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ThemaDruckbelüftung wie ausbilden? war: Überdruckbelüftung und Rauch- u22 Beträge
RubrikTaktik
 
AutorFlor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern700845
Datum01.11.2011 23:319014 x gelesen
Hallo zusammen,

wir diskutieren ja gerade in diversen Threads über die Anwendung der Druckbelüftung. Und immer wieder heißt es, dass die Ausbildung in dem Bereich mangelhaft ist. Ich sehe das genauso, nur warum ist das so?

Meiner Meinung nach liegt das nicht unbedingt an den Feuerwehren, sondern vor allem an zwei Dingen:

1) Keine klare Aussage zum Thema Belüftung

Aus meiner Sicht gibt es kaum ein Thema bei der Feuerwehr, dass so komplex und mit so unterschiedlichen Aussagen versehen ist, wie die Druckbelüftung. Verhältnis Abluftöffnung zur Zuluftöffnung, Entfernung Lüfter zur Zuluftöffnung, wir erzeugen einen Überdruck vs. einen Luftstrom etc.. Je mehr man zu dem Thema liest, desto unübersichtlicher wird das Ganze. Unterschiedliche Gerätetypen tun dazu ihr übriges. Dass hier Feuerwehren Schwierigkeiten haben den richtigen Weg zu finden, ist verständlich. Evtl. wird diese Lücke ja bald durch ein Buch geschlossen, was m.E. sehr viel zur Hilfe und Orientierung beitragen kann.

2) Training, welches Training?

Wie oben angesprochen ist das Thema Belüftung komplex und auch mit sehr viel Unsicherheit und Anekdoten versehen (z.B.: Belüftung sorgt für eine schnellere Brandausbreitung). Wieviele Feuerwehren hatten schon mal die Möglichkeit bei einer heißen Übung den Einsatz des Lüfters auszuprobieren? Und ich meine damit nicht den Kunstnebel sondern ein echtes, massives Feuer in einem Raum. Wahrscheinlich tendiert die Zahl stark gegen Null. Dass nun Einsatzleiter Hemmungen haben, die Belüftung beim realen Eisatz auszuprobieren ist m.E. mehr als verständlich. Denn der Einsatz ist dafür da um gelerntes Wissen anzuwenden und nicht um das Objekt und die Einsatzkräfte als Versuchskaninchen herhalten zu lassen.

Aus meiner Sicht ist es daher wichtig, dass man einerseits in dem Bereich mehr forscht um (wenn das überhaupt möglich ist) allgemeine Aussagen an die Hand zu geben. Wenn rauskommt, dass es nicht möglich ist, passt das m.E. auch, aber zumindest wissen die Feuerwehren dann, dass die Belüftung so dynamisch ist, dass es keine allgemeinen Ausssagen gibt. Daneben ist es zwingend notwendig die Feuerwehren in realen Einsatzszenarien, ähnlich wie die Realbrandcontainer, im Bereich Belüftung auszubilden.

Ein Blick über den großen Teich zeigt beispielsweise, dass dort das Thema Belüftung schon zur Grundausbildung gehört und auch hin und wieder ein komplettes Haus niedergebrannt wird (Holzbauweise) um in der Praxis zu zeigen, wie man bei einem echten Brand vorgeht und welche Auswirkunge welche Methode hat.

Ersten wenn wir Thema 1 und 2 in den Griff bekommen, werden wir es auch schaffen, dass zukünftig die Belüftung korrekt und proaktiv eingesetzt wird und nicht nur dazu dient, 30 Minuten nach "Feuer aus" das Gebäude rauchfrei zu bekommen. Schaffen wir das nicht, ist es aus meiner Sicht kaum möglich, die Belüftung so professionell einzusetzen wie das andere Länder auch tun.


Schöne Grüße

Florian


Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!

Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW700846
Datum02.11.2011 00:266267 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastner1) Keine klare Aussage zum Thema Belüftung

Geschrieben von Florian FastnerEvtl. wird diese Lücke ja bald durch ein Buch geschlossen, was m.E. sehr viel zur Hilfe und Orientierung beitragen kann.

Genau: Link (ohne jetzt werbung machen zu wollen)


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorJörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg700847
Datum02.11.2011 00:366167 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastner

1) Keine klare Aussage zum Thema Belüftung

... Evtl. wird diese Lücke ja bald durch ein Buch geschlossen, was m.E. sehr viel zur Hilfe und Orientierung beitragen kann.

Schön wenn es bald ein entsprechendes Buch zu dem Thema gibt, aber das löst nicht das Problem mit

2) Training, welches Training?
Ich hatte bisher in meiner über 25-jährigen Laufbahn als Feuerwehrmann, erst eine heiße Übung, bei der mit Überdrucklüfter gearbeitet wurde.
Ansonsten probiert man es eben eher mit künstlichem Rauch oder an der realen Einsatzstelle.

Gruß
Jörg


Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren.


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen700850
Datum02.11.2011 08:216408 x gelesen
Geschrieben von Florian Fastner
Ich sehe das genauso, nur warum ist das so?
Das ist aber nicht nur bei der Überdruckbelüftung bzw. der "taktischen Ventilation" an sich so, sondern eben auch in vielen anderen Themen.

Geschrieben von Florian Fastner
1) Keine klare Aussage zum Thema Belüftung
Die gibt es durchaus, z.B. habe ich mich über die Präsentation zur Überdruckbelüftung zunächst einmal eingelesen. Alles weitere kam dann hier und wird durch das bereits angesprochene Buch sicher noch vertieft werden. :-)

Geschrieben von Florian Fastner
Verhältnis Abluftöffnung zur Zuluftöffnung
max. 1:1,5 (wobei das zugegeben auch von 1:0,5 bis 1:3 variert), letztendlich kommt es aber auf die Verhältnisse im Gebäude an....

Geschrieben von Florian Fastner
Entfernung Lüfter zur Zuluftöffnung
in der Regel 2-3m, das entspricht so ziemlich der Diagonalen der Zuluftöffnung

Geschrieben von Florian Fastner
wir erzeugen einen Überdruck vs. einen Luftstrom
Ich würde es mal so sagen, durch den Überdruck (der über die Zuluftöffnung ins Gebäude gebracht wird) entsteht ein Luftstrom von der Zuluft- zur Abluftöffnung...

Geschrieben von Florian Fastner
Unterschiedliche Gerätetypen tun dazu ihr übriges.
Das "Problem" ist Du bei Fahrzeugen, HSR, ASÜ-Tafeln uvm. aber auch....

Geschrieben von Florian Fastner
Dass hier Feuerwehren Schwierigkeiten haben den richtigen Weg zu finden, ist verständlich. Evtl. wird diese Lücke ja bald durch ein Buch geschlossen, was m.E. sehr viel zur Hilfe und Orientierung beitragen kann.
Das Buch wird aber bei den "Altvorderen" auch nicht unbedingt den Weg ins heimische Bücherregal finden. Manchmal habe ich den Eindruck, daß man vielerorts meint einfach den Überdrucklüfter vor die Tür zu stellen und gut ist. Alles Weitere ist ja mit Aufwand, ´tschuldigung mit Ausbildung verbunden....

Geschrieben von Florian Fastner
2) Training, welches Training?
Das dürfte in der Tat ein Problem darstellen. Reales, "heißes" Training wird wohl nur sehr selten bis gar nicht möglich sein. Und Training mit "Rauch" aus einer Nebelmaschine ist nur die halbe Wahrheit, denn (kalter) Disconebel verhält sich längst nicht so wie "richtiger" Rauch. Nichts desto trotz kann man die taktische Ventilation/Überdruckbelüftung mit einem vernebelten Gebäude schon mal recht anschaulich zeigen....

