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ThemaWann tragen wir den ersten toten Polizisten raus?164 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Für bessere Zusammenarbeit - Leitfaden für Polizeibeamte (Düsseldorf)
  •  
    AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen631113
    Datum25.06.2010 16:45153871 x gelesen
    Hallo
    wann tragen wir den ersten toten Polizisten aus der Einsatzstelle?
    Man liest immer wieder und in letzter Zeit auch wieder häufiger von Polizisten die in brennende Häuser rennen um Menschen zu Retten.
    Und jetzt das hier.
    Kann die Polizei sich nicht auf ihre Aufgaben konzentrieren? Wir fangen doch auch keine Bankräuber oder stellen Knöllchen aus. Irgendwann wird es ganz böse in´s Auge gehen.

    gruß Paul


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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 631115
    Datum25.06.2010 16:57143297 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Paul HansenWir fangen doch auch keine Bankräuber oder stellen Knöllchen aus.

    Bei den Knöllchen wäre ich mir da nicht so sicher. ;-)

    Geschrieben von Paul HansenKann die Polizei sich nicht auf ihre Aufgaben konzentrieren?

    Das macht sie schon, nur können einzelne Beamte nicht ganz unterscheiden wo ihre Kompetenz endet und die Kompetenz anderer Organisationen beginnt. Auch bei der Polizei menschelt es.
    Und der eine oder ander positive Eintrag in der P-Akte ist ja auch nicht verkehrt.

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Keine Panik auf der Titanic! Es ist genug Wasser für alle da!
    Nach der Obduktion steht fest: Willi Bosch ist tot!

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    AutorTim 8B., Blieskastel / Saarland631123
    Datum25.06.2010 17:39142126 x gelesen
    Sehr beliebt bei den Kollegen der Pol ist öfters der 45er-Türöffner bei "Rauch aus Wohnung", wenn Tür zu und keiner reagiert. Aber nur bis die erste Durchzündung den Beamten frisiert und anschliessend der schöne Maikäferlandeplatz vom Kopf die Ohren und am Nacken herunterläuft.


    Gruß, Tim

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    AutorFran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern)631124
    Datum25.06.2010 17:45142212 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jakob TheobaldUnd der eine oder ander positive Eintrag in der P-Akte ist ja auch nicht verkehrt.

    ... ja, oder ein Heldenepos in der Trauerrede ;-))

    Geschrieben von Paul HansenMan liest immer wieder und in letzter Zeit auch wieder häufiger von Polizisten die in brennende Häuser rennen um Menschen zu Retten.
    Und jetzt das hier.

    Siehe auch hier und da und dort.
    Es wird immer eine Einzelfall- und Gewissensentscheidung bleiben, wenn der Verbleib von Personen im Gebäude bekannt ist, aber immer öfter ist das Heldentum auch ohne diese "Gewisse Lebesgefahr für Personen" anzutreffen.

    Leider darf man aber keine Steine sch..., wenn man selbst auf dem Glastopf sitzt. Wahrscheinlich wird der erste tote Polizist zusammen oder aber weit nach der ersten toten Feuerwehrführungskraft rausgetragen. Beim einen oder anderen Einsatz ist zu beobachten, dass scheinbar das Motto gilt: je mehr Balken oder Streifen am Helm, desto weniger Schutz ist erforderlich. Dann soll man bei einem Einsatz dem Atemschutztrupp mal klar machen, warum er sich im CSA dämpft, wenn für Führungskräfte auch eine Filtermaske ausreicht.
    Naja, ironisch gesehen sorgt das für einen stetigen Wechsel an den Spitzen.

    Grüßla,
    FP


    Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.

    Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit

    Besucht uns unter:
    Feuerwehr Hilpoltstein
    Frühdefibrillation - Laiendefibrillation im BRK-Kreisverband Südfranken
    LFV Bayern - Fachbereich 4: Vorbeugender Brandschutz
    Informationen aus dem Fachbereich 4 VB

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    AutorTim 8B., Blieskastel / Saarland631125
    Datum25.06.2010 17:56140392 x gelesen
    Geschrieben vonJakob Theobald Das macht sie schon, nur können einzelne Beamte nicht ganz unterscheiden wo ihre Kompetenz endet und die Kompetenz anderer Organisationen beginnt. Auch bei der Polizei menschelt es.
    Und der eine oder ander positive Eintrag in der P-Akte ist ja auch nicht verkehrt.


    Ich denke, das größte Problem ist die Unkenntnis oder vermeintliches Wissen, der Polizist, der die Tür eingetreten hat und ner Durchzündung gegenüber steht wollte auch nur helfen wie wir. Allerdings die Lage entsprechend interpretieren und die Tür kontollieren? Woher soll er das wissen, das können ja bei uns "Fachkräften" viele nicht. er hat letzendlich wie (nicht unbedingt) jeder andere gehandelt. Hier sollte die Ausbildung auch der Pol intensiviert werden, nicht zuletzt da sie oftmals als erstes vor Ort ist. An unserer LFS wird z.B. der Lehrgang patientengerechtes Retten zusammen mit Teilnehmern von RD und Pol durchgeführt und auch desöfteren bei verschiedenen Szenarien mit gemischten Trupps die Rollen getauscht, schadet uns nicht, und der ein oder andere RDler und Polizeibeamte bekam ein erstauntes Aha über die Lippen. Ob und wie derartige Verhaltensregeln bei Brandeinsätzen, Gefahrstoffeinsätzen oder dem klassischen" VU mit" bei den Polizeien der Länder und des Bundes aussieht, weiss ich leider nicht.


    Gruß, Tim

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    AutorTim 8B., Blieskastel / Saarland631126
    Datum25.06.2010 17:59141041 x gelesen
    Geschrieben von Franz-Peter Lössl dass scheinbar das Motto gilt: je mehr Balken oder Streifen am Helm, desto weniger Schutz ist erforderlich.

    jaja, der Klassiker... ab ZF ist der Lungenautomat fest eingebaut...


    Gruß, Tim

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631127
    Datum25.06.2010 17:59141203 x gelesen
    Man darf nicht vergessen, dass auch die Polizei eine Pflicht zur Gefahrenabwehr hat. Sicherlich muss die Eigengefährdung hier eingeschätzt und abgewogen werden. Das kann manchmal sicherlich fraglich sein. Dennoch wären m. E. die Brandopfer deutlich höher, wenn das die Kollegen in (grün oder blau) nicht machen würden.

    Klar ist es eigenes Riskio und wenn was passiert, dann dankt dir das auch keiner. Die Intention der Maßnahme ist aber ebenso ehrenhaft wie die von der Feuerwehr.

    Das innerhalb der Ausbildung zum Streifenbeamten hier noch Defizite bestehen ist für viele Bundesländer sicherlich unbestritten. Dennoch kann er nach dem jeweiligen Polizeigesetz handeln und muss nicht auf das Eintreffen der Feuerwehr warten. Dazu hat er die Rechtsgrundlage.

    Fakt ist auch, dass es in 99,9% der Fälle Erfolg hat. Gebe euch aber recht, dass es gefährlich ist und die Gefahr oftmals auch nicht richtig gesehen und beurteilt wird. Damit muss der Beamte aber fertig werden und das ist tägliches Brot für sie.

    Bietet doch einfach mal dem für euch zuständigen Streifendienst eine Infoveranstaltung in diesen Sachen an und zeigt auf, was für Gefahren vorhanden sind. Dann können auch die besser abwägen. Aber vieleicht will man das auch nicht....

    Von daher eine reine Abwägung zwischen Chancen zu helfen und Risiken die ihm schaden können.


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorTim 8B., Blieskastel / Saarland631128
    Datum25.06.2010 18:02140963 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen Ringhofer Das innerhalb der Ausbildung zum Streifenbeamten hier noch Defizite bestehen ist für viele Bundesländer sicherlich unbestritten. Dennoch kann er nach dem jeweiligen Polizeigesetz handeln und muss nicht auf das Eintreffen der Feuerwehr warten. Dazu hat er die Rechtsgrundlage.

    Fakt ist auch, dass es in 99,9% der Fälle Erfolg hat.


    Unbestritten!

    Ich wollte auch eher auf die (ich nenn es mal) generellenDefizite in der Pol-Ausbildung hinaus.


    Gruß, Tim

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen631129
    Datum25.06.2010 18:10140603 x gelesen
    Geschrieben von Paul HansenKann die Polizei sich nicht auf ihre Aufgaben konzentrieren?

    Und was glaubst Du hat sie dort gemacht?

    Schon mal etwas von Gefahrenerforschung und Gefahrenabwehr im polizeilichen Bereich gehört?

    Wer keine Ahnung von den per Gesetz auferlegten Aufgaben der Polizei hat, sollte sich lieber erst einmal informieren, bevor er so eine sinnfreie Behauptung aufstellt!

    @all:

    Bevor sich jetzt wieder jeder Gedanken darüber macht, wie man die Aus- und Fortbildunginhalte von Polizeibeamten revolutionieren kann, sollte man sich vielleicht Gedanken darüber machen, ob man nicht die Aus- und Fortbildungsinhalte auch von Feuerwehrangehörigen mal verändert, damit diese permanente Kritisiererei polizeilichen Handelns, ausgelöst durch Unwissenheit der polizeilichen Aufgabengebiete bei "reinen Feuerwehrangelegenheiten" mal ein Ende findet.

    MfG

    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen631130
    Datum25.06.2010 18:12140474 x gelesen
    Geschrieben von Tim BlankIch wollte auch eher auf die (ich nenn es mal) generellenDefizite in der Pol-Ausbildung hinaus.

    Das hätte ich von Dir gerne mal etwas genauer erklärt! Welche Definzite meinst Du? Kennst Du die Ausbildungsinhalte von angehenden Polizeibeamten?

    MfG Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern631131
    Datum25.06.2010 18:14140381 x gelesen
    Geschrieben von Sven Reimerausgelöst durch Unwissenheit der polizeilichen Aufgabengebiete bei "reinen Feuerwehrangelegenheiten" mal ein Ende findet.

    MfG


    Sehr gut :-)


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631134
    Datum25.06.2010 18:29140312 x gelesen
    Mit der Doppelfunktionalität der Polizei hat so mancher Feuerwehrmann sein Problem, da bei ihm nur die Gefahrenabwehr im Fokus des Handelns steht. Bei Polizeis kommt eben noch der Strafverfolgungszwang dazu und ggf. eine zu treffende Dominanzentscheidung in welchem Bereich ich jetzt aggiere u.s.w.

    Sicherlich könnte man die Ausbildung verbessern. Bevor jetzt die Kritiker kommen. Ja ich weiss wovon ich schreibe. Bin selbst bei dem Verein und war lange als Ausbilder und sogar Lehrer bei der Polizei tätig.

    Es gibt aber noch genug andere Bereiche die wichtig für die polizeiliche Ausbildung wären und von daher müssen Abstriche gemacht werden. Da werden bei der Ausbildung eben Schwerpunkte gesetzt und die decken sich eben nicht immer zu 100% mit denen der Feuerwehr.

    Von daher fände ich die lokale Lösung bei erkannten Problemen vor Ort viel geschmeidiger und besser. Da spielt m. E. (dafür werde ich wahrscheinlich hier wieder zerissen) auch die Art der Feuerwehr eine Rolle. Bei einer kleinen Gemeindefeuerwehr läuft das bestimmt anders ab als bei einer großen FW oder BF. Da sind dann auch unterschiedlichste Probleme vorhanden

    Durch Gespräche und gegenseitigen Infoaustausch haben wir bei uns schon viel erreicht!

    - Der Streifenwagen steht nicht mehr auf der Aufstellfläche der DLK
    - Die Streifenwagenbesatzung erkundet schon mal und macht ggf. Aufstellflächen frei
    - Wir achten auf besondere Umstände bei Bränden
    - Wir räumen den Brandschutt nicht ohne Rücksprache mit der Polizei aus
    - Wir verändern die Brandstelle nur soweit wir dies zur Gefahrenabwehr müssen und teilen dies dann auch im Anschluss mit

    u.s.w.

    Wo liegt das Problem mit den Beamten zu sprechen und denen zu sagen, dass sie ggf. leichtfertig ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben und es nur Glück war, dass nicht mehr passiert ist.

    Nicht aufeinander schimpfen, sondern miteinander arbeiten

    oder besser

    Nicht übereinander, sondern miteinander reden


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dinklar / Niedersachsen631136
    Datum25.06.2010 18:33140174 x gelesen
    Geschrieben von Sven ReimerBevor sich jetzt wieder jeder Gedanken darüber macht, wie man die Aus- und Fortbildunginhalte von Polizeibeamten revolutionieren kann, sollte man sich vielleicht Gedanken darüber machen, ob man nicht die Aus- und Fortbildungsinhalte auch von Feuerwehrangehörigen mal verändert, damit diese permanente Kritisiererei polizeilichen Handelns, ausgelöst durch Unwissenheit der polizeilichen Aufgabengebiete bei "reinen Feuerwehrangelegenheiten" mal ein Ende findet.

    Volle Zustimmung!
    Im Übrigen wünsche ich den Beamten eine rasche Genesung (wenn nicht ohnehin schon wieder fit)!

    (Dienst)Unfälle geschehen, ganz gleich in welchem Bereich der Gefahrenabwehr.
    Ich kenn jetzt die Zahlen nicht, könnte jedoch darauf setzen dass eine Rauchgasintoxikation bei FW´lern wesentlich häufiger anzutreffen ist als bei den "grünen Prüfröhrchen".
    So, und wer ist nun der "Fachmann" hinsichtlich Einsatzlagen mit Wärme, Wasser und Rauch?
    Wir als FW leisten uns immer und immer wieder solche vermeidbaren Unfälle, fallen aber im selben Moment über die Pol her, wenn ein Beamter sich anmaßt die "Weisungen" des frisch gabackenen 18jährigen Truppführers zu ignorieren?!
    ...eigenen Keller immer zu erst aufräumen....


    MkG
    Henning Krone


    Alles meine Meinung. Weder die Feuerwehr Dinklar noch irgendeine andere Person ausser mir, ist mit meinen hier veröffentlichten Aussagen und Ansichten in Verbindung zu bringen.

    Feuerwehr-Dinklar.de

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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen631137
    Datum25.06.2010 18:35140172 x gelesen
    Geschrieben von Paul HansenKann die Polizei sich nicht auf ihre Aufgaben konzentrieren?

    Benutz mal eine Suchmaschine mit dem Ausdruck "Eilzuständigkeit"...


    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631138
    Datum25.06.2010 18:37140429 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferEs gibt aber noch genug andere Bereiche die wichtig für die polizeiliche Ausbildung wären und von daher müssen Abstriche gemacht werden. Da werden bei der Ausbildung eben Schwerpunkte gesetzt und die decken sich eben nicht immer zu 100% mit denen der Feuerwehr.

    wobei ja ehrlicher weise der Polizist auch andere Aufgaben wahrnehmen soll,
    von daher wäre die gleiche Ausbildung wie bei der FW/RD sicherlich auch falsch.

    Geschrieben von Jürgen RinghoferBei einer kleinen Gemeindefeuerwehr läuft das bestimmt anders ab als bei einer großen FW oder BF. Da sind dann auch unterschiedlichste Probleme vorhanden

    Wirklich ?
    Der jeweilige Laden (pol wie auch FW) ist größer,
    schwächeln wird das System aber auch immer durch die beteiligten Menschen auf beiden Seiten.

    Geschrieben von Jürgen RinghoferDurch Gespräche und gegenseitigen Infoaustausch haben wir bei uns schon viel erreicht!

    wer die Arbeit des anderen kennen lernt, und von dessen Schwierigkeiten durch sein handeln erfährt kann daran arbeiten.

    Und letztlich ist es wie immer:

    Geschrieben von Jürgen RinghoferNicht aufeinander schimpfen, sondern miteinander arbeiten

    oder besser

    Nicht übereinander, sondern miteinander reden


    Nur wenn man miteinander redet kann man etwas verbessern.

    Geschrieben von Jürgen RinghoferWo liegt das Problem mit den Beamten zu sprechen und denen zu sagen, dass sie ggf. leichtfertig ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben und es nur Glück war, dass nicht mehr passiert ist.

    Das 9mm nicht immer 9mm sind *g*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern631141
    Datum25.06.2010 18:42140209 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffwobei ja ehrlicher weise der Polizist auch andere Aufgaben wahrnehmen soll,

    jo mir fallen während meiner Dienstzeit 10 Brandtote mehr ein wenn sich die grüne Fakultät stur um ihre orginären Aufgaben kümmern würde


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631143
    Datum25.06.2010 18:45140244 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerGeschrieben von Michael Roleff"wobei ja ehrlicher weise der Polizist auch andere Aufgaben wahrnehmen soll,"

    jo mir fallen während meiner Dienstzeit 10 Brandtote mehr ein wenn sich die grüne Fakultät stur um ihre orginären Aufgaben kümmern würde


    Mir fallen da auch einige Beispiele an,
    daher "dürfen" Polizisten IMO auch nicht als FA im Brandfall bewertet werden.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern631144
    Datum25.06.2010 18:48140178 x gelesen
    Geschrieben von Michael Roleffdaher "dürfen" Polizisten IMO auch nicht als FA im Brandfall bewertet werden.

    Deswegen sind sie ja Freund und Helfer und der Person ( Patienten) ist letztendlich wurscht wer ihm das Leben rettet ud mit viel Glück sagt er auch noch danke.


    Gott zum Gruße Klaus

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    AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen631147
    Datum25.06.2010 19:18140449 x gelesen
    Geschrieben von Sven ReimerSchon mal etwas von Gefahrenerforschung und Gefahrenabwehr im polizeilichen Bereich gehört?

    Ah ja, da es durch ein unbekanntes Pulver schon eine verletzte Person gab, gehe ich als Polizist hin und halte auch noch meine Nase rein, um Sicherzugehen dass das Pulver auch wirklich ein Giftstoff ist und die Feuerwehr auch wirklich nicht umsonst kommt.

    Was ist denn jetzt Sinnfrei?

    Gruß Paul


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    AutorMark8us 8P., Traunstein / Bayern631148
    Datum25.06.2010 19:28140248 x gelesen
    Geschrieben von ---Sven Reimer--- Ah ja, da es durch ein unbekanntes Pulver schon eine verletzte Person gab, gehe ich als Polizist hin und halte auch noch meine Nase rein, um Sicherzugehen dass das Pulver auch wirklich ein Giftstoff ist und die Feuerwehr auch wirklich nicht umsonst kommt.


