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ThemaAnzahl Ausbildungsdienste für kleinere Feuerwehr45 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern716903
Datum05.03.2012 09:4814288 x gelesen
Hallo,

nachdem ich wahrscheinlich für dieses Jahr, spätestens für 2013 den Ausbildungsplan unserer Feuerwehr überarbeiten muss, suche ich Anregungen, wie dieser von der Anzahl der Ausbildungsdienste gestaltet werden kann.

Hierzu einige Daten unserer FW:
- Ortsteilwehr
- 2 Einsatzfahrzeuge TSF und MZF als ELW
- kein Atemschutz, kein THL
- Mannschaftsstärke ca. 6-9 Aktive bei Übungsdiensten
- eingebunden in Löschzug, dort als Hauptaufgabe Übernahme der Einsatzleitung
- jährlich ca. 6 Löschzugübungen
- derzeit monatlich ein Übungsdienst, teilweise zusätzlich ein technischer Dienst/Monat (Fahrzeug- und Gerätepflege)
- jährlich zwischen 20-40 Einsätze (nicht im eigenen Ortsbereich - Alarmierung mit Stützpunktlöschzug)

Von meiner bisherigen FW bin ich einen 14-tägigen Rhythmus gewohnt, damit der Ausbildungsstand gehalten werden kann (jedoch auch größere FW mit Sonderfahrzeugen). Ein Übungsdienst pro Monat kommt mir jedoch zu wenig vor, trotz der geringeren Ausstattung. Ich möchte den Ausbildungsstand der Wehr jedoch möglichst hoch halten und auch den Aktiven etwas bieten, damit sie etwas lernen können.
Grundtätigkeiten nach FwDV 1 und FwDV 3 sollten regelmäßig geschult werden, da wir auch einige Quereinsteiger dabei haben, die nicht aus der JF kommen und daher weniger Praxiserfahrung haben.
Da wir wie erwähnt die Einsatzleitung oder Abschnittsleitung übernehmen, sind gerade hier Schulungen erforderlich um die Kenntnisse in der Einsatzdokumentation zu erlangen. Auch bin ich der Meinung, dass Grundkenntnisse der THL und im Gefahrgutbereich vermittelt werden sollten. Wir haben z.B. einen Glasmaster mit Zubehör um z.B. einen ersten Zugang bei VU schaffen zu können. Weiterhin wird künftig auch regelmäßig erweiterte Erste Hilfe geschult und es ist eine Sanitätsausstattung nach DIN 13 155 vorhanden. Die Anschaffung eines AED ist geplant.

Bevor es an die Umsetzung geht, möchte ich natürlich auch mit den Aktiven reden, welche Wünsche sie haben bzw. ob die Anzahl der Ausbildungen so in Ordnung ist. Vielleicht muß auch der Wochentag geändert werden (bisher immer Freitag, Zugübungen tlw. montags).

Haltet ihr einen 14-tägigen Rhythmus für die Ausbildung für eine kleine FW wie beschrieben sinnvoll oder evtl. einen 3-Wochen-Takt?
Im Forum habe ich einen Beitrag gefunden, wonach jeder FA die Möglichkeit haben soll, pro Jahr 40 UE an Ausbildungsveranstaltungen zu absolvieren.
Jedoch kommt von anderen Seiten immer die Befürchtung, dass es den Leuten zuviel wird wenn zuviele Dienste stattfinden. Andererseits ist es doch so, dass jemand der Interesse an der FW hat, auch kommt während derjenige der kein Interesse hat auch an weniger Veranstaltungen nicht teilnimmt.
Ich habe bei einigen Feuerwehren im Landkreis die Ausbildungspläne durchgesehen, hier ist meistens auch nur 1x monatlich ein Übungsdienst, teilweise auch bei größeren Wehren.

Über Anregungen oder auch Bedenken bin ich dankbar.

Schönen Gruß
Andreas


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AutorPete8r H8., Idstein / Hessen716918
Datum05.03.2012 10:5810233 x gelesen
Hallo Andreas,
dann wolln wir mal:
Als Einheitsführung einer KatS-Einheit des weissen Gewerbes habe ich eine ähnliche Fragestellung vor 3 Jahren bearbeitet. Heraus kam, dass unsere Mitarbeiter (SB) nicht über zuviel Übungsdienste klagten, sondern eher über zuwenige. Als Termine hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt immer den ersten Dienstag im Monat. (Ausser Ferien, Feiertag, Dienste etc) (Übungen ausserhalb der Termine) Dies wurde von der Mannschaft als zu wenig eingestuft. Nach einer Befragung aller Mitarbeiter wurde sodann der 3. Mittwoch im Monat hinzugefügt. Somit bieten wir jedem der Dienstag keine Zeit hat, die Möglichkeit wenigstens einmal pro Monat teilzunehmen. Die Häufigkeit der Teilnahmen je MA ist daraufhin (absolut wie relativ) steil angestiegen. (von 0 auf 50% ist ne Latte!) Wir haben zwar mehr Material als ihr, allerdings kann ich dir aus der Erfahrung als ehemaliges Mitglied einer "TSF-Wehr" hier von ähnlichen Phänomenen berichten.
Deine Ideen bzgl Ausbildung der Fachdienste lesen sich sehr gut, auch solltet ihr nicht davor zurückschrecken evtl mal an Übungen eures Verbundes Teilzunehmen, die nicht als Zugübungen geplant sind.

Soviel erstmal
Peter


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AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern716927
Datum05.03.2012 11:229868 x gelesen
Hallo Peter,

gut das es bei euch so positiv angekommen ist mit zusätzlichen Ausbildungen.

Geschrieben von Peter H.Heraus kam, dass unsere Mitarbeiter (SB) nicht über zuviel Übungsdienste klagten, sondern eher über zuwenige.

Das habe ich auch zu hören bekommen.
Allerdings habe ich auch vor einiger Zeit schon mahnende Stimmen gehört, weil ja neben den Übungsdiensten auch die Einsätze und sonstige Veranstaltungen dazu kommen (überörtliche Ausbildungen, Vereinsveranstaltungen, Gruppenführer- bzw. Kommandantenversammlungen).
Aber diese Zusatzdienste betreffen nicht jedes Mitglied, sondern nur einzelne Personen. Für mich persönlich ist es grundsätzlich kein Problem, an einem Freitag abend an der örtlichen Ausbildung teilzunehmen und am nächsten Morgen dann eine überörtliche Schulung mitzumachen; vorausgesetzt familiär geht es in Ordnung.

