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ThemaBenachrichtigung per SMS im Einsatzfall34 Beträge
RubrikTHW
 
AutorDimi8tri8 R.8, Karlsruhe / Baden Württemberg712513
Datum30.01.2012 17:5012000 x gelesen
Hallo Leute,

ich bin jetzt seit einigen Monaten beim THW. Letztens hatten wir eine größere Übung, bei der neben dem THW das DRK, ASB und die FF mit beteiligt war. Vor ort waren rund 20-30 Fahrzeuge und 80-90 Hilfskräfte. Szenario: Ein Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg hat einen Häuserblock zerstört.

Bei uns am THW haben nur wenige (afaik 13 Leute) einen Meldeempfänger - hauptsächlich das "Führungspersonal". Wir Helfer werden per SMS benachrichtigt. Was ist nun aber, wenn aus dem Übungsszenario Realität wird?

Das Beste Beispiel war für mich die LoveParade-Katastrophe. Da waren die Handynetze binnen Sekunden überlastet, sodass die Leute, die tatsächlich kommunizieren mussten, es nicht konnten, weil irgendwie keine Vorzugsschaltung (o.ä. bei den Netzbetreibern) eingerichtet wurde. Ein anderes Beispiel aus der Heimatstadt war ein Stromausfall. Da war auch nix mehr mit Handy. Auf dem Handy wurde zwar das Betreiberlogo angezeigt, aber anrufen.... No Way!

Ich hoffe nicht, dass es tatsächlich irgendwann zu so einem Fall kommt, aber wir sind ja im Katastrophenschutz tätig. Wäre es vll. eine gute Idee, diesen "Vorzug" bei den Netzbetreibern zu beantragen?


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern712516
Datum30.01.2012 17:558566 x gelesen
Es müssen einfach mehr FME verteilt werden. Das ist das einzig halbwegs sichere Alarmierungsystem und außerdem zugelassen.


Audiatur et altera pars.

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AutorDirk8 M.8, Ruppertsweiler / Rheinland-Pfalz712519
Datum30.01.2012 18:068390 x gelesen
Adolf hat Recht.
Allein schon das Stichwort Organisationsverschulden, sollte bei deinen Führungskräften zum Umdenken reichen.

SMS Alarmierung ist super, wenn es parallel zum FME läuft, aber kein eigenständiger Alarmierungsweg


Gruß Dirk


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional712520
Datum30.01.2012 18:067767 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Dimitri R.Wäre es vll. eine gute Idee, diesen "Vorzug" bei den Netzbetreibern zu beantragen?

Es steht der zuständigen Behörde frei dies zu tun. Wo ist das Problem?


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit)

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AutorLars8 W.8, Osnabrück / Niedersachsen712521
Datum30.01.2012 18:247636 x gelesen
Geschrieben von Christi@n P.Es steht der zuständigen Behörde frei dies zu tun. Wo ist das Problem?

Nur mal technisch: Geht dies nicht nur für Anrufe vom bevorzugten Handy abgehend?! Also primär etwa vom Handy abgehend aufs Festnetz. Da werden dann ggf. andere Gespräche für unterbrochen... Auf der eingehenden Seite bringt dies doch nichts?!

Selbst wenn eine SMS priorisiert gesendet werden könnte, ist dann nicht spätestens auf dem Weg vom Server zu den empfangenden Handys Schluss mit Priorisierung? Bzw. schon auf dem "SMS-Server" - ich denke dies löst das Problem nicht (und ist auch nicht kostenlos).

Grüße


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW712522
Datum30.01.2012 18:437457 x gelesen
Geschrieben von Dimitri R.ich bin jetzt seit einigen Monaten beim THW. Letztens hatten wir eine größere Übung, bei der neben dem THW das DRK, ASB und die FF mit beteiligt war. Vor ort waren rund 20-30 Fahrzeuge und 80-90 Hilfskräfte. Szenario: Ein Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg hat einen Häuserblock zerstört.

Bei uns am THW haben nur wenige (afaik 13 Leute) einen Meldeempfänger - hauptsächlich das "Führungspersonal". Wir Helfer werden per SMS benachrichtigt. Was ist nun aber, wenn aus dem Übungsszenario Realität wird?