Geschrieben von Florian Fastner
Ein Blick über den großen Teich zeigt beispielsweise, dass dort das Thema Belüftung schon zur Grundausbildung gehört und auch hin und wieder ein komplettes Haus niedergebrannt wird (Holzbauweise) um in der Praxis zu zeigen, wie man bei einem echten Brand vorgeht und welche Auswirkunge welche Methode hat.
Nun, ein "echter" Brand in einem Holzhaus verhält sich aber auch wieder anders als ein Brand in den Gebäuden der hier verbreiteten Bauweise. Somit würde ein Übungsfeuer hier in einem Holzhaus auch nicht das bringen, was es soll...

Geschrieben von Florian Fastner
die Belüftung korrekt und proaktiv eingesetzt wird und nicht nur dazu dient, 30 Minuten nach "Feuer aus" das Gebäude rauchfrei zu bekommen.
Daß das geht und daß die taktsiche Ventilation eigentlich nur Vorteile hat muß in die Köpfe und dann klappt´s auch mit den Themen 1 und 2, denn die sind der Weg zu diesem Ziel.


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP700854
Datum02.11.2011 08:486186 x gelesen
Geschrieben von Florian FastnerEvtl. wird diese Lücke ja bald durch ein Buch geschlossen, was m.E. sehr viel zur Hilfe und Orientierung beitragen kann.So was, mit anderen Bildchen und Buchstaben?
Im Sonderheft IA des Feuerwehrmagazins steht ein bisschen was darüber, bald kommt diese DVD. Also Literatur bzw. Medien gibts schon, ein Buch mehr oder weniger macht da auch nicht mehr den Unterschied. Aber Bücher sind halt doch irgendwie "in".

Ach ja, eins kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen:
Geschrieben von Florian FastnerJe mehr man zu dem Thema liest, desto unübersichtlicher wird das Ganze.....Evtl. wird diese Lücke ja bald durch ein Buch geschlossenInteressante Logik ;-)

Geschrieben von Florian FastnerVerhältnis Abluftöffnung zur Zuluftöffnung, Entfernung Lüfter zur ZuluftöffnungNatürlich gibts da unterschiedliche Aussagen. Und meinetwegen können noch soviele Experten noch soviele weitere Aussagen treffen und meinetwegen auch exakt berechnen, wir werden deshalb wohl kaum Zuluft- und Abluftöffnungen einstemmen oder zumauern, bis dass unser perfektes Größenverhältnis gegeben ist. Und die Bagger und Radlader des THW sind auch nicht dafür gedacht, uns im Brandfall die Vorgärten so zu gestalten, dass der Lüfter in perfekter Entfernung zur Zuluftöffnung aufgestellt werden kann.
Verdammte Realität halt, da kann manchmal sogar sowas eine richtige Variante sein, und ich warte auf das Buch, dass das beschreibt ;-)
Wenn man das mal begriffen hat, dass diese Aussagen zu Abständen und Größenverhältnissen immer nur grobe Faustformeln sein können, stört es auch nicht mehr, dass da jeder seine anderen Werte durchs Land propagiert. Dass man sich nicht auf eine einigt, tja, daran sollte man sich in der Feuerwehrwelt mittlerweile gewöhnt haben.

Geschrieben von Florian FastnerWenn rauskommt, dass es nicht möglich ist, passt das m.E. auch, aber zumindest wissen die Feuerwehren dann, dass die Belüftung so dynamisch ist, dass es keine allgemeinen Ausssagen gibt.Ich schlage vor, das jetzt direkt einfach mal so als Wissen zu akzeptieren.

