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ThemaAtemschutzübungsstrecke38 Beträge
RubrikAtemschutz
 
AutorChri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP699407
Datum19.10.2011 18:1614365 x gelesen
Hallo

Bei uns ist es mal wieder soweit das der Termin zur jährlichen Begehung der Atemschutzübungsstrecke näher rückt. Dabei wurde wie auch die letzten 10+X Jahre darauf hingewiesen, das beim Durchgang nur die "dünne" Einsatzjacke, entweder Hupf 3 oder alte orange Jacke, und die dünne Einsatzhose zu tragen sind und die "dicke" Bekleidung (Überjacke+Überhose) sowie Flammschutzhaube und Hollandtuch nicht zu nutzen sind, weil angeblich verboten.
Das Verbot wurde mit der meiner Meinung nach sehr schwachsinnigen Begründung untermauert, dass die Belastung auf der Atemschutzübungsstrecke angeblich sehr viel höher wäre als es im realen Einsatz vorkommen könnte..., dass das Unsinn ist sei mal dahingestellt.
Was mich interessiert ist, ob es ähnliche Regelungen woanders auch gibt und wie sie dort begründet werden, was mich auch interessiert ist wie der Rest von Feuerwehr Deutschland die Atemschutzstrecke begeht, mit kompletter Ausrüstung (Schlauch, FW-Gurt, Handlampe, Fluchthaube/Rettunsmaske, etc ) oder nur in Überkleidung und PA.
Bin gespannt was hierbei herauskommt.

Christian


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AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen699409
Datum19.10.2011 18:2911466 x gelesen
Bei uns wird darauf geachtet, dass es beim Streckendurchgang realistisch ist, d.h. in kompletter Nomex, aber ohne Leine, FW-Gurt, etc). Handlampen sind iirc verboten, der Durchgang soll unter 0 Sicht stattfinden.

Wir hatten letztens einen Brand im Heulager der - obwohl ich unter PA nur eine Riegelstellung zu betreuen hatte mit einem B-Rohr - anstrengender war als der Streckendurchgang ...

Die o.g. begründung kann ich folglich nicht nachvollziehen


<< Ich gebe nur meine private Meinung wieder >>

"Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." Oscar Wilde

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AutorMich8ael8 A.8, Würzburg / Unterfranken/Bayern699411
Datum19.10.2011 18:3211359 x gelesen
Bei uns im Landkreis gilt, Durchgang in "voller Montur", d.h. inkl. Überhose, Überjacke, Flammschutzhaube. Der Handscheinwerfer kann weggelassen werden, wenn Helmlampen verwendet werden (ist in den allermeisten Fällen so). Feuerwehrhaltegurt ist auch angelegt. Kriechstrecke und Zielraum sind eingenebelt. In den Zielraum ist dann ein mit Sand teilbefüllter C-Schlauch mit vor zu nehmen. Anwesend ist auch ein HVOler.


Es handelt sich um meine persönliche Meinung!

"Operative Hektik ist kein Ersatz für geistige Windstille!"

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AutorStep8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein699412
Datum19.10.2011 18:3511104 x gelesen
Moin,
Geschrieben von Christian Wohlfahrtwas mich auch interessiert ist wie der Rest von Feuerwehr Deutschland die Atemschutzstrecke begeht
Mit Überjacke, Überhose, Flammschutzhaube und FW-Gurt(so wie es auch ausgebildet wird).
Wir gehen aber ohne Lampen, Leine, Axt etc. rein.

Gruss


Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorSeba8sti8an 8S., Gochsheim / Bayern699413
Datum19.10.2011 18:3611080 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christian Wohlfahrtdass die Belastung auf der Atemschutzübungsstrecke angeblich sehr viel höher wäre als es im realen Einsatz vorkommen könnte...

Hab ich noch nie gehört, dass das verboten sei. Bei uns wird jeder Landkreis-Lehrgang mit Überhose/-jacke, Flammschutzhaube, Feuerwehrgut (bin ich mir jetzt nicht sicher) durchgeschickt.

Falls Facebook vorhanden, geh mal auf die Seite von atemschutzunfaelle.eu und scroll mal zum Eintrag vom 10. Oktober 2011 zurück. Da geht es prinzipell um das Thema Belastungsübung und was für "Programme" in Deutschland abzuleisten sind.

