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ThemaAS-Überwachung / AS-Doku26 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen692788
Datum17.08.2011 00:4910916 x gelesen
Moin

da ich kürzlich mal wieder verschiedene ASÜ-Formulare vor Augen hatte, ergab sich für mich eine Frage, die ich mal in die Runde werfen möchte.

Laut FwDV 7 haben wir eine ASÜ durchzuführen. Uhrzeiten von Anschließen, 1/3 und 2/3 der Einsatzzeit, Erreichen des Einsatzziels und Rückmarsch.
Auch laut DV 7 ist weiterhin ein Atemschutznachweis für jeden AGT zu führen, in dem mindestens Datum, Einsatzort, Art des Geräts, Einsatzdauer und Tätigkeit zu erfassen sind.
Und zu guter Letzt (und auch nach DV 7) ist ein Gerätenachweis zu führen, der u.a. einen Verwendungsnachweis beinhaltet - nach meiner Leseart also eine Liste, wann das Gerät (gilt auch für Masken!) wofür benutzt wurde.

Preisfrage: Wie bringt ihr all diese Daten beisammen? Ich will jetzt nicht wissen, wie sie zum Schluss gespeichert oder abgeheftet werden - sondern nur, wie sie es "bis in die AS-Werkstatt" schaffen. Wird eigentlich irgendwo der Atemschutznachweis von den AGT selbst geführt?

Üblicherweise finden sich auf vielen ASÜ-Formularen auch Felder wie "Gerätenummer", "CSA-Nummer", teils auch "Maskennummer" oder sogar "Flaschennummer", die für die reine ASÜ ja wertlos sind und nur der Doku dienen.
Macht ihr das so ähnlich, oder verwenet ihr separate Formulare (welche, wo?) auf denen dann die AS-Doku erfolgt? Personenbezogen oder gerätebezogen?

Einerseits würde man auf den ASÜ-Zetteln viel Platz gewinnen, wenn die Doku-Felder dort verschwinden würden. Andererseits kann ich mir ausmalen, wie ein reiner Doku-Zettel aussehen würde, der nach dem Einsatz von jedem Geräteträger noch vor der AS-Werkstatt auszufüllen wäre.

Wenn ihr Doku-Felder auf dem ASÜ-Vordruck habt: Sind die irgendwie vom Rest getrennt, um deutlich zu machen, dass die nicht von elementarer ASÜ-Bedeutung sind?

Wenn ich die DV 7 richtig lese, muss keine Verbindung zwischen dem konkreten Gerät und dem jeweiligen Nutzer hergestellt werden!? Wäre nicht gerade das von Interesse, wenn später Defekte auffallen oder Beschwerden beim Nutzer auftreten?


Bin mal auf die verschiedenen Lösungen gespannt.

Gruß,
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen692789
Datum17.08.2011 01:028615 x gelesen
Geschrieben von Sebastian WeißPreisfrage: Wie bringt ihr all diese Daten beisammen? Ich will jetzt nicht wissen, wie sie zum Schluss gespeichert oder abgeheftet werden - sondern nur, wie sie es "bis in die AS-Werkstatt" schaffen.

Auf der ASÜ bzw. falls keine geführt wird (z.B. belastungsübung) in eigenem Vordruck.
Das ganze ist m.E. die einzige sichere und praktikable Lösung.

Geschrieben von Sebastian WeißWenn ihr Doku-Felder auf dem ASÜ-Vordruck habt: Sind die irgendwie vom Rest getrennt, um deutlich zu machen, dass die nicht von elementarer ASÜ-Bedeutung sind?

Sie stehen ganz unten, sind smit das letzte, das ausgefüllt wird.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland692792
Datum17.08.2011 04:348386 x gelesen
Hallo,

bei uns wird bei der ASÜ keine Gerätenummern oder ähnliches dokumentiert. Der Atemschutznachweis wird im Anschluss des Einsatzes von dem Einheitenführer ausgefüllt, zusätzlich werden auch noch im Einsatzbericht die Personen unter Atemschutz aufgeführt.

Zum Gerätenachweis kann ich dir leider nicht viel dazu sagen, da wir nach dem Einsatz die Geräte auf der Atemschutzwerkstatt abgeben und für uns die Arbeit beendet ist.

Gruß Jan


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AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen692793
Datum17.08.2011 06:478406 x gelesen
Gerätenachweis:
Beim Gerätetausch wird bei uns ein Arbeitszettel in der AS-Werkstatt ausgefüllt in dem Einsatznummer, Gerätenummern und Einsatzart (thermische Belastung) usw. vermerkt werden. Diese Daten werden zentral mit der Geräteprüfung in der Verwaltungssoftware zu jedem Gerät hinterlegt.

Wie macht es denn die BF vor eurer Haustür?

Die Gerätenummern auf den Überwachungsbögen sehe ich als sehr wichtig, da bei einem Unfall jedes Gerät unverwechselbar zugeordnet werden kann. Die Ermittlungsbehörden werden darauf unter anderem zuerst zugreifen, wie sich aus den Unfällen der letzten Jahre zu sehen ist.


Grµß Rüdiger

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AutorAndr8eas8 F.8, Gifhorn / Niedersachsen692801
Datum17.08.2011 07:348274 x gelesen
Nicht nur die Gerätenummern sind wichtig.
Da heute fast alles mit allem kombiniert wird, ist es auch wichtig zu dokumentieren, welche Flasche verwendet wurde, welcher Lungenautomat montiert war und welche Maske der Träger auf hatte.
Wenn das Gerät nach einer Übung z. B. wieder aufgerüstet wird, muss auch die neue Kombination und die durchgeführte Kurzprüfung namentlich dokumentiert werden.
In meinen Augen ist dieses nur mit einem gerätebezogenen Pass oder Blatt möglich.
Ich hatte vor einigen Wochen genau dieses schon mal angefragt, habe aber keine einzige Antwort bekommen.

Gruß
A. Franke


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen692803
Datum17.08.2011 07:568234 x gelesen
Moin

Geschrieben von Bach RüdigerBeim Gerätetausch wird bei uns ein Arbeitszettel in der AS-Werkstatt ausgefüllt in dem Einsatznummer, Gerätenummern und Einsatzart (thermische Belastung) usw. vermerkt werden. Diese Daten werden zentral mit der Geräteprüfung in der Verwaltungssoftware zu jedem Gerät hinterlegt.Dieser Teil ist klar, mir geht es nur um die Frage, wie die Daten dorthin kommen.

