News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Thema | Wieviel Sprachkenntnis braucht ein Fm? | 47 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 691596 | |||
Datum | 07.08.2011 14:08 | 15205 x gelesen | |||
Einer meiner Bekannten wohnt erst seit kurzem hier in Deutschland. Nun möchte er seinen Bekanntenkreis ausbauen, so habe ich ihm geraten in die FF einzutreten. Sein Deutsch ist noch sehr lückenhaft. Daher kam dann von ihm die Frage, ob es dann überhaupt möglich ist. Vielfach kommuniziert er noch in Englisch. Wie seht ihr das? Da er aus Kamerun kommt, hat er auch keine Deutsche Staatsbürgerschaft. Ist diese überhaupt für die Mitgliedschaft in der FF erforderlich? Habt ihr schon Erfahrungen mit Migranten gemacht? Kam es zu Problemen? Gibt es vielleicht Verhaltenshinweise? Gruß Beni | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 691600 | |||
Datum | 07.08.2011 14:17 | 11962 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDa er aus Kamerun kommt, hat er auch keine Deutsche Staatsbürgerschaft. Ist diese überhaupt für die Mitgliedschaft in der FF erforderlich? Nein. Die Staatsbürgerschaft ist unerheblich. Geschrieben von Benjamin Bockel Sein Deutsch ist noch sehr lückenhaft. Daher kam dann von ihm die Frage, ob es dann überhaupt möglich ist. Vielfach kommuniziert er noch in Englisch. Wie seht ihr das? m.E. ein Ausschlußkriterium für die Aufnahme in eine Feuerwehr. Unsere Sprache in der Ausbildung, im Dienst, im Einsatz,... ist Deutsch. Wer das nicht hinreichend versteht und selbst sprechen (ja, auch im Rahmen der lokalen Färbung; mir ist klar dass zwischen Niederbayern und Wattenmeer "deutsch" relativ ist) und lesen kann, der kann m.E. auch keinen sinnvollen Dienst leisten. Und ich habe im Einsatz (und i.d.R. in der Ausbildung) nicht die Zeit/ Kapazitäten auf sprachliche Defizite Rücksicht zu nehmen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
| |||||
Autor | Anne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen | 691603 | |||
Datum | 07.08.2011 14:34 | 11525 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerUnd ich habe im Einsatz (und i.d.R. in der Ausbildung) nicht die Zeit/ Kapazitäten auf sprachliche Defizite Rücksicht zu nehmen. Ein Eintritt in die FF ist ja nicht mit der sofortigen Teilnahme an Einsätzen gleichzusetzen. Warum also nicht bei der Ausbildung die Deutschkenntnisse erweitern und in der Praxis mit dabei sein? Natürlich kann nicht immer alles ins Englische übersetzt werden, was den Deutschlernerfolg wahrscheinlich sogar eher fördert als hemmt. Das "Feuerwehrdeutsch" wird in keinem Sprachkurs beigebracht. Der Deutsche Feuerwehrverband machtg Werbung für die Integration von Migarnten - so könnte es aktiv umgesetzt werden. Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem... | |||||
| |||||
Autor | Sven8 W.8, Wegberg-Arsbeck / NRW | 691604 | |||
Datum | 07.08.2011 14:35 | 10726 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Fischermir ist klar dass zwischen Niederbayern und Wattenmeer "deutsch" relativ ist) Hallo @all, ....das ist sogar zwischen Köln und Düsseldorf nicht anders :-) ;-) Geschrieben von Christian Fischer der kann m.E. auch keinen sinnvollen Dienst leisten. Ok, da gebe ich Dir recht, aber warum kann ich denjenigen nicht erst einmal "so aufnehmen"? So etwas wie ne Probezeit für'n Jahr. Die FF hat doch genügende Übungsdienste, Feste usw., wo er sich doch prima intrigieren kann und vielleicht hat er ja dann auch in diesem einen Jahr die Sprache besser drauf......dann kann er ja auf die ganzen FF-Lehrgänge gehen. Grüße, Sven | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 691609 | |||
Datum | 07.08.2011 14:55 | 11298 x gelesen | |||
