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ThemaFreiwillige Feuerwehr und Übergewicht46 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • HFUK Nord: " Abspecken! Nicht feststecken. "
  • Stellungnahme des DGUV unbekannten Datums
  •  
    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz698393
    Datum10.10.2011 13:1620568 x gelesen
    Hier ein Bericht über einen ehrenamtlichen Kollegen aus Berlin. Ferner ein Artikel aus Bayern aus dem Jahr 2008

    Angesichts der Tatsache, dass gut die Hälfte der Deutschen übergewichtig ist, ein Thema, das wohl auch die Feuerwehren betrifft.

    Habt ihr in eurem Feuerwehrumfeld auch Erfahrungen mit der Thematik gemacht bzw. sind sogar Mitglieder aus dem Feuerwehrdienst genommen worden?

    Abschließend noch ein Videoclip zum Thema (mit Augenzwinkern)


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    AutorRein8hol8d B8., Kirchenpingarten / Bayern698400
    Datum10.10.2011 13:5915265 x gelesen
    Hallo Carsten,

    ich denke mal, in freiwilligen Feuerwehren wird sich immer mal jemand finden, der nicht "Gardemaß" hat. Und wenn diese Person adipös (krankhaft Übergewichtig) ist, dann müssen sich die Verantwortlichen mal ihre Gedanken machen, wieviel Einsatzdienst da überhaupt noch möglich ist (die Antwort kann dan schon mal "gar keiner" sein). War bisher bei uns aber noch nicht der Fall. Im Falle des Berliner Kameraden (3 Kg zu viel) hätte man schon mit einer Übergangsfrist agieren sollen. BTW: es sind ja auch schon Spitzensportler "bei der Arbeit" tot zusammengebrochen.

    Aber mal was Anderes: ich hab´ mir mal sagen lassen, dass z.B. Muskelgewebe mehr wiegt als Fett. Wenn das stimmt, dürfte ja evtl. das mit dem BMI schon mal nach hinten losgehen. Was nämlich macht ein FWA, welcher eingefleischter Kraftsportler ist, den aber der liebe Gott nicht in die Höhe hat wachsen lassen? Der Mensch könnte dann theoretisch massiv fit sein, aber trotzdem zu schwer für seine Körpergröße sein. Dann wäre ratz fatz ein gut trainierter Sportler ausgesperrt und das ist dann bestimmt nicht im Sinne des Erfinders...

    Wat also nu´???

    mkg

    Reinhold Bauer


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    AutorDomi8nik8 D.8, Bissendorf / Niedersachsen698401
    Datum10.10.2011 14:2114764 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Reinhold BauerUnd wenn diese Person adipös (krankhaft Übergewichtig) ist
    Krankhaft Fettleibig ist das medizinische Problem.
    Denn:

    Geschrieben von Reinhold BauerMuskelgewebe mehr wiegt als Fett. Wenn das stimmt, dürfte ja evtl. das mit dem BMI schon mal nach hinten losgehen. Was nämlich macht ein FWA, welcher eingefleischter Kraftsportler ist, den aber der liebe Gott nicht in die Höhe hat wachsen lassen?
    Das ist der Haken an Skalen wie BMI und Broca-Index. Sie gehen von willkürlichen Grenzwerten aus, die bestimmten Durchschnitten von Bevölkerungen aus der Vergangenheit zu Grunde liegen. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, den ungesunden Fettanteil festzustellen oder die für den Einsatzdienst wichtigere körperliche Leistungsfähigkeit zu testen ohne sich von irgendwelchen Zahlen blenden zu lassen.

    Grüße,
    Dominik


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    AutorRein8hol8d B8., Kirchenpingarten / Bayern698407
    Datum10.10.2011 15:1914450 x gelesen
    Hallo Dominik,

    was sind das für Methoden (ich kenn mich da nicht so aus, streng genommen habe ich eher Untergewicht)? Und vor allem: warum wurden dann derartige Regeln (BMI etc.) vorrausgesetzt. Sind die evtl. nur sauleicht anwendbar und die anderen Sachen komplizierter (gar teurer)?
    Ich meine ja nur, es wäre fatal, einen kerngesunden Sportler wegen solcher Werte auszuklammern und eine Couchpotato, die nur grad eben den Index packt kann lustig weitermachen...
    Insgesamt werden Programme wie "fit for firefighting" an Stellenwert gewinnen, man denke nur an die sich verändernde Berufswelt.

    mkg

    Reinhold Bauer


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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben698408
    Datum10.10.2011 15:2414230 x gelesen
    Hier muss man meines Erachtens klar zwischen Einsatztauglichkeit und Atemschutztauglichkeit unterscheiden.