Gruß


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AutorHerm8ann8 N.8, Garding / S-H699414
Datum19.10.2011 18:5010909 x gelesen
Hallo Christian,

bei uns im Kreis NF (Schleswig-Holstein) ist die komplette Ausrüstung (Stiefel, dicke Hupf-Hose und Jacke, Flammschutzhaube, Handschuhe) anzulegen. Den Breitgurt und sonstige Ausrüstung (Rohr, Axt, etc.) nehmen wir nicht mit.
Der Durchgang erfolgt im dunkeln mit "Rauch" aus der Nebelmaschine.

Abwechslung bringt bei uns immer mal wieder die Mobas (MOBileAtemschutzStrecke) der BF Hamburg, die bei uns in Kombination mit der Heißausbildung zur Verfügung steht. Die Mobas ist nämlich noch einen "Hauch" enger als unsere reguläre Strecke und natürlich auch anders aufgebaut.

Gruß aus Garding
Hermann


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AutorAndr8é P8., Schönwalde (BAR) <-> Magdeburg / Brandenburg699416
Datum19.10.2011 18:5810781 x gelesen
Auch ich kann nur das Gegenteil behaupten. Bekannt ist mir nur die Anweisung, dass mit "dicken Klamotten" auf die ASÜ gegangen wird. Es wurden sogar schon welche abgelehnt, weil keine entsprechende Bekleidung mitgebracht wurde.

Konkret kann ich diese Regelung bestätigen für Brandenburg (Kreis Barnim) und Sachsen (Kreis Nordsachsen, wobei ich dort auch mit Kollegen mehrerer Landkreise und Bundesländer zu tun hatte, klang immer einheitlich nach "dicker" Bekleidung in ASÜ).


Ja, ich bin einer von den Verrückten, die häufig mit einer Kamera rumrennen: www.bos-fahrzeuge.info


Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung!
Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr!

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern699418
Datum19.10.2011 19:0310875 x gelesen
Hallo,

ich finde es fast schon erheiternd, wieviele unterschiedliche Varianten es diesbezüglich gibt.

In der Anlage 4 der FwDV 7 heißt es leidiglich
Die Belastungsübung ist in einer nach DIN 14 093 gestalteten Atemschutz-Übungsanlage
oder mindestens einer für eine Belastungsübung geeigneten, gleichwertigen Anlage durchzuführen.
Bei der Belastungsübung ist mit dem Atemluftvorrat von 1600 Litern eine Gesamtarbeit von
80 kJ, ab dem 50. Lebensjahr von 60 kJ, zu erbringen.


kurz: es geht um eine genau definierte physikalische Arbeit mit einer definierten Luftmenge.

Theoretisch könnte der Durchgang in Badehose erfolgen; jedes Gramm mehr am Körper bedeutet auch, dass mehr Arbeit geleistet wird (was eigentlich in der Streckenlänge bzw. an den Arbeitsgeräten berücksichtigt werden müsste)

Die Belastungsübung ist eine Belastungsübung, keine Einsatzübung. Somit sind eigentlich alle Dinge, die über das reine Absolvieren dieser hinausgehen (Schlauchmitnahme, Kanister und was was da sonst noch alles gibt) mehr oder weniger "Schikane" bzw. zumindest unnötig, wenn das nicht mit zum "Konzept" der Übungsanlage gehört (und in die Gesamtarbeit eingerechnet ist). Ebenso ist es meiner Meinung mit zusätzlicher Belastung durch entsprechend isolierende Kleidung.


Grüße
Magnus

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg699419
Datum19.10.2011 19:0710826 x gelesen
Geschrieben von Magnus Hammerlkurz: es geht um eine genau definierte physikalische Arbeit mit einer definierten Luftmenge.

Theoretisch könnte der Durchgang in Badehose erfolgen;



Hey, das schreibe ich sonst immer zu dem Thema ;-)

