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ThemaTetra in Hamburg: Ausfall und eigenständiges Funken29 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Hamburger Abendblatt
  • DPolG
  •  
    AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein699878
    Datum23.10.2011 12:2613451 x gelesen
    Schönen Sonntag zusammen !

    Laut WELT kam und kommt es in Hamburg zu zwei Phänomenen:

    1.
    Funkgeräte fallen bei längerer Sonnenbestrahlung aus

    2.
    Funkgeräte funken von alleine und blockieren die gesamte Gruppe

    http://www.welt.de//print/die_welt/hamburg/article13674916/Gravierende-Pannen-beim-neuen-Digitalfunk-der-Polizei.html

    Ähnliches bereits woanders vorgekommen ? Erklärungen ?

    Gruß Henning

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW699882
    Datum23.10.2011 12:4510487 x gelesen
    Geschrieben von Henning Rolapp1.
    Funkgeräte fallen bei längerer Sonnenbestrahlung aus


    dass Technik auf Wärme empfindlich reagiert ist bekannt (nicht zuletzt von mehreren ELW 2/3, die m.W. teils erhebliche Wärmeprobleme in der Technik haben), das Problem kann nicht nur auf den Digitalfunk beschränkt werden, auch wenn das hier vielleicht so sein kann (geräte- bzw. einbauortspezifisch).


    Geschrieben von Henning Rolapp2.
    Funkgeräte funken von alleine und blockieren die gesamte Gruppe


    Funkstörungen durch Tastenklemmer o.ä. gibts auch im analogen Funkverkehr. Wenns ein häufiger auftauchendes Problem hier ist, könnte es ein Gerätefehler sein, am "Digitalfunk" selbst liegt das nicht...


    Gleichwohl werden wir von solchen (und noch ganz anderen) Problemen noch viel mehr hören, wenn endlich irgendwann mal relevante Nutzerzahlen und Belastungen aufs Netz kommen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen699893
    Datum23.10.2011 13:519813 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Henning Rolapp"2.
    Funkgeräte funken von alleine und blockieren die gesamte Gruppe"

    Funkstörungen durch Tastenklemmer o.ä. gibts auch im analogen Funkverkehr. Wenns ein häufiger auftauchendes Problem hier ist, könnte es ein Gerätefehler sein, am "Digitalfunk" selbst liegt das nicht...


    Hört sich aber auch an , wie das Betätigen der Notruf-Taste an den Geräten. Uns wurde mal erklärt, das dadurcvh der Kanal geblockt wird bis auf das auslösende Gerät und der LST.(prog. Gegenstelle)


    MfG

    Andreas

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW699897
    Datum23.10.2011 15:029437 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoFunkstörungen durch Tastenklemmer o.ä. gibts auch im analogen Funkverkehr.

    Ist hier aber nicht das Problem;
    Digitalfunkgeräte...schalten sich wie von Geisterhand ein und gehen auf Sendung.
    Günter Krebs, Projektleiter Digitalfunk, bestätigt beide Probleme

    Das die Flüssigkeitskristalle mancher Bildschirme empfindlich_er auf Wärme reagieren ist nicht neu jedoch eine .....Geldfrage.

    geklaut aus: Technik 3/2008
    Die "normale" Betriebstemp. LCD zwischen -15 bis + 65°C,
    alles drüber oder drunter kann zu einem partiellen oder zum Totalausfall führen der temporär oder dauerhaft ist.
    Blöd wenn man dann ausschließlich über Touchscreen bedienen kann.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg699903
    Datum23.10.2011 15:379540 x gelesen
    Hört sich ja fast so an als die Funkgeräte erst im Feldversuch ausgiebig getestet wurden ...

    Und auch wenn die Presse oft abenteuerlich schreibt ich hoffe ja nicht das dies wirklich so getestet wurde:
    Geschrieben von WeltOnlineUnter anderem wurden Funkgeräte in einen Backofen gesteckt. Das Ergebnis: Das Gerät schmilzt, funktioniert aber noch. "Es ist offensichtlich eine Mischung aus Sonne und Wärme, die den Ausfall verursacht"

    Ich befürchte da ist wiedereinmal ein Großprojekt von Controllern und Managern mit Ihren Zeitplänen durchgeführt worden anstatt auf Techniker und Ingenieure zu hören ...