    Jo, das ist nämlich das Problem. Es geht hier nicht darum das die Polististen "heldenhaft" Menschenleben retten, sondern z.B. auch plötzlich im Brandrauch neben dem Atemschutztrupp stehen. Selber schon erlebt.
    Übrigens, auch "Helmstreifenträger" der Feuerwehr (wie hier schon erwähnt) haben solche Kandidaten.

    Gruß

    Markus


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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen631150
    Datum25.06.2010 19:45140040 x gelesen
    Geschrieben von Markus PerschlGeschrieben von ---Sven Reimer---
    Ah ja, da es durch ein unbekanntes Pulver schon eine verletzte Person gab, gehe ich als Polizist hin und halte auch noch meine Nase rein, um Sicherzugehen dass das Pulver auch wirklich ein Giftstoff ist und die Feuerwehr auch wirklich nicht umsonst kommt.


    Habe ich das wirklich so geschrieben? Ich denke nicht!

    Geschrieben von ---Paul Hansen--- Ah ja, da es durch ein unbekanntes Pulver schon eine verletzte Person gab, gehe ich als Polizist hin und halte auch noch meine Nase rein, um Sicherzugehen dass das Pulver auch wirklich ein Giftstoff ist und die Feuerwehr auch wirklich nicht umsonst kommt.

    It´s part of the Job und hat mit sinnlosem Verhalten nichts zu tun. Aber dazu muss man sich im Bereich der Aufgabenzuweisung bei der Polizei ein wenig auskennen um es begreifen zu können.

    MfG

    Sven R


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen631157
    Datum25.06.2010 20:16140355 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Paul Hansen
    wann tragen wir den ersten toten Polizisten aus der Einsatzstelle?
    Wenn Deine "Titelzeile" stimmt, hat Feuerwehrs noch nie einen toten Polizisten bergen müssen?

    Da hat die Polizei aber riesigen Vorsprung, sie kann jährlich einige tote Feuerwehrlers nach SoSi-Sprints bewundern... :-(

    Nur quatscht die nicht so...


    mkg hwk

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 631175
    Datum25.06.2010 21:17140311 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Hanswerner KöglerDa hat die Polizei aber riesigen Vorsprung, sie kann jährlich einige tote Feuerwehrlers nach SoSi-Sprints bewundern... :-(

    Nun ja, so groß dürfte der Vorsprung nun auch nicht sein, wenn man die Unfälle mit Dienstwaffen miteinrechnet.



    Quelle:
    http://www.polizeicomics.de/index.html

    Aber was soll das ganze. 95% der Polizeibeamte verhalten sich nun wirklich richtig. Können wir das auch von den Feuerwehrleuten behaupten?

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Keine Panik auf der Titanic! Es ist genug Wasser für alle da!
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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631184
    Datum25.06.2010 22:44140115 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldNun ja, so groß dürfte der Vorsprung nun auch nicht sein, wenn man die Unfälle mit Dienstwaffen miteinrechnet.

    Liefere dafür mal Zahlen/Daten/Fakten. Ich habe da eine Bundeweite Statistik für die Jahre 1996 bis 2006 vor mir liegen. Damit hebel ich dir alles aus was in die von dir belegte Richtung deuten könnte.


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorMich8ael8 R.8, Markkleeberg / Sachsen631189
    Datum25.06.2010 23:14140051 x gelesen
    Moin,

    auch an mir ist bereits - beim Anlegen der Maske im Treppenhaus - ein Herr in Grün in eine verrauchte Wohnung hinein vorbei gelaufen. Selbst erlebt.

    Deshalb: Polizeiliche Gefahrenerforschung, Gefahrenabwehr oder Eilzuständigkeiten hin oder her... Schuster bleibe bei Deinen Leisten.

    Ciao
    Michael


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg631195
    Datum26.06.2010 00:40140290 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Paul,

    Geschrieben von Paul Hansenwann tragen wir den ersten toten Polizisten aus der Einsatzstelle?
    Man liest immer wieder und in letzter Zeit auch wieder häufiger von Polizisten die in brennende Häuser rennen um Menschen zu Retten.
    Nach Deiner Logik, hätten wir (u.a. ein Polizist auf dem Weg zum Dienst, weitere Helfer und ich) bei diesem Unfall den beginnenden Motorbrand im Fahrzeug mit der eingeklemmten Person, da ungeschützt, ignorieren und auf die zuständige Feuerwehr, die recht zügig da war, warten sollen.

    Aber nein, wir haben trotz der Gefahren durch Brandrauch (war noch minimal) und einer eingeklemmten Person im Fahrzeug, den Motorbrand mit vorhandenen PG 6 bekämpft und auch gelöscht. Wenn wir dies unterlassen hätten, wäre das Feuer beim Eintreffen der FW vermutlich so groß gewesen, das die "Rettung" nicht mehr geeilt hätte. Was ist nun besser?

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631197
    Datum26.06.2010 07:16139933 x gelesen
    Geschrieben von Michael RöderDeshalb: Polizeiliche Gefahrenerforschung, Gefahrenabwehr oder Eilzuständigkeiten hin oder her... Schuster bleibe bei Deinen Leisten.

    Die du nicht beurteilen kannst!

    Nochmal! Rede mit dem Beamten über sein Verhalten und erkläre ihm, was hätte passieren können. Dann muss er selbst entscheiden, da er ebenfalls einen autrag wie du selbst hast. Wärst du in die brennende Wohnung rein, wenn ein bewaffneter Täter drin gewesen wäre?

    Dann hätten wir eine Gemengelage aus Gefahrenabwehr Brand/Schuss und Strafverfolgung. Mach dir darüber mal gedanken.

    Nochmal! Miteinander anstatt übereinander reden erzeugt Transparenz und Akzeptanz. Dennoch hat die Polizei entsprechende Rechtsgrundlagen und Garantenstellungen zur Hilfeleistung, denen sie nach Abwägung der Eigensicherung nachkommen müssen.

    Ich kenne ein Bundesland welches das Betreten von brennenden Gebäuden für Polizeibeamte sogar grundsätzlich vorsieht und da ist die letzten 20 Jahre kein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Rauchgasintoxikationen liegen bei der Polizei übrigens auch weniger vor wie bei Feuerwehrs selbst ;-)


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorMark8ku 8B., Olten (Schweiz) / SO631212
    Datum26.06.2010 10:08140184 x gelesen
    [ironiemodus ein] Deshalb nennen wir sie auch "Indikatorenmännchen". [ironiemodus aus]


    Gruss,
    Markku Borner

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631213
    Datum26.06.2010 10:10139996 x gelesen
    Geschrieben von Markku BornerDeshalb nennen wir sie auch "Indikatorenmännchen". [ironiemodus aus]


    Biosensoren..........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 631216
    Datum26.06.2010 10:37140056 x gelesen
    Hallo!

    Mir fallen jetzt zwei Fälle ein:

    http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article5868974/Polizist-erschiesst-sich-beim-Reinigen-der-Dienstwaffe.html

    http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Aus-aller-Welt/Artikel,-Polizist-schiesst-sich-selbst-an-_arid,2043296_regid,2_puid,2_pageid,4293.html

    Beide Fälle sind nicht auf Grund von Einsatzstress passiert, ich schließe aus dem Pressebericht eher auf einen fahrlässigen Umgang mit der Dienstwaffe.

    Auch wenn immer wieder aus den Reihen der Polizei behauptet wird, die Ausbildung an der Schusswaffe sei noch nie so gut und ausführlich gewesen wie in der heutigen Zeit, so ist es immer wieder erschreckend wenn man Polizisten als Gastschützen im Verein hat.

    Ein besonderes Schmankerl

    http://www.polizei-bw.de/ueberuns/FreiwilligerPolizeidienst/Seiten/default.aspx

    1.215 Bürgerinnen und Bürger dürfen "im Dienst" nach einem "Crashkurs" eine Schusswaffe führen! Erschreckend!

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Keine Panik auf der Titanic! Es ist genug Wasser für alle da!
    Nach der Obduktion steht fest: Willi Bosch ist tot!

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    AutorFerd8ina8nd 8H., Stuttgart / Baden Würtemberg631224
    Datum26.06.2010 12:58139701 x gelesen
    Guten Tag.

    Geschrieben von Paul Hansengehe ich als Polizist hin und halte auch noch meine Nase rein, um Sicherzugehen dass das Pulver auch wirklich ein Giftstoff ist und die Feuerwehr auch wirklich nicht umsonst kommt.

    Aus dem Artikel kann ich die von dir geschilderte Vorgehensweise der Beamten irgendwie nicht nachvollziehen.

    Da steht lediglich Geschrieben von Nonstopnewsersteintreffende Polizisten atmeten offenbar auch den Staub des Pulvers ein und klagten danach ebenfalls über Atembeschwerden.

    außerdem noch : Geschrieben von NonstopnewsErsten Angaben zufolge hatte der Hausmeister der Schule beim Fegen des Schulhofes ein unbekanntes weißes Pulver entdeckt

    Da die beiden Beamten als erstes Fahrzeug an der EST eingetroffen sind, haben sie vermutlich eine Lageerkundung vorgenommen (zumindest nehme ich das als Unbeteiligter der nur den o.g. Artikel zur Verfügung hat mal an)

    Dabei sind Beide durch (uns) unbekannte Faktoren (Wind ? flächige Verteilung des Pulvers ?) mit dem Gefahrstoff insoweit in Berührung gekommen, dass sie wohl Staub/Partikel des Pulvers eingeatmet haben.

    Wie schon andere hier geschildert haben, hat die Polizei eine gefahrenabwehrende Aufgabe nicht nur im Sinne der Strafverfolgung.

    Das so etwas passiert ist tragisch, aber irgendwie erschließt sich mir die Intention deiner "Verurteilung" dieses Vorfalls nicht so wirklich. Alleine aus dem Artikel kann zumindest ich (zugegebenermaßen polizeilich ein Laie) nicht auf ein grob fahrlässiges Fehlverhalten der Polizisten schließen. Wenn du andere Infos zu dem Vorfall hast, immer her damit ;-)

    Gute Besserung an die beiden Beamten und den Hausmeister.



    MfG
    Ferdinand


    Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun

    Dieter Nuhr

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    AutorMich8ael8 R.8, Markkleeberg / Sachsen631225
    Datum26.06.2010 12:59140089 x gelesen
    Moin,

    Die du nicht beurteilen kannst!

    echt nicht? Woher nimmst Du soviel Hochmut, eine Lage welche Du nicht erlebt hast, aus der Ferne beurteilen zu wollen? Woher nimmst Du die Arroganz, meine Ausbildung beurteilen zu wollen?

    Ich kann aber - von der Eigengefährdung des Beamten ganz abgesehen, was er selbst einschätzen muss - beurteilen ob er durch sein Verhalten die taktischen Entscheidungen des Einsatzleiters gefährdet hat.

    Wenn ein Held mit Schuhgröße 44 eine Wohnungstür auftritt, hinter der sich eine Verrauchung befindet, wird er zwangsläufig für eine Verschlimmerung der Lage sorgen. Auch wenn es "nur" die Ausbreitung der Brandgase in das vorher rauchfreie Treppenhaus sorgt.

    Darum: Schuster, bleibe bei Deinen Leisten.

    Michael


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern631226
    Datum26.06.2010 13:23139677 x gelesen
    Geschrieben von Michael Röderhinter der sich eine Verrauchung befindet,

    und eine hilflose nach Hilfe rufende Person ?

    wie du schon sagtest Schuster bleib bei deinen Leisten, jede Lage ist anders und muss bei Eintreffen jeglicher Holfspersonal neu und schnell beurteilt werden und ich wiederhole mich gerne die Schuhgrösse 44 vom Kollegen POM.Fritz hat hier schon manchem das Leben vor uns gerettet, da nehme ich eine eventuelle Verrauchung in Kauf, setze meine Kräfte entsprechend ein und Gegenfrage welcher panische Hausbewohner macht bei einem Brand in seiner Wohnung ordentlich die Tür zu ?


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631227
    Datum26.06.2010 13:26139944 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerGegenfrage welcher panische Hausbewohner macht bei einem Brand in seiner Wohnung ordentlich die Tür zu ?

    Alle die hier im Forum die letzten 1.001 Beiträge gelesen haben,
    der Rest wird sonst vom Forum geteert und gefedert, gevierteilt oder als Fakeuser enttarnt.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern631228
    Datum26.06.2010 13:31139799 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffAlle die hier im Forum die letzten 1.001 Beiträge gelesen haben,

    du hast noch aladins wunderlampe und Märchen vergessen :-)


    Gott zum Gruße Klaus

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“
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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631229
    Datum26.06.2010 13:37139788 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerGeschrieben von Michael Roleff"Alle die hier im Forum die letzten 1.001 Beiträge gelesen haben,"

    du hast noch aladins wunderlampe und Märchen vergessen :-)


    Stimmt es hätte die letzten 1.001 Beiträge zum VB oder von Klaus Schiller heißen müssen,-))


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, Markkleeberg / Sachsen631233
    Datum26.06.2010 14:32139310 x gelesen
    Moin,

    und eine hilflose nach Hilfe rufende Person ?

    ist nicht Angelegenheit des Polizisten, welcher an einem A-Trupp - der gerade die Maske anlegt - vorbei läuft.

    Schuster bleibe bei Deinen Leisten.

    Was die Tür betrifft: Sie wird geschlossen, bzw auf Schlauchbreite heran gezogen. Da bin ich mir sicher, zumindest was meine Feuerwehr betrifft.

    Aber ich habe das Gefühl, wir drehen uns hier im Kreis. Und da mir bei zu schnellen Drehbewegungen leicht schwindelig wird, klinke ich mich an dieser Stelle raus (ich verrate niemanden, dass der Grill auf mich wartet...).

    Ciao
    Michael


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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen631234
    Datum26.06.2010 14:39139799 x gelesen
    Geschrieben von Michael RöderWoher nimmst Du soviel Hochmut, eine Lage welche Du nicht erlebt hast, aus der Ferne beurteilen zu wollen?

    Ich bin zwar nicht Jürgen, aber ich antworte trotdem mal: Diesen "Hochmut" nimmt er vermutlich aus der gleichen Schublade, aus der Du deine Antwort genommen hast, denn ich bezweifel, dass Du es ebenso aus Entfernung beurteeilen kannst, ob und in wie fern eine Entscheidung eines Einsatzleiters in diesem speziellen Fall gefährdet wurde.

    Das hat nichts mit einem eventuell vorhandenen Ausbildungsstand zu tun, sondern liegt einzig und alleine darin begründet, dass es sehr schwierig ist, wie in Deinem Falle, von Markkleeberg bis nach Rostock zu schauen.

    Darum geht es aber auch gar nicht, sondern einzig und alleine um die Tatsache, dass sich ein Großteil der Diskussion nur darum dreht, ein Fehlverhalten zu konstruieren, dass definitiv nicht vorhanden ist; das hier Maßnahmen und Verhalten von Polizeibeamten zerredet werden, nur um vermeindlich aufzuzeigen, wie unfähig Polizeibeamte aus Feuerwehrsicht doch sind.

    Das Ganze erinnert mich langsam an die leidvolle und von mir in meinen aktiven Feuerwehrjahren vielfach erlebte Diskussion "Mein Feuer, dein Feuer!". "Unser Feuer" gibt es ja nicht, oder sagen wir mal kaum!

    Aber um Deinen Hinweis auf den Schuster noch einmal aufzunehmen, mache ich mal folgenden Vorschlag:

    Bei jedem Kleinstbrand, den jeder normale Mitbürger mittels Schuhsohle bekämpfen könnte, können meine Kollegen ja trotz vorhandenem eigener Schuhsohlen oder Kleinlöschgerät ja mal die Feuerwehr alarmieren. Weil es sind ja nicht ihre Leisten!

    Bei der hier schon angesprochenen Situation einer Rauchentwicklung aus Wohung bleiben meine Kollegen in Zukunft vor der Tür stehen, riskieren Gesundheitliche Schädigungen oder den Tod von potenziell gefährdeten Personen und bleiben vor der Tür bis zum Eintreffen der Feuerwehr stehen und schauen sich, analog zu vielen andern Schaulustigen, das Geschehen an. Weil es sind ja nicht ihre Leisten.

    Bei jeder Gelegenheit, bei der ein Plaster zur Wundversorgung ausreichend sein dürfte, können meine Kollegen dann den entsprechenden Rettungsdienst in Anspruch nehmen. Weil es sind ja nicht ihre Leisten!

    Dann sollte aber im Umkehrschluss, um bei den Leisten zu bleiben, auch folgendes seitens der BF, FF durchführbar sein:

    Vernichtet bitte mit großzügig aufgebrachtem Bindemittel nicht wichtige Spuren an Unfallstellen; lasst uns Bedrohungslagen eigenständig abarbeiten und seit nicht der Meinung durch schnelles und forsches Auftreten in roter Jacke derartige Situationen bereinigen zu müssen.

    Mehr Beispiele sind mir sicherlicht bekannt, würden aber hier den Rahmen sprengen.

    Aber wie Du so schön geschrieben hast: Schuster bleib bei deinen Leisten!

    MfG

    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern631235
    Datum26.06.2010 14:48139354 x gelesen
    Sven lass gut sein , weil er dreht sich ja schon nachmittags um 1430 im Kreis und hat immer noch nicht begriffen das es drum geht wenn ihr vor uns Eintrefft, ich hoffe nur das der Förderverein von ihm einen mobilen Rauchabschluss besorgt.-:)


    Gott zum Gruße Klaus

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    AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen631236
    Datum26.06.2010 15:27139652 x gelesen
    Ein Beispiel von vielen aus 35 Jahren FW Dienst

    Es brennen gelbe Säcke auf einem Balkon. Scheiben noch völlig intakt ein Trupp mit C-Rohr von aussen vor, ein weiterer Trupp vor der Wohnugstür in Bereitstellung. Von hinten kommt ein Polizist bewaffnet mit PG6 angestürmt (bis jetzt kein nennenswerter Sachschaden) Polizist tritt die verschlossene Wohnungstür ein (Bereitstehender Trupp völlig verdutzt) rennt richtung Balkon, öffnet die Tür und hält seinen PG6 in die brennenden Säcke. Da der Wind auf den Balkon gerichtet ist, dringen sofort Rauchgase und Pulverwolken in die Wohnung, der Schaden jetzt, mehrere tausend Euro. Noch mehr Beispiele?

