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ThemaDirektbetrieb (DMO) vs Netzbetrieb (TMO) Bundesnetzagentur17 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW712197
Datum27.01.2012 17:206336 x gelesen
Geschrieben von Andreas S.MUSS man(n) denn DMO zwingend alleine betrachten ?

Es gilt
1. die Taktik bestimmt, was die Technik macht. Das muss dann überall sicher funktionieren.
2. Es KANN ggf. sinnvoll sein, einzelne Aspekte technisch anders zu lösen.
Man kann z.B. darüber philosophieren, Netzbetrieb mit HFG im RD aus dem "Zimmer" mit dem Patienten direkt zur Lst zu führen. Das kann aber sein, dass das weder technisch überall geht (weil z.B. noch nicht mal GAN-Ausbau 3 im Ansatz erreicht wird), noch das Netz das überall in jeder Lage hergibt, noch dass das im taktischen Betrieb der Gruppen sinnvoll ist.
3. Der Betrieb im klassischen Feuerwehreinsatz (also Innenangriff o.ä.) muss außerdem IMMER sicher funktionieren - also auch dann, wenn gerade zig andere BOS meinen auch im gleichen Gesamtnetz funken zu müssen.

Noch längst nicht alles, was man glaubt technisch machen zu können, macht taktisch Sinn oder ist (heute) hinreichend sicher....
Zu ganz vielen Dingen wage ICH erst dann nähere Antworten oder Empfehlungen zu geben, wenn echte Erfahrungen im fertigen Netz unter Lastbedingungen vorliegen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW712204
Datum27.01.2012 19:123908 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.2. Es KANN ggf. sinnvoll sein, einzelne Aspekte technisch anders zu lösen.

Und genau das war ja nur meine FRAGE !
Im Analogfunk gibt es auch nur eine handvoll ZUGEWIESENER Frequenzen im 2m Band (Wechselsprechen) und bei grösseren Einsätzen Kapazitätsprobleme im Relaisbetrieb in einer Kommune.

Sicher keine zufriedenstellende Situation, aber bevor wir eine neue Technik zerreden, sollten wir ihr eine Chance geben, oder ?

**MEINE GANZ PRIVATE MEINUNG !**


Ciao
Andreas

(Dieser Beitrag gibt meine private Meinung wieder !)

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AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen712210
Datum27.01.2012 19:373753 x gelesen
Geschrieben von Andreas S.Im Analogfunk gibt es auch nur eine handvoll ZUGEWIESENER Frequenzen im 2m Band (Wechselsprechen)

Üblicherweise 10. Derzeit für die Feuerwehren im DMO vorgesehen: 6

und bei grösseren Einsätzen Kapazitätsprobleme im Relaisbetrieb in einer Kommune.


Man hat allerdings die Hoheit über die bekannt vorhandenen Kanäle.
Im TMO weiß man vor Ort nicht, wer gerade die Zelle belegt/vollmüllt.

MfG

Frank


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AutorAndr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW712212
Datum27.01.2012 19:503777 x gelesen
Geschrieben von Frank S.Üblicherweise 10.


Mir fallen spontan für NRW ein :
50, 53, 55, 56
Natürlich kann ich die sowohl im Ober- als auch Unterband nutzen. Dann komme ich auf 8 analoge Kanäle im 2m Band
Wenn wir die Kanäle des Katastrophenschutzes hinzuziehen, dann werden es mehr. Aber die haben im DMO auch Gruppen (?)

Geschrieben von Frank S.Man hat allerdings die Hoheit über die bekannt vorhandenen Kanäle.

Du magst zwar die Hoheit haben, aber wenn auf dem Kanal viele Einsatzmittel funken sind die Ressourcen auch weg ! - Und dann machst Du üblicherweise was ? - KANALTRENNUNG... Und die kannst Du, zumindest in NRW auch auf sog. "zbV-Gruppen" sowohl im DMO als auch TMO machen.

Geschrieben von Frank S.Im TMO weiß man vor Ort nicht, wer gerade die Zelle belegt/vollmüllt.


