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ThemaFahren mit Sonder- und Wegerechten; hier: abgesperrte Baustellen39 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorRalf8 R.8, Reken / NRW693333
Datum20.08.2011 12:0718889 x gelesen
Moinmoin zusammen!

Ich war kürzlich für eine Nachbaustelle unterwegs. Dort wurde in der Nähe eine Feuer- und Rettungswache auf einer grösseren Kreuzung der Asphalt abgefräst und neu aufgebracht.

Offensichtlich hat sich das Wachpersonal mit der Baustelle nicht wirklich auseinander gesetzt, und die Frage ist auch ob seitens der ausführenden Baufirma versucht worden ist das Thema durchzusprechen.

Je nach dem in welche Richtung die Fahrt gehen sollte hätten die Einsatzfahrzeuge den Baustellenbereich auf einem durch grosszügige Absprerrungen kenntlich gemachten Rundweg umfahren müssen; Zeitansatz ca. 30 - 60 Sekunden.

Nicht schlecht gestaunt habe ich dann als Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn aus der Wache heraus und quer durch die Baustelle gefahren sind. Dazu wurden dann auch Absperrungen beiseite geräumt, und dann gings Fräskanten runter und wieder rauf. Ich wäre fast als Fussgänger fast vor einem Einsatzfahrzeug gelandet weil ich mich zur falschen Seite in Sicherzeit bringen wollte.

Ich muss sagen das mich als ehemaligen Bereichsausbilder Kraftfahrwesen ungläubiges Staunen beschlichen hat, auch weil ich sowas in der Ausbildung nie thematisiert habe, da ich das eigentlich für unmöglich gehalten habe.

Ein Besenwagenfahrer der laufend auf solchen Nachtbaustellen unterwegs ist schilderte mir dann das er sowas häufiger beobachten kann. Kürzlich habe er zusehen dürfen wie ein Grossfahrzeug eine 22 cm Fräskante offensichtlich ohne Schäden runter und wieder raufgefahren ist (ob das wirklich ohne Schäden abging wollen wir mal dahin gestellt sein lassen), der darauf folgende Rettungswagen natürlich in der Baustelle stecken geblieben ist.

Gibt's zu dem Thema was in den Einsatzleiter-Handbüchern oder irgendwelche FAQ's? Ich meine jetzt nicht das versehentliche Einfahren in eine Baustelle wie es natürlich schon mal passieren kann, sondern das bewusste wegräumen von Absprerrungen und das durchfahren von abgesperrten Baustellenbereichen mit Sonder- und Wegerechten.
Ansonsten wäre es vielleicht ratsam da mal was zusammen zu tragen.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen693336
Datum20.08.2011 12:2915557 x gelesen
Moin,

Wenn man die Baustelle für be-/durchfahrbar hält und der Zeitvorteil rechtfertigend erscheint - warum nicht?

Gruß,
Thorben


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AutorBori8s L8., Neuburg am Rhein / Rheinland-Pfalz693338
Datum20.08.2011 12:3615478 x gelesen
Kommt auf die Situation drauf an, wenn ich erkenne das der Weg durch die Baustelle einen größeren Zeitvorteil bietet und ich sicher bin nicht drin stecken zu bleiben - warum nicht?


...meine ganz private Meinung...

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW693340
Datum20.08.2011 12:4315416 x gelesen
Geschrieben von Boris LindnerKommt auf die Situation drauf an, wenn ich erkenne das der Weg durch die Baustelle einen größeren Zeitvorteil bietet und ich sicher bin nicht drin stecken zu bleiben - warum nicht?

... weil Du das beim Einfahren in die Baustelle garnicht absehen kannst?

... weil Du nicht wirklich weisst was in diesem abgesperrten Bereich gemacht wird?

... weil Dir das mehrmalige stehen bleiben, jemanden aussteigen lassen zum Absperrungen wegräumen (das kann dann je nach Baustelle schon mehrmals nötig sein) den erhofften Zeitvorsprung wieder auffrisst?

... sich in diesem abgesperrten Bereich Baustellenfahrzeuge bewegen die nicht unbedingt davon ausgehen das sich jemand mit Blaulicht und Martinshorn einen Weg durch die Baustelle verschaffen will?

... weil Du vielleicht grad mal durch eine frisch gezogene Asphaltdecke fährst die sich noch in der Auskühlphase befindet, Du das nicht so schnell realisierst und diese neue Asphaltdecke mit Deiner Durchfahrt wieder schrottest?



... na jedenfalls interessante Meinungen die zu dem Thema kommen. Ich bin verblüfft.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorBori8s L8., Neuburg am Rhein / Rheinland-Pfalz693342
Datum20.08.2011 12:5415199 x gelesen
Deswegen schrieb ich ja das es auf die Situation drauf ankommt und ich mir sicher sein muss das meine Fahrzeug ohne Probleme durchkommt.


...meine ganz private Meinung...