    Um auf das Nonstopnews Beispiel zurückzukommen: hätte es nicht ausgereicht die EST weiträumig abzusperren und auf Spezialkräfte zu warten?

    Sicher gibt es auf beiden Seiten Pappnasen, aber gerade in den letzten 4-5 Jahren treten diese bei der Pol gehäufter auf, wie mir auch altgediente Polizisten selber bestätigt haben.



    Gruß Paul


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631237
    Datum26.06.2010 16:12139303 x gelesen
    Geschrieben von Michael Röderecht nicht? Woher nimmst Du soviel Hochmut, eine Lage welche Du nicht erlebt hast, aus der Ferne beurteilen zu wollen? Woher nimmst Du die Arroganz, meine Ausbildung beurteilen zu wollen?

    Woher ich die nehme?

    Aus meiner Ausbildung für den mD bei der Polizei

    Aus meinem Studium zum gehobenen Dienst für die Polizei

    Aus meinem Studium zum höheren Dienst für die Polizei

    und aus langjähriger Erfahrung im Bereich der Ausbildung von Polizeibeamten und Freiwilligen Feuerwehrleuten. Von daher kann ich mir erlauben dir als Laie mitzuteilen, dass du die polizeiliche Beurteilung der Lage definitiv nicht so nachvollziehen kannst wie ein ausgebildeter Schutzmann (egal welche Laufbahn).


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631239
    Datum26.06.2010 16:18139455 x gelesen
    Geschrieben von Paul HansenEs brennen gelbe Säcke auf einem Balkon. Scheiben noch völlig intakt ein Trupp mit C-Rohr von aussen vor, ein weiterer Trupp vor der Wohnugstür in Bereitstellung. Von hinten kommt ein Polizist bewaffnet mit PG6 angestürmt (bis jetzt kein nennenswerter Sachschaden) Polizist tritt die verschlossene Wohnungstür ein (Bereitstehender Trupp völlig verdutzt) rennt richtung Balkon, öffnet die Tür und hält seinen PG6 in die brennenden Säcke. Da der Wind auf den Balkon gerichtet ist, dringen sofort Rauchgase und Pulverwolken in die Wohnung, der Schaden jetzt, mehrere tausend Euro. Noch mehr Beispiele?

    Dann frage ich mich, wieso das Ding Feuerlöscher und nicht Sachschadenerzeuger benannt wird. Er hat die Lage beurteilt und gehandelt und dadurch ist wohl Schaden entstanden. Halt! Kenne ich das nicht auch von Feuerwehrleuten die jede Brandstelle mit Wasser fluten und dadurch enormen Wasserschaden anrichten?

    Von daher nicht wirklich was spezifisches was nur die Polizei mal falsch machen kann.

    Geschrieben von Paul HansenSicher gibt es auf beiden Seiten Pappnasen, aber gerade in den letzten 4-5 Jahren treten diese bei der Pol gehäufter auf, wie mir auch altgediente Polizisten selber bestätigt haben.

    Wieviele sind das? Ich bin zur Zeit an der Hochschule der Polizei tätig und da kann ich feststellen, dass es sich gerade entgegengesetz entwickelt! Vieleicht aber auch nur eine unnatürliche Häufung oder eine subjektiv verfälschte Wahrnehmung, weil du extra darauf achtest?


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein631240
    Datum26.06.2010 16:39139233 x gelesen
    Geschrieben von --- Jakob Theobald, Bischheim--- 1.215 Bürgerinnen und Bürger dürfen "im Dienst" nach einem "Crashkurs" eine Schusswaffe führen! Erschreckend!

    Den Freiwilligen Polizeidienst sehe ich auch durchaus kritisch, aber mal zum Nachdenken, wenn hier auf die unwissende, sich selbst ins Knie schießende Polizei gezeigt wird: Wieviele Bürger dürfen mit einem "Crashkurs" oder noch weniger Ausbildung mit Sonder- und Wegerechten nachts um 3 Uhr LKW, die sie nur selten fahren, durch die Straßen kutschieren?


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631241
    Datum26.06.2010 16:42139176 x gelesen
    Geschrieben von Sven ReimerDarum geht es aber auch gar nicht, sondern einzig und alleine um die Tatsache, dass sich ein Großteil der Diskussion nur darum dreht, ein Fehlverhalten zu konstruieren, dass definitiv nicht vorhanden ist; das hier Maßnahmen und Verhalten von Polizeibeamten zerredet werden, nur um vermeindlich aufzuzeigen, wie unfähig Polizeibeamte aus Feuerwehrsicht doch sind.

    Wer sich um diese Zeit nur noch drehen kann,
    dem ist wohl nur noch medizinisch zu helfen,
    überlassen wir das doch dem RD,-)

    Denn:
    Geschrieben von Sven ReimerSchuster bleib bei deinen Leisten!



    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631242
    Datum26.06.2010 16:48139195 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferGeschrieben von Paul Hansen"Es brennen gelbe Säcke auf einem Balkon. Scheiben noch völlig intakt ein Trupp mit C-Rohr von aussen vor, ein weiterer Trupp vor der Wohnugstür in Bereitstellung. Von hinten kommt ein Polizist bewaffnet mit PG6 angestürmt (bis jetzt kein nennenswerter Sachschaden) Polizist tritt die verschlossene Wohnungstür ein (Bereitstehender Trupp völlig verdutzt) rennt richtung Balkon, öffnet die Tür und hält seinen PG6 in die brennenden Säcke. Da der Wind auf den Balkon gerichtet ist, dringen sofort Rauchgase und Pulverwolken in die Wohnung, der Schaden jetzt, mehrere tausend Euro. Noch mehr Beispiele?"

    Dann frage ich mich, wieso das Ding Feuerlöscher und nicht Sachschadenerzeuger benannt wird. Er hat die Lage beurteilt und gehandelt und dadurch ist wohl Schaden entstanden. Halt! Kenne ich das nicht auch von Feuerwehrleuten die jede Brandstelle mit Wasser fluten und dadurch enormen Wasserschaden anrichten?

    Von daher nicht wirklich was spezifisches was nur die Polizei mal falsch machen kann.


    Wobei die Frage, der Zuständigkeit bei vor Ort befindlicher FW ?
    Warum gab es keine Absprache mit dem EL FW ?

    Aber was bringt es hier jetzt gegeneinander aufzuzählen, wer welchen Fehler gemacht haben soll ? Nix. Vor Ort miteinander reden, so kann man am Besten und Effektivsten zusammenarbeiten.
    Und auch eine gemeinsame Nachbesprechung kann da hilfreich sein,
    findet die auch immer statt ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg631246
    Datum26.06.2010 17:28139279 x gelesen
    Geschrieben von Paul HansenSicher gibt es auf beiden Seiten Pappnasen, aber gerade in den letzten 4-5 Jahren treten diese bei der Pol gehäufter auf, wie mir auch altgediente Polizisten selber bestätigt haben.

    Hallo,

    also ich habe hier in den letzten 40 Jahren genau das Gegenteil beobachtet! Polizisten versehen bei uns Ausbildungsabschnitte, komplette Reviere besichtigen, vor allem mit Personal das aus ländlichen Gebieten außerhalb von Stiuttgart kommt (teilweise in der unbezahlten Freizeit!), Feuerwachen und lassen sich Möglichkeiten und Einsatzgrenzen der Feuerwehr erklären, Mitarbeiter von Spezialeinheiten absolvieren notfallmediziische Aus- und Fortbildungen, die Kripo macht Fortbildungen zum Verhalten an Einsatzstellen, auf dem kleinen Dienstweg gab es für interessierte Kollegen eine Besichtigung vom Führungs- und Lagezentrum, die Brandermittler stehen bei Einsatznachfragen/Einsatznachbesprechungen zur Verfügung, der Verkehrsunfalldienst gibt Tipps zur Aus- und Fortbildung von Einsatzfahrer .........

    ........ allerdings werden bei uns die Kolleginnen und Kollegen von der Polizei nicht als Dumpfbacken angesehen oder so behandelt. Gibt es mal Missverständnisse oder wird Abklärungsbedarf gesehen spricht man miteinander ..........

    Geschrieben von Paul Hansenhätte es nicht ausgereicht die EST weiträumig abzusperren und auf Spezialkräfte zu warten?

    Würde das die Polizei und ersteintreffende Bürger grundsätzlich machen, wären deutlich mehr Tote und Verletzte zu beklagen und Häuser würden regelmäßig im Vollbrand abfackeln.

    Man sollte mal in einer stillen Stunde nachdenken, dass es jede Menge Erstangriffsfahrzeuge mit der Aufschrift "Feuerwehr" gibt, die weder Atemschutzgeräte noch geeignetes Personal beinhalten, ganz zu schweigen, dass in großen Teilen Deutschlands zu bestimmten Zeiten gar niemand mehr zeitkritisch an der Einsatzstelle ist. Wir wären ein glückliches "Feuerwehrdeutschland", wenn unser Niveau in der Fläche zumindest dem vielgescholtenen Feuerwehr-Magazin entsprechen würde!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631247
    Datum26.06.2010 18:02138798 x gelesen
    Hallo Gerhard,

    deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen und ich erinnere mich gerne noch an den zweiwöchigen Aufenthalt bei der BF Stuttgart zurück, welchen ich im Rahmen des Studiums zum gD bei euch hatte.

    Gruß aus Kirchheim,

    Jürgen


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631248
    Datum26.06.2010 18:10138804 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferallerdings werden bei uns die Kolleginnen und Kollegen von der Polizei nicht als Dumpfbacken angesehen oder so behandelt. Gibt es mal Missverständnisse oder wird Abklärungsbedarf gesehen spricht man miteinander

    Das ist eine Lösung, die auch anderen Orts so funktioniert.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferMan sollte mal in einer stillen Stunde nachdenken, dass es jede Menge Erstangriffsfahrzeuge mit der Aufschrift "Feuerwehr" gibt, die weder Atemschutzgeräte noch geeignetes Personal beinhalten, ganz zu schweigen, dass in großen Teilen Deutschlands zu bestimmten Zeiten gar niemand mehr zeitkritisch an der Einsatzstelle ist.

    So ist es, auch wenn einige das immer noch nicht wahr haben wollen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen631250
    Datum26.06.2010 19:04138726 x gelesen
    Ware Worte gelassen ausgesprochen! Dem ist nichts hinzuzufügen!

    MfG

    Sven R.


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen631266
    Datum26.06.2010 19:57139336 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferBietet doch einfach mal dem für euch zuständigen Streifendienst eine Infoveranstaltung in diesen Sachen an und zeigt auf, was für Gefahren vorhanden sind. Dann können auch die besser abwägen. Aber vieleicht will man das auch nicht....

    Machen wir demnächst. Unsere Infobroschüre dafür ist schon fertig. Betrifft in einer Stadt in Düsseldorf aber mehrere 1000 PVB. Da machste nicht "mal eben" eine Fortbildungsmaßnahme, schon gar nicht im Dienst. Wir sind seit 2007 mit der Maßnahme beschäftigt, zuvor sind mehrere Anläufe im Sand verlaufen. Die Polizei Düsseldorf arbeitet derzeit an der entsprechenden Parallelmaßnahme inkl. Broschüre. Die haben es mit rund 650 FA aber ein bisschen einfacher ;-)


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen631267
    Datum26.06.2010 19:59139106 x gelesen
    Geschrieben von Tim BlankIch wollte auch eher auf die (ich nenn es mal) generellenDefizite in der Pol-Ausbildung hinaus.

    Da kann man für NRW nur sagen: Vmtl. sind wir (FW) selber Schuld. Die Pol. gibt der FW den Raum, die Nachwuchspolizisten/innen zu schulen. Alles andere liegt nicht unbedingt in deren Macht...
    Vielleicht täte aber der eine oder andere Hinweis mal ganz gut. Ich kann z.B. nicht verstehen, warum sowas nicht vom IdF NRW durchgeführt wird.


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen631272
    Datum26.06.2010 20:11138850 x gelesen
    Geschrieben von Sven ReimerBei der hier schon angesprochenen Situation einer Rauchentwicklung aus Wohung bleiben meine Kollegen in Zukunft vor der Tür stehen, riskieren Gesundheitliche Schädigungen oder den Tod von potenziell gefährdeten Personen und bleiben vor der Tür bis zum Eintreffen der Feuerwehr stehen und schauen sich, analog zu vielen andern Schaulustigen, das Geschehen an. Weil es sind ja nicht ihre Leisten.

    Wieviele Fälle willst Du hören, in denen es genau so oder sehr ähnlich lief? Ich hab auch mal gefragt "Wollt Ihr noch weiter glotzen? Dann rufe ich eben Eure LSt an, dass wir hier noch Beamte zum Absperren etc. brauchen". Und es half sogar

    Erste Hilfe und Tragehilfe (SB) sind auch endlose Themen....


    Gruß

    A.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631274
    Datum26.06.2010 20:14138533 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamIch hab auch mal gefragt .... Und es half sogar

    Nur wer Miteinader redet kann auch Miteinader arbeiten. Nix anderes sage ich doch.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen631275
    Datum26.06.2010 20:16138738 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferVon daher nicht wirklich was spezifisches was nur die Polizei mal falsch machen kann.

    Das nicht. Aber wenn das SO in Düsseldorf geschehen wäre, hätte sich unser EL (hoffentlich) den Namen des PVB geben lassen und den Einsatz nachbearbeitet (mit dem zust. PI-Leiter). Denn: Wenn wir da sind, habe ich für solche Aktionen überhaupt kein Verständnis mehr (vorher sehr wohl).


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen631276
    Datum26.06.2010 20:17138667 x gelesen
    Wir wissen sicherlich beide, dass es nicht in allen Fällen optimal laufen kann, laufen wird! Sollte ja auch nur als Beispiel dienen und verdeutlichen, was ich zum Ausdruck bringen wollte.

    EH läuft bei uns übrigens meiner Meinung nach hervorragend. Alleine 2 Rea erfolgreich durch Kollegen(innen) durchgeführt. Aber das ist ein anderes Thema.

    Dein Beispiel zeigt allerdings wieder, dass man nur "miteinander reden" muss um den gewünschten Erfolg zu erzielen. ;)

    MfG

    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen631286
    Datum26.06.2010 20:34138743 x gelesen
    Geschrieben von Kevin Müller
    Den Freiwilligen Polizeidienst sehe ich auch durchaus kritisch, aber mal zum Nachdenken, wenn hier auf die unwissende, sich selbst ins Knie schießende Polizei gezeigt wird: Wieviele Bürger dürfen mit einem "Crashkurs" oder noch weniger Ausbildung mit Sonder- und Wegerechten nachts um 3 Uhr LKW, die sie nur selten fahren, durch die Straßen kutschieren?


    Äpfel? Birnen?



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631304
    Datum26.06.2010 23:27138523 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDas nicht. Aber wenn das SO in Düsseldorf geschehen wäre, hätte sich unser EL (hoffentlich) den Namen des PVB geben lassen und den Einsatz nachbearbeitet (mit dem zust. PI-Leiter). Denn: Wenn wir da sind, habe ich für solche Aktionen überhaupt kein Verständnis mehr (vorher sehr wohl).

    Wäre dann ungefähr so wie wenn der Polizeibeamte den Feuerwehrmann wegen Sachbeschädigung anzeigt, da er zuviel Wasser genommen hat und das Übermaßverbot nicht beachtet hat. (Ironie aus)

    Spaß beiseite! Wenn die Feuerwehr da ist, dann ist die Spezialpolizei für diese Aufgabe vor Ort und die Polizei sollte dann nach erneuter Beurteilung der Lage ihren weiteren Aufgaben nachkommen.


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631305
    Datum26.06.2010 23:29138781 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamMachen wir demnächst. Unsere Infobroschüre dafür ist schon fertig. Betrifft in einer Stadt in Düsseldorf aber mehrere 1000 PVB. Da machste nicht "mal eben" eine Fortbildungsmaßnahme, schon gar nicht im Dienst. Wir sind seit 2007 mit der Maßnahme beschäftigt, zuvor sind mehrere Anläufe im Sand verlaufen. Die Polizei Düsseldorf arbeitet derzeit an der entsprechenden Parallelmaßnahme inkl. Broschüre. Die haben es mit rund 650 FA aber ein bisschen einfacher ;-)

    Schon einmal an Muliplikatorenausbildung gedacht? Auch ein Polizeibeamter kann - auch wenn manche es nicht glauben - soviel Verstand wie ein Feuerwehrmann aufbringen, etwas aufnehmen und an seine eigenen Kollegen weitergeben. Oftmals soll es sogar Polizeibeamte geben die noch zusätzlich freiwillige bei der Feuerwehr sind.


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW631306
    Datum26.06.2010 23:31138977 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferOftmals soll es sogar Polizeibeamte geben die noch zusätzlich freiwillige bei der Feuerwehr sind.

    Oder auch bei den HIOs, dem THW.
    Gibt es alles, und hilft meistens die Berührungsängste zu verringern,
    oder auch den Blick zu öffnen für die andere Seite


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Denkt daran:
    "He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller" (wie von Anton ins Forum gebracht)

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631308
    Datum26.06.2010 23:42138722 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffOder auch bei den HIOs, dem THW.
    Gibt es alles, und hilft meistens die Berührungsängste zu verringern,
    oder auch den Blick zu öffnen für die andere Seite


    Noch wichtiger! Hilft gegenseitige Vorurteile abzubauen! Wobei es da die Polizei mit ihrer Doppelfunktionalität schwerer hat. Einem Feuerwehrmann den Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer genommen (incl. Unfall und Unfallflucht) kann jahrelang Gesprächsstoff sein. Zumindest von einer Seite.

    Da schlägt dann halt die gesetzliche Pflicht der Strafverfolgung zu!

    Ist dann wohl so ähnlich wie wenn das Finanzamt brennt und die Feuerwehr löscht! Das ist dann auch jahrelang Gesprächsstoff bei der Bevölkerung.

    Darin liegt m. E. auch oftmals der Hase begraben! Feuerwehrleute die auf diese Art Kontakt mit der Polizei hatten (als Täter, Teilnehmer, Anstifter, Beihilfer u.s.w.) wird das ganz klar negativ konditionieren und jedes Treffen sehr sehr lange damit verknüpfen.

    Wobei man sich dann mal selbst die Frage stellen sollte, wer die Ursache gesetz hat. Kenne solche Fälle selbst und kann recht gut damit leben! Das die andere Seite es nicht kann ist mir egal und deren Sache. Auf alle Fälle gibt es das aber (leider).