Dazu kommt, dass man sich in einer Strecke (je nach Bauweise) auch wunderbar die schwere Klamotte kaputt machen kann...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP699420
Datum19.10.2011 19:0810821 x gelesen
Geschrieben von Christian WohlfahrtDas Verbot wurde mit der meiner Meinung nach sehr schwachsinnigen Begründung untermauert, dass die Belastung auf der Atemschutzübungsstrecke angeblich sehr viel höher wäre als es im realen Einsatz vorkommen könnte..., dass das Unsinn ist sei mal dahingestellt.Ist eure Atemschutzübungsstrecke so ein weit verbreiteter Krabbelkäfig mit Spielelementen wie Schiebetüren, verschiedenen Durchgangsformen zwischen den Elementen und Etagen, irgendwo in Steckdosennähe noch ein kleiner Heizstrahler und ein altes Radio mit Kinderhilfeschreien (oder schlimmer: Volksmusik) etc.?
Falls ja, kenne ich da kein Verbot, kann aber durchaus nachvollziehen, wenn irgendjemand darin andere (nicht unbedingt höhere, aber andere) Belastungen sieht. Die Belastungen, vor denen uns die Überbekleidung schützt, hat man darin nicht, dafür hat man mehr bzw. längere sportliche Betätigung. Und ich kann mir vorstellen, dass diese Belastungen an und für sich auch ohne Überbekleidung ausreichend sind. Aber wie gesagt, ein Überbekleidungsverbot habe ich so noch nicht gehört.

Geschrieben von Christian Wohlfahrtwie der Rest von Feuerwehr Deutschland die Atemschutzstrecke begeht, mit kompletter Ausrüstung (Schlauch, FW-Gurt, Handlampe, Fluchthaube/Rettunsmaske, etc ) oder nur in Überkleidung und PA.Bei uns ist die Strecke ein o.g. Krabbelkäfig (nicht ganz so wild, wie oben dargestellt). Es wird Wert auf die Überbekleidung gelegt (leider, mein Favorit wäre hier übrigens die Kombi Hupf 4 und 3), den Kram aus deiner ersten Klammer lassen wir aber draußen. Fürs reale ist die Einsatzübung da, bei der leg ich dann als Einheitsführer auch Wert darauf, dass die Jungs mich wegen der Belastung hinterher mindestens so wenig mögen wie nach dem Käfigturnen die Verantwortlichen dort ;-)


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern699422
Datum19.10.2011 19:1410745 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerHey, das schreibe ich sonst immer zu dem Thema ;-)

Dann kann es ja nicht sooo falsch sein :)


Grüße
Magnus

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AutorChri8sti8an 8W., Nentershausen / RLP699426
Datum19.10.2011 19:4510567 x gelesen
Käfig ist einer wie von dir beschrieben und ja es kam auch schonmal die Volksmusik...
Das einzige was ich mir vorstellen könnte warum die Verantwortlichen es verbieten bei uns, ist dass sie Angst haben das die Überbekleidung einen Defekt erleidet im Käfig und das es dann mit ner anderen Begründung verpackt wird...


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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen699427
Datum19.10.2011 19:4610735 x gelesen
Sofern ich weiß, sollte es hier im Kreis auch mit Brandschutzkleidung erfolgen. Bzw. eben mit voller PSA. Sprich, wenn Hollandtuch vorhanden, dieses auch benutzen, plus die FSH. (Gurt/Leine ist nicht nötig, wird nur beim Lg. gefordert)
_Was_ letztendlich gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt ... wo ich mich lieber jetzt nicht weiter zu äußere.

Meiner Meinung nach, um die Belastung zu erzeugen, die Brandschutzkleidung zu kennen (da es dort nun auch einwenig wärmer wird drunter / Wie verhält sich mein Körper? ) sollte man schon auch Diese anziehen. Andererseits heißt es immer "die BSK ist zu teuer um sie in der STrecke kaputt zu rutschen". Was wohl auch bisschen Wahrheit dran hat.
Dann gibt es auch Kameraden, die dann sagen "ich ziehe die BSK in der Strecke nicht an, weil sie danach durchgeschwitzt ist...könnte danach ja nen Einsatz kommen" Auch richtig, kommt nicht gut. Aber ggf. gibt es für solche Fälle, für einen Teil der AGT Pool-Kleidung, bis alles wieder getrocknet.


MkG
Patricia

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt699429
Datum19.10.2011 20:1710562 x gelesen
Geschrieben von Magnus HammerlDie Belastungsübung ist eine Belastungsübung, keine Einsatzübung. Somit sind eigentlich alle Dinge, die über das reine Absolvieren dieser hinausgehen (Schlauchmitnahme, Kanister und was was da sonst noch alles gibt) mehr oder weniger "Schikane" bzw. zumindest unnötig, wenn das nicht mit zum "Konzept" der Übungsanlage gehört (und in die Gesamtarbeit eingerechnet ist). Ebenso ist es meiner Meinung mit zusätzlicher Belastung durch entsprechend isolierende Kleidung.
Wird "bei mir daheim" auch so praktiziert. "Normaler" Schutzanzug Bayern 2000, Stiefel, Helm, Atemschutzgerät. Im Lehrgang habe ich das allerding mal gemacht - mit voller Montur durch die Kriechstrecke. Ich weiß nicht, ob es allein daran lag, aber der Luftverbrauch war doch deutlich erhöht.
Da die Strecken ja häufig aus Zeiten vor der weiten Verbreitung von Überbekleidung stammen, gehe ich einfach mal spekulativ davon aus, dass viele entsprechend ausgelegt sind.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen699437
Datum19.10.2011 21:2410451 x gelesen
N´abend Magnus,

