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ThemaTiefbauunfall86 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorJan 8S., Wallenhorst / 697243
Datum27.09.2011 14:0145057 x gelesen
Zeitungsmeldung

Deswegen rettet man Verschüttete NICHT mit einem Bagger. Wollen wir mal hoffen, dass wenigstens die Feuerwehr Maßnahmen zum Abstützen getroffen hat.


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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen697245
Datum27.09.2011 14:2539950 x gelesen
Mir gerade mal wieder in die Hände gefallen, auch eine Möglichkeit:

Zeitschriftenlangtitel Fire and Rescue
Erscheinungsjahr 2010
Heftnummer 79
Seiten von-bis S. 14,16-17
Gesamtseiten 3 S
Beigaben (B,T,Q) 2 B
Bestellnummer Fachdokumentation Brandschutzwesen Nr. FFB2011/1002/ Z131

Abstract: Werden Menschen verschüttet, in Schlamm oder in schwer zugänglichen Räumen eingeschlossen, ist Zeit ein kritischer Faktor. Verschüttete auszugraben, kann Stunden dauern. Um die Befreiung von Verschütteten zu beschleunigen, betreibt die Feuerwehr Chicago einen umgebauten Vakuumtankwagen, auch Saugfahrzeug genannt, mit welchem Schlamm und Schutt nun deutlich schneller abgesaugt werden können. Befreiungseinsätze dauern jetzt nur noch 20 - 30 Minuten. Die Idee entstand bei einem Rettungseinsatz im Jahr 2002, als ein Junge in ein Auffangbecken voller Schlamm gefallen war und nicht befreit werden konnte. Kurzerhand wurde von der örtlichen Wasserbehörde ein Vakuumtankwagen angefordert, der auch in den Folgejahren zum Einsatz kam. Seit 2010 ist der "Rescue Vac" fester Bestandteil des Feuerwehrfuhrparks.


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben697246
Datum27.09.2011 14:3539688 x gelesen
Geschrieben von Gerrit Lamadebetreibt die Feuerwehr Chicago einen umgebauten Vakuumtankwagen, auch Saugfahrzeug genannt

Die Idee ist ja an sich nicht schlecht, zumal sich solch ein Fahrzeug auch bei anderen Gelegenheiten (Gefahrgutunfall, verschmutzte Gewässer etc.) sinnvoll einsetzen lässt.

Ich kenne allerdings nur die BF Karlsruhe, die ein solches Gerät vorhält, außerdem noch einige wenige WFen.

Gruß Knut


"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin697247
Datum27.09.2011 14:4039250 x gelesen
;-)


Gruß
O.

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AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz697248
Datum27.09.2011 14:5038792 x gelesen
Hallo,

schon 2001 haben Markus, Hirschberger und Gehbauer in Zivilschutzforschung Band 46 die Nützlichkeit eines Saugbaggers aufgezeigt. Klick Siehe Seite 120.

Grüße,
Florian


MEINE Meinung

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697250
Datum27.09.2011 15:0039310 x gelesen
Einsatz

aber "ihr" fahrt auch lieber mit dem (Mini-) Bagger bis an den Grabenrand ;-)

Grüße, Jan


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697251
Datum27.09.2011 15:0138727 x gelesen
Obwohl eine Werbung nicht meine Absicht war: Im November erscheint eine DVD zu dem Thema...

Grüße, Jan


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin697252
Datum27.09.2011 15:0239126 x gelesen
No risk, no fun, Jan. ;-)


Gruß
O.

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697253
Datum27.09.2011 15:0339120 x gelesen
Wär ja mal ne Chance für den TD gewesen, wenn er zu PKlemm schon nicht/selten raus darf ;-)


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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern697254
Datum27.09.2011 15:0338875 x gelesen
Geschrieben von Knut Kobbe
Ich kenne allerdings nur die BF Karlsruhe, die ein solches Gerät vorhält, außerdem noch einige wenige WFen
Auch außerhalb der BF's und WF's (die eigene Saugfahrzeuge vorhalten) eigentlich nur eine Sache der Vorplanung. Bei Bedarf könnte man evtl. mal bei der Unteren Wasserbehörde seines Vertrauens nachfragen, die sollten - wenn Ihre Listen auf Stand sind - eigentlich das eine oder andere Saugfahrzeug (bzw. die zugehörigen Firmen) auf ihrer Liste haben... darauf könnte man ja dann auch zurückgreifen. Und warum muss man alle Daten immer selbst erfassen?

Gruß
Markus


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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin697256
Datum27.09.2011 15:0839300 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenWär ja mal ne Chance für den TD gewesen
Die hatten doch bei dem Einsatz "Auslauf". ;-)
RW, AB-Rüst.


Gruß
O.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY697261
Datum27.09.2011 16:0038629 x gelesen
Servus,

das mag schon sein, dass man Sandböden mit einem Vacuumsauger entfernen kann. Aber das Volimen eines Saugbehälters ist nun mal doch begrenzt. Und bei bindigen (Lehm, Ton) und steinigen Böden kommst du sehr schnell an die Grenze des Machbaren. Hier hilft wirklich nur der "Handbagger mit Eschenholzausleger). Und auch mit solchen Geräten mußt du noch recht vorsichtig sein, damit du den Verschütteten nichtr noch weiter verletzt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist da, auch bei aller Hektik, die Eigensicherung. Schalmaterial, Verbauplatten u.ä. gehört auf alle Fälle mit zu einem solchen Einsatz.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen697262
Datum27.09.2011 16:1638868 x gelesen
Kann es sein, daß Tiefbauunfälle so ganz allgemein noch ein recht weißer Fleck auf unseren Ausbildungs- und Dienstplänen sind?!


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern697265
Datum27.09.2011 16:2938653 x gelesen
Geschrieben von Knut KobbeIch kenne allerdings nur die BF Karlsruhe, die ein solches Gerät vorhält, außerdem noch einige wenige WFen.

FF Ravensburg.


Gruß
Christian





TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorVolk8er 8H., Lage / NRW 697277
Datum27.09.2011 18:0238375 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastnerdas mag schon sein, dass man Sandböden mit einem Vacuumsauger entfernen kann. Aber das Volimen eines Saugbehälters ist nun mal doch begrenzt. Und bei bindigen (Lehm, Ton) und steinigen Böden kommst du sehr schnell an die Grenze des Machbaren. Hier hilft wirklich nur der "Handbagger mit Eschenholzausleger). Und auch mit solchen Geräten mußt du noch recht vorsichtig sein, damit du den Verschütteten nichtr noch weiter verletzt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist da, auch bei aller Hektik, die Eigensicherung. Schalmaterial, Verbauplatten u.ä. gehört auf
alle Fälle mit zu einem solchen Einsatz.



Die Kombination von Lösen des Bodens von Hand (Hacke / Schaufel etc) und Einsatz eines Saugbaggers um das gelöste Material dann direkt zu fördern ist übrigens auch recht effektiv.

Die Wahrscheinlichkeit eines Tiefbauunfalles bei nicht direkt saugbaren Böden ist imho eher gering, da diese Böden im allgemeinen dann doch eher zu den standfesteren gehören. Von daher wird sich der Verunfallte ohnhin unter bereits gelöstem Material befinden.

Die mir bekannten Saugbaggertypen verfügen über Behälterinhalte von 3 - 8 m³. Zwischenzeitliches ausleeren dauert ein bis zwei Minuten für den Kippvorgang + evtl. Fahrtzeiten.


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697281
Datum27.09.2011 18:3538591 x gelesen
Jepp. Da sie eine übergemeindliche Spezialisierung erfordern, wird hier gerne ignoriert und dann improvisiert - positiv ausgedrückt....


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697282
Datum27.09.2011 18:3938903 x gelesen
In Hamburg kann man das auch nicht....


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen697285
Datum27.09.2011 19:0438470 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersen
Da sie eine übergemeindliche Spezialisierung erfordern, wird hier gerne ignoriert und dann improvisiert - positiv ausgedrückt....
Ich da eher auch an Basics wie z.B. das Absperren, das provisorische Abdichten oder den Not-Dekon-Platz wie bei einem Gefahrguteinsatz. Mit ein wenig Improvisation sollten doch fast jeder zumindest den Ort des Geschehens absperren und gegen weiteres Einbrechen etc. sichern können....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin697286
Datum27.09.2011 19:0538514 x gelesen
;-)


Gruß
O.

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen697298
Datum27.09.2011 22:4938227 x gelesen
Geschrieben von Lars Tiedemann Mit ein wenig Improvisation sollten doch fast jeder zumindest den Ort des Geschehens absperren und gegen weiteres Einbrechen etc. sichern können....

So einfach ist das nicht, das Absperren(darin sind wir allgemein recht gut ausgerüstet) mal außen vor.