    Bin mal gespannt wann die beteiligten Firmen mehr Geld für die weiterentwicklung benötigen ...


    -----------------------------------------------------------
    Gruß
    Markus

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW700109
    Datum25.10.2011 17:079462 x gelesen
    Geschrieben von Henning RolappFunkgeräte funken von alleine und blockieren die gesamte Gruppe

    angeblich ein bundesweites Problem?
    http://www.dpolg-hh.de/2011/10/die-welt-gravierende-pannen-beim-neuen-digitalfunk-der-polizei/


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8H., Nürnberg / Bayern700117
    Datum25.10.2011 18:098991 x gelesen
    Aus dem verlinkten Artikel:Es ist erst einmal schwierig, den Verursacher zu finden.

    Müsste das nicht beim Digitalfunk leichter sein das defekte Gerät zu identifizieren, als wenn ein Analoges Funkgerät auf Dauersenden geht?

    und weiter heißt es im Text: Dann muss jemand hinfahren und das Gerät abstellen.

    Gibt es keine Möglichkeit eine SIM-Karte aus der Ferne zu sperren (analog zum Mobiltelefon) ? Ich dachte das wäre möglich, unter anderem falls mal ein Geräte gestohlen wird!?

    Nichtsdestotrotz müssen solche Probleme selbstverständlich an der Wurzel gepackt werden, so dass solche Fehler gar nicht erst entstehen können!


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW700194
    Datum26.10.2011 09:428730 x gelesen
    Geschrieben von Christian HammerMüsste das nicht beim Digitalfunk leichter sein das defekte Gerät zu identifizieren, als wenn ein Analoges Funkgerät auf Dauersenden geht?

    Die Identifikation geht sicher einfacher, aber was nützt es dir wenn du weißt das es das Gerät XYZ123 ist und du dann erstmal raussuchen mußt welcher deiner Kollegen das haben könnte?

    Geschrieben von Christian HammerGibt es keine Möglichkeit eine SIM-Karte aus der Ferne zu sperren (analog zum Mobiltelefon) ? Ich dachte das wäre möglich, unter anderem falls mal ein Geräte gestohlen wird!?


    Das geht bestimmt auch, aber bestimmt nicht durch die Einsatzzentrale einer PD oder Kreisleitstelle einer Feuerwehr. Da gibt es andere Stellen und den entsprechenden bürokratischen Aufwand.

    Gruß
    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW700210
    Datum26.10.2011 11:008800 x gelesen
    Geschrieben von Markus RebholzUnd auch wenn die Presse oft abenteuerlich schreibt ich hoffe ja nicht das dies wirklich so getestet wurde:
    Geschrieben von WeltOnline"Unter anderem wurden Funkgeräte in einen Backofen gesteckt. Das Ergebnis: Das Gerät schmilzt, funktioniert aber noch. "Es ist offensichtlich eine Mischung aus Sonne und Wärme, die den Ausfall verursacht""


    Warum denn nicht, wenn ichwissen möchte, wie das Gerät unter Wärme reagiert. Und nch dem ich es einige Stunden bei 80° weichgekocht habe, wird schrittweise erhöht, bis zum Exitus.

    Dann wird geschaut, was ausgefallen ist. Im günstigsten Fall ist das hier der Akku.


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    AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg701011
    Datum03.11.2011 10:208551 x gelesen
    Sorry für die verspätete antwort.

    Weil der Test nur die Aussage über ein einziges Gerät zeigt und auch nur bei "heißer" Luft, okay ich seh evtl. wann es stirbt.

    Daraus dann aber rückschlüsse auf die restlichen Geräte im Tausender Bereich zu schliessen finde ich dann eben doch sehr fragwürdig.

    Im Ofen(besser Klimaschrank) hast Du schliesslich alles komplett aufgeheizt evtl. liegt der Fehler aber gerade darin das nur eine Teilkomponente ausfällt, evtl. hat die Firmware das Gerät zum Absturz gebracht weil ein irgendwas nicht in einer Fehlerbehandlung abgefangen wurde.

    Ich persönlich kann an solchen test nichts befriedigendes finden ...

    Und jetzt unterstelle ich einfach einmal das der Hersteller diese Umweltbedingungen in seiner Bedienungsanleitung ausgeschlossen hat.


