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ThemaPER-Selbstrettungskonzept -> Sinvoll Umgesetzt?65 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709524
Datum08.01.2012 21:5016590 x gelesen
Ich habe mir mal ein paar Gedanken um ein in D zugelassenes und anwendbares PER-Bailout-System gemacht.

Hier meine Vorschläge:

DROP%201.jpg
Als Sitzgurt (KA ob dieser flammfest ist, die Kollegen aus Frankreich tragen ihn auf der Hose)
5393010.jpg
Als Aufbewahrungstasche, welche am Oberschenkel befestigt wird.

PM26_petzl_rigl.jpg
Als selbstbremsendes Abseilgerät.

59466.144132_e.jpg
Flammfestes KMD-Seil (20m Länge).

Letztlich komme ich auf etwa 265 /Set.

Vom sog. Anchor Hook sehe ich jetz einmal ab (er hat keine EU Zulassung). Man kann seinen Anschlagpunkt aber auch mit einem Halligan und etwas Fantasie selbst festlegen.



Was haltet ihr davon?
Gibt es Anregungen, Ideen und oder Verbesserungsvorschläge?
Lasst es mich wissen.


Gruß Tobias


"Der Mensch löscht das Feuer, nicht die Technik!"

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg709525
Datum08.01.2012 21:5414006 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Tobias S.Was haltet ihr davon?

Anleiterbereitschaft ausbilden und in Übung und Einsatz anwenden, anstatt 265 für ein solches Set PLUS Ausbildung aufzuwenden.


Viele Grüße
Jan Ole

DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW709526
Datum08.01.2012 22:0413733 x gelesen
Hallo Tobias,
ich halte davon nichts - wenn ein Fm. irgendwo schnellstens raus muss (so hat es die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt), dann muss es schnell gehen - da suche/bastle ich mir nicht erst nen festpunkt und seile mich ab.
Dann brauche ich eine Leiter auf die ich schnellstens komme. Habe ich ausreichend Zeit um nen festpunkt zu basteln, kann ich auch auf ne Leiter warten.
Ich denke, die von J.O.Unger schon angeführte Anleiterbereitschaft ist nicht zu ersetzen. Sie kann auch durch bereitliegende/bereitstehende Steckleitern etc. ergänzt werden (rückwärtige Bereiche etc.).
Und last but not least: Die Oberschenkeltasche halte ich für ungeeignet. Soll sie nicht am Bein "schlackern", so muss ich sie sehr stramm anlegen. Dann klemmt sie mir die Hose ab und schränkt die Beweglichkeit ein. Ausserdem schleppe ich evtl. Tragekörbe etc. mit mir herum, da würde der Beutel seitlich am Bein doch auch stören......

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709528
Datum08.01.2012 22:0813670 x gelesen
Hallo Jan,

du hast voll und ganz Recht.

Mein Idee bestand darin, etwas zur Verfügung zu haben, was lediglich helfen könnte, wenn eine ALB schlichtweg an deren Umsetzung scheitert.


Gruß
Tobias


"Der Mensch löscht das Feuer, nicht die Technik!"

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AutorKlau8s S8., München / Bayern709529
Datum08.01.2012 22:1713458 x gelesen
Ich weiss einige die es privat im Urlaub dabei haben, in nicht deutsch VB Betreute Hotels:-) und die schwören drauf



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW709530
Datum08.01.2012 22:2013322 x gelesen
Na dass ist ja was anderes, wenns unten brennt, hab ich ja oben noch genug Zeit - und da kann ich mich nicht unbedingt mit "den Kollegen" wegen ner Leiter abstimmen :-)


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709531
Datum08.01.2012 22:2713289 x gelesen
Geschrieben von Christian T. ich halte davon nichts - wenn ein Fm. irgendwo schnellstens raus muss (so hat es die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt), dann muss es schnell gehen - da suche/bastle ich mir nicht erst nen festpunkt und seile mich ab.Das hat ja schon mit der Feuerwehrleine immer bestens funktioniert ;-)


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW709532
Datum08.01.2012 22:3113273 x gelesen
Vor allem
Geschrieben von Sebastian K.immer
Gibt es einen belegten Fall, in dem ein Kollege sich wirklich mal so retten musste?
Natürlich ausserhalb der Zeiten als unsere Kutschen noch 4PS hatten und die "harten Jungs" Vollbart als Atemschutz trugen......


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen709533
Datum08.01.2012 22:3413394 x gelesen
Geschrieben von Christian T.ich halte davon nichts - wenn ein Fm. irgendwo schnellstens raus muss (so hat es die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt), dann muss es schnell gehen - da suche/bastle ich mir nicht erst nen festpunkt und seile mich ab
Ich persönlich halte ebenfalls davon nichts. Diese Thematik ist ja auch schon ausgiebig hier besprochen worden.
Aber:
Solange es in der FwDV1 ab Seite 141 so schön beschrieben ist, wird das Selbstretten auch immer schön ausgebildet und auch der Eindruck vermittelt, "wenn es mal brenzlich wird, sucht man sich einfach einen geeigneten Festpunkt und seilt sich eben ab."
Mein persönlciher Eindruck ist, dass Selbstretten mehr geübt wird, als auf Anleiterbereitschaft....
Das ist hoffentlich bei Euch anders!
-
Gruß
UW


Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schoppenhauer)
-
Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709534
Datum08.01.2012 22:3413505 x gelesen
Hintergrund meiner Überlegungen waren keine "Urlaubserlebnisse". Da müsst ich meine Fantasien bei EXPEDIA.DE posten...


Bei Übungen und Themenabenden (Themenabende verlaufen ruhiger als Diskussionsabende) hatten wir alles schon einmal "durchgekaut".

Die ALB sollte eigentlich die idealste Absicherung nach draußen sein, definitiv.
Jedoch kommen wir als "kleine" FW mit unserer Materialmenge schnell an die Grenzen des Machbaren. Eine funktionierende ASÜ ist dabei unumgänglich.

Ebenso die Methode des "Hängens"

Klar gibt es Leute, die verwundert sind, wenn man von einer "Selbstrettung" spricht, und dabei das nächstgelegene Treppehaus als Fluchtweg nutzt. Aber so kann eine SR auch aussehen.

Vielmehr dachte ich an ein "etwas" besseres System, als es z.Zt. mit dem FW-Gurt oder einer Bandschlinge vorliegt.

In beiden Fällen ist das austeigen aus einem Fenster mit dem gleichzeitigen Halt der Bremsseite des Seil zu tätigen ansonst wäre der "Abflug" vorprogrammiert.


Gruß
Tobias


"Der Mensch löscht das Feuer, nicht die Technik!"

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709535
Datum08.01.2012 22:4413304 x gelesen
So weit ich weiß (alles nur Vermutung) gibt es keinen BELEGTEN Fall.

Man muss aber zugeben, dass die Amis keine neue Idee mit ihrem Set hatten sondern die Technik des Notnagels unserer "Großväter" einfach mit modernen Varianten kopierten.