Das Beste Beispiel war für mich die LoveParade-Katastrophe. Da waren die Handynetze binnen Sekunden überlastet, sodass die Leute, die tatsächlich kommunizieren mussten, es nicht konnten, weil irgendwie keine Vorzugsschaltung (o.ä. bei den Netzbetreibern) eingerichtet wurde. Ein anderes Beispiel aus der Heimatstadt war ein Stromausfall. Da war auch nix mehr mit Handy. Auf dem Handy wurde zwar das Betreiberlogo angezeigt, aber anrufen.... No Way!

Ich hoffe nicht, dass es tatsächlich irgendwann zu so einem Fall kommt, aber wir sind ja im Katastrophenschutz tätig. Wäre es vll. eine gute Idee, diesen "Vorzug" bei den Netzbetreibern zu beantragen?



In unsren Orstverband gibt es auch nur 14 Melder, die sinn aber nicht nur an Führungskräfte sondern an die Helfer ausgeegeben worden die Ortsnah wohnen. Da mehr als die hälfte der Helfer aber soweit ausserhalb des OV wohnen das der Melder überhaupt nicjht funktioniert macht es auch keinen Sinn mehr Melder an zu schaffen . Wir verwenden aber anstatt der SMS einen Alarmruf von Group Alarm, soweit ich weiß sind die Priorisiert. Ansonsten Telefonkette oder Melder. Unsere Alarmierungszeit für den Zugtrupp und für die erste Bergung sind aber auch 15 Minuten bis die den OV verlassen . " Fahrzeug dann nach 25 Minuten frühestens


Gunnar


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW712523
Datum30.01.2012 19:087950 x gelesen
Geschrieben von Dirk M.Allein schon das Stichwort Organisationsverschulden, sollte bei deinen Führungskräften zum Umdenken reichen.
Da muss dann aber auf Bundesebene bei der Führung umgedacht werden, der einzelne Ortsbeauftragte ist nicht für die Beschaffung dieser Melder zuständig.....

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen712524
Datum30.01.2012 19:177746 x gelesen
Geschrieben von Christian T.Geschrieben von Dirk M."Allein schon das Stichwort Organisationsverschulden, sollte bei deinen Führungskräften zum Umdenken reichen."
Da muss dann aber auf Bundesebene bei der Führung umgedacht werden, der einzelne Ortsbeauftragte ist nicht für die Beschaffung dieser Melder zuständig.....


Das sehe ich noch anders. Das THW ist doch ein Nice-To-Have Schmankerl und keine fest planbare Größe. Immerhin könnten doch die Einheiten gerade an weit entfernter Stelle mit den ihnen gesetzlich zugewiesenen Aufgaben beschäftigt sein.

Wenn man ein bestimmtes Szenario für so bedeutend hält, dass das Nichtvorhandensein der dafür erforderlichen Einheiten ein Organisationsverschulden (und letztlich ist das Nichterreichen der Leute dem gleichzusetzen) sein soll, dann müssen die Feuerwehren entsprechend materiell und personell aufgerüstet werden. Katastrophenschutz ist nicht Bundesaufgabe.


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW712525
Datum30.01.2012 19:277622 x gelesen
Das kann man so nicht sehen.
Der Bund stellt ja eine gewisse Anzahl von Meldeempfängern zur Verfügung, so dass erstmal ein paar Mann erreicht werden. Und die Erfahrung zeigt, das man mit der hintergeschalteten Telefonkette, die so eine Melderauslösung nach sich zieht immer schnellstens genug Leute in der Unterkunft hat.
Allerdings ist das THW in der Regel nie so schnell wie die Feuerwehr, da dezentrale Unterkünfte irgendwo im Ort gebaut sind, vielleicht sogar im Nachbarort.
Das THW als " nice to have" anzusehen ist meines Erachtens nach schlichtweg falsch. Natürlich können die Jungs in Blau mal im Nachbarbundesland im Einsatz sein, sind sie in der Regel aber nicht. Da ist meine überörtlich vorgeplante DLK oder der RW doch aller wahrscheinlichkeit nach viel öfter mal in einem parallel Einsatz gebunden als der örtliche Ov. des THW.
Und hat man ein entsprechendes Szenario vor Augen, das die Feuerwehr mit Ihren Mitteln derzeit nicht abarbeiten kann, warum sollte man dann nicht mit seinem zuständigen Ov. sprechen und gewisse Vereinbarungen treffen?