Richtig, aber dafür gibt es ja BETRIEBSKONZEPTE und örtliche FUNKKONZEPTE... Die Leitstelle als "Taktische Betriebsstelle" muss die zur Verfügung stehenden Ressourcen (Gruppen) die gemäß der örtlichen Konzepte vorhanden sind, zuweisen. Dann habe ich auch einen Überlick. Und sonst hilft die jeweilige Landesstelle :)


Ciao
Andreas

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW712219
Datum27.01.2012 20:333750 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Andreas S.Geschrieben von Frank S.Im TMO weiß man vor Ort nicht, wer gerade die Zelle belegt/vollmüllt.

Richtig, aber dafür gibt es ja BETRIEBSKONZEPTE und örtliche FUNKKONZEPTE... Die Leitstelle als "Taktische Betriebsstelle" muss die zur Verfügung stehenden Ressourcen (Gruppen) die gemäß der örtlichen Konzepte vorhanden sind, zuweisen.


Wenn ich Verkehrslast für 6 physikalische Kanäle habe und vor Ort nur 4 zur Verfügung stehen, dann kann ich meine Kommunikation auch auf 20 Gruppen aufteilen. Es reicht nicht. (der Unterschied ist dann nur, dass der Teilnehmer nicht mehr weiss, warum er nicht funken kann...).

Geschrieben von Andreas S.Und sonst hilft die jeweilige Landesstelle :)

Die kurzfristige zur Verfügung Stellung von zusätzlichen physikalischen Kanälen ist eine weitere Frage, für die ich noch keine schlüssige Antwort gehört habe, ja...

Gruß,
Henning


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen712226
Datum27.01.2012 22:153751 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Henning K.Wenn ich Verkehrslast für 6 physikalische Kanäle habe und vor Ort nur 4 zur Verfügung stehen, dann kann ich meine Kommunikation auch auf 20 Gruppen aufteilen. Es reicht nicht. (der Unterschied ist dann nur, dass der Teilnehmer nicht mehr weiss, warum er nicht funken kann...).


... nun, 15 Gesprächskanäle als Bündel sind schon was anderes als 15 dedizierte Kanäle ...

Oder Dein Beispiel aus einer anderen Sicht: Wenn ich in der analogen Welt aufgrund eines Großeinsatzes Kommunikationsbedarf für 4 Feuerwehrkanäle habe, aber nur 2 besitze, nützt es mir auch nichts wenn bei Polizei und Zoll nichts los ist (digital ist das irgendwie anders ...) ...

Geschrieben von Henning K.Die kurzfristige zur Verfügung Stellung von zusätzlichen physikalischen Kanälen ist eine weitere Frage, für die ich noch keine schlüssige Antwort gehört habe, ja...

... wie soll das kurzfristig (d.h. im Bereich von Minuten) gehen, dazu braüchte es in den BSn vorinstallierte Baugruppen und freie Frequenzen. Wenn die ohnehin schon da wären, fragt es sich warum die nur bei Bedarf zur Verfügung gestellt würden und nicht immer verfügbar sind ...

In der analogen Welt brauche ich z.B. im Rhein-Main-Gebiet lokal über meine 1-2 Betriebs- und 1-3 Reservekanäle hinaus auch nicht nach freien Frequenzen zu suchen - irgendeiner ist da auf allen 163 4m- Frequenzen im Umkreis von 100km schon da und fühlt sich gestört - also auch da ist es schnell Essig mit "zusätzlichen Kanälen"


Gruß
Gerhard


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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland712231
Datum28.01.2012 01:113873 x gelesen
Hallo,

natürlich kann es unter umständen sinnvoll sein teile des Einsatzstellenfunk in TMO abzuwickeln. Gerade bei Wasserversorgung lange Wegstrecke kann dies sinnvoll sein, denn hierfür benötige ich ehr selten eine InHouse Versorgung und kann einen größeren Bereich als im DMO oder Nutzung von 2m Handfunkgeräten Funktechnisch abdecken.

Jedoch sehe ich Ulis Einwand für richtig das für bestimmte Einsatzabschnitte nur DMO das mittel der Wahl sein kann um einen möglichst sicheren Funkbetrieb gewährleisten zu können. Denn falls in Großschadenslagen oder aus sonstigen Gründen alle Zeitschlitze belegt sein sollte darf dies keine Auswirkungen haben auf Funkgespräche die unter umständen entscheidend sein können, auch wenn ein Notruf priorität hat.

