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Themaund 'plötzlich' kommt der Digitalfunk...62 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707830
Datum26.12.2011 15:3430297 x gelesen
Hallo,

ich bin immer wieder überrascht, wie "gut" die Einführung geplant und kommuniziert bzw. verstanden wird... (solche oder ähnliche Meldungen gibts übrigens nicht nur aus dem hier genannten BL...)

Außerdem bin ich gespannt, wie gut es funktioniert, wenn die Betreiber alle ihre FuG übers Internet (oder so) programmieren - oder wie darf ich die Meldung verstehen...?
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12245259/61009/Feuerwehren-sollen-Geraetebedarf-melden-Kommunen-koennen-auf-Rahmenliefervertrag.html


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707833
Datum26.12.2011 15:4824819 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.ich bin immer wieder überrascht, wie "gut" die Einführung geplant und kommuniziert bzw. verstanden wird.

Der Text ist in dem Zusammenhang aber besonders gut!
"Dank schnellerer Verbindungen gibt es kürzere Reaktionszeiten, wenn mehrere Feuerwehren zusammenwirken." aus:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12245260/61009/Frank-Buerstenbinder-ueber-die-Umruestung-des-Behoerdenfunks-auf.html

Also wer Probleme mit zu langen Reaktionszeiten hat, der braucht nur vom alten Analogfunk auf den modernen Digitalfunk umstellen - und schon ist er schneller... - vermutlich werden die Motoren durch die digitalen Signale geblitzdingst ;-)
Es gibt hier sicher noch einigen Forschungs- und Optimierungsbedarf. Wäre aber vermutlich jetzt schon Grund genug für einen Medaille...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorClau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW707834
Datum26.12.2011 16:0224041 x gelesen
Das ist in der Tat ein riesiges Problem. Die Polizei als "Erste" die Umstellen sehen sich nicht in der Informationspflicht gegenüber andren BOS. Und die meiner Meinung nach Zuständigen Innenministerien lassen es oft einfach sein. Es ist ja viel Bequemer mit der Polizei, wo kein Widerstand zu erwarten ist da Landeszugehorigkeit, den Digitalfunk einzuführen und vor allem bis ins kleinste Detail zu kommunizieren, als mit den "wiederspaenstigen" und vor allem Fragen stellenden Feuerwehren dies zu tun. Es ist jetzt bereits sehr viel Ueberzeugungsarbeit von Nöten dies wieder gerade zu biegen. Die Erkenntnis das es nicht ohne die Feuerwehren geht ist leider zu spät gereift. Ansonsten ist es in MV ein Rahmenvertrag nach den beiden Beispielen wie in Niedersachsen. Zumindest lese ich es so. Das haette den geschmeidigen Vorteil, das den zahlenden Kommunen 4 Jahre Zeit bliebe das Geld im Haushalt einzustellen. Da es eine Preisbindung gibt. Die Inbetriebnahme erfolgt nach meinem Wissen bis dato immer in den Autorisierten Stellen.
Mfg


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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen707836
Datum26.12.2011 16:4023978 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Also wer Probleme mit zu langen Reaktionszeiten hat, der braucht nur vom alten Analogfunk auf den modernen Digitalfunk umstellen - und schon ist er schneller... - vermutlich werden die Motoren durch die digitalen Signale geblitzdingst ;-)

Und mit einem IBM-System wird das Ganze dann nochmal 25% schneller:

Youtube

MfG

Frank


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg707837
Datum26.12.2011 16:5523102 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.ich bin immer wieder überrascht, wie "gut" die Einführung geplant und kommuniziert bzw. verstanden wird...
Sorry aber da hat wohl in dem Amt jemand geschlafen. Bei uns (gleiches Bundesland) ist das schon lange ein Thema, jedenfalls steht das schon in den Monaten Sept. und Okt. so in den Protokollen des KBM.

Das mit den Internet habe ich leider auch nur am Rande mitbekommen. Die Softwareupdates der Geräte soll wohl in den Gerätehäusern erfolgen, zumindest in einem je Amt. Hat für uns den Vorteil das wir dann endlich, unseren lang gewünschten, I-Net-Zugang bekommen.

Gruß Ralf


Eine Statistik ist für Beamte das Selbe,
wie für einen Betrunkenen die Straßenlaterne:
Sie dient ihm zum Festhalten, nicht zur Erleuchtung...

http://twitter.com/nomex64

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AutorChri8sto8phe8r M8., Ostrau / Sachsen-Anhalt707838
Datum26.12.2011 17:0422985 x gelesen
Bei uns in Sachsen Anhalt hat jede Gemeinde einen Laptop bekommen.
Damit kann man sich nach dem Einrichten im Landesrechenzentrum anmelden.
geht aber nur vom Amt aus ! Nicht über das Internet !!!
Dort kann man sich dann Updates für die Sepura und Motorolageräte ziehen.
Programmierstation gab es auch vom Land.
Läuft aber alles noch nicht wirklcih rund.
Viele offene Fragen.
mit dem Internet war bei uns auch erst im Gespräch, lag aber daran das manche die zusammenhänge nicht verstehen.

http://www.feuerwehr-ostrau.de


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg707840
Datum26.12.2011 17:1323617 x gelesen
Geschrieben von Claudia C.Es ist ja viel Bequemer mit der Polizei, wo kein Widerstand zu erwarten ist da Landeszugehorigkeit, den Digitalfunk einzuführen und vor allem bis ins kleinste Detail zu kommunizieren, als mit den "wiederspaenstigen" und vor allem Fragen stellenden Feuerwehren dies zu tun.

Natürlich ist es einfacher, das mit der Polizei zu planen. denn "DIE Polizei" gibt es für das Land als Ansprechpartner. Aber nicht "DIE Feuerwehr". Da sind es so viele Feuerwehren wie es Gemeinden sind. Und im Zweifel beschäftigt sich jede in der Spannbreite von "überhaupt nicht" bis "wir erfinden das alles neu" damit. Und natürlich will jede Wehr ihr ganz persönliches Funkkonzept auch weiterhin betreiben können, auch wenn das bisher weder taktisch noch strategisch Sinn gemacht hat.