Gruß
Christian
PS: Genau aus dem Grund, da man das THW als "nice to have" oder unzuverlässig ansieht stehen sich nämlich meiner Meinung nach die meisten Autos die Reifen eckig. Wenn man oftmals ein wenig abwägt, was wie oft eintreten kann und wie hoch die Chance ist, das "mein" Ov. dann gerade nicht ausrücken kann, dann würde das THW viel öfter in Planungen eingebunden werden. Dafür gibt es ja auch dort die Möglichkeit, dinge im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr zu beschaffen und zu planen.


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional712526
Datum30.01.2012 19:327217 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Lars W.Nur mal technisch: Geht dies nicht nur für Anrufe vom bevorzugten Handy abgehend?! Also primär etwa vom Handy abgehend aufs Festnetz. Da werden dann ggf. andere Gespräche für unterbrochen... Auf der eingehenden Seite bringt dies doch nichts?!

Selbst wenn eine SMS priorisiert gesendet werden könnte, ist dann nicht spätestens auf dem Weg vom Server zu den empfangenden Handys Schluss mit Priorisierung? Bzw. schon auf dem "SMS-Server" - ich denke dies löst das Problem nicht (und ist auch nicht kostenlos).


Das PTSG fordert in § 6 (1) für die Telekommunikationsbevorrechtigten vorrangige Verbindungen im Mobilfunk herzustellen.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen712530
Datum30.01.2012 19:417165 x gelesen
Das Problem wird kontinuierlich abnehmen.
Die Menge der SMS wird immer weniger (und durch IP Kommunikation per mail, chat usw ersetzt). Der Signalisierungskanal im GSM bleibt aber gleich groß.

Die Probleme der SMS Alarmierung bleiben natürlich (Auslösung ggf. manuell, SMS wird nicht gehört, verzögerte Zustellung, GSM-Netzausfall)


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW712532
Datum30.01.2012 19:497286 x gelesen
Geschrieben von Christian T.PS: Genau aus dem Grund, da man das THW als "nice to have" oder unzuverlässig ansieht stehen sich nämlich meiner Meinung nach die meisten Autos die Reifen eckig. Wenn man oftmals ein wenig abwägt, was wie oft eintreten kann und wie hoch die Chance ist, das "mein" Ov. dann gerade nicht ausrücken kann, dann würde das THW viel öfter in Planungen eingebunden werden. Dafür gibt es ja auch dort die Möglichkeit, dinge im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr zu beschaffen und zu planen.


Danke Christian, ich kann es schon nicht mehr hören, wie oft wir mit unseren Technischen Zügen immer wo anders sein sollen. Zu 99.99% sind wir genau da wo man uns erwartet. Sollte eine Option des THW für die Örtliche Gefahrenabwehr unverzichtbar zu sein kann man sogenannte Rahmenverträge abschließen. Ist bei uns gemacht worden wir stellen mit der 2 Bergung ein Teil der Einsatzeinheit, somit wurde dann aber auch geregelt wenn der Fall eintreten soll wenn wir wie ja jeden Monat üblich mal wieder an der Elbe sind ;-) ( ironie aus )


In der Regel haben wir im Tagesgeschäft der Feuerwehr nix verloren, sollte es aber zu Regionalen oder Überregionalen Großschadensereignisse kommen wäre es mehr als Sträflich die Option THW nicht ein zu planen

Gunnar


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW712537
Datum30.01.2012 20:457091 x gelesen
Mir als Althelfer (der aber nur noch im THW ist um die Fahne hoch zu halten aus Zeitgründen) ist es auch immer wieder ein Graus, wenn ich mitbekomme welche gründe alle dafür sprechen, warum man das THW weder einsetzen noch einplanen kann.
Oftmals glaube ich aber auch, das es einfach nciht gewollt ist (Kirchtum, Prinzregenten, meine Stadt, meine Einsätze etc. - und das sage ich als Feuerwehrmann!)

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen712540
Datum30.01.2012 21:027134 x gelesen
Geschrieben von Christian T.Der Bund stellt ja eine gewisse Anzahl von Meldeempfängern zur Verfügung, so dass erstmal ein paar Mann erreicht werden. Und die Erfahrung zeigt, das man mit der hintergeschalteten Telefonkette, die so eine Melderauslösung nach sich zieht immer schnellstens genug Leute in der Unterkunft hat.