Wenn ein neues Funksystem eingeführt wird sollte man aus der bestehenden Frequenzknappheit im 2m Einsatzstellenfunk lernen und zusätzliche Ressourcen im DMO betrieb schaffen. Meines wissen wurde dies mittlerweile seitens der Frequenzplanung der Bundesnetzagentur gemacht, indem ein zusätzlicher Bereich von 406 bis 410Mhz für den DMO betrieb der BOS reserviert wurde.

Jedoch habe ich noch nirgends was nachlesen können das dieser Bereich auch schon genutzt wird bzw wieviele DMO Gruppen hieraus entstehen und welcher BOS wieviele Gruppen zustehen.

Gruß Jan


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW712232
Datum28.01.2012 07:533957 x gelesen
Geschrieben von Andreas S.Im Analogfunk gibt es auch nur eine handvoll ZUGEWIESENER Frequenzen im 2m Band (Wechselsprechen) und bei grösseren Einsätzen Kapazitätsprobleme im Relaisbetrieb in einer Kommune.

War es nicht so, dass der Relaisbetrieb im 2m-Band für die npol BOS die absolute Ausnahme darstellt - und hatte das nicht gute Gründe?

Klar kann man überlegen, Großveranstaltungen künftig im Digitalfunk auch "am Mann" (Einsatzstellenfunk) mit HFG im Netzbetrieb betreiben. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Es dürfte u.a. ein Unterschied sein, ob man sich z.B.
auf dem Volksfest "Nr 1" in
München
oder hier in m.W. der "Nr 3" in Karpfham
oder
auf dem Konzert hier Esprit Arena (da kommen dann noch Besonderheiten der Gebäudefunkanlage dazu!)
oder dort Wacken
befindet.
Und ob sich dort dann ggf. eine echte große Lage entwickelt, die auch noch den Einsatz von Polizei etc. in größerem Stil erfordert. (Da wären dann die Erfahrungen aus den Fernmeldeeinsätzen die ja angeblich erfolgreich im Digitalfunk zumindest mit abgewickelt wurden interessant, wo Polizei in vier- bis fünfstelligen Zahlen irgendwo aus irgendeinem Grund auf "viel Umland" trifft... )

Und dann muß man den Einsatzkräftern auch noch vermittelt bekommen, wann wer in welchem Konzept funkt - und warum das ggf. in einem "echten" Einsatz anders ist.
Dass das Umschalten von Kanälen je nach Konzept nicht ganz so leicht zu sein scheint, haben wir selbst mit dem Scheitern des ersten Funkkonzepts (feste Kanalzuweisung nach örtlicher Zustüändigkeit, ggf. Wechsel bei Ortswechsel bzw. natürlich auf Zuweisung) erfahren dürfen.

Demnächst streitet Feuerwehr-Deutschland erst mal monatelang, wie HFG wirklich oder fiktional "heißen" - jeder macht dann am Schluß was anderes und dann wird das noch lustiger, wenn andere BOS auf andere Netze treffen und deren HFG da erst mal "eingebracht" werden müssen. Auch in Karpfham und Wacken o.ä. .... (aber ggf. auch in Düsseldorf mit einer Sanitätseinheit aus ??? die eine HiOrg mal eben kurzfristig verlegt hat).

Bin gespannt... ;-)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMarc8 K.8, Münster / NRW712239
Datum28.01.2012 10:113737 x gelesen
Hallo,

mich würde mal interessieren, wer denn Erfahrungen direkt mit dem Digitalfunk (TMO und/oder DMO) hat und dabei feststellen musste, dass sein vorgeplantes Funkkonzept nicht aufgegangen ist, weil er zuwenig! Gruppen hatte. Also eine reine physikalische Frage ohne Bauchgefühl, mathematischen Hochrechnungen oder taktischen Überlegungen.

Ich kann eine Großveranstaltung anbieten, auf einen zivilen Zelle mit 4 TS und DMO-Planung. Wie gesagt eine Erfahrung. Ich bitte dabei, an den Fakten zu bleiben und davon abstand zu nehmen, dass meine Erfahrung auf eine Zelle beruht.

Ich würde gerne Erfahren, wie derjenige, der die Gruppenengpässe erlebt hat, darauf reagiert hat und was die Lösung des digitalen Problems war.