Mit wem also soll das IM da reden? Stellt jede Feuerwehr oder jede große Feuerwehr oder wer auch imme einen "Experten" dazu ab? Wer bezahlt diese?
Also bleibt ihnen nur, ggf. ein eigenes "Expertenteam Feuewehrfunk" im IM oder der LFS zu installieren, die das für die Feuerwehr mitdenken (was natürlich je nach Personenkombination nicht immer optimal ist mangels Realerfahrung mit entsprechender Einsatzlage wo FUnk heute ein Problem ist - und auch morgen sein wird). Das ist dann aber auch nicht für die unterste Ebene kommuniziert. Denn das geht schlicht nicht.

Wenn, dann hätte man frühzeitig Wissen auf allen Ebenen abgreifen müssen, das nichts gekostet hätte. z.B. übers www. Nur das wäre ja so ganz ohne Titel, Pöstchen etc. nicht gegangen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz707857
Datum26.12.2011 20:0322961 x gelesen
Hallo,

naja, wie soll ich sagen.

Also, wer als Feuerwehr heute noch überrascht vom Diitalfunk ist, sorry, der sollte sich meiner Meinung nach nen anderen Job oder Hobby (je nachdem ob HA oder EA) suchen. Und wenn ich dann meine Verwaltung nicht informiere, kann ich nur sagen: Thema verfehlt.

Weiterhin bin ich der Meinung, das zumindest jede Verbandsgemeinde (Samtgemeinde, Amt, wie auch immer) zumindest bei einer Feuerwehr über einen Internetzugang verfügen sollten. Das ist, meiner Meinung nach, heute einfach Stand der Technik.

Zum Programmieren:
Warum solle es über einen gesicherten Server nicht klappen, es hakt zwar bei uns in RLP im Moment noch in der Umsetztung, ober so wird es bei uns wohl laufen.

Gruss
Ralf


Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen707865
Datum26.12.2011 22:0422651 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Claudia C.:
Das ist in der Tat ein riesiges Problem. Die Polizei als "Erste" die Umstellen sehen sich nicht in der Informationspflicht gegenüber andren BOS. Und die meiner Meinung nach Zuständigen Innenministerien lassen es oft einfach sein. Es ist ja viel Bequemer mit der Polizei, wo kein Widerstand zu erwarten ist da Landeszugehorigkeit, den Digitalfunk einzuführen und vor allem bis ins kleinste Detail zu kommunizieren, als mit den "wiederspaenstigen" und vor allem Fragen stellenden Feuerwehren dies zu tun.
So langsam gewinne ich den Eindruck, Du hast irgendwie ein kleines Problem mit der Polizei (an sich) !?

Wo hat die Polizei eine "Informationspflicht gegenüber anderen BOS"? Für die Feuerwehren sind die IM zuständig, für die Polizei ebenfalls (übrigens in allen Bundesländern). In den Gremien zur Einführung des Digitalfunk sitzen daher in aller Regel sowohl Vertreter der Polizei, als auch der Feuerwehr(en). Wie wäre es denn da, wenn auch die Feuerwehrverterter die Feuerwehr(en) informierten?

Wo war weiter bitte bisher der Widerstand der "widerspenstigen Feuerwehren" gegen den Digitalfunk? Kann mich da an nix erinnern. Nicht vor (mehr als) 15 Jahren, als das Thema erstmalig auf den Tisch kam, nicht im Verlauf der Diskussion, nicht vor der WM 2006, zu der ja bekanntermaßen bereits längst alles laufen sollte, und auch nicht in der Zeit danach. Eigentlich hat das Lamentieren in der Masse erst in der jüngsten Zeit angefangen, mit dem Konkreterwerden des Projekts, als offensichtlich viele Kommunen feststellten, das sie die Funkgeräte wohl - was Wunder - bezahlen müssen!? Da frag ich mich mitunter, wer da früher die Funkgeräte bezahlt hat, sind die vom Himmel gefallen?


Es ist jetzt bereits sehr viel Ueberzeugungsarbeit von Nöten dies wieder gerade zu biegen. Die Erkenntnis das es nicht ohne die Feuerwehren geht ist leider zu spät gereift.
Ähh, was ist bitte grade zu biegen, wer zu überzeugen? Analog 4 m geht (2 m vielleicht auch), digital kommt. Das ist seit zig Jahren bekannt und wird so kommen. Und das wird auch völlig ohne die Feuerwehren gehen, bei denen die "Überzeugungsarbeit" evtl. nicht fruchtet.


Gruß

Daniel


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 707887
Datum27.12.2011 07:2322236 x gelesen
Geschrieben von Christopher M. geht aber nur vom Amt aus ! Nicht über das Internet !!!

Liegt dann im Amt ein Kabel bis ins Landesrechenzentrum?

Geschrieben von Christopher M. mit dem Internet war bei uns auch erst im Gespräch, lag aber daran das manche die zusammenhänge nicht verstehen.
Glaub ich dir direkt.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 707888
Datum27.12.2011 07:2522378 x gelesen
So plötzlich und unerwartet wie ein 108 jähriger, nach 14 Tagen auf Intensiv mit red. AZ, verstirbt.

Entweder die sind so doof (um es mal klar auszudrücken) oder die suchen verzweifelt jemanden der das ganze doch bezahlt.

Geschrieben von Ulrich C.
Außerdem bin ich gespannt, wie gut es funktioniert, wenn die Betreiber alle ihre FuG übers Internet (oder so) programmieren - oder wie darf ich die Meldung verstehen...?


Sehe ich eher weniger das Problem. Firmwareupdates per Inet ist in anderen Bereichen Standard. Und angesichts der Tatsache das es bei Feuerwehrs keine zentralen Dienststellen gibt nicht die dümmste Idee.


