tränen in den Augen, aber das war auch etwas mehr als der durchschnittliche Sanhelfer leisten soll... und so wie es aussieht äusserst privat und quälend .-)



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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg691158
Datum04.08.2011 17:1839412 x gelesen
Beim Ehrenamt haben wir keine Rucksäcke. Ich habe auch keine Ahnung wie die Dinger beim GW-San aussehen. Abgesehen davon, dass mein RS sehr unvorteilhaft gepackt war, weil ich das Zelt hinten dran getüdelt habe, wollte ich die Aufmerksamkeit des Fragestellers einfach mal auf den einschlägigen Fachhandel lenken. Dort gibt es -falls nicht vorhanden- auch Rucksäcke, die das ergonomische Tragen größerer Lasten erlauben. Was natürlich nichts an den starren Gewichtsgrenzen ändert, aber zu einer deutlichen Verbesserung für die Helfer führen kann.

Der hier wäre leichter gewesen, ich hätte ihn trotzdem nicht durch das Kaisergebirge schleppen mögen. Ergonomie und so... :-)

Gruß,
Markus


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AutorKlau8s S8., München / Bayern691159
Datum04.08.2011 17:2238968 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberDer hier wäre leichter gewesen, ich hätte ihn trotzdem nicht durch das Kaisergebirge schleppen mögen. Ergonomie und so... :-)

Na ist doch mal was anderes ein gemauertes Zelt,könnte in weiter Zukunft dann ein Weberhenge Kultort werden.:-)


Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691164
Datum04.08.2011 17:5138985 x gelesen
Die Punkt ist - das habe ich den den Jahren feststellen müssen - das du im Ehrenamt niemanden über eine Gefährdungsbeurteilung überzeugen kannst ...
"Toll" *kopfnicken* *weiter-machen-wie-bisher*

Viele, viele kleine Schritte scheinen hier eher zum Gesamterfolg zu führen.
In einem gewerblich geführten Betrieb hast du die Arbeitsrechts-Keule, die oft unterschwellig zu Existenzängsten führt und damit die "Überzeugungsarbeit" deutlich leichter macht.
Im Ehrenamt fehlen dir derartige Druckmittel.
Du bist bei rein ehrenamtlichen Organsiationformen also zu einer völlig anderen Taktik gezwungen - auch um den "Das-haben-wir-immer-schon-so-gemacht"-Teufel loszuwerden.
Nur leider sieht das so manche gestandene Arbeitsschutz-Fachkraft nicht gerne und manchmal versteht sie es auch einfach nicht.


Und dann sind da ja auch noch die Helfer /Helferinnen selbst ...

Da fängt am Montag dieser Woche eine FSJ-lerin bei einem Rettungsdienst an, bekommt am Dienstag gezeigt - und darf auch üben - wie der richtige Umgang mit der Trage aussieht.
Den Dienst heute trat sie nicht mehr an ... seit gestern massive Rückenprobleme.
Man weiss ja alles besser .... :(


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg691165
Datum04.08.2011 17:5339156 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberWie oft kommt man den im Ehrenamt zu dem Vergnügen diesen 23kg-Rucksack schultern zu müssen und welche Wege werden dabei üblicherweise zurückgelegt? Handelt es sich dabei um dauerhafte Tätigkeiten?

Ich erinnere mich da an organisierte Wandertage in olivgrün/ flecktarn.
Da hatte der (nicht besodners ergonomische) Rucksack > 20kg. Zzgl. Koppeltragehilfe mit allerlei Gedöns dran (ABC-Schutz, Fledflasche, Klappspaten,...). Und wenn Du die A-Karte hattest und warst MG-Schütze hattest Du noch >10kg nur das MG selbst dabei (und das ist alles andere als ergonomisch...) und ggf. dazu noch eine zweite (Kurz)Waffe falls das MG mal gerade nicht tut...

Wenn der gemeine SanHelfer mit ein paar Stunden 23kg-Rucksack tragen (die er i.d.R, auch mal für Pausen ohne Gewicht auf dem Rücken beliebig unterbrechen kann) überfordert ist weiß ich nicht, wie das erst im Einsatzfall werden soll wenn da dann mal richtige Belastungen kommen.

Ich habe es demletzt im Trinkwasserthema schon geschrieben. Wir haben offensichtlich zu viele (hoch bezahlte) Leute die zu viel Zeit damit verbringen Lösungen für Probleme zu suchen die sich dem objektiven und geistig normal veranlagten Betrachter gar nicht stellen.
Wenn wir da mal anfangen würden abzubauen könnten wir richtig Geld sparen. Die Leute die dazu forschen. Die Leute die daraus Vorschriften machen. Die Leute die die Einhaltung der Vorschriften überwachen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691169
Datum04.08.2011 18:0939126 x gelesen
Markus,
das Dumme an der Sache ist, das dein rein privates Risiko in deiner rein privaten Freizeit absolut nichts mit demn Risiko auf der Arbeit oder mit dem Risiko bei der HiOrg-Arbeit zu tun hat.

Ganz ehrlich ...
privat hätte ich die Tour mit einem so gepackten und belasteten Rucksack nicht gemacht.
Zuviel Gewicht, sollte eigentlich nicht mehr als 1/3 des Körpergewichts sein, eher weniger, und zu ungleichmäßig belastet.
Und ja ... ich hab in früheren Jahren auch solche Touren gemacht.
Und ja ... die ersten Touren waren nach 4, 5 Stunden nur noch Qual - eben weil ich noch keine Ahnung hatte.
Aber man lernt ja von Mal zu Mal ...


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg691174
Datum04.08.2011 18:2939378 x gelesen
Geschrieben von Udo Burkhard das Dumme an der Sache ist, das dein rein privates Risiko in deiner rein privaten Freizeit absolut nichts mit demn Risiko auf der Arbeit oder mit dem Risiko bei der HiOrg-Arbeit zu tun hat.

Ich weiß. Prinzipiell gibt es aber nur die Methode entweder organisatorische Änderungen vorzunehmen, oder -sofern eine organisatorische Änderung nicht möglich ist- technische Maßnahmen durchzuführen. Der Arbeitsschützer in mir würde da eine fahrbare Lösung vorschlagen. Der Mensch in mir fragt sich gerade, ob er von einem Helfer gerettet werden möchte, der es nicht schafft ab und an einen 23kg-Rucksack zu tragen.

Wie gesagt: ich habe keine Ahnung wie oft Helfer wie lange diese Rucksäcke tragen müssen. Aber auf einer Veranstaltung (ebenerdig, keine Dauermärsche, Pausen, fest zugewiesene Aufenthaltsorte an denen der RS in der Ecke steht) mit einem ergonomisch gebauten RS unterwegs zu sein sollte abseits geltender Rechtslage kein Problem sein. Für die rechtliche Bewertung ist i.Ü. zuerst zu klären ob es sich um eine dauerhafte Tätigkeit handelt. Du weißt das natürlich, dient nur der Vollständigkeit.

Geschrieben von Udo BurkhardGanz ehrlich ...
privat hätte ich die Tour mit einem so gepackten und belasteten Rucksack nicht gemacht.
Zuviel Gewicht, sollte eigentlich nicht mehr als 1/3 des Körpergewichts sein, eher weniger, und zu ungleichmäßig belastet.


War nur knapp über 1/3, bei gerechter Verteilung wäre es darunter gewesen. Aber man ist Gentleman. :-) Es war auch nicht "nur Qual", lag aber daran, dass die Belastung den Teilnehmern angemessen war und jeder wußte auf was man sich einlässt. Bei Selbstversorgung und Übernachtung im Zelt war es eben schwer das Gewicht weiter zu reduzieren. Gut ich hätte ein paar Hundert Euro für leichtere Zelte, leichtere Gaskocher, bessere Rucksäcke etc. ausgeben können.

Das ist auch keine Belastung, die ich dem gemeinen San-Helfer zumuten würde, aber 23kg halte ich weiterhin nicht für das Problem. Ad 1 steht der Rucksack wohl die meiste Zeit herum, ad 2 vergleiche Beispiel Bundeswehr/CFi und meines.

Bei einer gewissen Grundfitness sollte das kein Problem darstellen, auch weil der Helfer den RS wohl kaum 1800h/Jahr durch die Lande trägt. Was macht denn eigentlich die Bergwacht, schleppen die auch nur 15kg? Wie kommen die Patienten vom Berg, auf der Fahrtrage? Um auf meine Urlaubsreise zurückzukommen: mir sind in den Alpen keine Skelette von zurückgelassenen Bergsteigern begegnet...

Gruß,
Markus


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691178
Datum04.08.2011 19:0439013 x gelesen
Diese "Wandertage" sind unter einem etwas anderen Aspekt zu sehen.
Nennt sich kurz gesagt "BMI-ArbSchGAnwV" ... den Langtitel poste ich jetzt nicht.