Wie gesagt, zuerst wird es ein Gespräch mit den Mitgliedern geben, welche Position nun überwiegend eingenommen wird und danach werde ich mich natürlich weitestgehend richten.

Eine Alternative wäre es vielleicht auch, einen Grundausbildungsplan mit Pflichtdiensten aufzustellen und eine zusätzliche Ausbildung auf freiwilliger Basis für alle Interessierten anzubieten und diese dann auch vielleicht individuell abzustimmen.


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AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen716929
Datum05.03.2012 11:259653 x gelesen
Hallo Andreas!

Ich finde nicht unbedingt das die Anzahl der Übungsdienste mit der Größe der Feuerwehr was zu tun hat. Das Themenspektrum wird m.M nach "etwas" kleiner (einfacher) als bei größeren Feuerwehren mit Sonderfahrzeugen.

Ein kleiner Denkanstoß noch von mir, den wir bei uns zur Zeit Versuchen (http://www.feuerwehr-maintal.de).
Hierbei wird versucht ,gerade für die Truppmannausbildung, das Spektrum an Themen so groß wie möglich zu halten, indem wir die Möglichkeiten anbieten an den Übungsabenden aller Stadtteile (4) teilzunehmen. Dies pflegt zum einen die Kameradschaft untereinander, wirkt gegen das "Kirchturmdenken" und die Kameraden kennen die Fahrzeuge aus der ganzen Stadt. Bei den Übungen wird zum einen auf die Themen nach FwDV 2 eingegangen, aber auch andere Themen die jährliche Pflicht sind wie z.B. UVV, FwDV 7, Weiterbildung Motorkettensäge, Absturzsicherung, etc. kann so wahr genommen werden. Denn einige Kameraden können nicht zum eigenen Übungsabend aus beruflichen oder privaten Gründen. Somit können Sie dies im anderen Stadtteil verwirklichen.

Ich finde einen 14-tägigen Rhytmus eine gute Idee. Vielleicht solltet ihr noch Quartalsmäßig eine Ganztagsübung einfügen, die an einem Samstag statt findet. So könnt ihr frisch,fromm, fröhlich,frei an einem Samstag üben ohne den wöchentlichen Arbeitsstress.


MKG Christian

----
Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

http://www.feuerwehr-maintal.de

Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
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AutorNico8 S.8, Steinbek / Schleswig-Holstein716930
Datum05.03.2012 11:319583 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Eine Alternative wäre es vielleicht auch, einen Grundausbildungsplan mit Pflichtdiensten aufzustellen und eine zusätzliche Ausbildung auf freiwilliger Basis für alle Interessierten anzubieten und diese dann auch vielleicht individuell abzustimmen.

So ist das seit diesem Jahr auch bei uns geregelt. Wir haben uns Gedanken gemacht, was sinnvolle Sonderdienst sein können und diese dann in den Dienstplan aufgenommen. Da gibt es dann u.a. Sonderdienste für Maschinisten, für Atemschutznotfälle und als kleines Extra die Heißausbildung im holzbefeuerten Container.


Meine Beiträge hier entsprechen auch meiner eigenen Meinung.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen716931
Datum05.03.2012 11:559466 x gelesen
Geschrieben von Christian M.
Ich finde nicht unbedingt das die Anzahl der Übungsdienste mit der Größe der Feuerwehr was zu tun hat.
Direkt nicht, indirekt schon.

Nehmen wir mal eine Feuerwehr mit 60 Aktiven, unabhängig von der Anzahl der Fahrzeuge (ja, es gibt auch "TSF-Feuerwehren" mit 40, 50 oder 60 Aktiven). Selbst wenn nur 2/3 der 60 Aktiven zum Dienst erscheinen, dann sind´s immer noch 40 FA (SB). Da stellt sich mir dann die Frage, wie "beschäftigt" man 40 FA (SB) sinnvoll bei einem Dienst?!


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern716935
Datum05.03.2012 12:119405 x gelesen
Geschrieben von Lars T.Nehmen wir mal eine Feuerwehr mit 60 Aktiven, unabhängig von der Anzahl der Fahrzeuge (ja, es gibt auch "TSF-Feuerwehren" mit 40, 50 oder 60 Aktiven). Selbst wenn nur 2/3 der 60 Aktiven zum Dienst erscheinen, dann sind´s immer noch 40 FA (SB). Da stellt sich mir dann die Frage, wie "beschäftigt" man 40 FA (SB) sinnvoll bei einem Dienst?!

Hallo Lars,

hier kann man ja die Aktiven in Übungsgruppen aufteilen, bei 40 Aktiven meinetwegen vier Gruppen á 10 Aktive.
Dementsprechend einen Dienstplan gestalten mit unterschiedlichen Übungstagen je Gruppe. Die Durchführung der Ausbildung kann hier ja an die Gruppenführer abgegeben werden, die auch die Vorschläge für den Dienstplan ihrer Gruppe machen.
Schön übrigens, wenn eine FW soviel Aktive hat.

Meine bisherige Abteilung in Bayreuth hat auch drei Übungsgruppen, die am Ausbildungstag immer getrennt voneinander arbeiten (Fahrzeuge stehen genug zur Verfügung).
Gruppe 1 macht z.B. eine Übung mit dem LF 16/12, Gruppe 2 Fahrzeugkunde am RW, Gruppe 3 Atemschutzübung mit dem LF 16-TS und der DLK. Wenn dann noch eine Stationsausbildung durchgeführt wird, hat jeder auch den gleichen Wissensstand vermittelt bekommen (Gruppe 1 macht die Übung mit dem Mehrzweckzug, Gruppe 2 das gleiche am folgenden Dienst usw.).
Dazu gibt es dann die Zugübungen, in denen die Abteilung dann zusammen arbeitet oder Theorieausbildungen.

Gruß
Andreas


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen716939
Datum05.03.2012 12:349287 x gelesen
Hallo Andreas,

nach inzwischen 19 Jahren Feuerwehr weiß ich "wie der Hase läuft", das war also eher eine rhetorische Frage und Du bist jetzt mein "Opfer". :-)

Geschrieben von Andreas K.
hier kann man ja die Aktiven in Übungsgruppen aufteilen, bei 40 Aktiven meinetwegen vier Gruppen á 10 Aktive.
Dementsprechend einen Dienstplan gestalten mit unterschiedlichen Übungstagen je Gruppe.