    -----------------------------------------------------------
    Gruß
    Markus

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    AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern701018
    Datum03.11.2011 11:108560 x gelesen
    Hallo,

    ich hoffe, es ist ok, wenn ich als Laie auch meinen Senf dazu abgebe.

    Bei meinem Sprechfunkerlehrgang wurden wir letztes Wochenende auch kurz über den digitalen BOS-Funk in Bayern informiert. Wir wurden über aktuelle Probleme (Verbindungsabbrüche, Alarmierungen, Budgetdeckelung usw.) informiert und auch ein wenig zum Ablauf des Projektes (Betreuung der Feuerwehren durch Projektgruppe). Für kleine Landfeuerwehren stellt sich das ganze Thema Digitalfunk ziemlich komplex und unüberschaubar dar. Ferner sind Meldungen von Problemen bei anderen Organisationen, die bereits den Digitalfunk einsetzen, nicht gerade vertrauensfördernd. Natürlich gibt es jetzt auch Probleme beim Analogfunk, aber wenn schon etwas neues eingeführt wird, dann sollte es doch besser als das bisherige System sein, oder? Und eben genau DIE Vorteile herauszulesen fällt mir nicht leicht. Man kommt sich ein wenig alleingelassen vor und auch die Unterstützung der Projektgruppe scheint durchwachsen zu sein.


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    AutorKris8 T.8, Steinfeld / Nds701019
    Datum03.11.2011 11:278321 x gelesen
    Moin ,
    die Autorisierte Stelle ist befugt Geräte zu sperren ! Eine lokale FEL / RLST kann- darf das nicht ! Es ist möglich Geräte aus der Ferne zu Sperren- Unbrauchbar zu machen .
    Lg


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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz701031
    Datum03.11.2011 13:568227 x gelesen
    Hallo,

    ich kann an diesen Meldungen jetzt nichts weltbewegendes finden, schon gar nichts, was explizit mit der Technik des Digitalfunks an sich zu tun hat. Das sind typische Fehler, wie sie bei vielen Funkgeräten (egal ob analog oder digital) durchaus auftreten können. Zumindest bei namhaften Herstellern (hab mal bei einem derer vor >10 Jahren in der Entwicklungsabteilung für Funkgeräte gearbeitet und hatte mehr als einmal solche Probleme auf dem Tisch) sollte eine professionelle Fehlersuche und -beseitigung kein unüberwindbares Hindernis darstellen. Natürlich gibt es auch bei den Digitalfunkgeräten verschiedene Qualitäten, oftmals ist das, was beschafft wird, eben nicht das beste, sondern das billigste, was die Zulassungskriterien erfüllt. Dass die auch nicht immer das gelbe vom Ei und auf dem besten technischen Stand sind, dürfte zumindest für Analog-BOS-Funknutzer kein Geheimnis sein. War jedenfalls immer amüsant, wenn die dafür zuständigen Kollegen von ihren Besuchen in der "Bruchsaler Fernsehwerkstatt" berichteten...

    Ist auch schon komisch, wenn bei einem Analogfunkgerät die Sendetaste klemmt (was selbst heute noch mit jahrzehntelang veralteten ausgereiften Geräten sehr oft passiert) steht das nicht gleich in der Zeitung. Ich könnte über Probleme mit dem Analogfunk locker 10 Zeitungsseiten füllen, dagegen sind das hier Peanuts. Den einen geht die Einführung des Digitalfunks nicht schnell genug (wir sind ja so rückständig wie Albanien), den nächsten ist die Gesundheitsgefahr zu hoch (aber den ganzen Tag das Handy oder das DECT-Telefon am Ohr haben), weiteren ist es zu teuer (oh Wunder, die Kostenplanung hat ja erstens vergessen, dass es auch im Laufe der Jahre bei allem Kostensteigerungen gibt und zweitens hat man Anforderungen ans Netz nochmal erhöht) und andere widerum suchen einfach nur irgendwas, um mal wieder, wie heute ja üblich, gegen alles Neue dagegenzusein oder sich einfach nur in der Presse mit Sensationsberichten darzubieten...