Inhalt etwas überspitzt gesagt: Arbeitsschutz im klassischen Sinne ist bei der kämpfenden Truppe, bei der Polizei und beim Zivilschutz (nicht Katastrophenschutz!) kein Thema.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691188
Datum04.08.2011 19:2938940 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoSelbst mit 8 kg Rucksäckchen (was wiegt nochmal ein Defi?) bekommt man damit das Rückenproblem garantiert nicht in den Griff, wenn die Leute nicht wissen wie sie Patienten richtig (über-)heben, Tragen richtig tragen und ihren Rücken nicht nur schonen, sondern v.a. so kräftigen, dass der auch den Job überlebt...

Das ist die zweite Seite der Medaille, aber mir ist keine Abt.-Technik bekannt die Personalauswahl führt.
Insofern einfach mal auf die techn. Fragestellung beschränken. Der Rest ist eine ganz andere Baustelle.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDas heißt nicht, dass man sich nicht auch über RD-Koffer/-Rucksäcke o.ä. was überlegen kann

An mich wurde ein Problem herangetragen, das ich mit Anregungen hier aus dem Forum bearbeiten wollte. Für eine Grundsatzdiskussion bzgl. des Personals ist das die völlig falsche Stelle. Auch wenn ich dort zunehmend Probleme erkenne :)

Und wenn eine Landesbeschaffung mit 23 kg Arbeitsgewicht angegeben ist, sollte das zumindest ein Nachdenken. Wie schwer ist den Ein Rucksack eines Düsseldorfer RTW zum Vergleich ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg691189
Datum04.08.2011 19:3038976 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardInhalt etwas überspitzt gesagt: Arbeitsschutz im klassischen Sinne ist bei der kämpfenden Truppe, bei der Polizei und beim Zivilschutz (nicht Katastrophenschutz!) kein Thema.

Das weiß ich auch. Nur stellt sich mir die Frage, wenns doch auch Menschen sind (gut, außer Panzergrenadiere), warum mache ich dann bei den einen so ein Bohei, bei den anderen geht es auch so?


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691191
Datum04.08.2011 19:3438839 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberWie oft kommt man den im Ehrenamt zu dem Vergnügen diesen 23kg-Rucksack schultern zu müssen und welche Wege werden dabei üblicherweise zurückgelegt?<
/q>

Da sind einige wenige Tage mit > 12h Einsatzzeit im Jahr denkbar....
Dabei fallen bisher nicht dokumentierte Wegstrecken an ;)

Geschrieben von Markus WeberHandelt es sich dabei um dauerhafte Tätigkeiten?

Jein, da ein Tausch im Team bzw. Pausen im Einsatzgebiet möglich sind :)

Geschrieben von Markus WeberSind die Rucksäcke in Ordnung?

Nach meinem Kenntnisstand ja.

Geschrieben von Markus WeberEs ändert zwar nichts am Gewicht, aber bei guten Rucksäcken kann ich mir kaum Situationen vorstellen, bei denen der Helfer bei Gewichten <30kg überfordert wird.

Damit ist der Faktor Mensch dann die Fehlerquelle.



mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691192
Datum04.08.2011 19:3638843 x gelesen
Geschrieben von Markus Weberwollte ich die Aufmerksamkeit des Fragestellers einfach mal auf den einschlägigen Fachhandel lenken.

Die Rucksäcke sind aus dem entsprechenden Fachhandel des RD :)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691193
Datum04.08.2011 19:3838911 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberAd 1 steht der Rucksack wohl die meiste Zeit herum,

Nein, der Trupp soll ja ein Gebiet abdecken und das dabei logischerweise bestreifen .........


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691194
Datum04.08.2011 19:4138859 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIch erinnere mich da an organisierte Wandertage in olivgrün/ flecktarn.

IMO ging das aber nur ab T3 aufwärts ?

Und wie sieht das beim EA Personal so aus......................

Geschrieben von Christian FischerWenn der gemeine SanHelfer mit ein paar Stunden 23kg-Rucksack tragen (die er i.d.R, auch mal für Pausen ohne Gewicht auf dem Rücken beliebig unterbrechen kann) überfordert ist weiß ich nicht, wie das erst im Einsatzfall werden soll wenn da dann mal richtige Belastungen kommen.

Interessant wird die Geschichte wenn Bezahlte Kräfte (z.B. GfB) und damit gewerblich gearbeitet wird.


mit freundlichen Grüßen

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691196
Datum04.08.2011 19:4539061 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, den Patienten kannst Du nicht teilen!

Es wäre hilfreich, wenn das überall bekannt und akzeptiert wäre.

Und das hat mit "Schwächlingen" nichts zu tun, die Du unterstellst. Das ist ggf. v.a. harte körperliche Arbeit und kein Kindergeburtstag!


Und wie sage ich das "meinem Kinde ?"


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691199
Datum04.08.2011 19:5039035 x gelesen
Das mit den Grün-Mützen ist jetzt gemein ... ;)

Naja ... unter dem Arbeitsschutzaspekt müssten Bundeswehr und Polizei ihre Arbeit einstellen, wenn's gefährlich, sprich geschossen und geprügelt wird.

In meiner Zivilschutz-Ausbildung hab ich auch lernen müssen, das man als Führungskraft im Verteidigungsfall mit mindestens 40% Eigenverlusten bei Beschuss und mit 80% bei Atomschlag rechnen muss. Zodiak und Co. dienten nur zu einer gewissen Verlängerung der Einsatzfähigkeit.


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Udo Burkhard
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691201
Datum04.08.2011 20:0138840 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberPrinzipiell gibt es aber nur die Methode entweder organisatorische Änderungen vorzunehmen, oder -sofern eine organisatorische Änderung nicht möglich ist- technische Maßnahmen durchzuführen. Der Arbeitsschützer in mir würde da eine fahrbare Lösung vorschlagen. Der Mensch in mir fragt sich gerade, ob er von einem Helfer gerettet werden möchte, der es nicht schafft ab und an einen 23kg-Rucksack zu tragen.

Tja ... wenn da nur nicht die Realität wäre ... Aber die ist nur eine Möglichkeit von vielen Besseren.
Aber manchmal verhindern die organisatorischen Scheuklappen so einiges.


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Udo Burkhard
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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg691220
Datum04.08.2011 20:5738921 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff Nein, der Trupp soll ja ein Gebiet abdecken und das dabei logischerweise bestreifen .........

Da sehe ich durchaus Potenzial für organisatorische Änderungen. Logisch ist das nämlich nur bedingt.

Gruß,
Markus


Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen.

J. Mäschle, Forums-Philosoph

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691224
Datum04.08.2011 21:0038863 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberGeschrieben von Michael Roleff" Nein, der Trupp soll ja ein Gebiet abdecken und das dabei logischerweise bestreifen ........."

Da sehe ich durchaus Potenzial für organisatorische Änderungen. Logisch ist das nämlich nur bedingt.


Auflage einer örtlichen Behörde.........
Und nein ich sehe da weniger Probleme in dem ganzen Vorgang wie die die das Problem an mich getragen haben.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland691235
Datum04.08.2011 21:2839063 x gelesen
Geschrieben von Markus WeberWas macht denn eigentlich die Bergwacht, schleppen die auch nur 15kg?

Meines Wissens teilen die das Gewicht der Ausrüstung auf und versuchen, unter der üblichen Trekking-Faustregelgrenze von 16-18 kg zu bleiben.

Geschrieben von Markus WeberWie kommen die Patienten vom Berg, auf der Fahrtrage?

ja, mit Akja mit Mittelrolle für den Sommerbetrieb

Etwas anderes zu dem Thema:

Mit der Tragetabelle könnnte ich mit dem 15 Kg-Einsatz Frauen als AGT grundsätzlich in der Fw nicht einsetzen.

Allerdings geht die Tabelle auch davon aus, dass das Gewicht an beiden Armen getragen wird, Rucksack ist ein anderes Thema da eine andere Lastverteilung (überwiegend Becken bei gutem Gestell) stattfindet.

Insofern alles relativ. Darüber hinaus hilft der GMV: Wenn ich beispielsweise eh standardmäßig eine Beatmungsplatte mitschlüre, dann brauch ich keine 2 Liter Sauerstoff extra im Rucksack etc.


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691276
Datum05.08.2011 07:2839013 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWie schwer ist den Ein Rucksack eines Düsseldorfer RTW zum Vergleich ?

ganz leicht, weil wir keine haben... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691277
Datum05.08.2011 07:3039048 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff

Und wie sage ich das "meinem Kinde ?"


auch hier wären ggf. einfach mal ein paar mehr ehrliche Worte angebracht, als viele warme...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691278
Datum05.08.2011 07:3138940 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff
Wie schwer ist den Ein Rucksack eines Düsseldorfer RTW zum Vergleich ?


ganz leicht, weil wir keine haben... ;-)


aber wie schwer sind die denn in Deinem Einzugsbereich bzw. wie schwer ist das, was sonst noch so alles mit der Trage mit zum Patienten (und mit dem wieder zum Auto zurück) getragen werden muss?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691280
Datum05.08.2011 08:4138900 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoauch hier wären ggf. einfach mal ein paar mehr ehrliche Worte angebracht, als viele warme...
Sicherlich.
Beinhaltet nur in so mancher örtlichen Niederlassung einer Hilfsorganisation das Risiko, von deinem Disziplinarvorgesetztem wegen "Störung des sozialen Friedens" kurzfristig auf unbestimmte Zeit freigestellt zu werden ... *la-paloma-pfeif-und-abtauch*


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691284
Datum05.08.2011 09:2738914 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoauch hier wären ggf. einfach mal ein paar mehr ehrliche Worte angebracht, als viele warme...