Und dann ist man bei einem Dienst/Woche wieder auf dem vierwöchigen statt 14-tägigen Rhythmus....


Gruß
Lars

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern716942
Datum05.03.2012 12:489431 x gelesen
Mir ist der Freitag Abend etwas unsympathisch. Das ist womöglich der Termin, an dem die meisten anderweitigen Aktivitäten anstehen. Das mögen Wochenendfahrten sein, aber auch einfach nur die Jugend, die Abends weg gehen möchte. Wir haben freitags schon ein paar Sonderdienste eingeschoben, die Begeisterung und auch die Beteiligung hielt sich in Grenzen. Eine Änderung ist aber oft dahingehend problematisch, dass die FA ihren Alltag auf diesem Übungstermin ausgerichtet haben, wobei das bei einer Übung im Monat nicht unbedingt so sein muss.
Ich rate zu 14tägigem Übungsdienst zwischen Monatg und Donnerstag Abend.


Audiatur et altera pars.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen716943
Datum05.03.2012 12:519502 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.nachdem ich wahrscheinlich für dieses Jahr, spätestens für 2013 den Ausbildungsplan unserer Feuerwehr überarbeiten muss, suche ich Anregungen, wie dieser von der Anzahl der Ausbildungsdienste gestaltet werden kann.


Gehen wir mal von den 40 Mindestunterrichtseinheiten im Jahr aus und dem Wunsch, daß alle FA diese auch erfüllen können.

Insbesondere Werktags sollte man Dienste nicht all zu sehr in die Länge ziehen. Es bietet sich an 2 Zeitsunden dafür einzuplanen. Da meist noch administrative Dinge etc. Durchzuführen sind und auch evtl eine kleine Pause eingerchnet wird, dürfte man in diesem Zeitraum etwa 2 UE unterbringen. Je nachdem wie viele eurer FA im Schichtdienst tätig sind, sollte mit einer Teilnahmequote von 50-75% zu rechnen sein.
Somit würden im Jahr bei 75% Teilnahmequote rund 27 Dienste benötigt werden um die Mindestjahresfortbildung sicherzustellen. Also in etwa ein 14-Tages-Rythmus.

Für Führungskräfte und Sonderfunktionen sollte man mindestens einmal im Quartal, besser sogar alle zwei Monate, eine weitere Fortbildung anbieten. Insbesondere bei kleineren Standorten bietet es sich an dieses gemeinsam mit anderen Standorten durchzuführen um eine ausreichende Teilnehmerzahl zu erreichen.

Ergänzend kann es nicht schaden mindestens einmal im Quartal an einem Samstag(vormittag) einen Zusatzdienst für alle FA anzubieten. Dieser kann dann auch ruhig 4-5 UE dauern. Zum Einen können in der Zeit auch aufwendigere Themen bearbeitet werden, zum anderen bietet es auch FA mit Arbeitszeiten, die für eine Regeldienstteilnahme eher ungünstig sind eine Möglichkeiten ihr Soll zu erreichen.

MkG
Marc


Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern716945
Datum05.03.2012 13:139156 x gelesen
Geschrieben von Lars T.nach inzwischen 19 Jahren Feuerwehr weiß ich "wie der Hase läuft", das war also eher eine rhetorische Frage und Du bist jetzt mein "Opfer". :-)

Danke. :-)

Geschrieben von Lars T.Und dann ist man bei einem Dienst/Woche wieder auf dem vierwöchigen statt 14-tägigen Rhythmus....

Gut, das war auch nur als Beispiel gedacht, man kann das ja beliebig erweitern (1./3. Montag im Monat usw.).

Gruß
Andreas


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AutorPhil8ipp8 D.8, Ediger-Eller / Rheinland-Pfalz716948
Datum05.03.2012 13:509161 x gelesen
Hallo,

auch wenn's nicht ganz zum Thema passt:
Unsere Jugendfeuerwehrübungen finden traditionell freitags ab 18:00 Uhr statt - zuerst alle 14 Tage, seit Jahren aber wöchentlich. Die Beteiligung ist soweit gut. Problematisch wird es aber, wenn sich die Termine mit anderen Vereinen (bei uns Fußball) überschneiden.

Nun zu der eigentlichen Thematik:

Geschrieben von ---Adolf H.--- Das mögen Wochenendfahrten sein, aber auch einfach nur die Jugend, die Abends weg gehen möchte.

Dem stimme ich zu. Auch ich zähle mich - zumindest in der Feuerwehr - noch zur Jugend, allerdings sind die Zeiten eigentlich vorbei, in denen man um Punkt 20:00 Uhr auf einer Party sein musste;-) Solange die Übungen zeitlich nicht "ausarten" (bei der erwähnten/empfohlenen Dauer von 2 Stunden dürfte das aber nicht zu erwarten sein) dürfte in meinen Augen nichts gegen einen Freitags-Termin sprechen.

Persönlich "problematischer" finde ich da schon unsere Monatsübungen sonntags um 8 Uhr.



Geschrieben von ---Adolf H.--- Übungsdienst zwischen Monatg und Donnerstag Abend

Hier noch ein kleiner Tipp: Vorher mal rundfragen, wer in welchen anderen Vereinen sonst noch aktiv ist und wann die Training/Singen/Treffen/... haben. Sonst läuft man Gefahr, den ein oder anderen auszuschließen oder vor die Wahl zu stellen.


Alles nur meine ganz private Meinung.

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AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern716952
Datum05.03.2012 14:158829 x gelesen
Geschrieben von Marc D.Insbesondere Werktags sollte man Dienste nicht all zu sehr in die Länge ziehen. Es bietet sich an 2 Zeitsunden dafür einzuplanen. Da meist noch administrative Dinge etc. Durchzuführen sind und auch evtl eine kleine Pause eingerchnet wird, dürfte man in diesem Zeitraum etwa 2 UE unterbringen.

Hallo Marc,

du darfst nicht die "akademische Viertelstunde" vergessen, die hier in jeder Organisation automatisch eingeplant ist. D.h. wenn auf 19 Uhr der Termin angesetzt ist, fängt man frühestens um 19.15 mit dem Unterricht an. :-)
Obwohl ich immer den gegenteiligen Zeitansatz sinnvoller halte, also Treffpunkt bis 18.55 um dann pünktlich zu beginnen.

In meiner Planung habe ich derzeit 25 Dienste eingeplant, inkl. Jahreshauptversammlung - welche ich aber nicht als Unterricht zähle. Im ganzen komme ich so derzeit auf rund 55 UE im Jahr. Dazu kommen normal noch zwei Alarmübungen im Löschzug.