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen693343
Datum20.08.2011 12:5615017 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf RöhlingNicht schlecht gestaunt habe ich dann als Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn aus der Wache heraus und quer durch die Baustelle gefahren sind. Dazu wurden dann auch Absperrungen beiseite geräumt, und dann gings Fräskanten runter und wieder rauf. Ich wäre fast als Fussgänger fast vor einem Einsatzfahrzeug gelandet weil ich mich zur falschen Seite in Sicherzeit bringen wollte.

... wir (=FF) hatten auch schon mehrere Baustellen in denen das Befahren der Baustelle geplant und auch seiten Auftraggeber vorgebenen wurde. Bei der Baustelle in der Zufahrtsstraße zum FwH wurde die Baumaßnahme so angelegt, dass eine Fahrspur technisch nutzbar blieb. Die Baufirma wurde mit einem FME ausgestattet und erhielt die Auflage bei einem Alarm diese Fahrspur von Baufahrzeugen sofort zu räumen (... hat funktioniert). Abends war die Baustelle so zu hinterlassen, dass eine Durchfahrt für Kräfte der FW (Privatfahrzeug -> § 35 StVO, weil Schild "Durchfahrt verboten" ;-) ) möglich war ...
Auch bei einer größeren BAB-Baustelle gab es Planungen oder Absprachen wie der Baustellenbereich befahrbar ist ...

Gruß
Gerhard


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen693346
Datum20.08.2011 14:0915208 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ralf Röhling

... weil Du das beim Einfahren in die Baustelle garnicht absehen kannst?


Das kommt auf die Baustelle und Kenntnisse der FA (z.B. auf Anfahrt zum GH schon dran vorbeigekommen etc.) an. Nur weil irgendwo 'ne 10cm-Fräskante ist (je nach Technik/Arbeitsrichtung sogar von Natur aus abgeschrägt oder bei senkrechter Kante notfalls mit Schlauchbrückenteilen abzuschrägen) 500m bis zum Baustellenanfang samt stau in selbiger fahren? Oder andere Route mit 3 km Umweg? Da dürfte durch den abgefrästen Teil hindurch immer noch das schnellste sein.

Geschrieben von Ralf Röhling
... weil Du nicht wirklich weisst was in diesem abgesperrten Bereich gemacht wird?

Kommt wieder auf die Baustelle an. Wenn nur ein bisschen was abgefräst ist, kein wirkliches Problem... Wenn gerade irgednwo Frisch beton gegossen wird dürfte das eher weniger zu empfehen sein. Je nach Situation weiß man aber ggf. was dort geschieht oder erfragt es sich (bei unbekannten Baustellen auf die man unterwegs stößt - da steht man dann ja erstmal davor und muss ggf. wenden). Wenn ei anderer standort anfährt und praktisch zeitgleich eintrifft macht es natürlich wenig sinn, dort auf Risiko abzukürzen, weil es keinen wirklichen Vorteil bringt.

Geschrieben von Ralf Röhling... weil Dir das mehrmalige stehen bleiben, jemanden aussteigen lassen zum Absperrungen wegräumen (das kann dann je nach Baustelle schon mehrmals nötig sein) den erhofften Zeitvorsprung wieder auffrisst?
Baken ausrupfen, zur Seite schmeißen und gut. Sehe ich nicht soo den Zeitaufwand dafür bei 3+x FA auf dem Fzg.


Geschrieben von Ralf Röhling
... sich in diesem abgesperrten Bereich Baustellenfahrzeuge bewegen die nicht unbedingt davon ausgehen das sich jemand mit Blaulicht und Martinshorn einen Weg durch die Baustelle verschaffen will?

Wenn die keinen blau blinkenden und trötenden LKW sehen - wie sehen die dann ihre Bauarbeiterkollegen? natürlich fährt man nicht durch den Schwenkbereich eines dot arbeitenden Baggers, wenn der einen nicht sicher gesehen hat... Quasi der Fall bei Rot über die Ampel. Man darf es, muss aber aufpassen, weil andere nicht unbedingt damit rechnen.

Geschrieben von Ralf Röhling

... weil Du vielleicht grad mal durch eine frisch gezogene Asphaltdecke fährst die sich noch in der Auskühlphase befindet, Du das nicht so schnell realisierst und diese neue Asphaltdecke mit Deiner Durchfahrt wieder schrottest?

Dann wird sie hinterher nochmal neu gemacht?!


Gruß,
Thorben


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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW693383
Datum20.08.2011 18:2714663 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlBaken ausrupfen, zur Seite schmeißen und gut. Sehe ich nicht soo den Zeitaufwand dafür bei 3+x FA auf dem Fzg.

Ich hoffe nur, dass jemand die Sicherung wieder hinstellt, ehe ein anderer unbedarfter Verkehrsteilnehmer in die Baustelle fährt, der mit Fräskanten und ähnlichen Fallen nicht so gut klar kommt.
Sonst gibt das ein unangenehmes und teueres Problem für die Feuerwehr.

Geschrieben von Thorben GruhlWenn die keinen blau blinkenden und trötenden LKW sehen - wie sehen die dann ihre Bauarbeiterkollegen? natürlich fährt man nicht durch den Schwenkbereich eines dot arbeitenden Baggers, wenn der einen nicht sicher gesehen hat... Quasi der Fall bei Rot über die Ampel. Man darf es, muss aber aufpassen, weil andere nicht unbedingt damit rechnen.