Das Hauptamt lassen wir jetzt einfach ein mal weg und betrachten nur das Ehrenamt.
Da haben wir einen Frauenanteil von ca. 50%. Soll ich die Hälfte der Frauen nach Hause schicken und sagen "zu klein, körperlich nicht geeignet"?.
Mit einer passenden Personalplanung und geeigneten Hilfsmitteln (insbesondere dem Einsatz von Fahrtragen) lässt sich das ganz gut lösen.
Natürlich gibt es Einsatzsituationen bei dehnen die Körperlich überfordert sind. Aber mit weniger Helfern wird es nicht besser.

Unsere 8 kg Rucksäcke sind übrigens so leicht weil das Material für unsere Zwecke ausreichend ist und nicht weil wir es auf leicht getrimmt haben.

Gruß
Ingo


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691287
Datum05.08.2011 09:4738793 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardBeinhaltet nur in so mancher örtlichen Niederlassung einer Hilfsorganisation das Risiko, von deinem Disziplinarvorgesetztem wegen "Störung des sozialen Friedens" kurzfristig auf unbestimmte Zeit freigestellt zu werden ...

Ja genau, damit wird das Gesamtsystem auf Dauer bestimmt total leistungsfähig bleiben...

Gestern noch mit einem altgedienten Techniker 4 h gesprochen. Es ist zum verzweifeln. In weiten Bereichen spielen echte technische Fakten keine Rolle mehr, es wird nur noch schön-geredet...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691288
Datum05.08.2011 09:5238926 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeDa haben wir einen Frauenanteil von ca. 50%. Soll ich die Hälfte der Frauen nach Hause schicken und sagen "zu klein, körperlich nicht geeignet"?.

ganz ehrlich?

Ja. Wenn die die Anforderungen für das Tätigkeitsfeld nicht können, haben die an der Stelle nichts zu tun. "Frauen und Behinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt" ist zwar ein netter Satz, aber er beinhaltet trotz aller Diskussionsmöglichkeiten einen wahren Kern: "BEI GLEICHER EIGNUNG"....


Geschrieben von Ingo zum FeldeMit einer passenden Personalplanung und geeigneten Hilfsmitteln (insbesondere dem Einsatz von Fahrtragen) lässt sich das ganz gut lösen.

In Teilbereichen ja, aber im Grundsatz nein, auch mit Fahrtragen musst Du Treppenstufen mit Patienten sicher tragen können. Auch auf diese musst Du Patienten umlagern!

Und es ist nicht gut fürs Gesamtsystem, wenn die Tragehilfe durch die Fw bzw. der Einsatz der DLK dann nur noch deshalb kommt, weil leider die Rettungs"helfer" selbst dauernd Hilfe brauchen...


Geschrieben von Ingo zum Felde Aber mit weniger Helfern wird es nicht besser.

Würde ich so pauschal nicht sagen!

Es wird ehrlicher!
Die knappen Finanzmittel werden ggf. besser verteilt.
Man wird doch gezwungen, an den personellen Fragen zu drehen, auch wenn das schwieriger ist (aber dauerhafter und belastbarer)!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691295
Datum05.08.2011 11:4538918 x gelesen
Wir reden hier vom Sanitätsdienst auf Veranstaltungen sowie vom Sanitäts- und Betreuungsdienst.

Im ersten Fall sind an jedem relevanten Patienten ohnehin 4 Personen (2 Sanitätshelfer + RTW Besatzung) im zweiten Fall ist es ohnehin die Aufgabe der FW die Patienten zu tragen.
Allerdings sind meine kleinsten Herferinnen mit Fahrtrage schneller und angenehmer für den Patienten als 4 FA mit Klapptrage (mit den bekannten Einschränkungen der Trage).

Das auf einen RTW (auch auf Sanitätsdiensten) die Besatzung in der Lage sein mus einen Patienten zu tragen versteht sich von selbst.

Gruß
Ingo


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW691296
Datum05.08.2011 11:4838882 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Ingo zum Felde" Aber mit weniger Helfern wird es nicht besser."

Würde ich so pauschal nicht sagen!

Es wird ehrlicher!
Die knappen Finanzmittel werden ggf. besser verteilt.
Man wird doch gezwungen, an den personellen Fragen zu drehen, auch wenn das schwieriger ist (aber dauerhafter und belastbarer)!


Möglicherweise wird man erst dann überlegen ob man wirklich mit "geschulterten RTW" streifen muß oder ob nicht eine Handtasche mit Pflastern und HFU reicht.


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691297
Datum05.08.2011 12:0338819 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeWir reden hier vom Sanitätsdienst auf Veranstaltungen sowie vom Sanitäts- und Betreuungsdienst.

Ein reiner Sanitätsdienst auf Veranstaltungen und der Betreuungsdienst ist was anderes als der Sanitäts- oder Rettungsdienst.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691298
Datum05.08.2011 12:0438720 x gelesen
Geschrieben von Thomas MiddekeMöglicherweise wird man erst dann überlegen ob man wirklich mit "geschulterten RTW" streifen muß oder ob nicht eine Handtasche mit Pflastern und HFU reicht.

da gibts bekannterweise in Deutschland gefühlte 85 Mio Experten, was genau mitgenommen werden muss und wie das am Körper und in welchen Taschen, Kisten, Rucksäcken verteilt werden soll...

Es bleibt dazu immer noch der Patient...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r H8., Idstein / Hessen691301
Datum05.08.2011 12:0938908 x gelesen
Hallo @ all,
Hier:
Geschrieben von Udo Burkhard
Und hier geht es um Ehrenamtliche, die bekanntermaßen noch schwerer für Präventivmaßnahmen zu begeistern sind


muss ich Udo doch deutlich wiedersprechen! Wir haben (leider, mal schaun was die neuen GW-San so bringen) die Super-Rucksäcke mit 02 und Absauge und und und und und....
Wir sind uns Jedoch, aufgrund Beruflicher Erfahrung und dienstgeberischer Verantortung der Problematik bewusst und so gehört mittlerweile in jede unserer Ausbildungen eine Einheit Rückenschule, Heben und Tragen. Hier behandelt eine Ergotherapeutin das Themengebiet vom Rucksack bis zum Patienten. Zeitansatz: 2 UE. Wir lassen das Thema jedoch meist als Stand-alone an einem Abend stattfinden, da wir bisher noch nicht unter 4 UE rausgekommen sind. (Und es war nicht die Therapeutin die überzogen hat, sondern die TN die nicht aufhören wollten ;-) )
Meiner Meinung (und Erfahrung) nach ist es kein Problem, das sich EA (und auch HA) nicht damit auseinandersetzen wollen. Vielmehr ist es eine Frage, WER und WIE das Thema vermittelt werden. Wenn ich als TN natürlich nur 45 min zuhöre, ist die Zeit im überwiegenden fürn A.... .
Ich zitiere hier einfach mal den "Mode-"Begriff Primäre Prävention
Geschrieben von Universität Freiburg - Lehrbereich Allgemeinmedizin/04-2006 Die primäre Prävention, also die
Krankheitsverhütung, soll bereits dann wirksam
werden, wenn noch keine Krankheit aufgetreten
ist. Die primäre Prävention umfasst die
Förderung der Gesundheit und Verhütung von
Krankheit durch Beseitigung der ursächlichen
Faktoren.
z.B. durch Abbau verhaltensbedingter Risikofaktoren
oder durch Erhöhung der organischen
Widerstandsfähigkeit über Gesundheitstraining.
Typisches Beispiel aus der Allgemeinmedizin:
Impfungen


Die EA-Helfer sind nicht nur "Rettungsrambos", viele wollen ihre Freizeit, die sie ihrer Organisation zur Verfügung stellen gesund und entspannt verleben. Daher sind solche Präventionsschulungen, egal ob Rücken, Kopf oder Herz, sinnvoll, wie auch, wenn richtig verpackt sehr beliebt.

Viele Grüße
Peter


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen691308
Datum05.08.2011 13:3038639 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeSoll ich die Hälfte der Frauen nach Hause schicken und sagen "zu klein, körperlich nicht geeignet"?.

Das vielleicht nicht, doch sollte meines Erachtens bei verschiedenen Tätigkeiten (SWD, KatS, EA-RD, ...) mehr auf das Vorhandensein einer körperlichen und geistigen Eignung für die jeweilige Tätigkeit geachtet werden. Dieses wird bei den HiOrgs zu selten gemacht (gilt vergleichbar auch bei den Feuerwehren).

Geschrieben von Ingo zum FeldeMit einer passenden Personalplanung (...)

Gerade in den von mir o.g. Bereichen stößt Personalplanung irgendwann an seine Grenzen (Verfügbarkeit, Lageänderung, ....).