Kleiner Nebeneffekt der Diskussion:
Je mehr ich über das Thema nachdenke, desto mehr Ideen kommen mir, was wir in der FW alles üben können. Da könnte man schon fast wöchentlichen Dienst machen :-)

Gruß
Andreas


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen716954
Datum05.03.2012 14:328665 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.
Danke. :-)
gerne doch...

Geschrieben von Andreas K.
Gut, das war auch nur als Beispiel gedacht, man kann das ja beliebig erweitern (1./3. Montag im Monat usw.).
Ja, aber auch das, also der 1.Montag für die erste Gruppe und der 3.Montag für die zweite Gruppe, bedeutet "nur" einen Dienst pro Monat und Gruppe. Damit kommtst Du nicht auf die 40 Stunden/Jahr.
Oder setzt Du bei Deinem Gedankengang jede Woche einen Dienst an, so daß jede der beiden Gruppen auf einen 14-tägigen Rhythmus kommt?


Gruß
Lars

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AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen716956
Datum05.03.2012 14:558488 x gelesen
Hallo
Also wir treffen uns 14tägig Freitag 18 (Praxis) bzw 19 Uhr (Theorie). Je nach Thema so um die 2 Stunden. 2-3X im Jahr Ganztagsausbildungen/Übung samstags. Lt. Plan sind dieses Jahr 23 Ausbildungstage geplant.
Wer möchte, kann hinterher noch der Kameradschaftspflege frönen. Deshalb hat sich der Freitag eigentlich ganz gut bewährt.
Ich kenne auch noch Ausbildung donnerstags. Mein Fall wars net, wenn man früh wieder raus muß (auch ohne Kameradschaft...).
Ach so, wir sind eine eigenständige Wehr mit 2 Fahrzeugen (LF 10/10, TLF 16/24) und 18 Aktiven.

Was halt noch dazu kommt, sind die Aktivitäten unseres Fw-Vereins. Der besteht bei uns zum größten Teil aus aktiven Kameraden.

Gruß Sven


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AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern716957
Datum05.03.2012 15:088367 x gelesen
Geschrieben von Lars T.Oder setzt Du bei Deinem Gedankengang jede Woche einen Dienst an, so daß jede der beiden Gruppen auf einen 14-tägigen Rhythmus kommt?

Jep, spielen wirs halt mal durch:
Gruppe 1: 1. Montag / 3. Montag
Gruppe 2: 2. Montag / 4. Montag
Gruppe 3: 1. Dienstag / 3. Dienstag
Gruppe 4: 2. Dienstag / 4. Dienstag

Dann hast du pro Gruppe einen 2-Wochen-Rhythmus. Kannst ihn natürlich auch mit anderen Tagen durchführen.


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AutorPasc8al 8S., Wietmarschen / Niedersachsen716958
Datum05.03.2012 15:118369 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Da könnte man schon fast wöchentlichen Dienst machen :-)

Hallo Andreas,

würde ich auch bevorzugen und dir empfehlen.

Dazu noch ein weiterer positiver Nebeneffekt: Schichtdienstarbeiter können besser abgedeckt werden.


Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.

Besucht unseren Webblog Innenangriff.com

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AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern716960
Datum05.03.2012 15:178368 x gelesen
Geschrieben von Sven G.Wer möchte, kann hinterher noch der Kameradschaftspflege frönen.

Hallo Sven,

ich muß ganz ehrlich sagen, dass das Thema "Kameradschaftspflege" immer stärker zurück geht.
In Bayreuth waren wir anfangs (1999) manchmal fast bis Mitternacht rumgesessen, mittlerweile hauen die meisten nach dem offiziellen Teil schon ab. Wobei das weniger mit saufen zu tun hatte, sondern einfach geplaudert wurde, ab und zu auch mal was zu Essen bestellt.
Bei meiner jetzigen Wehr wird zwar mal was nach dem Dienst getrunken, aber so richtig zusammensitzen tut man auch nicht.

Geschrieben von ---Sven G.--- Was halt noch dazu kommt, sind die Aktivitäten unseres Fw-Vereins.

Naja, so breiten Raum nimmt der FW-Verein nicht ein:
- Jahreshauptversammlung
- Tagesausflug
- Kreisfeuerwehrtag
- Gerätehausfest
- 2-3 Festbesuche bei Nachbarwehren
Mehr kommt i.d.R. nicht zusammen.


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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW716966
Datum05.03.2012 15:458407 x gelesen
Geschrieben von Andreas K.Haltet ihr einen 14-tägigen Rhythmus für die Ausbildung für eine kleine FW wie beschrieben sinnvoll oder evtl. einen 3-Wochen-Takt?

Wir haben da einen auf den ersten Blick etwas eigenen Rhytmus:
Wir üben alle 15 Tage, aber regulär nicht am Wochenende.
D.h. wir fangen mit der ersten Übung im Jahr aun einem Montag an, die zweite ist ist dann dienstags, usw. bis Freitag. Dann machen wir zwei Wochen Pause und legen Montags wieder los. So kommen wir auf 24 Termine im Jahr.
Das hört sich erstmal etwas kompliziert an, hat aber einen Vorteil. Dadurch, dass sich Übungstag jedesmal verschiebt, können auch die jenigen, die an einem Wochentag immer einen festen Termin haben, z.B. Fußballtraining o.ä., denn es trifft sie nur alle elf Wochen. Außerdem verschiebt sich nach jedem Durchgang die Übungswoche zwischen gerade und ungerade und auch die Schichtarbeiter können zumindest an der Hälfte der Termine teilnehmen.

Gruß,

Jens


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AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern716980
Datum05.03.2012 16:138343 x gelesen
Hallo Jens,

ich habe deinen Rhythmus gerade mal am Kalender durchgeplant.
Die Sache ist gar nicht so abwegig, sofern es die Mannschaft auch annimmt und nicht lieber stur einen Tag haben will. Aber den Vorschlag kann man zur Abstimmung mit aufnehmen.
Man kann es sogar so machen, dass statt dem Freitag ein Samstag aufgenommen wird, so hat man dann gleich 3 bzw. 4 Samstagsdienste pro Jahr zur Verfügung.

Gruß
Andreas


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 717073
Datum06.03.2012 04:248385 x gelesen
zunächst vorweg: 40h

Ansonsten würde ich versuchen die Übungen mit den Terminen der Stützpunktfeuerwehr zu syncroniseren.