Im Übrigen:
Die Zeit, als unsere Kutschen 4 PS hatten hält bei manchen Feuerwehren immer noch inne ;)

Von dem Gespann aus Anno 1956 ist der TSA immer noch ein Behörden-Fzg. und im E-Dienst bei uns.

4634-large.jpg


Gruß Tobias


"Der Mensch löscht das Feuer, nicht die Technik!"

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg709536
Datum08.01.2012 22:4713324 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Vielmehr dachte ich an ein "etwas" besseres System, als es z.Zt. mit dem FW-Gurt oder einer Bandschlinge vorliegt.


Das Problem ist nicht das technische Umsetzung, sprich das Equipment.
Das wäre nur dann die Frage, wenn das Verfahren an sich so sinnvoll und relevant wäre, dass es ständiger BEstandteil unseres Einsatzkonzeptes unter AT und der entsprechenden Ausbildung ist.

Und das ist es aus den verschiedensten Gründen m.E. nicht.

Also ist hier vor allem die Taktik das Problem, nicht die Technik.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland709537
Datum08.01.2012 22:5513409 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Was haltet ihr davon?
Gibt es Anregungen, Ideen und oder Verbesserungsvorschläge?
Lasst es mich wissen.


Mal unabhängig von der Sinnfrage, gemäß derer ich das Abseilkonzept ebenfalls für sinnfrei halte:

Für ein solches Selbstrettungsgerät würde ich irgendwas mit Bremsplatte nehmen, dass selbsttätig langsam bis zum Endanschlag des Seiles abseilt im Sinne eines Rack.

Wenn ich von einer solchen Lage ausgehe dann muss ich zwangsläufig auch von verbrannten Händen, Bewußtlosigkeit etc ausgehen, und der AGT soll dann trotzdem noch weder abstürzen noch in luftiger Höhe hängenbleiben.


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW709561
Datum09.01.2012 10:3112915 x gelesen
OK, die 4 PS werden zwar nicht mehr mit Heu gefüttert, kommen aber ganz knapp an die 4 PS heran, die ich meinte :-)


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW709574
Datum09.01.2012 11:3413194 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Bailout-System

Über Bailout sollte man so lange nicht nachdenken, so lange ganz wesentliche andere grundlegende Dinge nicht funktionieren....

D.h. so lange man sich über die Komplexität von Abschnittsbildungs-, Atemschutzüberwachungs-, Such-, Funkkanaltrennungs-, SiTr-Konzepten usw. immer noch äußert, "das wäre bei einer FF nicht ausbildbar" oder "in der Praxis eh überflüssig", erhöht jedes Zusatzverfahren nur das Problem, dass noch weniger wirklich beherrscht wird!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg709576
Datum09.01.2012 11:5012928 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Tobias S.Die ALB sollte eigentlich die idealste Absicherung nach draußen sein, definitiv.
Jedoch kommen wir als "kleine" FW mit unserer Materialmenge schnell an die Grenzen des Machbaren.


Wieso?


Viele Grüße
Jan Ole

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben709585
Datum09.01.2012 12:1912811 x gelesen
Hallo Tobias,

wie soll denn die Anwendung praktisch aussehen? Muss dann jeder ATG zusätzlich den Sitzgurt anziehen? Oder nur bei Bedarf, und der "Bauchgurt" wird anstatt des Feuerwehrsicherheitgurtes getragen?

Wären nicht die von der Industrie angebotenen, in die Schutzkleidung integrierten, Systeme schneller und einfacher zu händeln? Eine Bail-Out Situation dürfte ja ziemlich adrenalingeschwängert sein, da sollte so etwas doch so simpel wie möglich umsetzbar sein.

Warum ein KMD-Seil beim Bailout? Das macht doch eigentlich nur bei der Absturzsicherung Sinn?

Gruß Knut


Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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AutorEric8 E.8, Püttlingen / Saarland709595
Datum09.01.2012 14:0012743 x gelesen
Geschrieben von ---Jan Ole Unger--- Wieso?

Genau...!
Grade den kleineren Freiwilligen Feuerwehren traue ich ehrlich gesagt beim Einsatz der tragbaren Leitern mehr zu als so manch großer Wehr die eine Drehleiter im Hause hat. Und eine ALB benötigt nichts weiter als ein wenig Übung und Disziplin. It's not rocket science!


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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709620
Datum09.01.2012 18:0112655 x gelesen
Geschrieben von Jan Ole U.Wieso?

Als VG mit ca. 8000 Einwohner können wir mit unserer Austattung schon "mehr oder weniger" zufrieden sein.

Es stehen 3 Steckleitern, eine Schiebeleiter, eine Multifunktions-3000x klappbare-Universal-Leiter und eine AL 18 zur Verfügung (event. auch eine DLK der Nachbar-Wehr).

Auch wenn die ALB regelmäßig geübt und in Übungen reibungslos angewendet wird, hapert es doch im Einsatz (ich spreche von Einsätzen, bei denen nicht Material von "Außerhalb" zum Einsatz kommt) recht häufig an der Umsetzung.
Warum auch immer.
Sei es durch mangelnde Kommunikation, oder das trotz Ausbildung viele "Lücken" vorhanden sind, oder sie wird im "Eifer des Gefechts" schonmal schlichtweg vergessen und ein event. bestehendes Risiko wird unterschätzt...
Oder an der Tatsache, dass die Fahrzeuge aufgrund von Personalmangel (Tagesalarmbereitschaft... bla bla, falscher Stolz...) nicht besetzt werden oder ggf. Unterbesetzt (44/ 1-1-3 aus) sind.

So stehen z.B. im Einsatz dann nur 2 Leitern und sehr wenig Personal zur Verfügung, wobei auch beide Leitern in dem Moment zur Brandbekämpfung genutz werden.
Ich behaupte, dass es sich dann hirbei nicht um "bereitstehende Leitern" im Sinne einer ALB handelt. Oder denke ich da verkehrt?


Gruß Tobias


"Der Mensch löscht das Feuer, nicht die Technik!"

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709626
Datum09.01.2012 18:2512693 x gelesen
Hallo Knut,

die Überlegung war lediglich ein solches System, aus in Deutschland zugelassen Komponenten zusammen zu stellen.

Die "Anwendung" (es handelt sich nur um Gedanken["gut"]) wäre mit dem Original vergleichbar.

Der Gurt (einem Sitzgurt entsprechend) wird dabei schon auf der Hose getragen. Der AGT muss lediglich noch die Beinschlaufen straff ziehen und die Schnalle schließen. Ein Karabinder wäre schon eingehängt. An ihm wäre eine sehr kurze Bandschlinge (natürlich für den Zeck zugelassen) eingehakt, an welcher das Sicherungsgerät montiert ist. In dem Sicherungsgerät wäre auch das KMD-Seil bereits eingelegt.
Das Sicherungsgerät und das KMD-Seil verbleiben, sofern nicht gebraucht, in dem Transportbeutel, welcher durch eine Lasche am Bauchgurt und mit 2 Clips am Oberschenkel befestigt wird.