Geschrieben von Ingo zum Felde(...)und geeigneten Hilfsmitteln (insbesondere dem Einsatz von Fahrtragen) lässt sich das ganz gut lösen.

Hilfsmittel sind natürlich eine sinnvolle Sache - ganz unabhängig vom Zustand des Personals.


Geschrieben von Ingo zum FeldeUnsere 8 kg Rucksäcke sind übrigens so leicht weil das Material für unsere Zwecke ausreichend ist und nicht weil wir es auf leicht getrimmt haben.

Manch eine Organisation(-seinheit) sollte sich darüber Gedanken machen ob die diversen existenten Materialzusammenstellungen in der Form sinnvoll sind und inwieweit man auf Materialien verzichten bzw. Lasten umverteilen kann.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen691310
Datum05.08.2011 13:5438722 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardIn meiner Zivilschutz-Ausbildung hab ich auch lernen müssen, das man als Führungskraft im Verteidigungsfall mit mindestens 40% Eigenverlusten bei Beschuss und mit 80% bei Atomschlag rechnen muss. Zodiak und Co. dienten nur zu einer gewissen Verlängerung der Einsatzfähigkeit.

Nett, daß man dir das verraten hat. War aber vermutlich damals. Heute ist es oftmals so, daß schon unerwünscht ist den Einsatzkräften klarzumachen, daß man schon außerhalb des V-Falls möglicherweise in Einsatzsituationen kommen kann, in denen es zu Ausfällen in der eigenen Einheit kommt und man trotzdem weiterarbeiten muß.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW691312
Datum05.08.2011 14:1438744 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyNett, daß man dir das verraten hat.

Das war mal normal, unsere geplante Einsatzzeit umfassten 3 Tage wobei am 1. Tag nur Marsch und Verfügungsraum (Höxter -> Kassel) geplant war.


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691356
Datum05.08.2011 18:0838741 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeDas Hauptamt lassen wir jetzt einfach ein mal weg und betrachten nur das Ehrenamt.

Nett und was wenn dort gemischte Kräfte zum Einsatz kommen ?

Geschrieben von Ingo zum Felde Soll ich die Hälfte der Frauen nach Hause schicken und sagen "zu klein, körperlich nicht geeignet"?.

Ich würde es eher an der Leistungsfähigkeit festmachen als an einer Körpergröße............
Und auch nicht auf ein Geschlecht begrenzen.

Geschrieben von Ingo zum FeldeMit einer passenden Personalplanung

Bei wie im Beispiel 50% bedingt einsetzbaren Einsatzkräften ist es mit Planung vorbei,
da geht das in Richtung Mangelverwaltung.

Geschrieben von Ingo zum FeldeUnsere 8 kg Rucksäcke sind übrigens so leicht weil das Material für unsere Zwecke ausreichend ist


Nur mit DIN 13155 ist das kein Problem :)
Es soll aber Kommunen geben, die eine weiterreichende Ausrüstung vorgeben...


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691358
Datum05.08.2011 18:1138551 x gelesen
Geschrieben von Thomas Middekeoder ob nicht eine Handtasche mit Pflastern und HFU reicht.


Das entspricht wohl kaum der Ausrüstung eines Sanitätsdienstes,
auch wenn die meisten Einsätze sich mit dem Material abarbeiten lassen würden ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691359
Datum05.08.2011 18:1338493 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeIm ersten Fall sind an jedem relevanten Patienten ohnehin 4 Personen (2 Sanitätshelfer + RTW Besatzung)

Zeitgleich ?
Der RTW dürfte i.d.R. später eintreffen.
Ansonsten wofür 2 SanH, der RD arbeitet sonst auch ohne SanH.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691360
Datum05.08.2011 18:1538497 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoda gibts bekannterweise in Deutschland gefühlte 85 Mio Experten, was genau mitgenommen werden muss und wie das am Körper und in welchen Taschen, Kisten, Rucksäcken verteilt werden soll...


Manchmal hilft ein Blick in die einschlägigen Normen z.B. DIN 13155 und 13233.
Dazu gibt es Behandlungsstandards vom ERC, ÄLRD ect.

Geschrieben von Ulrich CimolinoEs bleibt dazu immer noch der Patient...

Der sollte eigentlich im Mittelpunkt unseres Tuns stehen!


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691361
Datum05.08.2011 18:1638529 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Wie schwer ist den Ein Rucksack eines Düsseldorfer RTW zum Vergleich ?"

ganz leicht, weil wir keine haben... ;-)


dann halt Koffer ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691362
Datum05.08.2011 18:1838542 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinoaber wie schwer sind die denn in Deinem Einzugsbereich bzw. wie schwer ist das, was sonst noch so alles mit der Trage mit zum Patienten (und mit dem wieder zum Auto zurück) getragen werden muss?

I.d.R. sind unsere Produktionsanlagen ebenerdig und die Verwaltungsgebäude besitzen einen Aufzug :)

Und nein es geht nicht um meinen Arbeitgeber :)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691363
Datum05.08.2011 18:2238462 x gelesen
Geschrieben von Peter HauptvogelWir haben (leider, mal schaun was die neuen GW-San so bringen) die Super-Rucksäcke mit 02 und Absauge und und und und und....

Hessen hat IMO den gleichen Monsterrucksack wie NRW auf der Landesbeschaffung,
Fa. Dönges lässt grüßen :)

Geschrieben von Peter HauptvogelWir sind uns Jedoch, aufgrund Beruflicher Erfahrung und dienstgeberischer Verantortung der Problematik bewusst und so gehört mittlerweile in jede unserer Ausbildungen eine Einheit Rückenschule, Heben und Tragen.

Ist bei uns in der Einheit auch Standart.

Geschrieben von Peter HauptvogelDie EA-Helfer sind nicht nur "Rettungsrambos", viele wollen ihre Freizeit, die sie ihrer Organisation zur Verfügung stellen gesund und entspannt verleben. Daher sind solche Präventionsschulungen, egal ob Rücken, Kopf oder Herz, sinnvoll, wie auch, wenn richtig verpackt sehr beliebt.

Und es liegt in der Verantwortung der Führung sich auch darum zu kümmern.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691365
Datum05.08.2011 18:2638538 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffZeitgleich ?
Der RTW dürfte i.d.R. später eintreffen.


Ja, wenn der RTW eingetroffen ist sind die SanH noch da ;-).
Und vorher wird der Patient nicht bewegt. Bei uns nimmt niemand eine Klapptrage mit: Patient kann vor Ort geholfen werden (Pflaster), Patient kann laufen oder Fahrtrage (ggf. mit RTW) kommt zum Patienten.

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691366
Datum05.08.2011 18:3138537 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Felde Fahrtrage (ggf. mit RTW) kommt zum Patienten.

Und solange muss die Behandlung durch das Team vor Ort erfolgen.
Dazu reicht nicht immer die Ausrüstung nach DIN 13155 insbesondere wenn Auflagen seitig höhere
Standards definiert sind.

Auch Fahrtragen haben ihre Einsatzgrenzen (Geländeform, z.B. Treppen).


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691367
Datum05.08.2011 18:3438507 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffNett und was wenn dort gemischte Kräfte zum Einsatz kommen ?

Dann müssen die (wie schon an anderer Stelle geschrieben) in der Lage sein einen Patienten zu tragen. Andernfalls für den Beruf nicht geeignet.

Bei wie im Beispiel 50% bedingt einsetzbaren Einsatzkräften ist es mit Planung vorbei,

Bei mir ist die Hälfte von 50% 25%.

Zum Vergleich: lass uns alle FF von der Landkarte streichen bei dehnen nicht 75% eine gültige G26.3 haben.

Geschrieben von Michael RoleffNur mit DIN 13155 ist das kein Problem :)
Es soll aber Kommunen geben, die eine weiterreichende Ausrüstung vorgeben...


LT, BZ-Messung, Sauerstoff und AED zusätzlich sind o.k. Für alles weitere braucht es deutlich qualifizierteres Personal. Der SanH braucht weder Intubation noch Medikamente, Infusionen oder einen IO Zugang.

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691368
Datum05.08.2011 18:4038694 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeGeschrieben von Michael Roleff"Nett und was wenn dort gemischte Kräfte zum Einsatz kommen ?"

Dann müssen die (wie schon an anderer Stelle geschrieben) in der Lage sein einen Patienten zu tragen. Andernfalls für den Beruf nicht geeignet.


aber ehrenamtlich schon ?

Geschrieben von Ingo zum FeldeGeschrieben von Michael Roleff"Nur mit DIN 13155 ist das kein Problem :)
Es soll aber Kommunen geben, die eine weiterreichende Ausrüstung vorgeben..."

LT, BZ-Messung, Sauerstoff und AED zusätzlich sind o.k. Für alles weitere braucht es deutlich qualifizierteres Personal. Der SanH braucht weder Intubation noch Medikamente, Infusionen oder einen IO Zugang.