    Das jemand mit Übergewicht nicht unter Atemschutz gehört steht für mich außer Frage.
    Trotzdem kann auch ein Übergewichtiger FA sehr wohl im Einsatzdienst mitspringen, da gibt es genügend Positionen die er "gewichtig" ausfüllen kann (5 Euro für die Wortspielkasse).
    Hat das Übergewicht allerdings zu Folgeschäden, wie Bluthochdruck, Bandscheibenbeschwerden, KHK o.ä. geführt, sieht die Position ganz anders aus, dann ist die Einsatzfähigkeit gefährdet/nicht gegeben,

    Gruß Knut


    "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
    (J. Stiegel, 2009)

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland698415
    Datum10.10.2011 16:5514158 x gelesen
    Geschrieben von Reinhold Bauerwas sind das für Methoden (ich kenn mich da nicht so aus, streng genommen habe ich eher Untergewicht)?

    Also der BMI wird bloss aus den Werten Gewicht und Körpergrösse gebildet.
    Schlussendlich basiert er auf der statistischen Erfahrung, dass alle mit 90kg Gewicht bei 178cm Grösse logischerweise dick seien muessen. Somit werden Leistungssportler durch diesen Systemfehler ausgeklammert.

    G26.3: Eine ärztliche Untersuchung bestimmt aber letztlich die Einsatzfähigkeit. D.h. der Arzt sollte beurteilen, ob der Untersuchte "Fit for Firefighting" ist.
    Ich muss selbst sagen, dass ich mit meinen 83 kg bei 178cm im Feuerwehrdienst schlechter drauf gewesen bin als mancher Schwerarbeiter mit 95 kg. Und ich wuerde wie viele andere auch lieber mit einem 105kg (z.B.) Judokämpfer in den Innenangriff gehen als mit einem untrainierten 75kg Juengelchen. Mit Hinsicht auf Kraft, Gelenkigkeit, Ausdauer...
    Aber dafuer sollten wir alle ja auch die G26.3 ernst nehmen und der Fwler gruendlich untersucht werden und nicht pfuschen.


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorDomi8nik8 D.8, Bissendorf / Niedersachsen698420
    Datum10.10.2011 17:4913820 x gelesen
    Geschrieben von Reinhold Bauerwas sind das für Methoden
    Wie Frank schon sagte, soll die G26.x die entsprechende Leistungsfähigkeit für den Einsatzbereich bescheinigen. Fettleibigkeit kann man zuverlässiger durch das "waist to hip ratio" (Verhältnis von Taillen- zu Hüftumfang) oder auch den Bauchumfang identifizieren. Es ist ja nicht das Gewicht an sich, welches krank macht. Krankhafter Fettanteil kann zu Herz-Kreislauf- oder Gefäßerkrankungen führen. Aber es ist nicht zu bestreiten, dass bei Übergewicht eben auch die Kondition leiden kann oder bereits Folgeschäden entstanden sein könnten. Muss aber eben nicht.

    Geschrieben von Reinhold Bauer Sind die evtl. nur sauleicht anwendbar und die anderen Sachen komplizierter (gar teurer)?
    Leichter? Schon irgendwie. Wenn ich mir die ganze arbeitsmed. Untersuchung sparen kann, weil derjenige schon aus Gewichtsgründen herausfällt, ist es auch günstiger. Möglicherweise steht aber auch eine Traditionalität dahinter (BMI - Haben wir schon immer so gemacht!). Sowohl BMI als auch Broca-Index stammen aus dem 19. Jh. und hatten nicht den unmittelbaren Zweck ein "gesundes" Gewicht darzustellen.
    Ich möchte Übergewicht nicht schönreden, sondern nur einen Denkanstoß gegen den blinden Aktionismus halten, der in diesem Bereich durchaus vorhanden ist.

    Grüße,
    Dominik


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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt698425
    Datum10.10.2011 18:4013588 x gelesen
    Geschrieben von Dominik DomhoffDas ist der Haken an Skalen wie BMI und Broca-Index. Sie gehen von willkürlichen Grenzwerten aus, die bestimmten Durchschnitten von Bevölkerungen aus der Vergangenheit zu Grunde liegen. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, den ungesunden Fettanteil festzustellen oder die für den Einsatzdienst wichtigere körperliche Leistungsfähigkeit zu testen ohne sich von irgendwelchen Zahlen blenden zu lassen.
    Genau dieser Haken ist der Grund, warum beide nicht als absolute Grenze gelten, sondern als Maße, die Anhaltspunkte bieten können. So viel Verstand traue ich einem Arzt zu, dass er einen Kraftsportler mit top Werten und einem BMI von 32 (wegen viel Muskelmasse) nicht zwingend nach hause schickt.