Es gibt da aber auch Maschinen - z.B Deckenfertiger, Kräne oder Bohrgeräte, evtl. reicht aber auch schon ein Bagger, der muss nur groß genug sein - die nicht mal eben auf Seite können. Auch Materiallager können nicht springen.
Ganz schwierig wird es, wenn die Baustelle gar nicht besetzt ist und die Maschinen trotzdem im Weg stehen.

Geschrieben von Thorben GruhlDann wird sie hinterher nochmal neu gemacht?!

Frag mal die Kollegen von der Bundespolizei, die über eine frische Fahrbahndecke gefahren sind. Leider war es eine Betonfahrbahn und da geht der Schaden auf ein paar hundert Metern schnell in sechsstellige Bereiche.
Ich kann mich auch an einen Streifenwagen der Autobahnpolizei erinnern, der auf einer gesperrten Autobahnhälfte mit Sonderrechten ziemlich schnell unterwegs war. Die haben zum Glück noch rechtzeitig begriffen, dass die ganzen winkenden Menschen nicht nett grüßen wollten. Die wollten eigentlich nur auf die fehlende Brücke 200 m weiter hinweisen. Es ist gut gegangen, war aber knapp.

Mein Fazit, und ich fahre ständig durch Baustellen, ist:
Wenn man nicht ganz genau weiss, was in der Baustelle gerade los ist und dass man da auf jeden Fall sicher durch kommt, dann darf man nicht hineinfahren. Jeder Umweg ist besser, als mit dem gesamten Löschzug 500 m zurück zu setzen und es dann nochmal zu probieren.

Mit freundlichen Grüßen,

Jens


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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW693384
Datum20.08.2011 18:2814747 x gelesen
Geschrieben von Thorben GruhlDas kommt auf die Baustelle und Kenntnisse der FA (z.B. auf Anfahrt zum GH schon dran vorbeigekommen etc.) an. Nur weil irgendwo 'ne 10cm-Fräskante ist (je nach Technik/Arbeitsrichtung sogar von Natur aus abgeschrägt oder bei senkrechter Kante notfalls mit Schlauchbrückenteilen abzuschrägen) 500m bis zum Baustellenanfang samt stau in selbiger fahren? Oder andere Route mit 3 km Umweg? Da dürfte durch den abgefrästen Teil hindurch immer noch das schnellste sein.

... diese 10cm-Fräskante kann dir aber, weil sie sehr scharf sind, wenn Du nicht grad in einem sehr stumpfen Winkel darüber fahren kannst die Reifenflanken aufschneiden bzw. so schädigen, das Dir die Reifen irgendwann um die Ohren fliegen.

Geschrieben von Thorben GruhlKommt wieder auf die Baustelle an. Wenn nur ein bisschen was abgefräst ist, kein wirkliches Problem... Wenn gerade irgednwo Frisch beton gegossen wird dürfte das eher weniger zu empfehen sein. Je nach Situation weiß man aber ggf. was dort geschieht oder erfragt es sich (bei unbekannten Baustellen auf die man unterwegs stößt - da steht man dann ja erstmal davor und muss ggf. wenden). Wenn ei anderer standort anfährt und praktisch zeitgleich eintrifft macht es natürlich wenig sinn, dort auf Risiko abzukürzen, weil es keinen wirklichen Vorteil bringt.

... dies "ein bischen was abgefräst" kann sich aber im Laufe einer Nachtbaustelle auf "ein bischen viel abgefräst", ein bischen tief ausgekoffert, und und und ausdehnen. Wie willst Du das im Auge halten. Baustellen werden eingerichtet, genehmigt, die Absperrungen entsprechend dieser Genehmigungen aufgestellt und sind gesicherte Arbeitsräume. Ist es da nicht kalkulierbarer im Beispiel einer Großkreuzung eine problemlos machbare Umfahrung in Kauf zu nehmen, auch wenn sie mal 30 Sekunden kostet.

Das lustige war das sich in besagter Nacht mehrereEinsatzfahrzeuge aus verschiedenen Richtungen aufgemacht haben die Baustelle zu durchqueren; jeder hat das Glück auf seiner Weise versucht, mal mit mehr, mal mit weniger Risiko und Materialeinsatz, aber jeder hat länger gebraucht als wenn er die Baustelle einfach umfahren hätte, wie es im übrigen einige Einsatzfahrzeuge auch gemacht haben.

Geschrieben von Thorben GruhlBaken ausrupfen, zur Seite schmeißen und gut. Sehe ich nicht soo den Zeitaufwand dafür bei 3+x FA auf dem Fzg.

... zur Seite schmeissen und gut, ahja.

Geschrieben von Thorben GruhlWenn die keinen blau blinkenden und trötenden LKW sehen - wie sehen die dann ihre Bauarbeiterkollegen? natürlich fährt man nicht durch den Schwenkbereich eines dot arbeitenden Baggers, wenn der einen nicht sicher gesehen hat... Quasi der Fall bei Rot über die Ampel. Man darf es, muss aber aufpassen, weil andere nicht unbedingt damit rechnen.