Geschrieben von Magnus Hammerl
kurz: es geht um eine genau definierte physikalische Arbeit mit einer definierten Luftmenge.

Theoretisch könnte der Durchgang in Badehose erfolgen; jedes Gramm mehr am Körper bedeutet auch, dass mehr Arbeit geleistet wird (was eigentlich in der Streckenlänge bzw. an den Arbeitsgeräten berücksichtigt werden müsste)

Die Belastungsübung ist eine Belastungsübung, keine Einsatzübung. Somit sind eigentlich alle Dinge, die über das reine Absolvieren dieser hinausgehen (Schlauchmitnahme, Kanister und was was da sonst noch alles gibt) mehr oder weniger "Schikane" bzw. zumindest unnötig, wenn das nicht mit zum "Konzept" der Übungsanlage gehört (und in die Gesamtarbeit eingerechnet ist). Ebenso ist es meiner Meinung mit zusätzlicher Belastung durch entsprechend isolierende Kleidung.

besser hätte das auch Atemschutz-Ausbilder nicht schreiben können.... ;-)

Und eben weil es um die "physikalische Arbeit" wurden hier die Meter-Zahl auf der Leiter und die Anzahl der Schläge am Schlaggerät mit Einführung der Einsatzüberjacke entsprechend reduziert. Eine Reduzierung mit Einführung der Einsatzüberhosen steht allerdings noch aus....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen699440
Datum19.10.2011 21:2710358 x gelesen
N´abend Christian,

Geschrieben von Christian Wohlfahrt
ist dass sie Angst haben das die Überbekleidung einen Defekt erleidet im Käfig und das es dann mit ner anderen Begründung verpackt wird...
mit der Begründung dürfte man die Überbekleidung auch nicht zum Einsatz aus dem Spind nehmen.... Und irgendwann muß auch mit der Überbekleidung trainiert/geübt werden, weil die körperliche Belastung darunter schon eine andere ist als unter HuPF 2/3.....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen699442
Datum19.10.2011 21:3210457 x gelesen
Moin

Geschrieben von Christian WohlfahrtWas mich interessiert ist, ob es ähnliche Regelungen woanders auch gibt und wie sie dort begründet werdenBei meinem eigenen Lehrgang Anno 2001 ist man noch möglichst unbekleidet durch die Strecke gegangen - also die dünnen orangen Kittel und T-Shirt drunter (es soll auch schon jemand mit nacktem Oberkörper und oranger Jacke gesichtet worden sein).
In den Jahren danach gab es um die Bekleidungsfrage viele Diskussionen mit guten, weniger guten und (wie ich finde) ziemlich bekloppten Argumenten. Als Ergebnis wird nun seit .. hmm.. 5 Jahren (?) bei Atemschutz-Lehrgängen und Belastungsübungen die Überbekleidung nebst Flammschutzhaube getragen. Ob es alle FFs tun weiß ich freilich nicht. Ich hatte da zuerst auch meine Bedenken wegen der höheren Belastung - nach dem ersten Durchgang musste ich aber anerkennen, dass es einem zwar schneller warm wird, man insgesamt aber genauso schwitzt wie mit der dünnen Klamotte auch. Das, was die an Wärmeabfuhr sicherlich besser ist, fiel irgendwie kaum ins Gewicht.

Es mag sein, dass die Belastung in der Strecke auf Badeshorts und Flipflops berechnet ist und wir somit dank der Überbekleidung nicht 80 sondern 90 oder gar 100 kJ leisten. Dennoch ist die Strecke physisch und auch psychisch weniger belastend als das meiste, was uns in einem "richtigen" Einsatz erwartet. Bei der Strecke kann ich jederzeit das Ende absehen und notfalls abbrechen, der AED hängt an der Wand und es tummeln sich mindestens RS in der Nähe... also est dort doch der beste erdenklich Platz, um zu erkennen, dass man es nicht schafft!?