Geschrieben von Annette StollWarum also nicht bei der Ausbildung die Deutschkenntnisse erweitern und in der Praxis mit dabei sein? Mal ehrlich? Ich bin als Ausbilder eigentlich ganz froh, wenn ich bei den zeitlichen Ausbildungsanseätzen nach FwDV 2 das dort geforderte Wissen und Können jemandem vermitteln kann, der mich wenigstens sprachlich versteht. Ebenso im normalen Übungsdienst. Auch da sind die Themen die man eigentlich durchnehmen müßte quasi unbegrenzt, die Zeit sehr begrenzt. Deshalb bin ich der Meinung, ich habe die Kapazitäten dazu nicht, auch noch Sprachförderung, Integrationsarbeit, ... zu leisten. Geschrieben von Annette Stoll Das "Feuerwehrdeutsch" wird in keinem Sprachkurs beigebracht. Der Deutsche Feuerwehrverband machtg Werbung für die Integration von Migarnten - so könnte es aktiv umgesetzt werden. Ich erspare Dir hier besser meine ehrliche Antwort auf das was ich von unseren Verbänden und ihren geistigen Ergüssen zu jedem politischen Mainstreamthema halte. Wir sollten erst mal all unsere Kraft und Ressourcen auf die Zielgruppe konzentrieren, die unser traditionelles Personalreservoir bildet. Und nein, dieses ist noch lange nicht ausgeschöpft. Erst wenn wir da erfolgreich sind können wir uns überlegen auch in anderen Bereichen aktiv zu werden. Das ist zwar nicht politisch korrekt, aber im Sinne von Personalwerbung und Personalwirtschaft der normale Weg. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 691611 | |||
Datum | 07.08.2011 14:57 | 11010 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Christian Fischer die unser traditionelles Personalreservoir bildet welches wäre dies ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 691612 | |||
Datum | 07.08.2011 15:05 | 10556 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven Walbrechtvielleicht hat er ja dann auch in diesem einen Jahr die Sprache besser drauf......dann kann er ja auf die ganzen FF-Lehrgänge gehen Wir koennen denjenigen sowieso erst nach 2 Jahren auf Truppmann 1 schicken, d.h. sind also 2 Jahre Zeit zu lernen... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 691613 | |||
Datum | 07.08.2011 15:06 | 10955 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard Deimannwelches wäre dies ? Das, was früher im Feuerwehrgesetz stand. Männliche Gemeindeeinwohner (bzw. in der Gemeinde beschäftigten Personen). Und da eben die, die uns verstehen und so denken wie wir. Es spielt dort eine Rolle wo wir jemanden für uns werben wollen, der nicht schon von sich aus immer zur Feuerwehr wollte. Und da ist das schlicht das Milieu, in dem wir am wenigsten Arbeit investieren müssen um jemanden zu überzeugen zu uns zu kommen. In allen anderen Fällen müssen wir neben der eigentliche Werbung für die Tätigkeit erst noch Überzeugungsarbeit dazu leisten, dass abseits des traditionellen Verständnisses der Feuerwehrtätigkeit auch die betreffende Gruppe/ Person bei uns Dienst tun kann. Und dies kostet erheblich mehr Aufwand, als jemanden "nur" zu werben (denn das ist bei der zweiten Gruppe ja zusätzlich nötig). Und nein, ich habe nichts gegen Frauen oder Ausländer in der Feuerwehr. Es geht um einen rein personalwirtschaftlichen Ansatz. d.h. wie viel Aufwand habe ich um eine Stelle "besetzt" zu bekommen. Wir haben eigentlich keinen Mangel an potentiellen Bewerbern (anders als z.B. wenn ein Arbeitgeber heute bestimmte Ingenierwissenschaftler sucht). Die Anforderungen die der Dienst in einer FF stellt ist (gem. den gesetzlichen Forderungen und deren tatsächlichen Umsetzung in der Praxis) nicht besonders hoch. Das Personalreservoir aus dem traditionellen Milieu dazu ist eigentlich ausreichend hoch. Kein Personalwirtschaftler würde da auf die Idee kommen, in ganz anderen Milieus zu suchen, wenn er aus dem traditionellen Milieu genügend Bewerber generieren kann. Sondern er würde seine Ressourcen darauf verwenden diese Leute für sich zu gewinnen, also darzustellen warum er der beste Arbeitgeber für den potentiellen Bewerber ist. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
| |||||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 691614 | |||
Datum | 07.08.2011 15:10 | 10548 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Annette Stoll
Kurz und knapp - vergiss es. Es reicht nicht, ggf. im fünften Anlauf einen Satz zusammengereimt zu bekommen, wo sich der esprächspartner dann in etwa das anliegen ausmalen kann. Im Zweifelsfall muss auch von einer hysterischen oder unter Schocke stehenden Person eine Info verstanden werden können, bei dieser etwas nachgefragt werden können. Ggf bei anderen nicht perfekten Deutschsprechern durch Variierung der Begriffe eine Info erfragt werden können, ggf. nur einzelne Stichworte ohne deie Symantik drumerherum richtig gedeutet werden können. Von der bei dem geschilderten Spachlevel zu vermuteten schwer verständlichen Aussprache nochmal verschlechtert durch Funk, ggf. auch noch PA-Maske und mit Motoren im Hintergrund mal ganz abgesehen. Geschrieben von Annette Stoll Das "Feuerwehrdeutsch" wird in keinem Sprachkurs beigebracht. Der Deutsche Feuerwehrverband machtg Werbung für die Integration von Migarnten - so könnte es aktiv umgesetzt werden. Sowohl Defizite im Wortschatz wie auch Aussprache sind beides für sich schon recht grenzwertige Umstände, in Kombination m.E. völlig ungeeignet. Da hilft auch kein Fw-Vokabelheftchen. Gruß, Thorben | |||||