Geschrieben von Bach RüdigerWie macht es denn die BF vor eurer Haustür?Keine Ahnung!? Es hat sich noch niemand von dort am Thread beteiligt. ;o)

Geschrieben von Bach RüdigerDie Gerätenummern auf den Überwachungsbögen sehe ich als sehr wichtig, da bei einem Unfall jedes Gerät unverwechselbar zugeordnet werden kann. Die Ermittlungsbehörden werden darauf unter anderem zuerst zugreifen, wie sich aus den Unfällen der letzten Jahre zu sehen ist. Umso seltsamer, dass genau diese Verknüpfung Gerät <-> Nutzer in der FwDV 7 gerade nicht gefordert ist - wie ich aber auch bis zum nochmaligen Lesen gestern Abend angenommen hatte.

Gruß,
Sebastian


--
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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen692806
Datum17.08.2011 08:178310 x gelesen
Geschrieben von Andreas Franke
Ich hatte vor einigen Wochen genau dieses schon mal angefragt, habe aber keine einzige Antwort bekommen.
Wo, hier im Forum?

Geschrieben von Andreas Franke
Wenn das Gerät nach einer Übung z. B. wieder aufgerüstet wird, muss auch die neue Kombination und die durchgeführte Kurzprüfung namentlich dokumentiert werden.
In meinen Augen ist dieses nur mit einem gerätebezogenen Pass oder Blatt möglich.

Da muß selbst ich als AGW mal Dich als Leiter einer FTZ "doof fragen": warum denn das?

Wird der PA auf vereinfachtem Wege (Flaschen- und LA-Wechsel) wieder einsatzbereit gemacht, bestätigt der AGT die ordnungsgemäß durchgeführte Einsatzkurzprüfung (dieser Kombination) auf dem Gerätenachweis.
Im Falle eines Unfalles wird der PA sichergestellt (nebenbei: kann das eigentlich jeder machen oder holt man dazu besser die Pol?) und nach einem Unfall wird ja wohl kaum jemand noch einmal mit dem Gerät in den Einsatz gehen bzw. die Kombination verändern...


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorAndr8eas8 F.8, Gifhorn / Niedersachsen692811
Datum17.08.2011 08:588219 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannWo, hier im Forum?Ja in diesem Forum.

Geschrieben von Lars TiedemannDa muß selbst ich als AGW mal Dich als Leiter einer FTZ "doof fragen": warum denn das?Wo bleibt denn der von Dir beschriebene Gerätenachweis? Wir dieser immer per EDV erfaßt? Wird er irgendwo gesammelt?

Ist bei Euch jeder AGT befugt (legetimiert) die Wiederherstellung durchzuführen?
Das Schreiben der DGUV fordert ja eine Namentliche Festlegung des Leiters der Feuerwehr, wer die Wiederhesrstellung durchführen darf.

Bei uns führen die Ortsfeuerwehren die Wiederherstellung des Gerätes in ihren Standorten durch. Eine Dokumentation gibt es in den meisten Fällen nicht. Ein Info bekommen wir als FTZ natürlich auch nicht.

Daher wäre aus meiner Sicht ein Begleitheft für jedes Gerät eine Möglichkeit.

Gruß
A. Franke


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen692822
Datum17.08.2011 09:378200 x gelesen
Geschrieben von Andreas Franke
Wo bleibt denn der von Dir beschriebene Gerätenachweis? Wir dieser immer per EDV erfaßt? Wird er irgendwo gesammelt?
Ja, im Ordner im Fw-Haus.

Geschrieben von Andreas Franke
Ist bei Euch jeder AGT befugt (legetimiert) die Wiederherstellung durchzuführen?
Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft durch LA- und Flaschenwechsel inkl. Einsatzkurzprüfung ja, entsprechend FwDV7, Punkt 4 Verantwortlichkeit und Aufgabenverteilung auf Seite 6. Das vereinfachte Wiederherstellen durch LA- und Flaschenwechsel hat ja nix mit Prüfen und Warten des PA/LA zu tun.

Geschrieben von Andreas Franke
Das Schreiben der DGUV fordert ja eine Namentliche Festlegung des Leiters der Feuerwehr, wer die Wiederhesrstellung durchführen darf.
Ist das jenes Schreiben, welches hier diskutiert wurde?

Geschrieben von Andreas Franke
Bei uns führen die Ortsfeuerwehren die Wiederherstellung des Gerätes in ihren Standorten durch.
Dito hier, wenn die Voraussetzungen dazu gegeben sind. Allerdings werden dann die einzelnen Punkte und der zum Zeitpunkt der Einsatzkurzprüfung vorhandene Flaschendruck auf dem Gerätenachweis notiert.

Geschrieben von Andreas Franke
Ein Info bekommen wir als FTZ natürlich auch nicht.
Wozu auch? Ihr seid ja nicht Besitzer/Eigentümer/Nutzer der Geräte. Nebenbei gefragt: wie oft seht Ihr die Geräte tatsächlich?


Gruß
Lars

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland692825
Datum17.08.2011 09:528198 x gelesen
Ablauf bei uns:

Überwachung der Trupps (mit Namen) bei Einsatz/Übung durch EF (ASÜTafel Auer-Control). Diese Daten werden in den Atemschutzpass der FA übernommen und zusätzlich führt unser örtlicher Atemschutzbeauftragte des Löschbezirkes (Ortswehr, Stadtteilfeuerwehr,...) eine Karteikarte für jeden AGT (Art der Nutzung-> Einsatz, Übung, Datum, Bemerkung zum Verlauf).

Die PA gehen direkt zur AS-Werkstatt und werden dort klar gemacht. Eine Verbindung von Gerät(-Nummer) mit einem bestimmten FA der damit im Einsatz war findet nicht statt. Die Werkstatt bekommt Infos über Art der Belastung des Gerätes (iA mit term. Belastung, PKW Brand, usw.)


