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Themawer kennt dieses Gerät ?14 Beträge
RubrikFeuerwehr-Historik
 
AutorUwe 8R., Schwerin / M-V711954
Datum24.01.2012 20:1112523 x gelesen
FLPunbekannt1.jpg

Das Bild stammt aus dem Jahr 1938 ! Wer kann näheres zu dem Gerät sagen ?


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AutorUwe 8R., Schwerin / M-V711957
Datum24.01.2012 20:208360 x gelesen
Ergänzend noch folgende Information:
Die Aufnahme wurde auf dem Hof einer Berufsfeuerwehr gemacht. Das Gerät kann auf jeden Fall Schwerschaum versprühen. Wer hat es wann hergestellt ? Ist es ein Prototyp -oder gab es eine Serie ?
Wer war der Hersteller - in wieviel Exemplaren, von wann bis wann gebaut ?
Anscheinend ist es um 360 Grad drehbar, es wird wohl über 2 B - Schläuche mit Wasser versorgt.
Das Int. Feuerwehrmuseum Schwerin ist für alle Hinweise dankbar.

Uwe Rosenfeld
Museumsleiter

www.ifm-schwerin.de


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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz711966
Datum24.01.2012 21:117964 x gelesen
Hallo,

ich kann dir leider nicht helfen, hab aber nee Frage:
Habt ihr das Teil im Museun?


Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW711970
Datum24.01.2012 21:217703 x gelesen
Frag mal unseren Schaumexperten Martin G ;)

Vielleicht kann er dir da helfen.


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorMich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen711977
Datum24.01.2012 22:087505 x gelesen
Moin,

ein ähnliches Gerät der Fa. Total ist in einer Puplikation von Hans Brunswig ("Schaumrohr Vor", 1973) als Schaummast beschrieben.
Die Schaummasten wurden in den späten 30er und Anfang der 40er Jahren zur Tankbrandbekämpfung entwickelt, da man die Tankränder großer Tanks mit den damals vorhandenen Schaumrohren und Gießgestängen nicht überwinden konnte.
Die Kästen, die wie Kontergewichte aussehen, dürften Schaummitteltanks sein.
Das Gerät von Total, was nach Angaben der Publikation in einer Stückzahl von ca. 500 Stück gebaut wurde, hatte allerdings eine Gittermastkonstruktion. Daher handelt es sich hier vermutlich um das Produkt eines Mitbewerbers (evtl. Minimax?)

Viele Grüße

Michael


"A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
E.Massey Shaw

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional711995
Datum25.01.2012 00:007631 x gelesen
Tach, Post!

Vermutlich der Teleskop-Schaummast der Feuerwehr Hamburg, Baujahr müsste so um 1926 gewesen sein. Stand auf Wache 7 im Petroleumhafen.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorKlau8s S8., München / Bayern711998
Datum25.01.2012 06:597412 x gelesen
Hallo Hr.Rosenfeld,
in der anliegenden PDF von Hamburg wird so was auf den Seiten 13-15 beschrieben, die Wache Petroleumhafen vielleicht kann man ihnen in Hamburg weiterhelfen. Hamburger Feuerwehrhistoriker.
Gruss Klaus



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorMich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen711999
Datum25.01.2012 08:207007 x gelesen
Moin,

in einem Buch von Manfred Gihl befindet sich die Abbildung eines Teleskop-Schaummastes der Hamburger Feuerwehr, bei dem es sich möglicherweise um den beschriebenen Mast der Wache 7 handelt, der aber eindeutig nicht der auf dem hier gezeigten Bild ist.

Der im Buch zu sehende Mast ist offensichtlich eine tragbare Konstruktion, die durch 2 Stützstangen ähnlich wie bei der Dreiteiligen Schiebeleiter gestützt wird und auch nur eine B-Festkupplung besitzt.

Der Mast dient hier auch nicht zur Zuführung des Wasser-Schaummmittelgemisches sondern nur als Tragkonstruktion, da der B-Schlauch direkt am Kopf angekuppelt wird.

Viele Grüße

Michael


"A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
E.Massey Shaw

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AutorUwe 8R., Schwerin / M-V712049
Datum25.01.2012 17:576489 x gelesen
Im Museum haben wir das Gerät leider nicht, es soll auch keine Waser- / Schaumtürme mehr geben. Wir haben viele Bilder die sie im Einsatz zeigen, aber keinerlei Daten oder Hintergrundinformationen.

Grüße
Uwe


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AutorKlau8s S8., München / Bayern712145
Datum26.01.2012 18:266333 x gelesen
Im Florian 14 : achter Alarm Hans Georg Prager ,3.Auflage 1980 ist auf Seite 274 ein Bild eines brennenden Rohöltankes Schaumlöschangriff der Feuerwehr(Kriegsaufnahme) da ist das teil im Einsatz an der dritten Leiter von Links.