Den Ort gegen weiteres Einbrechen zu sicher wird da schon schwerer, auch zum improvisieren braucht man Material und Kenntnisse zum Untergrund (Fels, Lehm, lockerer Boden, Sand...) und wie bei welchem Untergrund zu verfahren ist. Dabei haben schon die Tiefbauer selbst ihre Probleme. Für die Feuerwehren ist es fast unmöglich gegen jede Eventualität ausgerüstet zu sein und ob auf den Baustellen geeignetes Material vorhanden ist wird seh unterschiedlich zu bewerten sein. Bei solchen Ereignissen generell auf schweres Gerät(Bagger) verzichten zu wollen halte ich für falsch, da es situationsbedingt durchaus von Nutzen sein kann, mit solchen Geräten zu arbeiten.

VLG
Ole


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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697301
Datum27.09.2011 23:2138260 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Olf RichterDen Ort gegen weiteres Einbrechen zu sicher wird da schon schwerer, auch zum improvisieren braucht man Material und Kenntnisse zum Untergrund (Fels, Lehm, lockerer Boden, Sand...) und wie bei welchem Untergrund zu verfahren ist.

Eben nicht. Ich gehe vom Worst Case aus und richte meine Abstützung danach aus. Macht die FW in allen anderen Bereichen auch so.

Geschrieben von Olf RichterFür die Feuerwehren ist es fast unmöglich gegen jede Eventualität ausgerüstet zu sein

Für die einzelne Feuerwehr - ja. Aber für seltene/spezielle Aufgaben muss man eben Spezialistengruppen aufbauen. Siehe ABC-Bereich. Es gibt THL jenseits der Möglichkeiten des RW 2.

Geschrieben von Olf Richterda es situationsbedingt durchaus von Nutzen sein kann, mit solchen Geräten zu arbeiten.

In welcher Situation willst du es den einsetzen? Das Befahren nicht befestigter Grabenwände fällt schon mal aus...

Grüße, Jan


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen697302
Datum27.09.2011 23:3738120 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenGeschrieben von Olf Richter"Den Ort gegen weiteres Einbrechen zu sicher wird da schon schwerer, auch zum improvisieren braucht man Material und Kenntnisse zum Untergrund (Fels, Lehm, lockerer Boden, Sand...) und wie bei welchem Untergrund zu verfahren ist."

Eben nicht. Ich gehe vom Worst Case aus und richte meine Abstützung danach aus. Macht die FW in allen anderen Bereichen auch so.


Vom größt möglichen Unfall auszugehen ist sicher richtig, bleibt aber trotzdem Theorie und ist immer noch situationsabhänig. Führt im Einzelfall dann eventuell zu der Erkenntnis, hier kann ich nichts machen, weil ich die Voraussetzungen nicht habe. Deshalb gehe ich schon davon aus, das Kenntnisse vorhanden sein müssen, alles andere wäre Überheblichkeit , die wir uns nicht leisten können.

Geschrieben von Jan SüdmersenEs gibt THL jenseits der Möglichkeiten des RW 2.

Das bestreite ich ja auch gar nicht, wobei die auf dem flachen Land auch eher dünn gesäät sind ;)

Geschrieben von Jan SüdmersenGeschrieben von Olf Richter"da es situationsbedingt durchaus von Nutzen sein kann, mit solchen Geräten zu arbeiten."

In welcher Situation willst du es den einsetzen? Das Befahren nicht befestigter Grabenwände fällt schon mal aus...


Konstrukte kann ich da keine bieten, das wird man vor Ort entscheiden müssen, kommt auch auf die Technik dort an. Unbefestigte Grabenwände fallen aus, da stimme ich zu, der Unfall kann aber auch im Randbereich besfestigter Grabenwände passiert sein...


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY697304
Datum28.09.2011 00:1438049 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Olf RichterUnbefestigte Grabenwände fallen aus, da stimme ich zu, der Unfall kann aber auch im Randbereich besfestigter Grabenwände passiert sein...

kannst du mir sagen, was du meinst mit befestigten und unbefestigten Grabenwänden? Wie kann ich mir einen UNfall im Randbereich einer befestigten Grabenwand vorstellen?


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorKai 8H., Köln / NRW697305
Datum28.09.2011 03:1438051 x gelesen
Hallo,

die Feuerwehr Köln hält einen AB-Tank mit Vakuumpumpe auch für diese Zwecke vor, gleichzeitig wird Material für Tiefbauunfälle noch auf den Abrollbehältern-Bau und -Stützen vorgehalten.

Der Umgang mit diesen Geräten gehört meines Wissens auch aktuell noch zum Lehrgangsinhalt der Grundlehrgänge der BF.

In diesem Zusammenhang sei auch noch ein Personenortungsgerät genannt, welches auf dem Rüstwagen der Löschgruppe Dünnwald mitgeführt wird.


Historisch gesehen hat sich die BF Köln schon sehr frühzeitig mit Tiefbauunfällen befasst:
Schon 1968 erhielt die BF K einen ersten "Tiefbaurettungswagen" (später Gerätewagen-Bau genannt) auf einem Büssing-Fahrgestell mit Seilwinde, Ladekran und kippbarer Pritsche, auf der in kranbaren Boxen u.a. Werkzeug (Schaufeln etc.), Schnellschaltafeln, Baustützen und sog. Rettungsringe (für Verschüttete in Sandböden) verlastet waren, ergänzt wurde dieses Fahrzeug duch einen zweiachsigen Anhänger.

Im Jahr 1972 wurde ein zweites Fahrzeug dieser Bauart (diesmal ein MAN) in Dienst gestellt.

Später wurden diese Gerätschaften (s.o) auf Abrollbehälter verlastet bzw. teilweise im Pionierlager der Hauptfeuerwache eingelagert.

Gruss Kai


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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW697306
Datum28.09.2011 06:4637995 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerFF Ravensburg.

Die hatten mal einen schönen Eckhauber als Saugwagen. Ex BF Berlin, wurde leider durch einen schnöden Abrollbehälter ersetzt.


Meine HP: OT112.de Neu: jetzt auch mit Newsfeed.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen697308
Datum28.09.2011 08:1137909 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner
befestigten und unbefestigten Grabenwänden
befestigt (wenn auch nur provisorisch)
unbefestigt
So verständlich? ;-)


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen697311
Datum28.09.2011 08:2238010 x gelesen
Hallo Jan,

Geschrieben von Jan SüdmersenFür die einzelne Feuerwehr - ja. Aber für seltene/spezielle Aufgaben muss man eben Spezialistengruppen aufbauen. Siehe ABC-Bereich. Es gibt THL jenseits der Möglichkeiten des RW 2.

ich durfte Ende der 90er mal zu einem Lehrgang TH Bau auf der damaligen Außenstelle der HLFS in Geisenheim, die ehemals Landeskatastrophenschutzschule war. Die Ausbilder kannten sich dementsprechend recht gut mit anheben, abstützen, verbauen und so weiter aus. Ich habe dabei viel gelernt und vielleicht habe ich mir sogar bis heute noch ein bisschen was behalten. Aber schon damals war dei Erkenntnis, dass so Dinge wie ein senkrechter Verbau über ein paar gute meter breite in Sand schon gut an die Grenze dessen geht, was man im allgemeinen so auf nem LF 8/6 mitführt. Dort wurden dafür zwei RW1 mit zusätzlichem Material sowie eine "AB-Holz" aufgefahren.

Ich habe mir dann schon damals überlegt, wie man das lösen könnte. Das nächstgelegene THW hatte wohl einen "Holzanhänger", aber eine gute Vorlaufzeit. Der örtliche Bauhof hat vielleicht auch das ein oder andere, aber nicht transportfähig gelagert. Die Bf Wiesbaden braucht naturgemäß ein bisschen zu uns, und alles andere ist Glück oder improvisation. Und das mal ganz unabhängig vom Wissensstand eines einzelnen.

So wäre das mit den Spezialistentruppen ne schöne Sache, wenn dort auch entsprechende Material mehr bevorratet würde. Gleiches gilt ja für Höhenrettung, GABC, Wasserrettung, Trümmerrettung bzw. Ortung und Furz und Feuerstein. Und spätestens irgendwann wärend dieser Aufzählung wird das Personell und von der Eintgreifzeit her schwierig, wenn man z.B. bedenkt, dass es in Hessen riesige Landkreise gibt die tagsüber so gut wiue entvölkert sind.

Ich sage also nicht, dass das nie gehen wird, aber wohl, dass wir sicher noch eine ganze Zeit von und mit der Improvisation leben müssen.


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY697314
Datum28.09.2011 08:4237859 x gelesen
Servus,

ich weiß schon, was ein verbauter Graben und ein unverbauter ist, schau doch mal in mein Profil.;-)

Mich hat nur die Antwort irritiert, denn bei ordnungsgemäß verbauten Gräben passiert relativ selten ein Unfall, bei dem jemand verschüttet wird. Es sei den, der Verbau war nicht richtig eingebaut.

Bei unverbauten Gräben ist es eigentlich selbstmörderisch, mit Fahrzeugen an den Grabenrand zu fahren, denn der Bodendruck wird dadurch so groß, dass die Ränder einbrechen. Darum ist es bei Bergungsaktionen aus solch unverbauten und eingebrochenen Gräben unumgänglich, auf den Selbsschutz zu achten. Dazu gehört auch, dass nicht "Horden" von FA (SB) unkontrolliert und übermotiviert Grabungsaktionen durchführen.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen697318
Datum28.09.2011 08:4737738 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerWie kann ich mir einen UNfall im Randbereich einer befestigten Grabenwand vorstellen?