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein631350
    Datum27.06.2010 14:15138742 x gelesen
    Tatsächlich? Ich dachte, es sollte bei dem Hinweis auf die Polizeifreiwilligen um für ihre Aufgabe unzureichend ausgebildete Personen gehen?


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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen631351
    Datum27.06.2010 14:20138450 x gelesen
    Geschrieben von Kevin MüllerTatsächlich? Ich dachte, es sollte bei dem Hinweis auf die Polizeifreiwilligen um für ihre Aufgabe unzureichend ausgebildete Personen gehen?

    Mir ging es vor allem um den Vergleich des Autofahrens mit dem Führen einer Schußwaffe. Da finde ich die Äpfel/Birnen-Analoge ziemlich passend.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein631352
    Datum27.06.2010 14:49138373 x gelesen
    Geschrieben von ---Stefan Brüning--- Mir ging es vor allem um den Vergleich des Autofahrens mit dem Führen einer Schußwaffe. Da finde ich die Äpfel/Birnen-Analoge ziemlich passend.

    Da hast du im Grundsatz recht. Wobei es mir nicht um das Autofahren an sich, sondern um die beschriebene Sonderrechtsfahrt auf einem ungewohnten Auto ging. Und das finde ich, kann man in Bezug auf die in den letzten Jahren eingetretenen Schäden schon einmal einwerfen, wenn Feuerwehrseits Kritik an Ausbildungsinhalten der Polizei geäußert wird.


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen631353
    Datum27.06.2010 15:09138680 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferSchon einmal an Muliplikatorenausbildung gedacht?

    Ja. Und schnell verworfen! Weil das immer nur die zweitbeste Lösung ist, z. B. bei spezifischen Rückfragen usw. Und ein PVB, der in der Nachbarstadt (oder auch in Düsseldorf) in der FF ist, nützt uns als Multiplikator so gut wie gar nichts, weil wir ja neben den Allgemeinplätzen, die auch an den zentralen Ausbildungsstätten der Polizei in NRW unterrichtet werden, gerade auf die Düsseldorfer Besonderheiten eingehen wollen. Alleine schon, weil der RD eine große Rolle spielt, kommt die FF nicht in Frage. Und was nützt es, wenn die PVB ihre Sicht der Dinge (die ja durchaus eine ganz andere sein kann, siehe Diskussion hier!) an einen PVB als Multiplikator mitteilen? Wieviel davon wird bei uns ankommen, bezogen auf Inhalt und Diktion? Außerdem ist das Logistik-Problem nicht der Ausbilder, sondern die Teilnehmer! Beide Seiten wissen, dass ein Unterricht während des Wach- und Wechseldienstes in eigenen Räumen einen doch eher begrenzten Erreichungsgrad bewirkt. Sprich: Ziel ist es, in Räumen (=jeweils räumlich zusammenpassende Wachen) der jeweils anderen Organisation außerhalb des regulären Dienstes die FoBi durchzuführen. Das kostet Zeit und Geld. Das ist das zu lösende Problem.
    Nebeneffekt ist, dass sich das im Einsatz zusammentreffende Personal der jeweiligen Wache(n) auch mal so trifft.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631354
    Datum27.06.2010 15:51138671 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamJa. Und schnell verworfen! Weil das immer nur die zweitbeste Lösung ist, z. B. bei spezifischen Rückfragen usw. Und ein PVB, der in der Nachbarstadt (oder auch in Düsseldorf) in der FF ist, nützt uns als Multiplikator so gut wie gar nichts, weil wir ja neben den Allgemeinplätzen, die auch an den zentralen Ausbildungsstätten der Polizei in NRW unterrichtet werden, gerade auf die Düsseldorfer Besonderheiten eingehen wollen. Alleine schon, weil der RD eine große Rolle spielt, kommt die FF nicht in Frage. Und was nützt es, wenn die PVB ihre Sicht der Dinge (die ja durchaus eine ganz andere sein kann, siehe Diskussion hier!) an einen PVB als Multiplikator mitteilen? Wieviel davon wird bei uns ankommen, bezogen auf Inhalt und Diktion? Außerdem ist das Logistik-Problem nicht der Ausbilder, sondern die Teilnehmer! Beide Seiten wissen, dass ein Unterricht während des Wach- und Wechseldienstes in eigenen Räumen einen doch eher begrenzten Erreichungsgrad bewirkt. Sprich: Ziel ist es, in Räumen (=jeweils räumlich zusammenpassende Wachen) der jeweils anderen Organisation außerhalb des regulären Dienstes die FoBi durchzuführen. Das kostet Zeit und Geld. Das ist das zu lösende Problem.
    Nebeneffekt ist, dass sich das im Einsatz zusammentreffende Personal der jeweiligen Wache(n) auch mal so trifft.


    Klar ist es besser, wenn man es individuell machen und auf Mulitplikatoren verzichten kann. Dennoch denke ich, dass auch hier die Kostenfrage im Mittelpunkt stehen dürfte (zumindest bei Polizeis) und dan ist die Mulitplikatorenschulung eine ganz gute Lösung mit einem hohen Wirkungsgrad (zugegeben nicht so hoch wie bei der individuellen Lösung).

    Ich selbst habe schon in so einer Funktion gewirkt und glaube, dass es ganz ok war und die Zusammenarbeit sichtlich verbesserte. Endete darin, dass man jetzt sogar privat zusammen zum Skifahren auf eine Berghütte in die Alpen geht. Was da beim abendlichen Bier gemeinsam erörtert wird und die Freundschaft die da geschlossen wird bringt mehr als jeder Lehrgang zwischen beiden "Vereinen".


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen631390
    Datum27.06.2010 23:04138620 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen RinghoferKlar ist es besser, wenn man es individuell machen und auf Mulitplikatoren verzichten kann. Dennoch denke ich, dass auch hier die Kostenfrage im Mittelpunkt stehen dürfte (zumindest bei Polizeis) und dan ist die Mulitplikatorenschulung eine ganz gute Lösung mit einem hohen Wirkungsgrad (zugegeben nicht so hoch wie bei der individuellen Lösung).

    Nochmal: Der Dozent ist auf beiden Seiten nicht das Problem, sondern das Freischaufeln der Zuhörer. Da ist völlig wurscht, ob da ein Polizeimultiplikator oder ein Feuerwehrmann vor den Polizisten steht und umgekehrt.


    Gruß

    A.

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    AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW631403
    Datum28.06.2010 08:57138389 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamNochmal: Der Dozent ist auf beiden Seiten nicht das Problem, sondern das Freischaufeln der Zuhörer. Da ist völlig wurscht, ob da ein Polizeimultiplikator oder ein Feuerwehrmann vor den Polizisten steht und umgekehrt.

    Jetzt kapiert! In Baden - Württemberg wäre sowas allerdings im Rahmen der Fortbildung vor dem Schichtumlauf jederzeit möglich. Ich war damals mit meiner Sicht z. B. bei der BF Stuttgart und habe mich dort über das KEF Türe und die neuesten Methoden zum Öffnen von Türen und Schlössern informiert. War echt toll und hat beiden was gebracht.

    Wobei ich das von dir beschriebene Problem auch ganz klar sehe (Realist).


    Mitleid bekommt man geschenkt! Neid muss man sich erarbeiten!

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg631423
    Datum28.06.2010 14:08138093 x gelesen
    Hallo Sven,

    Geschrieben von Sven ReimerDas Ganze erinnert mich langsam an die leidvolle und von mir in meinen aktiven Feuerwehrjahren vielfach erlebte Diskussion "Mein Feuer, dein Feuer!". "Unser Feuer" gibt es ja nicht, oder sagen wir mal kaum!
    Mich erinnert hier "Eure" Diskussion eher an die hier im Forum immer wieder geführte gegenseitige Anfeindung zwischen BF- und FF-Fundamentalisten.

    Geschrieben von Sven ReimerBei der hier schon angesprochenen Situation einer Rauchentwicklung aus Wohung bleiben meine Kollegen in Zukunft vor der Tür stehen, riskieren Gesundheitliche Schädigungen oder den Tod von potenziell gefährdeten Personen und bleiben vor der Tür bis zum Eintreffen der Feuerwehr stehen und schauen sich, analog zu vielen andern Schaulustigen, das Geschehen an. Weil es sind ja nicht ihre Leisten.
    Bei dieser ganzen Auseinandersetzung zwischen Kameraden, die im Hauptberuf Polizeibeamte sind und sich offensichtlich persönlich angegriffen fühlen, sowie denjenigen Kameraden, die ja böserweise nur aufzeigen wollen, wie unfähig Polizeibeamte aus Feuerwehrsicht doch sind, frage ich mich, was für ein Geschrei sich in diesem Forum wohl erheben würde, würden FA einer Wehr ohne PA in ein verqualmtes Haus rennen, um eine Person zu retten, während die Wehr mit PA noch auf der Anfahrt ist.

    Ich habe irgendwie das dumme Gefühl, daß das ganz plötzlich vollkommen anders gesehen werden würde, wahrscheinlich auch von den gleichen Schreibern, die dieses Verhalten von Polizeibeamten befürworten.

    Mit besten Grüßen


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    AutorMarc8 B.8, Wolfenbüttel / Dahlenburg / Niedersachsen633818
    Datum14.07.2010 18:49138134 x gelesen
    Großbrand in der Innenstadt von Lüneburg - 1 Polizistin ins KH mit Rauchgasintox


    www.feuerwehr-dahlenburg.de

    www.ffw-linden.de

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    AutorLinu8s D8., Thierstein / Bayern633819
    Datum14.07.2010 18:53137724 x gelesen
    Der Unfallhergang wäre relevant, um das hier evtl. zu diskutieren.


    MfG Linus

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen633821
    Datum14.07.2010 19:07137841 x gelesen
    Geschrieben von ---Landeszeitung--- Eine 26-jährige Polizistin wird mit einer Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt.

    Dieser Satz ist bezogen auf diesen Thread nicht besonders aussagekräftig!

    MfG

    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorGerr8it 8D., Magdeburg / Sachsen Anhalt633830
    Datum14.07.2010 21:35138096 x gelesen
    manche Dinge ändern sich halt nicht ;-)
    Erste Folge "Notruf" auf RTL...


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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705394
    Datum05.12.2011 13:10137278 x gelesen
    Die Beispiele machen leider immer wieder Schule... Eins Vorweg: Ich habe großen Respekt vor der Arbeit und dem Einsatz unserer Polizei. Auch habe ich immer ein gutes Verhältnis mit Ihnen gehabt. Kürzlich wieder in der Presse gefunden:

    Drei Polizisten haben...einen Mann aus deiner völlig verrauchten Wohnung gerettet.
    ...
    Als die Polizisten im Mehrfamilienhaus eintrafen fanden sie den Mann im Schlafzimmer... Der Mann kam mit schwerer Rauchvergiftung ins KH und schwebt in Lebensgefahr, auch einer der Polizisten erlitt eine Rauchvergiftung...

    Ich kenne die Alarmierung dort nicht und weiß nicht, wie schnell die POL vor Ort war. Ich habe jedoch recherchieren können, dass es in der Stadt eine gut ausgerüstete und gut ausgebildete Wehr gibt. Lange Anrückzeiten schließe ich dort im Normalfall aus. Ihr Einsatzbericht gibt jedoch keine weiteren Details her. Unbestritten war es knapp und der Mann wurde noch lebend gerettet. Ich der Hoffnung, dass auch die grünen blauen Kollegen hier still mitlesen: Eure kugelsichere Weste hilft Euch in so einem Einsatz nicht, Rauchgaskühlung funktioniert mit einer Dienstwaffe nicht. Es geht nicht darum Euch zu kritisieren sondern eher etwas mehr zu sensibilisieren. Wir möchten keinen Kollegen von Euch aus einer Wohnung tragen. Würde ein Feuerwehrmann dies im Dienst tun würde er eher nicht als Held gefeiert... Weil seine Kameraden u.U. dann für Ihn ihr Leben riskieren...


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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz705395
    Datum05.12.2011 13:21136521 x gelesen
    Tach,

    hab gestern auch noch so was gelesen.
    Ich denke schon, dass das auch äusserst Situationsabhängig ist. Wenn oben einer brüllt wird vermutlich jeder "normale" Mensch zumindest bis zu einem gewissen Punkt versuchen ihn da raus zu holen...


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705397
    Datum05.12.2011 13:24136437 x gelesen
    Geschrieben von Markus B.Ich denke schon, dass das auch äusserst Situationsabhängig ist. Wenn oben einer brüllt wird vermutlich jeder "normale" Mensch zumindest bis zu einem gewissen Punkt versuchen ihn da raus zu holen...
    Also sind Feuerwehrleute (im Einsatz) keine normalen Menschen?


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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben705402
    Datum05.12.2011 13:50136178 x gelesen
    Geschrieben von jürgen s.Also sind Feuerwehrleute (im Einsatz) keine normalen Menschen?

    Hoffentlich nicht! Denn das Retten einer Person durch den verrauchten Bereich ist eher kontraproduktiv und die ultima ratio. Der "abnormale" Mensch Feuerwehrmann wird auf jeden Fall versuchen die Person über eine Leiter zu retten, auf deren Suche man ja schon war....

    Gruß Knut


    Hier arbeite ich dann in Zukunft: www.k-serv.eu

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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz705404
    Datum05.12.2011 14:04135921 x gelesen
    Geschrieben von jürgen s.Also sind Feuerwehrleute (im Einsatz) keine normalen Menschen?


    Das ist natürlich so gemeint, dass die Feuerwehr noch nicht eingetroffen ist. Es gibt doch quasi bevor wir da sind 2 "Sorten": Den ignoranten Mensch der am brennenden Haus vorbei läuft oder Bilder macht und, wenn die betroffenen Glück haben, im Normalfall die anderen, die versuchen zu retten ("normaler Mensch"). Diese wiederrum können Polizisten sein (von denen man selbstverständlich erwarten kann, dass sie rationaler denken), aber auch Zivilisten oder Feuerwehrleute, die im Privatdress des Weges kommen...


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW705406
    Datum05.12.2011 14:13136166 x gelesen
    Moin,

    ich möchte mal die Worte eines Kollegen aus der Ausbildung vom Samstag gebrauchen:

    Wir sind Profis!

    Und das erwarte ich auch von den Kollegen in Grün (oder auch blau).

    Und wenn da Polizisten gegen besseren Wissens in die verrauchte Wohnung rennen, ist das ganze nur eins: Verantwortungslos.

    Den auch die wissen, dass die Jungs (und Mädels) deren Aufgabe die Rettung ist, kurz nach Ihnen eintreffen werden. Besonders toll finde ich dann noch die Kollegen, die mit ihren 2,3 Strefenwagen direkt vor der Tür stehen bleiben.

    Gruß
    Martin

    PS: Ich möchte betonen, dass das vermutlich überall Ausnahmefälle sind und der große Teil der Polizisten sich der Situation entsprechend verhalten.


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    AutorMark8us 8B., Steinebach / Rheinland-Pfalz705408
    Datum05.12.2011 14:23135801 x gelesen
    Seh ich genauso. In erster Linie haben die ja schon einiges zu tun, wenn sie als erste da sind.
    - EMA abgleichen (auf der Anfahrt)
    - ggf. Befragungen in/an/um´s Gebäude
    - Zugänge erkunden
    - Stellflächen parat halten
    - Einsatzstelle absichern
    - ggf. natürlich Erste Hilfe
    - Übergabe an die Feuerwehr samt Erkundungsergebnis

    Ist alles wünschenswert und bisher von uns (bis auf die Einwohnermeldeamts-Geschichte und hier und da was erste Hilfe) so noch nie erlebt worden.


    Natürlich alles m e i n e Meinung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP705411
    Datum05.12.2011 15:20135915 x gelesen
    Falls du den Neuwieder Fall meinst: Dort hat der aus dem Brandraum (Schwelbrand) Gerettete selbst noch einen Notruf über die 110 per Handy abgesetzt, konnte aber erstmal nicht reden. Die Polizei versuchte dann, zurückzurufen. Als der Anrufer nach über 20 min (!) nochmals Kraft genug hatte, ans Handy zu gehen und zu reden, konnte er dabei nur noch gerade so Name und Adresse angeben, sowie dass er keine Luft mehr bekomme. Von einem Feuer war da nicht die Rede. Daraufhin Alarmierung von RD und Anfahrt der Polizei. Diese wurden dann erst vor Ort mit dem Brandereignis und dem Rauch konfrontiert. Hätten die Polizisten da nicht gehandelt, und die Anfahrt der FW abgewartet, hätten die sich auch ganz viel Zeit lassen können...
    Hut ab vor diesem Einsatz.


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705412
    Datum05.12.2011 15:29135965 x gelesen
    Ich möchte den Polizisten im Einzelfall auch nicht verurteilen! Ich bewundere wie Du seine Einsatzbereitschaft. Aber uns muss niemand erzählen, was gerade in einem solchen Fall (Schwelbrand ohne Sauerstoffzufuhr) beim Öffnen der Tür passieren kann...
    Weiß nicht wie viele andere er damit gefährdet hat...

    Notruf-Rückverfolgung der Nummer, funzt das (noch) nicht überall? Im angesprochenen Bericht ging hervor, dass er beim Notruf bereits die Adresse "nuschelte". Wenns so war wie Du berichtest siehts anders aus - ändert aber nicht an der Gefahr.


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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken705416
    Datum05.12.2011 16:37135477 x gelesen
    Hi,

    hätte da nicht auch zumindest ein KLF zur Türöffnung mit alamiert werden sollen?

    Tomy


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    AutorGünt8her8 S.8, Mayen / Rheinland-Pfalz705417
    Datum05.12.2011 16:38135556 x gelesen
    Geschrieben von jürgen s.Weiß nicht wie viele andere er damit gefährdet hat...
    Weiß ich auch nicht, aber ich weiß ist, dass er einen Mann gerettet hat, den sonst (siehe Sebastians Beitrag) die Feuerwehr tot rausgetragen hätte!


    mkG
    Günther

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    AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen705421
    Datum05.12.2011 16:54135780 x gelesen
    Hallo Zusammen!

    Noch ein Polizist, der für vermeindlich heldenhaftes Verhalten ausgezeichnet wurde.
    Zitat aus dem Artikel:"Da hörte er Stimmen aus dem 2. Stock. Klaus Tintrup forderte diese Personen auf, den Atem anzuhalten, die Augen zu schließen und sich am Geländer voran zu tasten. Trotz des immer dichter werdenden Rauches ging er ihnen soweit entgegen, bis er die Nachzügler nach draußen führen konnte. Klaus Tintrup und die Geretteten wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung zur 24-stündigen Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert."
    Sollten die Ausführungen der Zeitung stimmen, hätte nicht viel gefehlt, dass x+1 Personen auf der Treppe gelegen hätten.