    Abgesehen davon sind Broca und BMI ohnehin problematisch. Nach Broca, darf ein Mensch mit 1m Körpergröße nichts wiegen [1] und der BMI ist in den Randbereichen (sehr große und sehr kleine Menschen) auch kein gutes Maß. Der "Pondreal-Index" wäre hier ein geschickteres Maß. Der wird nicht wie der BMI m*l^-2 , sondern m*l^-3 berechnet. Normal sind dann Werte von 11 bis 14.

    [1] Dass man mit 1m Körpergröße nicht durch die G26 kommt, ist klar. Aber es geht um das Problem der Ungenauigkeit.


    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY698428
    Datum10.10.2011 19:0813901 x gelesen
    Servus,

    ich war vor meinem UNfall 1,85 groß und wog ca. 110 kg. Und das, seitr ich 20 Jahre alt war. In dieser Zeit habe ich im Akkord Pflaster verlegt, Granitbordsteine versetzt und alle anderen Arbeiten im Straßenbau. Das ca. 10 Std. am Tag und stellenweise 6 Tage die Woche. Leider war ich damals nicht in der Feuerwehr und konnte daher keine G 26 Untersuchung machen. Aber ich stelle mir vor, dass es da, bis auf meine Platzangst keine Probleme gegeben hätte. Warum macht man also da so ein "Gedöns" um diesen BMI. Für mich ist das ein großer "Schmarr´n".


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP698432
    Datum10.10.2011 19:3513807 x gelesen
    Anlass der Kilo-Klausel war der tödliche Unfall eines übergewichtigen Feuerwehrmannes im Einsatz vor drei Jahren. Das ist vor allem zum Schutz der Betroffenen, sagt Jens-Peter Wilke, Sprecher der Berliner Feuerwehr. Es gibt mittlerweile auf jeder Wache einen Fitnessraum. Außerdem werden Sportkurse angeboten.Ich nehme an, die Fitnessräume gibt es auf allen BF-Wachen, oder auch FF? Haben die FFler Zugang zu den BF-Fitnessräumen?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY698433
    Datum10.10.2011 19:5613593 x gelesen
    Servus,

    mal ganz dumm gefragt, aber wenn alle möglichen körperlichen "Gebrechen" untersucht werden, wie ist es dann mit der Untersuchung des Geisteszustandes. Krankheiten der Seele sind heute ja auch nichts Ungewöhnliches mehr und mindestens genau so gefährlich wie Übergewicht.;-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin698435
    Datum10.10.2011 20:1113591 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppIch nehme an, die Fitnessräume gibt es auf allen BF-Wachen, oder auch FF? Haben die FFler Zugang zu den BF-Fitnessräumen?
    - Schon.
    Aber ich drücke mich mal moderat aus.
    Es könnte besser laufen.


    Gruß
    O.

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü698436
    Datum10.10.2011 20:1413565 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Oliver SteinbeckGeschrieben von Sebastian Krupp
    Ich nehme an, die Fitnessräume gibt es auf allen BF-Wachen, oder auch FF? Haben die FFler Zugang zu den BF-Fitnessräumen?

    - Schon.
    Aber ich drücke mich mal moderat aus.
    Es könnte besser laufen.




    na immerhin seid ihr da schon weiter als eine gewisse süddeutsche Landeshauptstadt.....:-(


    Gruß Andi


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin698438
    Datum10.10.2011 20:1913648 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Rometschna immerhin seid ihr da schon weiter als eine gewisse süddeutsche Landeshauptstadt.....:-(
    Nun ja, in der Theorie können alle was für sich tun, nur, der FF-FA (hü) arbeitet in der Masse am Tag, wenn diverse Ertüchtigungsprogramme laufen.


    Gruß
    O.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen698440
    Datum10.10.2011 20:3513521 x gelesen
    Geschrieben von Oliver Steinbeck
    Nun ja, in der Theorie können alle was für sich tun, nur, der FF-FA (hü) arbeitet in der Masse am Tag, wenn diverse Ertüchtigungsprogramme laufen.
    ...und trotzdem gibt es FF-FA (hü), die drei Mal die Woche joggen gehen....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin698441
    Datum10.10.2011 20:3913475 x gelesen
    Geschrieben von Lars Tiedemann...und trotzdem gibt es FF-FA (hü), die drei Mal die Woche joggen gehen....
    - "in der Theorie können alle was für sich tun". ;-)


    Gruß
    O.