Rettungsrucksack bzw. DIN 13232 richtet sich wohl eindeutig nicht an SanH.

und wie in der TO geschrieben:
Alleine die Ausstattung nach DIN 13232 sieht schon eine Kombination A+B+C+O2 vor, dabei werden auch Gewichte jenseits der 15 kg erreicht.


Nochmals, wie sieht das bei Euch mit der Ausrüstung nach DIN 13232 gewichtsmäßig aus ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691369
Datum05.08.2011 18:4138713 x gelesen
Wir kommen deutlich vom Thema ab.

Außer Fahrtragen gibt es auch noch Tragenfahrgeräte (die mit den großen Fahrradreifen).
Soweit ein höheres Versorgungslevel erforderlich ist versuche ich das über ein qualifiziert ausgebildetes und ausgerüstetes Zusatzteam zu realisieren. Die Rollen dann die Ausstattung mit der Fahrtrage zu dicht wie möglich an den Patienten heran.

Für die Treppen, das Stück Wiese usw. sind dann 4 Helfer zu Tragen vor Ort.

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691370
Datum05.08.2011 18:5138527 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeAußer Fahrtragen gibt es auch noch Tragenfahrgeräte (die mit den großen Fahrradreifen).

Bekannt ;)

Geschrieben von Ingo zum FeldeSoweit ein höheres Versorgungslevel erforderlich ist versuche ich das über ein qualifiziert ausgebildetes und ausgerüstetes Zusatzteam zu realisieren.

Darum ging es wohl ursprünglich ;)

Geschrieben von Ingo zum FeldeDie Rollen dann die Ausstattung

Welche Ausstattung ? Wie gepackt ? Wie schwer ?


Geschrieben von Ingo zum FeldeDie Rollen dann die Ausstattung mit der Fahrtrage zu dicht wie möglich an den Patienten heran.

Dürfte je nach Veranstaltung entsprechen lange dauern.....


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691372
Datum05.08.2011 18:5638520 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
aber ehrenamtlich schon ?


Für den Sanitätsdienst nicht aber für den Rettungsdienst.


Nochmals, wie sieht das bei Euch mit der Ausrüstung nach DIN 13232 gewichtsmäßig aus ?

Gar nicht da nirgendwo gefordert. Die KTW und RTW sind nach DIN EN 1789 ausgestattet. Diese verlangt eine tragbare Notfallausstattung ohne den Inhalt festzulegen.

Für meinen OV
RTW: Rucksack ca. 12 kg (mit Intubation, LT, Infusionen, Medis), Medumat, LP12 ggf. Akkuvac, Kinderkoffer
KTW: Rucksack ca. 12 kg (mit Intubation, LT, Infusionen, Pulsoxi), O2 Tasche, AED/EKG ggf. Akkuvac, Kinderkoffer


Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691374
Datum05.08.2011 18:5838482 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWelche Ausstattung ? Wie gepackt ? Wie schwer ?

Das ist dann die in dem anderen Beitrag beschriebene KTW Ausstattung.

Gruß
Ingo


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen691377
Datum05.08.2011 19:0738517 x gelesen
Geschrieben von Thomas Middeke Das war mal normal, unsere geplante Einsatzzeit umfassten 3 Tage wobei am 1. Tag nur Marsch und Verfügungsraum (Höxter -> Kassel) geplant war.

Mich persönlich verwundert das nicht. Aber solange man in HiOrg (Führungs-)Kräfte findet, die nach dem Motto: "Wo man einen Helm braucht ist es gefährlich und da gehen weder ich noch meine Helfer hin.", leben (o. vgl.), dann kann man sich ausmalen, wie gefragt solche Aussagen auch nur ansatzweise sind.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691388
Datum05.08.2011 20:2038589 x gelesen
Peter, Ausnahmen bestätigen die Regel, oder wie war das? :)

Sicherlich gibt es örtliche Einheiten, die Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz erfolgreich praktizieren, aber das Gros ...

nee, ich plaudere jetzt wohl besser nicht aus dem Nähkästchen ...

Freut mich wirklich, das es bei euch so gut klappt, und ich hoffe, das euer Engagement auch auf andere abfärbt.


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
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www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691392
Datum05.08.2011 20:4038477 x gelesen
Kann ich nur bestätigen.
Thema Infektionsschutzkleidung/Atemschutz: "Geht nicht, wir dürfen die Leute nicht verunsichern ..."
Thema Seveso-II-Notfallpläne: "Da kommen wir eh nicht in den Einsatz ..."
und so weiter und so weiter ...

Über die Ergebnisse schweigen wir besser ...


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen691395
Datum05.08.2011 20:4538556 x gelesen
Wie schützen die sich bei Noro / Salmonellen um nur die häufigsten zu nennen?

Gruß
Ingo


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen691396
Datum05.08.2011 20:4938426 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeWie schützen die sich bei Noro / Salmonellen um nur die häufigsten zu nennen?

Vermutlich nur unzureichend bis gar nicht. Glücklicherweise ist für den Einzelnen die Einsatzwahrscheinlichkeit ausreichend gering und im Fall eines Falles gibt es dann glücklicherweise den einen oder anderen, der sich ein wenig auskennt und die anderen haben entweder Glück gehabt oder haben einige unangenehme Tage vor sich.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691398
Datum05.08.2011 21:1238472 x gelesen
Such mal nach entsprechenden Einsatzbildern ... Titisee-Neustdt, Segeberg, Hohenwerda ... um nur einige aus diesem Jahr zu nennen.

Solange selbst im Rettungsdienst billige Kittelschürzen und ein 0815-Mund-Nase-Schutz als ausreichend erachtet wird ...

*schulterzuck*


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 691433
Datum06.08.2011 08:1938376 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff Und wie sage ich das "meinem Kinde ?"

Vor allem wenn das Kind 19 Jahre alt ist, Bambi Augen hat und ganz stolz ist mit Ihrer besten Freundin FSJ Rettungsdienst machen zu dürfen.

Ich kenne Beritte da hat eine Besatzung es geschafft in 8h 3 mal Tragehilfe wegen nichts anzufordern..


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 691434
Datum06.08.2011 08:3338402 x gelesen
Geht es da um eine Grundsatzdiskussion oder um eine konkrete Veranstaltung?

Wenn konkrete Veranstaltung: Rucksäcke verschlanken, ggf leichte "mobile" Teams und das Team mit dem großen Besteck und Fahrtrage (der Pat will den weiten Weg ja auch wieder zurück).

Geht Fahtrage nicht würde ich ernsthaft über einen Bollerwagen nachdenken mit den ich dann mein Mat transportiere.

Grundsatz:

Ggf sollte man wieder überlegen auf das 2 Rucksack System umzusteigen. Einen Roten für den Kreislauf, einen Blauen für die Atmung. Hatte man alles schon mal, ob es soviel besser ist..

Oder der Rote ist das "leichte" Gepäck, der Blaue das Ergänzungmaterial.

Dazu hochwertige Rucksäcke (Pax hat AFAIR die Wasserkuppe V mit stabilem Beckengurt) ..


Grüße, BeschFl

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen691436
Datum06.08.2011 09:0338586 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDazu reicht nicht immer die Ausrüstung nach DIN 13155 insbesondere wenn Auflagen seitig höhere
Standards definiert sind.


Vielleicht sollten die, die die Auflagen schreiben, dazu verpflichtet werden, diese in Schriftform in einen 23 kg-Rucksack zu packen und zu Fuß zum Veranstalter zu bringen.
Auch bei der Feuerwehr kommen ja die meisten Ideen zum Thema "Was könnte der ATr noch dringend brauchen?" von Kreisen, die eher selten in den Genuss der eigenen Anwendung ihrer Innovationen kommen...


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen691437
Datum06.08.2011 09:0938409 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardAber so ist das Leben.

Nein, sorry, DIE Begründung reicht mir in den Fällen, wo Arbeitsschutzbestimmungen die Grenze des Schwachsinns deutlich überschreiten, eben NICHT.


Gruß

A.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY691438
Datum06.08.2011 09:1438500 x gelesen
Servus,

ich habe mir mal Teile des Threads durchgelesen und bin schon einigermaßen erstaunt.
Ich kann mich da noch an Zeiten erinnern, da liefen wir bei freilaufenden Übungen mit Kampfgepäck, Munition und Stan-Waffe (bei mir P1 und Panzerfaut 84mm) durch die Wildnis (West)Deutschlands. Zum Minenlegen durften wir das Gepäck und die Waffe ablegen, aber dafür Durften wir Panzerminen mit 25 kg Gewicht schleppen. Ich erinnere mich dabei an einen "Kanben" der mit geschultertem G3 dessen Kolben fast am Boden schleifen ließ. Wenn wir dann das Schlauchboot schulterten, mußte er nichts tragen, dafür ich als der größte der Gruppe um so mehr.
Waren wir damals von einem anderen Stern oder belastungsfähiger?