    Gruß,
    Michael


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    AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein701084
    Datum03.11.2011 21:238197 x gelesen
    Geschrieben von Stefan Oberhauser Für kleine Landfeuerwehren stellt sich das ganze Thema Digitalfunk ziemlich komplex und unüberschaubar dar.
    Wieso eigentlich ? Für den normalen Feuerwehrmann ändert sich doch nichts (kaum etwas) ? Status drücken, Knopf drücken, kurz warten, sprechen, vielleicht mal einen Kurzmeldung vom Display ablesen, DMO und TMO unterscheiden (gibts jetzt schon als 2 oder 4m).
    Die ganzen Führungsfunktionen wie telefonieren, Gruppen bilden etc wird doch erst ab Führungsgruppe, UG-ÖEL, Leitstelle etc los.
    Also auch nur das ausbilden was wirklich benötigt wird ;-)

    Gruß Henning


    Mein Feuerwehr-Blog für den echten Norden !! ;-)
    Rund um die Feuerwehr in Flensburg, Umgebung und Schleswig-Holstein.
    www.spritzenhaus.info
    Das Feuerwehren-Wiki will noch gefüllt werden!www.feuerwehren.info

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701122
    Datum04.11.2011 09:068319 x gelesen
    Geschrieben von Henning RolappFür den normalen Feuerwehrmann ändert sich doch nichts (kaum etwas) ? Status drücken, Knopf drücken, kurz warten, sprechen, vielleicht mal einen Kurzmeldung vom Display ablesen, DMO und TMO unterscheiden (gibts jetzt schon als 2 oder 4m).
    Die ganzen Führungsfunktionen wie telefonieren, Gruppen bilden etc wird doch erst ab Führungsgruppe, UG-ÖEL, Leitstelle etc los.
    Also auch nur das ausbilden was wirklich benötigt wird ;-)


    genau - und v.a. den Leuten einbläuen, dass das mit dem Telefonieren besser gelassen wird, falls es im Netz "zulässig" sein sollte...
    Ein paar Dinge muss schon auch jeder zusätzlich wissen - und der Rest der sich munter über die Vorteile unterhält, ist gehalten, die Technik und v.a. die Betriebskonzepte zum laufen zu bringen....

    Es gibt viel zu tun...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz701144
    Datum04.11.2011 12:517946 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich Cimolinogenau - und v.a. den Leuten einbläuen, dass das mit dem Telefonieren besser gelassen wird, falls es im Netz "zulässig" sein sollte...
    Ein paar Dinge muss schon auch jeder zusätzlich wissen - und der Rest der sich munter über die Vorteile unterhält, ist gehalten, die Technik und v.a. die Betriebskonzepte zum laufen zu bringen....


    ... wobei auch das nichts neues ist. Wenn ich im Analogfunk vollwertiges Gegenspechen (ein Gerät auf GU, die Gegenstelle auf GO, Dauersenden) praktiziere, belege ich auch den kompletten Kanal alleine und blockiere alles andere. Trotzdem wird das in jedem Funklehrgang als "Gegenverkehr" erklärt (nur meist vergessen zu erwähnen, dass man sowas besser nicht macht).

    Gruß,
    Michael


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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg701145
    Datum04.11.2011 13:117959 x gelesen
    Hallo zusammen,

    wenn wir gerade beim Thema sind, werde ich meine Fragen nochmal einstellen:

    Geschrieben von Ulrich CimolinoEin paar Dinge muss schon auch jeder zusätzlich wissen - und der Rest der sich munter über die Vorteile unterhält, ist gehalten, die Technik und v.a. die Betriebskonzepte zum laufen zu bringen....

    Generell hat man mir (als "Nicht-Fachmann" für Funk-Fragen) viele Fragen zum Thema Digitalfunk nicht (oder nicht zu meiner Zufriedenheit) beantworten können.
    Mir geht es vor allem um die Ausfallsicherheit.
    Bei dem analogen Funk kann ich im Notfall ohne Infrastruktur funken. Das natürlich nur über eine beschränkte Strecke, aber in jedem Fall mehr als wenn ich die Funkgeräte für Tetra direkt miteinander verbinde.
    Im analogen Funk kann die Feuerwehr (örtlich, Landkreis) an einer erhöten Stelle ein Fahrzeug mit einem Funkgerät mit RS-Schaltung aufbauen. Das funktioniert dann auch bei längerfristigem, flächigem Ausfall der Infrastruktur besser als "kein Funk".

    Welche Lösungen bietet hier der Digitalfunk an und welche werden in dann auch umgesetzt.