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü698443
    Datum10.10.2011 20:4313567 x gelesen
    Geschrieben von Oliver Steinbeck "in der Theorie können alle was für sich tun". ;-)

    Wobei die Theorie in den nächsten 5 Monaten in geheizten Räumen deutlich praktischer ist...;-)


    Gruß Andi


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin698444
    Datum10.10.2011 20:4413506 x gelesen
    Geschrieben von Andreas RometschWobei die Theorie in den nächsten 5 Monaten in geheizten Räumen deutlich praktischer ist...;-)
    Sauna? ;-) :-p


    Gruß
    O.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen698445
    Datum10.10.2011 21:0013438 x gelesen
    Geschrieben von Oliver Steinbeck
    Sauna? ;-) :-p
    Ja, nach dem Joggen draußen (auch bei -7°C und Schnee)... ;-)


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP698446
    Datum10.10.2011 21:0213604 x gelesen
    Theoretisch kann man ja auch da Sport treiben. Allerdings merkt man, wenn der Hometrainer vorm Fernseher steht (was mir schon sehr zur Praxis verholfen hat), erst mal wieder was da mittlerweile für ein Müll gesendet wird. Dann geht man im Frühjahr von selber wieder raus.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW698484
    Datum11.10.2011 12:3413327 x gelesen
    Geschrieben von Knut KobbeDas jemand mit Übergewicht nicht unter Atemschutz gehört steht für mich außer Frage.

    Wieder mal eine Pauschal schwarz und weiß Sicht. Nur so als Beispiel, mein BMI ist auch nicht so wie er sein sollte, und die Sportskanone war ich auch noch nie. Aber auf der letzten Atemschutzübung wo wir eine Kombination aus körperlicher Belastung und Absuchübung gemacht haben, hatte ich von 10 Leuten noch die zweitmeiste Luft und wesentlich mehr wie Kollegen die meine Kinder sein könnten.

    Gruß
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein698485
    Datum11.10.2011 13:0213212 x gelesen
    Geschrieben von Knut KobbeDas jemand mit Übergewicht nicht unter Atemschutz gehört steht für mich außer Frage.

    Hmm

    Also ich bin auch nicht der schlankste...

    Hab beim Tauchen keine Probleme

    und beim Bund auf der Kampfbahn hingen die Kameraden mit "gesundem" BMI
    weit hinter mir oder kamen gar nicht über die Hindernisse...

    Also soooo pauschal stimmt deine Aussage nicht!


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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben698500
    Datum11.10.2011 16:3113141 x gelesen
    Geschrieben von René HaarAlso soooo pauschal stimmt deine Aussage nicht!

    Der Einfluss des Körpergewichts auf den Organismus kann man nicht wegdiskutieren, oder gar an punktuellen sportlichen Leistungen messen! Es mag schon sein, das auch Leute mit Übergewicht lt. BMI sportliche Leistung erbringen können, die Gefahr dass sie das aber in einer Situation nicht mehr können, in denen das Leben anderer davon abhängt ist eben um ein vielfaches höher als bei "normalgewichtigen". Deshalb wurde beschlossen den BMI als Ausschlusskriterium zur G 26.3 hinzuzufügen.

    Geschrieben von René HaarHab beim Tauchen keine Probleme

    Tauchen ist mit einem Einsatz unter Atemschutz nicht zu vergleichen. Es geht beim Atemschutzeinsatz nicht darum wer am wenigsten Luft verbraucht. Auch ist es wenig entscheidend ob der Atemschutzgeräteträger nach seinem Einsatz nochmals den selben Einsatz wiederholen kann. Außerdem ist beim Tauchen etwas "Biopren" ja durchaus wünschenswert.
    Unter Atemschutz muss ich auch andere Einflüsse wie Stress und erhebliche Wärmeentwicklung (nicht unbedingt durch ein Feuer, viel mehr durch "moderne" Einsatzkleidung) bewältigen können, eine rein sportliche Leistung ist nicht ausreichend.

    Geschrieben von René Haarund beim Bund auf der Kampfbahn hingen die Kameraden mit "gesundem" BMI
    weit hinter mir oder kamen gar nicht über die Hindernisse...