Die Belastungsübung ist eine von zwei Pflichtübungen pro Jahr, bei denen man einen PA auf haben muss. Vor dem Hintergrund finde ich es wenig verwerflich, wenn man sie als "Belastungsgewöhnungsübung" (siehe Anhang 4 zur FwDV 7) missbraucht (die eigentlich nur in den Lehrgängen vorgesehen ist und bei der eigentlich nur 60kJ zu leisten sind) und die AGT bei der Gelegenheit auch gleich an ihre Überbekleidung gewöhnt. Sie werden im Einsatz nun mal in den allerwenigsten Fällen "dünn + PA" tragen.

Das Argument des Abnutzens der Überbekleidung ist an den Haaren herbei gezogen. Die Strecke ist nicht geplant und gebaut worden um Bekleidung zu zerstören, ich sehe selbst für Feuerwehrleute wenige Möglichkeiten, das trotzdem hinzubekommen. Wir haben also einen Verschleiß von einem Streckendurchgang pro Jahr und Garnitur zu verzeichnen, in ihrem (empfohlenen) Einsatzleben also ganze 10 Streckendurchgänge. Da muss ich meinen Onkel in Sachen Qualität zitieren: "Nem guuden duts nix, un em schlechten schadds nix".

Das Mitführen von Leinen, Gurten, Schläuchen, Puppen oder anderem Geräus steigert allerdings die Belastung, und teils nicht vergleichbar, außerdem verfehlt es den Sinn der Belastungs(gewöhnungs)übung. Das hantieren mit unseren Gerätschaften unter PA wird in der jährlichen Einsatzübung - und hoffentlich in weiteren Übungen pro Jahr - geübt.

Ich halte euer Verbot von dicken Klamotten entweder für eine Aktion von Bedenkenträgern, die reihenweise umkippende FA befürchten und sich deren "Unfitness" nicht eingestehen wollen, oder aber von Menschen wie mir damals, die einfach keinen Bock auf noch mehr schwitzen haben ;o)
Beides sollte mit guten Argumenten, ehrlichen Aussagen und einem AED plus qualifiziertem EH-Personal an der Strecke zu bewältigen sein.

Gruß,
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen699455
Datum19.10.2011 23:3510301 x gelesen
Moin

Geschrieben von Lars Tiedemannmit der Begründung dürfte man die Überbekleidung auch nicht zum Einsatz aus dem Spind nehmenUnd so lange landauf landab noch Überbekleidung getragen wird um Keller zu lenzen, Ölspuren zu kehren und versacktes Vieh aus dem Schlamm zu zerren, so lange halte ich ein im Verschleiß begründetes Trageverbot in der Atemschutzübungsstrecke für wirklich ziemlich lächerlich.

Gruß,
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW699456
Datum19.10.2011 23:4310287 x gelesen
Geschrieben von Christian WohlfahrtWas mich interessiert ist, ob es ähnliche Regelungen woanders auch gibt und wie sie dort begründet werden, was mich auch interessiert ist wie der Rest von Feuerwehr Deutschland die Atemschutzstrecke begeht, mit kompletter Ausrüstung (Schlauch, FW-Gurt, Handlampe, Fluchthaube/Rettunsmaske, etc ) oder nur in Überkleidung und PA.

Mit Überbekleidung, Flammschutzhaube, PA. Gurt nimmt kaum einer mit.


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorTilm8an 8M., Bensheim-Wilmshausen / Hessen699467
Datum20.10.2011 09:1410155 x gelesen
Geschrieben von Sebastian WeißUnd so lange landauf landab noch Überbekleidung getragen wird um Keller zu lenzen, Ölspuren zu kehren und versacktes Vieh aus dem Schlamm zu zerren, so lange halte ich ein im Verschleiß begründetes Trageverbot in der Atemschutzübungsstrecke für wirklich ziemlich lächerlich.

Seh ich genauso.

Versteh das eh nicht wirklich, warum zB Nomexjacken an Leute verteilt werden, die kein AGT sind. Weil es im Winter kalt sein könnte?


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern699468
Datum20.10.2011 09:1510272 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lars TiedemannUnd eben weil es um die "physikalische Arbeit" wurden hier die Meter-Zahl auf der Leiter und die Anzahl der Schläge am Schlaggerät mit Einführung der Einsatzüberjacke entsprechend reduziert. Eine Reduzierung mit Einführung der Einsatzüberhosen steht allerdings noch aus....