Vielleicht habe ich meine Antwort ja an das falsche Posting angehängt. Ich habe wirklich nichts dagegen, dass das THW - sofern gerade mit der passenden Komponente verfügbar - auch mit zum Einsatz gebracht wird. Ich finde es nur etwas übertrieben von "Organisationsverschulden" zu sprechen, bloß weil einige Helfer über SMS alarmiert werden. Wenn die Gemeinde das örtliche THW einbinden will, dann kann sie ja auch Melder kaufen und dem THW überlassen.

Nur frage ich jetzt mal andersherum: wo soll das Organisationsverschulden des THW sein? Das THW hat gesetzlich zugewiesene Aufgaben. Wenn ich mir diese genau betrachte kann ich dort nirgends etwas extrahieren, was die Beschaffung von Meldern erfordert.

Nur - und nun die Einschränkung - eines dürfte doch auch klar sein: Wenn wirklich die Großschadenslage da ist, was will man dann vom THW erwarten? Wunder können es zumindest nicht sein. Bei Unwetter kann der Ortsverband aus dem eigenen Ort ja helfen, aber da wo ein THW Ortsverband mit einem Zug steht, da ist doch auch eine zweistellige Anzahl (meist freiwilliger) Feuerwehren drum herum. Wenn die schon gut ausgelastet sind, dann ist auch der Zug vom THW nur ein Tropfen auf den heißen Stein und der Nachbar-OV in seiner Stadt auch vergleichbar beschäftigt.


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW712541
Datum30.01.2012 21:146975 x gelesen
Also, das mit dem Organisationsverschulden sehe ich genauso. Wir müssen in der Regel nicht wie eine FF nach 3 Minuten mit 1:8 ausrücken - wir haben da schon ein paar Minuten mehr Zeit in der Regel.
Allerdings sind wir nicht der Tropfen auf den heissen Stein - sondern manchmal die einzige Lösung wenn es um schweres Gerät geht und, wenn ich mal hier kurz überlege:
Ob ich bei Unwetter und Sturmeinsätzen nun 14 Fahrzeuge FF rumfahren habe die Bäume und Äste wegräumen oder ich habe zusätzlich noch 5 THW Fahrzeuge mit Säge dabei macht es schon einen gehörigen Unterschied. Ebenso macht es einen Unterschied ob ich mich bei einem großen Einsatz um alles selber kümmere und mein Personal binde, oder ob ich auch Aufgaben übertrage und mir helfen lasse - so z.B. eine vernünftige Beleuchtung bei großen Einsätzen aufbauen lasse. Und nun sag keiner bis das THW da ist habe wir schon alles selbst erledigt.
Das liegt in der Regel an der Anbindung und Alarmierungshäufigkeit des THW.

Gruß
Christian


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW712542
Datum30.01.2012 21:166870 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Nur - und nun die Einschränkung - eines dürfte doch auch klar sein: Wenn wirklich die Großschadenslage da ist, was will man dann vom THW erwarten? Wunder können es zumindest nicht sein. Bei Unwetter kann der Ortsverband aus dem eigenen Ort ja helfen, aber da wo ein THW Ortsverband mit einem Zug steht, da ist doch auch eine zweistellige Anzahl (meist freiwilliger) Feuerwehren drum herum. Wenn die schon gut ausgelastet sind, dann ist auch der Zug vom THW nur ein Tropfen auf den heißen Stein und der Nachbar-OV in seiner Stadt auch vergleichbar beschäftigt.

Gunnar


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW712543
Datum30.01.2012 21:206869 x gelesen
mit das ist waas mit dem zitieren schief gelaufen #


Eventuell haben wir etwas was Du brauchen könntest, Stichwort Radlader mit Atemschutz, Pumpem die etwas größer sind, Licht das es etwas mehr gibt etc. Und das THW hat einen riesen Vorteil, uns ist es egal ob der Ortsverband aus Heilbronn, Stuttgart oder Pfedelbach kommt. Da musst Du Dir nur die Frage stellen nach welcher Zeit bekomme ich meine Einsatzmittel und entscheiden ob Du Sie dann noch willst.