________________________________________________

Gruß Daniel

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz692826
Datum17.08.2011 10:088126 x gelesen
Geschrieben von Sebastian WeißPreisfrage: Wie bringt ihr all diese Daten beisammen? Ich will jetzt nicht wissen, wie sie zum Schluss gespeichert oder abgeheftet werden - sondern nur, wie sie es "bis in die AS-Werkstatt" schaffen. Wird eigentlich irgendwo der Atemschutznachweis von den AGT selbst geführt?
Wir überwachen mit Dräger Regis 300, nach dem Einsatz nutzen die AGTs die Daten von der Überwachung (Einsatzzeit, Ort & Einsatzart) um ihr Dokumentationsblatt auszufüllen. Auf diesem Blatt wird folgendes erfasst:

-Einheit
-Einsatzort
-Datum & Uhrzeit
-Name Einheitsführer
-Art des Einsatzes
-Überwachung durchgeführt: ja[ ]/ nein [ ]
-Name des AGT, Funktion im Einsatz
-Einsatzdauer
-benutztes Equipment: Gerätenummer des PA & der Maske
-evtl. Tauschequipment
-Bemerkungsfeld

Geschrieben von Sebastian WeißEinerseits würde man auf den ASÜ-Zetteln viel Platz gewinnen, wenn die Doku-Felder dort verschwinden würden. Andererseits kann ich mir ausmalen, wie ein reiner Doku-Zettel aussehen würde, der nach dem Einsatz von jedem Geräteträger noch vor der AS-Werkstatt auszufüllen wäre.
Ich kann dich nach jetzt mittlerweile über 5 Jahren mit unserem System beruhigen.
Die Zettel sind durchweg lesbar & auch noch als solche zu erkennen. Und die Kandidaten mit Sauklaue kennt man mittlerweile auch. :-)

Geschrieben von Sebastian WeißWenn ihr Doku-Felder auf dem ASÜ-Vordruck habt:
Nein, strikt getrennt. ASÜ auf Folie, Dokumentation ist separat.

Geschrieben von Sebastian WeißWenn ich die DV 7 richtig lese, muss keine Verbindung zwischen dem konkreten Gerät und dem jeweiligen Nutzer hergestellt werden!? Wäre nicht gerade das von Interesse, wenn später Defekte auffallen oder Beschwerden beim Nutzer auftreten?
Lese ich auch so. Aber warum nicht etwas über der DV machen, wenn etwas deshalb lückenloser und nachvollziehbarer werden kann.
Wir machen das so, wie du oben sehen kannst gerade um u.a. bei Mängeln & Defekten gezielt nachfragen zu können.


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen692828
Datum17.08.2011 10:427963 x gelesen
Ist in meinen Augen ein ganz schwieriges Thema, welches lückenlos nur schwierig umzusetzen ist.
Wir haben versucht das ASÜ-Formular so einfach und übersichtlich wie möglich zu halten, haben aber dennoch auch die Felder für die Gerätenummern drauf.
Ausfüllen tut die in der Regel, vor allem in der Anfangsfase von Einsätzen allerdings niemand.
Dabei sind wir schon hergegangen und haben im Zuge der Neubeschaffung der PA darauf geachtet, dass die Gerätenummern alle an der gleichen Stelle sind, so dass man nicht suchen muss.
Somit nach einem Einsatz festzustellen, welches Gerät wie eingesetzt wurde ist fast unmöglich. Bei Brandeinsätzen kann mans anhand der Verschmutzung und des Geruchs noch feststellen, ob es ein Gerät im Innenangriff war, oder ob es der Reservetrupp nur in Bereitschaft auf hatte.
Der Nachweis der Geräteträger obliegt den Wehrführern, die den Einsatzbericht im "Florix" eintragen und hier auch die eingesetzten AGT dokumentieren.

Mittlerweile sind wir dann doch endlich soweit, dass wir es geschafft haben in unserem Stadtgebiet (11 Feuerwehren, davon 8 mit PA ausgerüstet) einheitliche ASÜ-Formulare einzuführen. Früher hatte jeder ein anderes. Aber dennoch ein Erlebnis aus der kürzeren Vergangenheit.
Es wurde eine Übung an einem Altenpflegeheim durchgeführt, dieses befindet sich in einem der besagten Ortsteile (TSF-Feuerwehr mit 4 PA) an der Grenze zur Nachbargemeinde. Bei dieser Übung sollte ganz speziell auf die Anfangsfase geachtet werden, wo nach Alarmplan die zuständige Ortswehr, zwei weitere Ortsteile, der Stützpunkt und die Nachbargemeinde alarmiert wurde. Aufgrund der Anfahrtszeiten ist hier die zuständige Ortswehr logischer Weise erst einmal auf sich allein gestellt. Die Übung fand an einem Samstag statt wo die Personaldecke im Verhältnis zu den anderen Werktagen eher als optimal zu bezeichnen war.
Die ATÜ, gerade in der Anafangsfase eher minimalistisch. Die Leute wurden erfasst, die Zeiten aufgeschrieben, das wars erst einmal. Keine Rückfrage nach erreichen des E-Ortes, des Drucks o.ä., der Einheitsführer war noch zu sehr mit Erkunden, Personalbefragung, Nachforderungen etc. beschäftigt. Ähnlich ging es dem Maschinisten, der die ATÜ in der Anfangsfase durchführen sollte...
Als dann die nachrückenden Kräfte eintrafen wurde eine Sammelstelle eingerichtet und die ATÜ übergeben. Hier dann das Problem, die Nachbargemeinde hat, wie soll es anders sein andere Formulare, bis sich da zurecht gefunden wurde, dann waren zwei Brüder im Einsatz, die den Kollegen aus der Nachbargemeinde unbekannt waren , auf der Tafel waren aber nur die Nachnamen der Geräteträger aufgeschrieben, die Folge war eine spektakuläre Verwirrung.
Dies war nur eine Übung, die eigentlich verhältnismäßig ruhig abgelaufen ist.
Also hier gibt es noch sehr viel zu tun und üben, üben, üben.
Und dann noch erwarten, dass die Nummern von PA, Maske und Flasche für jeden geräteträger aufgeschrieben wird, sehe ich eher skeptisch.
Ich will hier auch niemanden schlecht machen, die Übung als solches ist sehr gut verlaufen, auch im Hinblick auf das Personal des Wohnheims. Die Bewohner wurden in sichere Bereiche gebracht, es wurden Abschnitte gebildet, aus dem betroffenen Bereich sehr schnell die noch Vermissten Personen gerettet usw., aber die ATÜ in der Anfangsfase eines Einsatzes puh.