Vorteile:

- Üben in realistischen Zuglagen möglich
- einfachere Gestellung von Fahrzeugen und Dozenten
- einige Themen können zusammen gestaltet werden
- sollten bei euch nur 3 Mann aufschlagen kann man sich ggf bei der anderen Wehr dran hängen.

Einmal im Monat ist definitiv zu wenig. Mindestens alle 14 Tage.
Dazu einmal im Monat eine Runde Gerätekunde womit man auch die Gerätewartung erschlagen kann und ggf einzelne Sachen noch mal üben kann.

Abschliessend 4 Quartalsübungen und man sollte gut aufgestellt sein.


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern717092
Datum06.03.2012 10:488351 x gelesen
Der Sinn der Übungen ist es, dass Deine Mannschaft mit dem vorhandenen Gerät sicher umgehen kann, die taktischen Möglichkeiten kennt und deren Anwendung auch beherrscht.

Da ihr weder Atemschutz noch THL habt, fallen einige Ausbildungsinhalte weg, weil ihr schlichtweg hier nicht die technsich/taktischen Voraussetzungen habt.

Also zuerst die Fragestellung welche Gefahrenpotentiale ihr bei Euch habt und welche Aufgaben der Wehr übertragen sind. Darauf müssen die Übungsinhalte geplant werden. (Spontan denke ich da an GAMS-Regel, Leiter an die Wand klatschen, Wasserförderung, von außen "naßmachen" aber auch an elementare THL mit einfachsten Mittel - da geht mehr als viele glauben, und ganz wichtig => Gefahren an der Einsatzstelle. einfache Vegatationsbrände, Was ist mit Flüssiggastanks für Heizungsanlagen im Ort?). Das muß "sitzen".

Das negativ-Klicheee der TSA- /TSF-Wehr mit der Übung im "Roten Ochsen" am Sonntag von 11:30 - 12:00 und anschließend "gemütliches Beisammensein" wollt ihr ja nicht erfüllen.

Im Winter macht ihr Theorie im Sommerhalbjahr praktische Übungen. Bei einer Übung im Monat sind das maximal 6 praktische Übungen und 6 Theorieeinheiten - das ist zu wenig um das Handwerk sicher zu beherrschen. Daher plädiere ich ganz klar für eine Übung / Unterricht alle 14 Tage.

Jetzt kommt die Berücksichtigung der privaten Interessen/Verpflichtungen der FM. Dafür muß genügend Zeit den FM bleiben. Daher ist ein Übungsbetrieb, der freie Wochenende für Familien und Hobbies einschränkt nicht gut. Daher aus meiner Sicht kein Übungsbetrieb an Freitag(Nachmittagen/Abenden) und am Samstag/Sonntag. Also Montag mit Donnerstag Spätnachmittag. Wer dann nicht kann und wg. Arbeit verhindert ist - kann der dann überhaupt zum Alarm kommen (Tagesalarmsicherheit?). Also wer dann nicht kann, ist wohl auch im echten Einsatz nicht verfügbar.

Dauer der Übungen gerne auch nur 1h Dauer - aber dann "knackig" organisiert. Das reicht um die Grundtätigkeiten drillmäßig einzuüben. Man denke an den Aufbau des Löschangriffes.

Bitte, Bitte, Bitte die Kreiseimerspiele nicht als ernstzunehmende Übung ansehen. Das ist Folklore. Dabei übt man nicht den Umgang mit dem Strahlrohr, so lernt man nicht Löschwassereffizient zu trainieren....


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz717118
Datum06.03.2012 17:438199 x gelesen
Hallo Andreas,

die Frage ist jetzt wirklich nicht böse gemeint und ich will euch auch wirklich nichts, aber wäre es für euch nicht einfacher, euren Standort zu schließen und euch der Stützpunktwehr anzugliedern?

Dort macht ihr dann im Führungsdienst mit.

So wie ich das lese, ist das doch eh eure Hauptaufgabe und ihr nutzt das TSF überwiegend nur zur Anfahrt.

Oder liege ich total falsch?

Gruss
Ralf


Besucht unsere Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorVolk8er 8M., Neroth / RLP717172
Datum06.03.2012 23:448117 x gelesen
Ich Lese heraus das die Meistens wohl ihre Übungsdienste von Montag - Freitag haben und nur selten am WE. Bei uns bzw. hier im Umkreis sind die Übungen immer am WE, meistens Samstags um 18 Uhr. Bislang fahren wir da recht gut mit, da wir relativ viele Schichtarbeiter haben, wo Termine unter der Woche immer schwierig sind.

Wer macht noch seine Übungen am WE und hat damit gute Erfahrungen gemacht ?


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen717173
Datum07.03.2012 06:188089 x gelesen
Geschrieben von Volker M.Wer macht noch seine Übungen am WE und hat damit gute Erfahrungen gemacht ?


Sonntag 10 Uhr

Wobei mittlerweile sehr viele Übungen freitags sind (mit anschließendem essen o.ä.) oder dann mit der Nachbarwehr üblicherweise montags...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg717175
Datum07.03.2012 07:297978 x gelesen
Geschrieben von Volker M.Bei uns bzw. hier im Umkreis sind die Übungen immer am WE, meistens Samstags um 18 Uhr.

Übungen an den TAgen Freitag bis Sonntag sind i.d.R. nur so lange tolerabel, wie man eine geringe Schlagzahl fährt.

Spätestens wenn Du einen wöchentlichen Dienst einführst (was m.E. im Vergleich zu anderen "Freizeitbeschäftigungen" wie Sportverein, Musikverein, Gesangverein,... die Regel sein sollte) hast Du ein Problem. Denn damit wäre quasi jedes (verlängerte) Wochenende tot.

d.h. die Frage an die Mannschaft an welchem Tag der DIenst stattfinden soll muß zwingend immer mit dem Zusatz verknüpft werden "wenn sie jede Woche stattfindet und eine Anwsesenheit von 100% das Ziel wäre". Denn sonst wählt natürlich jeder den bequemen Termin am WE und ist dann ggf. einfach nicht da, wenn im Familien-/ Freundeskreis eine Feier am WE ansteht...

Und Schichtarbeiter wären dann bei wöchentlichen Diensten unter der Woche auch kein Problem, denn je nach Schichtmodell kann man dann mindestens jede zweite Übung wahrnehmen...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW717177
Datum07.03.2012 07:427884 x gelesen
Moin,

wir haben unseren ersten Dienst im Monat immer am ersten Samstag des Monats um 17 Uhr.