    Gruß aus dem Pott

    Torsten Schild


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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705424
    Datum05.12.2011 17:21135493 x gelesen
    Geschrieben von Günther S.Weiß ich auch nicht, aber ich weiß ist, dass er einen Mann gerettet hat, den sonst (siehe Sebastians Beitrag) die Feuerwehr tot rausgetragen hätte!
    Im vorliegenden Fall (scheinbar) unbestritten! Mutmaßungen, ob bei gleichzeitiger Alarmierung der FF (Unklare Lage, Atemnot, Türöffnung) RTW und FF diese ggf früher da gewesen wäre? Aus Mayen weiß ich, dass die POL (früher) gerne mal erst gucken war, bevor ne Feuerwehr gerufen wurde.
    Wie gesagt seht es losgelöst vom zitierten Fall - und nein ich möchte den Polisten, der dem Mann (in dem Fall) das Leben gerettet hat - nicht böses nachsagen.


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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / Osnabrück / NRW / NDS705427
    Datum05.12.2011 17:32135337 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Martin D.Besonders toll finde ich dann noch die Kollegen, die mit ihren 2,3 Strefenwagen direkt vor der Tür stehen bleiben.


    Streifenwagen: Einsatzfahrzeug der Polizei zum Markieren des optimalen Drehkranzmittelpunktes der Drehleiter.

    *SCNR*

    Grüße,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisation, der ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorGünt8her8 S.8, Mayen / Rheinland-Pfalz705429
    Datum05.12.2011 17:48135341 x gelesen
    Geschrieben von jürgen s.Aus Mayen weiß ich, dass die POL (früher) gerne mal erst gucken war, bevor ne Feuerwehr gerufen wurde.
    Lang ist´s her ;-)


    mkG
    Günther

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP705430
    Datum05.12.2011 17:50135573 x gelesen
    Geschrieben von Torsten S. Noch ein Polizist, der für vermeindlich heldenhaftes Verhalten ausgezeichnet wurde.Den Teil davor hättest du auch mitzitieren können.

    Ja, für mich ist das "heldenhaftes Verhalten".


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz705440
    Datum05.12.2011 20:42135309 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus B.
    Seh ich genauso. In erster Linie haben die ja schon einiges zu tun, wenn sie als erste da sind.
    - EMA abgleichen (auf der Anfahrt)
    - ggf. Befragungen in/an/um´s Gebäude
    - Zugänge erkunden
    - Stellflächen parat halten
    - Einsatzstelle absichern
    - ggf. natürlich Erste Hilfe
    - Übergabe an die Feuerwehr samt Erkundungsergebnis


    Ich dachte schon, wir wären doch in unterschiedlichen Zuständigkeitesbereichen unserer PI.

    Aber durch das hier:
    Geschrieben von Markus B.
    Ist alles wünschenswert und bisher von uns (bis auf die Einwohnermeldeamts-Geschichte und hier und da was erste Hilfe) so noch nie erlebt worden.

    ist meine Welt jetzt doch wieder heil.

    Wird das woanders so gemacht, wie Markus oben geschrieben hat?


    Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW705441
    Datum 05.12.2011 20:45137834 x gelesen
    Schade, dass ich diesen Thread erst jetzt las. Ich betrachte ihn, zurückhaltend ausgedrückt, in weiten Teilen für sinnbefreites "Bullen-Bashing" !

    Man stelle sich folgende Geschichte vor, frei erfunden:

    POM Fleißig und PK'in Emsig haben sich gerade, Dienstags 10:30 Uhr, in einer Bäckerei eines 10.000-Seelen-Städtchens ihr Frühstück besorgt. Während sie ihren Streifenwagen besteigen, hören sie den ersten Anlauf der örtlichen Sirene. Hauptamtliche FW-MA gibt es hier nicht. Funkgerät: "Alfred 08/15, fahrt mal Hauptstrasse 99, da soll es brennen, Feuerwehr ist 'raus..." Die "3" gedrückt, Semmeln verstaut, Sonderrechte, und los geht's... Nach drei Minuten drücken sie die "4", im 1. OG dringt Rauch aus einem gekippten Fenster...

    Fleißig und Emsig parken 200m weiter, denn gleich kommt ja der Fackelzug...
    Gemessenen Schrittes erklimmen sie das 1. OG. Hinter einer merkwürdig warmen Tür brüllen zwei Kinder wie am Spieß. Aber die beiden erfahrenen PVB wissen: Noch höchstens 5 Minuten, dann trötet es draussen vor der Tür, und die "Firefighters" werden es schon richten... Aber 10:30 Uhr ? Wieviele FA werden kommen ? Staffel ? Gruppe ? Gar ZUG ? Zig AGT ?

    Das Brüllen der Kids verstummt allmählich. Die Polizei denkt aber nicht daran, die Tür einzutreten, denn das ist SEHR gefährlich, und ein guter Schuster bleibt bei seinem Leisten...

    "Hast die Semmeln dabei ?" "Klar, und ich bestelle schon mal "K"..."

    Nun ja, Ende vom Lied: Die örtliche FF hat heute leider nur 'ne Staffel hinbekommen, und musste dafür noch am GH zwei Minuten länger warten. Aber die Nachbarwehr wurde natürlich gleich nachalarmiert.

    POM Fleißig und PK'in Emsig haben damit aber jetzt nix mehr zu tun. Den Rest macht das KK...


    Im Ernst:
    Polizeibeamte sind Menschen, und sind für Menschen da. Will man Fehler vermeiden, redet man zeitig miteinander, und nicht erst dann, wenn alles zu spät ist. Und dennoch: Ich würde jedem in den Ar... treten, der in so einer Situation einfach abwartet.


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü705446
    Datum05.12.2011 20:51135111 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Martin D.Besonders toll finde ich dann noch die Kollegen, die mit ihren 2,3 Strefenwagen direkt vor der Tür stehen bleiben.

    Es gibt aber auch durchaus lobenswerte andere Fälle so wie vor kurzem das PRev Ditzingen bei einem Einsatz in Gerlingen. Obwohl es weiter vorne durchaus noch Platz für den Passat gegeben hätte stellten die beiden PVB ihn ganz hinten in der Schlange an den Rand.

    Gruß Andi


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz705449
    Datum05.12.2011 21:49134997 x gelesen
    Hallo,

    bei allem Zweifel - neige ich auch eher dazu:

    Geschrieben von Sebastian K.Ja, für mich ist das "heldenhaftes Verhalten

    Sie tun, was die Bürger von ihnen erwarten, sie helfen.
    Genau so wie früher, als sie noch Freunde und Helfer waren.

    Meine Anerkennung - wie gesagt, bei allem was da noch in mir zweifelt.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen705453
    Datum05.12.2011 21:59135369 x gelesen
    Danke für diesen Sternchen-Beitrag, Alexander. War selbst schon kurz davor in diese Richtung in die Tasten zu hauen, aber Du bist mir zuvor gekommen. ;-)


    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW705454
    Datum05.12.2011 22:01135271 x gelesen
    Dankeschön ;)


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW705456
    Datum05.12.2011 22:05135622 x gelesen
    Moin...

    PKin Emsig tritt die Türe ein und rennt mit POM Fleißig in die vollständig verrauchte Wohnung. Nach 8 Schritten haben sie die Orientierung verloren.... nach weiteren 5 Schritten hat der Kollege Fleisßig ernsthafte Atemprobleme... Kollegin Emsig will ihn raus ziehen.....

    Die 2 Minuten nach der Pol eintreffende Feuerwehr rettet zwei am Kinderfenster stehende Kinder, die das Feuer durch zündeln entfacht haben. Die beiden Polizisten werden 4 Tage später mit großen Ehren beerdigt.....

    Voll Cool.....

    Gruß


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    AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW705464
    Datum05.12.2011 22:25135247 x gelesen
    Meinst Du nicht, dass die beiden Polizeibeamten wenigstens so viel Gehirnschmalz haben um zu erkennen das eine vollständig verauchte Wohnung für sie eine hoffnungslose Situation darstellt?

    Fast alle Pol-Beamten die ich bis jetzt kennengelernt habe schätze ich als so besonnen ein, das in so einer Situation das Richtige tun -> Menschenleben retten mit einer vertretbaren Eigengefährdung im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

    Warum versucht man nur Polizisten (SB) jeglichen GMV abzusprechen?
    Auch die hängen an ihrem Leben.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Andreas

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    AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen705465
    Datum05.12.2011 22:26135057 x gelesen
    Hallo Zusammen!

    Das hat für mich nicht das Geringste mit "Bullen-Bashing" zu tun. Natürlich kämpfen wir irgendwo alle für das gleiche Ziel, und wenn dabei ein oder mehrere Menschenleben gerettet werden können, ist das grundsätzlich erstmal gut. Allerdings begeben sich in meinen Augen Polizisten leider viel zu oft auf dünnes Eis, aus welcher Motivation heraus auch immer.
    Weiterführende Informationen zu dem Einsatz, aufgrund dessen der Bochumer Polizist die Medallie verliehen bekam. Und auf diesen Einsatz bezogen finde ich es Grenzwertig, wenn ein Polizist Bewohner auffordert, durch einen verrauchten Bereich hindurch zu flüchten, anstatt z.B. irgendwo am Fenster auf die Feuerwehr zu warten.
    Natürlich kann das gut gehen, ist es ja auch. Aber in einem anderen Fall führt es evtl. dazu, dass nicht nur weitere Bewohner im verrauchten Treppenraum "liegen bleiben", sondern auch der Polizist. Und dann?
    Ist er dann trotzdem der Held, weil er es ja versucht hat? Oder ist er vielleicht der Schuldige, weil er nicht nur sich, sondern auch Andere in die Gefahr gebracht hat, in der sie letzten Endes umgekommen sind?
    Und ich finde, eine solche Auszeichnung und die entsprechende Berichterstattung dazu kann andere Polizeikollegen oder Zivilisten dazu verleiten, sich in einer Situation, die auf den ersten Blick die Gleiche ist, sich Gleich zu verhalten. Und gerade wir als Feuerwehr sollten wissen, dass nicht jeder Brand ist wie der Andere. Das wissen wir aber aufgrund einer umfangreichen Ausbildung in Brandbekämpfung.

    Versteht mich nicht falsch, ich möchte hier niemanden schlecht reden. Ich möchte nur nicht eines Tages an eine Einsatzstelle kommen, wo wir Opfer zu beklagen haben, weil jemand anderes aus Unwissenheit oder Übereifer eine eigentlich beherrschbare Einsatzsituation verschlimmert hat.

    Gruß aus dem Pott

    Torsten Schild


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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW705472
    Datum05.12.2011 23:03135285 x gelesen
    Natürlich machen Polizeibeamte auch Fehler. Es ging mir aber darum, deutlich zu machen, dass nicht jedes beherzte Eingreifen unausweichlich die Katastrophe heraufbeschwören muss. Oder sollen die blauen/grünen Kollegen bei Ertrinkenden sich auch auf beschwichtigendes Lächeln beschränken, bis DLRG oder GW-W eintreffen ?

    Das sind doch nicht alles unterbelichtete Rambos...

    Manche Formulierungen in diesem Thread waren mir persönlich einfach zu überheblich.


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg705473
    Datum05.12.2011 23:32135123 x gelesen
    hallo,

    nicht nur Polizisten retten erfolgreich: p.gifBruchsaler Bürgermeister dankt offiziell Heidelsheimer Lebensretter


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorTors8ten8 S.8, Bochum / Nordrhein-Westfalen705474
    Datum05.12.2011 23:32134705 x gelesen
    Geschrieben von Alexander P.Es ging mir aber darum, deutlich zu machen, dass nicht jedes beherzte Eingreifen unausweichlich die Katastrophe heraufbeschwören muss.

    Da hast du vollkommen Recht. Wenn das so wäre, gäbe es nur Helden, die eine Auszeichnung nicht mehr persönlich entgegennehmen können.

    Geschrieben von Alexander P.Oder sollen die blauen/grünen Kollegen bei Ertrinkenden sich auch auf beschwichtigendes Lächeln beschränken, bis DLRG oder GW-W eintreffen ?

    Definitiv nicht. Dennoch, wenn ich ein Rettungsschwimmerabzeichen gemacht habe (was Voraussetzung für die Einstellung bei Polizeibeamten ist), kann ich die Gefahren und meine eigene Leistungsfähigkeit wesentlich besser einschätzen als bei einem Feuer, wo ich lediglich mit "Allgemeinwissen" drangehe. (Feuer = heiss, Rauch = irgendwie gefährlich), um bei deinem Beispiel zu bleiben.

    Geschrieben von Alexander P.Das sind doch nicht alles unterbelichtete Rambos...

    Nichts liegt mir ferner als eine solche Behauptung. Ich kenne genug Polizisten, und auch die sind ein Querschnitt der Gesellschaft.

    Geschrieben von Alexander P.Manche Formulierungen in diesem Thread waren mir persönlich einfach zu überheblich.

    Wenn der Eindruck durch meine Formulierungen entstanden sein sollte, so bitte ich um Entschuldigung. Das war nicht meine Absicht. Ich möchte nur jeden warnen (nicht nur Polizisten, sondern auch alle Anderen), sich selbst zu überschätzen. Wie gesagt, wenn es gut geht, ist das Primärziel erreicht. Allerdings habe ich ein ungutes Gefühl, wenn sowas in die Hose geht, weil jemand die Situation unterschätzt hat.

    Gruß aus dem Pott

    Torsten Schild


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    AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz705475
    Datum05.12.2011 23:49134883 x gelesen
    Hallo,

    mal ein positives Beispiel aus RLP.

    Im Rahmen der Polizeiausbildung gibt es einen so genannten "BOS-Tag" an dem die verschiedenen BOS sich beim polizeilichen Nachwuchs (für ganz RLP) vorstellen.

    Feuerwehr war, zumindest 2010, sehr kompetent vertreten durch die LFKS. Ein sehr interessanter Vortrag, insbesondere der Vergleich der verschiedenen Rechtsnormen, auf Grund derer Polizei und Feuerwehr tätig werden (müssen).

    Seit wann es das in dieser Form gibt ist mir nicht bekannt. Ist evtl. ein interessanter Anknüpfpunkt wenn Ihr mal auf örtlicher Ebene das Gespräch mit jungen Kollegen der Polizei habt.

    Auch wenn die eine oder andere spitze Bemerkung gefallen ist, so war doch, logischerweise, der gemeinsame Tenor, dass doch zusammengearbeitet werden muss.

    Spielberechtigt auf dem Feld der Gefahrenabwehr sind beide (und ja nicht nur die), damit muss auch Feuerwehr klarkommen. Gemeinsame EL bzw. Über/Unterordnung gibt es nicht. Also macht vor Ort das Beste draus.

    Gruss,
    Sebastian


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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705476
    Datum06.12.2011 00:37135161 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian B.Gemeinsame EL bzw. Über/Unterordnung gibt es nicht. Also macht vor Ort das Beste draus. Das kann man aber auch anders sehen...


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    AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz705477
    Datum06.12.2011 00:45135006 x gelesen
    Wie denn?


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP705478
    Datum06.12.2011 07:15134747 x gelesen
    Geschrieben von Torsten S. Weiterführende Informationen zu dem Einsatz, aufgrund dessen der Bochumer Polizist die Medallie verliehen bekam. Und auf diesen Einsatz bezogen finde ich es Grenzwertig, wenn ein Polizist Bewohner auffordert, durch einen verrauchten Bereich hindurch zu flüchten, anstatt z.B. irgendwo am Fenster auf die Feuerwehr zu warten."Weiterführende Informationen", aber in diesem Bericht fehlt der Absatz völlig, den du in deinem vorherigen Beitrag schon weggelassen hast?

    Ein Bewohner machte Klaus Tintrup darauf aufmerksam, dass noch der Mieter aus der brennenden Woh­nung im 1. Stock fehlte. Sofort lief Tintrup ins Haus. Schon auf dem Weg wurde der Rauch immer dichter. Klaus Tintrup legte sich in der 1. Etage auf den Boden und leuchtete mit einer Taschenlampe in den Hausflur. Er sah am Ende des Flurs schemenhaft einen Mann, der vor seiner Wohnung auf dem Boden lag. Klaus Tintrup hielt den Atem an und kroch zu dem bereits Bewusstlosen. Es gelang ihm, den Mann über das Trep­penhaus nach draußen zu ziehen.(Quelle)
    Also ein Leben hat er wohl ziemlich sicher gerettet. Ob die anderen schon im Flur waren, oder in sicheren Wohnungen, scheinen wir aufgrund der derzeit bekannten Berichte raten zu müssen...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP705484
    Datum 06.12.2011 09:03136769 x gelesen
    Geschrieben von Martin D. PKin Emsig tritt die Türe ein und rennt mit POM Fleißig in die vollständig verrauchte Wohnung. Nach 8 Schritten haben sie die Orientierung verloren.... nach weiteren 5 Schritten hat der Kollege Fleisßig ernsthafte Atemprobleme... Kollegin Emsig will ihn raus ziehen.....
    Die 2 Minuten nach der Pol eintreffende Feuerwehr rettet zwei am Kinderfenster stehende Kinder, die das Feuer durch zündeln entfacht haben. Die beiden Polizisten werden 4 Tage später mit großen Ehren beerdigt.....
    Ja, so könnte es auch laufen.

    Oder so:
    PK'in Emsig versucht, die Tür einzutreten, aber die Tür missachtet das Antidiskriminierungsgesetz und weigert sich, den Tritten der zierlichen Polizistin (90/60/90, aber bewaffnet) nachzugeben. Daraufhin probiert es POM Fleißig (90/60/90, und zwar an beiden Beinen), und die Tür öffnet sich. Es kommt prompt zur Durchzündung, POM Fleißig kippt mit großflächigen Verbrennungen um, bei Emsig wird erst glücklicherweise nur die Frisur ruiniert, allerdings fällt der taumelnde Fleißig ohne fiesere Hintergedanken auf sie drauf. So liegen nun beide bewußtlos im Rauch.