Grüße, BeschFl

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AutorPete8r E8., Vollbüttel / Niedersachsen707891
Datum27.12.2011 08:1422351 x gelesen
Moin Florian,
das mit den Firmwareupdates per Fernwartung ist so ne Sache. Das mag ja in der Theorie so alles funktionieren, aber in der Praxis? Wie oft kommt es vor, dass ich mir bei einem Update das Gerät lahm lege? Wie gut funktioniert die eigentliche Updatesoftware usw. usw.? Solche Dinge müssen zu 100% fehlerfrei laufen. Wer soll das im Amt vor Ort machen, irgendein FA der dazu abgestellt wird? Derjenige muß schon wissen was er da tun soll, das ist keine FritzBox bei der ich mal so eben ein Update fahre und wenn es schief geht auf Werkseinstellung zurücksetzen kann. Da sehe ich so die Probeme...
Noch mal zu den zentralen Dienststellen, bei uns in NDS gibt es die FeuerwehrTechnischen Zentralen auf Kreisebene. Die sind auch zuständig für die Reparatur und Wartung von Fahzeugen und Gerätschaften. Dort könnte man dann auch die Geräte auf dem aktuellsten Stand halten.
Abgesehen mal davon finde ich es schon lästig, dass man in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen irgendwelche Updates fahren muß, damit die Teile einwandfrei funktionieren. Unser altes FuG8 funktioniert schon seit seit 1978 ohne irgendwelche Updates ohne größere Ausfälle.

Gruß Peter


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 707893
Datum27.12.2011 08:3622290 x gelesen
Geschrieben von Peter E.Wie gut funktioniert die eigentliche Updatesoftware usw. usw.?

Das ist ein Problem von dem der das Update bereitstellt. Es sollte aber ein leichtestes dies Funktionalität eines technischen Updates vorher an zentraler Stelle (LFS) zu prüfen und dann freizugeben.

So hat z.B. T-mobil das Mango Update für WP 7 über 3 Monate geprüft weil man zufriedene Kunden wollte.

Geschrieben von Peter E.Wer soll das im Amt vor Ort machen, irgendein FA der dazu abgestellt wird? Derjenige muß schon wissen was er da tun soll...

Wer prüft und repariert denn Atemschutzgeräte? Richtig, der Atemschutzgerätewart. Der war i.d.R. erst auf einem Lehrgang an der LFS, dann auf einem Herstellerseminar.

Und warum sollte es keinen Gerätewart Digitalfunk geben?

Geschrieben von Peter E.das ist keine FritzBox bei der ich mal so eben ein Update fahre und wenn es schief geht auf Werkseinstellung zurücksetzen kann. Da sehe ich so die Probeme...

Das Rückstellen auf Werkseinstellungen gibt es bei fast allen modernen Elektronikgeräten. Warum sollte es nicht bei Digitalfunkgeräte möglich sein?


Grüße, BeschFl

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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland707896
Datum27.12.2011 08:5422237 x gelesen
Hallo,

zumindest im Saarland werden die Konfigurationen durch die Autorisierte Stelle entwickelt und rausgegeben und dann derzeit von der Vorhaltenden Stelle Feuerwehr bei erst ausgabe der Funkgeräte programmiert. Im weiteren Verlauf sollen die Funkgeräte mittels Laptop von den Feuerwehren selbst programmiert werden.

Ich sehe darin derzeit weniger das Problem denn wir brauchen eigentlich nocht nicht einmal eine neue Stelle zu schaffen, denn einen Funksachbearbeiter sollte es schon geben und auch die Anzahl der Updates soll überschaubar bleiben.

Bei den meisten Feuerwehren werden ja auch die Melder selbst programmiert ohne größere Probleme. Falls mal ein Gerät sich nicht richtig programmieren lässt geht es halt zur Vost Feuerwehr. So wie derzeit ein defektes Funkgerät oder Melder zum Funkhändler geht.

Gruß Jan


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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz707906
Datum27.12.2011 09:5722834 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan M.
und auch die Anzahl der Updates soll überschaubar bleiben.

In RLP wohl max. 2 mal jährlich.


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AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen707916
Datum27.12.2011 11:0922520 x gelesen
Moinmoin
(Ironie an) Aber Madrid will ja auch in 8 Minuten Hilfsfrist vor Ort sein, weil die nach 10 Minuten mit einem Eimer Wasser das feuer noch löschen können. So zumindest die aussagen der beiden Experten gegen Ende. Eimer Wasser heißt ja, dass TSF mit Kübelspritze reicht..... und in Deuschland diskutieren wir um die 10 Minuten in der Hilfsfrist. Aber mit Digitalfunk werden wir da wohl auch schneller,oder? (Ironie aus)
Gruß
Ralf Leistner


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AutorPete8r E8., Vollbüttel / Niedersachsen707934
Datum27.12.2011 13:1921983 x gelesen
Hi,
das mit dem Updatebereitsteller und dessen Problem ist ja ein prima Argument. Was hilft es wenn der das Update schlampig programmiert hat? Da mag ja vielleicht die Funktionalität überprüfbar sein und dann? Wenn es dann die Funke nicht mehr tut, steh ich doof da. Also muss ich wieder jemanden ausbilden der dieses Update (zentral) auch beurteilen kann. Wie oft kommt es vor, dass manche Updates nicht einwandfei laufen, weil in einer Geräteserie unterschiedliche CPUs verbaut worden sind, die ja "eigentlich" alle kompatibel sein sollen? Kenn ich nur zu gut von div. Meßgeräteherstellern. Wenn du dich mal umschaust wieviele Geräte bis jetzt zertifiziert sind, willst du mir nicht allen Ernstes erzählen, dass die Hersteller in der Lage sein sollen eine einfach(!) zu bedienende Updatesoftware bereitzustellen.
Obendrein kommen ja noch die Probleme des nicht einwandfrei funktionierenden Netzes hinzu. Hier gibt es ja auch Klemmer im Zusammenspiel der dort verwendeten Komponenten. Die Endgeräte sollten ja eigentlich immer und überall funktionieren, da ja alle mit dem selben Protokoll arbeiten... Funktioniert aber in der Praxis leider nicht. Was meinst du wie oft Schnittstellenprobleme auftreten und alle beteiligten behaupten "An uns liegt es nicht." und sich dann herausstellt das irgendein Bit in einem Protokoll eines beteiligten nicht passt.
Im übrigen wird man die Updates mit Sicherheit nur über spezielle Verbindungen (VPN-RAS) ziehen können. Alles andere wäre zu unsicher. Sowas macht die Angelegenheit auch nicht günstiger. So ganz nebenbei steigen die Kosten noch weiter an, weil ich noch viel mehr qualifiziertes Personal für die Geschichte brauche. Das ganze Thema ist einfach zu komplex um es mal eben nebenbei zu machen.