Beim Ausheben eines derartigen Grabens werden verschiedene Abstützmethoden angewendet, je nach Tiefe des Grabens Untergrund und Länge der Bauarbeiten. Die von Lars(Danke) geposteten Bilder sind Beispiele dafür.

Eine andere Möglichkeit ist Diese: Verbau Im Randbereich solcher Verbaue wird in der Regel mit Baggern der Graben verlängert und es kommt durchaus vor, das sich in dem Bereich vor setzen des nächsten Verbaues Leute aufhalten. In solchen Fällen kann es mitunter möglich sein zur Rettung Bagger vom befestigten Bereich aus einzusetzen, aber das ist situationsabhänig und lässt sich pauschal nicht sagen.

Gruß
Olf


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen697320
Datum28.09.2011 08:5337680 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastnerich weiß schon, was ein verbauter Graben und ein unverbauter ist, schau doch mal in mein Profil.;-)


moin, jetzt haben wir uns überschnitten ;)

Geschrieben von Anton KastnerMich hat nur die Antwort irritiert, denn bei ordnungsgemäß verbauten Gräben passiert relativ selten ein Unfall, bei dem jemand verschüttet wird. Es sei den, der Verbau war nicht richtig eingebaut.


Das irritiert mich jetzt ein wenig, als Fachmann in dem Gebiet wirst Du besser als ich wissen, wie oft da geschludet wird, leider meistens noch nicht mal aus Fauheit, aber das ist hier nicht das Thema.

Geschrieben von Anton KastnerBei unverbauten Gräben ist es eigentlich selbstmörderisch, mit Fahrzeugen an den Grabenrand zu fahren, denn der Bodendruck wird dadurch so groß, dass die Ränder einbrechen.

Das ist richtig und wird auch nicht in Frage gestellt, es ging mir lediglich darum, nicht von vorherein bestimmte Möglichkeiten u.a. eben Bagger auszuschließen.


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY697323
Datum28.09.2011 09:0137718 x gelesen
Servus,

ok, jetzt habe ich dich verstanden.

Generell geht´s ja darum, dass das "Abarbeiten" eines Tiefbauunfalls eigentlich fast jeden normalen FA(SB) überfordert. Das Ganze ist so komplex, dass hier eigentlich ein erfahrener Tiefbauingenieur oder ein Bodengutachter zur Beratung der Einsatzkräfte hinzugezogen werden sollte. Woher soll denn auch ein FA(SB), aber auch eine Führungskraft das Wissen haben. Irgendiwe ist das Thema "Tiefbauunfall" aber auch ein Thema, das bei vielen Feuerwehren sehr stiefmüüterlich behandelt wird. Hier sollte mehr Ausbildung propagiert werden. Interessant wäre alleine schon der Besuch einer Kanalbaustelle, bei der ein erfahrener Polier oder Ingenieur die Mannschaft und die Führungskräfte in die Thematik einführt. Vielleicht besteht ja da auch die Möglichkeit, mal zu üben. Ich denke, wenn man mit den Männern vom Bau redet, geht da schon was.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 697325
Datum28.09.2011 09:0837995 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottich durfte Ende der 90er mal zu einem Lehrgang TH Bau

Wobei sich seit Ende der 90er bestimmt eine Menge getan hat. Gerade beim THW. Stichwort SEG, EGS. Frablo u.v.m.

Geschrieben von Matthias OttSo wäre das mit den Spezialistentruppen ne schöne Sache, wenn dort auch entsprechende Material mehr bevorratet würde.

Dolle Sache.. denken wir mal weiter.

Nennen wir das ganze "Unterstützungskomponente Bau" und siedeln es auf Kreisebene an.
Alles in allem soll es ein Rendezvous Konzept geben d.h. jede Wehr stellt Personal und Material. Dazu gibt es noch etwas "Spezialmaterial" wie z.B. AB / GW / FW-A Bau und einen GW Log mit dem passendes Material aus dem Lager nachgeführt wird.
An den GW kommt ein kleiner Stapler und die Einheit bekommt einen Teleskoplader

Vorteil: Es wären theoretisch in jeder Wehr genügend EK vorhanden die sich mit den Grundlagen des ganzen beschäftigen.

Nachteil:
Noch mehr Zeit, wir haben sowas eh nicht, wir sind eine Feuerwehr - nicht das THW, wir sind keine BF


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

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Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen697331
Datum28.09.2011 11:0137735 x gelesen
Moin,

naja, denkbar wäre ja auch, sowas wie "Alarmgerätelager" in den Gemeinden festzulegen, im einfachsten Fall hätt der Bauhof halt Zeug so vor, dass man es direkt findet und schnell laden kann. Radlader mit Gabel usw. gibt's da auch oft. Dann müsste man nur die entsprechenden Leute rankarren - kling zu einfach, dann könnten es auch die örtlichen Kräfte selbst machen etc.

Fakt ist: Lehrgang gab udn gibt es, reale Übungsmöglichkeiten und gar Einsatzkonzepte nur selten.


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen697333
Datum28.09.2011 11:1037681 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ott
reale Übungsmöglichkeiten und gar Einsatzkonzepte nur selten.
Nun ja, Sandgruben gibt´s doch eigentlich genug wo man mal üben könnte... Lawinensuche und -bergung wird ja auch geübt, warum also nicht auch Tiefbauunfälle mit Verschütteten, mal so doof gefragt...


Gruß
Lars

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW697355
Datum28.09.2011 14:5237548 x gelesen
Wäre das ggf. ein Thema für ein SER? Falls die Thematik vom Umfang her überhaupt grundlegend zusammengefasst werden kann?


mit kameradschaftlichen Grüßen

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen697356
Datum28.09.2011 14:5437650 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Dennis EdnerFalls die Thematik vom Umfang her überhaupt grundlegend zusammengefasst werden kann?

naja, eien SER kann ja nur das beschreiben, was man vor Ort auch umsetzen kann. Insofern ist das schon eine gute Idee, auch mal kritisch zu erfassen, was man generell machen kann, und dann dem Enscheider vor Ort auch Handlungssicherheit zu geben. Die SER kann ja nicht Defizite in der Ausbildung oder Ausrüstung ausgleichen...


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW697357
Datum28.09.2011 15:0137783 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottnaja, eien SER kann ja nur das beschreiben, was man vor Ort auch umsetzen kann. Insofern ist das schon eine gute Idee, auch mal kritisch zu erfassen, was man generell machen kann,

Meinte auch eher im Rahmen der bekannten Buchreihe. Da könnte man ja verschiedenste Methoden beschreiben/vorstellen, die man dann jeweils lokal übernehmen kann, bzw einfach mal als Überblick um einen Vorstellung von so etwas zu haben.


mit kameradschaftlichen Grüßen

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW697365
Datum28.09.2011 15:5937745 x gelesen
Wobei ein Kanalsaugwagen nicht ganz das gleiche ist, wie ein Saugbagger.
Man kann ihn zwar prinzipiell als solchen benutzen und es wird auch funktionieren, er wird dabei aber wahrscheinlich kaputt gehen.
Außerdam haben Saugbagger eine Schnellentleerung durch eine hydraulische Klappe, ähnlich wie bei einem Muldenkipper, während Saugwagen einen verschraubten Deckel hinten am Vakuumkessel haben. Um den aufzumachen, braucht es ein bisschen länger und dann muss man ihn auch erst wieder vernünftig zu bekommen, ohne bei dem ganzen Dreck die Dichtung zu beschädigen.
Andererseits ist ein Saugbagger meist nicht für die Aufnahme von Flüssigkeiten geeignet, da er mit einer Filteranlage eher wie ein Staubsauger funktioniert und selbst die, die eine Vakuumtankanlage haben, sind nicht für agressive Medien ausgelegt.
Wenn man solche Fahrzeuge bei der Feuerwehr vorhalten will, dann muss man sich entweder entscheiden, ob man ein handelübliches Fahrzeug beschafft, dass eine von beiden Aufgaben nur eingeschränkt erfüllt, oder es wird eine sehr teuere Feuerwehreigenkonstruktion, die wirklich beides kann.


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen697371
Datum28.09.2011 18:3137527 x gelesen
Geschrieben von Olf RichterBei solchen Ereignissen generell auf schweres Gerät(Bagger) verzichten zu wollen halte ich für falsch, da es situationsbedingt durchaus von Nutzen sein kann, mit solchen Geräten zu arbeiten.
Mal doof gefragt (weil abgesehen vom Sandkasten in Kindertagen keinerlei Tiefbauerfahrung ;-) ):
Reicht es nicht aus, wenn man mit dem Bagger o.Ä soviel Abstand hält, wie das Loch tief war?
Ich denke dabei an eine Art Schüttkegel, wenn der ausgehobene unverbaute Graben 4m tief ist/war, ich mit den Ketten 4m weit weg stehe, habe ich dann noch ein Auswirkung auf die Unfallstelle?
Oder anders fomuliert, wie groß muss der Abstand von schwerem Gerät sein und wovon hängt dieser ab?
Mit einem langen Arm eines Baggers könnte man den Bereich ja dann durchaus zu den Seiten hin "entlasten", indem man was abträgt.