    Durch die Wucht der Durchzündung (die Polizisten hätten hier selbst bei Bewußtsein wahrscheinlich zwischen Rauchgasexplosion und Rauchgasdurchzündung nicht differenzieren können, da Nichtraucher) wird Oma Glücklich aus der Untergeschoßeinliegerwohnung auf den Trubel aufmerksam, packt sich tapfer den Krückstock und stapft Richtung Brandraum. Als sie das Geschoss erreicht, sieht sie die beiden Polizisten aufeinander liegen, und während sie noch lautstark mit sich selbst über den Moralverfall der Gesellschaft philosophiert, macht der zunehmende Rauch auch sie bewußtlos.

    Durch die wilden "ihr Ferkel"-Rufe der alten Dame wird vorher aber noch Dorfpfarrer Selig aufmerksam, der vor dem Haus mit Nachbar Dicklich schimpft, der gerade die Semmeln aus dem Auto der Polizisten klauen wollte. Da Selig die Stimme der alten Dame Glücklich kennt, und sie selbst bei den Mitsingversuchen in der örtlichen Kapelle nicht so schrecklich ist, macht er sich direkt auf, um geistigen Beistand zu leisten. Er merkt zwar schon an der Tür den Rauch, ist aber von der ein oder anderen Zeremonie noch wilderes gewohnt, also versucht er sein Glück. Kurz vor Ende der Treppe sieht er Emsig, Fleißig und Glücklich auf dem Boden liegen. Kurz vor dem letzten Vers des Vaterunser ist auch seine Rauchgasintox erreicht.

    Nachbar Dicklich indessen wundert sich, dass
    1. die Feuerwehrsirene nach all der Zeit nochmal lief,
    2. Fleischwurstscheiben auf Polizistensemmeln so dünn sind, und
    3. der Pfarrer ihn einfach so stehen lässt.
    Da er als reumütiger Christ nun doch sein schlechtes Gewissen spürt, macht er sich auch noch auf in den Flur. Die Tatsache, dass der Rauch schon aus dem Haus heraus wahrnehmbar ist, wird in seinen Hirnwindungen leider noch durch die Gedanken über die Fleischwurstscheibendicke verdrängt. Ob er durch den Rauch zusammenklappt, oder durch seinen BMI von 48,3 hingestreckt wird, kann derzeit nicht endgültig festgestellt werden. Fakt ist, er liegt da.

    Mittlerweile haben die örtlichen Tagesalarmkräfte ihren leicht betagten fahrbaren Untersatz zum Anspringen bewegen können. Wie immer in letzter Zeit fährt Maschinistin Trudi Fahrflott, aus der vorletzten Randgruppenwerbekampagne übrig geblieben, und seit die Pumpe mit den selben Schaltern versehen wurde wie ihre Universalküchenmaschine daheim bekommt sie manchmal sogar die Pumpe ans laufen. Das macht Brandmeister Röhrig (GF, 64 Jahre), zuversichtlich, die Lage in den Griff zu bekommen. Manchmal kommen auch noch mehr, aber die drei haben gerade keine Ferien. Wenigstens hat er ja noch die arbeitssuchenden Zwillinge Nutznix und Nixnutz in der Hinterhand, die mit Rohren immer gerne spielen (und zur Polizei wollen, aber das nur am Rande). So oft, wie die ins Fitnessstudio gehen, dürften die auch keine Probleme mit diesen schweren Atemschutzgeräten haben. Aber wenn Röhrig überlegt, wie das zu seinen Anfangsjahren war... Egal, jetzt sind sie am Brandort.

    Im Rahmen der fachmännischen Erkundung klettert Röhrig über Dicklich (kann erstmal liegen bleiben, hat ja beim Maifest 1973 mal mit seiner Frau getanzt), stolpert über Glücklich und fällt kurz vor dem Stapel Polizisten, kugelt sich das künstliche Hüftgelenk aus und kommt nicht mehr hoch. Nutznix und Nixnutz zerren währenddessen an Dicklich, Fahrflott kommt zur Unterstützung, aus Dicklich entweicht ein Andenken an das kürzlich genossene umfangreiche Bohnengericht. Dies verändert die Zusammensetzung der Luft derart nachhaltig, dass es im Zusammenhang mit dem Feuer, was sich auch langsam neugierig in den Flur bewegte, zu einer recht finalen Explosion kommt.

    Währenddessen sitzen übrigens zwei Kinder in der Grundschule und haben ein schlechtes Gewissen, weil sie die Horrorfilmvideos ihres Zu98%Vaters daheim haben laufen lassen, obwohl Mami immer sagt den alten Fernseher darf man nicht alleine laufen lassen, das gibt Feuer. Aber wenigstens ist die liebe Oma aus dem Keller so taub, dass sie die Schreie nicht hören dürfte.

    Dort trifft mittlerweile die hauptamtliche Wache der Kreisstadt ein, und übernimmt die Bergung von Emsig, Fleißig, Glücklich, Selig, Dicklich, Röhrig, Fahrflott, Nutznix und Nixnutz. Traurige Arbeit, und das alles nur wegen dieser verdammten Polizei...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern705491
    Datum06.12.2011 09:12134796 x gelesen
    Bei allem Verständnis für die Emotionen der beiden fiktiven Polizisten - dass wäre einer der möglichen Ausgänge für das Szenario.
    Die immense Problematik "vor der Türe zu stehen und zu warten" hat ja schon vor Jahren Dr. Markus Pulm in seinem Büchlein "Falsche Taktik - großer Schaden" beschrieben.
    Es ist halt eien Einzelfallabwägung - bei der man alle(!) Risiken mit einbeziehen muß.

    Und um in der fiktiven Geschichte noch einen Aspekt darufzusetzen: POM Fleisig hinterlässt eine schwangere Ehefrau und zwei kleine Kinder im Kindergartenalter...


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg705495
    Datum06.12.2011 09:18134719 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Volker L.


    Die immense Problematik "vor der Türe zu stehen und zu warten"

    Hätte man hier auf die Feuerwehr warten sollen ?

    -> RNF: " Brand im alten Bahnhof "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern705497
    Datum06.12.2011 09:21134726 x gelesen
    Liebe Kameraden - auch bei der Fakultät weiß-grün gibt es die ganze Bandbreite an Menschen wie bei uns. Verantwortungsvolle, Leichtsinnige, etc. etc.

    Aber wir alle haben gewissermaßen unser "Helden-Gen" in uns - wir wollen fast immer helfen. Aber wir sollten immer uns unserer Grenzen bewußt sein. Falscher Eifer schadet immer (!) nur.

    Ich erinnere mich in Erlangen sehr gut an den Blaulichtunfall, wo bei einem Brandeinsatz ein LF16 der StäWa von übereifrigen Polizisten auf einer Kreuzung gerammt wurde und umkippte. Totalschaden und mit unendlich viel Glück gab es es keine toten FM, POL oder Passanten an der Ampel wohin das umgekippte LF schleuderte. Warum all' das ? Weil im falschen Übereifer zwei Polizisten wie die Wildsau zu einem Wohnungsbrand rasten - wo sie eh' nichts hätten ausrichten können...


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern705498
    Datum06.12.2011 09:22134586 x gelesen
    Auch hier gilt die Einzelfallabwägung - aber bitte immer mit verantwortungsvoller Abwägung von Chancen und Risiken.


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz705504
    Datum06.12.2011 09:56134730 x gelesen
    Hallo Sabastian,

    Du willst ja nur wieder ein *) haben.

    Wann kommt Dein erstes Buch heraus...?

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen705507
    Datum06.12.2011 10:02134740 x gelesen
    Geschrieben von Alexander P.POM Fleißig und PK'in Emsig haben sich gerade, Dienstags 10:30 Uhr, in einer Bäckerei eines 10.000-Seelen-Städtchens ihr Frühstück besorgt. Während sie ihren Streifenwagen besteigen, hören sie den ersten Anlauf der örtlichen Sirene. Hauptamtliche FW-MA gibt es hier nicht. Funkgerät: "Alfred 08/15, fahrt mal Hauptstrasse 99, da soll es brennen, Feuerwehr ist 'raus..." Die "3" gedrückt, Semmeln verstaut, Sonderrechte, und los geht's... Nach drei Minuten drücken sie die "4", im 1. OG dringt Rauch aus einem gekippten Fenster...

    Fleißig und Emsig parken 200m weiter, denn gleich kommt ja der Fackelzug...
    Gemessenen Schrittes erklimmen sie das 1. OG. Hinter einer merkwürdig warmen Tür brüllen zwei Kinder wie am Spieß. Aber die beiden erfahrenen PVB wissen: Noch höchstens 5 Minuten, dann trötet es draussen vor der Tür, und die "Firefighters" werden es schon richten... Aber 10:30 Uhr ? Wieviele FA werden kommen ? Staffel ? Gruppe ? Gar ZUG ? Zig AGT ?

    Das Brüllen der Kids verstummt allmählich. Die Polizei denkt aber nicht daran, die Tür einzutreten, denn das ist SEHR gefährlich, und ein guter Schuster bleibt bei seinem Leisten...

    "Hast die Semmeln dabei ?" "Klar, und ich bestelle schon mal "K"..."

    Nun ja, Ende vom Lied: Die örtliche FF hat heute leider nur 'ne Staffel hinbekommen, und musste dafür noch am GH zwei Minuten länger warten. Aber die Nachbarwehr wurde natürlich gleich nachalarmiert.

    POM Fleißig und PK'in Emsig haben damit aber jetzt nix mehr zu tun. Den Rest macht das KK...


    Folgend eine abstrakte Weitererzählung dieser mir wirklich aus dem Herzen sprechenden Geschichte:

    24 Monate später vor dem zuständigen OLG. Nach diversen Einsprüchen unf Revision werden, nachdem der BGH die Sache an das zuständige OLG zurückgewiesen hat, POM Fleißig und PK'in Emsig werden wegen "Fahrlässiger Tötung" (Begehen durch Unterlassen im Sinne des § 13 StGB) zu jeweils 14 Monaten auf Bewährung verurteilt.

    Weitere 3 Monate später entscheidet die zuständige Disziplinarbehörde, dass beide aus dem Polizeidienst zu entlassen sind, das sie rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von mehr als 12 Monaten verurteilt worden sind.
    Beide beantragen daraufhin bei der zust. ARGE Hartz IV für sich und ihre Familie.

    MfG

    S.Reimer

    PS:
    Bullen-Bashing: Geiler Begriff. Kannte ich so noch nicht!


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz705510
    Datum06.12.2011 10:19134475 x gelesen
    Hallo Sven,

    Geschrieben von Sven R.Beide beantragen daraufhin bei der zust. ARGE Hartz IV für sich und ihre Familie.

    Wenn die beiden beim Einsatz ums Leben kommen, müssen ihre Familien auch Hartz IV beantragen, bei den Pensionsansprüchen...

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen705511
    Datum06.12.2011 10:21134458 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Wenn die beiden beim Einsatz ums Leben kommen, müssen ihre Familien auch Hartz IV beantragen, bei den Pensionsansprüchen...

    Dieses Posting lege ich mal in die Schublade mit der Aufschrift "Sarkasmus" );

    MfG

    S.Reimer


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg705512
    Datum06.12.2011 10:22134556 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Hätte man hier auf die Feuerwehr warten sollen ?

    -> RNF: " Brand im alten Bahnhof "


    nein - da war es ja ohne allzugrosse Gefahr möglich die Türe zu öffnen und die Person zu befreien.

    anders sieht es aus wenn man sich z.B. ohne Atemschutzgeräte in einen verrauchten Bereich begibt ...


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorHara8ld 8L., Gunzenhausen / Bayern705556
    Datum06.12.2011 13:10134531 x gelesen
    Na is ja 'ne witzige/hitzige Diskussion.

    Nur für den hypothetischer Fall:
    Ich als Familienvater bin den Beiden wohl für immer dankbar, wenn sie die Tür eintreten.... und wenn die "Opfer" hinter der Tür schreien, dann ist ja der Weg nach draußen nicht weit....
    Von der Gefahr eines Backdraft ganz zuschweigen ....

    Sie sollen ja nicht meinen (nicht vorhanden) Flatscreen aus dem Wohnzimmer holen.
    Und soviel Beurteilungsvermögen spreche ich unseren Polizeibeamten zu, das sie das abschätzen könnten. Die haben auch Familie zu der sie zurück wollen.
    Also ich halte die Polizisten, mit denen wir zusammenarbeiten für nicht so leichtfertig.

    Zum Erfahrungsaustausch kann ich folgendes sagen:
    Zum einen haben wir das große Glück 2 Polizeibeamte als FA im Kameradenkreis zu haben. Dadurch wächst auch das Verständnis für das Einsatztaktische Verhalten der "Berufsgruppen" untereinander. Der Multiplikator kommt somit aus den eigenen Reihen.
    Somit konnte der ein oder andere Kamerad mühevolle angeeignete Vorurteil dezent über Bord werfen. ;-)

    Zum anderen gibt es bei uns einen Blaulichtstammtisch. Dabei treffen sich einmal im Monat Angehörige von BRK, Polizei und eben FFw.
    Auch dieses erleichtert den Umgang miteinander an der Einsatzstelle und im zwischendienstlichen Bereich. Es ist immer leichter über jemanden zu schimpfen, wenn man ihn nicht kennt.

    Redet doch einfach mal miteinander. Kann ja nicht schaden.

    Die Gefahr dabei ist, das sich Vorurteil nicht bestätigen .... :-)

    Alles meine Meinung und nicht die meiner Wehr.

    Grüßlichst


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz705564
    Datum06.12.2011 13:35134493 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Harald L.Blaulichtstammtisch

    Nett ! Gute Idee.
    Wo findet das statt, bei Euch im FW-Haus oder in der Kneipe ?
    Gesprächsthemen - allgemein oder Blaulicht ?
    Wo gibt es noch so was ?

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorAlex8and8er 8P., Bonn / NRW705567
    Datum06.12.2011 13:50134429 x gelesen
    Zum Thema "Blaulichtstammtisch" kann ich nur kurz ein Beispiel aus dem Berufsleben bringen:

    In Köln veranstaltet die Polizei regelmäßig eine "After-Work-Party", zu der auch Mitarbeiter der Stadt, der FW, der Verkehrsbetriebe etc. eingeladen sind. Hier habe ich schon manchen Kollegen der Lst. Arnold kennengelernt, und alleine schon die Tatsache, das man Gesichter Stimmen zuordnen kann, erleichtert manches außerordentlich.

    Denn auch beruflich habe ich festgestellt, dass Bedürfnisse eines Verkehrsbetriebes und der Polizei/Feuerwehr sich hin und wieder überschneiden. Aber auch da macht letztlich jeder nur seinen Job.


    Jeck, loss Jeck elans...

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    AutorHara8ld 8L., Gunzenhausen / Bayern705569
    Datum06.12.2011 14:10134509 x gelesen
    Hallo Thomas,
    entstanden ist die Idee als Treffen in der Kneipe... soweit ich weiß.
    Inzwischen trifft man sich zum Grillen auch im Gerätehaus, oder im Bootshaus der DLRG.... oder der Kneipe ... oder ...
    Du fragst nach den Gesprächsthemen?
    Der Schwerpunkt ergibt sich aus dem Thema des Stammtisches. ;-)
    Die eigentliche Idee war eben der, das Verständnis der Hilsorganisationen untereinander zu verbessern. Die kühlen Gebilde BRK/Polizei/Feuerwehr bekommen dadurch Namen - Ansprechpartner - Menschlichkeit.

    Das Stadium der Stutenbissigkeit (bitte Geschlechtsneutral lesen) unter den Hilfsorganisationen ist nicht unwesentliche durch diese Zusammentreffen lange beseitigt. Wir arbeiten hier Hand in Hand.
    Und das funktioniert nach meiner subjektiven Einschätzung sehr gut.

    Und die privaten Gespächsthemen ergeben sich aus den "beruflichen".


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz705572
    Datum06.12.2011 14:44134547 x gelesen
    Hallo Harald,

    danke für die Info.
    Liest sich wirklich spannend - m.E. absolut nachahmenswert.

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen705604
    Datum 06.12.2011 20:54136618 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von jürgen s.
    Die Beispiele machen leider immer wieder Schule...
    So nun hat man nach ca 1,5a das Thema wieder aufgewärmt und auch in den vergangenen 24h kein Beispiel gefunden, wo ein Polizist tot oder wenigstens halbtot gefunden wurde.
    Und was sagt uns das?
    Das es glücklicherweise (denn der hier prophezeite Niedergang der FF (und RD) in der ländlichen Fläche ist unaufhaltsam und führt logisch zum "eheren" Sterben derer, die es nicht begreifen und trotzdem bleiben...) doch möglich scheint, mit entspr. GMV und dem Mut sowie Entschlußkraft Menschen zu Retten, ohne Warteschleife in der zügigen Erwartung Rittergerüsteter FA mit all ihren Know How. Denn Rauchgasvergiftung scheint bezgl. der Wirkung auch weiterhin v.a. einer Zeitfunktion zu gehorchen.

    Bleibt also die Hoffnung, das wenn die letzte ländliche Fläche dem Kommerz geopfert, entsprechend entvölkert sich eine Selbsthilfe entwickeln kann, welche ohne den sicher guten und nützlichen Equipment des technisch-zivilisierten Zeitalters auch eine gewisse Restsicherheit zu gewähren versteht.
    Gut, glücklich ist damit niemand, aber die Politik bestimmt schon lange nicht mehr die Richtung, wo es lang geht...

    (Kann derweil der "moderne" FA darüber philosophieren, ob er sich die Hände und Gesicht mit Mineralwasser waschen darf, oder gar in einem Weiher, der 17-jährige Dachdeckerlehrling auch bei der Feuerwehr auf eine Leiter steigen darf, oder der Metzger-AZUBI Blut verträgt ohne die Helden zu Schocken und seinen Lebenslauf zu ruinieren usw. usf.)


    mkg hwk

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705606
    Datum06.12.2011 20:57134694 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner K.So nun hat man nach ca 1,5a das Thema wieder aufgewärmt und auch in den vergangenen 24h kein Beispiel gefunden, wo ein Polizist tot oder wenigstens halbtot gefunden wurde.
    Du hast ja so recht, es gibt tatsächlich (augenscheinlich) kein Beispiel. Also müssen wir doch maßlos übertreiben. Ich bin froh das nun endlich erkannt zu haben und den Einheiten ohne Atemschutz wieder Mut machen kann. Man braucht kein Atemschutz um ein Held zu sein, endlich können Sie wieder Menschen retten ohne auf den nächsten Stützpunkt zu warten. Ich fand das eh immer übertrieben mit Trupps und Sicherheitstrupp usw. Früher gings ja auch...