Wenn man sich die letzten beiden Jahre so anschaut, dann ist an dem Samstag die Dienstbeteiligung auch höher wie beim Dienst in der Woche.

Gruß
Martin

PS. Vor langer Zeit hatten wir auch Sonntags Dienst um 8 Uhr. Fand ich persönlich nicht schlecht.


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AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern717178
Datum07.03.2012 08:087907 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.die Frage ist jetzt wirklich nicht böse gemeint und ich will euch auch wirklich nichts, aber wäre es für euch nicht einfacher, euren Standort zu schließen und euch der Stützpunktwehr anzugliedern?

Hallo Ralf,

über das Thema Zusammenlegung möchte ich hier nicht diskutieren. Vielleicht wird diese Sache in einiger Zeit einmal aktuell werden, aber momentan erstmal nicht.

Ganz unberechtigt ist die Frage natürlich nicht und ich kann sie aber auch hier in unserer Region so für einige andere (noch kleinere) Wehren stellen.

Gruß
Andreas


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY717180
Datum07.03.2012 08:107892 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Volker M.Bei uns bzw. hier im Umkreis sind die Übungen immer am WE, meistens Samstags um 18 Uhr.

mal dumm gefragt, aber zu diesem Termin kollidiert man ja unweigerlich mit der Sportschau.
Für mich persönlich ist dieser Termin am Samstag unverzichtbar. Für Andere dann doch auch, oder?
Als die gute alte Sportschau noch um 18.05 Uhr begann und ich ne Dauerkarte vom "Glubb" hatte, schaffte ich es bis zu diesem Zeitpunkt zum Kaffee zu Hause zu sein, nach ca. 65 km.;-)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP717184
Datum07.03.2012 08:207907 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Sonntag 10 Uhr
Wobei mittlerweile sehr viele Übungen freitags sind (mit anschließendem essen o.ä.)
Dito, mach nur aus dem Freitag den Samstag. Und in den "warmen Monaten" wird aus 10:00 dann 8:00 Uhr.

Was wir damit für Erfahrungen haben, könnte ich schreiben, bringt aber absolut nix an Wert für andere. Die Terminierung der Dienste ist eine ureigenste örtliche Gegebenheit. Da spricht man drüber mit den Leuten, die es betrifft. Das machen wir 1x jährlich, bislang kam immer der Sonntag raus, nach kurzem Sprung auf spätere Uhrzeiten auf Wunsch der Truppe im Sommer wieder 8:00 Beginn.
Und wenn ich das im Forum schreibe, findet sich immer jemand, der mir erklärt, dass das so ja eigentlich gar nicht funktionieren kann, er das nicht mitmachen würde etc.
Aber hier klappt es, und darauf kommt es an.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz717185
Datum07.03.2012 08:207870 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker M.Wer macht noch seine Übungen am WE und hat damit gute Erfahrungen gemacht ?

Wie üben im Wechsel Di, Fr + So-Morgen.

Zu So: Auch wenn ich zwischenzeitlich gelernt habe, dass in der FW nicht nur Christen engagiert sind, achtet ihr bei der Festlegung der Übungen (vor allem Sonntags) darauf, dass diese Termine nicht mit den Gottesdienst-Terminen kollidieren.

Ich kann mich erinnern, dass es (früher) da schon mal Diskussionen gab.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP717186
Datum07.03.2012 08:277867 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.achtet ihr bei der Festlegung der Übungen (vor allem Sonntags) darauf, dass diese Termine nicht mit den Gottesdienst-Terminen kollidieren.Die wechseln hier ihre Zeiten wöchentlich, und soweit ich das als relativ Unbeteiligter weiß mittlerweile auch unregelmäßig. Netterweise macht uns die Kirche ja den Strukturwandel vor, da werden die Termine seltener, die das betrifft ;-)


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz717198
Datum07.03.2012 09:127903 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian B.zunächst vorweg: 40h

- Üben in realistischen Zuglagen möglich
- einfachere Gestellung von Fahrzeugen und Dozenten
- einige Themen können zusammen gestaltet werden


40 Stunden werden also hier von der Mehrheit als Untergrenze gefordert !

Übungen - zählen da eigentlich die Einsätze als "realste" aller Übungen mit ?

Ja, eigentlich schon, denn alles andere wäre Quatsch.

Jetzt wird alles gut ...

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorVolk8er 8M., Neroth / RLP717222
Datum07.03.2012 12:357796 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Und wenn ich das im Forum schreibe, findet sich immer jemand, der mir erklärt, dass das so ja eigentlich gar nicht funktionieren kann, er das nicht mitmachen würde etc.
Aber hier klappt es, und darauf kommt es an.


Genau so siehts aus. Man muss die Übung so legen das die Meisten ohne Schwierigkeiten daran Teilnehmen können. Wer zu einem Einsatz Dienstag um 10 kommt, der kommt noch lange nicht Dienstags um 17 uhr auf eine Übung. Wir nutzen das We in der Regel den Samstag, manchmal den Sonntag und fahren seit vielen Jahren damit gut.


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP717228
Datum07.03.2012 13:147786 x gelesen
Geschrieben von Thomas K. Übungen - zählen da eigentlich die Einsätze als "realste" aller Übungen mit ?Wenn Lehrgänge explizit ausgenommen sind, wieso sollten dann Einsätze zählen?


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW717237
Datum07.03.2012 13:547762 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Thomas K.40 Stunden werden also hier von der Mehrheit als Untergrenze gefordert !

Das ist hier nicht »demokratisch« beschlossen worden, sondern in der FwDV 2 festgelegt.

Gruß Stephan


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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz717241
Datum07.03.2012 14:237772 x gelesen
Hallo Stephan,

hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, die in Rede stehende FwDO zu prüfen und finde dort folgende Vorgaben:

FwDV 2:
"1.10. Jeder FW-Angehörige soll nach Abschluss der Truppausbildung jährlich mindestens an 40 Stunden Fortbildung am Standort teilnehmen.

5. Fortbildung:
Lernziele, Inhalte und Methoden werden im Einzelfall festgelegt"


In welchem BL/Stadt/Gde bitte ist darüberhinaus festgelegt, dass

- Lehrgänge
- Einsätze
- etc

bei der Berechnung dieser 40 Std Fortbildung nicht mitgezählt werden dürfen.
Ich lerne ja gerne dazu.