... es geht hier nicht um das nicht sehen, sondern um das einfach nicht weg können wenn eh schon auf engstem Raum gearbeitet wird. Eine rote Ampel gehört zum öffentlichen Verkehrsraum, eine abgesperrte Baustelle zu einem gesicherten Arbeitsbereich; das ist für mich der Unterschied.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen693412
Datum20.08.2011 22:0514489 x gelesen
Hallo,
... ich hoffe es gibt noch genug Führungskräfte die in der Lage sind verschiedene Fahrzeugführer von ihren (Wahn)vorstellungen abzubringen und einen Weg des GMV einzuschlagen.
(es gibt halt Dinge, die wir nicht ändern können...)


mkg hwk

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland693509
Datum21.08.2011 16:0714522 x gelesen
beim BRK Lauf kamen vom Strassenverkehrsamt (Landratsamt) entsprechende Vorabinformationen und das NEF ist zumindest den Umleitungsempfehlungen gefolgt. Bei unserer Dorffeuerwehr hat ein Teil als Gemeindearbeiter gearbeitet und kannte genau die eigenen Baustellen und ist entsprechend vorgegangen.


Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen693541
Datum21.08.2011 21:1514440 x gelesen
Geschrieben von Frank Eisenblaetterbeim BRK Lauf kamen vom Strassenverkehrsamt (Landratsamt) entsprechende Vorabinformationen und das NEF ist zumindest den Umleitungsempfehlungen gefolgt. Bei unserer Dorffeuerwehr hat ein Teil als Gemeindearbeiter gearbeitet und kannte genau die eigenen Baustellen und ist entsprechend vorgegangen.

Als bei uns die A1 Aus/umgebaut wurde, gab es auch Pläne, von wo man im Falle eines Falles die Baustelle bzw. den abgesperrten Fahrbahnbereich befahren konnte. Wir wären nie auf die Idee gekommen, in dem unbekannten Baustellenbereich einfach so einzufahren.
Hierzu passt doch der Einsatzbericht, der vor einigen Monaten in der Fw-Bravo? stand, wo ein Fahrzeugführer auf der Autobahn in eine Baustelle geraten ist, auf der nicht vorhandenen Brücke abgestürzt und erst nach Stunden gefunden wurde.

Gruß Heinrich


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern693566
Datum22.08.2011 09:4314209 x gelesen
Geschrieben von Heinrich BrinkmannHierzu passt doch der Einsatzbericht, der vor einigen Monaten in der Fw-Bravo? stand, wo ein Fahrzeugführer auf der Autobahn in eine Baustelle geraten ist, auf der nicht vorhandenen Brücke abgestürzt und erst nach Stunden gefunden wurde.

Meinst du das nullPrivatfahrzeug das in eine Baugrube gefallen ist? Das war weder ein Einsatzfahrzeug noch eine fehlende Brücke.

Im übrigen hab ich in diesem Thread wieder mal den Eindruck das manche Leute davon ausgehen das nur Deppen in den roten Autos sitzen. Die Befahrung einer Baustelle kann durchaus notwendig sein und dann vorsichtig erfolgen.
Was machen eigentlich die Leute wenn in der Baustelle was passiert? Nicht reinfahren weil könnt ja ne Brücke fehlen?


Gruß
CS





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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW693568
Datum22.08.2011 10:1914033 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerIm übrigen hab ich in diesem Thread wieder mal den Eindruck das manche Leute davon ausgehen das nur Deppen in den roten Autos sitzen. Die Befahrung einer Baustelle kann durchaus notwendig sein und dann vorsichtig erfolgen.
Was machen eigentlich die Leute wenn in der Baustelle was passiert? Nicht reinfahren weil könnt ja ne Brücke fehlen?


Ich denke es macht einen himmelweiten Unterschied ob ich in der Baustelle eine Einsatz habe oder ob ich die Baustelle nutze um schneller voran zu kommen.

Da ich jetzt schon viele Jahre THV Dienst auf der Autobahn fahre und mich mit den Kollegen der Geradeauspolizei in einer Arbeistgruppe befinde, kann ich Dir sagen, das Fahrer von Einsatzfahrzeugen Dinge machen die Du Dir nicht mal im Traum Vorstellen kannst. das geht soweit das Führungskräfte entgegen der Fahrtrichtung auf der BAB fahren ( Geisterfahrer ) obwohl nicht abgesperrt war . Und das nicht für 100m sondern einige Kilometer lang .


Gunnar


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern693570
Datum22.08.2011 10:2713961 x gelesen
Geschrieben von Gunnar Kreidldas geht soweit das Führungskräfte entgegen der Fahrtrichtung auf der BAB fahren ( Geisterfahrer ) obwohl nicht abgesperrt war . Und das nicht für 100m sondern einige Kilometer lang .

So bescheuert kann eigentlich keiner sein ........