Gruß Peter


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW707939
Datum27.12.2011 13:3321739 x gelesen
Und du bist auch in der Lage die Updates deines Window Rechners zu beurteilen und zu überprüfen?

Gruß
Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorPete8r E8., Vollbüttel / Niedersachsen707940
Datum27.12.2011 13:4921663 x gelesen
Nee natürlich nicht,
ich bin ja auch auf Gedeih und Verderb auf Microsoft angewiesen, dass die ordentlich programmieren. Machen die übrigens auch nicht immer. Das merk ich aber erst dann, wenn irgendwas nicht mehr funktioniert. Und darauf wollte ich hinaus und auf mehr nicht. Ich habe auch nirgendwo geschrieben dass der Anwender das beurteilen können soll, sondern eine zentrale Stelle die das Ganze überwacht.
Hier geht es auch nicht um private Rechner, sondern um einen doch äußerst sensiblen und wichtigen Teil der Infrastruktur sämtlicher BOS. Da muß man meiner Meinung nach schon peinlichst genau auf die Funktionalität selbiger achten!

Gruß Peter


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen707942
Datum27.12.2011 13:5321695 x gelesen
Geschrieben von Peter E.Was hilft es wenn der das Update schlampig programmiert hat?

Dagegen kannst Du als User wohl wenig tun. Selbst als Programmierer wirst Du keinen Zugriff erhalten bzw. die Haftung tragen können.

Prüftst Du die Software für das ABS deines Autos auch nach und schreibst sie um?

Geschrieben von Peter E.So ganz nebenbei steigen die Kosten noch weiter an, weil ich noch viel mehr qualifiziertes Personal für die Geschichte brauche

Programmierer sollte qualifiziert sein, der Rest ist nur User...


Grüße

Lüder Pott

...deshalb trinkt mehr Ouzo!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY707949
Datum27.12.2011 14:4821749 x gelesen
Servus,

was muss man denn da "updaten"? So viel kann sich da ja auch nicht ändern. Oder es ist alles verfrüht an den Start gegangen und muß alles immer wieder nachbessern. Das kann´s ja aber auch nicht sein.;-(


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz707950
Datum27.12.2011 14:5421721 x gelesen
Geschrieben von Anton K.was muss man denn da "updaten"? So viel kann sich da ja auch nicht ändern
Das nennt man Markteinführung und meint die Feldtests im Echtbebetrieb beim Endkunden. Das machen große Firmen schon seit Jahren, siehe Microsoft ;-)

Grüße
Stefan


"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW707952
Datum27.12.2011 15:1321891 x gelesen
Geschrieben von Stefan J.Das nennt man Markteinführung und meint die Feldtests im Echtbebetrieb beim Endkunden. Das machen große Firmen schon seit Jahren, siehe Microsoft ;-)

ich bin auf das Ergebnis für die BOS gespannt - und habe meine Zweifel...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r E8., Vollbüttel / Niedersachsen707955
Datum27.12.2011 15:3821628 x gelesen
Sowas nennt Bananentechnik, sie reift beim Kunden...


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen707957
Datum27.12.2011 15:4121580 x gelesen
Moin,

wobei solche Updates m.W. ja auch die eingestellten Gruppen und sonstige betriebliche Strukturen und nicht zwingend die Firmware usw. betreffen müssen. Weiterhin besitzen die Geräte ja "Interface" für die Anbindung an die "Leitstellen", von denen Sie ja bezüglich Gruppen usw. gesteuert werden. Auch hier könnte ich mir den ein oder anderen organisatorischen Bedarf für solche Updates vorstellen.


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorPete8r E8., Vollbüttel / Niedersachsen707959
Datum27.12.2011 15:4421525 x gelesen
Haha,
was meinst du wie oft eine Software für ABS beim Hersteller geprüft wird?
Übrigens bedeutet ein Ausfall des ABS nicht gleichzeitig Bremsversagen, das Fahrzeug bremst trotzdem. Genauso wie es auch ohne ESP fährt und bremst. Diese Sachen nennen sich nicht ohne Grund Assistenzsysteme.

Gruß Peter


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen707965
Datum27.12.2011 16:0521491 x gelesen
Die Frage war, ob Du als User und Käufer in die Software guckst und sie umschreibst.

Vom Hersteller erwarte ich, dass er sie kennt, modifiziert und dafür haftet...

Anlog dazu beim Digitalfunk.


Grüße

Lüder Pott

...deshalb trinkt mehr Ouzo!

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen707972
Datum27.12.2011 16:5621589 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton K.was muss man denn da "updaten"? So viel kann sich da ja auch nicht ändern.

... und wie ist das mit Mobiltelefonen, DSL-Routern, Fernsehern (!), SAT-Empfängern u.ä. ? Auch da gibt es SW-Updates ...
... auch wurde beim letzten Inspektionsaufenthalt meines Pkw auch neue Updates eingespielt, u.a. für das Autoradio (!)

Geschrieben von Anton K.Oder es ist alles verfrüht an den Start gegangen

.. ich dachte wir führen nun eineigentlich veraltetes System ein ...

Geschrieben von Anton K.Das kann´s ja aber auch nicht sein.;-(


... ist es aber, wie bei vielen anderen Dingen heute auch (übrigens konnte man schon das AEG Teledux FuG 8b-1 "updaten")

Gruß
Gerhard


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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen707974
Datum27.12.2011 17:0821505 x gelesen
Hängt euch mal nicht so sehr an der Firmware auf, da wird es nicht so viele Updates geben, wie hier teilweise vermutet wird.
Eher geht es darum, die zentral erstellte und genehmigte Konfiguration einzuspielen, da es dem Endanwender mit Sicherheit nicht gestattet sein wird, dort herumzufuhrwerken.
Man hat ja nun bereits festgestellt, daß viele der versprochenen Gimmicks über den Organisationskanal laufen und selbiger zum Platzen gebracht wird, wenn man die ganzen "Äpps" auch eifrig nutzt.
So kann man über die zentral verwaltete Konfiguration die Netzlast dem Ausbauzustand des Netzes anpassen und schrittweise erweitern, wenn z.B. die Basisstationen irgendwann mal einen zweiten Organisationskanal bekommen haben.