    Wie groß ist die Überdeckung der einzelnen Zellen um ggf. den Ausfall einer Zelle zu überdecken? Nach den mir vorliegenden Informationen soll eine solche Überdeckung verschiedener Zellen nur in Randbereichen eingeplant sein, aber nicht flächig als Ausfallsicherheit.
    Wie schnell ist ein Techniker der privaten Betreiberfirma bei (technischem) Ausfall eines Knotenpunktes vor Ort (der uns genannte Servicepunkt für unseren Landkreis ist IIRC unter Normalbedingungen eine Fahrtstunde entfernt)?
    Wie schnell passiert das ganze wenn z.B. aufgrund Unwetter (Stromausfälle, Blitzeinschläge, ...) mehrere bis viele Knoten in einer Region ausfallen?
    Sollen wir dann auf das Handy-Netz zurückgreifen (das fällt ja dann auch aus)?

    Mir konnte einfach noch keiner erläutern wie Ausfallsicherheit realisiert wird und welche Redundanzen vorgesehen sind (mir geht es nicht um die Möglichkeiten des Digitalfunkes, sondern um die tatsächliche Umsetzung vor Ort).

    Da mir weder hier im Forum (schon zweimal ohne Antwort diese Fragen gestellt) noch privat oder dienstlich bis jetzt jemand überhaupt eine Antwort auf diese Fragen gegeben hat, gehe ich mal davon aus, das diese Probleme nicht gelöst sind.
    Ich gehe sogar davon aus, dass man die Diskussion gar nicht aufkommen lassen will, da es überhaupt keine Antworten auf solche Fragen gibt.

    Vielleicht kann einer der Kundigen auf diesem Gebiet (oder einer der energischen Verfechter dieser Technik) diese Punkte mal erläutern und meine Bedenken zerstreuern, dass hier viel Geld für etwas ausgegeben wird, was hinterher unzuverlässiger ist, wie das aktuell vorhandene "uralte" System.

    Danke.

    Gruss Thorsten


    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW701146
    Datum04.11.2011 13:297978 x gelesen
    Mahlzeit.

    Geschrieben von Thorsten HermesGenerell hat man mir (als "Nicht-Fachmann" für Funk-Fragen) viele Fragen zum Thema Digitalfunk nicht (oder nicht zu meiner Zufriedenheit) beantworten können.

    Ich fürchte, das wird in vielen Fällen einen ganz banalen Grund haben:

    Es gibt noch keine Antworten.

    Gruß,
    Henning


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701150
    Datum04.11.2011 14:058039 x gelesen
    Geschrieben von Henning KochIch fürchte, das wird in vielen Fällen einen ganz banalen Grund haben:

    Es gibt noch keine Antworten.


    Genau da wo es beginnt spannend zu werden (Betrieb in der Praxis, Tausch von Fahrzeugen, Umprogrammierung, Großeinsätze mit Verbänden aus mehreren Ländern zusammen mit der Polizei und anderen in einem relativ begrenzten Einsatzraum, Ausfall von Zellen, Erweiterung des Netzes uvm. )

    Komisch ist, dass manche ganz hektisch werden, wenn man sowas laut und öffentlich fragt..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern701155
    Datum04.11.2011 14:367835 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoKomisch ist, dass manche ganz hektisch werden, wenn man sowas laut und öffentlich fragt..


    Genau das ist auch das Szenario, was uns beim Sprechfunkerlehrgang geschildert wurde. Sobald man tiefer gehende Fragen hat, wird einem darauf ausweichend oder gar nicht geantwortet.


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen701159
    Datum04.11.2011 14:467881 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten HermesIm analogen Funk kann die Feuerwehr (örtlich, Landkreis) an einer erhöten Stelle ein Fahrzeug mit einem Funkgerät mit RS-Schaltung aufbauen. Das funktioniert dann auch bei längerfristigem, flächigem Ausfall der Infrastruktur besser als "kein Funk".

    ... könnte man - technisch gesehen - mit einem DMO-Repeater auch machen. Die Reichweite ist zwar (wegen kürzerer Wellenlänge) nicht ganz so gut wie 4m aber immer noch besser wie "kein Funk" ...

    Geschrieben von Thorsten HermesWie groß ist die Überdeckung der einzelnen Zellen um ggf. den Ausfall einer Zelle zu überdecken?