Irgendwie verstehe ich die Diskussion gerade nicht. Vielleicht auch weil ich als Straßenbauer aus einem Beruf komme, wo man den Umgang mit größeren Gewichten gewohnt ist. Ein Granit-Großpflasterstein ist halt doch schwerer als ein Kugelschreiber.;-)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 691440
Datum06.08.2011 09:1838257 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerIch kann mich da noch an Zeiten erinnern, da liefen wir bei freilaufenden Übungen mit Kampfgepäck,

Vorbei an den grasenden Mammutherden.. Da war die Welt noch in Ordnung :-)

Im Ernst: Das Problem ist ein ganz einfaches:
Arbeitsschutz ist bei Blaulichts (SB) ein ganz wichtiges Thema.
Nur darf er unserer Aufgabenerfüllung nicht im Weg stehen und muss in BESTIMMTEN Situationen mal genau fünfe grade sein lassen.

Nur das Problem ist das es keinen speziellen Blaulicht Arbeitsschutz gibt sondern nur den "normalen". Was an den Berührungspunkten BOS - richtiges Leben manchmal zu dubiosen Auswüchsen (Trinkwasser) führt.


Grüße, BeschFl

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen691441
Datum06.08.2011 09:2638288 x gelesen
Geschrieben von Udo BurkhardDie Tätigkeit von Hausfrauen, Hausmännern und Schüler (Schulranzen!) werden auch nicht berücksichtigt, obwohl die Belastungen dort unter Umständen ein Vielfaches der Belastungen in der Arbeitswelt erreichen.

Bei Schülern gab es zumindest mal die 10%-Empfehlung der Unfallversicherer. Diese war zwar einfach unmöglich einzuhalten, hat aber dafür gesorgt das scharenweise besorgte Eltern sich des Problems angenommen haben und die Schulen und die Unfallversicherungsträger genervt haben wenn die Taschen erheblich schwerer wurden.

Netterweise ist den Unfallversicherern dann irgendwann aufgefallen, daß sie selbst spontan nicht die Quelle für diese 10% nennen konnten. Diese basierte, so fand man nach einigen Recherchen raus, afaik auf militärischen Studien im 1. WK, die die Frage klären sollte wie schwer Sturmgepäck sein sollte, wenn man plant damit längere Zeit vorzugehen.

Mittlerweile hat sich eine Uni (ich glaube Aachen) im Auftrag der Unfallversicherer der Sache angenommen. Nun redet man von 25-30% des Körpergewichts, die ein Schüler tragen kann.
Dabei geht man aber wohl von einem Schüler aus, der täglich zur Schule läuft.
Der Anteil derjenigen, die das tun dürfte aber immer kleiner werden.

Wäre mal interessant zu wissen wie viele Arbeitsschutz aus anderen Bereichen, eigentlich nicht vergleichbaren Bereichen, hergeleitet wurden und was aktuelle Studien zu diesem Bereich für Ergebnisse bringen würden.


MkG
Marc


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(2) ...

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 691442
Datum06.08.2011 09:3538547 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff Problem Erkannt ;)

Selbst wenn die Lastgrenzen für BOSler explizit angehoben würden:

Das stellt noch lange nicht sicher das gerade der weibliche Teil der Mitglieder ab morgen mehr so aussieht und das Gejammer "muss ich das tragen" ein Ende hat.

Ganz schlimm wird es wenn es dann noch Führungskräfte gibt die Frauen alles abnehmen lassen.. (und wenn es ein M 4 ist) ..


Grüße, BeschFl

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691444
Datum06.08.2011 09:4238379 x gelesen
Genau aus diesem Grund sollen sich ja die "Unternehmer" Gedanken über den Arbeitsschutz in Form von Gefährdungsbeurteilungen machen.
Die angesprochene "Hettinger"-Tabelle und ihre Varianten stammen aus den 70er - 80er Jahren, als alles bis ins Detail festgeschrieben sein musste.

Davon sind wir zum Glück heute weg.
Und Dank der Gefährdungsbeurteilung kann ich die notwendigen Schutzmaßnahmen (mit gewissen Spielraum) passgenau auf meine Tätigkeit zuschneiden.

Um zu den Rucksäcken zurückzukommen:
Mit der (ausführlichen Version) der Leitmerkmalmethode und der notwendigen Anpassung an den tatsächlichen Hebe- und Trageaufwand erhalte ich einen Punktwert, der (noch) im "grünen" Bereich liegt.
Heisst: Konkrete organisatorische Maßnahmen sind noch nicht notwendig.
Heisst aber auch, das ich, um Schädigungen durch Fehlverhalten zu vermeiden, im Rahmen der Prävention meine Leute schulen sollte, was das richtige Tragen und das richtige Aufsetzen des Rucksacks angeht.

Im Arbeitsschutz - auch und gerade im Ehrenamt - gibt es kein schwarz und weiss mehr.
Es gibt nur noch eine ganze Menge "bunt".


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen691445
Datum06.08.2011 09:4338361 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschDas stellt noch lange nicht sicher das gerade der weibliche Teil der Mitglieder ab morgen mehr so aussieht und das Gejammer "muss ich das tragen" ein Ende hat.

Vor allem beantwortet es nicht die Frage, ob Besatzungen, die sich - geschlechtsunabhängig! - oberhalb bestimmter Gewichte helfen lassen, wirklich schwächer als die anderen sind oder nur schlauer. Ich habe manchmal den Eindruck, es gilt als höchst unschicklich, einen Gedanken daran zu verschwenden, ob es wohl Wege gibt, den eigenen Rücken nicht so schnell zu schänden wie ältere Kollegen das machen mussten/getan haben. Dazu gehört Training, Rückenschule, angepasste Technik usw, dazu kann aber auch gehören, sich mal helfen zu lassen wo der über 50 Jahre bewährte Mainstream eher "Zähne zusammen und durch" vorgibt. Das Blöde ist, dass die Grenzen zwangsläufig fließend sind und es immer Leute geben wird, die es auch in die andere Richtung übertreiben:

Geschrieben von Florian BeschGanz schlimm wird es wenn es dann noch Führungskräfte gibt die Frauen alles abnehmen lassen.. (und wenn es ein M 4 ist) ..


Gruß

A.

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691447
Datum06.08.2011 09:5738566 x gelesen
Der "Barras" spielt arbeitsschutztechnisch in einer ganz anderen Liga. (siehe hier)


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen691449
Datum06.08.2011 10:1538323 x gelesen
Geschrieben von Udo Burkhard Davon sind wir zum Glück heute weg.

Klares und deutliche JEIN. Die Deregulierung hat meines Erachtens nur Vorteile für größere Unternehmen und deren Mitarbeiter. Mitarbeiter kleinerer Unternehmen und manchmal auch die Unternehmen selbst sind da die Leidtragenden.

Größere Unternehmen nutzen gerne die Chance den Bereich Arbeitsschutz auf ihre Bedürfnisse anzupassen. Und für diese rechnet es sich für diese im gewissen Rahmen auch.

Kleinere Unternehmen müssen im Vergleich einen höheren Anteil für die Erstellung der Gefährdungsbeurteilungen aufwenden und haben dabei i.d.R. einen weitaus geringeren Vorteil daraus.
Die Folge ist (nicht zuletzt weil die Kleineren noch nie über eine eigene Arbeitssicherheitsabteilung verfügten), daß man das Ganze bewußt oder unbewußt unternehmensseitig nicht angeht. Dem Arbeitnehmer ist zudem die "Da steht's!"-Option genommen.

Diese Form der Deregulierung die derzeit betrieben wird, wird nur Erfolg haben können, wenn der Unternehmer einen höheren Leidensdruck hat. Bestes Beispiel sind die USA. Allein aufgrund der möglichen Schadensersatzhöhen in dem Land und des dadurch gesteigerten Risikos haben Unternehmer eine viel größere Motivation zu handeln.

Sinnvoller wäre meines Erachtens eine Mischlösung: Umfangreiche Basisrichtlinien für alle Bereiche mit der Option davon abzuweichen wenn man es durch eine Gefährdungsbeurteilung begründen kann.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY691457
Datum06.08.2011 10:4538426 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Udo BurkhardDer "Barras" spielt arbeitsschutztechnisch in einer ganz anderen Liga.

das erstaumt mich jetzt. Sind das andere Menschen? Warum wird das Thema eigentlich so hochgespielt, wenn es denn nicht mal Richtlinien, sondern nur Empfehlungen gibt für die Schulranzen unserer kleinen. Irgendwann war ich mal so gescheit, ja zu Zeiten noch vor den Mammutherden, da bestand mein Schulgepäck aus einer kleinen Kampftasche, die ich aus einem Amipanzer organisiert hatte. Wenn ich dann an die Ausrüstung meines Nachwuchses denke.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691460
Datum06.08.2011 10:5038300 x gelesen
Da muss ich auch mit JEIN antworten ...

Gerade in kleineren Unternehmen beruhte in der Vergangenheit der Arbeitsschutz meist auf Hörensagen, vielleicht noch auf Artikeln in einer der Infozeitschriften.
Wennes in Kleinbetreiben zu Kontrollen kam, wurde von Seiten der BG der "böse Finger" gezeigt, kleine Änderungen wurden vorgenommen, fertig.
Konkrete Gedanken hat sich vor allem in den Handwerksbetrieben (damals) niemand gemacht.