Wobei sich ja nur die Masse der Kleidung "sauber" einrechnen lässt. Für die zusätzliche Belastung durch den Wärmestau gibt es keinen "Umrechenfaktor".
Wie wurde das bei euch einkalkuliert?


Grüße
Magnus

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW699472
Datum20.10.2011 09:5210231 x gelesen
Bei uns gibt es zur Zeit keine feste Regelung.
Anfangs hat es mal geheissen, wir sollen keine Überjacken tragen, damit die nicht unnötig vollgeschwitzt werden, heute ist es aber jedem selbst überlassen.
Ich halte das Ganze aber für einen Fitnesstest und krame dafür sogar jedesmal die alte orange Jacke raus, wobei das aktuelle Argument gegen Hupf 1+4 ist, dass unsere Strecke zwei fiese Engstellen hat. Da gibt es einmal einen dreieckigen Durchgang und zum anderen ein 3,0 m langes Rohr und Leute mit meiner Statur kommen da mit allen Klamotten, also Marke Michellinmännchen, nicht durch, wenn sie ein PA auf dem Rücken haben.
Nachdem die ersten dann das Gerät abnahmen und vor sich her schoben, wurde der AGW nervös.
Seit dem heißt es, das Gerät wird in der Strecke nicht abgenommen, denn das würde im Einsatz auch keiner freiwillig machen. Wo man nicht durch kommt, da geht man eben nicht hin.
Von daher gehen bei uns die meisten weiterhin in Hupf 2 oder Orange.

Gruß,
Jens


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen699488
Datum20.10.2011 12:0910150 x gelesen
Geschrieben von Magnus Hammerl
Wobei sich ja nur die Masse der Kleidung "sauber" einrechnen lässt. Für die zusätzliche Belastung durch den Wärmestau gibt es keinen "Umrechenfaktor".
Wie wurde das bei euch einkalkuliert?

Das kann ich Dir leider nicht sagen, wie das mit Einführung der Überjacken seinerzeit einkalkuliert wurde (damals war ich noch kein AGT-Ausbilder). Wir haben intern nur immer mal wieder angemerkt, daß das Ganze jetzt mit den Überhosen auch noch mal reduziert werden müsste. Unser Kreisausbildungsleiter mag sich da verständlicherweise aber erst rühren, wenn etwas von oben kommt. Ergo müsste dann wohl mind. was vom Innenministerium kommen.

Sauber einrechnen lässt sich erst mal nur die Masse der Überbekleidung, das stimmt. Die zusätzliche Belastung (durch den Wärmestau) sollte aber auch nicht vernachlässigt werden. Es gab dazu mal einen Bericht in der Sendung Welt der Wunder, dort hat man die Belastungsgrenzen des menschlichen Körpers thematisiert. Dabei ging es um Piloten, Abnoe-Taucher und eben Feuerwehrleute. Man berichtete über einen Vergleichstest aus den USA, wo ein FA (hü) auf einem Laufband Hanteln stemmen musste und ein anderer einen Raffineriebrand (auf einer Übungsanlage) löschen musste (natürlich alles unter vollständiger PSA plus Preßluftatmer). Der beim Raffineriebrand eingesetzte FA schluckte darüber hinaus einen Temperatursensor, der die Körperkerntemperatur maß. Im Verlauf der Übung wurde so ein Anstieg der Körperkerntemperatur auf über 39°C festgestellt.
Welt der Wunder hat dabei dann auch sehr verständlich erklärt, warum die Belastung unter der Überbekleidung so hoch und anstrengend ist.


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen699496
Datum20.10.2011 14:0110078 x gelesen
Geschrieben von Jens CleverDa gibt es einmal einen dreieckigen Durchgang und zum anderen ein 3,0 m langes Rohr und Leute mit meiner Statur kommen da mit allen Klamotten, also Marke Michellinmännchen, nicht durch, wenn sie ein PA auf dem Rücken haben.
Nachdem die ersten dann das Gerät abnahmen und vor sich her schoben, wurde der AGW nervös.