Gunnar


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen712548
Datum30.01.2012 22:016853 x gelesen
Geschrieben von Christian T.14 Fahrzeuge FF rumfahren habe die Bäume und Äste wegräumen oder ich habe zusätzlich noch 5 THW Fahrzeuge

Also hier im LK ist das Verhältnis (Fahrzeuge und Mannschaft) ca. 100:1.
Das THW sticht durch die Fachgruppen im überörtlichen Einsatz. Der ist allerdings selten.

Gruß
Ingo


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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW712549
Datum30.01.2012 22:066789 x gelesen
Hallo Ingo,

das mag sein - vermutlich wirst Du recht haben, das wir hier wieder einmal /Land/Stadt nicht vergleichen können.

Gruß
Christian


Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorDimi8tri8 R.8, Karlsruhe / Baden Württemberg712552
Datum30.01.2012 22:246876 x gelesen
Schaut euch mal diesen Bericht hier von der letzten Übung an, vor allem das Foto oben links. Eine Person liegt verschüttet im Keller, das Haus ist soweit zusammengebrochen, dass man nur durch den Keller ins Haus gelangen kann. Dann kommt das THW mit nem Bagger an, ein Baufachberater sagt, wo man ein Loch buddeln kann. Dann wird der Keller ausgegraben und mit einem Presslufthammer die Kellerwand durchbrochen. IMHO ist es genau das, was der Feuerwehr nicht zur Verfügung steht. Unser Zug war übrigens 40 Minuten nach alarmierung vor Ort. Und keiner von uns wusste, dass es eine Übung ist.

Ich denke, dass meine Anfahrt zum OV mit genau 15 min bei 4 roten Ampeln, an denen ich meine Rechte nicht genutzt habe, schnell genug war. 10 min umziehen und auf einen Kraftfahrer warten und ca. 10-15 min für die Fahrt zum Einsatzort mit Blaulicht.


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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern712553
Datum30.01.2012 22:296747 x gelesen
Geschrieben von ---Ingo zum Felde--- Das THW sticht durch die Fachgruppen im überörtlichen Einsatz. Der ist allerdings selten.

Also ich hab als THW-ler in den letzten Jahren mehr überörtliche als örtliche Einsätze gefahren

Grüße

Bernadette


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AutorJan 8S., Calberlah / Niedersachsen712555
Datum30.01.2012 22:366698 x gelesen
schön und gut einen melder zu haben aber ausserhalb des empfangs wird es schwierig auch damit alermiert zu werden (arbeit im nachbarkreis)


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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen712556
Datum30.01.2012 23:036702 x gelesen
Geschrieben von Dimitri R.Schaut euch mal diesen Bericht hier von der letzten Übung an, vor allem das Foto oben links.

Oben links sehe ich den Bundesadler, was soll der mir sagen?

Geschrieben von Dimitri R.IMHO ist es genau das, was der Feuerwehr nicht zur Verfügung steht.

Ja, das ist ganz nett. Und was soll der Einsatzleiter machen, wenn dieses Szenario aus der Übung in der tiefsten Pampa(*) passiert? Es gibt Bundesländer bzw. Regionen, da hat man alle 10 km einen THW-Ortsverband und es gibt Flächenbundesländer mit wenigen Ortsverbänden.

Bei der Gelegenheit: Bei den Übungen passiert immer der Tiefbauunfall am Standort des Bergungsräumgerätes, der Stromausfall bei der Fachgruppe Elektroversorgung und ein Kran wird genau dann benötigt, wenn man sowieso einen vor Ort hat. Was machen wir nun, wenn die Realität sich mal andersherum entscheidet?



* Zur Vermeidung von Konflikten absichtlich ohne genaue Ortsbezeichnung. Der geneigte Leser setze einen Ort abseits der bekannten Ballungsräume ein.


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorDimi8tri8 R.8, Karlsruhe / Baden Württemberg712558
Datum30.01.2012 23:556664 x gelesen
Geschrieben von Uwe Stegemann
Bei der Gelegenheit: Bei den Übungen passiert immer der Tiefbauunfall am Standort des Bergungsräumgerätes, der Stromausfall bei der Fachgruppe Elektroversorgung und ein Kran wird genau dann benötigt, wenn man sowieso einen vor Ort hat. Was machen wir nun, wenn die Realität sich mal andersherum entscheidet?