    Es gibt sogar Leistungssportler die nicht Atemschutztauglich sind! Körperliche Ausdauer ist zwar eine Voraussetzung für die Atemschutztätigkeit, aber eben auch einiges mehr.

    Gruß Knut


    "Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
    (J. Stiegel, 2009)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern698502
    Datum11.10.2011 16:4313060 x gelesen
    Geschrieben von Knut KobbeEs gibt sogar Leistungssportler die nicht Atemschutztauglich sind! Körperliche Ausdauer ist zwar eine Voraussetzung für die Atemschutztätigkeit, aber eben auch einiges mehr.

    Yep der das zum Beispiel der viel glatt durch die Sportprüfung beim Einstellungstest :-)


    Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.)
    Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein698506
    Datum11.10.2011 17:3513021 x gelesen
    Geschrieben von Knut KobbeTauchen ist mit einem Einsatz unter Atemschutz nicht zu vergleichen. Es geht beim Atemschutzeinsatz nicht darum wer am wenigsten Luft verbraucht.

    Ich rede nicht vom "Sporttauchen"

    Schonmal ein Schiff geputzt? Da sind in 30-40min leicht 1800bar/l weg....


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein698507
    Datum11.10.2011 17:3613122 x gelesen
    Geschrieben von Anton KastnerWarum macht man also da so ein "Gedöns" um diesen BMI. Für mich ist das ein großer "Schmarr´n".

    Deinen Ausführungen insbesondere zur Arbeit is nix hinzuzufügen...


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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland698521
    Datum11.10.2011 20:3413122 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerr keine G 26 Untersuchung machen. Aber ich stelle mir vor, dass es da, bis auf meine Platzangst keine Probleme gegeben hätte. Warum macht man also da so ein "Gedöns" um diesen BMI

    Servus Anton. Weil die tollen Entscheidungsträger etwas EINFACHES auf dem Papier brauchen. Quasi ein Plus oder Minus und fertig.
    Ganz ehrlich halte ich Entscheidungsträger in Kassen / Genossenschaften / Verbänden (gerade Verbänden) auch nicht unbedingt für so helle, dass sie einen Mix aus (Leistungs)tests erstellen könnten, welcher durchführbar / reproduzierbar / finanzierbar und akzeptabel ist. Dafür braucht man schon seinen persönlichen, gut ausgebildeten Mediziner, der die Anforderungen des Einsatzes kennt und entsprechend den Fw'ler einstufen kann.

    Aber über wie viele Ärzte reden wir da? 30, 50, 100 in ganz Deutschland?


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern698526
    Datum11.10.2011 21:0313115 x gelesen
    wenn man das hier genau nimmt, gibts da schon 77 Stück :-)


    Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.)
    Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz698576
    Datum12.10.2011 13:1213016 x gelesen
    Hier noch eine Stellungnahme des DGUV.

    Ich habe noch ein wenig recherchiert und vornehmlich geht es wohl bei den meisten Betrachtungen um die Einsatzmöglichkeit unter umluftunabhängigem Atemschutz.

    Was mich auch noch interessiert, wäre ob und wie Feuerwehrverbände auf verschiedenen Ebenen (Kommune bis Bund eben) sich des Themas annehmen.

    Abschließend noch ein Trainingsvorschlag von der Website der UK Rheinland-Pfalz, damit es wir künftig fit und belastbar bleiben.


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein698577
    Datum12.10.2011 13:2612889 x gelesen
    Was mir dabei gerade einfällt....

    Wie sieht das eigentlich mit regelmäßigen Drogentests aus?
    Und wird beim Blutbild auch auf die leberwerte aka Alkmißbrauch
    geachtet?


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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen698580
    Datum12.10.2011 15:0412836 x gelesen
    Geschrieben von Carsten Lanz
    Was mich auch noch interessiert, wäre ob und wie Feuerwehrverbände auf verschiedenen Ebenen (Kommune bis Bund eben) sich des Themas annehmen.

    Abschließend noch ein Trainingsvorschlag von der Website der UK Rheinland-Pfalz, damit es wir künftig fit und belastbar bleiben.

    Verbände und Unfallkassen interessieren sich schon für das Thema, der eine mehr, der andere weniger:

    Fit for fire fighting (BaWü)

    Fit for fire (SH, HH und M-V)

    Feuerwehr bewegt (Nds.)