| |||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 691617 | |||
Datum | 07.08.2011 15:30 | 10737 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Christian Fischer Es spielt dort eine Rolle wo wir jemanden für uns werben wollen, Siehe auch: Studie " Feuerwehr in der Zukunft " von des LFV BaWü von 1991, Seiten 28 ff u. 35 ff. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
| |||||
Autor | Henn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg | 691621 | |||
Datum | 07.08.2011 15:35 | 10540 x gelesen | |||
Eine sprache lernt man am besten, indem man sie benutzt. Also warum jemand behindern, der eine Sprache lernen will. Wir fordern immer, man muss deutsch lernen um sich integrieren zu können, warum dann nicht in der FFw? Außerdem wieder ein Mitglied, das freiwillig kommt und nicht"gezwungen" werden muss. Wo ist also das Problem, und dass er nach drei Übungen noch nicht auf den Einsatzt mitfährt sollte wohl klar sein. c.u. Henning www.feuerwehr-tairnbach.de | |||||
| |||||
Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 691626 | |||
Datum | 07.08.2011 16:12 | 10590 x gelesen | |||
Servus, Ich kenne persönlich einige ehemalige GIs, die sich sehr gut integriert haben. Vielleicht nicht in der Feuerwehr, aber so im Zivilleben. Auch mit der Sprache klappte es sehr gut. Wenn du nur deutsch um dich hörst und deine Arbeitskollegen auch nur deutsch sprechen, bleibt dir schon gar nichts anderes übrig. Ich kenne einen Ami, der so die deutsche Sprache in 4 Wochen so gut drauf hatte, dass du das nur noch an seinem Akzent gemerkt hast, wo er herkommt. Also sollte so eine (sprachliche) Integration kein großes Problem sein, wenn es der zu Integrierende auch will. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
| |||||
Autor | Pete8r L8., Trochtelfingen / Baden Württemberg | 691627 | |||
Datum | 07.08.2011 16:20 | 10357 x gelesen | |||
Die Sprache ist natürlich wichtig. So wie mann das Thema Feuerwehr erlernen kann, kann mann auch die Sprache erlernen. Vielleicht braucht es etwas länger. Wir sind das Land mit der niedrigsten Geburtenrate. Die Wirtschaft braucht zuwanderung. und der Kollege aus Wernau setzt auf unser früheres Klientel. In den 60er Jahren hatte jeder Jahrgang um 1.000.000 Menschen so das in den 80ern noch genügend geeignete Personen da waren. aber Schau jetzt in die Kindergärten. Wir werden für die Zukunft sicher andere Konzepte brauchen wie bisher. wie immer meine private Meinung mfg Peter | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 691633 | |||
Datum | 07.08.2011 16:41 | 10239 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LippDie Wirtschaft braucht zuwanderung. Die einen sagen so, die anderen so. Eigentlich braucht unsere Wirtschaft insbesondere im Bereich der Industrie durch die zunehmende Rationalisierung immer weniger Personal. Das muß aber immer besser qualifiziert sein. Die ganzen Zuwanderungsforderer sehen das vor allem in einem statischen Umfeld und dem längst obsoleten Generationenvertrag eines umlagefinanzierten Alters-/ Sozialversicherungssystems. Sprich wir brauchen genau so viele (eher mehr) Arbeitnehmer wie heute um auch in 20 Jahren das System noch finanzieren zu können. Nur ist das Wachstum das dazu notwendig wäre so viele Menschen wie vor 20 Jahren zu beschäftigen endlich (wie wir gerade erst gelernt haben). "Die Wirtschaft" würde in Deutschland auch mit weniger, dafür besserem Personal auskommen und eben die personalintensiven, einfachen Tätigkeiten die eine geringere Qualifikation erfordern irgend wo im Ausland durchführen lassen. Sprich die brauchen einen Teil des Personals das die Zuwanderungsforderer als erforderlich ansehen im Zweifel gar nicht hier, sondern einfach irgendwo. Und was die Wirtschaft braucht ist nicht Zuwanderung, sondern Einwanderung. d.h. die Wirtschaft braucht zu einem bestimmten Zeitpunkt Personen mit ganz bestimmten Kenntnissen/ Fähigkeiten. Schon 5 Jahre später sucht