MfG

Frank


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP708000
Datum27.12.2011 19:3021469 x gelesen
Da ich den ersten Update- /Programmierlauf unserer Geräte live mitbekommen habe kann ich dazu nur sagen: Nix wildes. Die Geräte werden in die Programmierstation gesteckt bzw. ans Kabel angeschlossen und dann wird die vorbereitete Datei aufs Gerät gezogen. Dauert ca. 5min pro Gerät.
Bei uns werden die Updates zentral von der städtischen EDV-Abteilung verteilt. Das dort ein Feuerwehrmann arbeitet erleichtert die Sache etwas.

Im Moment hängt es in RLP noch an der VPN-Verbindung zum zentralen Updateserver. (Siehe auch den letzten Digitalfunknewsletter)


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorPete8r E8., Vollbüttel / Niedersachsen708004
Datum27.12.2011 19:4621358 x gelesen
'n Abend,
meine Befürchtungen gehen eigentlich dahin, dass die eigentliche Updatesoftware die ich als User nutzen muß, nicht so der Bringer ist. Es gibt einfach zu bedienende Software und dann gibt es genug Programme die schon etwas mehr Wissen in Sachen Computer usw. erfordern und dann doch schon so manchen überfordern. Das nächste was kommt, wie gut ist das eigentliche Firmwareupdate für die Büchse. Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht, da werden dann Fehler eher verschlimmbessert als beseitigt. Hatten wir bei einem Firmentelefon. Nach dem letzten Update konnte man nicht mal mehr auf Werkszustand zurücksetzen und das alte Backup aufspielen, das passte dann auf einmal nicht mehr zum Betriebssystem. So ne Aktion bei einem BOS Funkgerät find ich dann schon recht suboptimal.


Gruß Peter


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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg708009
Datum27.12.2011 20:0821403 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Frank S.Hängt euch mal nicht so sehr an der Firmware auf, da wird es nicht so viele Updates geben, wie hier teilweise vermutet wird.

wenn ich es richtig erinnere, gab es in dem einen Jahr, in dem F Hamburg digitale HRT nutzt, zwei Updates. Zum Bleistift kamen neue Gruppen dazu bzw. das Piepen zu Beginn jedes Gesprächs wurde wegprogrammiert.

Das erste Update wurde an den BF-Wachen durchgeführt. Bei nur zwei Programmierstationen war es entsprechend zeitaufwendig bei minimum 14 HRT pro FF (7 pro LF).

Für das zweite Update kamen die Mitarbeiter des Technikzentrums dann in die Feuerwehrhäuser und haben es mit mobilen Programmierstationen durchgezogen.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorHolg8er 8M., Maintal / Hessen708012
Datum27.12.2011 20:2421468 x gelesen
Geschrieben von Peter E.Das nächste was kommt, wie gut ist das eigentliche Firmwareupdate für die Büchse. Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht, da werden dann Fehler eher verschlimmbessert als beseitigt. Hatten wir bei einem Firmentelefon. Nach dem letzten Update konnte man nicht mal mehr auf Werkszustand zurücksetzen und das alte Backup aufspielen, das passte dann auf einmal nicht mehr zum Betriebssystem. So ne Aktion bei einem BOS Funkgerät find ich dann schon recht suboptimal.

Ich denke das wurde jetzt bereits mehrere Male in dem Thema hier angesprochen. Auf die Qualität der Updates haben wir keinerlei Einwirkmöglichkeiten.
Da müssen und sollten wir auf das Können der Gerätehersteller vertrauen, denn die stehen dann für ihre Fehler gerade und können entsprechend haftbar gemacht werden. Somit gehe ich jetzt mal davon aus, dass die ihre System auch ausgiebig vor dem Roll-Out testen.

Und das Einspielen von Updates hat ja auch schon bei entsprechend kritischeren Systemen als den Funkgeräten der Feuerwehr funktioniert. (Ja, es gibt tatsächlich noch anderen "neumodischen Kram" außer die "veralteten" neu eingeführten Digitalfunkgeräte der BOS die mit Hilfe von Software (Firmware) arbeiten und durch Updates neue Funktionen erhalten)

Also beschränken sich unsere Möglichkeiten, wenn doch mal ein Fehler auftreten sollte auf folgende:
- Wenn ein Funkgerät nach einem Update nicht mehr geht, nicht alle anderen auch noch Updaten
- Gefundene Fehler melden
- Update nicht während eines laufenden Einsatzes durchführen ;-)

Kameradschaftliche Grüße
Holger Martiker


Dies ist meine persönliche Meinung und nicht die einer Feuerwehr.

Besucht uns doch mal: Feuerwehr Stadt Maintal
Rechnergestützte Einsatzverwaltung für BOS

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AutorPete8r E8., Vollbüttel / Niedersachsen708019
Datum27.12.2011 21:4121281 x gelesen
Um es mit den Worten von Nina Ruge zu sagen:

"Alles wird gut!"


Bis dahin,

Gruß Peter


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW708062
Datum28.12.2011 09:5821510 x gelesen
Geschrieben von Sven K.ür das zweite Update kamen die Mitarbeiter des Technikzentrums dann in die Feuerwehrhäuser und haben es mit mobilen Programmierstationen durchgezogen.

jetzt können die Feuerwehren in den Kreisen (nicht nur aber v.a.) der Flächenländer mal überlegen, wie das dann bei denen so laufen wird... - und wer das mit welchem Kenntnisniveau dann tatsächlich machen wird...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg708086
Datum28.12.2011 14:0121185 x gelesen
Moinsen,

Geschrieben von Ulrich C.jetzt können die Feuerwehren in den Kreisen (nicht nur aber v.a.) der Flächenländer mal überlegen, wie das dann bei denen so laufen wird...

3-4 Programmierstationen pro Gemeinde/ Stadt/ Verbandsgemeinde/ Samtgemeinde etc.?

Geschrieben von Ulrich C.und wer das mit welchem Kenntnisniveau dann tatsächlich machen wird...

Die Firmen richten die Stationen ein und die Durchführung des Updates ist alles andere als kompliziert.

Wo siehst du konkret die Probleme?