    Das Thema "Fitness" an sich ist nicht neu und wurde auch hier im Forum schon x-fach diskutiert. Wie auch bei anderen Themen gilt auch hier: 16 Verbände, 16 Meinungen, 16 Projekte....


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern698589
    Datum12.10.2011 18:5512746 x gelesen
    Geschrieben von René HaarUnd wird beim Blutbild auch auf die leberwerte aka Alkmißbrauch
    geachtet?


    Yep, das Ergebnis bekommt aber nur der Blutende :-)


    Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.)
    Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein698590
    Datum12.10.2011 19:0212705 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerYep, das Ergebnis bekommt aber nur der Blutende :-)

    ohne Auswirkung auf die G26?


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern698592
    Datum12.10.2011 19:1212757 x gelesen
    yep, eventuell 6 Monate später eine Nachuntersuchung aber nur bei bestätigtem(zugegebenem Verdacht) was machst du bei pfeifferschem Drüsenfieber, wenn du den Fieberschub überwunden hast stimmen deine Leberwerte bis zu einem Jahr nicht, oder der Deliquent sagt er war eine Woche Törgellen mit anschliessender Rotweinkur in Südtirol?
    Wenn du Glück hast geht der Betroffene zum Arzt seines Vertrauens oder lässt sich für die nächste G26 was einfallen,zum Beispiel 2 wöchige Kur mit Hepabesch, oder livercare, kurkuma usw.
    Bei mir hat er mein Alkoholproblem, bei keiner G26, G32 in 12 Jahren nicht erkannt.Weil Leber austricksen solange sie noch nicht zirrhotisch ist gar kein Problem, er viel aus alle Wolken als ich ihm sagte ich war in Langzeittherapie,er hat kopfschüttelnd alle Laborbefunde der letzten 12 Jahre damals durchgeschaut, mit der Bemerkung, das gibts ja gar nicht.


    Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M.A.)
    Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick. Alexander Woollcott
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein698597
    Datum12.10.2011 20:0712710 x gelesen
    Ich hätte den Drogenteil mehr betonen sollen....

    hatte da mal so nen Fall wo ein junger FA mit nem Pieper zur Arbeit kam aber völlig dichtgedröhnt war.... daher die Frage....


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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland698600
    Datum12.10.2011 20:5512659 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schillerwenn man das hier genau nimmt, gibts da schon 77 Stück :-)


    Servus Klaus - jetzt steh ich auf dem Schlauch. Aber richtig. Verstehe die Zahl 77 nicht. Steht irgendwo, es gibt 77 Feuerwehrärzte in Bayern? Dann wäre das ja minus 1 - weil ich bin letztes Jahr wech ;-)

    Aber kurz eine Anmerkung: Das Thema G26.3 haben wir vor 2 Jahren (sehr, sehr genau vor 2 Jahren) intensiv auf dem Feuerwehrarzt Treffen / Seminar diskutiert. Klaus Schiller besaß damals aber noch keinen "Gefällt mir" Button. (Kleiner Scherz).
    Feuerwehrärzte mit der Berechtigung zur G26.3 kann man in Bayern aber immer noch mit den Fingern abzählen. Daher meine Daumenpeilung auf ganz Deutschland bezogen.
    Wie ich schon vorher hier im Forum erwähnt habe:
    Eine Wehr mit einem anständig ausgebildeten Feuerwehrarzt sollte diese Fragen zur G26.3 selbst lösen können bzw. die Diskussion um BMI wäre (oft) unnötig, weil ich bei Kamerad XY gar keinen BMI brauche, weil ich weiß, dass er keine Leistungsreserve hat.


    Der für mich schönste Beruf der Welt hat wieder Perspektiven.

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland698602
    Datum12.10.2011 21:1112729 x gelesen
    Wie Klaus bereits beschrieben hat: Die Leber wächst mit ihren Aufgaben. D.h. eine gewohnte Leber ist labortechnisch oft nicht herauszupicken. Gerade wenn Kamerad XY schlau genug ist, vor der G26 eine Trinkpause einzulegen.
    Cannabis Screening ist auch nicht so lange empfindlich bei Abstinenz.
    Wir machen im Krankenhaus nun wirklich oft den totalen Labor-Rundumschlag. Ein 3 Promille Trinker kann im Tagesverlauf nüchtern werden und geht am Nachmittag mit 0,5 Promille heim. Mancher Trinker hat Laborwerte eines 20 jährigen Sportlers und und und. Da ist längs nicht alles nur schwarz und weiss. Nur wer den Alkoholismus zugibt und das Labor dazu hat, ist letztlich ein "bewiesener" Trinker.