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


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AutorMich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen712148
Datum26.01.2012 18:526126 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Klaus S.Im Florian 14 : achter Alarm Hans Georg Prager ,3.Auflage 1980 ist auf Seite 274 ein Bild eines brennenden Rohöltankes Schaumlöschangriff der Feuerwehr(Kriegsaufnahme) da ist das teil im Einsatz an der dritten Leiter von Links.

Sollte es sich um das selbe Bild handeln wie in der Ausgabe von 1965 (dort S. 224), so kann ich an der dritten Leiter von Links (Bildabgleich von links: Schiebleiter, Steckleiter, Steckleiter, jweils mit aufgelegten Schwerschaumrohren, ganz rechts im Bild noch ein Werfer) nur ein Schwerschaumrohr mit Verlängerungsstück entdecken.

Viele Grüße

Michael


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AutorKlau8s S8., München / Bayern712149
Datum26.01.2012 19:026130 x gelesen
Gute Frage da war ich erst (schon ) 5 :-) Vielleicht mal die angegebenen Bildarchive abfragen.



Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.


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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen712264
Datum28.01.2012 20:465335 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.Gute Frage da war ich erst (schon ) 5 :-) Vielleicht mal die angegebenen Bildarchive abfragen.
Das sind die gleichen Bilder, in den späteren Auflagen kamen dann die Farbbilder dazu.

Gruß
Heinrich
( der die 65er Auflage und eine aus den 80ern hat)


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen712716
Datum01.02.2012 10:095201 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Uwe R.:
Das Bild stammt aus dem Jahr 1938 ! Wer kann näheres zu dem Gerät sagen ?
Zum Gerät an sich kann ich leider auch nichts sagen, aber zum Aufnahmeort - der kam mir doch gleich irgendwie bekannt vor, leider bin ich aber erst jetzt dazu gekommen, noch mal nachzusehen: Das es sich nicht um die Hamburger Wache Potroleumhafen handelt, ist anhand der hier verlinkten Bilder ja inzwischen klar, und es handelt sich auch um keine ander Hamburger Feuerwache. Das Foto wurde zweifellos auf dem Hof der alten Feuerwache 1 der BF Hannover aufgenommen!

Die in der hannoverschen Innenstadt gelegene Feuerwache 1 wurde 1892 in Betrieb genommen, im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört und dann 1949/51 neu aufgebaut sowie 1961/65 erweitert. Bilder der alten Wache sind relativ selten, mir sind jedenfalls nicht viele bekannt, irritiert haben mich vor allem die Tore der Fahrzeughalle, denn die waren ursprünglich im Stil der Zeit mit abgerundeten Stürzen, analog zu den Fenstern, gehalten. Insofern übrigens auch ein ganz interessantes Bild, hab ich so noch nie gesehen, sollte vermutlich Anfang der 30er Jahre umgestaltet worden sein. Anhand des Gebäudeteils links und des Türmchens besteht jedoch kein Zweifel, daß es sich um die alte Hauptwache der BF Hannover handelt. Und auch beim Fahrzeug im Hintergrund sollte es sich um eine oder die 1929 nach Hannover gelieferte Gasspritze auf Magirus MML-Fahrgestell handeln (oder ein baugleiches Fahrzeug, vgl. Foto in PAULITZ "Magirus Feuerwehr-Fotoalbum", Seite 22). Das Bild dürfte übrigens vom alten Steigerturm aus aufgenommen sein, der ebenfalls zerstört und Anfang der 50er Jahre abgebrochen wurde.

Zur Notwendigkeit eines solchen Schaumlöschgeräts in Hannover: Neben z.B. der Conti gab es am Industriestandort Hannover bzw. im benachbarten Misburg (heute Stadtteil) auch die bedeutende Deurag-Nerag Raffinerie, die schon früh im Krieg (19.05.1940) erstmalig Ziel britischer Luftangriffe und in der Folge regelmäßig schwer bombardiert wurde.

Über Infos zu dem Schaummast verfügt eventuell noch das Museum der Feuerwehr Hannover, das sich übrigens am Standort der Feuerwache 1 befindet (deren Tage allerdings nun auch gezählt sind, ein Neubau an anderer Stelle wurde jüngst beschlossen).


Gruß

Daniel


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 24.01.2012 20:11 Uwe 7R., Schwerin
 24.01.2012 20:20 Uwe 7R., Schwerin
 24.01.2012 21:11 Ralf7 R.7, Kirchen
 25.01.2012 17:57 Uwe 7R., Schwerin
 25.01.2012 00:00 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 25.01.2012 08:20 Mich7ael7 D.7, Zeven
 24.01.2012 21:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 24.01.2012 22:08 Mich7ael7 D.7, Zeven
 25.01.2012 06:59 ., München
 26.01.2012 18:26 ., München
 26.01.2012 18:52 Mich7ael7 D.7, Zeven
 26.01.2012 19:02 ., München
 28.01.2012 20:46 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 01.02.2012 10:09 Dani7el 7R., Peine
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