Gruß
CS





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AutorThom8as 8G., Schiphorst / Schleswig Holstein693572
Datum22.08.2011 10:4213946 x gelesen
Hallo zusammen,

unsere FF hat keine Autobahnbaustellen im Ausrückebereich. Wir hatten aber kürzlich die Situation, dass in unserem Dorf eine Hauptverkehrsstraße gesperrt war. Direkt vor unserem eigenen Grundstück, muss man dazu sagen. Um Nachbarn und Rettungskräften aber große Umwege zu ersparen haben wir es zugelassen das diese über unseren leicht befestigten Hof gefahren sind. Ein klarer Fehler!!!

Man glaubt es nicht wie schnell auch andere Fahrer diese Möglichkeit erkannt haben und wie selbstverständlich sie über Privatbesitz gefahren sind. Einen vollen Betonmischer (jedenfalls drehte sich die Birne) konnten wir gerade noch stoppen. Der wäre def. nicht durch gekommen.

Wenn man dann zufällig mal daneben stand, wenn es wieder mal ein Fahrzeug versucht hat, konnten wir uns auch noch anpöbeln (unterstes Niveau) lassen, als wir den Weg versperrt haben.

Fazit: Es gab vernünftige Fahrer, aber gut 80 % fuhren nach dem Motto: Freie Fahrt für freie Bürger, um JEDEN Preis!

Es ist nur eine Theorie, aber vielleicht liegt es aber auch daran, dass gesperrte Straßen in Deutschland zu oft real passierbar sind und zu oft komplett abgesperrt wird(?). Ein konsequenteres Absperren wäre vielleicht hilfreich.
Die Lehre, die wir gezogen haben ist jedenfalls das wir dicht machen, sollte diese Straße noch einmal gesperrt werden, und zwar für JEDEN!

Ich sehe hier auch durchaus Parallelen bei Einsätzen. Nämlich dann wenn es um Sperrungen, durch die Feuerwehr geht.
Da wird das Absperrband oder der Kamerad mit der Kelle in der Hand auch gerne mal ... übersehen.

Allzeit eine sichere Fahrt.

Gruß
Thomas


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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland693574
Datum22.08.2011 10:4314078 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerWas machen eigentlich die Leute wenn in der Baustelle was passiert? Nicht reinfahren weil könnt ja ne Brücke fehlen?

Im übrigen hab ich in diesem Thread wieder mal den Eindruck das manche Leute davon ausgehen das nur Deppen in den roten Autos sitzen.

Genau, solange die Umleitung im Kreis befahren, bis sich das Problem von selbst gelöst hat. Wir hatten vor kurzem auch eine Baustelle im Bereich der Ausfahrt, bei der sinngemäß folgendes in der Genehmigung festgeschrieben war: Bei Feuerwehreinsätzen wird (entgegen der sonst üblichen stillen Alarmierung) die Sirene mitlaufen gelassen. Bei Ertönen der Sirene muss _sofort_ eine Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge geschaffen werden.

Wir hatten in dem Zeitraum einige Einsätze, es hat ausnahmslos super funktioniert. Scheinbar gibt es sowohl bei Bauarbeitern als auch bei Feuerwehrs vereinzelt noch Resthirnvorkommen

Gruß
Frank


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen693575
Datum22.08.2011 10:4613899 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian Schorer
Meinst du das nullPrivatfahrzeug das in eine Baugrube gefallen ist? Das war weder ein Einsatzfahrzeug noch eine fehlende Brücke.


Einsatzfzg oder hat nicht hat er ja auch gar nich behauptet und ist für die Frage der Fehlbeurteilung der Befahrbarkeit auch nicht weiter relevant. Wenn der Vorfall gemeint ist an den ich jetzt denke - waren es nich sogar zwei PKW die durch "Fehlinterpretation" der Verkehrsführung in der Baugrube gelandet sind?

Geschrieben von Christian Schorer
Im übrigen hab ich in diesem Thread wieder mal den Eindruck das manche Leute davon ausgehen das nur Deppen in den roten Autos sitzen.


Scheint so. Klar kann man nicht durch jede Baustelle, aber deswegen würd ich es nich so vehement ausschließen. Dafür gibt es dann doch genügend Baustellen wo es einfach funktioniert. Ohne sich, sein Auto oder sonstiges dabei zu ruinieren.

Gruß,
Thorben


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz693576
Datum22.08.2011 10:4714049 x gelesen
Hallo Frank,

Geschrieben von Frank RecktenwaldBauarbeitern

Dann waren das bestimmt Pfälzer.

duck+renn

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland693577
Datum22.08.2011 10:4914668 x gelesen
Geschrieben von Thomas KleeDann waren das bestimmt Pfälzer.

zwei pfälzer Bauarbeiter treten sich gegenseitig immer und immer wieder in die Eier, kommt ein Saarländer vorbei und fragt "tut euch das nicht weh"?

Darauf die Pfälzer "nee wir haben doch Stahlkappen"


Sorry, aber der musste sein :o)


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz693579
Datum22.08.2011 10:5013882 x gelesen
Hallo,

direkt vor unserer Feuerwache wird derzeit die Straße unter Vollsperrung ausgebaut. Uns ist der direkte Weg in die Stadt, Autobahn etc. versperrt.