sie vielleicht ganz anderes Personal mit anderen Fähigkeiten/ Kenntnissen. Jeweils diese gezielt zu suchen und diese dann ins Land zu lassen ist Einwanderung. Diese Art der Auswahl machen uns die klassischen Einwanderungsländer vor. Was wir aber heute überwiegend haben und was bei uns propagiert wird ist stumpfe Zuwanderung. d.h. wir lassen erst mal "jeden" (bewußt verallgemeinert) rein und schauen dann ob wir ihn auf dem Arbeitsmarkt irgend wo irgend wie brauchen können. Geschrieben von Peter Lipp In den 60er Jahren hatte jeder Jahrgang um 1.000.000 Menschen Aber auch damals schon war der Ausschöpfungsgrad in unserem traditionelle Milieu gering, da man ohne großen Aufwand aus unserem traditionellen Milieu genügend Personal gewinnen konnte. Mir geht es eben darum, erst mal den Ausschöpfungsgrad da zu erhöhen, wo es vergleichsweise einfach ist. Denn da wurde in der Vergangenheit längst nicht alles getan - wenn überhaupt was getan wurde. Und nein. Irgend welche Plakate aufhängen und ein Mal im Jahr ein Feuerwehrfest ist für mich nicht etwas zur Personalgewinnung zu tun. Geschrieben von Peter Lipp Wir werden für die Zukunft sicher andere Konzepte brauchen wie bisher. Das stimmt. Und zu allererst sollten wir mal ehrlich definieren, wieviel Feuerwehr wir wann, wo und in welcher Form im 10-20 Jahren benötigen. m.E: ist das deutlich weniger als die heute immer wie eine Monstranz vor uns her getragenen (und m.E. eh zusammengelogenen) 1,X Mio. FM in Deutschland. Wie bei der Wirtschaft wird es so sein, dass es auch deutlich weniger Personal, das dafür aber besser qualifiziert und ausgestattet auch tut um ein akzeptables Sicherheitsniveau zu erreichen. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 691644 | |||
Datum | 07.08.2011 18:19 | 10047 x gelesen | |||
Hi, ich denke nicht, dass es ein Fehler sein wird, ihn aufzunehmen. In meiner Wehr am Studienort kam zu meiner Zeit auch ein Kamerad aus Südamerika, der auch studierte und eigentlich bei der Feuerwehr sich etwas dazuverdienen wollte ;-). Nachdem man ihm erklärt hat, was eine FF ist, blieb er trotzdem dabei! Waren aber auch einige dabei, die Englisch konnten, aber er hat AFAIK auch recht schnell Deutsch gelernt. Ich finde, es ist ne Bereicherung, auch wenn es etwas mehr Betreuung braucht! Ist natürlich auch personenabhängig! Gruß, Christian Rieke ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | |||||
| |||||
Autor | Stef8an 8B., Lincoln / Nebraska | 691649 | |||
Datum | 07.08.2011 18:54 | 10005 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelEiner meiner Bekannten wohnt erst seit kurzem hier in Deutschland. Nun möchte er seinen Bekanntenkreis ausbauen, so habe ich ihm geraten in die FF einzutreten. Ich halte das grundsätzlich nicht für die schlechteste Idee. Die Frage ist allerdings, wie deine Kameraden damit umgehen. Gehst Du davon aus, dass er vernünftig angenommen wird, sehe ich da kein Problen. Natürlich ist die Sprache des jeweiligen Landes ein zentraler Faktor und muss zwingend irgendwann beherrscht werden, wenn man erfolgreich sein möchte. Erfahrungsgemäß ist aber das einbringen in eine Gruppe der beste Weg, um diese Sprache zu lernen. -- MfG Stefan | |||||
| |||||
Autor | Stef8an 8B., Lincoln / Nebraska | 691651 | |||
Datum | 07.08.2011 19:00 | 9915 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlKurz und knapp - vergiss es. Es reicht nicht, ggf. im fünften Anlauf einen Satz zusammengereimt zu bekommen, wo sich der esprächspartner dann in etwa das anliegen ausmalen kann. Da widerspreche ich dir ganz deutlich. Natürlich würden die Sprachprobleme erstmal dazu führen, dass ein Einsatzdienst und eine gezielte Ausbildung nicht möglich sind. Aber genau das Verhalten, das Du hier beschreibst ist der beste Weg, eine fremde Sprache zu lernen. Und bei den Menschen, die das wirklich lernen wollen, geht es erstaunlich schnell. Glaub mir. -- MfG Stefan | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 691659 | |||