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AutorAndr8eas8 F.8, Gifhorn / Niedersachsen692836
Datum17.08.2011 11:187809 x gelesen
Geschrieben von Lars TiedemannIst das jenes Schreiben, welches hier diskutiert wurde?Ist es.
Geschrieben von Lars TiedemannNebenbei gefragt: wie oft seht Ihr die Geräte tatsächlich?Die Geräte werden von uns zum Termin angefordert.

Gruß
A. Franke


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen692840
Datum17.08.2011 11:267878 x gelesen
Geschrieben von Markus Middel
Wir haben versucht das ASÜ-Formular so einfach und übersichtlich wie möglich zu halten, haben aber dennoch auch die Felder für die Gerätenummern drauf.
Sollte ja auch so einfach wie möglich sein. Atemschutzüberwachung und -dokumentation sind ja auch grundsätzlich zwei verschiedene Dinge.

Geschrieben von Markus Middel
Ausfüllen tut die in der Regel, vor allem in der Anfangsfase von Einsätzen allerdings niemand.
Also überflüssig.. :-)

Geschrieben von Markus Middel
Somit nach einem Einsatz festzustellen, welches Gerät wie eingesetzt wurde ist fast unmöglich.
Muß man ja auch nicht, lies mal was dazu in der FwDV7 unter Punkt 4 "Verantwortung und Aufgabenverteilung" auf Seite 6 steht...
Atemschutzgeräteträger
"veranlassen der Wartung des Atemschutzgerätes nach Gebrauch in Abstimmung mit dem Fahrzeugführer".
Sprich Fahrzeugführer und AGW stimmen sich am Ende ab, welches Gerät in welchem gewartet /geprüft werden muß. So was muß also nicht zwingen dauf das ASÜ-Blatt, sondern gehört höchstens in den Gerätenachweis. Und den kann der AGW anhand der Informationen vom Fahrzeugführer führen.

Geschrieben von Markus Middel
Die ATÜ, gerade in der Anafangsfase eher minimalistisch.
Keine so gute Begründung....

Geschrieben von Markus Middel
Keine Rückfrage nach erreichen des E-Ortes, des Drucks o.ä., der Einheitsführer war noch zu sehr mit Erkunden, Personalbefragung, Nachforderungen etc. beschäftigt. Ähnlich ging es dem Maschinisten, der die ATÜ in der Anfangsfase durchführen sollte...
"Eigentlich" müssen da auch keine Rückfragen kommen, wenn die AGT einigermaßen fit sind, kommen regelmäßig entsprechende Lagemeldungen à là
"Angriffstrupp, 1.OG, heiße Tür, Druck 220"
und schon weiß der Fahrzeugführer, daß sein Trupp am Ziel angekommen ist. Ergo mit anderen Meldungen à là
"Wohnzimmer EG, keine Person, kein Feuer, Druck 180".
Alles drin, was man wissen muß....

Geschrieben von Markus Middel
Als dann die nachrückenden Kräfte eintrafen wurde eine Sammelstelle eingerichtet und die ATÜ übergeben.
Zentrale ASÜ an der Sammelstelle?! War ich früher auch mal von überzeugt (weil damit "groß geworden"), nach eigenen Erfahrungen à là "ging noch mal gut" bzw. "doch nicht so toll" bin ich davon nicht mehr überzeugt. Versuch aber mal ein derart eingefahrenes System zu ändern...

Geschrieben von Markus Middel
Hier dann das Problem, die Nachbargemeinde hat, wie soll es anders sein andere Formulare, bis sich da zurecht gefunden wurde, dann waren zwei Brüder im Einsatz, die den Kollegen aus der Nachbargemeinde unbekannt waren , auf der Tafel waren aber nur die Nachnamen der Geräteträger aufgeschrieben, die Folge war eine spektakuläre Verwirrung.
Unterschiedliche Formulare sind eine Sache, die Namensgleichheit eine andere. Das sind aber Probleme, die der Fahrzeugführer bei einer fahrzeugbezogenen ASÜ nicht hat!

Geschrieben von Markus Middel
Also hier gibt es noch sehr viel zu tun und üben, üben, üben.
Zumindest ist das Problem erkannt...

Geschrieben von Markus Middel
Und dann noch erwarten, dass die Nummern von PA, Maske und Flasche für jeden geräteträger aufgeschrieben wird, sehe ich eher skeptisch.
Wie gesagt, hat das bei der ASÜ m.E. nix verloren....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz692851
Datum17.08.2011 11:537890 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus MiddelDie ATÜ, gerade in der Anafangsfase eher minimalistisch. Die Leute wurden erfasst, die Zeiten aufgeschrieben, das wars erst einmal. Keine Rückfrage nach erreichen des E-Ortes, des Drucks o.ä
So abgedroschen wie es klingt, aber da hilft nur das ganze von A bis Z zu beüben!

Geschrieben von Markus MiddelAls dann die nachrückenden Kräfte eintrafen wurde eine Sammelstelle eingerichtet und die ATÜ übergeben. Hier dann das Problem, die Nachbargemeinde hat, wie soll es anders sein andere Formulare, bis sich da zurecht gefunden wurde, dann waren zwei Brüder im Einsatz, die den Kollegen aus der Nachbargemeinde unbekannt waren , auf der Tafel waren aber nur die Nachnamen der Geräteträger aufgeschrieben, die Folge war eine spektakuläre Verwirrung.
Zwei Möglichkeiten:
a) Vereinheitlichung oder
b) Überwachung bleibt konsequent auf Fahrzeug-Ebene.
Eine m.E. gute Möglichkeit für eine fehlerfreie Registrierung: Namensschilder der Einsatzjacke mit roten Klett-Tags kombiniert bei der ASÜ abgeben. Funktioniert bei uns (4 Ortswehren) tadellos!

Geschrieben von Markus MiddelAlso hier gibt es noch sehr viel zu tun und üben, üben, üben.
Einsicht haben & daran arbeiten. Die EInstellung passt ja schon!