Auch wir werden zeitweise durch die Baustelle fahren müssen, natürlich nur in Abstimmung mit Bauleitung und Baufirma.

Äußerst positiv ist, dass der Leiter der Straßenmeisterei GF in unserer FW ist und damit die Belange der Feuerwehr immer berücksichtigt werden.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz693580
Datum22.08.2011 10:5213936 x gelesen
Hallo Frank,

Geschrieben von Frank RecktenwaldSorry, aber der musste sein :o)

o.k, der ist gudd...

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorChri8sti8an 8R., Wuppertal / Nordrhein-Westfalen693589
Datum22.08.2011 11:2613879 x gelesen
Bei uns hatten wir eine definitiv nicht passierbare Baustelle (3m breiter Kran auf einem nicht viel breiterem Weg) daudrch umgangen, dass zeitweise das Reserve-LF abgeschlossen hinter der Baustelle stand und diese zu Fuß passiert werden musste.

Aber zusammenfassend: Jede Baustelle ist wohl anders und Bedarf einer eigenen Lösung. Grundsätzlich würde ich als Maschi eine Baustelle, wenn niemand da ist nicht durchfahren und wenn dann nur mit Schrittgeschwindigkeit.


Christian Tietz

Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP693597
Datum22.08.2011 12:5913974 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerIm übrigen hab ich in diesem Thread wieder mal den Eindruck das manche Leute davon ausgehen das nur Deppen in den roten Autos sitzen. Die Befahrung einer Baustelle kann durchaus notwendig sein und dann vorsichtig erfolgen.
Was machen eigentlich die Leute wenn in der Baustelle was passiert? Nicht reinfahren weil könnt ja ne Brücke fehlen?

Das Problem sind ja nicht die fehlenden Brücken, deren Fehlen man vielleicht selbst als forumskonformsintelligenter Nutzer eines großen roten Lalülalaakraftfahrzeuges durchaus noch frühzeitig erkennen könnte. Das Problem ist doch ganz klar, dass man als Feuerwehr, immerhin das letzte Hilfsmittel in allen schon schief gegangenen Lebenslagen, einfach immer damit rechnen muss, dass auch völlig unvorhersehbare und teilweise unvorstellbare Umstände eintreten werden. Murphys Gesetz oder so. Und da ist es doch ganz klar, dass so eine handelsübliche Brücke, auch wenn sie eben noch da war, sich exakt dann in Luft auflösen kann und verdammt nochmal auch wird, wenn das große rote Lalülalaakraftfahrzeug sich ihr nähert. Selbst wenn es sich lediglich mit Schrittgeschwindigkeit auf das Brückenbauwerk zubewegt, warten diese infamen Brücken doch nur darauf, sich irgendwann mal mit einem nicht hörbaren Knall in Luft auflösen zu können. Gerade in diesem Jahr ist das Risiko besonders immens, weil wir in Deutschland so wenige Brückentage feiern.

Und damit verbietet sich eigentlich jede Diskussion über das vorsätzliche fahrlässige und maximalst mutwillige Befahren von Baustellen, weil da ja bekanntlich immer irgendwo eine Brücke ist (und wenn nicht, dann kann sich ja die Straße immer noch durch plötzliches Unterspülen oder ein fehlinterpretiertes HexHex des großen Manitu in ein brückenähnliches Konstrukt verwandeln, i.d.R. dann sogar ohne vorherige dreifache Prüfung der geprüften Prüfstatik, was das Verschwinden bekanntlich fördert, aber das nur am Rande (des Abgrunds)).

Während nun die großen roten Lalülalaakraftfahrzeuge planlos um Baustellen und Brücken herumkreisen, wird schon fieberhaft an Problemlösungen herumdiskutiert. Die Gesetzesinitiative für eine Verordnung über die Untersagung des plötzlichen Verschwindens von für den Straßenverkehr zugelassenen Brückenbauwerken (UpVvfdStvzBbw-VO) scheiterte leider schon im Entwicklungsstadium an der Ankündigung der Brücken, ihr Verschwinden protestartig auf sich annähernde Fahrzeuge mit ohne blaue Lämpchen auszuweiten, was nicht zuletzt mit der Lobby des ADAC einfach nicht zu machen war. Der DFV würde sich gerne dem Deutschen Brückenbaupreis anschließen, diesen zukünftig jährlich statt zweijährlich ausloben und ihn mehr auf die Bauwerke, als auf die Erbauer ausrichten. Ob sich die Brücken Orden anlegen lassen, ist noch unklar, und derzeit laufen auch die Grünen noch Sturm dagegen, weil Grün-/Wildbrücken von diesem Preis nicht genug antidiskriminiert werden. Andere führende Politiker fordern, bei Brückendiskussionen auch den Verband der Zahntechniker sowie die Bürger von Köln-Brück zu beteiligen. Die Mehrheit der Deutschen hält indessen eine Verdoppelung der Brückentage für ausreichend. Und ein paar Leute freuen sich, dass die Feuerwehrwelt keine anderen Probleme hat.