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW708096
Datum28.12.2011 14:4421285 x gelesen
Geschrieben von Sven K.Wo siehst du konkret die Probleme?

genau da wo die heute schon sind.... (und noch weit tiefere)

Unterhalt Dich mal mit Leuten, die wissen was sie tun - und "draußen" so los ist...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg708108
Datum28.12.2011 15:4421118 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich C.Unterhalt Dich mal mit Leuten, die wissen was sie tun - und "draußen" so los ist...

meine Frage bezog sich eher darauf, wo du die konkreten organisatorischen Probleme bei der Durchführung der Digi-Funkgeräte-Updates siehst.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW708111
Datum28.12.2011 15:5221187 x gelesen
Geschrieben von Sven K.meine Frage bezog sich eher darauf, wo du die konkreten organisatorischen Probleme bei der Durchführung der Digi-Funkgeräte-Updates siehst.

ganz konkret:
Wie bekommst Du im Flächenland die FuG zu den (welchen?) Zentralen, die die Geräte programmieren?
In HH kann ein Team der Technik herumfahren, weil
- es die personellen,
- technischen
- finanziellen
Ressourcen dafür gibt.
In Landkreisen gibts das nicht.

Noch spannender wirds, wenn hunderte Fahrzeuge "woanders" neu eingepflegt/"berechtigt" werden sollen, weil ja die FuG nicht alle alles überall frei gegeben bekommen werden. (Sonst ist das System von Anfang an überfordert.)
Hat da "die Fw" schon Pläne zu? Ich kenne bisher nur solche aus Gesprächen mit dem THW bzw. der Polizei.

Aber ich habe ja keine Ahnung - und sehe sowieso alles viel zu schwarz, wie man mir mehrfach seit gut 10 Jahren zu dem Thema bescheinigt hat - funktioniert ja seit 2006 schon blendend alles...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg708117
Datum28.12.2011 16:1021113 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich C.Wie bekommst Du im Flächenland die FuG zu den (welchen?) Zentralen, die die Geräte programmieren?

Zuerst einmal sollte man festhalten, dass es sich wenn dann um ein organisatorisches Problem handelt und kein eigentliches Problem des Digitalfunks an sich.

Geschrieben von Ulrich C.In HH kann ein Team der Technik herumfahren, weil
- es die personellen,
- technischen
- finanziellen
Ressourcen dafür gibt.
In Landkreisen gibts das nicht.


Wie bereits geschrieben, wurde das erste Update an den FuRw der BF durchgeführt. Und ich denke einmal, dass so ggf. auch der Ansatz für die Flächenbundesländer aussehen kann:

- eine sich nach der Anzahl der zu programmierenden FuG richtende Anzahl an Programmierstationen pro Stadt/ Gemeinde
- Wie hoch der Aufwand ist, solch eine Programmierstation einzurichten bzw. ein Update vorzubereiten kann ich nicht beurteilen. Ggf. muss es durch externe Firmen oder hauptamtliches Personal geleistet werden.
- Bei der Durchführung des Updates kann man nicht sonderlich viel falsch machen, da es automatisch aufgespielt wird. Ein komplettes Update dauert so ca. 20 min, wenn ich es richtig erinnere.

Geschrieben von Ulrich C.wie man mir mehrfach seit gut 10 Jahren zu dem Thema bescheinigt hat - funktioniert ja seit 2006 schon blendend alles...

Es spricht nichts dagegen das Thema Digitalfunk kritisch zu begleiten. Allerdings bringt es uns auch keinen Meter weiter, wenn man gleich alles vorher verdammt. Viele Probleme liegen doch bei ehrlicher Betrachtung im politisch administrativen Bereich bzw. bei den fernmeldetaktischen Planungen.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW708122
Datum28.12.2011 16:2721229 x gelesen
Geschrieben von Sven K.
Zuerst einmal sollte man festhalten, dass es sich wenn dann um ein organisatorisches Problem handelt und kein eigentliches Problem des Digitalfunks an sich.


das Problem hast Du im Digitalfunk mehr als im Analogfunk, weil da mehr Ansprüche an die Aktualisierung kommen werden, wetten?


Geschrieben von Sven K.Es spricht nichts dagegen das Thema Digitalfunk kritisch zu begleiten. Allerdings bringt es uns auch keinen Meter weiter, wenn man gleich alles vorher verdammt. Viele Probleme liegen doch bei ehrlicher Betrachtung im politisch administrativen Bereich bzw. bei den fernmeldetaktischen Planungen.

Es brächte uns alle viel weiter, wenn offener kommuniziert würde - und die Betriebsvarianten/-konzepte auch bekannt wären.

Heute sind wir im Jahr 5 bis 6 nach flächendeckender "Funktionierung" und wesentliche Betriebsangaben gibts immer noch nicht, dafür alle möglichen merkwürdigen Entwicklungen entgegen aller vorherigen Beteuerungen (s. Thema Funkrufnamen/OPTA - wie "unerwartet")...

Komischerweise poppen bei den "Betreibern" Probleme auf, die dann oft erst nach öffentlicher Diskussion "oben" Lösungen/Antworten erbringen.

Wie siehts nochmal gerade mit dem Betrieb bei Stromausfall in den Ländern so aus? (Und wann hab ich die ersten Fragen danach gestellt?)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg708124
Datum28.12.2011 16:3321010 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Ulrich C.Es brächte uns alle viel weiter, wenn offener kommuniziert würde - und die Betriebsvarianten/-konzepte auch bekannt wären.

Geschrieben von Ulrich C.Wie siehts nochmal gerade mit dem Betrieb bei Stromausfall in den Ländern so aus? (Und wann hab ich die ersten Fragen danach gestellt?)

Bei den Punkten wirst du von mir keinen Widerspruch ernten.


Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY708129
Datum28.12.2011 16:4821047 x gelesen
Servus Uli,

Geschrieben von Ulrich C.Aber ich habe ja keine Ahnung - und sehe sowieso alles viel zu schwarz, wie man mir mehrfach seit gut 10 Jahren zu dem Thema bescheinigt hat - funktioniert ja seit 2006 schon blendend alles...

da bist du nicht alleine. Wenn die Landkreise das in die eigenen Hände nehmen müssen, dann kenne ich einen, wo das mit den heutigen Strukturen sicher in die Hose geht.;-(


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP708134
Datum28.12.2011 17:1221123 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Wie bekommst Du im Flächenland die FuG zu den (welchen?) Zentralen, die die Geräte programmieren?