Datum | 07.08.2011 19:47 | 10037 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerIch bin als Ausbilder eigentlich ganz froh, wenn ich bei den zeitlichen Ausbildungsanseätzen nach FwDV 2 das dort geforderte Wissen und Können jemandem vermitteln kann, der mich wenigstens sprachlich versteht. Mal ehrlich, das wäre nicht der erste Teilnehmer im TM1, dem man mit etwas Nachhilfe unter die Arme greift. Wird bei uns den Teilnehmern gerne angeboten, vor allem wenn ein Quereinsteiger in einer JF Gruppe steckt. Wo ist also das Problem? Wenn aber die entsendende Abteilung meint, es reicht in nur zum Lehrgang zu schicken, dann gebe ich dir recht. Allerdings liegt das Problem dann nicht beim Teilnehmer. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 691661 | |||
Datum | 07.08.2011 20:00 | 10085 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas EdelmannMal ehrlich, das wäre nicht der erste Teilnehmer im TM1, dem man mit etwas Nachhilfe unter die Arme greift. Mache ich auch. Nur ist das eben heute schon eine zusätzliche "Belastung" die Du ohnehin hast. Denn in 70h alles aus dem TrM1 solide vermitteln, das ist schon so sportlich. In sofern bin ich da darauf angewiesen, dass ich als Ausbilder gewisse Dinge voraussetzen kann. Darunter eben dass man mich quasi uneingeschränkt versteht. Geschrieben von Thomas Edelmann Wird bei uns den Teilnehmern gerne angeboten, vor allem wenn ein Quereinsteiger in einer JF Gruppe steckt. Ich behandele einfach alle gleich. Also als ob sie nie was mit Feuerwehr zu tun gehabt hätten. Denn auch die Ex-JFler wissen im Zweifel nichts oder nichts richtig ;-) Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 691667 | |||
Datum | 07.08.2011 20:40 | 9950 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerIch behandele einfach alle gleich. Also als ob sie nie was mit Feuerwehr zu tun gehabt hätten. Denn auch die Ex-JFler wissen im Zweifel nichts oder nichts richtig ;-) Ich rede jetzt nicht von den Ausbildern im Lehrgang, sondern von uns GF in der entsendenden Einheit. Damit bekommt jeder noch etwas mehr individuelle Förderung, egal ob's ums Schlauchkegeln geht oder was das kleine viereckige Schild mit dem roten Rand aussagt. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
| |||||
Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 691676 | |||
Datum | 07.08.2011 22:09 | 9775 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerIch behandele einfach alle gleich. Also als ob sie nie was mit Feuerwehr zu tun gehabt hätten. Das ist dann aber keine sauber durchgeführte Lerngruppenanalyse, wie man sie eigentlich von jedem guten Ausbilder erwarten kann. Das macht oft das Ausbilden leichter und erspart beiderseitigen Frust. | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 691679 | |||
Datum | 07.08.2011 22:14 | 9831 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen WenzDas ist dann aber keine sauber durchgeführte Lerngruppenanalyse, wie man sie eigentlich von jedem guten Ausbilder erwarten kann. In 70h mit eng gepacktem Stundenplan und im schlimmsten Fall 20 Teilnehmern aus 20 verschiedenen Wehren (und damit ggf. Jugendfeuerwehren) mit unteschiedlichen "Ausbildungsständen" ist es in der Tat das einfachste, den großen roten Resetknopf zu drücken und in einer Grundlagenausbildung wie es der TrM1 ist allen nochmals alles einheitlich! auszubilden. Die Teilnehmer auch mit einigen jahren JF-Erfahrung merken auch schnell, dass es doch was anderes ist und auch sie jede Menge neues mitbekommen. Und was in manchen JFen als "Ausbildung" vermittelt wird geht tlw. auf keine Kuhhaut. Das ist aber eben der Unterschied zwischen Ausbildung und Jugendarbeit... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
| |||||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 691682 | |||
Datum | 07.08.2011 22:32 | 9779 x gelesen | |||
Geschrieben von Benjamin BockelDaher kam dann von ihm die Frage, ob es dann überhaupt möglich ist.Wenn er selbst das schon skeptisch sieht, wird er schon nicht mit der Einstellung "Morgen bin ich Feuerwehrheld" liebäugeln. Insofern würde ich ihn langsam an die Materie heranführen, mal bei ein paar Übungen/Veranstaltungen mitnehmen, dass sich alle etwas "beschnuppern" können, und hätte kein Problem damit ihn auch als "echtes Mitglied" aufzunehmen. Es muss allerdings dann schon allen klar sein, das Ausbildung abseits des Standortes zum einen zwingend erforderlich ist, zum anderen innerhalb einer gewissen Zeit absolviert werden sollte, und zum Dritten nur mit etwas fundierteren Sprachkenntnissen Sinn macht. Anhand deines Satzes oben interpretier ich aber mal frei drauf los, dass ihm letzteres wahrscheinlich keine Schwierigkeiten machen wird. Wenn er bei euch Anschluss hat, wird ihm das auch anderweitig weiterhelfen, nicht zuletzt auch wiederum im Sprachbereich. Ich würde ihn übrigens auch möglichst frühzeitig gleich mal als Kundendarsteller in eine Übung einbauen. Ist mal was anderes, wenn der Patient mit dem erkundenen GF zwar sprechen kann, nur halt nicht in der gleichen Sprache ;-) Geschrieben von Benjamin Bockel Gibt es vielleicht Verhaltenshinweise?Wenn es euer erster Migrant ist, dann sprecht mit ihm vorher ab, inwiefern und ob überhaupt er deswegen durch die Presse gebügelt werden will. Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte. ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke) | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 691684 | |||
Datum | 07.08.2011 23:47 | 9811 x gelesen | |||
Wieviel Sprachkenntnis braucht ein Fm? Keine wenn Hoffnung besteht ;) Später mindestens problemloses Deutsch. Zumindest wenn ich als ihm (auch mein) Leben anvertrauen soll. Nein, ich denke nicht an einen Innenangriff ala "backdraft". Es fängt bei ganz profanen Dingen an wie; "gib mal Dampf" "Hol´n Knippeisen" oder "Tank den Strommokel". Klar die harten Profi´s nutzen nur Fachausdrücke aus dem Lehrbuch ;) und die kann man schnell auswendig lernen, aber meiner Meinung nach sollte man erst dann in die Einsatz geschickt werden wenn man Gespräche problemlos -d.h. ohne Nachfrage- verstehen kann. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Stef8an 8O., München / Bayern | 691689 | |||
Datum | 08.08.2011 08:25 | 9722 x gelesen | |||
Servus, wir haben bei uns seit kurzem einen Amerikaner, der zuvor in den Staaten bei einem ziemlich bekannten Fire Department tätig war (er hat uns seinen Dienstausweis gezeigt). Natürlich gibt es sprachliche Probleme. So kann es bspw. vorkommen, dass er dem GF hinterherrennt, weil er nicht verstanden hat, dass er am Fahrzeug warten soll. Hier ist es halt erforderlich, dass er mit einem Kameraden einen Trupp bildet, der englisch kann und auch ein wenig ein Auge auf ihn wirft. Ich persönlich möchte dennoch nicht auf die Mitgliedschaft unseres "Amis" verzichten wollen. Durch seine andere Sichtweise gibt es immer wieder Anlass, dass unser Vorgehen nochmal überdacht und ggf. geändert wird. So hat er bspw. unsere AGT auf - aus seiner Sicht - taktische Fehler bei einer Übung hingewiesen. Diese wurden in der Nachbesprechung diskutiert und verbessert. Er zeigte uns auch, wie bspw. in Amerika eine Wohnungstüre geöffnet wird oder erzählt uns auch mal vom Alltag auf seiner Wache. Wie gesagt, er hat einen Feuerwehrhintergrund und kann deshalb auch Gefahren richtig einschätzen und er erkennt, wo gerade Arbeit notwendig ist. Trotzdem wird er bspw. bei einem Fahrzeugbrand nicht vorne am Strahlrohr stehen, keinen IA gehen oder den Spreitzer bedienen usw., solange er keine Deutschkenntnisse besitzt. Er hat auch schon seinen ersten Feuerwehrkurs abgelegt und hat nun schwarz auf weiß, dass er auch in Deutschland 1.Hilfe leisten kann. | |||||
| |||||
Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 691734 | |||
Datum | 08.08.2011 14:38 | 9443 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan Oberhauserwir haben bei uns seit kurzem einen Amerikaner, der zuvor in den Staaten bei einem ziemlich bekannten Fire Department tätig war (er hat uns seinen Dienstausweis gezeigt). Und der ist jetzt in München bei der FF tätig? Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
| |||||
Autor | Step8han8 B.8, Wesseling / NRW | 691738 | |||
Datum | 08.08.2011 15:37 | 9427 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Thomas Middeke "Hol´n Knippeisen" Hier muss ich als Muttersprachler auch passen. Ca. 70 km Entfernung zwischen Sauerland und Wesseling, bzw. die fehlende Herkunft aus einem Handwerksberuf reichen hier schon aus. Was soll das denn für ein Werkzeug sein? Bolzenschneider, Kneifzange, Brechstange? Laut Wikipedia gibt es im Gießereibereich ein Werkzeug, das so heißt, aber nicht abgebildet ist. Gruß Stephan | |||||
| |||||
Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 691748 | |||
Datum | 08.08.2011 16:12 | 9341 x gelesen | |||
Geschrieben von Stephan Breuerdie fehlende Herkunft aus einem Handwerksberuf reichen hier schon aus. Was soll das denn für ein Werkzeug sein? Bolzenschneider, Kneifzange, Brechstange? Hier wird mich auf der Baustelle wohl niemand mit fragen den Augen ansehen ;) Brechstange mit gebogenem Fuß Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