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    AutorMarc8us 8M., Reddeber / ST705607
    Datum06.12.2011 20:59134158 x gelesen
    Von mir ein lesenswert!!!


    Die Beiträge in diesem Forum sind meine rein private Meinung!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP705608
    Datum06.12.2011 21:01134315 x gelesen
    Geschrieben von jürgen s.Also müssen wir doch maßlos übertreiben. Einsicht ist der erste Weg...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY705620
    Datum06.12.2011 21:52134421 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von jürgen s.Man braucht kein Atemschutz um ein Held zu sein, endlich können Sie wieder Menschen retten ohne auf den nächsten Stützpunkt zu warten.

    warum nicht? Sollen die vor der Tür warten auf die Feuerwehr, wenn drinnen einer "aus dem letzten Loch pfeift"? Ich tät´s nicht
    Es ist halt immer eine Sache der Abwägung.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705623
    Datum06.12.2011 21:59134244 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Ich tät´s nicht
    Es ist halt immer eine Sache der Abwägung.

    Sag ich doch, wir sollten nur unsere Ausbildung dahingehend anpassen, ich kenne eben was anderes.

    Und nochmal ich prangere hier keine Einzeltat eines Polizisten an, der Leben gerettet hat.


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    AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland705640
    Datum07.12.2011 08:01134454 x gelesen
    Geschrieben von jürgen s.Ich fand das eh immer übertrieben mit Trupps und Sicherheitstrupp usw

    Du hast definitiv nicht verstanden, was er uns sagen wollte...


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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern705652
    Datum07.12.2011 09:23134569 x gelesen
    ..Wohnungsbrand, kein Atemschutz, Personen noch drinnen.... ist ein Thema was nicht nur die POL betrifft. Da haben wir in eigenen Reihen noch genügend TSA und TSF-Wehren die hier auch ihre einsatztaktischen Grenzen habe. Die können auch nur eine Leiter ans Fenster stellen, von außen naßspritzen und für die nachrückende Verstärkung eine Wasserversorgung vorbereiten und Einweisertätigkeiten machen (und zuvor eine möglichst präzise Erkundung und Rückmeldung durchführen). Und dann ist auch Schluß. Würde eine TSA-Wehr ohne Atemschutz ins verqualmte Gebäude rennen, dann würden wir auch tote TSA-FM raustragen....


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen705684
    Datum07.12.2011 13:28134144 x gelesen
    Geschrieben von Frank R.Du hast definitiv nicht verstanden, was er uns sagen wollte...


    Kann er auch nicht, HWK immer mit seiner sächsisch,humorvollen Art...tststs

    Und das Kirnitzschtal und Trier liegen ebend doch bissel weit auseinander..... wie deren beiden Meinung.

    BR Jens


    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz705690
    Datum07.12.2011 13:48134270 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Volker L.Würde eine TSA-Wehr ohne Atemschutz ins verqualmte Gebäude rennen

    DIE rennen rein - wetten dass !?

    Einmal ein Einsatz im Dorf - Menschen in Gefahr - und dann auf den Stützpunkt warten... --> Nee

    Der "soziale" Druck der teils gaffenden und teils helfenden Dorfbewohner ist da viel zu groß.
    Gehen die FW-Leute nicht rein - dann tun's die helfenden Dörfler (teils früher in der FW).

    Und wenn DIE dann die Personen (lebend) rausholen während die FW (mit Überjacken aber ohne PA) auf den Stützpunkt wartet, dann kannst Du diese FW zumachen, denn denen traut im Dorf keiner mehr was zu.

    Ist nicht gut - aber die Realität.

    Geschrieben von Volker L.dann würden wir auch tote TSA-FM raustragen....

    Genau so viele wie Polizisten...


    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorGünt8her8 S.8, Mayen / Rheinland-Pfalz705695
    Datum07.12.2011 14:32134246 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.... Und wenn DIE dann die Personen (lebend) rausholen während die FW (mit Überjacken aber ohne PA) auf den Stützpunkt wartet, dann kannst Du diese FW zumachen, denn denen traut im Dorf keiner mehr was zu.
    ... und den Stützpunkt machst Du gleich mit zu, weil DIE schon die Personen (lebend) rausholen müssen weil der Stützpunkt so lange braucht ...


    mkG
    Günther

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern705696
    Datum07.12.2011 14:40134237 x gelesen
    Ja, genauso wird es in der Praxis laufen - einzige Ausnahme, die Flammen schlagen waagrecht aus den Fenstern. Aber dann reden wir kaum noch von Rettung sondern ehr von Bergung


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705697
    Datum07.12.2011 14:42134064 x gelesen
    Geschrieben von Günther S.... und den Stützpunkt machst Du gleich mit zu, weil DIE schon die Personen (lebend) rausholen müssen weil der Stützpunkt so lange braucht ... Genau Günther, ich sehe schon wir verstehen uns wenigstens. Also weiter in die Ausbildung dieser angsprochenen Wehren setzen. Wenn DIE nämlich alles wichtige tun, bevor der Stützpunkt da ist, kann dieser (und so lange dauert das nicht) gleich ohne Zeitverzug wertvolle und zumindest überschaubar gefährliche Hilfe leisten. Sollte der Stützpunkt tatsächlich zu lange brauchen, also geeignetes Rettungsgerät (als solches bezeichne ich jetzt mal das Atemschutzgerät), dann hat der BGM oder WL ein Problem, nicht DIE Wehr.

    Clevere Wehrleiter haben DIESEN Wehren auch die Filter und Masken abgenommen, weil mit denen kann man sich ja sicher auch im Notfall schützen um Mensch zu retten ;-)
    Ach ja DIE hat sicher auch Fluchtmasken, um die zu rettenden Personen nicht durch den Rauch retten zu müssen, nicht dass die Rettung nachher nach hinten los geht...

    Und für die Schaulustigen Bürgerinnen und Bürger, die DIE Wehr für unfähig halten ist eh kein Kraut gewachsen.

    Und es gibt eine ganze Menge, was DIE tun können:

    -Wasserversorgung
    -Leiterbereitschaft
    -Erkundung
    -Beleuchtung


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    AutorAlex8 B.8, Krefeld / NRW705701
    Datum07.12.2011 15:45134186 x gelesen
    Warum nicht kombinieren mit der Brandursachenermittlung? Da werden doch auch schon FA zur Kripo entsendet um sich für die Polizeiliche Ermittlungsarbeit zu sensiblisieren.

    Grüße


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP705732
    Datum07.12.2011 20:53134240 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Würde eine TSA-Wehr ohne Atemschutz ins verqualmte Gebäude rennen, dann würden wir auch tote TSA-FM raustragen....Oder sie würden hustend wieder rausgehen, wenn sie merken: Mist, es ist zuviel?

    Warum gehen wir überhaupt noch in Gebäude? Selbst mit diesen lustigen i.d.R. gelben Flaschen auf dem Rücken? Wieso betreiben wir den ganzen Quatsch mit Menschenrettung, Personensuche etc? Wir gehen doch größtenteils davon aus, dass Polizisten, Feuerwehrleute und sonstige vorwitzige Wesen, die unter Vergewaltigung ihrer eigenen Lunge in "verqualmte Gebäude" rennen, alle zeitnah danach mit Grabsteinen gewürdigt werden. Aber andererseits betreiben wir einen Wahnsinnsaufwand um die Leute, die sich vorher schon und damit länger in den selben "verqualmten Gebäuden" befinden, da lebend rauszuholen. Wieso in aller Welt können die überhaupt noch Leben, wo doch der "Qualm" ab Erscheinen doch sofort den Tod bedeutet?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg705741
    Datum07.12.2011 22:23134202 x gelesen
    Hallo Thomas, hallo Forum,

    Geschrieben von Thomas K.DIE rennen rein - wetten dass !?Wahrscheinlich hast Du recht.
    Hier kommt aber der Punkt wo die kleinen Feuerwehren einen Vorteil haben: Ortskunde!
    - Sie kennen viele Häuser seit Jahren und Jahrzehnten von außen und innen.
    - Sie wissen wo sich Onkel Karl, Tante Frieda oder Oma Lisa sich um diese Zeit meist aufhalten.
    - Sie kennen einen Alternativen Rettungsweg, ohne durch den Rauch zu müssen.
    - Das ganze ist schon auf der Anfahrt geplant, da nur eine minimale erkundung nötig ist.

    Daher bin ich der Überzeugung: Wir brauchen nicht in jedem Dorf eine Feuerwehr, aber aus jedem Dorf FW- Angehörige.

    Geschrieben von Thomas K.Der "soziale" Druck der teils gaffenden und teils helfenden Dorfbewohner ist da viel zu groß.
    Gehen die FW-Leute nicht rein - dann tun's die helfenden Dörfler (teils früher in der FW).

    Und wenn DIE dann die Personen (lebend) rausholen während die FW (mit Überjacken aber ohne PA) auf den Stützpunkt wartet, dann kannst Du diese FW zumachen, denn denen traut im Dorf keiner mehr was zu.

    Ist nicht gut - aber die Realität.
    Richtig; aber die Alternative habe ich oben aufgezeigt.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705743
    Datum07.12.2011 22:33134187 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Wahrscheinlich hast Du recht.
    Hier kommt aber der Punkt wo die kleinen Feuerwehren einen Vorteil haben: Ortskunde!
    - Sie kennen viele Häuser seit Jahren und Jahrzehnten von außen und innen.
    - Sie wissen wo sich Onkel Karl, Tante Frieda oder Oma Lisa sich um diese Zeit meist aufhalten.
    - Sie kennen einen Alternativen Rettungsweg, ohne durch den Rauch zu müssen.
    - Das ganze ist schon auf der Anfahrt geplant, da nur eine minimale Erkundung nötig ist.

    Daher bin ich der Überzeugung: Wir brauchen nicht in jedem Dorf eine Feuerwehr, aber aus jedem Dorf FW- Angehörige.


    Absolute Zustimmung! - Dann müssen DIE aber Atemschutz haben - dann passt es ja. Und wenn die Stützpunktwehr eben zu lange braucht erst recht (So habe ich es auch geschrieben).


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen705746
    Datum07.12.2011 22:44134101 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Hier kommt aber der Punkt wo die kleinen Feuerwehren einen Vorteil haben: Ortskunde!
    - Sie kennen viele Häuser seit Jahren und Jahrzehnten von außen und innen.
    - Sie wissen wo sich Onkel Karl, Tante Frieda oder Oma Lisa sich um diese Zeit meist aufhalten.
    - Sie kennen einen Alternativen Rettungsweg, ohne durch den Rauch zu müssen.
    - Das ganze ist schon auf der Anfahrt geplant, da nur eine minimale erkundung nötig ist.


    Hm Michael,

    diese Zeiten sind doch schon lange vorbei...
    Das mag bei wenigen Alteingesessenen noch stimmen, aber auch bei denen ändern sich die Zeiten.
    Und wo die Bäuerin Klothilde früher in der Küche saß, sitzt sie heute in der "guud Stubb" und guckt Bauer sucht Frau...

    Das muss man erstmal wissen ;-)


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg705747
    Datum07.12.2011 22:44134099 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    Geschrieben von jürgen s.Absolute Zustimmung! - Dann müssen DIE aber Atemschutz haben - dann passt es ja. Und wenn die Stützpunktwehr eben zu lange braucht erst recht (So habe ich es auch geschrieben).Warum Atemschutz, wenn ich einen alternativen rauchfreien Rettungsweg habe? Bitte nicht vergessen, die Bebauung in einem Ort mit TSA- Feuerwehr sind (im Normalfall) Einfamilienhäuser, Bauernhäuser etc. werden in selten mehr wie -1 E +1 haben.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705748
    Datum07.12.2011 22:52134065 x gelesen
    Geschrieben von Michael B.Warum Atemschutz, wenn ich einen alternativen rauchfreien Rettungsweg habe? Bitte nicht vergessen, die Bebauung in einem Ort mit TSA- Feuerwehr sind (im Normalfall) Einfamilienhäuser, Bauernhäuser etc. werden in selten mehr wie -1 E +1 haben.

    In diesem Fall wäre es ggf entbehrlich. Aber in wie vielen von Dir angesprochenen Häusern gibt es diesen baulichen 2. Rettungsweg denn?
    Wir reden von Rettung im verqualmten Bereich.


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    AutorAlex8and8er 8P., Braubach / Rheinland-Pfalz705749
    Datum07.12.2011 23:35134058 x gelesen
    Hallo.

    Geschrieben von Sebastian K. Wieso in aller Welt können die überhaupt noch Leben, wo doch der "Qualm" ab Erscheinen doch sofort den Tod bedeutet?

    Klar, die leben vielleicht hoffentlich noch, aber die sind im besten Fall bewusstlos und ganz sicher nicht mehr in der Lage:

    1.) sich selbst und/oder andere da auch raus zu bewegen, sonst hätten sie das in der Regel wohl schon getan,
    2.) dabei einiges an Ausrüstung inkl. eines mit Wasser gefüllten Schlauches mit rein zu nehmen, um das, was den Qualm verursacht in seiner Leuchtkraft ein wenig zu mindern.

    Wollen wir denn hier jetzt allen Ernstes diskutieren, ob Atemschutz bei Menschenrettung im Innenangriff das Mittel der Wahl ist? Klar gibt es immer mal den Fall, dass zuerst eintreffende Polizisten/Zivilisten/FM(SB) in zivil eine Menschenrettung ohne durchführen, aber das dann doch bitte nicht geplant und regelmäßig.



    MkG Alexander


    Alles mein Mist.

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz705763
    Datum08.12.2011 10:21134005 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von jürgen s.Dann müssen DIE aber Atemschutz haben

    Soweit mir bekannt, haben in unserer VG alle Orts-FWen Atemschutz.

    Es gibt aber viel Wehren in D, die keine Geräte haben, um die geht es hier.

    Was ist, wenn die Wehr PA's hat, aber keine AGT verfügbar sind (dürfte in den Dörfern der Regelfall am Tage sein).

    Was tun ?

    Ohne PA reingehen - oder schultert ein Nicht-AGT den PA und geht rein ??

    Und immer wieder die teils gaffende / helfende Dorfgemeinschaft mit ihrer Erwartungshaltung im Hinterkopf.

    Viele Fragen...

    MfG, Thomas


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW705765
    Datum08.12.2011 10:29133792 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Ohne PA reingehen - oder schultert ein Nicht-AGT den PA und geht rein ??Die Frage ist eher. Wieso sind die anwesenden keine AGT? Keine gültige G26.3 oder hat man einfach nicht genug ausgebildet?


    MkG Axel


    ____________________________________________

    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

    ____________________________________________
    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW705773
    Datum08.12.2011 10:45134044 x gelesen
    Hallo Volker,

    für mich läuft die Diskussion hier mittlerweile ziemlich weit aus dem Ruder.

    Wie du es so schön geschrieben hast, gibt es sowohl bei der Polizei, als auch bei der Feuerwehr, im RD usw. eine ganze Menge an verschiedenen Typen von Menschen.

    Und so, wie man die von dir genannten Fälle (Auch ich erinnere mich an einen Einsatz, wo der Strefenwagen über Rot sich noch vor unseren LF gesetzt hat (Wir hatten Grün) Es ist nix passiert) vermutlich des öfteren erlebt hat, fallen mir auch ganz, ganz viele Fälle von übertriebenem Ehrgeiz (Ja auch von mir) unserer Kameraden ein, wo man auf dem Weg zum GH oder zur EST gegen Sinn und Verstand gehandelt hat.

    Was mich ein wenig an dem Ursprungsthema stört, dass Polizisten für Taten ausgezeichnet werden, die ich halt etwas kritischer betrachte, wie einige andere hier.

    In diesem Sinne.

    Gruß
    Martin


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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705779
    Datum08.12.2011 11:13133980 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.für mich läuft die Diskussion hier mittlerweile ziemlich weit aus dem Ruder.

    Wie du es so schön geschrieben hast, gibt es sowohl bei der Polizei, als auch bei der Feuerwehr, im RD usw. eine ganze Menge an verschiedenen Typen von Menschen.

    Und so, wie man die von dir genannten Fälle (Auch ich erinnere mich an einen Einsatz, wo der Strefenwagen über Rot sich noch vor unseren LF gesetzt hat (Wir hatten Grün) Es ist nix passiert) vermutlich des öfteren erlebt hat, fallen mir auch ganz, ganz viele Fälle von übertriebenem Ehrgeiz (Ja auch von mir) unserer Kameraden ein, wo man auf dem Weg zum GH oder zur EST gegen Sinn und Verstand gehandelt hat.

    Was mich ein wenig an dem Ursprungsthema stört, dass Polizisten für Taten ausgezeichnet werden, die ich halt etwas kritischer betrachte, wie einige andere hier.

    In diesem Sinne.


    Das wäre ein schönes Schlusswort, dem ich mich gerne anschließe


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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben705940
    Datum09.12.2011 18:51133648 x gelesen
    Gerade gelesen und an diesen Thread gedacht :Polizisten retten Mann aus der Pegnitz

    Gruß Knut


    Hier arbeite ich : www.k-serv.eu

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    AutorGünt8her8 S.8, Mayen / Rheinland-Pfalz705942
    Datum09.12.2011 19:52133349 x gelesen
    Hui! Schon eine Stunde im Netz und noch keine Vorwürfe in Richtung der Retter?


    mkG
    Günther

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP705944
    Datum09.12.2011 19:57133771 x gelesen
    Geschrieben von Knut K.Polizisten retten Mann aus der PegnitzVorsicht. Wenn du den Text richtig liest, wird klar: die Polizisten haben ihn lediglich "über Wasser gehalten". Gerettet hat die Feuerwehr, und gerettet haben wir dann letztlich auch die Polizisten. Also alles so, wie es sich gehört!

    Nix für ungut...


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben705945
    Datum09.12.2011 20:05133416 x gelesen
    Stimmt, ich habe mich auf die Kernaussagen einiger Beteiligter an diesem Thread bezogen, als ich das postete...

    Aber Du hast recht: Alles so wie es sich gehört...