Grüße
Jens

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen697377
Datum28.09.2011 19:0237520 x gelesen
Geschrieben von Jens RugenOder anders fomuliert, wie groß muss der Abstand von schwerem Gerät sein und wovon hängt dieser ab?

1. Art des Materials
2. Korngrößenverteilung
3. Menge und Material der Beimengungen
4. Feuchtigkeit
5. Rheologische Eigenschaften
6. Verdichtung
7. Masse des Gerätes
8. Schereigenschaften des Materials
9. Partikelform
.......

im allgemeinen Schüttgutmechanik genannt


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen697379
Datum28.09.2011 19:0737369 x gelesen
z.B. nasser Sand ist Strukturviskos, d.h. er wird flüssiger und rutscht deshalb leichter wenn man sich langsam bewegt, je schneller man läuft, desto weniger gibt er nach.


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen697382
Datum28.09.2011 19:2637340 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jens Rugen
Reicht es nicht aus, wenn man mit dem Bagger o.Ä soviel Abstand hält, wie das Loch tief war?


Frü Baugrubenwände und Gräben usw. gibt es ja Regeln, bei welcher Tiefe und Boden wie abzuböschen ist. Mit Abstand = Tiefe sollte man IIRC meist außerhalb der Abböschungsbereiche sich befinden. Als grobe Näherung vielleicht durchaus brauchbar. Gilt aber so m.W. fü gewachsenen oder zumindest verdichteten Boden, bei lockerer Schüttung kann das vielleicht aussehen. Und nicht außer acht lassen, was zum Unfall geführt hat. Nur senkrechte Grabenwand eingebrochen oder unerwarteter Weise der Boden doch instabiler als Gedacht? Wenn da vielleicht auch Unterspülungen nach Rohrbrüchen, alte Hohlräume oder dergleichen mit reinspielen könntest auch mit deiner Faustformel den Bagger auf einen selbst einsturzgefährdeten Bereich platzieren.

Gruß,
Thorben


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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen697384
Datum28.09.2011 19:4637257 x gelesen
Darin schafft es dann aber auch kein Bagger einen tiefen Graben zu ziehen, in dem später der Schaufeltrupp verschütt geht, ohne selbst dabei zu verschwinden.
Ist IMO also eher kein Szenario für einen "Tiefbauunfall".


Grüße
Jens

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen697385
Datum28.09.2011 19:5737362 x gelesen
Das ist die tiefe Theorie zu Schüttgut.
Dann schlag doch bitte mal die Brücke vom Schüttgut zum Tiefbau, wenn du weißt, dass es da so große Parallelen gibt. Oder besser noch, zeig mir einen (Tief-)Bauingenieur, der diese Herangehensweise teilt.
Von einem mobilen Scherlabor ist mir in Zusammenhang mit Tiefbauarbeiten oder gar -unfällen auch nichts zu Ohren gekommen.
Ich denke da bist du auf dem falschen Drücker, und vor allem viel zu fern der Praxis in der Baugrube.

Für sowas wird es doch garantiert Faustformeln geben, wie sie Facharbeiter und Ingenieure landauf und landab lieben?!


Grüße
Jens

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg697393
Datum28.09.2011 20:3837434 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottnaja, denkbar wäre ja auch, sowas wie "Alarmgerätelager" in den Gemeinden festzulegen, im einfachsten Fall hätt der Bauhof halt Zeug so vor, dass man es direkt findet und schnell laden kann.

Pro Gemeinde ist das m.E. zu aufwendig. Spätestens nach 5 Jahren hat man im Bauhof vergessen, warum mand as komische Zeug da liegen hat, man verbaut es selbst bei Bauarbeiten und nach 10 Jahren weiß auch bei der FF keiner mehr, dass da mal was war.

Dazu kommt das Kompatibilitätsproblem mit der NAchbarwehr und die Rüstzeit.

m.E. ist die Idee von Florian gar nicht so verkehrt.

Bei Paratech gibt es da m.E. ganz gute Anhängerlösungen. Davon (ja nach Kreisgröße) 2-3 x Tiefbau und 2-3 x Hochbau im Landkreis disloziert stationiert.

Dann Personal aus verschiendenen Wehren dazu spezialisieren. Im Einsatz dann Rendez Vous. Die einen packen den ANhänger hinter ihr LF, die anderen nehmen den MTW. Da reichen pro Spezialistenwehr Wehr 2-4 Mann. Dann habe ich 2 x LF mit Anhänger und 1-2 x MTW. Mit 8-16 Mann. Das ist m.E. absolut ausreichend.

Und das Personal das von den Spezialisten zuerst da ist kann dann schon mal Kontakt mit den örtlich zuständigen Kräften aufnehmen, erkunden, ggf. Material vorbereiten (wenn der erste Anhänger da ist), das Matrerial dann zum Einsatz bringen,...

Ich sehe das wie einen ABC-Zug. Der setzt sich bei uns auch aus Fahrzeugen verschiendener Standorte zusammen, die sich sazusagen um einen "zentralen" GW-G gruppieren der an einem Standort steht. Keine der beteiligten Standorte könnte sicher komplett einen Zug mit dieser Spezialisieren 24/7 stellen. Aber alle beteiligten Standorte gemeinsam haben dazu das nötige Potential. Und es muß nicht ejdes an den einzelnen Standorten das Thema "wollen", sondern nur in Summe aller Standorte genügend.

So wäre das auch mit THL Bau. Man könnte in den beteiligten Wehren das Personal motivieren und ausbilden, dass dazu eine Affinität hat. z.B. Bauhaupt-/ Nebengewerbe, Handwerk,... Und zwar sowohl was Häuptlinge betrifft, als auch Indianer. Denn ganz ehrlich. Wenn ich als Schreibtischarbeiter auf den THL-Bau Lehrgang gehe
lerne ich zwar eine Menge. Aber das wirklich umzusetzen kostet mich mehr Arbeit, als jemand der ähnliches des öfteren mal beruflich tut.

Und nebenbei wäre das eine Tätigkeit für das Personal, das nach einigen Jahren nicht mehr AT-tauglich ist. Es hat den Vorteil, dass dieses Personal die allgemeine Feuerwehrausbildung längst hinter sich hat, auch ein paar Jahre Einsatzerfahrung hat. Somit schlägzt die Zusatzausbildung nicht mehr zu sehr durch (was der Fall wäre, wenn man jemandem der die Regelausbildungen TrM1 - TrFü incl. AGT, Maschinist,... noch vor sich hat bzw. gerade durchläuft).

Das könnte man sicherlich auf Landkreisebene machen, wenn man wollte. Man müßte nur zum einen den Bedarf an THL Bau erkennen. Denn ehrlich. Das was wir auf dem RW2 durch die Gegend schaukeln ist zwar nett, reicht aber nicht wirklich weit. Dazu kommt dann das Ausbildungsproblem und das Fortbildungsproblem. Für Führung und Mannschaft.

Und man müß0te sich darüber klar sein, dass es dann vielleicht in einem Jahr die Förderung für 1-2 LF (mit denen man sich i.d.R. totschmeißen kann und die in den meisten Landkreisen Dienstags um 10:30 morgens ohnehin nicht zu 100% innerhalb von 15 Minuten qualifiziert besetzt werden können) weniger gibt, da man das Geld für die THL-Anhänger verwendet....


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen697394
Datum28.09.2011 20:3837350 x gelesen
Geschrieben von Jens CleverAußerdam haben Saugbagger eine Schnellentleerung durch eine hydraulische Klappe, ähnlich wie bei einem Muldenkipper, während Saugwagen einen verschraubten Deckel hinten am Vakuumkessel haben.
Das hängt vermutlich vom Einsatzzweck der "Saugwagen" ab.
In der chemischen Industrie werden Saug-Druck-Tankfahrzeuge eingesetzt, die da etwas "bedienerfreundlicher" sind, das entspricht dann in der Hinsicht deiner Beschreibung des Saugbaggers (Deckelverriegelung, -öffnung, Abkippen).
z.B. http://www.gunkelwingerode.de/images/fahrzeuge/saugdruck-tankfahrzeug01.jpg


Grüße
Jens

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697404
Datum28.09.2011 21:2337725 x gelesen
Wie gesagt, eine Ausbildungs DVD ist fertig und kommt bald raus. Vorab schonmal eine Faustregel "SIEGER" für den Tiefbaubereich:


S wie Sichern und Lage stabilisieren
Rettungsversuche einstellen lassen
Gefahrenzonen räumen lassen
Lastfreien Streifen weiter entlasten
Provisorischer Verbau
Sichern des nicht verschütteten Körpers
IE wie Innere Erkundung und Erstmaßnahmen
Genaue Lage des Patienten
Freilegen der Atemwege / Freimachen des Brustkorbes
G wie genaue Abstimmung mit dem Inneren Retter bzw. Notarzt
Lange Rettungsdauer beachten
Unterkühlung wahrscheinlich aktive Erwärmung
E wie Entklemmen
Vollständiger Verbau
Vorsichtiges Freilegen der verschütteten Extremitäten
R wie Rettungsweg
Rettung mittels Schleifkorbtrage in Graben-Längsrichtung oder durch Aufseilen


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY697427
Datum29.09.2011 07:5337235 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Jens RugenFür sowas wird es doch garantiert Faustformeln geben, wie sie Facharbeiter und Ingenieure landauf und landab lieben?!

für sowas kannst du grob die Böschungsneigung mit von 45° (Sand, Kies o.ä.) bis 60° ( Lehm u.ä.) annehmen. Da kannst du dir dann selbst ausrechnen, wie breit der Graben bei einer Tiefe von 4,00 m wird.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 697436
Datum29.09.2011 09:0337164 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ott
naja, denkbar wäre ja auch, sowas wie "Alarmgerätelager" in den Gemeinden festzulegen, im einfachsten Fall hätt der Bauhof halt Zeug so vor, dass man es direkt findet und schnell laden kann.