Die Vorschrift richtet sich ja an den FW-Mann /Frau. Was ist wenn dieser / diese gerne dazu bereit wäre, die FW aber nur 20 Stden anbietet ?

Um auch den Kameraden mit den digitalen Denkansätzen gerecht zu werden.

JA, ich bin für eine gute Aus- und Fortbildung der Feuerwehrkameraden !!
Nur damit werden wir alle mit 60 gesund in die Altersabteilung wechseln können.

Ich mag nur diese starren Vorgaben nicht, die mich strangulieren (wenn du das nicht so machst, dann bist Du böse).
Ich kann halt zielgerichtet denken und auch den GMV kann ich gut einsetzen.

MfG, Thomas


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt717251
Datum07.03.2012 14:577733 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.In welchem BL/Stadt/Gde bitte ist darüberhinaus festgelegt, dass

- Lehrgänge
- Einsätze
- etc

bei der Berechnung dieser 40 Std Fortbildung nicht mitgezählt werden dürfen.

Schriftlich so nirgends. Aber das ergibt sich m.E. aus dem Text selbst: Lehrgänge finden (zumindest in der großen Mehrheit) nicht am Standort statt und fallen damit schon mal aus. Außerdem ist das m.E. Ausbildung, nicht Fortbildung. ("Fortbildung am Standort")
Und Einsätze können da sicherlich auch nicht mit dazuzählen. Mit der Begründung könnte man ja sonst in einer Wehr mit 300 Einsätzen pro Jahr die Fortbildung am Standort auf Null zurückfahren. (Zumindest rechtskonform.) Oder anders: Jedemand der hier im Forum äußert, dass er nicht an Übungen am Standort teilnimmt, weil er ja bei genügend Einsätzen dabei ist, würde wahrscheinlich verflucht, gebrandmarkt und mit einem Bann belegt...
Außerdem sind Einsätze zum größten Teil nicht planbar und oft kann nur ein relativ kleiner Teil der Aktiven teilnehmen. Damit fällt das für mich aus.

Geschrieben von Thomas K.Ich mag nur diese starren Vorgaben nicht, die mich strangulieren (wenn du das nicht so machst, dann bist Du böse).
So sonderlich starr sind die m.M.n. gar nicht. Jeder Wehr steht es frei, z.B. 80 Stunden Fortbildung vorzusehen. 40 sind eben das Minimum. Eigentlich sollte man das als Grundvoraussetzung betrachten, wie für einen AGT die G26.3, Streckendurchgang, Unterweisung und Einsatzübung. [1] Diese Dinge stehen auch "nur" in der FwDV.


[1]: Für letztere ist allerdings der Einsatz eindeutig als Alternative vorgesehen. ;-)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP717252
Datum07.03.2012 15:087720 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.In welchem BL/Stadt/Gde bitte ist darüberhinaus festgelegt, dass
- Lehrgänge
- Einsätze
- etc
bei der Berechnung dieser 40 Std Fortbildung nicht mitgezählt werden dürfen.
Ich lerne ja gerne dazu.
Aus Punkt 1.9 der FwDV 2 kann man schließen: nix Einsatz.
Und in RLP kommt § 9 Abs. 2 FwVO dazu: nix Lehrgang.


Meine Meinung. Wäre langweilig, wenn die jeder hätte.
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AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen717268
Datum07.03.2012 18:077696 x gelesen
Moin,

bei uns war früher (vor über zehn Jahren) Sonntags alle 14 Tage um 08.00 Uhr antreten zum Dienst. Wie wir jüngeren Kameraden damals aus den Klüsen geschaut haben kann man sich vielleicht denken wenn man berücksichtigt, dass man ja schließlich Samstags die Nacht zum Tage gemacht hat. Auf zahlreiche Hinweise aus der aktiven Feuerwehrbevölkerung hin wurde der Diensttermin dann auf Freitag Abend verlegt und da ist er auch heute noch. Zusätzlich findet einmal im Monat an einem Donnerstag ein AGT-Dienst statt. Vier mal im Jahr findet dann auch noch Fortbildung für die Führungskräfte statt. Zusätzlich ist noch eine Gruppe mindestens fünf mal im Jahr mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft unterwegs. Wer dann noch die JF oder den Gerätewart aktiv unterstützt, ist voll ausgelastet. Bis letztes Jahr gab es auch noch Maschinistendienste und Montags einmal im Monat einen freiwilligen Zusatzdienst (Gastronomen- und Schichtarbeiterdienst). Diese wurden allerdings wieder eingestampft weil fast nur personal aufschlug, welches Freitags auch immer da ist. Wer also sehr aktiv sein will, ist quasi jede Woche bei der Feuerwehr und schafft die 40 Stunden Fortbildung schon zur Hälfte allein dann, wenn er jede Zugübung der KFB mitfährt. Mehr wollen wir dem aktiven Personal momentan nicht zumuten, denn wir haben in unseren Reihen immer mehr berufstätige Familienväter mit Haus und Hof. Sollte eines Tages aus mehreren Ecken die Forderung nach mehr an Ausbildung oder die Wiedereinführung der Montags- und Maschinistendienste kommen, werden wir selbstverständlich handeln.

Carsten


Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 717302
Datum08.03.2012 02:037778 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.
In welchem BL/Stadt/Gde bitte ist darüberhinaus festgelegt, dass

- Lehrgänge
- Einsätze
- etc

bei der Berechnung dieser 40 Std Fortbildung nicht mitgezählt werden dürfen.
Ich lerne ja gerne dazu.


Frag umgekehrt, wer die Stunden sich anrechnen darf.
Wobei die Vorschrift über die Worte "Standort" und "Fortbildung" eigentlich schon klar vorgibt was zu werten ist.

Geschrieben von Thomas K.Was ist wenn dieser / diese gerne dazu bereit wäre, die FW aber nur 20 Stden anbietet ?

Zauberwort: Organisationsverschulden. Schliesslich muss ich auch als Feuerwehrhauptmann meine Gesetze kennen und umsetzen. Wenn nicht bin ich in dem Job falsch.

Geschrieben von Thomas K.
Ich mag nur diese starren Vorgaben nicht, die mich strangulieren (wenn du das nicht so machst, dann bist Du böse).


Mhhh.. wenn ich festlegen will ob Verhalten gut oder böse ist Bedarf es einer Norm an der ich mich orientiere. 2+2 sind 4 und nicht irgendwas um 3. So sollte es grundsätzlich auch bei Feuerwehrs sein.