    Hier arbeite ich : www.k-serv.eu

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY705946
    Datum09.12.2011 20:31133452 x gelesen
    Servus,

    bist du da nicht päpstlicher als der Papst? Es passiert ja immer mal wieder in (nicht nur in) Nürnberg, dass da eine(r) ins Wasser springt, aus welchen Gründen auch immer. Wenn dann ein Polizist, gerade zu dieser Jahreszeit dem(der)jenigen nachspringt. so ziehe ich den Hut vor ihm(ihr) für diese Leistung. Warum darf das keine Rettung sein, wenn der Körper, bzw. Kopf von einem Polizisten über wasser gehalten wird, damit er(sie) nicht ertrinkt.
    Darf das nur die Feuerwehr? Oder habe ich die Ironie in deinem Beitrag nicht gefunden?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg705947
    Datum09.12.2011 20:35133800 x gelesen
    hallo,

    wollen wir hier jetzt jede Aktion bei der die Polizei was rettet auf die Goldwaage legen?


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein705948
    Datum09.12.2011 20:40133305 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.damit er(sie) nicht ertrinkt.
    Darf das nur die Feuerwehr?


    Das darf nur die DLRG und in begründeten Ausnahmefällen die WaWa.....


    :D :P


    Achtung Ironie....

    Wichtig ist doch das da keiner abgesoffen ist...!


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    Autorjürg8en 8s., Trier / RLP705952
    Datum09.12.2011 20:59133373 x gelesen
    Du hast recht Jürgen, Hut ab vor der Leistung und dem Mut der Polizistin. In dem Fall sehe ich das genau so, alles andere insbesondere Rauchrettung ist da was anderes...


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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben705964
    Datum09.12.2011 22:00133640 x gelesen
    Nein, hier im Thread gibt es die Kernaussage, das Polizisten durchaus was retten dürfen wenn Sie es nicht übertreiben. Deshalb habe ich einen Bezug dazu gesehen. Ehrlich gesagt hat das aber mit der "Ausgangslage" nichts zu tun, das habe ich aber erst zu spät gemerkt, und die "Edit-Funktion" gibt es ja nicht...


    Hier arbeite ich : www.k-serv.eu

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY705975
    Datum09.12.2011 23:39133442 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Knut K. Nein, hier im Thread gibt es die Kernaussage, das Polizisten durchaus was retten dürfen wenn Sie es nicht übertreiben.

    Wer sagt das, wo steht das?
    Wenn die Polizei (oder ich als Privatmann) jemanden retten will, dann frage ich bestimmt nicht vorher das Forum, ob ich das darf.;-)
    Es ist ja immer wieder schön zu lesen , wie einige der Nutzer hier irgendwelche Regeln oder Verordnungen (er)finden, nur damit sie auch was sagen oder ihre "HiOrg", zumeist Feuerwehr gut da steht. Blöd ist nur, dass ich kein "Smartphone" habe, um bei einer Menschenrettung im Forum nachzufragen, ob ich das auch darf. Es könnte ja sein, dass es in Bayern anders geregelt ist als im Rheinland oder im Erzgebirge. Ganz wichtig ist auch noch die Zuordnung ob man in der Stadt oder auf dem Land rettet. Das ist ganz wichtig. Denn in der Stadt ist das ja nicht ganz so wichtig, denn dort treten sich die haupt-, nebenberuflichen, teilzeitigen- und freiwilligen Retter gegenseitig auf die Füße. Auf dem Land ist es ja, lt. den Aussagen einiger Nutzer hier, sowieso gefährlicher zu leben oder man braucht auch nicht so viel Hilfe. Da kann es dann schon vorkommen, dass der "Toni" (ich) oder die Dorffeuerwehr ohne Atemschutz in ein Haus rennt, weil dort noch ein Kind (hilflose Person o.ä.) im Bett liegt. Lieber warten wir dann auf die Großstadtfeuerwehr, die professionell die Arbeit des Bestatters übernimmt und die Leichen birgt.
    Aber das Leben auf dem Land ist ja eh gefährlciher.;-)


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben705977
    Datum10.12.2011 00:20133395 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Wer sagt das, wo steht das?

    Du erwartest hier doch nicht wirklich eine definitive Aussage, die alle Beiträge incl. der sich wiederholenden in einem Satz zusammenfasst?? Und ich dachte ich wäre neu hier!

    Ich habe für mich in diesem Thread die Kernaussage gefunden. Und zwar das jeder der jemanden retten will vorher das Gehirn einschalten sollte, egal ob Polizist, BRKler oder FWler... Und vielleicht Backdraft einen netten Film sein lässt und Helden auf der Leinwand lässt....

    Gruß vom gefährlichen Land,

    Knut


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    AutorKevi8n M8., Kronshagen / Schleswig-Holstein705990
    Datum10.12.2011 11:33133363 x gelesen
    Vermutlich verstehe ich auch die Ironie nicht ganz. Oder ist der Umkehrschluss Deiner Aussage, dass es sich "nicht gehört" hätte, wenn die Polizisten, sofern es möglich gewesen wäre, die Person selbst gerettet hätten?


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    AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben705992
    Datum10.12.2011 11:42133366 x gelesen
    Ich glaube Sebastian hat einfach nur verstanden, warum ich den Artikel hier eingestellt habe...


    Hier arbeite ich : www.k-serv.eu

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen705993
    Datum 10.12.2011 11:48135722 x gelesen
    Scheinbar...

    Ich verfolge diesen Thread jetzt seit 4 Tagen und komme zunehmend aus dem Frendschämen für die eigene Organsiation nicht mehr raus.

    (Junge) Polizeibeamte/innen sind in NRW sportliche, bewaffnete Diplom-VERWALTUNGSfachwirte. D.h., Sie haben von den Gefahren einer Brandeinsatzzstelle genauso soviel Ahnung, wie es der GMV und Fernsehen hergeben. Die Ausbildung über Feuerwehrthemen (durch Feuerwehrleute!)haben wir uns an einem NRW-Standort mal angeguckt. Mit Rücksicht auf die Vorweihnachtszeit espare ich mir mir eine inhaltliche Bewertung...

    Da ich es einfach völlig bescheuert finde, einem Polizisten, der gerade ein Menschenleben gerettet hat, zu sagen "Da hast Du aber gehörig was falsch gemacht, mein Lieber!" (zur Erinnerung: die sind bewaffnet!), haben wir uns in Düsseldorf darauf geeinigt, zu dem Thema DAS zu tun, was wir mit unseren eigenen Leuten und sogar mit der Allgemeinbevölkerung auch ständig tun: Aufklären über die Gefahren und Hinweise zum richtigen Handeln.

    Dafür nutzen wir z.B. das hier.

    Das kommt bei der Polizei übrigens auch viel besser an als ein "Ihr geht da einfach nicht rein und wartet, bis wir kommen" - Das würden die nämlich im Querschnitt eh ignorieren. Alles im Rahmen einer gerade noch zu vertreten Eigengefährdung zu tun, um Menschenleben aus akuter Gefahr zu retten, ist im Übrigen Aufgabe jedes PVB nach § 1 PolG NRW. Wie weit er dabei geht, bleibt eine Individualentscheidung. Umso besser das Wissen um die akuten Gefahren zum Treffen dieser Entscheidung ist, umso besser ist es nachher für alle (inkl. der Gefährdeten!).


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein705996
    Datum10.12.2011 12:09133314 x gelesen
    Danke Andreas!


    MkG Torben

    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH706000
    Datum10.12.2011 12:19133385 x gelesen
    Geschrieben von Andreas B.Da ich es einfach völlig bescheuert finde, einem Polizisten, der gerade ein Menschenleben gerettet hat, zu sagen "Da hast Du aber gehörig was falsch gemacht, mein Lieber!"

    Wieso auch, der Erfolg gibt den PVB/Zivilpersonen recht.

    Geschrieben von Andreas B.haben wir uns in Düsseldorf darauf geeinigt, zu dem Thema DAS zu tun, was wir mit unseren eigenen Leuten und sogar mit der Allgemeinbevölkerung auch ständig tun: Aufklären über die Gefahren und Hinweise zum richtigen Handeln.

    Dafür nutzen wir z.B. das hier.


    Danke, ein interessantes Papier. (Vor allem der Hinweis auf die Fluchthaube ;-)
    Ich war so frei und habe es in den Threadcontainer gestellt.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen706001
    Datum10.12.2011 12:26133659 x gelesen
    Geschrieben von David J.Wieso auch, der Erfolg gibt den PVB/Zivilpersonen recht.

    Da bin ich mir HIER im Forum nicht sicher!

    Geschrieben von David J.Danke, ein interessantes Papier.

    Merci. Es gab allerdings zwei Kritikpunkte:

    - Den Hinweis, dass auch PolizeibeamtINNEN auf der Titelseite hätten vorkommen müssen (wir mussten vorher schon das Titelbild austauschen, weil noch zwei PVB in grün drauf waren!).

    - Die Erfahrung, dass man eine Broschüre für Fachleute NIEMALS von jedemandem durchsehen lassen sollte, der sonst Flyer für jedermann macht (falls es noch nicht aufgefallen ist: Aus "Personen" wurden "Menschen", aus "Fahrzeugen" "Wagen", aus völlig klaren Abkürzungen komische "..."-Konstruktionen. Naja, man lernt nicht aus.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP706003
    Datum10.12.2011 12:39133464 x gelesen
    Geschrieben von Andreas B.- Den Hinweis, dass auch PolizeibeamtINNEN auf der Titelseite hätten vorkommen müssen (wir mussten vorher schon das Titelbild austauschen, weil noch zwei PVB in grün drauf waren!).
    Das tut ja schon beim Lesen weh. Welche Schmerzen müssen dann erst diejenigen erdulden, die sich solche Kritik ausdenken?


    Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
    ...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional717681
    Datum12.03.2012 15:24132393 x gelesen
    Tach, Post!

    Scheinbar auch in den USA ein Problem: Fire versus police. Portsmouth, NH fire chief tells cops to stay out of way after they attempt rescue at house fire.


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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     25.06.2010 16:45 Paul7 H.7, Bremen
     25.06.2010 16:57 Jako7b T7., Bischheim
     25.06.2010 17:39 Tim 7B., Blieskastel
     25.06.2010 17:45 Fran7z-P7ete7r L7., Hilpoltstein
     25.06.2010 17:59 Tim 7B., Blieskastel
     25.06.2010 17:59 ., Kirchheim unter Teck
     25.06.2010 18:02 Tim 7B., Blieskastel
     25.06.2010 18:12 Sven7 R.7, Cuxhaven
     26.06.2010 19:59 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     26.06.2010 19:57 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     26.06.2010 23:29 ., Kirchheim unter Teck
     26.06.2010 23:31 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.06.2010 23:42 ., Kirchheim unter Teck
     27.06.2010 15:09 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     27.06.2010 15:51 ., Kirchheim unter Teck
     27.06.2010 23:04 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     28.06.2010 08:57 ., Kirchheim unter Teck
     07.12.2011 15:45 Alex7 B.7, Krefeld
     25.06.2010 17:56 Tim 7B., Blieskastel
     25.06.2010 18:10 Sven7 R.7, Cuxhaven
     25.06.2010 18:14 ., München
     25.06.2010 18:29 ., Kirchheim unter Teck
     25.06.2010 18:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     25.06.2010 18:42 ., München
     25.06.2010 18:45 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     25.06.2010 18:48 ., München
     25.06.2010 18:33 Henn7ing7 K.7, Dinklar
     25.06.2010 19:18 Paul7 H.7, Bremen
     25.06.2010 19:28 Mark7us 7P., Traunstein
     25.06.2010 19:45 Sven7 R.7, Cuxhaven
     26.06.2010 12:58 ., Stuttgart
     25.06.2010 18:35 Math7ias7 Z.7, Offenbach
     25.06.2010 20:16 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     25.06.2010 21:17 Jako7b T7., Bischheim
     25.06.2010 22:44 ., Kirchheim unter Teck
     25.06.2010 23:14 ., Markkleeberg
     26.06.2010 07:16 ., Kirchheim unter Teck
     26.06.2010 10:37 Jako7b T7., Bischheim
     26.06.2010 12:59 ., Markkleeberg
     26.06.2010 13:23 ., München
     26.06.2010 13:26 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.06.2010 13:31 ., München
     26.06.2010 13:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.06.2010 14:32 ., Markkleeberg
     26.06.2010 14:39 Sven7 R.7, Cuxhaven
     26.06.2010 14:48 ., München
     26.06.2010 16:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.06.2010 20:11 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     26.06.2010 20:14 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.06.2010 20:17 Sven7 R.7, Cuxhaven
     28.06.2010 14:08 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     26.06.2010 16:12 ., Kirchheim unter Teck
     26.06.2010 16:39 Kevi7n M7., Kronshagen
     26.06.2010 20:34 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     27.06.2010 14:15 Kevi7n M7., Kronshagen
     27.06.2010 14:20 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     27.06.2010 14:49 Kevi7n M7., Kronshagen
     26.06.2010 00:40 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     26.06.2010 15:27 Paul7 H.7, Bremen
     26.06.2010 16:18 ., Kirchheim unter Teck
     26.06.2010 16:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.06.2010 20:16 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     26.06.2010 23:27 ., Kirchheim unter Teck
     26.06.2010 17:28 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     26.06.2010 18:02 ., Kirchheim unter Teck
     26.06.2010 18:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.06.2010 19:04 Sven7 R.7, Cuxhaven
     26.06.2010 10:08 Mark7ku 7B., Olten (Schweiz)
     26.06.2010 10:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     14.07.2010 18:49 Marc7 B.7, Wolfenbüttel / Dahlenburg
     14.07.2010 18:53 ., Thierstein
     14.07.2010 19:07 Sven7 R.7, Cuxhaven
     14.07.2010 21:35 Gerr7it 7D., Magdeburg
     05.12.2011 13:10 jürg7en 7s., Trier
     05.12.2011 13:21 Mark7us 7B., Steinebach
     05.12.2011 13:24 jürg7en 7s., Trier
     05.12.2011 13:50 Knut7 K.7, Nordendorf
     05.12.2011 14:04 Mark7us 7B., Steinebach
     05.12.2011 14:13 ., Dinslaken
     05.12.2011 14:23 Mark7us 7B., Steinebach
     05.12.2011 20:42 Ralf7 R.7, Kirchen
     05.12.2011 17:32 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     05.12.2011 20:51 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     05.12.2011 16:54 Tors7ten7 S.7, Bochum
     05.12.2011 17:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.12.2011 20:45 Alex7and7er 7P., Bonn
     05.12.2011 21:59 Lars7 T.7, Oerel
     05.12.2011 22:01 Alex7and7er 7P., Bonn
     05.12.2011 22:05 ., Dinslaken
     05.12.2011 22:25 ., Haan / Rhld
     06.12.2011 09:03 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     06.12.2011 09:56 Thom7as 7K., Hermeskeil
     06.12.2011 09:12 Volk7er 7L., Erlangen
     06.12.2011 09:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     06.12.2011 09:22 Volk7er 7L., Erlangen
     06.12.2011 10:22 Jürg7en 7M., Weinstadt
     05.12.2011 22:26 Tors7ten7 S.7, Bochum
     05.12.2011 23:03 Alex7and7er 7P., Bonn
     05.12.2011 23:32 Tors7ten7 S.7, Bochum
     06.12.2011 09:21 Volk7er 7L., Erlangen
     08.12.2011 10:45 ., Dinslaken
     08.12.2011 11:13 jürg7en 7s., Trier
     06.12.2011 07:15 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     06.12.2011 10:02 Sven7 R.7, Cuxhaven
     06.12.2011 10:19 Thom7as 7K., Hermeskeil
     06.12.2011 10:21 Sven7 R.7, Cuxhaven
     05.12.2011 21:49 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.12.2011 15:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     05.12.2011 15:29 jürg7en 7s., Trier
     05.12.2011 16:37 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     05.12.2011 16:38 Günt7her7 S.7, Mayen
     05.12.2011 17:21 jürg7en 7s., Trier
     05.12.2011 17:48 Günt7her7 S.7, Mayen
     05.12.2011 23:32 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.12.2011 20:54 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     06.12.2011 20:57 jürg7en 7s., Trier
     06.12.2011 21:01 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     06.12.2011 21:52 Anto7n K7., Mühlhausen
     06.12.2011 21:59 jürg7en 7s., Trier
     07.12.2011 09:23 Volk7er 7L., Erlangen
     07.12.2011 13:48 Thom7as 7K., Hermeskeil
     07.12.2011 14:32 Günt7her7 S.7, Mayen
     07.12.2011 14:42 jürg7en 7s., Trier
     07.12.2011 14:40 Volk7er 7L., Erlangen
     07.12.2011 22:23 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     07.12.2011 22:33 jürg7en 7s., Trier
     07.12.2011 22:44 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     07.12.2011 22:52 jürg7en 7s., Trier
     08.12.2011 10:21 Thom7as 7K., Hermeskeil
     08.12.2011 10:29 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     07.12.2011 22:44 Chri7sti7an 7F., Fürth
     07.12.2011 20:53 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     07.12.2011 23:35 Alex7and7er 7P., Braubach
     07.12.2011 08:01 Fran7k R7., Eppelborn
     07.12.2011 13:28 Jens7 N.7, Ohorn
     06.12.2011 20:59 ., Reddeber
     05.12.2011 23:49 Seba7sti7an 7B., Waldbreitbach
     06.12.2011 00:37 jürg7en 7s., Trier
     06.12.2011 00:45 Seba7sti7an 7B., Waldbreitbach
     06.12.2011 13:10 Hara7ld 7L., Gunzenhausen
     06.12.2011 13:35 Thom7as 7K., Hermeskeil
     06.12.2011 13:50 Alex7and7er 7P., Bonn
     06.12.2011 14:10 Hara7ld 7L., Gunzenhausen
     06.12.2011 14:44 Thom7as 7K., Hermeskeil
     09.12.2011 18:51 Knut7 K.7, Nordendorf
     09.12.2011 19:52 Günt7her7 S.7, Mayen
     09.12.2011 19:57 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     09.12.2011 20:05 Knut7 K.7, Nordendorf
     09.12.2011 20:31 Anto7n K7., Mühlhausen
     09.12.2011 20:40 ., Flensburg
     10.12.2011 11:33 Kevi7n M7., Kronshagen
     10.12.2011 11:42 Knut7 K.7, Nordendorf
     09.12.2011 20:35 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.12.2011 20:59 jürg7en 7s., Trier
     09.12.2011 22:00 Knut7 K.7, Nordendorf
     09.12.2011 23:39 Anto7n K7., Mühlhausen
     10.12.2011 00:20 Knut7 K.7, Nordendorf
     10.12.2011 11:48 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     10.12.2011 12:09 ., Kiel
     10.12.2011 12:19 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     10.12.2011 12:26 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     10.12.2011 12:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.03.2012 15:24 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
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