Bei bedarf müsste der AGT nur noch das Sicherungsgerät aus der Tasche ziehen, das heraustehende Seilende an z.B. ein Halligan knoten, im Fenster quer einklemmen und durchs Fenster verschwinden.

Das gezeigte KMD-Seil ist eine flammfeste Ausführung und birgt den Vorteil, dass bei einem Fangstoß durch einen geringen Sturz (welcher beim Fensterausstieg vorkommen kann) entsprechende Kräfte absorbiert werden

Gruß Tobias


"Der Mensch löscht das Feuer, nicht die Technik!"

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AutorMarc8 V.8, Speyer / Rheinland-Pfalz709633
Datum09.01.2012 18:5912664 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Tobias S.(event. auch eine DLK der Nachbar-Wehr).


Mehrere DLKs der Nachbarwehren... :-) (1x Neuhofen, 1x Schifferstadt, 2x Speyer)
Alles eine Frage der "interkommunalen Zusammenarbeit" :-)


Gruß, Marc Vidmayer

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709635
Datum09.01.2012 19:1012664 x gelesen
Hi Marc...

du hast den halben Landkreis vergessen. -.-

Logisch, dass so was bei Bedarf nachgeordert werden kann, darf und sollte...
Man muss es halt aber auch tun. ;)

Alles eine Entscheidung des 1. GFs (im ersten Moment).
Es soll sogar einige geben, die machen das ?!

Gruß aus'm "Norden"


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AutorJose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland709637
Datum09.01.2012 19:5212665 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Tobias S.Der Gurt (einem Sitzgurt entsprechend) wird dabei schon auf der Hose getragen.

und damit Flammenexponiert, eine Möglichkeit mehr an Engstellen hängen zu bleiben und je nach Füllgrad der Schenkeltaschen auch blöd anzulegen.

Wenn eine solche Lösung wirklich erforderlich ist, warum dann nicht als Sitzgurt der in der Hose integriert ist?

Mir hat sowas mal ein Kollege gezeigt, der sich das System aus Schweden mitgebracht hatte.

Ansonsten gibt es das eigentlich schon fertig: FFRED - Dräger hatte den PA-integrierten auch schon mal im Vertrieb, d.h die Zulassung liegt vor.


Gruß aus dem Saarland

Jo



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW709650
Datum09.01.2012 21:0912697 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Logisch, dass so was bei Bedarf nachgeordert werden kann, darf und sollte...
Man muss es halt aber auch tun. ;)

Alles eine Entscheidung des 1. GFs (im ersten Moment).
Es soll sogar einige geben, die machen das ?!


Nö, alles VOR ALLEM eine Frage der VORAB erstellten AAO!
Und da gehört bei entsprechenden Gebäuden schlicht die DLK von Anfang an dazu...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz709653
Datum09.01.2012 21:1912512 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.
Nö, alles VOR ALLEM eine Frage der VORAB erstellten AAO!
Und da gehört bei entsprechenden Gebäuden schlicht die DLK von Anfang an dazu...


Ich hatte es auch schon überlegt zu schreiben, aber sowas hatte ich eigentlich vorausgesetzt.

Ist aber bestimmt doch gut, das du es geschrieben hast.

Gruss
Ralf


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Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben709665
Datum09.01.2012 21:3312503 x gelesen
Geschrieben von Josef M.Ansonsten gibt es das eigentlich schon fertig: FFRED

Ja, sowas habe ich gemeint als ich schrieb: simpel!

Ausbildungsaufwand ist hier absolut überschaubar, Feuerwehrsicherheitsgurt ist entberlich und jeder PA-Träger hat es am Mann/Frau ohne das er sich großartig umrüsten muss.

Danke!

Knut


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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709674
Datum09.01.2012 23:5112456 x gelesen
Hallo Uli,

selbstverständlich gibt es eine AAO auch bei uns (man hat sich da schon ein "paar" Gedanken vorab gemacht).
Aber die Umsetzung...
Leider wird aber vieles "aus dem Bauch heraus" entschieden.

Wenn die RLS alarmiert und der erste FA nach dem eintreffen im GH anfrägt, was los ist.
Werden hierbei logischer Weiße Einzelheiten über den Einsatz bekannt.
Dann ist es bei uns Aufgabe des 1. GFs im Einsatz eventuelle weitere Einsatzmittel anzufordern (DLK, RTB,...).


Gruß
Tobias


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg709679
Datum10.01.2012 00:1212538 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Werden hierbei logischer Weiße Einzelheiten über den Einsatz bekannt.
Dann ist es bei uns Aufgabe des 1. GFs im Einsatz eventuelle weitere Einsatzmittel anzufordern (DLK, RTB,...).



Ähm. Nein.
Sowas gehört in den Leitrechner. Wenn dann der Disponent das Stichwort "Gebäudebrand" eröffnet, dann steht da in der Einsatzmittelkette eben die DLK der Nachbarwehr mit drin. Die wird dann im ersten Abmarsch mit alarmiert und rollt (mindestens) zeitgleich mit dem ersten LF der örtlich zuständigen Wehr. Sonst verlierst Du 2-4 Minuten bis diese "nachalarmiert" ist. Und eine echte Nachforderung kann ich als GrFü/ ZFü erst nach Erkundung (oder Lage auf Sicht) abgeben. Im Feuerwehrhaus weiß ich soviel wie der Disponent mir sagt. Und dann kann der auch gleich die DLK mit dazu klingeln, ohne mich zu fragen.


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Christian Fischer
Wernau

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709703
Datum10.01.2012 11:5312398 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Die wird dann im ersten Abmarsch mit alarmiert und rollt (mindestens) zeitgleich mit dem ersten LF der örtlich zuständigen Wehr.

Bei keinem unserer Einsätze wurde bis jetzt von einem Disponenten eine DLK einer Nachbar-Wehr mitalarmiert, es sei denn die FEZ der Nachbar-Wehr hat die Erstalarmierung durchgeführt (Nachbar-Stadt unterhält eigene LS mit Notruf-Annahme) und bietet eine DLK von vorn herein an.

Dies ist jedoch die Ausnahme.


Guß Tobias


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AutorFlor8ian8 T.8, Bad Bentheim / Niedersachsen709708
Datum10.01.2012 13:1212404 x gelesen
Das ein solches System in den USA Anwendung findet, ist ja aufgrund der dort angewandten taktischen Situationen vermutlich auch sinnvoll. Immerhin ist es in Deutschland normalerweise nicht vorstellbar, ohne Eigenschutzmittel ( Wasser am Strahlrohr, alternativer Rettungsweg etc. Anleiterbereitschaft) in den Inneangriff zu gehen.

Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass das Gurt- sowie Seilzeug, wenn es in einer Tasche mitgetragen wird, dem AGT als weitere Hilfsmittel in einer solchen Situation wohl nur in soweit helfen kann, wenn genug Zeit zum korrekten Anlegen bleibt. Weiterhin sollte der Einsatz einen KMD Seils überdacht werden, da es sinnvoller ist, sich in einer solchen Situation in ein Statik-Seil einzuhängen. Soll der Gurt von vorn herein getragen werden, sollte man sein Augenmerk auf die Unterhaltungskosten setzen. Immerhin wird der Gurt wohl nach jedem reellen Brandeinsatz durch eine ausgebildete Fachkraft zu überprüfen sein. Bei Hitzeinwirkung vermutlich sogar zu entsorgen sein.

Grüße


Die von mir eingestellten Beiträge beinhalten ausschließlich meine persönliche Meinung und nicht die der FF in der ich vertreten bin.

Gruß Florian

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben709724
Datum10.01.2012 14:2812278 x gelesen
Geschrieben von Florian T.in Deutschland normalerweise nicht vorstellbar, ohne Eigenschutzmittel ( Wasser am Strahlrohr, alternativer Rettungsweg etc. Anleiterbereitschaft) in den Inneangriff zu gehen.

Da gebe ich Dir recht, aber als zusätzliche Schutzmaßnahme sehe ich ein sog. Bail Out System als durchaus sinnvoll an. Insbesondere als Ersatz für Feuerwehrsicherheitsgurt und Feuerwehrleine.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg709740
Datum10.01.2012 16:1712395 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Bei keinem unserer Einsätze wurde bis jetzt von einem Disponenten eine DLK einer Nachbar-Wehr mitalarmiert, es sei denn die FEZ der Nachbar-Wehr hat die Erstalarmierung durchgeführt (Nachbar-Stadt unterhält eigene LS mit Notruf-Annahme) und bietet eine DLK von vorn herein an.

Das ist dann schlicht unprofessionell.

Das mag mit daran liegen, dass Ihr in Eurem Bundesland bisher das anachronistische System mit Polizei als Erstalarmierung und dann FEZ für die Einsatzbetreuung hattet. Und anstatt das jetzt komplett auf den heutigen Stand zu bringen stellt Ihr auf ein System um, bei dem nur die Polizei durch eine "integreirte Leitstelle" ersetzt wird. Die aber keine Einsatzunterstützung gewährt, sondern die auch wieder nur erstalarmiert. Dafür bleiben dann dese in der heutigen Zeit vollkommen sinnbefreiten Krücken Namens FEZ am Leben.

Hättet Ihr richtige Leitstellen (egal ob integriert oder reine Feuerwehr und egal ob Landkreis oder mehrere Landkrese im Betreuungsgebiet), dann wäre da in einer richtigen AAO eine sinnvolle Einsatzmittelkette hinterlegt. Die dann wenn das Stichwort bestückt wird auch alarmiert wird. Und dazu gehört bei bestimmten Stichworten eben automatisch eine DLK in der Erstalarmierung dazu.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorMich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen709742
Datum10.01.2012 16:3812355 x gelesen
Moin,

auch eine "richtige" Leitstelle garantiert leider noch keine sinnvolle AAO - es sei denn, die in der AAo bei bestimmten Stichwörten vorzusehenden Einsatzmittel werden per Erlass vom IM festgelegt (m.W. in Hessen der Fall).

Daher gibt es auch dutzende Leitstellenbereiche außerhalb von Rheinlad-Pfalz, in denen beim Gebäudebrand eben nicht automatisch eine Drehleiter mitalarmiert wird.

Ein Großteil der Gebäude außerhalb städtischer Bebauung dürfte aber nichtsdestotrotz mit einer ALB in Form von Tragbaren Leitern abzudecken sein.

Viele Grüße

Michael


"A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
E.Massey Shaw

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz709749
Datum10.01.2012 17:2012337 x gelesen
Hallo Christian,

Geschrieben von Christian F.
Das mag mit daran liegen, dass Ihr in Eurem Bundesland bisher das anachronistische System mit Polizei als Erstalarmierung und dann FEZ für die Einsatzbetreuung hattet. Und anstatt das jetzt komplett auf den heutigen Stand zu bringen stellt Ihr auf ein System um, bei dem nur die Polizei durch eine "integreirte Leitstelle" ersetzt wird. Die aber keine Einsatzunterstützung gewährt, sondern die auch wieder nur erstalarmiert. Dafür bleiben dann dese in der heutigen Zeit vollkommen sinnbefreiten Krücken Namens FEZ am Leben.

Nein, das stimmt so absolut nicht.

Die FEZ hat mit dieser Problematik überhaupt nichts zu tun.

Es geht hier um das Problem der Einsatzvorbereitung, die muss stimmen.

Bei uns im Kreis klappt es zum Beispiel bei fast allen Verbandsgemeinden, das bei den entsprechenden Stichworten Drehleitern mit eingeplant sind. Bei mir in einer flächenmäßig sehr großen VG nehmen wir an den Rändern auch DLKs aus der Nachbarschaft, größtenteils NRW.
Und das klappt im Erstalarm, von der Leitstelle aus.

Mir ist momentan nur eine VG bekannt, die selbst im F3 keine Drehleiter im Erstalarm hat, stimmt doch so, oder Markus B.?

Aber die FEZen haben da keine Schuld dran, wirklich nicht.


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW709752
Datum10.01.2012 17:3712271 x gelesen
Geschrieben von Michael D.auch eine "richtige" Leitstelle garantiert leider noch keine sinnvolle AAO - es sei denn, die in der AAo bei bestimmten Stichwörten vorzusehenden Einsatzmittel werden per Erlass vom IM festgelegt

IMO ist der LdF dafür verantwortlich der LTS eine AAO an die Hand zugeben nach der verfahren wird.

Die AAO ist aber auch nicht gottgegeben sondern darf-muss immer wieder hinterfragt-aktualisiert werden.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben709757
Datum10.01.2012 19:4212159 x gelesen
Und noch ein Vorteil eines im PA integrierten Systems:

Das System wird auf jeden Fall nach einer evtl. Kontamination einem Gerätewart zugeführt, kann dann also entsprechend begutachtet werden.
Der Beutel könnte nach dem Einsatz irgendwo im LF rumliegen, egal wie verschmutzt die Leine darin ist.

Gruß Knut


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709758
Datum10.01.2012 19:4712409 x gelesen
Geschrieben von Christian F. Das mag mit daran liegen, dass Ihr in Eurem Bundesland bisher das anachronistische System mit Polizei als Erstalarmierung und dann FEZ für die Einsatzbetreuung hattet. Und anstatt das jetzt komplett auf den heutigen Stand zu bringen stellt Ihr auf ein System um, bei dem nur die Polizei durch eine "integreirte Leitstelle" ersetzt wird. Die aber keine Einsatzunterstützung gewährt, sondern die auch wieder nur erstalarmiert. Dafür bleiben dann dese in der heutigen Zeit vollkommen sinnbefreiten Krücken Namens FEZ am Leben.Der letzte Satz stimmt, der Gesamtzusammenhang ist aber munter zusammengewürfelt. Auch die reinen Erstalarmleitstellen bieten die Möglichkeit, da vernünftige AAOs zu hinterlegen.