Du bist also der Meinung, dass der Präsident ausgelost hat, an welche THW-Standorte es gibt und vor allem welches Gerät an diesen Standorten vorhanden ist?


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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen712560
Datum31.01.2012 00:406684 x gelesen
Geschrieben von Dimitri R.Du bist also der Meinung, dass der Präsident ausgelost hat, an welche THW-Standorte es gibt und vor allem welches Gerät an diesen Standorten vorhanden ist?

Zunächst einmal wollte ich darauf hinaus, dass der Werkzeugkasten THW zwar sehr viele sehr interessante Geräte beinhaltet, dass nur leider die Dinge, mit denen "sich eine Feuerwehr vielleicht beeindrucken ließe", nicht in jedem Ortsverband auch vorhanden sind. Der GKW1 ist zwar flächendeckend vorhanden, hat jedoch kein Werkzeug an Bord, was man nicht auch bei der Feuerwehr hätte. Wenn ich jedoch (Schreit-)Bagger, Netzersatzanlage, Betonkettensäge oder anderes Spezialgerät betrachte, dann muss dieses auch vom THW aus weiteren Entfernungen herbeigeschafft werden. Beachtet man die Geschindigkeit eines LKW mit Anhänger, so ist halt irgendwann Schluss mit einer sinnvollen Nachalarmierung. Um beim zitierten Beispiel der Übung zu bleiben: In 40 Minuten ein Bergungsräumgerät aus Karlsruhe zur Einsatzstelle in Karlsruhe und in den Einsatz zu bringen ist bestimmt nicht schlecht, nur wie schnell ist denn dieses Gerät in Baden-Baden bzw. wie schnell ist ein Notstromaggregat aus Baden-Baden in Karlsruhe (immer einschließlich fachkundigem Bedienpersonal)?

Dem Präsident möchte ich ausdrücklich nicht das Auslosen unterstellen, es geht nur darum, dass die THW-Stärken leider nicht immer auch genau im OV der eigenen Stadt zu finden sind.


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen712568
Datum31.01.2012 07:436640 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Dimitri R.Bei uns am THW haben nur wenige (afaik 13 Leute) einen Meldeempfänger - hauptsächlich das "Führungspersonal". Wir Helfer werden per SMS benachrichtigt. Was ist nun aber, wenn aus dem Übungsszenario Realität wird?

früher (TM) wurden m.W. viele KatS-Einheiten ganz banal per Telefonkette alarmiert - weil einfach gar keine Meldeempfänger verfügbar waren und weil die Siren bei THW und Co. selten was gebracht haben. Damals (TM) gab es noch nicht einmal ein Handy, so dass man darauf angewiesen war, die Helfer zuhause oder am Arbeitsplatz telefonisch zu erreichen.

Natürlich ist heute vieles/alles besser, aber Funkmelder gehören noch immer nicht bei allen Einheiten im KatS zur Standardausrüstung bzw. werden vom Träger finanziert. So ist das beispielsweise auch bei uns - und da ist mir eine solche automatische Lösung immer noch lieber als die Telefonkette per Schneeball-System...


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen712570
Datum31.01.2012 07:516551 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christi@n P.Das PTSG fordert in § 6 (1) für die Telekommunikationsbevorrechtigten vorrangige Verbindungen im Mobilfunk herzustellen.

mh, m.W. ist es jedoch so, dass man zwar grundsätzlich per Antrag in den Kreis der potentiell zu bevorrechtigenden aufgenommen werden kann, das aber noch lange nicht heißt, dass diese Bevorrechtigung auch auerhaft besteht. Vielmehr wird diese nur im Bedarfsfalle gewährt - siehe dazu auch § 1 Abs. 2 Nr. 1 des von dir bereits zitierten PTSG.

So zumindest mein Stand von vor ein oder zwei Jahren - inwieweit sich an der praktischen Umsetzung mit der Änderung des PTSG 2011 was geändert hat kann ich nicht sagen - bislang war dieses "ich hab eine Vorrangschaltung für mein Handy" bis auf wenige Ausnahmen aber ein Märchen...