| |||||
Autor | Bern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken | 691762 | |||
Datum | 08.08.2011 17:11 | 9297 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas MiddekeBrechstange mit gebogenem Fuß Kuhfuß ? | |||||
| |||||
Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 691768 | |||
Datum | 08.08.2011 17:26 | 9291 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernd SchallerKuhfuß ? Esu täts zewingst bei uns im Arzgebirg haßen! ;-) Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
| |||||
Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 691773 | |||
Datum | 08.08.2011 17:55 | 9323 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan KunigEsu täts zewingst bei uns im Arzgebirg haßen! Was glaubst Du wer den Satz jetzt verstanden hat? ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | |||||
| |||||
Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 691774 | |||
Datum | 08.08.2011 18:08 | 9180 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas Becker
Na wenn das schon Deutschsprachige nicht verstehen, ist es doch nicht so schlimm, wenn das Einer der nicht Deutsch kann auch nicht versteht! :-) Im Ernst: Feuerwehr-Deutsch muß jeder "Neue" lernen! Ich denke es kein Problem ist einen "Nicht-ganz-so gut-Deutsch-Sprechenden" innerhalb kurzer Zeit (1/2 Jahr) soweit zu haben, das er brauchbar spricht und versteht. Zumindest wenn man im wahrsten Sinne des Wortes mit ihm redet! Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
| |||||
Autor | Bern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern | 691779 | |||
Datum | 08.08.2011 18:37 | 9227 x gelesen | |||
Und selbst Bayern sind die Bezeichnungen anderst. Bei uns ist das ein Geissfuss (Geiss = Ziege für alle nicht Süddeutschen). Grüße Bernadette | |||||
| |||||
Autor | Bern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken | 691790 | |||
Datum | 08.08.2011 20:14 | 9189 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas BeckerWas glaubst Du wer den Satz jetzt verstanden hat? ; Ich :-). Die meisten Franken sprechen Sächsich als 2.Sprache :-)) | |||||
| |||||
Autor | Alex8and8er 8 R.8, Feilitzsch / Bayern | 691791 | |||
Datum | 08.08.2011 20:21 | 9080 x gelesen | |||
wie wahr, wie wahr ;-) Ich bin nicht gestört, ich bin nur verhaltenskreativ ! Gruß, Alexander "Truthahn" Rosenthal | |||||
| |||||
Autor | Bern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken | 691792 | |||
Datum | 08.08.2011 20:25 | 9056 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander Rosenthal wie wahr, wie wahr ;-) Ei verbibbch :-) In Hof u U kommst garnet ohne aus :-) | |||||
| |||||
Autor | Alex8and8er 8 R.8, Feilitzsch / Bayern | 691793 | |||
Datum | 08.08.2011 20:27 | 9075 x gelesen | |||
Frage nicht welche Nationalitäten hier noch telefonisch´auftreffen ... babylonisch, dank dreier BAB's und der 112 ;-) Da ist sächsisch und der in der Regel zumindest brockenweise deutsch-sprechende Tscheche noch am harmlosesten. Ich bin nicht gestört, ich bin nur verhaltenskreativ ! Gruß, Alexander "Truthahn" Rosenthal | |||||
| |||||
Autor | Bern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken | 691794 | |||
Datum | 08.08.2011 20:29 | 9035 x gelesen | |||
Da machen sich Fremdsprachenkenntnisse bezahlt :-) | |||||
| |||||
Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 691795 | |||
Datum | 08.08.2011 20:37 | 9070 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernd SchallerDie meisten Franken sprechen Sächsich als 2.Sprache Das hatte mit dem eigentlichen "Sächsich" nicht viel zu tun! Allerdings ist verständlich warum der Franke das versteht. Das "Arzgebirgsch" hat sich zu einem nicht unerheblichen Teil auch aus der fränkischen Sprache entwickelt, als während des "Berggeschreys" viele fränkische Bergleute in den "Mirquidi" einwanderten. Nur vergewaltigen wir die Konsonanten nicht mehr! ;-) Falls ihr also mal zu den Menschen (also zu denen, die zwei Wochen GF-Lehrgang haben und Feuerwehrvereine nur zum Feiern brauchen) zählen wollt, es gäbe Gründe Euch auch in unseren Freistaat aufzunehmen. Lach! Gruß Jan ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
| |||||
Autor | Alex8and8er 8 R.8, Feilitzsch / Bayern | 691796 | |||