Geschrieben von Markus MiddelUnd dann noch erwarten, dass die Nummern von PA, Maske und Flasche für jeden geräteträger aufgeschrieben wird, sehe ich eher skeptisch.
Auch das geht nur mit Übung! Bastelt euch etwas wasserdichtes zusammen & lasst es von der Führung abnicken. Und dann das ganze in den einzelnen Wehren vorstellen, einführen & konsequent in den Übungen mitbenutzen. Hartnäckig sein, Fehler zulassen & ansprechen. Und auch immer wieder updaten.
Wir haben damals die alten (unüberlegten) Zöpfe abgeschnitten und haben ein komplett neues und v.a. getrenntes Überwachungs- und Dkumentationssystem eingeführt. Man braucht einen langen Atem, aber es lohnt sich wirklich, wenn man hinterher sagen kann "Jetzt haben wir ein hieb- & stichfestes System und man behält sogar im Einsatz den Überblick".


MfG
Daniel

Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht.
Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung!

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AutorMark8us 8M., Idstein / Hessen692855
Datum17.08.2011 12:207975 x gelesen
Das ist ja das was ich meine, es ist ein schwieriges Thema.
Hier die optimale Rundumlösung zu finden, die in allen möglichen Fällen greift halte ich für schwierig. Wenn sie einer hat, bitte melden!

Wir sind auch vor ein paar jahren noch hergegangen und hatten eine zentrale ATÜ.
Hatte durchaus seine Vorteile.
Davon abgekommen sind wir, meiner meinung nach recht schnell, spätestens wenn´s zwei Angriffswege gibt muss eine weiter Überwachung her.
Hier gehts dann los mit der Trennung der Funkkanäle, wieviele sollens sein?
Wer stellt die Kommunikation zwischen den Kanälen, sprich zwischen AGT-ATÜ-GF/ZF/Einsatzleiter sicher?
Mir fallen da noch einige Vor- bzw. Nachteile sowohl einer zentralen also auch einer dezentralen Überwachung ein.
Hatten wir nach Übungen in entsprechenden Gesprächen Verbesserungen oder Lösungen erarbeitet, stellten diese sich in Einsätzen oder bei Übungen an anderen Objekten teiweise auch als nicht optimal heraus.
Wir sind sicherlich nicht mit der Erfahrung und Ausbildung einer BF zu vergleichen, aber ebenso wenig sind wir eine Feierwehr, die mit Ausbildung nix am Hut hat. Was ich sagen will ist, jedes Sytem wird in einer entsprechenden lage an seine Grenzen kommen und muss überdacht werden, das geht uns heute so und wird uns in 20 Jahren immer noch so gehen.
Eine endgültige 100%-Lösung wird es meiner Meinung nach nie geben, das wird sich immer entwickeln müssen und durch Übungen müssen neue Erkenntnisse her. Leider ist es oft so, dass die neuen Erkenntnisse schneller kommen, als die Lösungen zu den Alten umgesetzt wurden.
alo, immer weiter vorwärts und besser werden.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen692857
Datum17.08.2011 12:267866 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus MiddelAusfüllen tut die in der Regel, vor allem in der Anfangsfase von Einsätzen allerdings niemand.

Bei uns auch nicht. Allerdings melden sich die AGT nach dem Einsatz ja ab, dann werden die Nummern notiert.

Geschrieben von Markus MiddelUnd dann noch erwarten, dass die Nummern von PA, Maske und Flasche für jeden geräteträger aufgeschrieben wird, sehe ich eher skeptisch.

Ist eine Sache der Organisation / Disziplin.
es hat zu Beginn des ganzen auch nicht auf Anhieb zu 100% geklappt, mittlerweile klappt das ziemlich gut.


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen692859
Datum17.08.2011 12:457728 x gelesen
zu 1. Die Daten kommen mit den Geräten (Nummern) beim Tausch dieser in der AS-Werkstatt.
zu 2. Sehr einseitige und lückenhafte Einstellung zur erlangung von Informationen bei der vorhandenen Thematik im LK Gießen.
zu 3. Gerätenachweis, wie der Name schon sagt ohne Daten der Geräteträger als Set-Bildung in der Verwaltungssoftware der AS-WErkstatt (PA, LA, Flasche - Maske wird als Einzelposition geführt, da keine Set-Bindung)


Grµß Rüdiger

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW692864
Datum17.08.2011 13:207986 x gelesen
Geschrieben von Markus MiddelHier gehts dann los mit der Trennung der Funkkanäle, wieviele sollens sein?

so viele wie Abschnitte...


Geschrieben von Markus MiddelWir sind auch vor ein paar jahren noch hergegangen und hatten eine zentrale ATÜ.
Hatte durchaus seine Vorteile.


Ja, wenns nur ein Abschnitt und eine Mini-Einsatzstelle ist und alles gut geht..


Geschrieben von Markus MiddelWer stellt die Kommunikation zwischen den Kanälen, sprich zwischen AGT-ATÜ-GF/ZF/Einsatzleiter sicher?

das geht über die Schnittstellen (die Abschnittsleiter haben 2 FuG).


Alles hier zigfach diskutiert und ausführlich beschrieben mit Auszügen aus
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/atemschutz.html
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/kommunikation_im_einsatz.html


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg692875
Datum17.08.2011 14:047823 x gelesen
Geschrieben von Sebastian WeißLaut FwDV 7 haben wir eine ASÜ durchzuführen. Uhrzeiten von Anschließen, 1/3 und 2/3 der Einsatzzeit, Erreichen des Einsatzziels und Rückmarsch.Bei uns wird das mit Überwachungstafeln der Regis-Serie gemacht. Die Zeiten 1/3 und 2/3 sollte man flexibel handhaben. Wenn ich nach 10 min immer noch 170 von 200 angesagt bekomme kann ich hier natürlich anpassen. Die Folien werden nach Einsatzende kopiert und an den Einsatzbericht angehangen.