Und trotzdem:
Geschrieben von Christian F.Hättet Ihr richtige Leitstellen (egal ob integriert oder reine Feuerwehr und egal ob Landkreis oder mehrere Landkrese im Betreuungsgebiet), dann wäre da in einer richtigen AAO eine sinnvolle Einsatzmittelkette hinterlegt. Die dann wenn das Stichwort bestückt wird auch alarmiert wird. Und dazu gehört bei bestimmten Stichworten eben automatisch eine DLK in der Erstalarmierung dazu.Hätte, wäre, wird.
Unsere AAO ist vernünftig aufgebaut, Einzel- bzw. Sonderfahrzeuge sind überörtlich vernünftig eingepflegt, im Alarmfall spielt der ELR dann doch noch sehr häufig Lotto (hört in Einsatzmittelketten auf, lässt was weg...). Das ist allerdings kein Problem, was durch die Beibehaltung des FEZ-Systems entsteht. Das kann in der Bilderbuchleitstelle genauso laufen. Und nein, ich interpretiere daraus nicht einen neuen Sinn der FEZ. Aber das nach dem Erstalarm schnell geprüft wird, ob das alles wirklich wie geplant läuft, ist derzeit hier nicht das schlechteste.
Und Wehrleiter/Entscheidungsträger, die dann irgendwann den Spass am AAO erstellen und pflegen verlieren, wenn sich der ELR doch nicht dran hält, kann ich irgendwo auch verstehen.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW709775
Datum10.01.2012 21:2412236 x gelesen
Hatte mir zu dem Thema auch schon öfters Gedanken gemacht:

U.a. hier

Und seit ein paar Tagen aufgrund dieser Diskussion um die dazugehörigen Seile bzw. die Feuerwehrleine: hier


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709777
Datum10.01.2012 21:3612169 x gelesen
Hi,

Geschrieben von ---Florian T.--- Weiterhin sollte der Einsatz einen KMD Seils überdacht werden, da es sinnvoller ist, sich in einer solchen Situation in ein Statik-Seil einzuhängen.

Danke... Das ist die Kritik die ich mir erhofft habe. Kritik über das Set an sich und seine Komponenten.
Das hatte ich mit Verbesserungsvorschlägen gemeint...

Nichts für ungut Jungs, aber das jegliche Form einer Selbstrettung im Vergleich zum Bailout o.ä. besser ist, war von vorn herein klar!!!

Interessant aber zu sehen, dass wir mittlerweile bei der "Begutachtung" unseres Alarmsystems sind. ;)


Gruß Tobias


"Der Mensch löscht das Feuer, nicht die Technik!"

Von mir geschriebenes gehört auch mir!

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz709781
Datum10.01.2012 21:4112170 x gelesen
Hallo Tobias,

ok, du hast recht, wir sind ein bißchen vom Thema abgekommen.

Aber wenn du ehrlich bist, musst du schon zugeben, das euer Alarmierungssystem "verbessererungswürdig" ist, um es mal so zu umschreiben.

Eine DLK bei Gebäudebrand sollte in 2012 Stand der Technik sein, und das schon im Erstalarm.

Gruss
Ralf


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Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg709783
Datum10.01.2012 21:4512382 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Das hatte ich mit Verbesserungsvorschlägen gemeint...


Mein Verbesserungsvorschlag ist ganz einfach: Sag dem AGT klar und deutlich, dass er bei seinem Job sterben kann. es gibt gewisse Vorkehrungen mit solide Ausbildung, AGT-Notfalltraining, AGT-Rettungskonzept, guter Ausrüstung, guter Tatik (dazu gehört auch ALB) gibt, die das Risiko minimieren.

Aber am Ende wird es immer den Fall geben, dass es einfach dumm läuft. Und dann stirbt jemand. Deshalb aber dem AGT noch mehr Technik draufzupacken die man ausbilden und warten muß,... m.E. sinnbefreit.

Es sterben in D jedes Jahr mehr FM bei Verkehrsunfällen auf dem Weg zum Feuerwehrhaus oder auf Einsatzfahrt. Wenn Du Leben retten willst, dann setze da an...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW709784
Datum10.01.2012 21:4712139 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Und Wehrleiter/Entscheidungsträger, die dann irgendwann den Spass am AAO erstellen und pflegen verlieren, wenn sich der ELR doch nicht dran hält, kann ich irgendwo auch verstehen.

Der ELR ist nur so gut wie die Software und die Datenpflege sowie Datenerfassung im Einsatz..........
Aus Fehlern sollte man lernen, das passiert auch immer und überall ?


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709786
Datum10.01.2012 21:5212205 x gelesen
Hi Dennis,

schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin. ;)

Die Umsetzung dieser SR-Technik ist bei den Amerikaner wirklich gut gelöst.
Natürlich ist sie auf DEREN Verhältnisse angepasst.

Bei uns in D werden wir so etwas wahrscheinlich nie benötigen, wer's trotzdem mitschleifen will, bitte sehr (macht 'nen schlanken Fuß).

Das Thema mit den Seilen ist auch interessant, da die FW-Leine ja lediglich die "Weiterentwicklung" des in Wasser getauchten in sich verdrehten Hanfseils unserer "Großväter" ist.

Die "Vorteile" der FW-Leine sind schließlich:
-statisch
-Knoten (wenn richtig Fest) fast nur mit dem Messer zu "lösen"
-Ultra-Flammfest (mit 'nem ALDI-Feuerzeug in 30sec. entzwei)
-...

Da gehört schon längst mal was gescheites her!

Ob die Reepschnur da besser ist?
Ich bin auf jeden Fall begeistert von meinem flammfesten KMD-Seil (da kann rütteln wer will!).


Gruß Tobias


"Der Mensch löscht das Feuer, nicht die Technik!"

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709787
Datum10.01.2012 22:0012083 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Der ELR ist nur so gut wie die Software. und die Datenpflege sowie Datenerfassung im Einsatz..........Daran krankt's.

Geschrieben von Michael R.Aus Fehlern sollte man lernen, das passiert auch immer und überall ?Vielleicht hätte man besser daraus gelernt, wie zig Leitstellen seit zig Jahren, tlw. sogar im eigenen Bundesland, funktionieren...


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW709790
Datum10.01.2012 22:1214700 x gelesen
Hallo Christian!

Ich nutze dein Posting einmal, um ein paar Grundsätzliche Dinge der Unfallverhütung aufzugreifen:

Geschrieben von Christian F.Mein Verbesserungsvorschlag ist ganz einfach: Sag dem AGT klar und deutlich, dass er bei seinem Job sterben kann. es gibt gewisse Vorkehrungen mit solide Ausbildung, AGT-Notfalltraining, AGT-Rettungskonzept, guter Ausrüstung, guter Tatik (dazu gehört auch ALB) gibt, die das Risiko minimieren.