    ... die Frage wird Dir keiner allgemeingültig beantworten können, weil das (wie auch in der Gleichwellennetzen des Analogfunkes) von der Topografie und von der Versorgungsdichte abhängt. In einem GAN 3 oder 4 Netz in "normaler" Topografie wird Du mit einem Fahrzeugfunkgerät einen Ausfall einer BS vermutlich überhaupt nicht merken

    Geschrieben von Thorsten HermesWie schnell passiert das ganze wenn z.B. aufgrund Unwetter (Stromausfälle, Blitzeinschläge, ...) mehrere bis viele Knoten in einer Region ausfallen?

    ... nur mal als Beispiel: die letzten drei Jahrzehnte (bis 2009) gab es für alle nichtpolizeilichen 4m-Gleichwellenfunknetze in Gesamt-Hessen ganze drei Techniker (also außerhalb der Kernarbeitszeit genau einen => Anfahrt ggf. >3h, weil ggf. mit einem 90 PS MB Sprinter (ohne SoSi) von Darmstadt nach Kassel). Und das hat im Wesentlichen funktioniert. Die Redundanz war (ist) auch "nur" die Überlappung der GWF-Sender (weil Alarmierung über 4m - also nichts mit Kanalwechsel) ...
    Inzwischen ist es etwas anders orgainsiert - jetzt sind es drei mal so viele Leute - die kümmern sich aber nun "auch" um polizeilichen Netze.

    Gruß
    Gerhard


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen701160
    Datum04.11.2011 14:587956 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoGroßeinsätze mit Verbänden aus mehreren Ländern zusammen mit der Polizei und anderen in einem relativ begrenzten Einsatzraum, Ausfall von Zellen, Erweiterung des Netzes uvm. )

    ... darf ich mal ketzerisch fragen, wie man das in den analogen Netzen in der Fläche geregelt bekommt.
    "Erweitere" doch mal im Rhein-Main-Gebiet ein Netz (d.h. weise mal mal freie (!) Kanäle zu). Kompensiere doch mal den Ausfall eines GWF-Umsetzers in Hinblick auf 5-Tonfolge-Alarmierung (in einem kreisweiten GWF-Netz mit drei Umsetzern). Von "richtigen" Großeinsätzen und den damit verbundenen Problemen will ich gar nicht reden (hier sitzt das Kommunikationsproblem leider vielfach vor dem Gerät) ...
    Tut doch bitte nicht so als wäre das heute kein Problem (... und ich behaupte einfach mal dass ich die Realität hier notgedrungen sehr gut kenne) ...

    Zukünftig sind die Probleme halt andere (und ggf. etwas mehr - das ist aber bei was Neuem normal. Im Analogfunk ist das "Neu" halt 40 (integriertes Netz) bzw. 20 (GWF) Jahre her, somit hat das nicht jeder aktiv erlebt) ...

    Gruß
    Gerhard


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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW701165
    Datum04.11.2011 15:158509 x gelesen
    Mahlzeit.

    Geschrieben von Gerhard Bayer... darf ich mal ketzerisch fragen, wie man das in den analogen Netzen in der Fläche geregelt bekommt.

    Hoffentlich nicht, indem jeder mal eben so "ein Auto mit RS1 auf den nächsten Berg" stellt (wie man es hier regelmäßig als Vorteil der analogen Technik präsentiert bekommt).

    Aber es gibt 18 Jahre nach Ende des "alten KatS" vielerorts auch heute noch Einheiten des Fernmeldedienstes, die auch "Funk können".

    Geschrieben von Gerhard Bayer"Erweitere" doch mal im Rhein-Main-Gebiet ein Netz (d.h. weise mal mal freie (!) Kanäle zu). Kompensiere doch mal den Ausfall eines GWF-Umsetzers in Hinblick auf 5-Tonfolge-Alarmierung (in einem kreisweiten GWF-Netz mit drei Umsetzern). Von "richtigen" Großeinsätzen und den damit verbundenen Problemen will ich gar nicht reden (hier sitzt das Kommunikationsproblem leider vielfach vor dem Gerät) ...

    Das analoge Netz "erweitert" man klassisch dadurch, dass man ein weiteres "Netz" daneben stellt.