Geschrieben von Florian FastnerEin Blick über den großen Teich zeigt beispielsweise, dass dort das Thema Belüftung schon zur Grundausbildung gehört und auch hin und wieder ein komplettes Haus niedergebrannt wird (Holzbauweise) um in der Praxis zu zeigen, wie man bei einem echten Brand vorgeht und welche Auswirkunge welche Methode hat.
Yeah Baby, let's lüft:
FlashoverTV is powered by FireRescue1.com


Geschrieben von Florian FastnerDaneben ist es zwingend notwendig die Feuerwehren in realen Einsatzszenarien, ähnlich wie die Realbrandcontainer, im Bereich Belüftung auszubilden.Du wählst nicht grün, oder ;-)


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP700855
Datum02.11.2011 08:505747 x gelesen
Geschrieben von Sebastian Krupp Yeah Baby, let's lüft: Gut, wenn das Forum den nicht einbinden will, dann eben so: The link formerly known als Klick.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland700868
Datum02.11.2011 10:315840 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian Fastner1) Keine klare Aussage zum Thema Belüftung jepp, aber gilt das NUR für Belüftung?

Geschrieben von Florian Fastner2) Training, welches Training?
leider stehen uns nicht wirklich viele Übungsobjekte zur Verfügung, an denen wir mal mit heißen Rauch üben können - und auch Diskonebel sollte mit Vorsicht eingesetzt werden.

Geschrieben von Florian FastnerEin Blick über den großen Teich zeigt beispielsweise, dass dort das Thema Belüftung schon zur Grundausbildung gehört und auch hin und wieder ein komplettes Haus niedergebrannt wird (Holzbauweise) um in der Praxis zu zeigen, wie man bei einem echten Brand vorgeht und welche Auswirkunge welche Methode hat. naja, zu dem Blick gehört auch, dass da die Gegebenheiten z.T. deutlich anders sind als bei uns (z.B. wo gibt es bei uns überwiegend Holzbauweise, dann schauen wir mal auf den aktuellen Thread von Jo (hier) etc.)

zweitens gehört die Ü-Druckbelüftung meiner Meinung nach garantiert nicht zur Grundausbildung, das ist Führungsaufgabe (mal abgesehen vom Handling der Geräte), wir haben noch genug offene Baustellen in der GA -

Geschrieben von Florian FastnerSchaffen wir das nicht, ist es aus meiner Sicht kaum möglich, die Belüftung so professionell einzusetzen wie das andere Länder auch tun. nun, aber auch hier sollte man sich die Gebäude anschauen, die "an anderen Orten sind", da gibt es auch andere Bauvorschriften (und wenn man sich mal das anschaut, was im Bereich der Ablüftungsöffnungen / RWA und Co geregelt ist.....).

das Thema ist durchaus im Blick, wird auch als Fortbildung von Feuerwehrschulen / auch von Verbänden angeboten, einiges steckt aber noch in den Kinderschuhen,

so denn,
viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen700873
Datum02.11.2011 11:325603 x gelesen
Geschrieben von Paul Bohlen
zweitens gehört die Ü-Druckbelüftung meiner Meinung nach garantiert nicht zur Grundausbildung, das ist Führungsaufgabe (mal abgesehen vom Handling der Geräte), wir haben noch genug offene Baustellen in der GA
Ja Moooment. Wer führt denn letztendlich die taktische Ventilation am/im Gebäude durch das Schaffen von Zu- und Abluftöffnungen durch?! Das macht ehr weniger die Führung... also sollten auch und vor allem die AGT wissen was sie da tun!
Somit ist das zwar nicht Truppmann-Ausbildung ("Grundausbildung"), daraus aber eine reine Führungsausbildung zu machen wäre auch fatal!


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland700876
Datum02.11.2011 12:185595 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars TiedemannJa Moooment. ok, Dein Argument zeigt mir, dass das Thema ein wenig umfassender dargestellt werden sollte:

also meine Meinung:
- das Thema kann in der GA angesprochen werden, nicht mehr, da reicht eine Einweisung in "Lüfterbedienung" aus, alles andere überfordert / kann später erlernt werden, da müssen zuerst die Grundlagen sitzen.

- wenn das "Operative Handeln" angesprochen werden soll (also das handwerkliche Herstellen der Öffnungen), dann auf einem AGT-Lehrgang , da ist der richtige Platz oder?