Das ist das klassiche "Schweizer-Käse-Modell":
http://www.bmj.com/highwire/filestream/409296/field_highwire_fragment_image_l/0.jpg
All das, was Christian nennt ist eine dieser Käsescheiben!

Geschrieben von Christian F.Aber am Ende wird es immer den Fall geben, dass es einfach dumm läuft.
Ja. Leider :-(
Der nächste tote Feuerwehrmann im Innenangriff [1] ist nur eine Frage der Zeit.
Je weniger Löche die Käsescheiben haben, je kleiner die Löcher sind, umso unwahrscheinlicher ist es, dass es so dumm läuft und die Löcher sich überdecken.


Geschrieben von Christian F.Und dann stirbt jemand. Deshalb aber dem AGT noch mehr Technik draufzupacken die man ausbilden und warten muß,... m.E. sinnbefreit.
Eine zusätzliche "Käsescheibe" erhöht natürlich die Sicherheit.
Zumindest in der IT-Sicherheit ist es aber deutlich effektiver sich den vorhandenen Käsescheiben zu widmen, und so für weniger und kleinere Löcher zu sorgen.
Die vorhandenen Mechanismen müssen schon sehr gut sein, bevor es sich lohnt, eine Käsescheibe drauf zu packen.

Zum Thema "dumm gelaufen":
In der einen oder anderen Nachtschicht kann man auf N24 ja mal Reportagen zu größeren Unfällen, vorzugsweise welche mit Flugzeugen oder ganz viel kaputtem Zeugs, sehen. Da wird deutlich: Ein Fehler allein führt fast nie zu einem katastrophalen Ausgang!
Bei den vergangenen Atemschutzunfaellen(.de :-)) war es ja auch nicht anders.


Grüße

Manuel


[1]
Das war hier ja Thema. Daher möchte ich mich auch hierrauf beschränken, obwohl das gleiche Prinzip auf alle Bereiche anwendbar ist.

[2]
Beispiel zum Thema "Ausbildung" und "Nerven behalten":
Im Rahmen einer Ausbildungseinheit für "angehende Innenangriffsbekämpfer" erhielt ein Trupp den Auftrag: "Mir Rohr zur Menschenrettung $daunddahin" vor.
Auf dem Weg zur vermuteten Person verklemmte sich der mit Wasser gefüllte Schlauch jedoch mehrfach und relativ ungünstig am Treppengeländer. Zusammen mit anderen Problemen führte dies dazu, dass der Trupp die Treppe zweimal wieder zurück gehen musste, um den Schlauch letztendlich weiter vornehmen zu können.
Bevor die Person gefunden wurde, und auch bevor eine der beiden Restdruckwarneinrichtungen ansprach trat der Trupp den Rückweg an.
Als der Trupp das Übungsobjekt verlies Betrug der geringste Restdruck noch etwa 40bar.
Das eigentliche Ziel der Übungseinheit "Personensuche und Personenrettung" wurde nicht erreicht.

Aber eine Sache hat der Trupp bewiesen: "Immer doppelter Druck für den Hinweg, wie für den Rückweg". Sie haben den Rückweg korrekterweise angetreten, obwohl man versuchte sie über Funk doch weiter zur Menschenrettung anzutreiben. Im echten Einsatz gehören dazu, unabhängig von der Objektivität der Rettungschancen nach über 15 Minuten "luft anhalten", jede Menge Nerven.
Wäre auf dem Rückweg (der nur eine Etage lang war) irgendetwas passiert, hätte der SiTr immerhin 40bar Zeit gehabt den ersten Trupp wieder rauszuhauen. Womit wir bei einer der IMO wichtigsten Käsescheiben wären: "Immer ein paar Atemzüge Luft in der Flasche!"


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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709791
Datum10.01.2012 22:1312211 x gelesen
Hi Ralf,

das bei uns der Wurm drinsteckt mag sein, sicherlich...

Bei uns (ich spreche nur von der VG-Wehr, nicht von anderen FW aus dem LK) ist eben jedem bekannt, dass von der LS keine Fahrzeuge eingeteilt werden.
Grundsätzlich fährt alles raus (sofern sinnvol Besetzt werden kann. Wenn nicht fährt das zweite Fzg. halt nur mit 3 Mann statt 9,8 oder 6...).
Das wir in solche Fällen eben eine DLK nachordern müssen ist für uns "alltäglich".

Es ist ja nicht so, dass wir mit Pferd und Handspritze in den Einsatz fahren und der Rest der Mannschaft laufen muss.


Gruß Tobias


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen709793
Datum10.01.2012 22:2312164 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Das wir in solche Fällen eben eine DLK nachordern müssen ist für uns "alltäglich".


Dann liegts doch nahe, das "alltägliche" zu automatisieren...
Gut, hier in Hessen ist das Thema mit diesem Erlaß erledigt, weil hier bei manchen Stichworten eben direkt "von oben" die DLk gefordert ist...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen709794
Datum10.01.2012 22:2912131 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.Das eigentliche Ziel der Übungseinheit "Personensuche und Personenrettung" wurde nicht erreicht.

Aber eine Sache hat der Trupp bewiesen: "Immer doppelter Druck für den Hinweg, wie für den Rückweg". Sie haben den Rückweg korrekterweise angetreten, obwohl man versuchte sie über Funk doch weiter zur Menschenrettung anzutreiben. Im echten Einsatz gehören dazu, unabhängig von der Objektivität der Rettungschancen nach über 15 Minuten "luft anhalten", jede Menge Nerven.
Wäre auf dem Rückweg (der nur eine Etage lang war) irgendetwas passiert, hätte der SiTr immerhin 40bar Zeit gehabt den ersten Trupp wieder rauszuhauen. Womit wir bei einer der IMO wichtigsten Käsescheiben wären: "Immer ein paar Atemzüge Luft in der Flasche!"


Diese Problematik wirst du auch im Einsatz immer wieder haben... Die Einsätze kennt sicher jeder, wo der erste Trupp schlicht und ergreifend nichts finden / ausrichten kann. Jetzt, da die WBK etwas weiter verbreitet sind vielleicht nicht ganz so oft wie früher, aber sicherlich auch noch öfter...

Man sollte aber auch ab und an nochmal an den Überlebenssinn der AGT apellieren... Wenn um einen der Kram schon runterkommt, sollte man auch langsam mal an den Rückzug denken...


Viele Grüße

Christian

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709795
Datum10.01.2012 22:3512286 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Dann liegts doch nahe, das "alltägliche" zu automatisieren...

Sollte man...
Leider ist es für ein Mitglied einer FF bei uns sehr schwer an den richtigen Stellen (ich meine IM RLP) Gehör zu finden und somit auf festgestellte Mängel hinzuweisen (eine BF hat's nicht unbedingt leichter).
Wenn in eine LS viel Geld vom Land geflossen ist und man dann auf Felher in der Technik bei Aufbau und dem Konzept hinweißt, kann das "hässlich" werden.