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg698603
    Datum12.10.2011 21:1812702 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Frank Eisenblaetter

    D.h. eine gewohnte Leber ist labortechnisch oft nicht herauszupicken. Gerade wenn Kamerad XY schlau genug ist, vor der G26 eine Trinkpause einzulegen.

    Wie aussagekräftig ist hier ein erhöhter CDT-Wert ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern698606
    Datum12.10.2011 22:2112616 x gelesen
    Also so wie ich die Aufgabenverteilung beim LFV Bayern verstehe sollte der Feuerwehrarzt schon befähigt sein die G26 bzw Fragen rundum beantworten und mit Rat und Tat zur Seite stehen, ausserdem wenn ich mir den Fachbereich ,8 glaube ich genauer anschaue sollte jeder Landkreis in Bayern einen Feuerwehrarzt haben ergo komme ich von den Kreisfeuerwehrverbänden in Bayern auf 77.


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern698607
    Datum12.10.2011 22:2412614 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannWie aussagekräftig ist hier ein erhöhter CDT-Wert ?

    Hallo Bernhard, siehe hier, aber vorsicht gerade wegen den steigenden Hepatitiserkrankungen.


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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland698620
    Datum13.10.2011 09:0712429 x gelesen
    Jetzt verstehe ich die Crux:
    Das ist eine "sollte" Vorgabe. Insbesondere die Befähigung G26.3, welche dann Arbeitsmediziner oder Betriebsmediziner (als ärztliche Weiterbildung / Ausbildung zum ..) voraussetzt. In Deutschland haben wir bereits einen absoluten Mangel an solchen Kollegen. Nun kann man noch fragen, wie viele sind davon AKTIV in der Feuerwehr. (Mindestens einen Kollegen habe ich aber getroffen - aus einem Landkreis in Bayern mit Atomkraftwerk (oder direkt neben an).
    In meinem Landkreis Nürnberger-Land ist vielleicht in Zukunft der Kamerad Lammert aus Hersbruck Betriebs- oder Arbeitsmediziner. Aber ob der Klaus als Nürnberger diese Berechtigung hat? Vom Notarzt weiß ich ja - dachte aber, er war Chirurg als Facharzt. So könnten wir hier die bayerischen Landkreise runter rechnen und das als Aufgabenliste an den FB 8 schicken ;-).


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern698621
    Datum13.10.2011 09:0912338 x gelesen
    Geschrieben von Frank EisenblaetterSo könnten wir hier die bayerischen Landkreise runter rechnen und das als Aufgabenliste an den FB 8 schicken ;-).

    Yep und falls sie damit Herzschmerz haben ist ja im gleichen Fachbereich die Seelsorge mit angesiedelt.:-)


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    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz698633
    Datum13.10.2011 10:3412961 x gelesen
    Geschrieben von Lars TiedemannDas Thema "Fitness" an sich ist nicht neu und wurde auch hier im Forum schon x-fach diskutiert. Wie auch bei anderen Themen gilt auch hier: 16 Verbände, 16 Meinungen, 16 Projekte....

    Kann ich Lars nur beipflichten. Meines Erachtens ist es auch so, dass manche Freiwilligen Feuerwehren zwingend die Atemschutztauglichkeit einfordern, andere nicht. Dies hat wie immer im Leben seine Vor- und Nachteile, die ich aber nicht auflisten will, weil ich dann vom Hölzchen auf's Stöckchen komme. Dann noch die Unterscheidung Stadt und in der Fläche, mit und ohne BF,... usw.

    Generell dürfte es keine zwei Meinungen geben, dass es nicht ratsam ist Feuerwehrangehörige einzusetzen, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes (physisch und/oder psychisch) einsatzuntauglich sind (z.B. LBKG RLP: [...] §12 (4) Die für den Feuerwehrdienst erforderliche geistige und körperliche Einsatzfähigkeit ist durch ein ärztliches Attest nachzuweisen. Die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen dürfen nur Einsatzdienst leisten, wenn sie hierzu geistig und körperlich in der Lage sind.[...]). Insofern kann auch Übergewicht als nicht-körperlich-in-der-Lage-sein gewertet werden.


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    AutorMich8ael8 G.8, Pinneberg / Schleswig-Holstein698638
    Datum13.10.2011 12:5712217 x gelesen
    Wie im wahren Leben muss man aber auch das Personalangebot im Auge haben.