- Trotzdem gibt der GF/ EL ! noch die "Richtung" vor oder hab ich da was falsch verstanden?

Natürlich sollte ein AGT sich mit den Öffnungen (Ort, Größe etc.) auskennen und die auch setzen können, aber die letztendliche Entscheidung muss der GF / EL treffen, sonst macht jeder AGt nach bestem Wissen und Gewissen seine Öffnung und dann ist das Gebäude eher ein Schweizer Käse als ein mit sinnvollen Öffnungen ausgestattetes Brandobjekt.

hoffe, mein Beitrag ist nun klarer,

viele Grüße Paul


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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz700877
Datum02.11.2011 12:305573 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian Fastner
2) Training, welches Training?

Nunja, zumindest gibt es an der LFKS RLP im Lehrgangskatalog ein Tagesseminar "Einsatzstellenbelüftung".

Vorgesehen als Fortbildung für Gruppenfüher, ist es wohl recht umfangreich, aus meiner Wehr haben das schon 2-3 Leute absolviert.

Gruss
Ralf


Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen700883
Datum02.11.2011 13:085976 x gelesen
Geschrieben von Paul Bohlen
- das Thema kann in der GA angesprochen werden, nicht mehr, da reicht eine Einweisung in "Lüfterbedienung" aus, alles andere überfordert / kann später erlernt werden, da müssen zuerst die Grundlagen sitzen.
damit kann ich leben. Setzt aber voraus, daß der GF selbstverständlich die taktische Ventilation im Rahmen des Führungsvorganges überwacht und schaut, was die eingewiesen FA (SB) mit dem Lüfter anstellen.en

Geschrieben von Paul Bohlen
- wenn das "Operative Handeln" angesprochen werden soll (also das handwerkliche Herstellen der Öffnungen), dann auf einem AGT-Lehrgang , da ist der richtige Platz oder?
Jein, wäre schön nur gibt das der Umfang des AGT-Lehrganges nicht her. Der richtige Platz wäre dann wohl eine standortübergreifende Fortbildung.

Geschrieben von Paul Bohlen
- Trotzdem gibt der GF/ EL ! noch die "Richtung" vor oder hab ich da was falsch verstanden?
Welche Richtung?! Die des Luftstromes von Zu- zur Abluftöffnung?! Das macht der GF bedingt! ;-) Die (erste) Abluftöffnung wird ja möglichst nah am Brandherd hergestellt. Somit ist der Ort der Abluftöffnung weitestgehend durch den Brandherd festgelegt. Die Zuluftöffnung wird im Regelfall eine Hauseingangstür sein.
Vor Kurzem haben wir bei einem AGT-Dienst mit dem Thema "taktische Ventilation" als Zugang eine Tür gewählt und abweichend eine "andere" Zuluftöffnung nah am Brandherd. War ein Test/Versuch und hat natürlich nicht funktioniert, weil der Zugang (ohne Lüfter davor) somit quasi eine (zusätzliche) Abluftöffnung war.
Aber grundsätzlich gibt der GF die "Richtung" vor, das stimmt schon. Und alles weitere, z.B. das Schaffen ggf. weiterer Abluftöffnungen erfolgt auch nur in Abstimmung mit dem GF. Schließlich muß er auch den Erfolg der taktischen Ventilation im Rahmen des Führungsvorganges beurteilen/überwachen und ggf. reagieren (lassen).

Geschrieben von Paul Bohlen
die letztendliche Entscheidung muss der GF / EL treffen, sonst macht jeder AGt nach bestem Wissen und Gewissen seine Öffnung und dann ist das Gebäude eher ein Schweizer Käse als ein mit sinnvollen Öffnungen ausgestattetes Brandobjekt.
Das Aussehen ist da eher sekundär ;-) ansonsten siehe einen Absatz weiter oben, mit zu vielen Abluftöffnungen würde die Überdruckbelüftung als Variante der taktischen Ventilation auch gar nicht den gewünschten Erfolg bringen.