Gruß


Mit kollegialen Grüßen

Marc Krieger

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AutorAndr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW712292
Datum29.01.2012 11:553379 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.War es nicht so, dass der Relaisbetrieb im 2m-Band für die npol BOS die absolute Ausnahme darstellt - und hatte das nicht gute Gründe?


Ja sicher, weil es nur wenige nPol Kanäle zu verteilen gab !
Ansonsten bekommen wir seit Jahren problemlos bei geplanten Großveranstaltungen durch das LZPD für örtlich begrenzte Bereiche, Sonderkanäle zugwiesen.

Geschrieben von Ulrich C.Das kann funktionieren, muss aber nicht.

Richtig ! - Und bei geplanten Veranstaltungen, mit entsprechenden Funkkonzepten haben wir heute analog m.E. nichts anderes.

Geschrieben von Ulrich C.Und dann muß man den Einsatzkräftern auch noch vermittelt bekommen, wann wer in welchem Konzept funkt - und warum das ggf. in einem "echten" Einsatz anders ist.

Heute schaltet die Einsatzkraft doch auch nicht alleine und ohne klare Weisung auf einen Kanal um ?!?
Im Digitalfunk wird es dann doch auch nicht anders sein, oder ? - Eine klare Ansage die Gruppe zu wechseln und dann muss das die Einsatzkraft genauso können wir heute den Kanalwechsel. Und da ist es Aufgabe der technischen Vorbereitung, die Endgeräte dafür entsprechend zu programmieren.

Geschrieben von Ulrich C.Demnächst streitet Feuerwehr-Deutschland erst mal monatelang, wie HFG wirklich oder fiktional "heißen" - jeder macht dann am Schluß was anderes und dann wird das noch lustiger, wenn andere BOS auf andere Netze treffen und deren HFG da erst mal "eingebracht" werden müssen. Auch in Karpfham und Wacken o.ä. .... (aber ggf. auch in Düsseldorf mit einer Sanitätseinheit aus ??? die eine HiOrg mal eben kurzfristig verlegt hat).

Eigentlich nichts für einen Streit, denn das Funkgerät bekommt eine eindeutige Bezeichnung im Netz (ISSI) und daran wird eine OPTA (eigene Erfindung der Deutschen) gebunden. Und "fiktiv" kann es nichts geben. Wieso auch ? Ein GW-SAN bleibt mit der fahrzeugbezogenen OPTA immer der GW-SAN des KATS und nicht ein "Spiezialfahrzeug" der Organisation. Also nur eine Frage der örtlichen Regelungen !

Wieso treffen die BOS auf andere Netze ? - Alles EIN Netz mit länderübergreifender Netzsteuerung... Nur aufgrund der Lastverteilung machen wir es in Deutschland (anders als andere Länder) so, dass es Regionalisierungen gibt. Und schon jetzt gibt es Guppen die in ganz NRW oder bundesweit funktionieren. Diese Adressierungen (GSSI) sind bekannt und müssen in Zuständigkeit der Nutzer in die Endgeräte gebracht werden. So dass alle Gruppen im Endgerät verfügbar und dann nur noch durch's NEM der jeweiligen Landesstelle geschaltet werden müssen.

Auch Fremdnetze (private Betreiber) können technisch heute schon genutzt werden, wenn sie den gleichen Standard wie das BOS Netz haben. Auch mit der Sicherheitskarte und E2E Verschlüsselung...

Geschrieben von Ulrich C.Bin gespannt... ;-)
Ich auch :))


Ciao
Andreas

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW712314
Datum29.01.2012 15:483272 x gelesen
Geschrieben von Andreas S.Ansonsten bekommen wir seit Jahren problemlos bei geplanten Großveranstaltungen durch das LZPD für örtlich begrenzte Bereiche, Sonderkanäle zugwiesen.

das mag hier gelten, aus anderen Bereichen Deutschlands gibts da andere Meldungen..


Geschrieben von Andreas S.Eigentlich nichts für einen Streit, denn das Funkgerät bekommt eine eindeutige Bezeichnung im Netz (ISSI) und daran wird eine OPTA (eigene Erfindung der Deutschen) gebunden. Und "fiktiv" kann es nichts geben. Wieso auch ? Ein GW-SAN bleibt mit der fahrzeugbezogenen OPTA immer der GW-SAN des KATS und nicht ein "Spiezialfahrzeug" der Organisation. Also nur eine Frage der örtlichen Regelungen !

na da bin ich ja beruhigt, dass jedes HFG auf jedem Einsatzfahrzeug jeder Organisation sauber versorgt werden wird und dann auch immer fahrzeugbezogen mitgeführt wird. Ich bin mal gespannt, wie WIR das realisiert bekommen... (dazu werden wir ja noch ein paar tiefere interne Gespräche führen...)