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW712588
Datum31.01.2012 10:346524 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Ja, das ist ganz nett. Und was soll der Einsatzleiter machen, wenn dieses Szenario aus der Übung in der tiefsten Pampa(*) passiert? Es gibt Bundesländer bzw. Regionen, da hat man alle 10 km einen THW-Ortsverband und es gibt Flächenbundesländer mit wenigen Ortsverbänden.

Bei der Gelegenheit: Bei den Übungen passiert immer der Tiefbauunfall am Standort des Bergungsräumgerätes, der Stromausfall bei der Fachgruppe Elektroversorgung und ein Kran wird genau dann benötigt, wenn man sowieso einen vor Ort hat. Was machen wir nun, wenn die Realität sich mal andersherum entscheidet?


Ich denke es wäre schon ein Schritt in die Richtige Richtung wenn man bei bestimmtren Einsatzstichworten einen THW Fachberater anfordert, oder am besten schon automatisch mitalarmieren lässt . Dieser kann dann dem Einsatzleiter sagen was er aus dem Baukasten THW in welcher Zeit anbieten kann. Dann kann er immer noch entschieden ob man lieber vor Ort nach geeigneten Mittel sucht oder doch die Entsprechende Fachgruppe Anfordert. Das was aus dem Köpfen der Feuerwehr Führungskräfte raus muss, wenn ich die Fachgruppe nicht vor Ort habe dann kann ich Sie auch nicht einsetzen. Das THW ist einfach anders aufgestellt.

Gunnar


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AutorMark8us 8H., Friedberg / Bayern712598
Datum31.01.2012 11:516537 x gelesen
Solange nicht alle Mittel der Feuerwehr ausgeschöpft sind ( in Bayern gilt die 15 km, kostenlose Hilfsfrist) sollten keine Mittel des THW angefordert werden, wenn dies nicht zeitkritisch ist, da auf die anforderten Gemeinden teils erhebliche Kostenforderungen von Seitens des THW kommen !


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW712602
Datum31.01.2012 12:186424 x gelesen
Geschrieben von Markus H.Solange nicht alle Mittel der Feuerwehr ausgeschöpft sind ( in Bayern gilt die 15 km, kostenlose Hilfsfrist) sollten keine Mittel des THW angefordert werden, wenn dies nicht zeitkritisch ist, da auf die anforderten Gemeinden teils erhebliche Kostenforderungen von Seitens des THW kommen !

Auch so ein Märchen das sich durch dauerndes Wiederholen nicht richtiger wird.

Ein Bsp, habe das gerade am Samstag mit unseren Komandanten der Feuerwehr durchgesprochen. Tennisplatz unter Wasser nach stark Regen. Komandant vor Ort und schaut sich das an. Wir wurden als fast Nachbar paralell gefragt ob wir nicht helfen können . Kurze Absprache mit dem Kollegen und die Einsatzstelle wurde an das THW übergeben. Warum weil das ganze für den Tennisverein kostenpflichtig geworden ist und die Feuerwehr um einiges teuerer gewesen wäre als ich mit meinen Kosten und Gebührensatz. Übrigens ist zumindesn in meinen Bereich Überregionale Hilfe der Feuerwehren nicht kostenlos. Nur dann wenn es nach Gestzt unentgeldich ist. In diesen Fall kann ich aber von einer Rechnung ebenso absehen.

Nochmal ich will hier das THW nicht wie Sauerbier bei Örtlichen Gefahrenlagen anpreisen . In vielen Einsätzen sind wir einfach überflüssig weil es die Feuerwehr genau so gut oder besser abarbeiten kann. Auch ist mir klar das ich erst einmal meine eigene Einheiten ins Spiel bringe. Nur wenn ich sehe das fünf Dorfwehren zwei Tage ein Gewerbegebiet leer pumpen und 10 km daneben steht eine Börger Pumpoe dann ist das für mich ausgemachte Dummheit. Wie schon beim letzten Beitrag. Holt euch den Fachberater mit ins ELW und der sagt euch dann was in welcher Zeit zur Verfügung steht .

Gunnar
Gunnar


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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen712603
Datum31.01.2012 12:246293 x gelesen
Geschrieben von Markus H. Solange nicht alle Mittel der Feuerwehr ausgeschöpft sind ( in Bayern gilt die 15 km, kostenlose Hilfsfrist) sollten keine Mittel des THW angefordert werden

Das sagt wer genau?