Das ist ja lustigt, so ein Rohr haben wir auch in der Strecke und ich vermute einfach mal, dass es sich von dem euren nicht wirklich unterscheidet. Hier wird allerdings verlangt, dass man den PA absetzt und hinter sich her zieht (Füße natürlich voran), selbst wenn man schlank genug ist, um mit PA durchzupassen. So gehen die Welten auseinander...
Den Sinn des Absetzens sehe ich eigentlich auch nur in der Tatsache, dass man dadurch sein Gerät mit der Bebänderung auch unter Nullsicht besser kennen und beherrschen lernt. Kann vielleicht von Vorteil sein, wenn man im Einsatz mal hängen bleibt o.ä. Mein Gerät absetzen um eine Engstelle zu überwinden würde ich im Brandeinsatz nie, allerhöchstens bei einer Schachtrettung oder etwas vergleichbarem.

Gruß,
Alex


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorBach8 R.8, Weitolshausen / Hessen699497
Datum20.10.2011 14:249924 x gelesen
Hallo Christian,

ich kann dir per Mail die eindeutige Regelung des Landkreis Gießen zukommen lassen.

Da sich bei den verschiedenen Ausbildungen gravierende Unsicherheiten ergeben haben, ist diese Regelung verbindlich.

Die Erörterungen und Protokolle nach den Begehungen von Firehouse bestätigen diese Handlungsweise.


Grµß Rüdiger

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen699498
Datum20.10.2011 14:2510033 x gelesen
Moin!

Mal cronologisch aus meiner vergangenen Zeit als AGT:

Erst: (zur zeit der Dinosaurier) orange Jacke, dünne Hose (was Anderes hatten wir auch nicht)
dann: (auf Weisung) dicke Jacke, dünne Hose (dicke Hosen noch nicht vorhanden)
ca. 2 Jahre später hieß es dann -> Belastungsübung -> dünn reicht!
bis vor 2 Jahren bei mir dann "gewählte" Bekleidung damit: dicke Jacke (Riemen des PA schneiden kaum ein, gewisser Rempelschutz, schwitzen wird man eh) und dünne Hose (mittlerweile mit Kniepolsterung - wenns die nicht hätte, würde ich die dicke Hose nehmen!)
Wie es die Kam. heute machen weis ich nicht, glaube aber die "wählen" größtenteils zumindest die dicke Jacke und achten auf gepolsterte Knie (hab, glaub ich, auch schon Knieschoner gesehen :-) )
Alles aber immer ohne Gurt, Handscheinwerfer,... , usw.


Wegen "nicht kaputt machen" kann ich mich an FLA-Ausbildungen(!) erinnern, wo Überhosen untersagt wurden (nicht von den FLA-Ausbildern!). Zumindest sei dies der Ortwehrleitung sehr nahe gelegt worden.



Gruß Jan


... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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AutorMarc8o D8., Neuwied / Rheinland - Pfalz699600
Datum21.10.2011 05:559898 x gelesen
Hej und Hallo,

bei uns ist es so, das wir in kompletter Bekleidung zur Begehung fahren.
d.h überjacke,überhose,helm,handschuhe,flammschutzhaube, die adalitlampe befindet sich bei uns am PA.


Die Aussage das die Belastung höher ist kann ich nicht für gut heißen.


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AutorMark8us 8S., Lüdenscheid / NRW699683
Datum21.10.2011 15:309804 x gelesen
Hallo,

wir nehmen die komplette Ausrüstung (Stiefel, dicke PBI-Hose und Jacke, Flammschutzhaube, Handschuhe, Helm, PA) anzulegen. Mit dieser Ausrüstung wird auch die Endlosleiter und das Laufband absolviert.



....nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur!....

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AutorMark8us 8B., Saarbrücken-Dudweiler / Saarland701496
Datum07.11.2011 20:419920 x gelesen
Hallo
Also bei uns muss man die Feuerwehr-überbacke, Bundhose ( wir haben keine überhosen außer selbst beschaft ) Stiefel Helm Nomex Haube Handschuhe und Lampe , PA .
Mann bekommt vorher Blutdruck und Pulz gemessen. Danach endlosleiter und Laufband. Danach Puls und Blutdruck messen. Danach 1x Strecke mit diversen Hindernissen echt gut gemacht. Das Pa sollte noch kein Signal geben nach Ende des Parcours abgeben.

Gruß Markus


Nur gemeinsam sind wir Stark.

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AutorFeli8x H8., Winsen-Scharmbeck / Niedersachsen701498
Datum07.11.2011 20:479790 x gelesen
Wer misst den Puls und bewertet diesen unter med. Gesichtspunkten?
Das ist doch ohnehin Teil regelmäßigen G26.3.