Geschrieben von Andreas S.Wieso treffen die BOS auf andere Netze ? - Alles EIN Netz mit länderübergreifender Netzsteuerung...

sorry für die unsaubere Formulierung, natürlich nur ein Netz, aber verschiedene Netzteile (-strukturen)


Geschrieben von Andreas S.Nur aufgrund der Lastverteilung machen wir es in Deutschland (anders als andere Länder) so, dass es Regionalisierungen gibt. Und schon jetzt gibt es Guppen die in ganz NRW oder bundesweit funktionieren. Diese Adressierungen (GSSI) sind bekannt und müssen in Zuständigkeit der Nutzer in die Endgeräte gebracht werden. So dass alle Gruppen im Endgerät verfügbar und dann nur noch durch's NEM der jeweiligen Landesstelle geschaltet werden müssen.

Ja, wenn das allen klar ist, das alles so einfach ist und auch alle das im Bedarfsfall durch die berechtigten Stellen des NEM schalten lassen können, dann ist das ja herrlich einfach.
Komisch nur, dass da "draußen" kaum einer was von zu wissen scheint - und die Ideen wie das verwirklicht werden soll, m.E. zu häufig immer noch auf der Ebene des PPE (PowerPointEngineering) liegen....
Wie das für alle Endgeräte wirklich dann so funktionieren soll kann ich mir ganz ehrlich auch heute noch nicht wirklich vorstellen!


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen712315
Datum29.01.2012 16:053152 x gelesen
Geschrieben von Andreas S.Ein GW-SAN bleibt mit der fahrzeugbezogenen OPTA immer der GW-SAN des KATS und nicht ein "Spiezialfahrzeug" der Organisation. Also nur eine Frage der örtlichen Regelungen !

Gerade bei RTW sind die heute mal der eine und morgen der andere RTW.

Und derzeit nutze ich ein 2m Fug für RTW, Reiterstaffel, Sanitätsdienste und ggf. Betreuungsgruppe. Soll ich jetzt 4 Geräte kaufen ?


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AutorAndr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW712343
Datum29.01.2012 19:033075 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.na da bin ich ja beruhigt, dass jedes HFG auf jedem Einsatzfahrzeug jeder Organisation sauber versorgt werden wird und dann auch immer fahrzeugbezogen mitgeführt wird. Ich bin mal gespannt, wie WIR das realisiert bekommen... (dazu werden wir ja noch ein paar tiefere interne Gespräche führen...)

Das KANN man so machen. Man kann auch alle HRT und MRT ohne eine taktische Zuordnung durchnummerieren...

Geschrieben von Ulrich C.Ja, wenn das allen klar ist, das alles so einfach ist und auch alle das im Bedarfsfall durch die berechtigten Stellen des NEM schalten lassen können, dann ist das ja herrlich einfach.

Das ist die Aufgabe eines jeden Bundeslandes, genau diese Verfahren in ihren Betriebskonzepten zu beschreiben und Verfahren festzulegen. Ohne dies' geht's nicht !

Geschrieben von Ulrich C.Komisch nur, dass da "draußen" kaum einer was von zu wissen scheint - und die Ideen wie das verwirklicht werden soll, m.E. zu häufig immer noch auf der Ebene des PPE (PowerPointEngineering) liegen....

Dafür gibt es aber im Moment genug, die uninformiert gefährliches Halbwissen verbreiten. DAS halte ich für gefährlicher als konstruktiv auf der Ebene des PPE zu klären was man benötigt und dann entsprechende Vorschläge macht, die dann ungelesen durch die Gremien gewunken werden...


Ciao
Andreas

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AutorAndr8eas8 S.8, Düsseldorf / NRW712346
Datum29.01.2012 19:063145 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Und derzeit nutze ich ein 2m Fug für RTW, Reiterstaffel, Sanitätsdienste und ggf. Betreuungsgruppe. Soll ich jetzt 4 Geräte kaufen ?