    Das wird zumindestens hier in der Gegend vom Fernmeldedienst regelmäßig geübt, und zwar auch quer über alle Organisationsgrenzen hinweg. Dazu gehört dann immer auch die Überlegung, wie man mit der neu geschaffenen bzw. veränderten Fernmeldestruktur taktisch umgeht. Dazu z.B. diese Pressemeldung. (Der übrigens auch zu entnehmen ist, dass man sich keineswegs hinter der analogen Technik versteckt und auf alles Neue schimpft)

    Vor diesem Hintergrund halte ich die von meinen Vorpostern gestellten Fragen für durchaus berechtigt und hätte mir lieber eine Antwort als ein ablenkendes Störfeuer gewünscht.

    Gruß,
    Henning


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen701197
    Datum04.11.2011 17:507857 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Henning K.Das analoge Netz "erweitert" man klassisch dadurch, dass man ein weiteres "Netz" daneben stellt.

    ... was mir auch bekannt ist und ich auch so gemeint habe. Mach das mal im Rhein-Main-Gebiet - viel Spass beim finden eines beeinträchtigungsfreien Kanals - insbesondere bei einer Flächenlage, wenn das an mehreren Stellen erfolgt.

    Geschrieben von Henning K.Vor diesem Hintergrund halte ich die von meinen Vorpostern gestellten Fragen für durchaus berechtigt und hätte mir lieber eine Antwort als ein ablenkendes Störfeuer gewünscht.

    ... daszu habe ich in einem anderen Post was geschrieben (und sei es nur, dass es eben keine "einfachen Antworten" gibt).

    Gruß
    Gerhard


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701203
    Datum04.11.2011 18:327889 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard B.... darf ich mal ketzerisch fragen, wie man das in den analogen Netzen in der Fläche geregelt bekommt.

    indem sich die Herrschaften notfalls selbst direkt und schnell kleine "Netze" (spricht Relais) schaffen... dafür hatten alle BOS mal entsprechende Einheiten vorgesehen, die in den letzten Jahr(zehnt)en immer mehr vernachlässigt wurden...

    (Ich weiß, dass man plant, auch im digitalen Netzbetrieb zumindest lokale Netze zu ermöglichen. Wie das im Detail geht, wers macht, wie lang das dauert, ist m.W. praktisch noch offen...)


    Geschrieben von Gerhard B.Zukünftig sind die Probleme halt andere (und ggf. etwas mehr - das ist aber bei was Neuem normal.

    und "etwas" komplexer...

    Der Plan einiger Fachplaner ist noch nicht so lange her, Fahrzeugumsetzungen von der einen autorisierten Stelle eines Landes regeln zu lassen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen701208
    Datum04.11.2011 18:477808 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C. dafür hatten alle BOS mal entsprechende Einheiten vorgesehen, die in den letzten Jahr(zehnt)en immer mehr vernachlässigt wurden...


    ... auch geschuldet der Tatsache, dass die Frequenzresouce für ungeplante Relais vielfach nicht zur Verfügung steht ...

    Gruß
    Gerhard


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701209
    Datum04.11.2011 18:487840 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard B.... auch geschuldet der Tatsache, dass die Frequenzresouce für ungeplante Relais vielfach nicht zur Verfügung steht

    ich bin sehr gespannt, wieviel besser das dann im Digitalfunk klappt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW701210
    Datum04.11.2011 18:538044 x gelesen
    Hallo,

    die Politik hats auch entdeckt...
    Anfrage der GAL


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen701225
    Datum04.11.2011 22:367821 x gelesen
    nette Liste!

    Hab man nach der Abgabe nochmal was von der Dame gehört? ;-)

    Da reicht eine "falsche" Antwort auf eine richtige Frage, um das Projekt für Monate zu stoppen, fürchte ich. Und die Antworten müssten ja überall in der Schublade liegen, denn ganz sicher hat man das alles - schon wegen der vergleichbaren Fragen zu den GSM-Netzen - alles vorher geprüft und für unbedenklich erklärt. Oder sollte ich mich täuschen?
    Ich erinnere mich da wieder an ein Drittmittelprojekt eines Biologie-Doktoranden bzgl. der Wirkung der Mikrowellenstrahlung von "Handywellen" auf den Kopf. Als schnell klar war, dass es messbare Wechselwirkungen gab, wurde das Projekt -sagen wir mal recht ruckartig- gestoppt.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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     23.10.2011 12:26 Henn7ing7 R.7, Flensburg
     23.10.2011 12:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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