Eher nicht, zum einen aus den Gründen die Christian genannt hat, zum anderen was wenn der Radlader gerade sonst wo ist oder am WE da zu ist.[1]

Wenn wir versuchen uns eine "Musterlösung" zusammenzubasteln haben wir ganz schnell ein Problem.
Es gibt keinerlei vorgaben wie diese "SEG Bauunfall" aussehen könnten.
Weder AGBF, DFV oder sonstwer haben da einen Ansatz was Ausstattung oder Ausbildung betrifft.

Im Worst Case habe ich "Anzahl Lösungsmöglichkeiten" = "Anzahl Kommunen".

Wichtig wäre das es jetzt einen Vorreiter gibt der da Struktur reinbringt UND es schafft das in der Fläche zu etablieren.


[1] die einfachste Lösung das die FW einen Schlüssel hat ist in manchen Gemeinden zum scheitern verurteilt.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorHolg8er 8E., Hofheim / Bayern697444
Datum29.09.2011 09:2137259 x gelesen
Hallo Lars,

das sehe ich auch so. Ich denke aber auch, dass das letztendlich auch die Konsequenz aus fehlender Ausrüstung und fehlenden Einsätzen (jedenfalls bei uns) bisher war.

Betrachte ich die Ausrüstung auf unseren Fahrzeugen, so konnten wir in der Vergangenheit auch nur improvisieren. Eine effektive Rettung konnte materiell nicht geleistet werden.

Im vergangenen Jahr besuchten Kameraden Fortbildungsveranstaltungen, unter anderem auch für Tiefbauunfälle. Die Erkenntnisse daraus zeigten, dass mit unserem mitgeführten Material eine sichere und schnelle Rettung kaum möglich war.

Das war dann auch der Grund, das wir unsere Ausrüstung um mehrere Gitterboxen Rüstholz und die im Link zu sehenden Rettungsplatten ergänzt haben.


Übung Tiefbauunfall


Rüstholz und Rettungsplatten werden dann im Einsatzfall auf dem GWL verladen. Ergänzt durch das Abstützmaterial vom RW.

Gegenüber den früheren Möglichkeiten eine deutliche Verbesserung.

Gruß

Holger Eiring

www.ffw-hofheim.de

2012 - 150 Jahre Feuerwehr Stadt Hofheim i. UFr.


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern697449
Datum29.09.2011 09:4137289 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottnaja, denkbar wäre ja auch, sowas wie "Alarmgerätelager" in den Gemeinden festzulegen, im einfachsten Fall hätt der Bauhof halt Zeug so vor, dass man es direkt findet und schnell laden kann.

Die Feuerwehren meiner Gemeinde haben beim Bauhof ein Sandsacklager, das kann schon problematisch genug sein wenns mal pressiert, das gute ist nur das man die nicht sonst überall brauchen kann. Bei Abstützmaterial vermute ich wäre nach einigen Jahren nix mehr über weil verbaut/verbraucht. Und ich wette das ist in zahlreichen Bauhöfen aller Größen ähnlich, weil man braucht das Zeuch ja eh nie .....


Gruß
Christian





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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 697451
Datum29.09.2011 09:4337120 x gelesen
Vor allem fragt irgendwann der Chef vom Bauhof wo seine Leute das Material hinlegen sollen das Sie jeden Tag brauchen..


Grüße, BeschFl

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen697454
Datum29.09.2011 09:5337348 x gelesen
Moin,

ich antworte mal global:

Geschrieben von Christian SchorerUnd ich wette das ist in zahlreichen Bauhöfen aller Größen ähnlich, weil man braucht das Zeuch ja eh nie .....

eh klar - wobei, bei uns brauchen die sowas schon manchmal, und wenn's mur zum Gräberausheben ist. Und mal erhlich - wenn es gerade mal benutzt wird dann ist das halt so. Besser aber, wie wenn nix zur Verfügung steht. Udn die Sache mitd em Zugang, dem Radlader oder sonstwas sollte doch zu regeln sein - schließlich ist man ja vom selben "Verein", oder?

Ebenso könnte man mal überlegen, ob man örtliche Bauunternehmen ins Boot holt, zumindest Ansprechpartner, "Notrufverfahren" usw. abstimmt.

SEG Tiefbau usw. schön und gut, aber ich denke, irgendwann hat man die Masse der möglichen Standorte oder Personale für solche "Spezialtruppen" überschritten. Schließlich muss man ja auch noch Wasser- und Höhenrettung, GABC, Hochwasserschutz, Fernmeldewesen, Führungsgruppe, Wasserförderung udn -rückhaltung usw. auch noch wem auf's Auge drücken...


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern697464
Datum29.09.2011 11:0537123 x gelesen
Hallo Matthias,

Geschrieben von Matthias OttEbenso könnte man mal überlegen, ob man örtliche Bauunternehmen ins Boot holt, zumindest Ansprechpartner, "Notrufverfahren" usw. abstimmt.

Material und Gerät kann schwierig sein, da wir natürlich mit dem Zeugs unser Geld verdienen und somit versuchen, dass es eingesetzt ist.
Falls es auf dem Bauhof steht, oder in greifbarer Nähe ist das sicherlich gangbar.
Wobei man ja für div. Maschinen eben auch Maschinisten braucht, und immer mehr moderne Maschinen eben auch nicht einfach mit "Schlüssel umdrehen und dann gut" eingesetzt werden können.
Das mit dem Ansprechpartner ist mit Sicherheit einfacher zu lösen.

mkg

WErner


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen697469
Datum29.09.2011 12:1837208 x gelesen
Moin,

Geschrieben von werner neudeckerMaterial und Gerät kann schwierig sein, da wir natürlich mit dem Zeugs unser Geld verdienen und somit versuchen, dass es eingesetzt ist.

kann. Wenn nicht, und es ist zum Unfallzeitpunkt verfügbar bzw. kann verfügbar gemacht werden, dann könnte man es doch auch einsetzten?

Geschrieben von werner neudeckerFalls es auf dem Bauhof steht, oder in greifbarer Nähe ist das sicherlich gangbar.

s.o.

Geschrieben von werner neudeckerWobei man ja für div. Maschinen eben auch Maschinisten braucht, und immer mehr moderne Maschinen eben auch nicht einfach mit "Schlüssel umdrehen und dann gut" eingesetzt werden können.

Richtig - also macht es sinn sich vorher mal da drüber gedanken zu machen. Warum also nicht, wenn der Radlader, Minibagger oder sonstwas vom Bauhof genutzt werden kann, die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen? Wenn man nicht sowieso Leute von dort in den Reihen hat.

Geschrieben von werner neudeckerDas mit dem Ansprechpartner ist mit Sicherheit einfacher zu lösen.

Jup - insbesondere, da ja für größere Notlagen sowieso irgendwer in der Gemeinde verfügbar sein sollte (sei es jetzt Hauptamtsleiter, das Ordnungsamt oder dann eben der Bauamtsleiter, Bauhofchef oder was. Geht ja beim Schneeräumdienst auch, warum also nicht bei anderen "Katastrophen"). Und bevor jetzt der nächste kommt und einwendet, das würde ja dann Geld kosten - ja, das wird es. Aber wir suchen hier ja Lösungen, und die sind an bestimmte Rahmenbedingungen geknüpft!


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY697499
Datum29.09.2011 15:4536978 x gelesen
Servus,
Geschrieben von Matthias Ottsowieso irgendwer in der Gemeinde verfügbar sein sollte (sei es jetzt Hauptamtsleiter, das Ordnungsamt oder dann eben der Bauamtsleiter, Bauhofchef oder was.

naja, wenn ich da an unsere Gemeinde denke, dann darf da nix derartiges passieren,-(


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP697529
Datum29.09.2011 20:4337240 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenVorab schonmal eine Faustregel "SIEGER" für den TiefbaubereichGabs diese Faustregel nicht schon im "normalen" KFZ-TH-Bereich?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697538
Datum29.09.2011 21:2637112 x gelesen
Ja, aber ich übertrtage sie auch auf andere Bereiche der techn. Rettung....