Geschrieben von Markus H.wenn dies nicht zeitkritisch ist, da auf die anforderten Gemeinden teils erhebliche Kostenforderungen von Seitens des THW kommen !

Das Thema Kosten lassen wir besser mal außen vor, da die Kosten einerseits auch dann entstehen, wenn Feuerwehreinheiten zur Arbeit gerufen werden und beim THW - je nach konkretem Zusammenhang - ja auch auf die Rechnung verzichtet wird.


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern712604
Datum31.01.2012 12:286334 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Markus H.
Solange nicht alle Mittel der Feuerwehr ausgeschöpft sind ( in Bayern gilt die 15 km, kostenlose Hilfsfrist) sollten keine Mittel des THW angefordert werden, wenn dies nicht zeitkritisch ist, da auf die anforderten Gemeinden teils erhebliche Kostenforderungen von Seitens des THW kommen !
Das ist - mit Verlaub - b******t. Glaube mir, ich spreche aus Erfahrung: die Kostensätze des THW sind - im Vergleich zu den meisten kommunalen Kostensatzungen und deren Sätzen für Mannschaft und Gerät - eher moderat (um das mal vorsichtig auszudrücken). Ich durfte dienstlich nämlich schon die eine oder andere THW-Rechnung begleichen... und die Gesamtkosten für das Tätigwerden des THW waren immer in Ordnung. Insofern gebe ich Gunnar hier Recht!

Deswegen fordern wir auch immer mal wieder das THW zur Unterstützung an, wenn es sich anbietet und unser OV aufgrund der Lage/ Alarmierung nicht ohnehin bereits mitalarmiert ist. Kommt zwar zugegebenermaßen nicht so oft vor, aber immerhin. Ansonsten haben wir einen sehr guten Kontakt zu unserem THW-Fachberater und wissen um die Fähigkeiten und auch Ausrückezeiten unseres OV:-)

Und der 15 km-Radius für die kostenlose (?) Hilfsfrist: das bedeutet nur, dass es in aller Regel für die Kommune kostenfrei ist. Wenn es ein abrechnungsfähiger Einsatz ist, wird das auch abgerechnet werden... halt nicht zwingend gegenüber der Kommune, aber gegenüber dem Kostenpflichtigen. Wir haben des 15 km-Radius z.B. als Grundlage für die Bereichsfolgen genommen, da hat sich das angeboten. Wenn abenötigten Gerät da aber nicht vorhanden ist: was dann?

Gruß
Markus


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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg712605
Datum31.01.2012 12:386335 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Markus H.Solange nicht alle Mittel der Feuerwehr ausgeschöpft sind ( in Bayern gilt die 15 km, kostenlose Hilfsfrist) sollten keine Mittel des THW angefordert werden, wenn dies nicht zeitkritisch ist, da auf die anforderten Gemeinden teils erhebliche Kostenforderungen von Seitens des THW kommen !

Ich verstehe das nicht ganz. Wenn ich eine (akute) Gefahr für Leben/ Gesundheit von Mensch und Tier oder eine Gefahr für die Umwelt oder Sachwerte abwende ist das zwar nicht immer akut zeitkritisch im Sinne von "ich muss das mit allen Mitteln sofort in den Griff bekommen", aber so, dass ich mir nicht tagelang Zeit lassen kann. Weil dann kann auch eine private Firma durch den Geschädigten angefordert werden und für die FW ist der Einsatz beendet. Es ist nicht die Aufgabe der FW als billiger oder kostenloser Dienstleister zur Verfügung zu stehen.
In sofern werde ich als EL auf die Mittel die ich benötige und die ich für verhältnissmässig halte zurückgreifen. Dabei spielt für mich der Preis eine untergeordnete Rolle, sondern das vorhandenen Material und die Zeit bis das Material da ist. Das kann dann die Nachbarwehr, eine Firma, das THW, die Gemeinde etc. sein.

Gruss Thorsten


Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen712608
Datum31.01.2012 13:526279 x gelesen
Ich wär dafür das in einen anderen Thread auszulagern oder in einem diversen anderen Thread fortzuführen wo es schon um eine ähnliche Diskussion ging, mit dem Thema des Threads hat das jetzt gar überhaupt nichts mehr zu tun

Grüße gerrit


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein

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 30.01.2012 19:27 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
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