Heute profitieren gerade(!) die kleineren Handwerksbetriebe durch die im Rahmen der aktuellen Entwicklung eingeführten Betreuungsmodelle. Die DGUV-Vorschrift 2 mit den angepassten, betriebsindiviuellen Betreuungszeiten stellt gegenüber den bisherigen Verfahrensweisen einen deutlichen Vorteil gerade für kleinere und mittlere Unternehmen dar.

Der Knackpunkt ist allerdings überall der gleiche:
Wer sich bis jetzt noch nicht um das Thema Arbeitsschutz gekümmert hat - muss natürlich mit einem deutlich erhöhten Zeit- und Arbeitsaufwand rechnen - weil es halt 'ne Menge nachzuholen gilt.

Das gilt für Handwerksbetriebe, Unternehmen und auch in HiOrgs gleichermaßen.

Nur, in HiOrgs wird teils bereits unbewusst in der Praxis schon einiges gemacht - die Verantwortlichen sehen es nur nicht ...


Beste Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
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AutorPete8r H8., Idstein / Hessen691466
Datum06.08.2011 11:5238295 x gelesen
Hallo Udo,
sicherlich ist es immer schwierig, Arbeits- und Gesundheitsschutz (wie z.B. QM auch ;-) ) im Ehrenamt mit Weitblick und gesundem Menschenverstand zu realisieren. Sicherlich bleiben hier auch immer wieder Punkte auf der Strecke, aus welchen Gründen auch immer.

Unsere größte Stärke ist es unser Wissen und unsere Ideen zu teilen und so die Wollmäuse in deinem Nähkästchen irgendwann auf Diät zu setzen. ;-)

So, und jetzt gehen wir, unter Ausserachtlassung des Arbeitsschutzes den Gesundheitsschutz fördern und machen ne Beachparty, sobald ich den Stecker für die Sonne an die Starkstromleitung gebastelt habe.

Euch allen ein schönes Wochenende
Peter


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AutorHank8e B8., Bremerhaven / Bremen691467
Datum06.08.2011 11:5638221 x gelesen
Wiso nicht etwas auf der Basis von Großen und sehr Großen Wanderrucksäcken entwickeln, in dem bereich gibt es Rückentragesyteme die auch bei über 40kg funtionieren. Eventuell muss man sich dan vom jetzt vorgeschrieben Packmass verabschieden.

MFG


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691469
Datum06.08.2011 11:5838268 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerVielleicht auch weil ich als Straßenbauer aus einem Beruf komme, wo man den Umgang mit größeren Gewichten gewohnt ist. Ein Granit-Großpflasterstein ist halt doch schwerer als ein Kugelschreiber.;-)

Auch das könnte ein Teil der Erklärung sein ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691470
Datum06.08.2011 12:0338305 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamVielleicht sollten die, die die Auflagen schreiben, dazu verpflichtet werden, diese in Schriftform in einen 23 kg-Rucksack zu packen und zu Fuß zum Veranstalter zu bringen.
Auch bei der Feuerwehr kommen ja die meisten Ideen zum Thema "Was könnte der ATr noch dringend brauchen?" von Kreisen, die eher selten in den Genuss der eigenen Anwendung ihrer Innovationen kommen...


q.e.d.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691472
Datum06.08.2011 12:2338307 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamVor allem beantwortet es nicht die Frage, ob Besatzungen, die sich - geschlechtsunabhängig! - oberhalb bestimmter Gewichte helfen lassen, wirklich schwächer als die anderen sind oder nur schlauer.


Wobei Patientengewicht und Transportweg sich beide auf die Frage nach einer Tragehilfe auswirken.



Geschrieben von Andreas BräutigamDas Blöde ist, dass die Grenzen zwangsläufig fließend sind und es immer Leute geben wird, die es auch in die andere Richtung übertreiben:

Wobei ich die Indikationen für eine Tragehilfe durchaus sehe....


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691474
Datum06.08.2011 12:3238358 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam"Was könnte der ATr noch dringend brauchen?" von Kreisen, die eher selten in den Genuss der eigenen Anwendung ihrer Innovationen kommen...

Hmmm, wenn Du Dich da mal nicht irrst....

Aus meiner groben Erinnerung und ohne Beleg der letztlichen Richtigkeit einfach mal zur Diskussion:

Neue PSA: kann man drüber streiten, wer die (von den Fw-Leuten im Ausland schon längst genutzte) "Überbekleidung zur Brandbekämpfung" hier innovativ eingeführt hat. Die die nicht im IA herum laufen müssen, waren aber sehr oft maximal dagegen...

Andere Handlampen (L o.ä.)
Kam auf Druck von der Basis, weil die Handkloben Mist sind und zu oft stehen gelassen wurden.

HSR:
waren Ingenieure die die entwickelt haben und alle die den Vergleich mit CM sahen fandens m.W. besser...

Kennzeichnungssysteme im IA:
wenn nichts dabei ist wird mit zerkratzen der Tür oder Schreiben in Ruß improvisiert (kommt also auch von den Anforderungen der Basis)

Leinensysteme/-beutel:
dito

FuG mit Handmonophonen:
wenns keine gibt, werden die Jungs/Mädels im IA ganz schön unruhig...

STK:
Erleichtert das Vorgehen (vgl. mal die Schlauchhaspeln von vor 20 Jahren)...

Zubehör an PSA:
kam von findigen Ideengebern (häufig auch aus der Mannschaft)

Atemschutzüberwachung:
kam "von oben", machten aber gute Führungskräfte auch vorher schon auf Zettel oder im Kopf...

WBK:
wir können die ja mal wieder von den HLF einziehen, mal gucken wie die Kommentare so sind

Rauchvorhang o.ä.:
Erfinder ist zwar promoviert, die meisten Anwender m.W. nicht....



uvm.


(Auch wenns da mittlerweile jede Menge Unsinn gibt, weil man Dinge überentwickelt, oder weil man schlicht zuviel von den Leuten will...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW691475
Datum06.08.2011 12:3238328 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerWarum wird das Thema eigentlich so hochgespielt, wenn es denn nicht mal Richtlinien, sondern nur Empfehlungen gibt für die Schulranzen unserer kleinen.

Weil ein Teil der Antworten schlicht an der Fragestellung vorbeigehen ?

Wenn ich nach DIN 13232 frage und z.b. die Antwort lautet das die Ausrüstung nach 131555 ja reichen würde (evtl. auch frei zusammengestellt ist) oder die Frage ob das Personal das Problem ist und nicht die Ausrüstung.

Auch Vergleiche mit der Bundeswehr (insbesondere aus Einer zeit wo auch dort keine Frauen Dienst verrichtet haben) bringen letztlich in der eigentlichen Fragestellung keine Lösung.

Im Umkehrschluß habe ich aus den Antworten gelernt:

Gewichte der RDlichen Ausrüstung sind den meisten nicht bekannt.
Jedenfalls wurden kaum welche genannt.

Die Fragestellung nach Technik gleitet wie leider üblich in eine Grundsatzdiskussion ab,
ohne das das eigentliche Thema beantwortet wird.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen691482
Datum06.08.2011 14:1538307 x gelesen
Ich hab ja nicht gesagt, dass die Ideen alle schlecht sind ;-)

Geschrieben von Ulrich Cimolino(Auch wenns da mittlerweile jede Menge Unsinn gibt, weil man Dinge überentwickelt, oder weil man schlicht zuviel von den Leuten will...)

Ja, das kommt sogar in den besten Familien vor. ;-)


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW691484
Datum06.08.2011 14:4538284 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffAuch Vergleiche mit der Bundeswehr (insbesondere aus Einer zeit wo auch dort keine Frauen Dienst verrichtet haben) bringen letztlich in der eigentlichen Fragestellung keine Lösung.

der ist gut.... auch bei der BW ändert sich an der "Lage" bzw. deren Herausforderungen doch nichts, nur weil jetzt da Frauen Dienst tun....
Natürlich kann man versuchen, Dinge zu erleichtern und zu verbessern. Aber eine infanteristische Erkundung in Afghanistan (bewusst offen gelassen warum wir dort sind!) bei 40 °C über etliche km bergiges Gelände wird nicht deshalb anders, weil eine Frau das machen muss.

Ergo muss der jeweilige Mensch schon zu den jeweiligen Herausforderungen passen. Oder es passt halt nicht. Dann muss man das so sagen dürfen!



Geschrieben von Michael RoleffGewichte der RDlichen Ausrüstung sind den meisten nicht bekannt.
Jedenfalls wurden kaum welche genannt.


Auch von Dir nicht...

Und natürlich kann ich die hier nachgucken. Aber was bringt Dir/uns das?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691528
Datum06.08.2011 20:1638302 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerServus,
Geschrieben von Udo Burkhard"Der "Barras" spielt arbeitsschutztechnisch in einer ganz anderen Liga."
das erstaumt mich jetzt. Sind das andere Menschen?