Habe ich verstanden :)
Ich kenne zwar die Konzepte für Euer Bundesland nicht, aber in NRW würde ich den mutigen Vorschlag machen, die HRT die keinem Fahrzeug fest zugeordnet sind z.B. "HRT" zu nennen und dann bei Dienstübernahme der Leitstelle mitteilen, welches HRT parallel mit dem Einsatzmittel (z.B. RTW) an der Einsatzstelle ist. - Und es gibt Leitsystemhersteller die solche Verknüpfungen herstellen wollen / können.


Ciao
Andreas

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt712421
Datum29.01.2012 21:313076 x gelesen
Mal so allgemein: Ich bin immer glücklicher mit dem Umstand, dass wir bei uns in Ofr./Opf. so ziemlich die letzten sein werden, die den Digitalfunk eingeführt bekommen. (Ja, das war ein Wortspiel. (-: ) Ich hoffe, dass wir da von den Erfahrungen der "Anfänger" etwas profitieren können.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen712434
Datum29.01.2012 22:013246 x gelesen
Geschrieben von Andreas S....HRT die keinem Fahrzeug fest zugeordnet sind z.B. "HRT" zu nennen und dann bei Dienstübernahme der Leitstelle mitteilen, welches HRT parallel mit dem Einsatzmittel (z.B. RTW) an der Einsatzstelle ist.

Bisher (FMS) konnte die Mannschaft das selber machen bzw. so etwas hat niemand vermisst (2m).


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW712461
Datum30.01.2012 08:563088 x gelesen
Geschrieben von Andreas S.Ich kenne zwar die Konzepte für Euer Bundesland nicht, aber in NRW würde ich den mutigen Vorschlag machen, die HRT die keinem Fahrzeug fest zugeordnet sind z.B. "HRT" zu nennen und dann bei Dienstübernahme der Leitstelle mitteilen, welches HRT parallel mit dem Einsatzmittel (z.B. RTW) an der Einsatzstelle ist. - Und es gibt Leitsystemhersteller die solche Verknüpfungen herstellen wollen / können.

Ich finde das einen sehr mutigen Vorschlag, zumal ich weiß, wie Leitstellen in Deutschland so unterschiedlich konzeptioniert sind, wie auch die Dienstübernahme als bestimmtes Gerät ggf. erst im Einsatz erfolgt...

Um es deutlicher zu sagen:
Ich finde es gefährlich, wenn auf technischer Ebene Überlegungen angestellt werden, die ggf. in Ausschüssen "eben durchgewunken werden", die zu viele technische Voraussetzungen voraussetzen, die schlicht nicht gegeben sind bzw. ggf. auch Auswirkungen auf aus bestimmten Gründen definierte Arbeitsweisen oder sogar taktische Details haben!
Das Ergebnis des Verfahrens baden wir nämlich dann alle aus! Und dass wir da stehen, wo wir jetzt sind, ist auch dem geschuldet, wie man bisher mit dem Thema (und den damit verbundenen Problemen umgegangen ist).
Wünsch Dir was war gestern...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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 27.01.2012 16:53 Andr7eas7 S.7, Düsseldorf Bundesnetzagentur schreibt Pager-Frequenzen neu aus, u.a. eMessage
 27.01.2012 17:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 27.01.2012 19:12 Andr7eas7 S.7, Düsseldorf
 27.01.2012 19:37 Fran7k S7., Nossen
 27.01.2012 19:50 Andr7eas7 S.7, Düsseldorf
 27.01.2012 20:33 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 27.01.2012 22:15 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 28.01.2012 07:53 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 29.01.2012 11:55 Andr7eas7 S.7, Düsseldorf
 29.01.2012 15:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 29.01.2012 19:03 Andr7eas7 S.7, Düsseldorf
 29.01.2012 16:05 Ingo7 z.7, Handeloh
 29.01.2012 19:06 Andr7eas7 S.7, Düsseldorf
 29.01.2012 22:01 Ingo7 z.7, Handeloh
 30.01.2012 08:56 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 28.01.2012 01:11 Jan 7M., Saarbrücken
 28.01.2012 10:11 Marc7 K.7, Münster
 29.01.2012 21:31 ., Thierstein und Magdeburg
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