Ich komm beruflich aus dem Bereich der Nachrichtentechnik. Somit weiß ich, was alles realisierbar WÄRE!

Es ist nunmal so, wir sind es gewohnt und improvisieren dann halt.
Es hat ja bis jetzt auch immer "gut" funktioniert.



Gruß Tobias


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg709799
Datum10.01.2012 22:4712602 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Bei uns (ich spreche nur von der VG-Wehr, nicht von anderen FW aus dem LK) ist eben jedem bekannt, dass von der LS keine Fahrzeuge eingeteilt werden.

Sorry, das ist und bleibt Murks.

Die eine Ebene ist ein schlechtes Leitprogramm mit zugehöriger Technik.
Die andere Ebene eine schlechte Bedienmannschaft dafür.
Und die nächste Ebene eine schlechte Datenpflege.

Ebene eins sollte kein Problem sein. Es gibt in D hunderte funktionierende Leitstellen. Wenn es ausgerechnet bei Eurer nicht funktioniert weil jemand bei der BEschaffung Murks gebaut hat, dann wäre das was für den Bund der Steuerzahler, den Landesrechnungshof, die BILD,...

Ebene zwei läßt sich durch Ausbildung lösen.

Ebene drei ist Aufgabe der örtlichen Führungskräfte. Diese müssen da natürlich auch sinnvolle Daten hinterlegen. Und wenn sie es nicht machen, dann muß da die Aufsicht tätig werden.


Geschrieben von Tobias S.Grundsätzlich fährt alles raus (sofern sinnvol Besetzt werden kann.

Auch das macht keinen Sinn. Das ist aber etwas, das kann eine Wehr intern regeln. Die Ausrückeordnung sagt dann eben "Bei Stichwort X rückt nur das Fahrzeug 1 aus". Und dann fährt auch nur das raus. Und nicht die Feuerwehrsternfahrt mit Gebrauchtwagenschau in rot.
Damit hat aber die Leitstellen nichts zu tun, sondern das kann jede Wehr für sich selbst regeln...


Geschrieben von Tobias S.Das wir in solche Fällen eben eine DLK nachordern müssen ist für uns "alltäglich".

Und das sind dann verlorene Minuten. Je nachdem wann die Nachforderung erfolgt kann es auch dazu führen, dass die DLK als wertvolles Rettungsgerät (das nebenbei noch bestmmte Anforderungen an den Aufstellungsort hat) schlicht zu spät kommt.

Und das nur, weil jemand bei der Einsatzvorbereitung Mist gebaut hat.

Um den Bogen zum Ursprungsthema zurück zu schlagen: Löst dieses Problem. Das rettet mehr Leben als irgend ein Abseilsystem...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen709800
Datum10.01.2012 22:5812410 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und das sind dann verlorene Minuten. Je nachdem wann die Nachforderung erfolgt kann es auch dazu führen, dass die DLK als wertvolles Rettungsgerät (das nebenbei noch bestmmte Anforderungen an den Aufstellungsort hat) schlicht zu spät kommt.

Und das nur, weil jemand bei der Einsatzvorbereitung Mist gebaut hat.


Die Problematik ist doch schlicht und ergreifend, dass eine DLK noch nicht flächendeckend auch bei niedrigen Häusern als Hilfs- oder wenigstens Rettungsmittel gesehen wird... So ehrlich muss man ja auch sein... Und dann muss ja auch noch der Platz dafür freigehalten werden. Da halte ich fast jede Wette, das der Platz für die DLK sehr oft zugestellt ist, gerade dann, wenn die DLK noch nachalarmiert werden muss....


Bei diesem Einsatz war die DLK gleich mitalarmiert, der Platz für die Drehleiter wurde direkt bewußt freigehalten, zwei Seiten konnten mit der DLK abgedeckt werden, eine hatte keine Fenster, auf der vierten stand ein Trupp mit Steckleiter... (Ist auch im Video zu sehen).... Hätten wir erst nachalarmiert, wäre der Einsatz schon quasi gelaufen gewesen, bis die DLK vor Ort gewesen wäre...


Viele Grüße

Christian

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz709801
Datum10.01.2012 23:1112298 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.
Bei uns (ich spreche nur von der VG-Wehr, nicht von anderen FW aus dem LK) ist eben jedem bekannt, dass von der LS keine Fahrzeuge eingeteilt werden.

Das macht unsere Leitstelle auch nicht.

Die alarmiert lediglich gemäß der durch UNS vorgegebenen AAO die Einsatzmittel, die WIR gerne bei dem entsprechenden Schadenereignis an dem entsprechenden Ort haben wollen bzw. die wir dafür vorgeplant haben.


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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709805
Datum10.01.2012 23:2012493 x gelesen
Geschrieben von Christian F.der Platz für die Drehleiter wurde direkt bewußt freigehalten

So wird das bei uns auch gehandhabt.
Sobald der erste im GH eintrifft, fragt dieser nach, was vorliegt.
Wenn dieser dann "Gebäudebrand" hört, fordert er meistens gleich eine DLK an.

Für unseren Ortsteil kommt diese von der nächsten Stadt und ist vorwiegend mit Hauptamtlichen besetzt.
Von der Anfahrtszeit können wir absehen, da die DLK schneller bei uns an den E-Stellen ist, als an E-Stellen im eigenen nahegelegenen Stadtteil (wir liegen quasi "auf dem Weg").

Wenn also "gleich" eine DLK geordert wird, wird logisch auch der Platz Vorort freigehalten.
Man muss dazu sagen, dass bei einem Einsatz immer die gesamte VG (2 Gemeinden) alarmiert werden. Bei einem Gebäudebrand geht dann auch immer eine AL 18 raus, welche am anderen Standort untergebracht ist.


Gruß Tobias


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg709806
Datum10.01.2012 23:2912457 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Tobias S.

Für unseren Ortsteil kommt diese von der nächsten Stadt

Und von wo kommt die DL, von Neuhofen, Schifferstadt, Speyer ? Liegt ja alles in der Nähe.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709807
Datum10.01.2012 23:3512453 x gelesen
Wir werden nicht von einer FW-Leitstelle alarmiert sondern von einer Rettungsleitstelle.

Unser Alarmkonzept gleich also ähnlich dem des örtlichen RD.

Die Disponenten haben zu ihrer RD-Ausbildung auch die Qualifikation GruFü (FF). Die gehen bei uns im Kreis zur TM Teil 1 Ausbildung damit sie ein "wenig" von dem Ganzen verstehen...

Bei einem Notruf wird eben nur z.B. ein RTW (im übertragenene Sinne: eine FW) zum Einsatz geschickt. Dort soll das Personal festlegen, was also noch benötigt wird.
Dementsprechend wird dann ein zweiter RTW (zweite FW) beigeholt.