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen701502
Datum07.11.2011 20:579921 x gelesen
Geschrieben von Markus B.
Das Pa sollte noch kein Signal geben nach Ende des Parcours abgeben.
Und was wenn doch?!

Die AGT müssen die Belastungsübung lt. FwDv7 mit 1.600l Atemluft absolvieren; rein theoretisch bedeutet das, daß die Flasche komplett leer geatmet werden darf. Wenn die Restdruckwarnanzeige bei Euch nicht ansprechen "soll", dann stehen den AGT grob gerechnet "nur"
1.636l - (55bar x 6l) = 1.270l [1]
zur Verfügung. Jemand der ein Problem mit der Belastungsübung hat und spitzfindig ist, hätte da gute Argumente....

[1] gerechnet mit einer vollen 300bar-Flasche


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorMark8us 8B., Saarbrücken-Dudweiler / Saarland701511
Datum07.11.2011 22:089683 x gelesen
Das macht ein RS od. RA
Wird nur Werte und anfangs- und Enddruck des BG notiert.
Die Untersuchung des Arztes mit EKG erfolgt nur alle 3 Jahre ab 50 jährlich


Nur gemeinsam sind wir Stark.

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AutorMark8us 8B., Saarbrücken-Dudweiler / Saarland701513
Datum07.11.2011 22:159766 x gelesen
Ja haste recht. Für mich mit kleinem Lungenvolumen is es kein Problem.
Aber kräftige Kameraden mit großem lungenvolumen ist es schwierig.
Atemtechnik ist da unablässig. Sollte man beherrschen hilft sehr gut hab sie auch erlernt. Spart Luft und senkt den Puls.


Nur gemeinsam sind wir Stark.

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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland701518
Datum07.11.2011 22:519637 x gelesen
Hallo,

wie der Kamerad aus Dudweiler schon geschrieben hat wird der Puls von einem RS/RA gemessen, genauer gesagt liest er den Wert von einem Handgelenk Blutdruckmessgerät ab, da das ablegen von PA und Jacke doch etwas aufwändig wäre. Diese Werte werden aufgeschrieben und zusätzlich gibt es eine "Ärztliche Anweisung" in denen die Grenzwerte stehen ab wann eine Belastungsübung nicht begonnen werden darf bzw abgebrochen werden muss.

Gruß Jan


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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland701519
Datum07.11.2011 22:589748 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars Tiedemann
und was wenn doch?!

Ist das nicht schlimm, und führt nicht zum nicht bestehen der Belastungsübung.

Ein kleiner Hinweis wie man etwas den Luftverbrauch senken kann wird es aber trotzdem geben.

Gruß Jan


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AutorSeba8sti8an 8S., Gochsheim / Bayern701524
Datum07.11.2011 23:309887 x gelesen
Geschrieben von Markus B.Atemtechnik ist da unablässig. Sollte man beherrschen hilft sehr gut hab sie auch erlernt. Spart Luft und senkt den Puls.
Kannst du das ein bisschen besser definieren?


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AutorMark8us 8B., Saarbrücken-Dudweiler / Saarland704456
Datum28.11.2011 08:459596 x gelesen
Ja also beschrieben wird es auchin einem Buch über Atemschutz.
Es gibt da zum Beispiel die Variante das Mann bei schneller und kurzer Atmung die Lippen beim ausatmen flattern läst. Beim laufen die Atmung kontroliert durch tiefes einatmen und tiefes ausatmen. Mann sollte es beim Sport ausprobieren wie man nach Belastung schnell die Atmung reguliert. Im letzten Fw Magazin war auch ein Bericht über pulskontrolle bei Sport drinn ist auch sehr interesant.

Gruß Markus


Nur gemeinsam sind wir Stark.

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AutorMark8us 8B., Saarbrücken-Dudweiler / Saarland704457
Datum28.11.2011 08:459608 x gelesen
Ja also beschrieben wird es auchin einem Buch über Atemschutz.
Es gibt da zum Beispiel die Variante das Mann bei schneller und kurzer Atmung die Lippen beim ausatmen flattern läst. Beim laufen die Atmung kontroliert durch tiefes einatmen und tiefes ausatmen. Mann sollte es beim Sport ausprobieren wie man nach Belastung schnell die Atmung reguliert. Im letzten Fw Magazin war auch ein Bericht über pulskontrolle bei Sport drinn ist auch sehr interesant.

Gruß Markus


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