Gruß
Lars

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AutorSeba8sti8an 8L., Osterode / Niedersachsen701571
Datum08.11.2011 13:095461 x gelesen
Hallo zusammen,

ich finde die Denkansätze die auf dieser Seite aufgezeigt werden recht gut.

Vielleicht hilft euch das ein bisschen weiter!!

Rettungsbelüftung


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg701656
Datum08.11.2011 19:445427 x gelesen
Geschrieben von Paul B.leider stehen uns nicht wirklich viele Übungsobjekte zur Verfügung, an denen wir mal mit heißen Rauch üben können - und auch Diskonebel sollte mit Vorsicht eingesetzt werden.

Mal wieder ein kleiner Ausbildungstip von mir ;-)

Man nehme Absperrband und schneide ca. 30cm lange Streifen ab.
Diese kann man an Türen und Fenster im Objekt kleben und damit die Luftströmungen sichtbar machen.

"Bronze" ist nur oben am Tür/ Fensterrahmen.
"Silber" auch auf verschiedenen Höhen seitlich
"Gold" ist, man nimmt einen Stock/ eine Stange, klebe diese seitlich mit Panzerband an den Türrahmen und besfestigt daran die Stücke der Bänder (ggf. auch zwei Stangen in verschiedenen Höhen wenn man an einer Tür/ einem Fenster etwas besonderes zeigen will).

Damit kann man ganz gut spielen. z.B. Wirkung verschiedener Lüfter und deren Wirkung "im Ziel" bei richtiger/ falscher Aufstellung, Wirkung der rchtigen/ falschen Schaffung von Öffnungen, Koordination der Lüftung zwischen innen und außen,...

Und das beste: Man sieht es, kann es 1:1 wiederholen, in jedem Objekt durchführen,...

Wenn dieses dann alles sitzt, dann lohnt es sich m.E. erst, überhaupt it Nebel zu arbeiten.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 701740
Datum09.11.2011 10:105408 x gelesen
Geschrieben von Florian F. Meiner Meinung nach liegt das nicht unbedingt an den Feuerwehren, sondern vor allem an zwei Dingen:

Warum nicht? Wenn ich ein Thema nicht oder nur mangelhaft ausbilde ist wer schuld?
Wenn ich mich nicht auf eine Lehraussage festlegen und die ggf mit Versuchen untermauere ist wer schuld?

Geschrieben von Florian F.Aus meiner Sicht gibt es kaum ein Thema bei der Feuerwehr, dass so komplex und mit so unterschiedlichen Aussagen versehen ist, wie die Druckbelüftung. Verhältnis Abluftöffnung zur Zuluftöffnung, Entfernung Lüfter zur Zuluftöffnung, wir erzeugen einen Überdruck vs. einen Luftstrom etc..

Gerade diese Punkte sind, wie viele andere realtiv unstrittig. Hässlich wird es wenn eine Klimaanlage ins Spiel kommt, man ein Loch ins Dach machen will oder verschiedene Techniken kombinert werden. Der 08/15 Wohnungsbrand mit 1-3 Nutzungseinheiten ist doch relativ einfach.

Geschrieben von Florian F.Wieviele Feuerwehren hatten schon mal die Möglichkeit bei einer heißen Übung den Einsatz des Lüfters auszuprobieren?

Wieviele Feuerwehren haben überhaupt die Möglichkeit regelmäßig heiße Zuglagen zu trainieren?

Geschrieben von Florian F.
Aus meiner Sicht ist es daher wichtig, dass man einerseits in dem Bereich mehr forscht um (wenn das überhaupt möglich ist) allgemeine Aussagen an die Hand zu geben.