Das Flächenland gliedert sich ja auch in kleinere Verwaltungseinheiten. Bei uns sind das die Verbandsgemeinden und die Städte.
Je nach Größe mit unterschiedlich vielen Feuerwehreinheiten. Das geht bei uns im Kreis von 2 bis über 30. Ergo muss ich mir als Wehrleiter jemanden aussuchen dem ich das auf Auge drücke. Oder wem ich es von der Verwaltung aufs Auge drücke. Je nach Größe müssen das dann mehrere Personen mit mehreren Programmierstationen bzw. Laptops sein. Wie Sven schon sagte, das ist ein organisatorisches Problem. Ich sehe den Digitalfunk ja auch nicht so rosig, aber die Sache mit den Updates sehe ich relativ gelassen.


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW708147
Datum28.12.2011 19:2221256 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Je nach Größe müssen das dann mehrere Personen mit mehreren Programmierstationen bzw. Laptops sein. Wie Sven schon sagte, das ist ein organisatorisches Problem. Ich sehe den Digitalfunk ja auch nicht so rosig, aber die Sache mit den Updates sehe ich relativ gelassen.o.k., wie ist es in RLP geregelt?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz708154
Datum28.12.2011 19:4021060 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.
o.k., wie ist es in RLP geregelt?

Bin zwar nicht Michael, antworte aber trotzdem mal für uns:
In unserer VG ist es so geplant, das wir einen Laptop bei der Stüzzpunktwehr bekommen, und wenn ein Update ist, machen wir einen Termin mit allen Einheiten, die kommen zum Stützpunkt mit allen Geräten und Fahrzeugen (der Stützpunkt liegt auch relativ zentral) und dann wird programmiert.

Wie auch Michael habe ich auch die Programmierung schon live gesehen, ist wirklich keine Hexerei, sondern relativ einfach.


Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorVolk8er 8M., Neroth / RLP708157
Datum28.12.2011 19:5021071 x gelesen
In RLP gibt es nur Einweg Funkgeräte. Statt Update gibts ein Neues, welches aus der Feuerschutzsteuer bezahlt wird :-)

Im Ernst, das Thema ist hier in der Umgebung noch nicht augekommen, aber ich Denke die Hauptstüzpunkte der VGs werden die Geräte dann Update, wie auch immer das Organisiert wird. Spannender wird die Frage sein, was bei einem Stromsausfall passiert. Da Standorte der Basistationen ja "Geheim"sind, kann man ja nciht einfach eine Feuerwehr dort einplanen um die Stromversorgung der Station sicher zu stellen. Und ich glaube nicht das die Dinger alle über Akku gepuffert sind , der für ne Woche ausreicht. Also wird das Funken bei längerem Stromausfall nicht mehr möglich sein über die Basisstationen... aber das ist ja unter anderem Von Dir Ulli hier schon merhfach angesprochen worden, doch beantwortet hat diese Fragen noch niemand....wohl dem der noch ein Analoges Netz in der Hinterhand hat.....jedenfalls eine zeitlang noch.....


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP708158
Datum28.12.2011 19:5621103 x gelesen
Geschrieben von Volker M.Da Standorte der Basistationen ja "Geheim"sind, kann man ja nciht einfach eine Feuerwehr dort einplanen um die Stromversorgung der Station sicher zu stellen.Ja, sehr geheim.

Und an diversen 40m-Masten hängt oben an der Spitze auch kein Schild "Achtung, geheim" ;-)


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorVolk8er 8M., Neroth / RLP708161
Datum28.12.2011 20:0521062 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.
Und an diversen 40m-Masten hängt oben an der Spitze auch kein Schild "Achtung, geheim" ;-)


Naja jedenfalls gibts auf Anfrage bei Digitalfunk RLP den Verweis auf "Geheim".... das man die auch so findet ist ja was anderes... Vielleicht werden die Dinger ja noch mit Solarpanels ausgerüstet...dann gehts Tagsüber noch ...grins...


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AutorClau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW708165
Datum28.12.2011 20:1521245 x gelesen
Wieso sollte nicht die Feuerwehr für die Erstversorgung bei einem Stromausfall zuständig sein? Gibt es nicht schon mindestens ein Bundesland welches einen Rahmenvertrag mit dem THW abgeschlossen hat?! Abgesehen von den Erdungsproblemen die das THW mit ihren vorgehaltenen NEA hat, ist es offensichtlich nicht das Geheimhaltungsproblem was die BDBOS mit ihren Basisstationen
hat.
Mfg


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW708177
Datum28.12.2011 21:1121556 x gelesen
Geschrieben von Claudia C.Wieso sollte nicht die Feuerwehr für die Erstversorgung bei einem Stromausfall zuständig sein?

schon mal überlegt, was da sonst noch so alles anfällt für die Fw?

Geh mal hier in die Suchfunktion zu dem Thema!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen708181
Datum28.12.2011 21:1721438 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.schon mal überlegt, was da sonst noch so alles anfällt für die Fw?


... und wer würde sich jetzt und heute (gut: nach 8 - 12 h statt nach 2 - 4 h) um die Notstromversorgung der analogen Relais/GWUs von Feuerwehr (ggf. separat RD), Polizei, Bundespolizei usw. kümmern müssen ?