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg697541
Datum29.09.2011 21:5937191 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttUdn die Sache mitd em Zugang, dem Radlader oder sonstwas sollte doch zu regeln sein - schließlich ist man ja vom selben "Verein", oder?

So einfach ist das auch nicht immer...

Geschrieben von Matthias OttEbenso könnte man mal überlegen, ob man örtliche Bauunternehmen ins Boot holt, zumindest Ansprechpartner, "Notrufverfahren" usw. abstimmt.

Das ist alles schön für zeitlich unkritische Lagen. Solange wir noch ernsthaft von Rettung reden ist das alles m.E. nicht planbar genug. Zumal die Baumaschinen gerne irgend wo an der Baustelle stehen oder gar nicht mehr bei Bauunternehmer, sondern vom Maschinenverleiher irgend wo in der Region Just in Time an die Baustelle geliefert und anschließend wieder abgeholt wird. Das ist hier gefühlt zwischenzeitlich eher die Regel als die Ausnahme.


Geschrieben von Matthias OttSEG Tiefbau usw. schön und gut, aber ich denke, irgendwann hat man die Masse der möglichen Standorte oder Personale für solche "Spezialtruppen" überschritten.

Weiß ich nicht. Ich würde das ja nicht komplett Standortbezogen machen. Sondern aus einem Standort kann ein Teil der Mannschaft bei der TH-Bau Truppe mitmachen, ein anderer bei der ABC-Truppe, wieder ein anderer mache Fü/ Fm,...

So verteilst Du die Arbeit auf ganz viele Schultern.


Was m.E. nicht mehr geht ist das ganze Spezialgedöns bei einzelnen (größeren) Wehren zu stationieren damit die das alles machen.
Zu breit aufgestellt ist dann bei begrenzter Ausbildungszeit schlicht zu flach ausgebildet.

Der Trick dabei ist eben, dass man auf der einen Seite eine solide Basis ausbildet, das jeder FM können muß und das jeder GrFü und ZFü können muß. Und wichtig ist: Er muß wissen wo er jemanden herbekommt der noch mehr kann.

Der Fehler im System Feuerwehr ist, dass man immer noch versucht jedem FM gleich tief und gleich breit auszubilden. Und das geht schief. Der Grund: Man sieht immer nur sein eigenes Personalpotential in der eigenen Wehr. Dabei müßte man eigentlich das Potential der ganzen Gegend (Landkreis) als Meßgröße nehmen und auf dieser Basis planen. Dann habe ich auch (tagsüber) genügend Ppotantial für Spezilaisierungen.

Wie gesagt. Für THL-Bau brauche ich für das was ich von der Feuerwehr im Rahmen einer schnellen aber sicheren Menschenrettung fordere 4-8 Mann vor Ort die spezialisiert sind. Die Zuarbeit können auch andere machen.

Wie beim VU auch. Da brauche ich einen Trupp an den Rettungsgeräten, einen Trupp für die Unterstützung/ Sicherung, einen Inneren Retter und einene GrFü. Diese 6 Mann müssen fit dafür sein. Alle anderen die Unterstützungstätigkeit leisten wie Brandschutz, Licht, Absperrung,... ist das was ich an solder BAsisausbildung von jedem FM erwarte.

Der Fehler ist heute, dass man versucht alle 30 Mann die an der Einsatzstelle rumwuseln vorher mehr schlecht als recht für alle o.g. spezialisierten Tätigkeiten bei THL VU auszubiden. Und fortzubilden. Das Ergebnis sind viele, aber dafür schlecht ausgebidete FM.


Schritt eins wäre also die Definition dessen, was jeder FM in jedem Gebiet können muß.
Schitt zwei wäre die Fedinition, was ein Süpezialist auf dem jeweiligen Gebiet können muß.
Schritt drei wäre dann die (kreisweite) Gewinnung von Personal für die Sonderaufgaben die in Stufe zwei festgelegt wurden.

Alarmierung wäre dann immer die jeweiligen Spezilaisten einer bestimmten Gegend des Landkreises zusätzlich zu den örtlich zuständigen Kräften.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern697542
Datum29.09.2011 22:0537163 x gelesen
Kommt mir bekannt vor. Im Sommer diesen Jahres wurde in unserem Landkreis auch ein Bauarbeiter verschüttet. Der Baggerfahrer wollte schnell helfen, trennte aber bei der Aktion dem verschüttetem einen Arm ab und fügte ihm schwere Kopfverletzungen zu.


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697544
Datum29.09.2011 22:2137091 x gelesen
Hast du einen Link oder Pressebericht?

Grüße, Jan


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern697545
Datum29.09.2011 22:3037090 x gelesen
Hallo.

Auf die schnelle das einzige was ich gefunden habe. Gibts aber bestimmt noch mehr bei Bedarf. Link

Gruß Tom


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern697546
Datum29.09.2011 22:3837078 x gelesen
Doch noch einer: Link

Übrigens wurden die beteiligten Wehren vor kurzem für diesen Einsatz ausgezeichnet bzw geehrt.

Grüße


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697550
Datum29.09.2011 23:3237187 x gelesen
Geschrieben von Thomas BruckmeierÜbrigens wurden die beteiligten Wehren vor kurzem für diesen Einsatz ausgezeichnet bzw geehrt.

Ok, Life before Limb, aber ist "Arm ab" zum Goldstandard der technischen Rettung bei Tiefbauunfall?

Grüße, Jan


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Autorwern8er 8n., reischach / bayern697553
Datum30.09.2011 00:0737097 x gelesen
Hallo Matthias,

Geschrieben von Matthias Ott(sei es jetzt Hauptamtsleiter, das Ordnungsamt oder dann eben der Bauamtsleiter, Bauhofchef oder was.

Ich will hier ja niemandem zu nahe treten, aber ich stelle zusehends immer mehr fest, dass die o.g. Personen immer häufiger "Verwaltungshengste" als Techniker sind.

Und damit ist mit Sicherheit niemandem gedient.

Abgesehen davon, dass es ganz nützlich sein kann, wenn diese Leute auch ein bisschen Ahnung von der Praxis haben.

mkg

WErner

Ach ja, für die die es nicht wissen, ich verdiene mir mit dem Baugewerbe (Bauleiter und Kalkulator bei einer mittelständischen Baufirma, tätig im Hoch- und Tiefbau) meine Brötchen. und das seit ca. 25 Jahren.


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AutorLinu8s D8., Thierstein---Magdeburg / Bayern---Sachsen-Anhalt697554
Datum30.09.2011 00:0937091 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenGeschrieben von Thomas Bruckmeier
Übrigens wurden die beteiligten Wehren vor kurzem für diesen Einsatz ausgezeichnet bzw geehrt.


Ok, Life before Limb, aber ist "Arm ab" zum Goldstandard der technischen Rettung bei Tiefbauunfall?

So wie ich das verstanden habe, hat der Baggerfahrer geholfen, bevor Feuerwehrs da waren.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 697555
Datum30.09.2011 00:1037106 x gelesen
Ich hoffe das mal...

Grüße, Jan


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 697562
Datum30.09.2011 06:4237218 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttUnd mal erhlich - wenn es gerade mal benutzt wird dann ist das halt so.

Nur dann brauch ich nicht extra Material für die Feuerwehr vorzuhalten. Dann kann der Bauhof mit der DL auch Bäume zurückschneiden gehen. Ist Die nicht zeitnah verfügbar - ist halt so.

Geschrieben von Matthias Ottdn die Sache mitd em Zugang, dem Radlader oder sonstwas sollte doch zu regeln sein - schließlich ist man ja vom selben "Verein", oder?

Über die Brücke würde ich nicht zwingend gehen!

Geschrieben von Matthias Ott
SEG Tiefbau usw. schön und gut, aber ich denke, irgendwann hat man die Masse der möglichen Standorte oder Personale für solche "Spezialtruppen" überschritten.


Wie Christian es schon so schön sagte: Wenn ich mich auf den eigenen Beritt versteife wird es eng. Auf Kreisebene sieht es dann schon anders aus. Und wenn ich mich hinstelle und behaupte das ich der Bringer in der Gefahrenabwehr überhaupt bin (1,x Mio FA) dann muss ich auch der Bevölkerung in Speziallagen helfen können. Und das ganze primär erstmal ohne das THW.

Gut, wahrscheinlich muss man sich dann überlegen ob man die ganzen Spezialeinheiten nicht ein wenig rafft aber ich halte es für machbar.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 697564
Datum30.09.2011 06:5136918 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Schritt eins wäre also die Definition dessen, was jeder FM in jedem Gebiet können muß.
Schitt zwei wäre die Fedinition, was ein Süpezialist auf dem jeweiligen Gebiet können muß.
Schritt drei wäre dann die (kreisweite) Gewinnung von Personal für die Sonderaufgaben die in Stufe zwei festgelegt wurden.

Alarmierung wäre dann immer die jeweiligen Spezilaisten einer bestimmten Gegend des Landkreises zusätzlich zu den örtlich zuständigen Kräften.