Nein, aber es sind Soldaten. Für die kämpfende Truppe gibt es im Einsatz keinen Arbeits- und Gesundheitsschutz.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorAndr8é S8., Essen / NRW691544
Datum07.08.2011 02:5638301 x gelesen
Hallo Udo,

Geschrieben von Udo BurkhardDer "Barras" spielt arbeitsschutztechnisch in einer ganz anderen Liga. (siehe hier)

Kannst du mir erklären warum die von dir als Quelle genannte BMI-ArbSchGAnwV für die Bundeswehr gilt?

§1: Diese Verordnung gilt für den Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern.
Quelle


Gruß
André


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AutorAndr8é S8., Essen / NRW691545
Datum07.08.2011 02:5938226 x gelesen
Hallo Udo,

Geschrieben von Udo BurkhardNein, aber es sind Soldaten. Für die kämpfende Truppe gibt es im Einsatz keinen Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Ich bin bei dir, dass man da nicht alles anwenden kann. ABER so pauschal kann man das nicht formulieren.

Gruß
André


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691551
Datum07.08.2011 10:4738104 x gelesen
Uuups ... danke, das du mich auf den Copy-Paste-Fehler aufmerksam machst.

Für die Bundeswehr gilt natürlich die:
"Verordnung über die modifizierte Anwendung von Vorschriften des Arbeitsschutzgesetzes
für bestimmte Tätigkeiten im öffentlichen Dienst des Bundes im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (Bundesministerium der Verteidigung - Arbeitsschutzgesetzanwendungsverordnung - BMVg-ArbSchGAnwV).


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691552
Datum07.08.2011 10:5738159 x gelesen
Ich denke, wir sind uns einig,
das in einem Gefecht die Einhaltung der gesetzlichen Arbeitsschutzvorschriften nicht wirklich Sinn macht.

Gleiches gilt, mit gewissen Einschränkungen, ebenso für die zur Ausbildung und zum Training notwendigen Übungen.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorAndr8é S8., Essen / NRW691563
Datum07.08.2011 11:5138074 x gelesen
Hallo Udo,

Du weißt schon das mit den gleichen pauschalen Aussagen die Einhaltung des Arbeitsschutzes im Einsatzdienst auch versucht wird zu verneinen?


Gruß
Andre


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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691575
Datum07.08.2011 13:0438029 x gelesen
Es wird versucht, richtig.
Nur zwischen dem Soldaten im Kampfeinsatz und dem Sani bzw. dem FA im Einsatzdienst der kommunalen Gefahrenabwehr liegen nunmal Welten.


Beste Grüße
Udo Burkhard
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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern691690
Datum08.08.2011 09:0438104 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWeil ein Teil der Antworten schlicht an der Fragestellung vorbeigehen ?

Geschrieben von Michael RoleffDie Fragestellung nach Technik gleitet wie leider üblich in eine Grundsatzdiskussion ab,
ohne das das eigentliche Thema beantwortet wird.


Diese Sätze von dir werd ich in meiner Forums Hall of Fame aufhängen! :-)


Geschrieben von Michael RoleffGewichte der RDlichen Ausrüstung sind den meisten nicht bekannt.
Jedenfalls wurden kaum welche genannt.


Das mag so sein, aber was ändert das an der Sachlage? Wenn das MAterial alles sein muß dann wirst du um den Bollerwagen u.U. nicht drumrum kommen, wenn es den Leuten anders nicht zuzumuten ist. Weil auf der Schiene darf man ja anscheinend nicht kommen entnehme ich deinen Antworten obwohl hier sehr deutliche, ehrliche und richtige Antworten kamen .......


Gruß
Christian





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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen691695
Datum08.08.2011 09:4437995 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerWenn das MAterial alles sein muß dann wirst du um den Bollerwagen u.U. nicht drumrum kommen, wenn es den Leuten anders nicht zuzumuten ist.

Richtig. Ich saß gestern nach nem Handballspiel noch ein wenig in der Sporthalle, als die ersten Spieler aus der Kabine kamen. Mit Trolleys. Link zum Bild

Finde ich mittlerweile gerade für sowas (Rettunsgrucksack o.ä.) eigentlich nicht schlecht.
Ich kann sie alleine tragen, ich kann die Tasche problemlos zu zweit tragen und ich kann sie, wenn es der Untergrund zulässt auch einfach rollen...
Als SiTr Tasche hate ich das Ding wie auch die "umgebauten Reisetaschen" für nicht sinnvoll.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg691702
Datum08.08.2011 10:2337980 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDie Fragestellung nach Technik gleitet wie leider üblich in eine Grundsatzdiskussion ab, ohne das das eigentliche Thema beantwortet wird.
Ist nicht ungewöhnlich.
Derartige Fragestellungen im Arbeitsschutz lassen sich ohne "Inaugenscheinnahme" vor Ort - sprich eine Begehung - nur sehr schwer bzw. kaum lösen, da für eine entsprechend passende / angepasste Lösung das gesamte Beziehungsgefüge Mensch-Technik-Umwelt betrachtet werden muss.

Bei den Diskussionen hier im Forum spielen eigene - auch falsche - Erfahrungen, Halbwissen und vor allem auch Emotionen eine nicht unwesentliche Rolle.

Man muss dieses Forum nehme, wie es ist, und aus den Antworten das herausfiltern, was ggf. auf eine eigene Lösung passen könnte.

(Was meinst du wohl, warum für die Erstellung der neuen DRK-DBO in den letzten Monaten eine FASi Erhebungen vor Ort gemacht hat?)


Beste Grüße
Udo Burkhard
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 04.08.2011 00:07 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 00:56 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 04.08.2011 01:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 08:23 Ingo7 z.7, Handeloh
 04.08.2011 14:06 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 14:09 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 14:41 Ingo7 z.7, Handeloh
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 05.08.2011 11:45 Ingo7 z.7, Handeloh
 05.08.2011 12:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 05.08.2011 12:04 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 05.08.2011 18:34 Ingo7 z.7, Handeloh
 05.08.2011 18:40 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 05.08.2011 18:56 Ingo7 z.7, Handeloh
 06.08.2011 08:19 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 04.08.2011 15:52 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 06.08.2011 09:35 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 06.08.2011 09:43 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 06.08.2011 12:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 15:53 Udo 7B., Aichhalden
 04.08.2011 16:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 04.08.2011 17:51 Udo 7B., Aichhalden
 04.08.2011 19:29 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 05.08.2011 07:28 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.08.2011 07:31 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.08.2011 18:18 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 05.08.2011 18:16 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 05.08.2011 12:09 Pete7r H7., Idstein
 05.08.2011 18:22 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 05.08.2011 20:20 Udo 7B., Aichhalden
 06.08.2011 11:52 Pete7r H7., Idstein
 04.08.2011 15:51 Ingo7 z.7, Handeloh
 04.08.2011 15:53 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 11:20 Udo 7B., Aichhalden
 04.08.2011 11:30 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 04.08.2011 11:51 Udo 7B., Aichhalden
 06.08.2011 09:09 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 06.08.2011 09:42 Udo 7B., Aichhalden
 06.08.2011 10:15 ., Bad Hersfeld
 06.08.2011 10:50 Udo 7B., Aichhalden
 06.08.2011 09:26 ., Bad Hersfeld
 04.08.2011 17:10 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 04.08.2011 17:13 ., München
 04.08.2011 17:18 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 04.08.2011 17:22 ., München
 04.08.2011 19:36 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 17:53 Chri7sti7an 7F., Wernau
 04.08.2011 19:04 Udo 7B., Aichhalden
 04.08.2011 19:30 Chri7sti7an 7F., Wernau
 04.08.2011 19:50 Udo 7B., Aichhalden
 05.08.2011 13:54 ., Bad Hersfeld
 05.08.2011 14:14 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 05.08.2011 19:07 ., Bad Hersfeld
 05.08.2011 20:40 Udo 7B., Aichhalden
 05.08.2011 20:45 Ingo7 z.7, Handeloh
 05.08.2011 20:49 ., Bad Hersfeld
 05.08.2011 21:12 Udo 7B., Aichhalden
 04.08.2011 19:41 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 18:09 Udo 7B., Aichhalden
 04.08.2011 18:29 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 04.08.2011 19:38 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 20:57 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 04.08.2011 21:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 04.08.2011 20:01 Udo 7B., Aichhalden
 04.08.2011 21:28 Jose7f M7., Dillingen / Saar
 04.08.2011 19:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 06.08.2011 08:33 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 06.08.2011 11:56 Hank7e B7., Bremerhaven
 06.08.2011 09:14 Anto7n K7., Mühlhausen
 06.08.2011 09:18 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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 06.08.2011 10:45 Anto7n K7., Mühlhausen
 06.08.2011 12:32 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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 08.08.2011 09:04 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 08.08.2011 09:44 Chri7sti7an 7F., Fürth
 08.08.2011 10:23 Udo 7B., Aichhalden
 06.08.2011 20:16 Udo 7B., Aichhalden
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 07.08.2011 11:51 Andr7é S7., Essen
 07.08.2011 13:04 Udo 7B., Aichhalden
 07.08.2011 02:56 Andr7é S7., Essen
 07.08.2011 10:47 Udo 7B., Aichhalden
 06.08.2011 11:58 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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