Nicht schon wieder forschen. Vielleicht sollte irgendwer, der sich dazu auserkoren fühlt die Interessen der Feuerwehren auf Bundesebene zu vertreten in einer ruhigen Minute (wahrscheinlich wenn getaut hat) hinsetzen und einen Leitfaden Überdrucklüftung herausbringen.

Geschrieben von Florian F.Ein Blick über den großen Teich zeigt beispielsweise, dass dort das Thema Belüftung schon zur Grundausbildung gehört..

Aufnahme von neuen Lehrinhalten sind immer gut. Spätestens 2 UE im TF, einige mehr in den Führungslehrgängen.

Geschrieben von Florian F.hin und wieder ein komplettes Haus niedergebrannt wird

muss nicht zwingend sein. Gut wäre eine Computersimulation mit der man das ganze üben könnte.
- Objekte vom Ferienbungalow bis zur KFZ Werkstatt
- mehrere Arten der Lüftung
- Fenster u Türen verschliessbar
- Verschiedene Grade der Verqualmung
- verschiedene Szenarien

und und und ...

Das ganze sollte so angelegt sein das man fast jede Situation die im Feuerwehrleben vorkommen kann nachstellen kann.
Ich wage zu behaupten das der Lehrneffekt immens wäre.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorEike8 M.8, Hamburg / Hamburg701748
Datum09.11.2011 10:485344 x gelesen
Hmm für ein Deratiges Programm wäre doch der Fire Dynamics Simulator mit Smokeview (Wikipedia-Artikel) die passende Grundlage. Ist ja glücklicherweise Quellenoffen. Es müsste sich nur jemand finden der das eine GUI entwickelt, mir der FM(SB) HÜ arbeiten kann. An sich finde ich das eine sehr interessante idee, aber ich habe zum einen zu wenig Zeit um mich da einzuarbeiten, und zu wenig ahnung von der Thematik Druckbelüftung.
Ich weiß nicht in wie weit das nicht vielleicht für eine Bachelor/Master-Thessis eines Studienganges wie zB HC interessant wäre. Weiß aber auch nicht in wie weit da Programmierfähigkeiten gefördert werden. (Gehört für mich dazu schliesslich dürfen die sich Ingenieur nennen...^^).


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP701756
Datum09.11.2011 11:565320 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Nunja, zumindest gibt es an der LFKS RLP im Lehrgangskatalog ein Tagesseminar "Einsatzstellenbelüftung".Gibt, oder kann man mittlerweile schon fest davon ausgehen: gab...


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AutorAndr8eas8 H.8, Neuenhagen / Brandenburg701765
Datum09.11.2011 13:215330 x gelesen
Geschrieben von Florian Besch muss nicht zwingend sein. Gut wäre eine Computersimulation mit der man das ganze üben könnte.
- Objekte vom Ferienbungalow bis zur KFZ Werkstatt
- mehrere Arten der Lüftung
- Fenster u Türen verschliessbar
- Verschiedene Grade der Verqualmung
- verschiedene Szenarien

und und und ...


Eine Computersimulation in der man während der Simulation die Parameter ändern kann, ist momentan noch nicht möglich. Dazu benötigen die Simulationen einfach zu viel Rechenpower. Je nach Auflösung und Größe des Raumes, der Wohnung oder des Gebäudes kann die Simulation z.B. mit FDS mehrere Stunden bis Wochen dauern.

Was man machen kann ist, dass man anhand einer gleichbleibenden Geometrie unterschiedliche Ventilationsbedingungen durchspielt und diese miteinander vergleicht. FDS ist dabei schon das Programm der Wahl. Was man noch klären müsste wäre die Wahl des Brandszenarios (Pyrolysemodell, Brandlast usw.) und wie man den Lüfter (Geometrie des Luftstromes) am besten in FDS darstellt.