Ich bin dafür :-)

Wobei man sich ja auch überlegen kann ob man einige Fachdienste nicht zusammenlegen könnte.

Problem wird dann aber wahrscheinlich das der ein oder andere Feuerwehrwarlord darum fürchtet weniger Spielzeug zu bekommen, direkte Macht zu verlieren und sich im schlimmsten Fall an der EST von jemandem was sagen zu lassen der nachgewiesen mehr Ahnung hat als er.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen697580
Datum30.09.2011 08:0936905 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Florian Besch. Auf Kreisebene sieht es dann schon anders aus.

und das ist dann weniger Zeitkritisch als mal schnell den Bauhof aufzuschließen oder die Jungs von irgend einer Baustelle im örtlichen Beritt abzuziehen, bzw. das Material? Will ich nicht glauben...


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 697581
Datum30.09.2011 08:2037039 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ottund das ist dann weniger Zeitkritisch als mal schnell den Bauhof aufzuschließen

Wer kann den Bauhof aufschliessen, sofern die Feuerwehr kein Schlüssel dafür hat [1], wie kann ich den erreichen [2] usw.

[1] Falls das Zeug nicht so aussen lagert das man dran kommt
[2] ggf müsste extra eine Rufbereitschaft eingerichtet werden die dann wieder Geld kostet.

Geschrieben von Matthias Ottoder die Jungs von irgend einer Baustelle im örtlichen Beritt abzuziehen, bzw. das Material?
Zauberwort "örtlicher Beritt".

Machen wir ein fiktives Beispiel:

Die Stadt Völklingen hat einen kleinen Bagger für Gräber auszuheben. Weil der für Tiefbauunfälle eine dolle Sache wäre wird er bei die Feuerwehr gestellt u bei Bedarf vom Friedhofsamt abgeholt.
Jetzt hat VK aber 7 Friedhöfe. Wie der Teufel es will steht der Bagger jetzt in Lauterbach und muss einmal quer durchs Dorf gefahren werden (Zugfahrzeug ohne SOSI).

Dazu kommt das bei uns die Gräber frisch ausgehoben werden. Ist jetzt um 11 eine Beerdigung und der Bagger ab 7:30 im Einsatz wird es ggf sehr hässlich.

Ähnlich ist es wenn der Bauunternehmer mitten im betonieren ist und plötzlich soll er seinen Teleskoplader abziehen..


Grüße, BeschFl

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen697586
Datum30.09.2011 08:4837143 x gelesen
Mh,

Geschrieben von Florian BeschWer kann den Bauhof aufschliessen, sofern die Feuerwehr kein Schlüssel dafür hat [1], wie kann ich den erreichen [2] usw.

halte ich für ein kleineres Problem als die Aufstellung, Ausrüstung und Unterhaltung einer überörtlichen Einheit.

Geschrieben von Florian BeschJetzt hat VK aber 7 Friedhöfe. Wie der Teufel es will steht der Bagger jetzt in Lauterbach und muss einmal quer durchs Dorf gefahren werden (Zugfahrzeug ohne SOSI).

mh. Qie groß ist denn das Dorf und wie lange dauert das, wenn man einen solchen, meinetwegen Feuerwehreigenen Minibarre aus dem Kreisteil A nach dort fahren muss, vonm mir auch auch mit ebenfalls zu beschaffendem Feuerwehr-Tieflader und Sondersignal?

Geschrieben von Florian BeschDazu kommt das bei uns die Gräber frisch ausgehoben werden. Ist jetzt um 11 eine Beerdigung und der Bagger ab 7:30 im Einsatz wird es ggf sehr hässlich.

Stimmt. Dann geht denen ggf. auch die Arbeit nicht aus. Oder man muss auch hier improvisieren und mal so ein Grab per Hand schaufeln. Soll auch funktionieren...

Geschrieben von Florian BeschÄhnlich ist es wenn der Bauunternehmer mitten im betonieren ist und plötzlich soll er seinen Teleskoplader abziehen..

Ja. Dann passiert das selbe wie wenn der besagte Teleskoplader währenddessen kaputt geht. Und wenn dadurch ein Schaden entsteht dürfte es im Brandshcutzgesetz des Landes wohl eine Regelung dafür geben. Wenn die Einsatzstelle genau neben der Beton-Baustelle wäre würde man doch auch nicht zögern?

Warum also so aufwendig und kompliziert?


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY697587
Datum30.09.2011 09:0236906 x gelesen
Servus,

deswegen sollte man bei der Rettung verschüüteter Personen ja mit Handgeräten arbeiten. Das ist auch schon gefährlich, aber mit dem Bagger potenziert sich das Risiko noch. Auch wenn die Baggerfahrer bei "Wetten Dass" noch so gut mit ihrem Arbeitsgerät sind, die Mehrzahl kann da nicht zentimeterweise den Boden abschürfen. Wenn Baggereinsatz, dann zum Einbauen von Verbauplatten und zum Befüllen mit Erde, von Hand natürlich. Ich hab mal gesehen, wie jemand, der bis zum Brustkasten verschüttet war mit einem Seil gerettet werden sollte. Das Seil sollte um den Oberkörper und unter den Achseln durchgeführt werden und dann der Verschüttete mit dem Bagger herausgezogen werden. Zum Glück wurde diese "Rettung" vereitelt. Ich bin aber auch immer mit etwas Skepsis in einen, auch noch so gut verbauten Graben, gestiegen.;-)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen697588
Datum30.09.2011 09:0536951 x gelesen
Ahso,

das hab ich noch vergessen: Es ging hier ja anfangs auch noch gar nicht um Bagger usw, sondern eben einfach um entsprechende Mengen an Verbaumaterial, die eben bei der FW so nicht vorgehalten werden - und um Möglichkeiten, dennoch solchen Materialien habhaft zu werden. Bagger pp. wäre dann wohl der zweite oder dritte schritt..


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY697589
Datum30.09.2011 09:0736799 x gelesen
Servus,

Geschrieben von werner neudeckerIch will hier ja niemandem zu nahe treten, aber ich stelle zusehends immer mehr fest, dass die o.g. Personen immer häufiger "Verwaltungshengste" als Techniker sind.


hanja, mein Sohn hat vorher was "Gescheites" gelernt (Straßenbauer), bevor er studierte und jetzt als Ordnungsamtsleiter bei einer Marktgemeinde arbeitet. Aber generell hast schon Recht.

Geschrieben von werner neudeckerAch ja, für die die es nicht wissen, ich verdiene mir mit dem Baugewerbe (Bauleiter und Kalkulator bei einer mittelständischen Baufirma, tätig im Hoch- und Tiefbau) meine Brötchen. und das seit ca. 25 Jahren.

Fast wie bei mir. Bin zwar wg. meiner Krankheit leider nicht mehr auf den Baustellen, aber Kalkulation und Abrechnung klappt auch vom Schreibtisch aus.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP697590
Datum30.09.2011 09:1336792 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschNur dann brauch ich nicht extra Material für die Feuerwehr vorzuhalten. Dann kann der Bauhof mit der DL auch Bäume zurückschneiden gehen. Ist Die nicht zeitnah verfügbar - ist halt so.Version A: Ein vorhandenes Gerät, eingespieltes Personal, tägliche, mind. aber wöchentliche Nutzung muss nach einem Alarm aus einem Arbeitsablauf, der warten kann, herausgenommen werden, um eine lebensbedrohliche Zwangslage abzuwenden.
Version B: Ein anzuschaffendes Gerät, mit ehrenamtlicher, wechselnder Bedienung, regelmäßiger (zweiwöchiger, monatlicher) Nutzung steht irgendwo, muss nach Alarm nicht zurückgebaut, aber erstmal besetzt werden...

Nur, weil irgendwer mit der 1,x Mio-Phrase durch die Lande wandert, brauchen wir nicht für jeden Einzelfall Spezialeinheiten...


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen697598
Datum30.09.2011 10:4136823 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschNur dann brauch ich nicht extra Material für die Feuerwehr vorzuhalten. Dann kann der Bauhof mit der DL auch Bäume zurückschneiden gehen. Ist Die nicht zeitnah verfügbar - ist halt so.

Haben wir doch hier schon oft genug gelesen und diskutiert, dass es gerade in kleineren Kommunen durchaus so abläuft. Oder auch gerne zum Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW697602
Datum30.09.2011 11:1236762 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerWas m.E. nicht mehr geht ist das ganze Spezialgedöns bei einzelnen (größeren) Wehren zu stationieren damit die das alles machen.
Zu breit aufgestellt ist dann bei begrenzter Ausbildungszeit schlicht zu flach ausgebildet.


Vollste Zustimmung. Sieht man bei uns in NRW mit den Behandlungsplätzen und spätetstens zur Zeit mit dem V-Dekon. Da muss man dann gezwungenermaßen zT auch mit den HiOrgs zusammenarbeiten, insbesonders in den kreisangehörigen Städten.
Und schliesslich wird ja auch oft darüber diskutiert mit solchen Spezialmaßnamhen kleinere, einsatzschwache Standorte zu erhalten und motivieren.