Gruss
Gerhard


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AutorClau8dia8 C.8, Mönchengladbach / NRW708185
Datum28.12.2011 21:2021561 x gelesen
Dem kann ich nicht folgen. Für ein Stadtgebiet wie es Düsseldorf hat wäre es aus meiner Sicht optimal die FW da einzubinden. Das hätte den charmanten Vorteil an das Thema näher heranzukommen. Die Arbeit die NEA innerhalb von 2 Stunden vor Ort zu bringen und anzuschließen sehe ich nicht so gravierend. Abzurechnen wie ein TH Einsatz ;-)
Mfg


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW708186
Datum28.12.2011 21:2121584 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.... und wer würde sich jetzt und heute (gut: nach 8 - 12 h statt nach 2 - 4 h) um die Notstromversorgung der analogen Relais/GWUs von Feuerwehr (ggf. separat RD), Polizei, Bundespolizei usw. kümmern müssen ?

glaubst Du mir, dass das bei uns für den 4 m Funk weniger Stellen sind und die m.W. besser abgesichert sind?
Alles ausser Fw/RD interessiert mich nicht.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW708187
Datum28.12.2011 21:2321705 x gelesen
Geschrieben von Claudia C.Für ein Stadtgebiet wie es Düsseldorf hat wäre es aus meiner Sicht optimal die FW da einzubinden.

da bin ich ja beruhigt, dass wir aus unserer Sicht schon deutlich ablehnend Stellung genommen haben - und bevor Du da weiter Vermutungen äußerst, bemühe Dich bitte zu den entsprechenden Beiträgen in der Suchfunktion hier bzw. zu den AGBF-Stellungnahmen zu dem Thema.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen708201
Datum29.12.2011 07:1421251 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.glaubst Du mir, dass das bei uns für den 4 m Funk weniger Stellen sind und die m.W. besser abgesichert sind?

... es sind weniger Standorte (in einen Flächenland, das GAN 3 bzw. 4 plant im Analogen ca. 1/4 der Standorte) - eine bessere Absicherung, mit Ausnahme der längeren Batteriekapazität, halte ich zumindest für meinen Wirkungskreis für ein Gerücht.

Geschrieben von Ulrich C.Alles ausser Fw/RD interessiert mich nicht.

... ich fürchte es würde dich im Realfall doch aufgrund entsprechender (Amts-) Hilfeersuchen interessieren müssen ...

Gruß
Gerhard


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen708202
Datum29.12.2011 07:5721055 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B... ich fürchte es würde dich im Realfall doch aufgrund entsprechender (Amts-) Hilfeersuchen interessieren müssen ...

Die Notwendigkeit der Vorhaltung der entsprechenden Ressourcen für originäre Aufgaben der Feuerwehr wurde im Vorfeld - nicht nur von uns - oft genug kommuniziert.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP708203
Datum29.12.2011 08:0120970 x gelesen
Jede Kommune beschafft (mindestens) 1 Laptop. Via VPN-Tunnel zieht man sich seine Updates vom Server in Mainz. Dann schnappt man sich Laptop, HRT-Programmierstation und MRT/FRT-Programmierkabel und zieht los. Updates einspielen.
Sachstand hier: Laptop und Programmierkabel, -station sind vorhanden, es hängt am VPN-Tunnel. Siehe dazu auch den aktuellen Digitalfunknewsletter RLP.


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorMich8ael8 G.8, Pinneberg / Schleswig-Holstein708205
Datum29.12.2011 08:1020968 x gelesen
Optimal weil einfach oder warum?


Alles meine Meinung!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW708209
Datum29.12.2011 09:2421110 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.... ich fürchte es würde dich im Realfall doch aufgrund entsprechender (Amts-) Hilfeersuchen interessieren müssen ...

Die Polizei wollte noch nie analoge Kanäle von uns, weil die auch da seit Jahren und m.W. quer durch Deutschland weit besser versorgt ist, als die Fw bzw. der RD. Frag mal z.B. in Bayern nach der Zahl der offiziell für die Fw verfügbaren 2m-Kanäle... - und dann nach denselben für die Pol...

Leider hat die Polizei m.E. fernmeldetechnisch die letzten 20 Jahre Stagnation (das betrifft u.a. auch die Gebäudefunkproblematik) - und verlangt jetzt ernsthaft "Solidarität" von der Fw/RD - für die Finanzierung, den Rahmen bestimmen tun sie im wesentlichen trotzdem weiter. (Schon allein durch die Besetzungsmacht in den diversen AG, weil die kommunalen Fw da auch gar nicht mithalten können/wollen/dürfen...)

Mein Mitleid hält sich also in Grenzen.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen708218
Datum29.12.2011 11:4920722 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.Die Polizei wollte noch nie analoge Kanäle von uns,

... da ist auch nicht die Frage, die haben die in der Tat genug. Was die aber (m.W.) nicht haben sind hinreichend Stromerzeuger in der Fläche (und das Personal dazu 24/7 - ungeplant) um Ihre Relais notstromzuversorgen. Rate mal, wen dann entsprechende Hilfeersuchen erreichen werden ...

Geschrieben von Ulrich C.Leider hat die Polizei m.E. fernmeldetechnisch die letzten 20 Jahre Stagnation (das betrifft u.a. auch die Gebäudefunkproblematik) - und verlangt jetzt ernsthaft "Solidarität" von der Fw/RD - für die Finanzierung, den Rahmen bestimmen tun sie im wesentlichen trotzdem weiter.

... wenn man natürlich feuerwehrseitig dies ausschließlich auf kommunaler Ebene behandelt mag das stimmen. Es soll (Gerüchten zufolge ;-) ) Länder geben, da ist das Funknetz npol seit > 25 Jahren Landesangelegenheit ...

Gruß
Gerhard


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen708222
Datum29.12.2011 12:0220858 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.... wenn man natürlich feuerwehrseitig dies ausschließlich auf kommunaler Ebene behandelt mag das stimmen. Es soll (Gerüchten zufolge ;-) ) Länder geben, da ist das Funknetz npol seit > 25 Jahren Landesangelegenheit ...

Ein Grund mehr dafür , dass die Kommunalen Feuerwehren KEINE Aktien in der Gewährleistung des Netzbetriebes haben sollten. Wenn das Land sich derer bedienen will, möge es drei Dinge tun:

- Die Unterstützung ABSEITS der Amtshilfe vertraglich regeln.
- Für alle daraus resultierenden Kosten aufkommen (ZUSÄTZLICHE NEA und laufende Kosten).
- regeln, ob die Feuerwehren im Bedarfsfall erst Gefahrenabwehraufgaben nach HBKG oder erst Strom für Basisstationen machen sollen (es soll ja -Gerüchten zu Folge- gerade bei Stromausfällen öfter mal eine Ressourcenintensive Häufung von Kleineinsätzen geben).

Dann ist es rund (auch wenn ich es dann immer noch für eine schlechte Lösung halte).


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

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 26.12.2011 15:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.12.2011 15:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 26.12.2011 16:55 Ralf7 H.7, Drebkau
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