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| Thema | hydraulischer Lastenhub - war: Das Schlauchspiel: ... | 13 Beträge | |||
| Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 713853 | |||
| Datum | 11.02.2012 10:44 | 7477 x gelesen | |||
| hallo, Geschrieben von Josef M. Was lässt sich feuerwehrtechnisch alles mit Schläuchen anfangen? Wurde dies auch schon mal real bei einem Einsatz eingesetzt? Ev. noch vor der Verbreitung der Luftheber. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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| Autor | Mich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen | 713858 | |||
| Datum | 11.02.2012 11:07 | 5290 x gelesen | |||
| Moin, das einzige Mal, wo ich so etwas gesehen habe, war in einer MacGyver-Folge - da hat MacGyver den Wandhydranten zweckentfremdet, um ein unter einem Stahlträger eingeklemmtes Bein zu befreien... Als Kuriosum zum Thema "wasserhydraulischer Lastenhub" gibt es in der LFS Celle (auf Neudeutsch NABK) ein altes Hebekissen der Fa. Kleber, was neben dem Betrieb mit Druckluft auch für einen Betrieb mit 25 bar Wasserdruck ausgelegt war, so dass die Hubkraft deutlich über den "normalen" Hebekissen lag. Viele Grüße Michael "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use." E.Massey Shaw | |||||
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| Autor | Irak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern | 713859 | |||
| Datum | 11.02.2012 11:25 | 5126 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael D.einen Betrieb mit 25 bar Wasserdruck ausgelegt war, so dass die Hubkraft deutlich über den "normalen" Hebekissen lag Geht zwar ein wenig OT, aber die meisten HD_Kissen lassen sich mit Wasser betreiben. Gute Kissen haben einen Berstdruck von teilweise über 140bar (ohne Druckbelastung von aussen), auch wenn sie für 8 zugelassen sind. Je nach Hersteller wird jedes Kissen frisch aus dem "Backofen" mit Wasser gefüllt und bis zu 3 Minuten teilweise einem Druck von 20bar und mehr ausgesetzt, bevor es freigegeben wird. (Disclaimer: arbeite für Hersteller) Irakli @fire 3-71 (Bayern / Südost) Heavy Rescue FWnetz | |||||
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| Autor | Mich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen | 713862 | |||
| Datum | 11.02.2012 11:39 | 5020 x gelesen | |||
| Hallo Geschrieben von Irakli W. Geht zwar ein wenig OT, aber die meisten HD_Kissen lassen sich mit Wasser betreiben. Gibt es Kissen, die für diesen Zweck vom Hersteller zugelassen sind und wären für den Wasserbetrieb im Einsatz auch tatsächlich Armaturen lieferbar ? Das die Kissen wie andere Druckbehälter auch z.T. mit Wasser geprüft werden, ist mir bekannt. Hier ging es aber um die realistische Einsatzmöglichkeit - auch wenn ich nicht unbedingt versuchen würde, die 25 bar in dem beschriebenen Kissen durch Reihenschaltung von 2 Pumpen - wie nach Aussage des Ausbilders in Celle für dieses Kissen im Original angedacht war - zu erzeugen. Viele Grüße Michael "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use." E.Massey Shaw | |||||
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| Autor | Irak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern | 713864 | |||
| Datum | 11.02.2012 11:53 | 4955 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael D.Gibt es Kissen, die für diesen Zweck vom Hersteller zugelassen sind und wären für den Wasserbetrieb im Einsatz auch tatsächlich Armaturen lieferbar ? Denke, Hersteller werden wg. Haftung den Teufel tun, die Kissen für Betrieb mit Wasser zuzulassen. Wir haben auf jeden Fall keine Armaturen. Geschrieben von Michael D. Hier ging es aber um die realistische Einsatzmöglichkeit Jo :) Wüsste jetzt nicht warum Wasser besser sein soll als Luft? Wie gesagt, die 25 bar würden sie problemlos aushalten (gehe von (fast) allen Fabrikaten aus), aber das ist dann bei einem Platzer schon grenzwertig, ich würde zumindest in Deckung gehen. Ein Fall für Mythbusters :) Irakli @fire 3-71 (Bayern / Südost) Heavy Rescue Feuerwehr Weblog | |||||
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| Autor | Mich8ael8 D.8, Zeven / Niedersachsen | 713865 | |||