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW697606
Datum30.09.2011 11:5836942 x gelesen
Und dann sprechen wir doch noch vom nächsten Problem:
Viele Baufimen haben heute auch kaum noch eigenes Verbaumaterial. Das kann man nämlich auch mieten.
Außerdem kommt heute meist ein Systemverbau aus Stahlelementen zum Einsatz. Der ist super als Grabenverbau, aber zur Menschenrettung kaum zu verwenden und vor allem nur mit einem "richtigen" Bagger (>12 to) bewegbar.
Den klassischen Normverbau aus Holz mit Kanthölzern oder Verbaustreben als Aussteifung habe ich bisher nur einmal gesehen: beim IdF in Münster in der Übungsbaugrube, aber noch nie auf einer Kanalbaustelle.
Es dürfte schwierig werden, auf einem städtischen Bauhof oder bei einem Tiefbauunternehmen heutzutage genug Verbauholz und Zubehör zu finden, um damit etwas konstruktives zu stande zu bringen. Und dann muss man noch jemanden haben, der sich gut genug an seine Ausbildungszeit erinnert, um damit umgehen zu können. Denn, wie oben schon gesagt, ausser im Ausbildungszentrum in der Überbetrieblichen hat heute kaum ein Tiefbaufacharbeiter noch etwas mit entsprechendem Material zu tun.

Gruß,
Jens


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen697608
Datum30.09.2011 12:0836791 x gelesen
Moin,

was wäre denn dann dein Schluss daraus? Dieses Material überall vorzuhalten? Das Personal, dass Ansonsten auch noch andere Aufgaben hat diese Dinge lernen zu lassen, die nach deiner Aussage selbst die Fachleute nicht mehr beherrschen? Oder irgend ein Spezialgerät zu beschaffen (gab es da nicht mal so Röhren?) - die dann wo vorgehalten werden?


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern697614
Datum30.09.2011 12:5336830 x gelesen
Geschrieben von Jan Südmersen ist "Arm ab" zum Goldstandard der technischen Rettung bei Tiefbauunfall definitiv nicht! Aber wie Linus richtig bemerkte war das noch bevor Feuerwehrs am Einsatzort war!

Viele Grüße


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW697658
Datum30.09.2011 17:4636880 x gelesen
Mein endgültiger Schluß aus dem Ganzen steht noch nicht fest, ich wollte nur erstmal darauf hinweisen, dass die Ideen mit dem Bauhof oder einem Privatunternehmen wahrscheinlich in den meisten Fällen nicht funktionieren werden.
Dieses Thema an allen Standorten auszubilden, würde nichts bringen, da es viel zu komplex ist. Das ist wirklich etwas für Fachleute.
Das Problem dürfte sein, dass diese Fachleute bei der Feuerwehr zwar evtl. verhanden, aber tagsüber meistens nicht abkömmlich sind. Die meisten Tiefbauunternehmen, die ich kenne haben einen Arbeitsradius von deutlich über 50km, so dass die Leute meist nicht direkt greifbar sind.
Wenn man etwas qualifiziertes machen will, wird es auf Sondereinheiten hinauslaufen und stellt sich mir die Frage, ob das nicht bei der blauen Fraktion besser aufgehoben wäre. Die haben in den technischen Zügen ohnehin schon einen Großteil der nötigen Ausrüstung und viel mehr entsprechend vorgebildetes Personal. Die Anschaffung eines GA-Bau mit Verbauholz, Spindeln, Ketten und Kasseler Ringen (Es gab glaub´ich auch mal ein Düsseldorfer System mit koppelbaren Schaltafeln, das etwas flexibeler war, als die Ringe) und dem nötigen Schwung an Schaufeln, Hacken, Eimern und Kübeln ist nicht wirklich teuer. Es fehlt meist am geeigneten (ausgebildeten) Personal.

Wobei man das Problem damit auch nicht ganz lösen kann, bei vielen Tiefbauunfällen geht es schließlich um Minuten, wenn man den Verschütteten noch lebend retten will. Da kommt die Sondereinheit in der Regel zu spät.

Die andere Frage ist natürlich, wie oft das denn wirklich vorkommt, bzw. lohnt es sich, etwas spezielles vor zu halten, das ich alle 20 Jahre einmal brauche, oder kriege ich das durch Improvisation auch so hin. Das gilt aber mehr für das Personal, denn das Material ist nicht so teuer und hält bei entsprechender Lagerung fast ewig.

Gruß,
Jens


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 697738
Datum02.10.2011 11:1636900 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ott halte ich für ein kleineres Problem als die Aufstellung, Ausrüstung und Unterhaltung einer überörtlichen Einheit.

Ausrüsten, Ausbilden und Unterhalten muss ich die Einheit so oder so. Die Frage ist nur wieviel Material ich bei Feuerwehrs vorhalten muss und wieviel auf dem Bauhof.

Ausserdem müsste ich bei einer kommunalen Lösung für jeden Gemeinde eine Reglung finden, für den kreisweiten Zug deutlich weniger.

Geschrieben von Matthias Ott Oder man muss auch hier improvisieren und mal so ein Grab per Hand schaufeln. Soll auch funktionieren...


Kurz am Rande: "Früher" hatte jeder Friedhof eine gute handvoll Friedhofswärter die da nach dem rechten geschaut haben und auch mal ein Grab ausgehoben haben.
Heute - weil man ja Kosten und damit Personal, sparen will - gibt es pro Friedhof noch 1 Wärter, der den Hausmeister macht, die Mähkolonne und einen, der mit dem Gräberbagger Löcher macht.

Geschrieben von Matthias OttUnd wenn dadurch ein Schaden entsteht dürfte es im Brandshcutzgesetz des Landes wohl eine Regelung dafür geben.

Bauarbeiten geschehen heute in einem engen Zeitraum. Da müssen heute die Betonteile stehen weil morgen der Beton kommt weil übermorgen die nächsten Teile kommen weil in 14 Tagen der Fliessenleger kommt.
Ich wäre gespannt was passiert wenn der Bauunternehmer der Gemeinde x Strafzahlung in Rechnung stellt.

Manche Fähigkeiten muss Feuerwehrs einfach selber vorhalten.


Grüße, BeschFl

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 697739
Datum02.10.2011 11:1836624 x gelesen
Geschrieben von Matthias OttEs ging hier ja anfangs auch noch gar nicht um Bagger usw, sondern eben einfach um entsprechende Mengen an Verbaumaterial, die eben bei der FW so nicht vorgehalten werden - und um Möglichkeiten, dennoch solchen Materialien habhaft zu werden.

Selbst wenn wir nur über Stützen und Schaltafeln sprechen.

Wenn ich auf die nicht zeitnah zugreifen kann weil Bauhof zu, Weg zugebaut, Material weg oder kaputt muss noch erst aufgeladen werden hilft das dem Verunfallten im Zweifel genau so viel wie keine Stützen oder keine Schaltafeln.

Das ist ungefähr so wie wenn du einen Schlüssel zu Fleischerei hast aber der Metzger hat wenn es drauf ankommt nichts in der Truhe..


Grüße, BeschFl

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg697747
Datum02.10.2011 11:5436840 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschAusserdem müsste ich bei einer kommunalen Lösung für jeden Gemeinde eine Reglung finden, für den kreisweiten Zug deutlich weniger.


Eben. Und darum geht es. Und nicht nur Material, sondern auch Personal. Weil wenn jede Gemeinde Material vorhält, dann muß sie auch Personal zum Einsatz des Materials vorhalten. Und da das dann auch am Dienstag um 10:30 funktionieren muß müssen das die Leute die da verfügbar sind auch dazu ausbilden. nd die Zahl derer ist übersichtlich und müssen dann auch noch alles andere können.

Deshalb geht sowas m.E. nur auf Kreisebene. Man könnte sich sogar vorstellen, dass man es "verpflichtend" macht, d.h. jede Wehr "muß" nach einem Schlüssel zu jeder der "Spezialeinheiten" Kräfte stellen.


Geschrieben von Florian BeschHeute - weil man ja Kosten und damit Personal, sparen will - gibt es pro Friedhof noch 1 Wärter, der den Hausmeister macht, die Mähkolonne und einen, der mit dem Gräberbagger Löcher macht.


Heute ist das tlw. an die Beerdigungsunternehmen outgesourced.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen698091
Datum06.10.2011 12:5536645 x gelesen
Moin,

weil's zum Thema passt: Wir haben das die Woche mal wieder geübt. In der Gemeinde gibt es einige, die einen entsprechenden Lehrgang besucht haben, und dank eines Neubaugebietes gab es nun auch mal wieder Gelegenheit zum Üben. Geübt wurde ein senkrechter Verbau, Material dazu gab es (tatsächlich) auf dem Bauhof - namentlich Gerüstbohlen, Kanthölzer für Hilfsrahmen und Rundhölzer mit Keilchen für die Verstrebung. Funktioniert hat das auch, man merkt halt eben, dass man das nicht so häufig braucht. M.E. dann aber genauso wie Gefahrgut-Ersteinsatz, Erste Hilfe, Höhensicherung usw. - das "Übungsprogramm" wird entsprechend eigentlich nie langweilig ;)


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