Geschrieben von Sebastian Weißuch laut DV 7 ist weiterhin ein Atemschutznachweis für jeden AGT zu führen, in dem mindestens Datum, Einsatzort, Art des Geräts, Einsatzdauer und Tätigkeit zu erfassen sind.Der Nachweis wird bei uns zentral über die Nachweishefte geführt. Das lauft bei der SG-Leiterin der Stadtverwaltung, der zukünftige Leiter Atemschutz wird da aber mit einen Blick drauf haben. ;) Wir haben es mal eine Zeit lang versucht das die einzelnen AGT selbst machen zu lassen, mit dem Ergebnis das wir neue Nachweishefte brauchten.:(

Geschrieben von Sebastian WeißUnd zu guter Letzt (und auch nach DV 7) ist ein Gerätenachweis zu führen, der u.a. einen Verwendungsnachweis beinhaltet - nach meiner Leseart also eine Liste, wann das Gerät (gilt auch für Masken!) wofür benutzt wurde.Das läuft bei uns in der Atemschutzwerkstatt des Dienstleisters unseres Landkreises. Alle Geräte und Masken gehen nach Gebrauch an diesen und wir bekommen sofort Ersatzgeräte aus dem Pool und das wenn es sein muss 24/7. Sollte es Probleme oder gar Unfälle geben werden die Geräte aus dem Verkehr genommen und eine Meldung abgesetzt. Die Führungskräfte entscheiden über das weitere Vorgehen.

Die Namensschilder sind bei uns nicht Gerät bezogen sondern auf den einzelnen AGT ausgestellt. Auf der Vorderseite steht der Name und die Ortswehr. Auf der Rückseite ist vermerkt wie lange seine Tauglichkeit noch besteht, aufgeschlüsselt nach G26.3, letzter Einsatz sowie letzte Übungsstrecke/Weiterbildung (läuft immer zusammen). Der AGT geht also bei Einsatzbeginn zum Überwacher/Gruppenführer und gibt sein Schild ab und sagt ihm den Druck an und dann kann es in den Einsatz gehen.

Beste Grüße Ralf


Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

http://twitter.com/nomex64

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg692946
Datum 17.08.2011 22:338783 x gelesen
Geschrieben von Markus MiddelHier die optimale Rundumlösung zu finden, die in allen möglichen Fällen greift halte ich für schwierig. Wenn sie einer hat, bitte melden!

Es ist eigentlich ganz einfach.

Trennung in
1. ATÜ als taktische Maßnahme
2. AT-Dokumentation als Maßnahme des Nachweises der Tätigkeit unter AT z.B. bei später auftretenden Gesundheitsproblemen
3. Dokumentation der Wartung der technischen Ausrüstung
4. AT-Logistik.

Alles drei hat m.E. nichts miteinadner zu tun und man sollte nicht anfange es zu mischen.

Fangen wir mit dem einfachsten an.


zu 4.
Die Einsatzleitung bekommt über die unterstellten Kräfte Bedarfsmeldungen und Lageeinschätzungen. Sie hat dafür zu sorgen, dass immer ausreichend frische AGT und Geräte zur Verfügung stehen die dann auf Anforderung den untergeordneten Führern zum Einsatz unterstellen kann.
Auch muß sicher gestellt sein, dass die abgelösten Kräfte ausreichen möglichkeiten zur Erholung und Versorgung haben.
Das ist eine Standardaufgabe der Einsatzleitung, hat aber nichts mit der ATÜ zu tun. Sie speist sich (auch bei großen EInsatzstellen) aus den Rückmeldungen der GrFü an den ZFü, des ZFü an den ALtr und des ALtr an den ELtr. Ist der ZFü der ELtr dann reicht die Meldung GrFü an ZFü= ELtr. Das muß dem ZFü reichen. Er braucht keinen direkten Kontakt zu den Trupps.


zu 3.
Das erledigt je nach örtlichen Gegebenheiten die AT-Werkstatt. Oder die entsprechend beauftragten Personen in einer Wehr. Diese führt den Nachweis, welche Wartungsmaßnahmen wann durch wen und wie durchgeführt werden.
Auch im Einsatz muß grundsätzlich nicht dokumentiert werden, wer mit welchem Gerät unterwegs war. Denn solange nichts passiert ist die Kombination dieser Informationen unerheblich. Sollte im Einsatz ein Problem mit der Ausrüstung auftreten, dann wird in diesem Fall natürlich dakumentiert, welche Ausrüstungsteile daran beteilugt waren und diese der entsprechenden Untersuchung zugeführt.

Zu 2.
Auch dieses ist vergleichsweise einfach zu lösen. Ob man den Nachweis dem FM persönlich übergibt oder personalisiert zentral führt (d.h. die Nachweise sind zwar jeweils auf eine PErson bezogen werden aber zentral aufbewahrt und geführt) ist Geschmackssache. Ich bin für das zweitere. Hier wird das dokumentiert, was in der DV 7 vorgesehehn ist. Auch hier ist unerheblich, welche genaue technische Komponente im Einsatz war. Es kommt nur darauf an, ob im jeweiligen Einsatz Fiter, PA oder Kreislaufgerät verwendet wurden, die Art der Tätigkeit, Umfang/ Dauer der Tätigkeit und ggf. Besonderheiten des Einsatzes oder des Verlaufes.
Man muß sich nur im Klaren sein, dass es neben der Dokumentation des Ausbildungsstandes (Belastungsübung, Einsatzübung) des Erfahrungsstandes (Art/ Anzahl der Einsätze) und der Arbeitsschutzes (G26.3, Berufskrankheiten/ Spätschäden). Dann wird auch klar, welche Informationen in diesem Fall sinnvoll und notwendig sind und welche nicht.


Zu 1.
Das ist für mich das größte Mysterium, warum das so schwer zu begreifen ist. Dabei ist es ganz einfach.

a) Es ist der für die Überwachugn verantwortlich, der dem Trupp den Einsatzbefehl gibt
b) Für die Überwachung verantwortlich sein heißt, dass man jederzeit sofort und ungefiltert Zugriff auf die Informationen die im Rahmen der ATÜ notiert wurden haben muß
c) Die Kommunikationsstruktur (und damit die Überwachungsstruktur) folgt der Organisationsform der Führungsstruktur und damit der (Stab-)Linien-Organisation. Beides muß man vollkommen deckungsgleich übereinander legen können.
d) Es gilt die Führungsspanne 3-5 unterstellte Einheiten pro Führer; je unübersichtlicher/ kritischer die EInsatzstelle, desto eher geht es in Richtung 3.
e) Die Daten auf der ATÜ sind wesentliche Daten die der Vorgesetzte für seine Einsatzplanung benötigt. Das fängt bei so einfachen Dingen an, wie die Frage wann man die Ablösung für den vorne eingesetzten Trupp ausrüsten (und ggf. erst mal nachfordern) muß, damit er dann am Rohr ankommt wenn der Trupp vorne raus muß. Und geht über so Dinge weiter wie an welchem Rohr der Trupp hängt, wo er sich aktuell aufhält und was an wichtigen Rückmeldungen kam.