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW701766
Datum09.11.2011 13:405323 x gelesen
Was mir gerade noch einfällt, es gibt ja von verschiedenen Anbietern oder auch selbst gebaut diese Modellhäuser, die normalerweise für die Brandschutzerziehung genutzt werden, indem man da mit einer Nebelmaschine Rauch reinbläst und unter der decke montierte Rauchmelder auslösen lässt u.ä.
Je nach Haus kann man auch mit kleinen Lüftern (zB umgebaute PC-Lüfter) den Einsatz von Belüftungsgeräten der Feuerwehr anschaulich erklären.


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland701768
Datum09.11.2011 13:585261 x gelesen
Hallo Florian,

Geschrieben von Florian B.muss nicht zwingend sein. Gut wäre eine Computersimulation mit der man das ganze üben könnte. nun, eine "analoge" Alternative dazu wäre ein Rauchhaus, zwar nicht für alle Lebens - ähm Übungslagen geeignet, aber mehr als nix:
Klick

- wird z.B. an der Landesfeuerwehrschule im Saarland auch eingesetzt , ist etwas günstiger als eine Computersimulation (die dürfte recht komplex werden),

viele Grüße Paul


alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709102
Datum05.01.2012 20:395370 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Im Sonderheft IA des Feuerwehrmagazins steht ein bisschen was darüber, bald kommt diese DVD. Nachdem ich die DVD jetzt hier liegen habe, muss ich sagen: Forget it.
Da hab ich doch mehr erwartet, als ein knapp 20min Billigdreh-Actionmusikvideo mit ansatzweiser Darstellung, was zu Ausbildungszwecken so gut wie überhaupt nicht zu gebrauchen ist.


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709103
Datum05.01.2012 20:405101 x gelesen
Edit:
mit ansatzweiser Darstellungder taktischen Möglichkeiten von Belüftungsgeräten
, was zu Ausbildungszwecken so gut wie überhaupt nicht zu gebrauchen ist.


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW709110
Datum05.01.2012 21:465195 x gelesen
Ich habe zwar keine Ahnung von taktischem Belüften, wenn ich so etwas aber Ausbilden müsste hätte ich da schon eine Idee anhand eines Modelles ähnlich dem Rauchhaus. Da könnte man im kleinen mit gringem Aufwand alles falsch machen was geht. Vor allem hat man den direkten Überblick wo der Rauch denn nun hingeht. Das Haus sollte mehrere Öffnungen haben und richtige Zimmer in denen es brennt (raucht). Mit einem Ventilator wird der Wind gemacht und ein kleiner CPU Lüfter soll es raustreiben.

Zusätzlich noch ein hohes Haus mit 4 Etagen und Wohnungen. Dann sollte doch alles abgedeckt sein oder nicht.
Eine schöne dreidimmensionale Darstellung ohne Computer und ohne zusätzliches Vorstellungsvermögen. halt simpel.

Ganz cool wäre natürlich, ein Modell der Wache, und hinterher wird im großen geübt ;)


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 01.11.2011 23:31 Flor7ian7 F.7, Kempten (Allgäu)
 02.11.2011 00:26 Denn7is 7E., Menden
 02.11.2011 00:36 ., Stuttgart
 02.11.2011 08:21 Lars7 T.7, Oerel
 02.11.2011 08:48 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 02.11.2011 08:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 05.01.2012 20:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 05.01.2012 20:40 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 05.01.2012 21:46 Hara7ld 7S., Köln
 02.11.2011 10:31 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 02.11.2011 11:32 Lars7 T.7, Oerel
 02.11.2011 12:18 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 02.11.2011 13:08 Lars7 T.7, Oerel
 08.11.2011 19:44 Chri7sti7an 7F., Wernau
 02.11.2011 12:30 Ralf7 R.7, Kirchen
 09.11.2011 11:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 08.11.2011 13:09 Seba7sti7an 7L., Osterode
 09.11.2011 10:10 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 09.11.2011 10:48 Eike7 M.7, Hamburg
 09.11.2011 13:21 Andr7eas7 H.7, Neuenhagen
 09.11.2011 13:58 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
 09.11.2011 13:40 Denn7is 7E., Menden
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