    Ich kann natürlich immer noch mehr Vorraussetzungen fordern, muss mich dann aber nicht wundern, wenn ich in Zukunft in meinem roten Auto viele freie Plätze habe.

    Klar ist eine gewisse Fitness im Feuerwehrdienst von Vorteil und erstrebenswert, aber man sollte auch auf dem Boden bleiben.


    Alles meine Meinung!

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    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz698642
    Datum13.10.2011 13:4512315 x gelesen
    Geschrieben von Michael GudjonsWie im wahren Leben muss man aber auch das Personalangebot im Auge haben.

    Ich kann natürlich immer noch mehr Vorraussetzungen fordern, muss mich dann aber nicht wundern, wenn ich in Zukunft in meinem roten Auto viele freie Plätze habe.

    Klar ist eine gewisse Fitness im Feuerwehrdienst von Vorteil und erstrebenswert, aber man sollte auch auf dem Boden bleiben.


    Daher hatte ich mein kann auch betont. Viele haben wie ich bestimmt die Erfahrung gemacht, dass auch etwas fülligere Kollegen und Kolleginnen in Übung und Einsatz keine Beeinträchtigung darstellen. Daher fand ich die Darstellung in dem meiner Betrachtung zugrunde liegenden Zeitungsartikel aus Berlin auch etwas ungewöhnlich.

    Auf der einen Seite ist es ein offensichtlich, dass es an ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen fehlt, andererseits fallen welche durchs Rost (wobei ich immer noch rauszubekommen versuche, ob der Kollege ganz aus dem Einsatzdienst genommen wurde oder nur aus dem als AGT). Wie immer im Leben so führt auch bei dieser Problematik der gesunde Menschenverstand zu brauchbaren Ergebnissen.


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    AutorCars8ten8 L.8, Niederwörresbach / Rheinland-Pfalz698730
    Datum14.10.2011 09:2512061 x gelesen
    Ich habe mich erkundigt, und der Kollege ist nicht mehr im Einsatzdienst, also nicht nur kein AGT mehr.


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     10.10.2011 13:16 Cars7ten7 L.7, Niederwörresbach
     10.10.2011 13:59 Rein7hol7d B7., Kirchenpingarten
     10.10.2011 14:21 ., Bissendorf
     10.10.2011 15:19 Rein7hol7d B7., Kirchenpingarten
     10.10.2011 16:55 ., Viskafors
     10.10.2011 19:08 Anto7n K7., Mühlhausen
     11.10.2011 17:36 ., Flensburg
     11.10.2011 20:34 ., Viskafors
     11.10.2011 21:03 ., München
     12.10.2011 20:55 ., Viskafors
     12.10.2011 22:21 ., München
     13.10.2011 09:07 ., Viskafors
     13.10.2011 09:09 ., München
     10.10.2011 17:49 ., Bissendorf
     10.10.2011 18:40 ., Thierstein und Magdeburg
     10.10.2011 15:24 Knut7 K.7, Nordendorf
     11.10.2011 12:34 Thom7as 7E., Nettetal
     11.10.2011 13:02 ., Flensburg
     11.10.2011 16:31 Knut7 K.7, Nordendorf
     11.10.2011 16:43 ., München
     11.10.2011 17:35 ., Flensburg
     10.10.2011 19:35 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     10.10.2011 19:56 Anto7n K7., Mühlhausen
     10.10.2011 20:11 ., Berlin
     10.10.2011 20:14 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     10.10.2011 20:19 ., Berlin
     10.10.2011 20:35 Lars7 T.7, Oerel
     10.10.2011 20:39 ., Berlin
     10.10.2011 20:43 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     10.10.2011 20:44 ., Berlin
     10.10.2011 21:00 Lars7 T.7, Oerel
     10.10.2011 21:02 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.10.2011 13:12 Cars7ten7 L.7, Niederwörresbach
     12.10.2011 13:26 ., Flensburg
     12.10.2011 18:55 ., München
     12.10.2011 19:02 ., Flensburg
     12.10.2011 19:12 ., München
     12.10.2011 20:07 ., Flensburg
     12.10.2011 21:11 ., Viskafors
     12.10.2011 21:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     12.10.2011 22:24 ., München
     12.10.2011 15:04 Lars7 T.7, Oerel
     13.10.2011 10:34 Cars7ten7 L.7, Niederwörresbach
     13.10.2011 12:57 ., Pinneberg
     13.10.2011 13:45 Cars7ten7 L.7, Niederwörresbach
     14.10.2011 09:25 Cars7ten7 L.7, Niederwörresbach
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