Wenn ich jetzt jemanden habe dieses Jahr nur 30h hat dann ist das so. Dann würde ich mir einfach mal die Stunden der letzten Jahre anguggen um festzustellen ob das ein Ausrutscher war oder ob da System hintersteckt.

Nur sollten die 40h mindestens immer als Ziel vor Augen bleiben


Grüße, BeschFl

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

"Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

Sehen Sie, es gibt nur eine Konstante, eine Universalität. Es ist die einzige echte Wahrheit:
Kausalität. Aktion - Reaktion. Ursache und Wirkung

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AutorAndr8eas8 K.8, Weidenberg / Bayern720258
Datum04.04.2012 07:597530 x gelesen
Hallo Forumsteilnehmer,

herzlichen Dank nochmal an alle, die mir hier Anregungen für die Ausbildungsdienste gegeben haben.

Ich habe am Montag der Mannschaft die Gründe für die Vermehrung der Ausbildungsdienste vorgelegt und sie wählen lassen, wann denn für jeden der passendste Termin sei.

Im Endeffekt haben wir uns darauf geeinigt, dass am letzten Sonntag im Monat früh und jeden dritten Montag Ausbildungsdienst stattfindet.
So kommen wir monatlich auf zwei Ausbildungsdienste. Daneben kommen noch die Zugübungen bzw. Ausbildungen vom Löschzug dazu. Weitere Zusatzausbildungen z.B. mal an einem Samstag können auch hinzu kommen.

Die Resonanz im laufenden Jahr wird dann zeigen, ob die Teilnehmerzahl auch wieder steigt oder ob wir ggf. noch etwas anpassen müssen.

Schönen Gruß
Andreas


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY720265
Datum04.04.2012 09:037418 x gelesen
Servus Andreas,

viel Glück mit deinem Ausbildungsplan.
Kannst du vielleicht in einem Jahr mal Bescheid geben, wie es geklappt hat, ob mehr Teilnehmer kamen usw.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen753927
Datum15.02.2013 15:006421 x gelesen
Hallo Andreas,

wie ist denn die Resonanz auf den 14-tägigen Ausbildungswechsel in eurer Wehr?
Welche Erfahrungen hast du gemacht?

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorFlor8ian8 L.8, Neuburg / RLP753937
Datum15.02.2013 16:526387 x gelesen
Wir als Ortswehr (ca.20 Aktive, TSF-W, LF 8, MZF + RTB / ca.20-30 Einsätze) hatten früher immer jeden Dienstag 19 Uhr + 1.Sonntag im Monat 8 Uhr Übungsdienst. Jedoch hatten wir immer öfter das Problem, nur 5-6 FM anwesend waren und größere Übungen die bereits vorbereitet waren nicht stattfinden konnten. Irgendwann entschieden wir uns, dass früher undenkbare zusammen üben mit unserer Stützpunktwehr, die auch immer weniger Beteiligung hatte, anzugehen. Begonnen hatte es mit einer gemeinsamen Übung pro Monat. Heute läuft es so, 3x Dienstag 18:45 Uhr gemeinsame Übung von 3 Feuerwehren (2x "Ortswehr + "Stützpunktwehr") wechselnd an den jeweiligen Standorten. 1 Dienstag im Monat ist Gerätedienst am eigenen Standort. Mittlerweile kommt 1x im Monat unsere 4.Feuerwehr der VG hinzu. Die Sonntag Übung ist auch wieder auferlebt insbesondere für Schichtarbeiter aber jeder ist willkommen (1 Sonntag im Monat). Zusätzlich werden mehrmals im Jahr Sonderausbildungen z.B Atemschutz oder TH an einem Samstag (6-8 Std) durchgeführt, i.d.R 2-4 mal jährlich. Derzeit testen wir, nach JEDEM Übungsdienst gemeinsam eine Kleinigkeit zu Essen (Kosten übernimmt jeweilige Kameradschaftskasse), was bisher sehr gut angenommen wird. Beteiligung Dienstags ist zwischen 20 und 50 FM.

Hier zeigte sich, wie eine langsame Annäherung sich auszahlt

Dies ist meine persönliche Meinung

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 05.03.2012 09:48 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 05.03.2012 10:58 Pete7r H7., Idstein
 05.03.2012 11:22 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 05.03.2012 11:31 Nico7 S.7, Steinbek
 05.03.2012 12:48 Adol7f H7., Rosenheim
 05.03.2012 13:50 Phil7ipp7 D.7, Ediger-Eller
 05.03.2012 11:25 Chri7sti7an 7M., Maintal
 05.03.2012 11:55 Lars7 T.7, Oerel
 05.03.2012 12:11 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 05.03.2012 12:34 Lars7 T.7, Oerel
 05.03.2012 13:13 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 05.03.2012 14:32 Lars7 T.7, Oerel
 05.03.2012 15:08 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 05.03.2012 12:51 ., Bad Hersfeld
 05.03.2012 14:15 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 05.03.2012 14:55 Sven7 G.7, Blankenstein
 05.03.2012 15:17 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 05.03.2012 15:11 ., Wietmarschen
 05.03.2012 15:45 Jens7 C.7, Remscheid
 05.03.2012 16:13 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 06.03.2012 04:24 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 07.03.2012 09:12 Thom7as 7K., Hermeskeil
 07.03.2012 13:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.03.2012 13:54 Step7han7 B.7, Wesseling
 07.03.2012 14:23 Thom7as 7K., Hermeskeil
 07.03.2012 14:57 ., Thierstein und Magdeburg
 07.03.2012 15:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 08.03.2012 02:03 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 06.03.2012 10:48 Volk7er 7L., Erlangen
 06.03.2012 17:43 Ralf7 R.7, Kirchen
 06.03.2012 23:44 ., Neroth
 07.03.2012 06:18 Chri7sti7an 7F., Fürth
 07.03.2012 08:20 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.03.2012 12:35 ., Neroth
 07.03.2012 18:07 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
 07.03.2012 07:29 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.03.2012 07:42 ., Dinslaken
 07.03.2012 08:10 Anto7n K7., Mühlhausen
 07.03.2012 08:20 Thom7as 7K., Hermeskeil
 07.03.2012 08:27 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.03.2012 08:08 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 04.04.2012 07:59 Andr7eas7 K.7, Weidenberg
 04.04.2012 09:03 Anto7n K7., Mühlhausen
 15.02.2013 15:00 Jens7 N.7, Ohorn
 15.02.2013 16:52 Flor7ian7 L.7, Neuburg
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