Arbeitet man das sauber ab ist es ganz einfach.
Die ATÜ macht i.d:R. der GrFü der der Einsatzbefehl gibt. Er kann sich dabei von einer Schreibkraft unterstützen lassen die wahlweise der Melder, der Maschinist oder ein sonst wie des Schreibens mächtige FM sein (hat er alles drei nicht zur Hand, dann macht er es selbst).
Wichtig ist nur: Die Tafel ist ständig in Griffweite des GrFü und nicht irgend wo 20m entfernt. Um die Kommunikation zu entlasten kommuniziert der Trupp nur mit dem GrFü, dieser braucht die Daten im ersten Zugriff, er gibt das an seinen Schreibgehilfen weiter, was auf die Tafel soll.

Und das gilt auch, wenn die fahrzeugbezogenen Strukturen bei größeren Einsätzen aufgelöst werden und z.B. ein ZFü bei einem Pflegeheim den Unterabschnitt 1. OG leitet, jeweils ein GrFü die BEreiche links und rechts des Treppenraumes. Auch dann gibt der GrFü dem Trupp den Befehl und genau dieser GrFü überwacht dann auch. Auch wenn der Trupp mit irgend einem anderen Fahrzeug an die Einsatzstelle gekommen ist und ihm nun nur zum Einsatz unterstellt wurde.


Geschrieben von Markus MiddelDavon abgekommen sind wir, meiner meinung nach recht schnell, spätestens wenn´s zwei Angriffswege gibt muss eine weiter Überwachung her.
Hier gehts dann los mit der Trennung der Funkkanäle, wieviele sollens sein?


Die Anzahl der Zugänge ist m.E. nur bedingt aussagekräftig.
Kanäle ergeben sich nach der Führungsorganisation.
Habe ich im o.g. Beispiel einen Abschnitt 1. OG, einen Abschnitt 2. OG dann habe ich dafür 2 Kanäle (+ Führungskanal von den Abschnitten zur Einsatzleitung). Und auf jedem der Kanäle können 2 GrFü jeweils "ihre Seite" mit den von ihnen eingesetzten Trupps überwachen. Dafür brauche ich dann kieinen zentralen Überwacher pro Abschnitt. Denn das beste ist, wenn man immer das selbe System fährt, egal wie der Einsatz beginnt oder endet. Und das ist eben immer das System: Wer den BEfehl gibt der ist auch für die Überwachung verantwortlich.


Geschrieben von Markus MiddelWer stellt die Kommunikation zwischen den Kanälen, sprich zwischen AGT-ATÜ-GF/ZF/Einsatzleiter sicher?

Auch hier. Man nehme die Führungsgliederung und lege danach das Kommunikationsschema fest.

Und wie gesagt: ATÜ = GrFü der den Befehl gibt. Sollte er eine "Schreibkraft" haben, dann kommuniziert er direkt mit ihr. Mit dem ZFü kommuniziert der GrFü am besten auch persönlich, das spart eine Menge Funkkram.

Dann nach oben gibt es jeweils einen FüKanal. Der ist aber auf der Ebene oberhalb des GrFü angesiedelt.



Geschrieben von Markus MiddelHatten wir nach Übungen in entsprechenden Gesprächen Verbesserungen oder Lösungen erarbeitet, stellten diese sich in Einsätzen oder bei Übungen an anderen Objekten teiweise auch als nicht optimal heraus.

Es gibt ein System das immer und überall funktioniert. s.o. Zumindest wenn man sich bei der Führungsorganisation an die allgemeingültigen Spielregeln hält. Pfuscht man da schon rum, dann schlägt dieser Pfusch natürlkich auch auf die Kommunikation und damit auf die Überwachung durch...

Wenn eine Überwachung nach dem o.g. System nicht klappt, dann ist zu 99% die Schuld in einer unsauberen Führungsgliederung.


Geschrieben von Markus MiddelEine endgültige 100%-Lösung wird es meiner Meinung nach nie geben, das wird sich immer entwickeln müssen und durch Übungen müssen neue Erkenntnisse her. Leider ist es oft so, dass die neuen Erkenntnisse schneller komme

Eigentlich ist es ganz einfach. s.o. ...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen692950
Datum17.08.2011 23:547625 x gelesen
Moin

Geschrieben von Bach Rüdigerzu 2. Sehr einseitige und lückenhafte Einstellung zur erlangung von Informationen bei der vorhandenen Thematik im LK Gießen.Ich habe auch die übrigen 18 Kommunen nicht angeschrieben und befragt, wenn es dich beruhigt. Was soll das denn?
Mir stellte sich eine Frage, und die hab ich hier zur Diskussion gestellt. Wenn ich wegen jeder Frage, die sich mir stellt, die BF Gießen anrufen würde, wäre ich zwar demnächst mit allen Mitarbeitern dort per du, aber meine Telefonnummer vermutlich auch auf der Sperrliste.
Was willst du mit deinen wenig dezenten Hinweisen erreichen?

Geschrieben von Bach Rüdigerzu 3. Gerätenachweis, wie der Name schon sagt ohne Daten der Geräteträger als Set-Bildung in der Verwaltungssoftware der AS-WErkstattOben hast du mir gerade noch erzählt, die Zuordnung Gerät <-> Nutzer sei extrem wichtig (was ich prinzipiell ja genauso sehe). Nun müsste ich bei euch alle alle persönlichen Nachweise aller Geräteträger durchgucken, um herauszufinden wer zum Datum X mit Gerät Y im Einsatz war, weil beim Gerät nicht der Träger mit abgelegt ist?

Gruß,
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen692951
Datum18.08.2011 00:037714 x gelesen
Moin,

grundsätzlich Zustimmung, einen Punkt will ich aber nochmal aufgreifen.