| Datum | 11.02.2012 12:04 | 4846 x gelesen | |||
| Hallo Geschrieben von Irakli W. Wüsste jetzt nicht warum Wasser besser sein soll als Luft? Geringere Kompressibilität, dadurch bei höheren Drücken weniger Energiefreisetzung bei Behälterversagen. Viele Grüße Michael "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use." E.Massey Shaw | |||||
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| Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 713867 | |||
| Datum | 11.02.2012 12:45 | 4694 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Michael D. Geringere Kompressibilität, dadurch bei höheren Drücken weniger Energiefreisetzung bei Behälterversagen. Genau! Deshalb werden pneumatische Anlagen und Dampkessel ja mit Wasser geprüft, damit beim Versagen nicht die gesamte Anlage "in die Luft" fliegt. (deshalb wäre es auch bei Hebekissen sicherer Fluide zu verwenden, das billigste/naheliegendtse wäre sicher Wasser. Aber die Restentleerung, Korrosionsschutz, Druckquelle ... und Gewohnheiten ...) mkg hwk | |||||
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| Autor | Jose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland | 713869 | |||
| Datum | 11.02.2012 12:52 | 4753 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael D.das einzige Mal, wo ich so etwas gesehen habe, war in einer MacGyver-Folge - da hat MacGyver den Wandhydranten zweckentfremdet, um ein unter einem Stahlträger eingeklemmtes Bein zu befreien... Und das war gleich im Pilotfilm ;-) Gruß aus dem Saarland Jo | |||||
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| Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 713872 | |||
| Datum | 11.02.2012 13:05 | 4730 x gelesen | |||
| Dann ab morgen Fortbildung bei RTL II :-) Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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| Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 713873 | |||
| Datum | 11.02.2012 13:29 | 4558 x gelesen | |||
| Das wäre auch mein Argument für Wasser! | |||||
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| Autor | Irak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern | 713883 | |||
| Datum | 11.02.2012 16:44 | 4454 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael D.Geringere Kompressibilität, dadurch bei höheren Drücken weniger Energiefreisetzung bei Behälterversagen. Absolut OK. Im FW-Einsatz jedoch eher das Gegenteil, bei Versagen eines Auflagepunktes gibt mir jene Kompressibilität der Luft ein wenig Sicherheitsreserve bevor die Kräfte an das Kissen bzw. an das System weitergegeben werden. Irakli @fire 3-71 (Bayern / Südost) Heavy Rescue Feuerwehr Weblog | |||||
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| Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 713890 | |||
| Datum | 11.02.2012 17:16 | 4406 x gelesen | |||
| Hallo, Geschrieben von Irakli W. Absolut OK. Im FW-Einsatz jedoch eher das Gegenteil, bei Versagen eines Auflagepunktes gibt mir jene Kompressibilität der Luft ein wenig Sicherheitsreserve bevor die Kräfte an das Kissen bzw. an das System weitergegeben werden. Was soll bei Fw anders sein? Oder, wenn ich ein 3-Punkt-System annehme und ein Punkt versagt. Warum wird durch die Elastizität eines kompressiblen Mediums jetzt der Rest "gerettet"? mkg hwk | |||||
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| Autor | Jose8f M8., Dillingen / Saar / Saarland | 713893 | |||
| Datum | 11.02.2012 18:55 | 4265 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner K.Oder, wenn ich ein 3-Punkt-System annehme und ein Punkt versagt. Warum wird durch die Elastizität eines kompressiblen Mediums jetzt der Rest "gerettet"? Ich vermute er meint ein verzögertes Absinken im Vergleich zum Wassersystem. Macht aus meiner Sicht aber auch keinen großen Unterschied: Wenn ich sauber unterbaut und kontinuierlich nachgeführt habe bleibt die Sache bei Ausfall / Absinken der Hubeinrichtung stehen. Der andere Fall wär doof. Gruß aus dem Saarland Jo | |||||
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Das Schlauchspiel: (zweckentfremdete) Anwendungen von Schläuchen