Aus der Betriebsanleitung meines 2010 neu gekauften Toasters:
"Dieses Gerät ist nicht für den Betrieb unter Wasser geeignet!"
Bei der Fusszeile müsst ihr den Beitrag nicht ganz so ernst nehmen...

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland693598
Datum22.08.2011 13:0213762 x gelesen
You made my day! :o)


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW693610
Datum22.08.2011 14:3113615 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDie Gesetzesinitiative für eine Verordnung über die Untersagung des plötzlichen Verschwindens von für den Straßenverkehr zugelassenen Brückenbauwerken (UpVvfdStvzBbw-VO) scheiterte leider schon im Entwicklungsstadium an der Ankündigung der Brücken,

Wer will sich schon von simplen Verordnungen gängeln lassen, da gehört mindestens ein Gesetz her, besser noch eine GG Änderung.

:-))

Ist schon fasst ein FPL

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen693624
Datum22.08.2011 15:4513640 x gelesen
Und was ist mit den Brücken, die einfach irgendwo auftauchen und mit ihren Pfeilern den Weg versperren?


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW693633
Datum22.08.2011 16:5213609 x gelesen
Geschrieben von Gerrit LamadeUnd was ist mit den Brücken, die einfach irgendwo auftauchen und mit ihren Pfeilern den Weg versperren?

Das passiert doch nur der Bahn oder?

Gruß
Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY693639
Datum22.08.2011 17:1513472 x gelesen
Servus,

wenn du jetzt auf die Katastrophe von Eschede anspielst, finde ich deinen Beitrag fast etwas grenzwertig.;-(


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen693647
Datum22.08.2011 17:4813529 x gelesen
Das vielleicht aber gemeine schrumpfende Brücken gibts öfters als man denkt:

Guckst du hier!

einfach geschrumpft


noch so eine gemeine Brücke

und die Erste macht das ständig

auch Busse werden gnadenlos opfer


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorChri8sto8ph 8W., Grebenstein / Hessen693649
Datum22.08.2011 17:5213455 x gelesen
Es kann auch so etwas passieren wenn man durch eine Baustelle will, also lieber drum herum. http://www.youtube.com/watch?v=Fk8HftLhRGc


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AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern693655
Datum22.08.2011 18:0113442 x gelesen
Geschrieben von Gerrit LamadeDas vielleicht aber gemeine schrumpfende Brücken gibts öfters als man denkt:
In diesem Zusammenhang finde ich das hier ganz interessant. Dürfte eine der wenigen VU-Lagen sein, bei denen man eine DL o.ä. brauchen kann.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW693661
Datum22.08.2011 18:2113444 x gelesen
Geschrieben von Gerrit LamadeDas vielleicht aber gemeine schrumpfende Brücken gibts öfters als man denkt:

Richtig, so eine Brücke kannte ich auch mal:-) Die schrumpfte weil sie eine Baustelle war. Die Baustelle war sehr gut abgesichert, sie hat jedes Wochende mindestens einen LKW vorher mit massiven T-Trägern abgefangen. Später hat man das System verbessert und vor den T-Trägern in ausreichendem Abstand Schilder in entsprechender Höhe aufgehängt. Der Lärm den Schilder erzeugen, wenn ein LKW sie berührt, reicht in der Regel um auch den schläfrigsten LKW Fahrer aufzuwecken.

Gruß
Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen693664
Datum22.08.2011 18:3713446 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Lamadeeinfach geschrumpft

Geschrieben von Gerrit Lamadeund die Erste macht das ständig

Der Fairness halber war es in beiden Fällen die gleiche Brücke.

Geschrieben von Gerrit Lamadeauch Busse werden gnadenlos opfer

Und das war ein absichtlicher Crash-Test^^.

Außerdem kann es auch ganz anders kommen. Man stelle sich vor, es erscheint plötzlich eine Brücke, die war vorher noch gar nicht da und die wäre hilfreich für den Einsatz. Bei dieser Brücke hätte es fast geklappt: Hätte der Kran sie schnell genug abgesetzt, wäre sie vielleicht pünktlich zum Einsatz fertig geworden.


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW693720
Datum23.08.2011 05:2813452 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerIm übrigen hab ich in diesem Thread wieder mal den Eindruck das manche Leute davon ausgehen das nur Deppen in den roten Autos sitzen. Die Befahrung einer Baustelle kann durchaus notwendig sein und dann vorsichtig erfolgen.
Was machen eigentlich die Leute wenn in der Baustelle was passiert? Nicht reinfahren weil könnt ja ne Brücke fehlen?


... für mich ist das einfahren in eine Baustelle um dort hilfe zu leisten und das durchfahren einer Baustelle (kreuz und quer, das eine Fahrzeug versuchts von links, das andere Fahrzeug kommt von hinten) im Versuch Sonder- und Wegerechte einzusetzen ein kleiner aber feiner Unterschied - wenn das für Dich das gleiche ist wieder eine interessante Meinung zu diesem Thema.