Geschrieben von Christian FischerAuch im Einsatz muß grundsätzlich nicht dokumentiert werden, wer mit welchem Gerät unterwegs war. Denn solange nichts passiert ist die Kombination dieser Informationen unerheblich. Lass mich mal ein Szenario stricken, das hoffentlich nicht als völlig weltfremd abzutun ist: Bei der Prüfung nach einem Gefahrstoffeinsatz fällt auf, dass eine Maske erhebliche Undichtigkeiten aufweist und Außenluft zieht. Klar, hätte dem AGT bei der Maskendichtprobe auffallen müssen. Hätte... Nun ist es doch irgendwie schon von Interesse, welchen AGT ich (je nach Stoff) nun präventiv zum Doc schicken sollte?
Deshalb wundert mich, dass die DV 7 eben die Zuordnung Gerät <-> Träger in der Doku nicht vorgibt. Natürlich kann man freiwillig mehr machen und auch dies erfassen, und es wird ja seltsamerweise auch vielerorts gemacht - aber kann mir jemand erklären, wieso das keine Vorgabe ist?

Ansonsten sehr interessant, wieviele unterschiedliche Doku-Modelle es gibt. Nur zu meinem Verständnis, ihr habt also auf den ASÜ-Vordrucken keinerlei Doku-Felder wie Gerätenummer?

Gruß,
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorSeba8sti8an 8S., Gochsheim / Bayern692952
Datum18.08.2011 02:057629 x gelesen
Hallo,

auf dem Vordruck für unsere ASÜ sind keine Felder für MA-, LA- oder PA-Nummer.
Nach jeder Übung oder Einsatz hat der AGT seine jeweiligen Nummern auf einem Vordruck einzutragen. Dort werden auch Mängel sowie Einsatzzeit, ob Übung, Feuer oder THL eingetragen und per Unterschrift bestätigt.

Nachdem die Sachen gereinigt und desinfiziert sind werden sie vom AGW geprüft. Hierbei wird auf der Karteikarte der Träger, Einsatzort und -Art sowie das Datum vermerkt. Somit wird in unserer Wehr eine Lückenlose Dokumentation gewährleistet.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg692955
Datum18.08.2011 07:217679 x gelesen
Geschrieben von Sebastian WeißLass mich mal ein Szenario stricken, das hoffentlich nicht als völlig weltfremd abzutun ist:

Doch. Ist es.
Wenn ÜD wäre es egal. Wenn ND kann das auch ohne Defekt an der Maske passieren.

Außerdem kann der Defekt auch erst hinterher nach Ablegen der MAske/ bei der Deko/ beim Transport entstanden sein.

Geschrieben von Sebastian Weißaber kann mir jemand erklären, wieso das keine Vorgabe ist?


Weil es eigentlich keinen Bedarf dafür gibt und diese Erfassung nur zu einem unnätigen Datererfassungs- und Speicherungsaufwand führt.


Geschrieben von Sebastian WeißAnsonsten sehr interessant, wieviele unterschiedliche Doku-Modelle es gibt. Nur zu meinem Verständnis, ihr habt also auf den ASÜ-Vordrucken keinerlei Doku-Felder wie Gerätenummer?

Wir haben keinen ASÜ-Vordruck. Unsere Tafeln von Peter Schmitt werden nach Einsatzende des Trupps abgewischt und fertig. Die Gerätenummer findet sich jedoch auf der gerätebezogenen und durch Klettnamensschild im Einsatz temporär personalisierten ATÜ-Plakette, um bei einem Defekt/ Zwischenfall im Einsatz schon mal die Nummer zur Person die das gemeldet hat sicher zu haben (da man dann akut weiß wer gerade mit dem Gerät drinne war).

Die Dokumentation der Tätigkeit des AGT erfolgt nach EInsatzende im Feuerwehrhaus durch den GrFü und den AGT (Wer war beim konkreten Einsatz mit welchem Gerät wie lange (Zeit/Druck; das kann man sich gerade noch in etwas merken) und welchem Auftrag im Einsatz).
Die Dokumentation der PA-Wartung erfolgt in der zentralen AT-Werkstatt bzw. durch den AT-Gerätewart.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen693250
Datum19.08.2011 18:237430 x gelesen
Hoi,

Danke. Besser hätte ichs auch nicht schreiben können :-) Wieso ist noch kein Sternchen an dem Beitrag? :-)

Wieso man die ASÜ im Einsatzfall teilweise derart verkomplizieren muss, wird mir ewig ein Rätsel bleiben...

MfG

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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 17.08.2011 00:49 Seba7sti7an 7W., Linden
 17.08.2011 01:02 Chri7sti7an 7F., Fürth
 17.08.2011 04:34 Jan 7M., Saarbrücken
 17.08.2011 06:47 Bach7 R.7, Weitolshausen
 17.08.2011 07:34 Andr7eas7 F.7, Gifhorn
 17.08.2011 08:17 Lars7 T.7, Oerel
 17.08.2011 08:58 Andr7eas7 F.7, Gifhorn
 17.08.2011 09:37 Lars7 T.7, Oerel
 17.08.2011 11:18 Andr7eas7 F.7, Gifhorn
 17.08.2011 07:56 Seba7sti7an 7W., Linden
 17.08.2011 12:45 Bach7 R.7, Weitolshausen
 17.08.2011 23:54 Seba7sti7an 7W., Linden
 17.08.2011 09:52 Dani7el 7G., Überherrn
 17.08.2011 10:08 Dani7el 7M., Jockgrim
 17.08.2011 10:42 Mark7us 7M., Idstein
 17.08.2011 11:26 Lars7 T.7, Oerel
 17.08.2011 11:53 Dani7el 7M., Jockgrim
 17.08.2011 12:20 Mark7us 7M., Idstein
 17.08.2011 13:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 17.08.2011 22:33 Chri7sti7an 7F., Wernau
 18.08.2011 00:03 Seba7sti7an 7W., Linden
 18.08.2011 02:05 ., Gochsheim
 18.08.2011 07:21 Chri7sti7an 7F., Wernau
 19.08.2011 18:23 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 17.08.2011 12:26 Chri7sti7an 7F., Fürth
 17.08.2011 14:04 Ralf7 H.7, Drebkau
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