Logisch wird beim RD nach Verletzungsmustern alarmiert...
Dies geschieht beim RD auch bei uns.
Somit verstehe ich nicht, warum bei der FW nicht auf Anhieb bei bestimmten Stichworten gleich entsprechendes Material mitalarmiert wird.

Die LS weiß schließlich auch, dass bei einem Einsatz von mehr als 2 Feuerwehren ein KFI als EL und Ober-Guru alarmiert werden soll/muss.
???


Gruß Tobias


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AutorTobi8as 8P., Otterstadt / Rheinland-Pfalz709808
Datum10.01.2012 23:4012408 x gelesen
Für meine Gemeinde kommt diese i.d.R. aus Speyer (FF mit Hauptamtlichen).

Für den anderen Gemeindeteil kommt diese aus Neuhofen (FF).

Schifferstadt (FF) rückt nur an, wenn keiner der zuvor genannten kann.


*Die Ergänzungen sind nur für Außenstehende.


Gruß Tobias


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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben709814
Datum11.01.2012 07:2012428 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.Zumindest in der IT-Sicherheit ist es aber deutlich effektiver sich den vorhandenen Käsescheiben zu widmen, und so für weniger und kleinere Löcher zu sorgen.

Sehr schöner Vergleich! Und im Prinzip versuchen wir hier genau das. Also wir, die sich mit dem Ursprungsthema und nicht mit der Feuerwehralarmierung und ihrer Tücken befassen.

Der "Bail-Out" ist schon lange Bestandteil der Feuerwehrausbildung. Heisst halt "Selbstretten" ist aber im Prinzip nichts anderes. Zum Selbstretten wurde bislang ein Feuerwehrsicherheitsgurt und eine Feuerwehrleine benutzt.

Es geht hier um die Möglichkeit dieses System eventuell zu verbessern. Also Schwachstellen (oder Löcher) auszumerzen.

Gruß Knut

P.S.: Das Schweizer Käse Modell ist einfach der Hammer! ;-) Wird sicher ein argumentativer Liebling von mir!


Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709847
Datum11.01.2012 12:4911978 x gelesen
Geschrieben von Knut K.Zum Selbstretten wurde bislang ein Feuerwehrsicherheitsgurt und eine Feuerwehrleine benutzt. Zumindest sagen bunte Bildchen in Ausbildungsunterlagen das.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben709853
Datum11.01.2012 13:2311964 x gelesen
Ich hab das noch gelernt, und in der Ausbildung mehr als einmal geübt.


Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP709854
Datum11.01.2012 13:3111868 x gelesen
Vermutlich unter den u.a. hier genannten Bedingungen?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorKnut8 K.8, Nordendorf / Bayern/Schwaben709855
Datum11.01.2012 13:3611904 x gelesen
Ja!

Und wegen der hier genannten Nachteile des bisherigen Systems muss es doch erlaubt sein eine Alternative zu suchen?

Gruß Knut


Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

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AutorBjör8n P8., Markt Schwaben / Bayern709861
Datum11.01.2012 14:1711921 x gelesen
Vielleicht kann man ja aus anderen Ländern auch noch lernen?
In Norwegen wird dieses System auch als 2. Fluchtweg verwendet: Parat Rettungsleine, das "Reiseset" mit 1Kg wäre ja evt. ein Weg?


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AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen709984
Datum12.01.2012 10:4711887 x gelesen
Hallo,

"Eine DLK bei Gebäudebrand sollte in 2012 Stand der Technik sein, und das schon im Erstalarm."

Yepp...sollte...brauchen wir nicht drüber zu diskutieren.........aber was wenn betreffender LK wie z.B. bei uns insgesamt nur DL(K) vorrätig hat....und diese ausgerechnet 25-30 km vom betreffenden Brandobjekt stationiert sind.....alles eine Frage der Finanzen...... und was noch dazu kommt ob ich entsprechende Technik auch tagsüber besetzen kann.....

Wir haben bei uns in der Samt-/Landgemeinde mehrere Objekte bei denen der Einsatz einer DL(K) erforderlich wäre.....aus finanziellen Gründen rechnen sich die Bürgermeister natürlich immer in die untersten Kategorien was Gefahren & Gefährdung betrifft.......Vorgaben siehe ThürFwOrgVO bzw. dann künstlich gerechnet wird das die Einsatzzeit von 20 Min der Stützpunktwehren gehalten wird(werden kann)...was aber nie der Fall sein wird!


MkG

Lars


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz709988
Datum12.01.2012 10:5711838 x gelesen
Hallo,

diese Probleme, in Flächenländern schnell eine DLK zum Einsatz zu bringen, kenne ich aus RLP gut.

Auf dem Land stirbt es sich halt schneller...

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW710035
Datum12.01.2012 13:0212007 x gelesen
Geschrieben von Tobias S.Die "Vorteile" der FW-Leine sind schließlich:
-statisch
-Knoten (wenn richtig Fest) fast nur mit dem Messer zu "lösen"
-Ultra-Flammfest (mit 'nem ALDI-Feuerzeug in 30sec. entzwei)
-...


Die Frage ist ja, was man an Anforderungen braucht. Fürs Abseilen reicht zB statisch aus, für weitergehende Spielereien gibt es hoffentlich mittlerweile flächendeckend den Gerätesatz Absturzsicherung mit dynamischen Seilen. IMHO braucht man heute nicht mehr mit Feuerwehrleinen irgendwelche "Halte-Absturzsicherungen mit straff gespanntem Seil" wie früher mehr machen.
Auch die "Flammfestigkeit" sehe ich kritisch, zum einen kann man nicht einfach was komplett feuerfest machen, ab einer bestimmten Temperatur wird trotzdem was passieren, zum anderen müsste man klären ob es realistisch ist so etwas zu machen während man quasi im Feuer steht und dann entsprechende Temperaturen vielleicht doch erreicht.
Meiner Meinung nach eher nicht.

Wenn man das sytematisch untersuchen würde wie ich es in dem älteren Thread schonmal überlegt habe könnte man auch verschiedene Szenarien entwickeln, unter welchen Bedingungen man was machen will und die dann auch in die Bewertung der Einzelbestandteile einfliessen lassen.


Geschrieben von Tobias S.Ob die Reepschnur da besser ist?

Wenn man davon ausgeht, dass man die bisher verwendeten Feuerwehrleinen aufgrund deren Anforderungen ersetzen will, könn man das IMHO mit der entsprechenden Reepschnur machen und hätte da Gewicht und Platz gespart und wäre noch nicht mal teurer (auch ein Kriterium das man berücksichtigen sollte, wenn man so was systematisch untersuchen würde). Wenn man mehr will, also zB, Dynamik um doch eventuelle Stürze aufzufangen (wobei da auch die anderen Komponenten zu passen müssten) oder deutlich höhere Reissfestigkeit müsste man eben was anderes nehmen, zB ein richtiges Kletterseil, das wäre dann aber entsprechend teurer und würde auch nicht unbedingt Platz sparen, da die ähnliche Durchmesser haben wie die Feuerwehrleine.


mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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