Datum | 08.08.2011 20:46 | 9060 x gelesen | |||
'offtopic' zumindest hattet ihr schon freie Wahlen ... wir in Bayern noch nicht wirklich ;-) bei uns gibt es immer noch die bajuwarische Einheitspartei (jetzt haut mich Bernd gleich) Ich bin nicht gestört, ich bin nur verhaltenskreativ ! Gruß, Alexander "Truthahn" Rosenthal | |||||
| |||||
Autor | Joha8nne8s M8., Marburg / Hessen | 691799 | |||
Datum | 08.08.2011 21:13 | 9032 x gelesen | |||
Ich hab zwar noch niemanden in dem Dialekt reden hören, aber ich würde behaupten, es heßt: "So tuts zumindest bei uns im Erzgebirge heißen?" Bei uns Hessen übrigens auch ;) MkG Johannes Bitte beachte: Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar und nicht die Meinung meiner Feuerwehr. | |||||
| |||||
Autor | Bern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken | 691800 | |||
Datum | 08.08.2011 21:27 | 8982 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander Rosenthal (jetzt haut mich Bernd gleich) Geh weiter, ich doch nicht...:-) | |||||
| |||||
Autor | Bern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken | 691801 | |||
Datum | 08.08.2011 21:30 | 8975 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan KunigFalls ihr also mal zu den Menschen (also zu denen, die zwei Wochen GF-Lehrgang haben und Feuerwehrvereine nur zum Feiern brauchen) zählen wollt, es gäbe Gründe Euch auch in unseren Freistaat aufzunehmen. Lach! Oh, ich hatte auch zwei Wochen. Lagen zwar 14 Jahre dazwischen, aber was solls :-) Und den Verein ham wir auch nur zum Feiern... Grüßle in die Nachbarschaft PS Wußtest du, das sich das Vogtland 1190 an Bayern anschließen wollte?? | |||||
| |||||
Autor | Bern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken | 691802 | |||
Datum | 08.08.2011 21:32 | 8995 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander Rosenthal bei uns gibt es immer noch die bajuwarische Einheitspartei (jetzt haut mich Bernd gleich) Wobei ich auf zwei Parteien aus dem sächsischen LT im bayrischen gerne verzichte.. dann lieber die Einheitspartei. Aber das is jetzt sehr OT ;-) | |||||
| |||||
Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 691811 | |||
Datum | 08.08.2011 22:40 | 9032 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernadette SchedlBei uns ist das ein Geissfuss Dann doch eher der "Goaßhax". Und wenn dann noch beim Großbrand der "Gaschdeiga Lenz mid seim Odlbanzn ogruafa wern" soll, dann tut sich auch der gewöhnliche Norddeutsche schwer. Und wenn die Meldung lautet "an da Leitn bei da Straß auf Hausham obe geht a Dobe auf" ist das nicht wirklich leichter. | |||||
| |||||
Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 691832 | |||
Datum | 09.08.2011 09:18 | 8991 x gelesen | |||
Könnte aber für die angestammten Kameraden auch ein Grund sein sich an das Feuerwehrvokabular zu gewöhnen auch wenns schwer fällt als Dialektsprecher. In manchen Gegenden Deutschlands hätte ich auch Probleme Gespräche ohne Nachfrage zu verstehen. z.B. in Sachsen. Anderen vor allem auch Norddeutschen wird es sicherlich auch schwer fallen im Alemannischen, Kurpfälzischen oder bayrischen Sprachraum Gespräche zu verstehen, die sich nicht des Feuerwehrvokabulars bedienen. Ich finde es nicht schlecht auch Personen die noch nicht des Deutschen mächtig sind in die FF mit aufzunehmen. Eine Sprache lernt man nun mal am Besten durch den persönlichen Kontakt. Im Übungsdienst kann er ja die Begriffe lernen oder ein eifriger Kamerad fotografiert die Geräte und schreibt die deutsche Bedeutung dazu praktisch als Lexikon. Der Möglichkeiten gibt es viele und wir sollten nicht von vornherein diese Personen ausschließen. Wann die Person dann mit in den Einsatz gehen beziehungsweise die Ausbildung machen kann ist dann eine Einzelfallentscheidung. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
| |||||
Autor | Eric8 M.8, Reinheim / Hessen | 691877 | |||
Datum | 09.08.2011 14:53 | 8932 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit LamadeAnderen vor allem auch Norddeutschen wird es sicherlich auch schwer fallen im Alemannischen, Kurpfälzischen oder bayrischen Sprachraum Gespräche zu verstehen, die sich nicht des Feuerwehrvokabulars bedienen. Naja, wenn die Nordlichter "Gesangsunterricht" hatten könnten sie das kurpfälzische und was da noch so rumgeistert etwas besser verstehen Sauver ou périr | |||||
| |||||
|