.... und bitte nicht immer gleich angepisst fühlen und unterstellen das man alle für Deppen hält, nur weil man einen Sachverhalt hinterfragen möchte.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW693721
Datum23.08.2011 05:3213363 x gelesen
Geschrieben von Frank RecktenwaldWir hatten in dem Zeitraum einige Einsätze, es hat ausnahmslos super funktioniert. Scheinbar gibt es sowohl bei Bauarbeitern als auch bei Feuerwehrs vereinzelt noch Resthirnvorkommen

... warum so sarkastisch - könnte auch ganz einfach an einer klaren Absprache bei Einrichtung der Baustelle gelegen haben, von der sowohl die FA als auch die Bauarbeiter Kenntnis hatten; warum sollte das dann nicht funktionieren?


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern693730
Datum23.08.2011 08:3313440 x gelesen
Geschrieben von Ralf Röhling... für mich ist das einfahren in eine Baustelle um dort hilfe zu leisten und das durchfahren einer Baustelle (kreuz und quer, das eine Fahrzeug versuchts von links, das andere Fahrzeug kommt von hinten) im Versuch Sonder- und Wegerechte einzusetzen ein kleiner aber feiner Unterschied -

Du wirst lachen für mich auch. Genauso wie es für mich aber auch ein Unterschied ist mit 100 Sachen und Sonder blindlings durch eine Baustelle zu fräsen oder eben lageangepaßt in eine Baustelle einzufahren und abzuwägen was geht und was nicht.


Geschrieben von Ralf Röhling.... und bitte nicht immer gleich angepisst fühlen und unterstellen das man alle für Deppen hält, nur weil man einen Sachverhalt hinterfragen möchte.

Jein. Ich frage mich nur bei gewissen Äußerungen in dem Thread hier die u.a. von dir kamen ob ihr ausgebildete GF und Maschinisten für so blöd haltet hirnlos durch eine Baustelle zu brettern, es kann nämlich sehr wohl sehr gute Gründe geben dadurch zu fahren, aber es wurde ja kategorisch als falsch, blöd, ..... dargestellt. Es gibt aber auch Baustellen wo keine Brücken fehlen und auch keine Fräskantenabsturzklippen sind ........... nicht nut schwarz/weiß.


Gruß
CS





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen693741
Datum23.08.2011 09:0813406 x gelesen
Geschrieben von Christian Schorer
Es gibt aber auch Baustellen wo keine Brücken fehlen und auch keine Fräskantenabsturzklippen sind ........... nicht nut schwarz/weiß
So wie zum Beispiel kürzlich auf meinem Arbeitsweg. Sanierung des Fuß- und Radweges und dazu halbseitige Sperrung der Bundesstraße mit Verkehrsregelung durch mehrere Ampeln und dadurch immer wieder entstandene (aber kurze) Staus.
Die gesperrte Fahrbahn diente teilweise den Radfahren als Ausweichmöglichkeit, teilweise den ausführenden Firmen als Arbeitsbereich. Nichts desto trotz hätte ich hier keine "Schmerzen" gehabt, die gesperrte Fahrbahn unter besonderer Vorsicht zu nutzen...


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW693849
Datum24.08.2011 10:4813322 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerJein. Ich frage mich nur bei gewissen Äußerungen in dem Thread hier die u.a. von dir kamen ob ihr ausgebildete GF und Maschinisten für so blöd haltet hirnlos durch eine Baustelle zu brettern, es kann nämlich sehr wohl sehr gute Gründe geben dadurch zu fahren, aber es wurde ja kategorisch als falsch, blöd, ..... dargestellt. Es gibt aber auch Baustellen wo keine Brücken fehlen und auch keine Fräskantenabsturzklippen sind ........... nicht nut schwarz/weiß.


... ok, mein Fehler. Grunsätzlicht halte ich das Durchfahren von Baustellen mit Einschränkungen für möglich, nur in dem von mir erlebten Fall (durch die Absperrrung in eine abgesperrte Baustelle, dann 2x Absperrungen wegräumen um eine Baustellenquerung die für den Verkehr freigegeben ist zu passieren, diese natürlich nicht wieder zurückstellen, dann wieder durch die Baustelle, und am Ende der Baustelle noch mal wieder Absperrungen wegräumen um wieder aus der Baustelle raus zu kommen, natürlich wieder ohne diese zurück zu setzen, das alles mit mehrmaligen Halten um sich zu orientieren und bei laufendem Baustellenbetrieb von Baggern, Radladern, Asphaltfräsen und rangierenden Lkw sowie umherlaufenden Bauarbeitern; die Umleitung hätte vielleicht 30 Sekunden gedauert) sage ich "geht garnicht".

... Menschen für Hirnlos oder blöd halten ist nicht mein Ding. Wenn ich einen Sachverhalt hinterfragen möchte unterstelle ich den betreffenden Personen grundsätzlich das sie sich bei dem was sie tun was gedacht haben; um die Beweggründe des Handels besser zu begreifen und zu bewerten ist es dann halt interessant zu erfahren was sich eine Person bei ihrem Tun so denkt, und das war der Grund meiner Nachfrage. Und wenn ich beim ein oder anderen ein tieferes Nachdenken zu diesem Sachverhalt erreicht habe, dann hat sich das Post schon gelohnt.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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